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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #1066
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    April 2061 n. Chr.
    James William Forsyth IX rief alle seine Offiziere zusammen. "Die Belagerung von Portree ist abgeschlossen, und nun liegt es an uns, diesen Krieg zu Ende zu führen. Eine Gruppe Rebellen versucht, uns den Übergang über den Fluss zu verwehren, aber sie können uns trotz des Flusses wohl nicht lange aufhalten. Danach stellt sich die Frage: Können wir den Plan über den Haufen werfen und den Krieg ein halbes Jahr früher beenden - oder nicht.
    Taoiseach Widukind weiß, dass er nicht mehr gewinnen kann. Er hat Nathaniel Hale nach Glasgow geschickt, um über eine Kapitulation zu verhandeln. Doch Arafat ließ ihm ausrichten: "Es gibt nichts zu verhandeln. Nur die komplette Auflösung der Armee und die Übergabe der Stadt kann den Krieg beenden." Widukind wünscht aber weiterhin Autonomie für Restschottland.
    Wir sind in der komfortablen Lage, dass wir die Stadt mit den verfügbaren Truppen sofort angreifen können, ohne etwas zu riskieren - selbst, wenn nur noch wenige schottische Einheiten übrig bleiben, können die Mexikaner uns die Beute nicht vor der Nase wegschnappen, da sie nur wenige Nervengashubschrauber in der Nähe haben. Also, Gentlemen, starten Sie die Motoren, morgen will ich die andere Flussseite sehen." Panzer und Lastwagen wurden gestartet. Es war absehbar, dass nur die schnellsten Truppen jetzt angreifen konnten, und das auch nur, weil Forsyth auf die gut zu verteidigende Hügellage verzichtete - doch bei der erwarteten schottischen Gegenwehr (bzw. deren Schwäche) war es nicht nötig, eine optimal zu verteidigende Position einzunehmen. So begann die Schlacht von Kyle of Lochalsh.

    England: James William Forsyth IX, Jane Pilsudski (Luftwaffe), Anna Chapman (Spione)
    weitere beteiligte Offiziere: Wrangel, Hamilkar Barkas, Li Yuan, Albion, Naresuan, Taylor, Holofernes, Agrippa, Maria of Harewood
    Airforce: 200 Düsenjäger, 200 Jagdbomber, 280 moderne Bomber
    Subtotal Airforce: 3200 Mann, 680 Flugzeuge
    Bodentruppen: 7000 mechanisierte Infanteristen (1000 Verletzte), 280 Warrior-Panzer (40 beschädigt), 1000 Kavalleristen, 2400 Raketenpanzer (20 zerstört, 820 beschädigt, 100 Tote, 4100 Verletzte), 400 moderne Panzer, 800 Kampfpanzer (20 zerstört, 300 beschädigt, 100 Tote, 1500 Verletzte)
    Subtotal Army: 25000 Mann (200 Tote, 6900 Verletzte), 1000 Pferde, 3880 Panzer (40 zerstört, 1160 beschädigt)
    Sonstige: 1 Spionageteam, lokale Aufständische
    Total: 28210 Mann (200 Tote, 6600 Verletzte), 680 Flugzeuge, 1000 Pferde, 3880 Panzer (40 zerstört, 1160 beschädigt)

    Schottische Rebellen: lokaler Clanchef (gefangen, 5000 VB-Dollar gezahlt)
    1000 Zeitsoldaten (1000 Tote), 100 Leibwächter (100 Tote)
    Total: 1100 Mann (1100 Tote)

    Schotten: Widukind (gefallen)
    1000 Kriegsgefangene (1000 versklavt), 2000 Marines (2000 Tote), 4000 Jagdwaffen in Kisten (4000 erobert), 4000 mechanisierte Infanteristen (4000 Tote), 160 Parmenion M2-Panzer (160 zerstört), 1000 Eliteinfanteristen (1000 Tote), 1000 Blauhelme (1000 Tote); 2200 mobile Artillerien (2000 zerstört, 200 erobert, 10000 Tote, 1000 Gefangene), 60000 Pferde (60000 getötet oder vertrieben), 333000 Sklaven (333000 gefangen)
    Total: 353000 Mann (19000 Soldaten, 334000 Zivilisten) (18000 Tote, 335000 gefangen), 2360 gepanzerte Fahrzeuge (ink. Artillerie) (2160 zerstört, 200 erobert)

    Zunächst bombardierten 200 Düsenjäger und 200 Jagdbomber, die die Stadt nicht erreichen konnten, die Rebellen am Ufer. Der Zweck war auch, die schottische Luftabwehr schon einmal zu beschäftigen, so dass diese keine Flieger abfangen konnte, die die Garnison angriffen.

    Das jedoch erwies sich als unnötig, die schottische Luftabwehr blieb untätig - und hatte auch gar keine weitreichenden Flugabwehrgeschütze oder -Raketen mehr.
    Schließlich erzwang Li Yuan, der als einer der wenigen Generäle vom Kampf gegen Rebellen noch etwas lernen konnte, den Übergang, indem er die Shotgunschützen der Rebellen besiegte.

    Forsyth pfiff ihn dann jedoch zurück, da die schnellen Einheiten knapp bemessen waren und lieber für den Stadtangriff aufgespart werden sollten. Eine Kavallerie nahm dann den Anführer des Rebellenclans gefangen.
    Anna Chapman hatte zwei Spionageteams in der Stadt stationiert, eines führte sie selber an. Damit konnten wir, selbst wenn in diesem Halbjahr noch kein vollständiger Sieg errungen wurde, auch nächstes Halbjahr noch einen Aufstand anzetteln, um die schottischen Tore zu öffnen. Chapman gab daher den Befehl, dass die Leute der "Operation Fungizid" für 89700 VB-Dollar aus schwarzen Kassen die Rebellion anstacheln sollten. Obwohl nur 3/4 der Agenten an den Erfolg glaubten klappte es, und unzufriedene Clansmen oder kapitulationsbereite Bevölkerungsteile öffneten die Tore.
    Trotz der Tatsache, dass der Plan eine Einnahme erst nächstes Halbjahr vorsah, war es wünschenswert, die Entscheidung jetzt herbeizuführen. Das bedeutete zwar ein Jahr weniger Vorbereitungszeit für den Amerika-Feldzug, der nach zwei Halbjahren für die Reorganisation angesetzt war, aber es bedeutete auch ein halbes Jahr weniger Kriegsmüdigkeit.

    280 Bomber griffen die Stadt an - mehr waren nicht verfügbar, weil sie nach dem Angriff auf Portree noch gewartet wurden. Die Luftabwehr blieb weiterhin inaktiv.

    Da die mobile Infanterie zu langsam war mussten nun die Raketenpanzer die vorbereitenden Bombardements durchführen. Sie wurden dann auch in Duelle mit der mobilen Artillerie verwickelt, erlitten aber harte Gegenschläge und konnten nicht alle Batterien ausschalten.
    Zugleich nahm Wrangel die Kriegsgefangenen südlich der Stadt gefangen, damit sie sich nicht mit dem Ende der schottischen Herrschaft in alle Richtungen zerstreuten.
    Nachdem 12 Brigaden Raketenpanzer ihre Munition verschossen hatte und 6 Batterien mobiler Artillerie zerstört hatten, befahl Forsyth, den Geschosshagel einzustellen, damit die Generalstruppen angreifen konnten.

    Albion war der erste, der eine mechanisierte Infanterie vernichtete. Naresuan erwischte Widukinds Eliteinfanterie, aber der Taoiseach war wohl noch nicht besiegt, denn die Schotten leisteten nicht Widerstand und warfen nicht, wie Lautsprecher der Engländer es verlangten, die Waffen weg. Also besiegten Taylor und Holofernes weitere mechanisierte Infanterien, während Agrippa eine Gruppe Blauhelme angriff, die entgegen jeder Völkerbund-Resolution in die Kämpfe eingriffen. 200 Kampfpanzer besiegten eine mechanisierte Infanterie, 400 von ihnen schlugen mit blutigen eigenen Verlusten die Marines, die Widukind nun verteidigten. Diesmal hatten sie den Taoiseach wohl erwischt, aber es gab niemanden mehr, der das den anderen schottischen Einheiten kommunizieren konnte, so dass sie nicht ausgaben. Weitere Kampfpanzer zerstörten eine mobile Artillerie, Wrangel erwischte vom Süden her sogar zwei Batterien. Auch Hamilkar erledigte eine Batterie.

    Ich nahm ebenfalls an der Schlacht teil, wenn auch nicht persönlich, aber ich war "embedded" bei Maria dabei, der die Ehre zugesprochen wurde, die letzte mobile Infanterie anzugreifen. Nach einem kurzen Schusswechsel ergaben sich die Schotten, und wir rückten in die Stadt ein.
    Im Hauptquartier Widukinds konnten wir 214200 VB-Dollar beschlagnahmen. Neben 200 Haubitzen wurden 4000 eingelagerte Jagdwaffen erbeutet, 60000 Pferde flohen oder kamen in den zerstörten Stallungen um, und 333000 Sklaven fielen in englische Hände - die Schotten hatten hier alle unbewaffneten Beutestücke versammelt, mit denen sie nichts anfangen konnten. Hätten sie uns die Sklaven, statt sie immer zu evakuieren, früher in die Hände fallen lassen, die Kosten für Unterbringung, Ernährung und Werkzeuge hätten England in ernsthafte finanzielle Probleme gebracht - der Unterhalt stieg spontan um 700000 Pfund im Halbjahr.

    Kyle of Lochalsh, die letzte schottische Stadt, war gefallen. Sie wurde Sven Hedins Baronie Southern Highlands zugeordnet. Damit war der schottische Widerstand und jede schottische Ambition, den Thron von Großbritannien zu besteigen, für immer beseitigt. Eine letzte Bitte, die Geisel Sofia Alexejewna als Königin eines neuen, unabhängigen Schottland zu installieren, wurde abgewiesen. Die Kriegsmüdigkeit hielt noch bis zum Ende des Halbjahres an, aber der Sieg war unser.
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  2. #1067
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    Kapitel 40: The recolonization of the 13 Colonies

    Mai 2061 n. Chr.
    Pentagon, Nachbesprechung
    Außenministerin Eleonore von Schweden: "Hier ist die neue Lage."
    Aus dem Bildschirm an der Wand erscheint ein Schaubild:

    Kriegspremier Trajan: "Der Sieg in Schottland ist umfassend. Nathaniel Hale hat sich zwar nach dem Scheitern seiner diplomatischen Mission nach Amerika abgesetzt, statt mit Widukind Kyle of Lochalsh zu verteidigen, doch die schottischen Ansprüche auf den Thron konnten ein für allemal ausgeräumt werden. England ist nun kurz davor, von einer Weltmacht zum Herrscher der Welt aufzusteigen, und ich, Trajan, wünsche mit sehr, dass unter meiner Ädige das englische Empire seine größte Ausdehnung erreicht. Die größtmögliche: Die ganze Welt.

    10 von 12 Zivilisationen sind Teil des Empires: England als Oberherr, dazu Gallien, Dänemark, Mali, die Sowjetunion, Mexiko, Jersey, Skandinavien, Südafrika und die Bahamas.

    Aber die Vereinigten Staaten von Amerika mit ihrem Bundesstaat Türkei widersetzen sich dem. Diese Rebellen aus 13 ehemals englischen Kolonien, die uns schon vor vielen Jahrhunderten erbitterte Kriege geliefert haben, sollten sich im Namen eines ewigen Friedens dem Empire anschließen.

    Königin Vipsania Agrippina hat von uns ein Schreiben erhalten, dass sie zum Anschluss ans Empire auffordert. Ihre Antwort, unterschrieben von ihrem Sekretär Donald Trump - ein ungehobelter, undiplomatischer Immobilienmakler - , ist jedoch ablehnend: "Wir kommen ganz gut alleine klar." Daher lautet die Direktive: In einem Jahr, nach zwei Halbjahren des Friedens und der Reorganisation der Streitkräfte, greifen wir an. Es ist klar, dass wir die Türkei von Amerika abspalten müssen, damit sie aufgeben. Solange sie selbst Vasallen haben, können sie keine werden. Da dies den Verlust von mindestens 50% der türkischen Städte bedeutet, diese aber nur eine haben, wird dies das Ende der Eigenstaatlichkeit der Türkei bedeuten.
    Zugleich bedroht Amerika die englische Vorherrschaft gleich in doppelter Weise: Zum einen bauen sie fleißig an ihrem Raumschiff - nächstes Halbjahr werden die beiden Fusionsmotoren fertig. Zum anderen entwickeln amerikanische Unternehmen eine Strategie des Outsourcing. In diesem Rahmen werden Billiglohnländer wie Nordindien oder Serbien zur 'Werkbank der Welt' und erhalten neues Selbstbewusstsein, sich gegen die 'Unterdrückung und Ausbeutung', wie sie unsere Wirtschaftshilfen nennen, zu wehren. Es droht das Entstehen eines Schurkenstaats, wenn wir die amerikanische Entwicklung nicht stoppen."
    Innenminister Wilson erhob sich. "Einen Augenblick. Das Volk ist müde vom Krieg." "Die Kriegsmüdigkeit galt dem Krieg gegen Schottland - die Kriegsmüdigkeit gegen Amerika ist nach all den Jahren, in denen wir keinen Krieg gegen sie führten, fast auf 0 zurückgegangen."
    "Und was sagt King Gordon dazu?" fragte ich.
    Statt Trajan stand Queen Trieu auf, senkte den Kopf und sagte: "König Gordon der Braune ist tot. Seine Majestät erlag der Begeisterung vor Aufregung ob des Sieges über Schottland - man hätte es ihm schonender beibringen müssen, sein Herz war zu angegriffen."
    Die Anwesenden senkten die Blicke und ein Raunen ging durch den Raum. "Der König ist tot. Lang lebe die Königin."

    Juni 2061 n. Chr. kündigte Südafrika den Tausch "Kamele gegen Äpfel" auf, da sie für die Kamele selbst keine Verwendung mehr hatten. Auch die Lieferung von Sonnenblumen gegen südafrikanische Milchprodukte endete.

    Gallien forderte einen Teil der Kriegsbeute, allerdings nicht in Schottland, sondern als Ausgleich für seine Mühen die Stadt Bhopal in Indien. Diese war erstaunlicherweise nicht mehr von südafrikanischer Kultur bedroht - doch der gallische Anteil an der Eroberung war (im Gegensatz zu Mexiko, der Sowjetunion und sogar einem Kontingent der Bahamas) vernachlässigbar, und so gab Trajan keine Belohnung her.
    Auch die Bahamas, die nur eine kleine Truppe gesendet hatten, erhielten dafür nicht Meroa als Ausgleich, das als Kernland Englands angesehen wurde.
    Die nachlassende südafrikanische Kultur in Bhopal kam daher, dass Gallien eine Revolte in Vereeiniging durch Bestechung herbeigeführt hatte.


    Juli 2061 n. Chr.
    Bei Lucknow gelang es Bauern, ein neues Papyrusvorkommen zu kultivieren.

    6 englische Städte litten unter Umweltproblemen.
    Bei Leeds verödete ein ganzer Landstrich zwischen den Flüssen durch die globale Erwärmung.


    In Buckie, Elgin, Ayr und Portree kam es zu gewalttätigen Protesten gegen die Regierung, offenbar angestiftet von Nathaniel Hale.

    Neben den Amerikanern bauten auch andere an ihrem Raumschiff: Die Bahamas stellten einen Fusionsmotor her, Skandinavien ein Triebwerk, Jersey eine Raumschiffhülle, Gallien ebenso und Mexiko ebenfalls einen Motor.

    In Mexiko wurde zudem ein neuer Medizinnobelpreisträger gekürt.
    Dänemark stellte einen neuen Ingenieur ein.

    August der Starke konnte einige neue Wirtschaftsverträge abschließen: Granit für 100 Pfund an die Bahamas, Kaffee für 100 Dollar an Amerika, Öl gegen gallischen Honig, Käse und 400 Pfund.
    Dazu bildeten die englischen Generäle für 79000 Pfund die gallischen Verbündeten in der asymmetrischen Kriegsführung aus. Mali durfte für 30000 Mali-Francs an dem Manöver teilnehmen. Danach verbreitete sich das Wissen durch Zeitungsberichte überall in der Welt.

    Nach dem Tod König Gordons, dem Braunen, ließ sich Trajan zum englischen Kaiser krönen, nachdem er Queen Trieu geheiratet hatte.
    Trotz seiner Kriegsvorbereitungen und seiner neuen Macht beerdigte er jedoch die englische Diktatur und kehrte zur Repräsentativen Monarchie zurück. Er ließ das Parlament wieder einrichten, auch wenn die Wahl noch nicht stattgefunden hatte, stärkte allerdings die Tengri-Religion mit der Wiedereinführung der organisierten Religion. Die Söldnerarmee wurde durch eine Freiwilligenarmee ersetzt und die Gewerbefreiheit (innerhalb des planwirtschaftlichen Systems) wieder eingesetzt.
    Das Defizit wurde dadurch von -1300000 Pfund zu einem leichten Überschuss von 26400 Pfund. Allerdings war die Zwangsarbeit auch noch nicht wieder zugunsten der teuren Facharbeiterschaft abgeschafft, sondern sollte noch eine Weile im Zuge der organisierten Religion fortgesetzt werden.

    In Aalborg kamen die ersten 10 Koggen der Saison an und erhöhten den Kassenbestand noch.
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  3. #1068
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    "Befreien Sie alle Länder von den Schottischen Armeen..." [x] check

    Die Minikarte sieht so aus, als hätten die Engländer jetzt einen recht üppigen "Fuß in der Tür". Sieht jetzt deutlich angenehmer aus, als Amerika amphibisch anzugreifen.
    Viel Erfolg weiterhin. Mittlerweile glaube ich an deinen Sieg, auch wenn da noch ein harter Militär-Brocken wartet.


    WIe ist das eigentlich mit den Raumschiffteilen der Vasallen. SInd das nur vereinzelte Bauteile oder hat jemand eine realistische Chance, so ne Rakete zu starten?

  4. #1069
    Moderator Avatar von Kathy
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    Ja, die Spaltung Amerikas in 3 Teile (Jugoslawien, Schottland und dann den Rest) dürfte die Sache sicher vereinfachen.

    Die englischen Regierung und das Pentagon fürchten den Stack of Doom, aber inzwischen haben wir so viel Land im Norden Amerikas, dass wir - auch wenn wir dabei Städte verlieren - diesen langsam Stückweise zerlegen können. Was wir (zu diesem Zeitpunkt) noch nicht wissen ist, ob Amerika Atomwaffen übrig hat, auf Atomubooten, Raketenkreuzern oder in Städten außerhalb unseres Spionageeinfluss. Aber auch die können nur begrenzten Schaden anrichten, also sagen wir mit 3 Raketen eine Armee oder die Garnison einer Stadt vernichten. Eine einfache Landung oder auch ein Krieg gegen Schottland + Amerika gleichzeitig hätten es sehr schwierig gemacht - Schottland und Amerika zugleich hätten vor allem die Kriegsmüdigkeit schnell hochgetrieben und zusammen auch die eine oder andere Armee auslöschen können.

    Was die Raumschiffe der Vasallen angeht, so sind die gefühlt schon fast fertig, es kann nur sein, dass da eines der Raumschiffteile noch fehlt. Ich bin mir nicht sicher, ob eines der von mir neu hinzugefügten die Nanotechnologie braucht, die hat glaube ich noch niemand. Ansonsten werden da regelmäßig Teile fertig. Jersey, Mexiko und die Bahamas dürften gut aufgestellt sein, Mali und Gallien bauen etwas weniger, Skandinavien und Russland haben zwischendurch einmal ihr Raumschiff verloren und sind wohl etwas schwächer sein, Dänemark dürfte mit seinen beiden Städten kaum etwas geschafft haben. Aber ja, es ist eine realistische Gefahr, dass einer von denen mir davonfliegt.
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    Geändert von Kathy (26. Januar 2020 um 12:40 Uhr)
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  5. #1070
    Moderator Avatar von Kathy
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    Oktober 2061 n. Chr.
    Dem Parlament wurden die Kriegsplanungen noch nicht in allen Details bekannt gegeben, schon, damit Amerika keinen Wind davon bekam. Statt dessen wurden nur die Statistiken über die Entwicklung Englands während des letzten Krieges veröffentlicht.

    So hatte sich, trotz des Gebiets- und Bevölkerungszuwachs, der englische "Punktestand" deutlich abgeschwächt, vermutlich durch die andauernde Zwangsarbeit, die natürlich auch viel Bevölkerung gekostet hatte. Allerdings war dieser Verlust nicht so krass wie beim letzten Gegner, Amerika, als dieses nacheinander Serbien und Schottland verloren hatte.
    Beim Bruttosozialprodukt war immer noch der Einbruch nach dem Ende des letzten goldenen Zeitalters zu sehen, interessanterweise gab es hier jedoch in jüngster Zeit einen Zuwachs - und der kam sicher nicht von den Landgewinnen, da von diesen Städten allenfalls 3 - 4 produktiv arbeiteten, die anderen dagegen noch im Aufstand waren.
    Auch bei der Industrie war der Einbruch nach dem letzten goldenen Zeitalter sichtbar, aber auch hier gab es eine Erholung, vermutlich durch die - von der Zwangsarbeit geschaffenen - Infrastruktur, oder die von ihnen geleistete Produktion wurde ebenfalls dort eingerechnet. Während Amerikas Wirtschaft allerdings stabil war, war hier ein deutlicher Einbruch bei Amerika zu sehen.
    Beim Getreideertrag war der englische Rückgang naturgemäß nicht so hoch, da die Ernten vom goldenen Zeitalter nicht profitiert hatten.
    Bei der militärischen Stärke war der Einbruch durch die schottischen Offensiven nur noch ein kleiner Knick, der längst durch die ständige Rüstungsproduktion ausgeglichen wurde. Doch auch Amerika hatte zuletzt stetig zugelegt. Zwar war England Amerika noch immer deutlich überlegen, aber diese Überlegenheit würde sich im kommenden Krieg nur teilweise auswirken, da diese Armee ein viel größere Territorium zu verteidigen hatten.
    Bei Kultur und Spionage gab es keine bemerkenswerte Entwicklung, England setzte sich hier immer mehr von Amerika ab.

    Die Weltkarte färbte sich auch immer roter, nur noch ein knappes Sechstel gehörte zum Block der vereinigten Staaten - und fast überall standen englische Kräfte, die nicht direkt in den Krieg eingreifen konnten.


    Auch war die Front in diesem Krieg länger als in jedem Krieg zuvor.

    Sie reichte von Bavaria über den Bundesstaat Santa Cruz bis zum ehemaligen Königreich Hannover, das nun dem Bundesstaat Lower Saxon bildete. Danach kam die Mormomenhauptstadt Salt Lake City in Utah, das mexikanisch-amerikanische Savannah und schließlich die Türkei, der autonomste amerikanische Bundesstaat.
    Doch nicht nur diese Front musste verteidigt werden. Die gesamten Highlands, bis Stonehaven, Kirkaldy, Dundee, Stirling und Aberdeen waren noch im Aufstand gegen England, nicht im englischen Kulturgebiet und damit für den amerikanischen Stack of Doom angreifbar. Dazu lagen die Enklaven Spokane und Koani mitten in amerikanischem Gebiet. Die Mexikaner würden sie vermutlich nicht halten können, aber uns damit vielleicht Zeit erkaufen.
    Mit dem Ende des Krieges wurden die Operation Fungizid, die South Highland Army und die East Highland Army nicht mehr gebraucht. Während die "Operation Fungizid" in die Schottland-Besatzungs-Armee überführt wurde, gingen die beiden anderen in der Grenztruppe Schottland auf, die nun nicht mehr die Grenze nach Schottland bewachte, sondern die schottische Grenze nach Amerika.
    Einen Teil von seinen Truppen behielt Oberst Hugh Mackay allerdings, um die Türkei-Armee zu bilden, die nach Nairn vorstoßen und Amerika von seinem Vasallen befreien sollte. Das hatte oberste Priorität, denn ein Sieg dort war für eine amerikanische Kapitulation unabdingbar und würde weniger Kriegsmüdigkeit verursachen, da diese sofort nach dem Sieg wieder verschwand, weil der Gegner ausschied. James William Forsyth IX sollte seine Süd-Türkei-Armee ebenfalls weiterführen, um entweder Lower Saxon oder Utah anzugreifen. Vorerst musste er Kirkaldy verteidigen, das vermutlich bald eine Enklave in der amerikanischen Kultur wurde. "Opa Wrangel" wurde für die Vorbereitung von Angriffen in Bavaria eingeplant. Naresuan V. der Große sollte dagegen eine Armee für die Provinz Santa Cruz bilden.
    Józef Piłsudski II beerbte seine Mutter Jane und sollte die Highland Airforce weiter leiten, die den Luftraum im ehemaligen Schottland verteidigte, während Jacqueline Cochran mit der Südserbien-Airforce Florenz und Somalia und danach Aksum und San Marino verteidigen sollte. Pedro de Valdivia hielt sich weiter in der Reserve.
    Georg Abraham von Arnims Serbien-Flotte wurde zur neuen Bavaria-Fleet, die die Angriffe auf München logistisch unterstützen sollte, die Highland Fleet von Maria, Countess of Harewood sollte als Türkei-Flotte den Angriff im Osten unterstützen.

    Außerdem wurde mit der neuen "Operation: Wrackräuber" das Kommando auf den Bahamas und Peru in den neuen Krieg eingebunden. Wie bei der früheren "Operation: Coast Raider" sollten diese Truppen die Küste von Ex-Gibraltar angreifen und Kampfhubschrauber und Wasserflugzeuge und eventuell Marines von Transportern starten, um dort amerikanische Truppen zu zerstören oder zu binden und damit der restlichen Front eine Entlastung zu verschaffen. Eine Landung war zunächst nicht vorgesehen, da niemand das Debakel von Gibraltar, wo wir einst drei Städte mit zahlreichen Soldaten verloren hatten, wiederholen wollte.
    Die Marine wurde von Maxwell D. Taylor X. kommandiert, dessen Standort in Mexiko allerdings schon vor längerer Zeit aufgegeben worden war. Queen Triệu Thị Trinh IX. freute sich, endlich noch einmal ihre eigenen Lufteinheiten einsetzen zu dürfen. Die Gesamtleitung der "Operation Wrackräuber" übernahm Hermann IV. der Cherusker, der auch alle Bodentruppen in diesem Bereich kommandierte. Albert Ehrenreich Gustav XIII. bekam dafür ganz Gepidien übertragen, inklusive der Küstenverteidigung, sollte Amerika einen Gegenangriff starten.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Operation "Wrackräuber": Hermann IV der Cherusker
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIII.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp II Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Ex-Kriegspremier Hamilkar Barkas IX.
    Oberkommando Serbien und Schottland: Jassir Arafat IV
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott
    Schottland-Besatzungsarmee: Trajan VII, Sohn Emperor Trajan VI.
    militärischer Arm der Operation Fungizid: Marcus Vispanius Aggrippa IV
    Bavaria-Army: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Türkei-Armee: Oberst Hugh Mackay
    Santa Cruz-Army: Naresuan V. der Große
    Lower Saxon/Utah-Army & Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes VIII.
    Bahamas Airforce & Queen: Queen Triệu Thị Trinh IX.
    ohne Kommando: Pedro de Valdivia III
    Highland Airforce: Józef Piłsudski II
    Südserbien-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas): Maxwell D. Taylor X.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Bavaria-Fleet: Georg Abraham von Arnim II
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Highland Fleet: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin
    ohne KOmmando: Tenzing Norgay

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VIII. von Schweden

    Bei Stirling fanden die englischen Spähfahrzeuge, Radarfahrzeuge und Motorradspäher bei der Untersuchung eines alten Tempels oder einer Höhle ein Depot von schottischen Porsche-Spähfahrzeugen.
    Vor Selkirk hohen 20 Karavellen ein Wrack, in dem sich 5000 Silberdollar aus der Zeit, als Schottland noch zu Amerika gehörte, befanden.

    Obwohl nach gründlicher Anwendung der Sklaverei ein Finanzpolster von 700000 Pfund und ein Überschuss von 300000 Pfund vorhanden war, wurden die Handelsmissionen wie üblich durchgeführt. Zunächst kamen 10 Frachter in Berwick an, es folgten 10 Handelsschiffe in Aalborg, 20 Frachter in Byllis, 2 Karawanen und 3 LKW-Konvois in Nassau, dann noch einmal 10 Frachter in Aalborg.

    Der Vorteil war, dass Siegfried so nicht nur die Erkenntnisse der Experten im Parlament für seine Forschung erhielt, sondern auch 10% der Steuereinnahmen, damit niemand sich beschwerte, dass die Oberschicht zu viel Geld bunkerte.

    Im Januar 2062 n. Chr. startete Siemens in Dover seine Suchmaschine "Search".

    Auch ohne diese Suchmaschine hatten englische Hacker eine neue Erkenntnis aus dem Internet gezogen:

    Nachdem ihre Rechner von zwei Nationen infiziert worden waren, schafften sie es, die Schadsoftware zu isolieren und für eigene Zwecke zu replizieren. Das sollte es erlauben, ein Hackernetzwerk aufzubauen, das die englische Spionage voranbrachte.

    Gallien bat vergeblich um die Übergabe von Jodhpur.

    Der Völkerbund wählte einen neuen Generalsekretär, von wobei England natürlich den englischen Kandidaten, Gordon IV. Brown, unterstützte, den Sohn des verstorbenen Königs.

    9 englische Städte meldeten Umweltprobleme.

    In Amerika wurde ein "großer" Politiker bekannt - und stellte gleich die Amerikanischen Politik auf den Kopf. Donald Trump, der Immobilienmakler und bisherige Sekretär von Königin Vipsania Agrippina, heiratete diese und ließ sich zwar nicht zum König krönen, aber zum Premierminister ernennen, der alle Macht in den Staaten erhielt.
    Er war es, der das Umland von Kyle of Lochalsh amerikanisierte - mit den Worten "Make America Great Again!", Ansprüche auf Schottland und F.Y.R.O.S. anmeldete und zugleich verkündete: "Wir haben genug von diesen schottischen und jugoslawischen Wirtschaftsflüchtlingen. Sie haben Amerika verlassen, wollten unabhängig sein, haben jetzt alles verloren und wollen dann wieder zu uns rein. Soweit kommt es noch. Und dann diese mexikanischen Landräubern. Wir bauen eine Mauer an der Grenze nach Schottland, Mexiko und Serbien. Wer diese Mauer bezahlen wird? England wird sie bezahlen." Doch sowohl England wie auch der Völkerbund - von dem Trump erwartete, dass er England zur Zahlung verurteilte - wiesen dieses Ansinnen ab, und auch Mexiko schickte alle Rechnungen mit dem Vermerk "keine Geschäftsbeziehung. Nichts bestellt" zurück. Daraufhin stellte Trump alle Zahlungen an die Organe der Völkerbundes ein.
    Zugleich setzte er in Nairn die Präsidentin Atalja - vermutlich unrechtmäßig - ab und machte "Sultan" Recep Tayyip Erdoğan III zu seinem neuen Gouverneur, einen Mann, den er "meinen guten Freund Recep" nannte, und der sogleich das Gebiet östlich von Motherwell und Portree, teilweise sogar westlich davon, beanspruchte. In englischen Medien wurden diese beiden, die gerne jenseits der Wahrheit operierten, als "Achse des Postfaktischen" bezeichnet.

    Die Bahamas bauten ihr nächstes Raumschifftriebwerk und starteten einen Service für Cloud Computing.

    Der normannische Fahrzeughersteller Nicolas Cugnot XXII. verunglückte, als in Sigtuna die Fabrik Feuer fing - angeblich hatte er ein neues Fahrzeug mit einem Konstruktionsfehler gegen die Wand gefahren, woraufhin der Wasserstoffmotor explodierte. Seine letzten Worte waren: "Elende... Scheiße!"

    Jersey startete ein militärisches Kommando- und Forschungsnetzwerk.

    In Mexiko kündigte Pancho Villa gar ein neues goldenes Zeitalter an.

    Gallien stellte eine neue Raumschiffummantelung her.

    Der Klimawandel schlug in diesem Winter sogar dreimal zu. Bei Nagpur unterbrach er die Frischwasserzufuhr zu den Reisbauernhöfen.


    Bei Thanyavur verödete der Hügelland im Nordwesten der Stadt mit den dortigen Bergwerken.


    Und auch westlich von Valetta breiteten sich die Wüsten weiter aus.
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  6. #1071
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    März 2062 n. Chr.
    Viel passierte in der ersten Jahreshälfte nicht mehr. Die Bahamas erwarben von uns für 186000 Pfund Virenschutzprogramme, bis sie selbst in der Lage waren, Viren zu programmieren. Auch die Türkei erwarb das Wissen für 25000 Dollar - danach verbreitete es sich von selbst.

    Die Wahlen brachten den Ökonom Hans Ruchti an die Spitze des englischen Staates. Vor allem das Versprechen, die Zwangsarbeit zugunsten gut bezahlter Facharbeiter abzuschaffen, hatte ihm den Sieg eingebracht.
    Dazu gehörte auch, bei Kuwait 1000 rebellische Sklaven für 54300 Pfund aus der Sklaverei zu befreien und zur mechanisierten Infanterie aufzurüsten.

    Es kamen noch zahlreiche Handelsmissionen an - 2 LKW-Konvois und 3 Karawanen in Nassau, 10 Handelsschiffe und 20 Koggen in Aalborg, 20 Frachter und 10 Handelsschiffe in Illyrien. Trotzdem mussten wegen der Facharbeiter-Löhne die Forschungsmittel wieder gekappt werden.

    Zusätzlich stieg der Patrizier Franz Rudolf Frisching in die Riege des englischen Geldadels auf. Er leitete die (natürlich königlich-staatliche, wie alle Industrien) Porzellanmanufaktur von Belfast - so erfolgreich, dass Anteile davon an der Börse von Apahida gehandelt werden konnten.


    In Santa Cruz kam es zu einer ersten Grenzkorrektur - Anna Chapmans Team hatte zwar nur ein Halbjahr Vorbereitungszeit gehabt, so dass das ganze 4950200 Pfund kostete, aber die Spionagekasse würde bald ihren Wert verlieren, denn im Krieg war das Bestechen von Städten, in denen noch feindliche Truppen standen, sinnlos.

    Santa Cruz nahm gleich den Verteidigungsdruck von Fraserburg. Vorerst wurde die Stadt in die Western Highlands eingegliedert. Premier Trump schäumte vor Wut, als er die Email erhielt: "Das ist die erste Rate, um Ihre Mauer zu bezahlen. In gleicher Münze wird es weitergehen, wenn Sie die Enklave Kyle of Lochalch nicht freigeben, keinen Korridor zwischen den Teilen mexikanisch-Amerikas schaffen (was unannehmbar war, da dazu auch Milwaukee am anderen Ende des Landes zählte, nicht nur Boise, Spokane und Savannah) und uns Koani zurückgeben, das im letzten, noch gültigen Friedensvertrag England zugesprochen wurden.
    Kaiser Trajan von England."

    Kurz nach der Grenzverschiebung wurde in Paisley Nathaniel Hale verhaftet. Ob er in amerikanischen oder schottischen Diensten dort war - oder gar von einem unserer Verbündeten angeworben - ließ sich nicht sagen, da er sich der Verhaftung durch Flucht entzog und im Hafenbecken ertrank. Aber Trajan beschuldigte Trump und Erdogan der Einmischung - und er ließ die beiden wissen, dass man sich bei solchem Vorgehen (auch wenn es dem englischen in Santa Cruz glich) nicht mehr auf wirtschaftliche Mittel beschränken würde. Premier Ruchti wurde dazu gar nicht erst gefragt.

    Gallien stoppte die Lieferung von Bananen, Honig und Fisch gegen Salz.
    Auch Mali zahlte nur noch 200 Mali-Francs (statt 300) für Bananen und kaufte von dem gesparten Geld englisches Salz.

    Im Juli 2062 n. Chr. bat Gallien darum, Amaravati übernehmen zu dürfen. "Dafür ist die Zeit noch nicht reif", meinte Trajan, der gerne vorher noch den dortigen orthodoxen Schrein bauen wollte.
    Auch die Wünsche von Skandinavien, Gotland übernehmen zu dürfen, wurden abgewiesen. "Dafür wird die Zeit nie reif sein. Wehe dem Besiegten!"

    Gordon Brown wurde als neuer VB-Generalsekretär bestätigt. Gegen ihn stimmte Mexiko (mit einem eigenen Kandidaten) und Amerika und die Türkei (für den amerikanischen Kandidaten).

    Die Facharbeiter produzierten auch mehr Verschmutzung, die nun 7 englische Städte betraf.

    Bath wurde, trotz der Tatsache, dass es zwischendurch zu Jersey gehört hatte, eine legendäre englische Stadt.

    Trump antwortete auf die englischen Drohungen: "Wir haben jetzt einen militärischen Kommunikationssatelliten! Nehmt euch in acht!"

    Die Bahamas rekrutierten den Kundschafter Samuel de Champlain, da sie annahmen, bald einen Admiral zu benötigen.

    Südafrika baute dagegen weiter an seinem Raumschiff und stellte das nächste Triebwerk in Dienst.

    Arthus von Skandinavien heiratete die San-Marinesin Valeria Messalina, eine Tochter aus alten italienischem Adel.
    Auch in seinem Land wurde ein neues Raumschifftriebwerk gebaut und ins All geschossen.
    Außerdem brachte der Zuckerfabrikant Emil Pfeifer XXIII. einen praktischen Aufgussbeutel für Tee auf den Markt.

    Im Huronen-Reservat von Jersey wurde ein großer Lebensmittelhersteller ausgebildet.

    In Boise kam es zu einem starken Zuflucht der Landbevölkerung zu den dortigen Fabriken.

    Die Sowjetunion baute zwei Raumschifftriebwerke und beförderte deren Konstrukteur zum großen Ingenieur.

    In Rennes (Mali) wurde George Harrison, später ein Mitglied der englischen Beatles, entdeckt.
    Außerdem wurde in einem malischen Kloster ein Lager wertvoller alter Schriften entdeckt.

    Ein gallischer Komponist stärkte die nationale Kultur und erlangte besonders in Durnovaria großes Ansehen.

    Die Bahamas kauften englischen Kühe für 100 Pfund.

    Es war nicht ganz klar, ob die zwei geplanten Halbjahre des Friedens wirklich vorbei waren, aber die Kriegsmüdigkeit gegenüber Amerika war nahezu 0. Dazu gab die Affäre um Nathanial Hale einen brauchbaren Vorwand, auch wenn eine amerikanische - oder zumindest türkische - Urheberschaft längst nicht bewiesen war.

    "In Nairn stehen 31000 Mann, zum Teil aber noch mittelalterlich bewaffnet. Die Blockade von Portree durch Erdogans Einfluss ist Grund genug, den Sultan vom Thron zu stoßen. Dazu die großspurigen Drohungen von Premier Trump - wir werden sie damit nicht durchkommen lassen.
    Seine Leute haben tatsächlich begonnen, bei Kyle of Lochalsh eine Mauer zu bauen - durch die Highlands. Auch wenn die Forderung nicht mehr ist, dass England sie bezahlt, können wir das nicht dulden. Wir brauchen Zugang nach Kyle."

    Tatsächlich begannen englische Pioniere und Panzer damit, die Mauer im Norden von Kyle of Lochalsh einzureißen - was Trump sofort als feindlichen Akt brandmarkte, aber nicht mit der erhofften Kriegserklärung beantwortete. So forderte Trajan ultimativ einen Stopp des Mauerbaus und eine Öffnung der Grenzen für die gewünschten Korridore. Als dies nicht beantwortet wurde, erhielt Amerika symbolträchtig am 4. Juli die englische Kriegserklärung - ein Zeichen, dass die Unabhängigkeit genau mit diesem Tag enden würde. Die wegfallenden Handelseinnahmen und die erste Kriegsmüdigkeit sorgte für überschaubare 120000 Pfund Mindereinnahmen im Halbjahr, was verkraftbar war.

    Die englische Kriegserklärung wurde von Sultan Erdogan mit einem Aufruf zum heiligen Krieg gegen die englischen Kreuzritter beantwortet. "Bisher war Portree nur eine Enklave in unserem Gebiet - bald wird es unsere zweite Stadt sein."
    Die Bahamas erklärten daraufhin, dass sie England mit ihrer Flotte und ihrer piratischen Tradition unterstützen würden.
    Kurz darauf erklärte auch Südafrika Amerika den Krieg, auch die skandinavischen Normannen erklärten, erneut mit der Piraterie gegen Amerika in ihren Gewässern zu beginnen. Jersey beschlagnahmte amerikanische Konten, was auch einer Kriegserklärung gleichkam, und als Trump drohte, dafür mexikanische Städte in Amerika planieren zu wollen, erklärte auch Pancho Villa Amerika und der Türkei den Krieg. Die UdSSR erklärte - auf drängen Perus - Amerika den Krieg, Mali dagegen erklärte vor allem, seine Interessen in Timbuktu zu verteidigen - notfalls auch in Bavaria. Dänemark und Gallien folgten England eher aus Vasallentreue, planten aber kein eigenes Engagement.

    Englische Spione und Satelliten berichtete nichts von amerikanischen Atomwaffen, allerdings war nicht ihr ganzes Land einsehbar. Im Gegensatz zu Schottland, das nur Bomber gehabt hatte, hatten sie aber 800 bekannte Düsenjäger und 400 Tarnkappenjäger, die unserer Luftwaffe das Leben schwer machen würden.

    Die Kampfhandlungen begannen im Westen, als Georg Abraham von Arnim mit den 42 Schiffen der Bavaria-Flotte eine Festung an der Grenze zwischen Somalia und Bavaria beschoss, wo ebenfalls an der Mauer gebaut wurde.

    Bis zu diesem Zeitpunkt war Trump noch bereit, die Kriegserklärung als "gegenstandslos" zu betrachten, doch als englische Stukas die Bunker zerstört hatten, musste ihm klar sein, dass England nicht an einen schnellen Frieden zum Status Quo interessiert war.

    Auch bei Milwaukee begann die englische Armee einen Angriff. Ein Bunker und eine sternförmige Festung - längst nicht an der Grenze, sondern auf halbem Weg zwischen San Antonio und Milwauke - wurden von 600 Haubitzen und 200 mobilen Artillerien beschossen.


    Zwischen Fraserburgh und Santa Cruz, auf einem Abschnitt, den England für seine Provinz Santa Cruz beanspruchte, kam es zum nächsten größeren Gefecht - und ersten englischen Verlusten. 200 Äthiopische Düsenjäger wollten dort Bunker bombardieren, wurden aber von F22-Raptor-Tarnkappenjäger abgefangen. Die Äthiopier wurden abgeschossen, konnten aber 20 Raptoren abschießen und 152 beschädigen.

    Die Wales-Airforce bombardierte daraufhin mit 200 Jagdbombern die Festung, in der Hoffnung, die restlichen Raptoren anziehen und abschießen zu können. Statt dessen wurden 56 Maschinen von der Festung beschädigt und nur 40 Mann am Boden verletzt. Eine zweite Staffel Jagdbomber schoss dann aber die Tarnkappenjäger ab, wobei 112 Jagdbomber beschädigt wurden.
    600 Jagdbomber und 100 alte Bomber bombardierten nun die Festungsanlagen, wobei auch die dortigen Wassermühlen beschädigt wurden.
    Danach griff die englische Panzerartillerie mit 200 Geschützen die Bunker an. 200 Kampfhubschrauber zerstörten die erste sternförmige Festung, 15 Hubschrauber wurden beschädigt. Der erste Bunker wurde von Wasserflugzeugen in Schutt und Asche gelegt, 200 experimentelle XH-4-Hubschrauber (die Vorgänger des Delaware) zerstörten ein Minenfeld.
    Ein zweites Minenfeld wurde von einer frischen Panzerartillerie angegriffen, wobei 100 Geschütze zu weit vorrückten und durch die Minen beschädigt wurden. Weitere Hubschrauber räumten auch das Minenfeld. Die Botschaft war eindeutig: Keine weiteren amerikanischen Grenzbauwerke gegen Flüchtlinge mehr.
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  7. #1072
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    August 2062 n. Chr.
    Die Auseinandersetzungen an der Grenze eskalierten nun von West nach Ost.
    Zwischen Santa Cruz und der amerikanischen Stadt San Antonio befanden sich weitere amerikanische Bunker und Flugabwehrraketenstellungen, die vermutlich aus Santa Cruz verlegt worden waren. Naresuan V. der Große befahl einen Großangriff auf die Stellungen mit Raketenpanzern, zunächst im Fernangriff.

    Beim ersten Angriff zerstörten die Engländer die dortigen Gewächshäuser, verloren aber im Duell auch 20 Panzer und mussten 160 zur Reparatur zurückschicken. Beim zweiten Angriff wurden auch die Schienen in dieser Gegend zerstört, die Schäden des Gegenangriffs beschränkten sich auf 50 Panzer, und die Flarakstellung wurde im Fernangriff zerstört. Eine dritte Panzertruppe beschädigte noch die Straßen, so dass sie nur noch als Feldwege benutzt werden konnte.
    Naresuan erfuhr auch, dass nur 18000 Soldaten San Antonio bewachten - zusammen mit der Tatsache, dass die Stadt von der Grenze aus über mexikanisches Gebiet und das Hügelland im nächsten Halbjahr selbst von langsamen Truppen sofort angegriffen werden konnte machte sie zu einem attraktiven Ziel für den Erstschlag.

    Vorher zerstörten 400 Hurone H1-Hubschrauber die beiden verbleibenden Bunker.

    Auch bei Eglin kam es zu kämpfen, wobei James William Forsyth IX, der in Kyle of Lochalsh gebunden war, die Lower Saxon Army bzw. den Grenzabschnitt Elglin an Marcus Vispanius Aggrippa V abgab, da er selbst gebunden war. Aggrippa griff zunächst die sternförmige Festung südlich der Festung mit 200 Haubitzen im Fernkampf und mit 200 mechanisierten Artillerien im Nahkampf an.

    Nachdem 30 Artillerien beschädigt worden waren, wurde der südliche Fort von 200 erbeuteten Porsche-Spähfahrzeugen eingenommen.
    200 somalische Panzerartillerien bombardierten das zweite Fort im Fernkampf, eine zweite Einheit griff über den Fluss hinweg an. Hier wurde die Hälfte der Geschütze beschädigt, ehe 200 Panzerwagen auch dieses Fort einnahmen.
    400 weitere Haubitzen bombardierten die Panzertruppe, die hier an der Grenze patrouillierte. Danach griffen Festlandzulu mit Hubschraubern dort an, wurden aber durch entschlossenes Feuer zum Rückzug gezwungen, nachdem 20 Hubschrauber abgestützt oder gegen die Bergwand geflogen waren. Sie transportierten auch die brauchbaren Teile des erbeuteten Forts ab und errichteten damit in Elglin eine Bastion.
    Als nächste scheiterte ein Angriff von 500 Jeeps trotz vermeintlich guter Chancen - diese hatten bei de Abschätzung den Fluss nicht berücksichtigt, über den sie angriffen.

    Schließlich aber konnten 200 Sturzkampfbomber der Peru Coast Guard die Panzer dort vernichten. Die verbleibende Einheit, eine Truppe Geländewagen, wurde von Gurkha mit Wasserflugzeugen zerstört.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Operation "Wrackräuber": Hermann IV der Cherusker
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIII.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp II Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Ex-Kriegspremier Hamilkar Barkas IX.
    Oberkommando Serbien und Schottland: Jassir Arafat IV
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott
    Schottland-Besatzungsarmee: Trajan VII, Sohn Emperor Trajan VI.
    Lower Saxon-Army: Marcus Vispanius Aggrippa V
    Bavaria-Army: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Türkei-Armee: Oberst Hugh Mackay
    Santa Cruz-Army: Naresuan V. der Große
    Utah-Army & Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes VIII.
    Bahamas Airforce & Queen: Queen Triệu Thị Trinh IX.
    ohne Kommando: Pedro de Valdivia III
    Highland Airforce: Józef Piłsudski II
    Südserbien-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas): Maxwell D. Taylor X.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Bavaria-Fleet: Georg Abraham von Arnim II
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Highland Fleet: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin
    ohne KOmmando: Tenzing Norgay

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VIII. von Schweden
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  8. #1073
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    September 2062 n. Chr.
    Trump ließ bei Kyle of Lochalsh Panzer, Geländewagen und Kamelreiter zusammenziehen, um diese "lästige Enklave zu planieren". Vermutlich hatte er vor, noch mehr Leute zusammenzuziehen, denn dass seine Einheiten dafür nicht reichten, war klar. Doch ehe er die Leute herangeholt hatte, befahl James William Forsyth IX den Ausfall - und es kam zur Kesselschlacht von Kyle of Loshalsh.

    England: James William Forsyth IX, Joszef Pilsudski (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Georg Abraham von Arnim, Hamilkar Barkas, Sheridan
    Luftwaffe: 200 Düsenjäger, 10 Luftschiffe
    Subtotal Airforce: 1200 Mann, 210 Luftfahrzeuge
    Artillerie: 200 Horse-Artilleries, 600 mechanisierte Artillerien, 200 Selbstfahrlafetten, 800 Panzerartillerien (220 beschädigt, 1100 Verletzte), 200 mobile Artillerien (80 beschädigt, 400 Verletzte), 200 Haubitzen
    Subtotal Artillery: 11000 Mann (1500 Verletzte), 2200 Geschütze (300 beschädigt), 1000 Pferde, 600 LKW
    Kampftruppen: 1000 moderne Kamelreiter (100 Verletzte), 500 Kampfjeeps (200 Verletzte, 100 beschädigt), 200 moderne Panzer
    Subtotal Kampftruppe: 3000 Mann (300 Verletzte), 1000 Kamele (100 Verletzte), 700 Fahrzeuge (100 beschädigt)
    Total: 15200 Mann (1800 Verletzte), 210 Luftfahrzeuge, 2000 Reittiere (100 Verletzte), 2200 Geschütze (300 beschädigt), 1300 Fahrzeuge (100 beschädigt - ohne selbstfahrende Geschütze)

    Amerika: Renaud de Châtillon
    2000 moderne Kamelreiter (2000 Tote), 400 Kampfpanzer (400 erobert, 2000 Gefangene), 500 Kampfjeeps (500 zerstört, 1000 Tote), 400 Wasserflugzeuge (400 abgeschossen, 800 Tote), 800 Baufahrzeuge (800 zerstört, 4000 Gefangene)
    Total: 9800 Mann (3800 Tote, 600 Gefangene), 2000 Kamele (2000 Tote), 1700 Fahrzeuge (500 zerstört, 1200 erobert), 400 Luftfahrzeuge (400 abgeschossen)

    Dei Truppen, die General Renaud de Châtillon III hatte, waren zunächst einmal nur dazu gedacht, den Bautrupps ein Gefühl der Sicherheit zu geben, die hier die Grenzmauer ziehen sollten. Doch die Engländer warteten nicht, bis der Anführer der Grenztruppe weitere Einheiten heranführte. Statt dessen eröffnete die Artillerie sofort das Feuer.
    Zunächst schoss die berittene Artillerie auf die Kampfjeeps im Süden der Stadt. 400 mechanisierte Artillerien verteilten ihr Feuer auf den Süden und den Westen.

    Im Norden griffen 200 Selbstfahrlafetten im Fernkampf an - und erlaubten zugleich der Panzerartillerie einen Ausfall.

    200 Panzerartillerien griffen die Kampfpanzer in diesem Bereich an, wobei die Hälfte von ihnen beschädigt wurde. Zugleich vertreib die mechanisierte Artillerie im Nahkampf eine Kamelpatrouille aus ihrer Position. 200 weitere Panzerartillerien griffen im Westen an, hier wurde über die Hälfte von den Kampfpanzern beschädigt. Im Süden blieb auch die Panzerartillerie beim Fernkampf. Erst bei der zweiten Salve griff eine Panzerartillerie der Gurkha die Humvees offen an. Eine mobile Artillerie lieferte sich ein Gefecht mit der Kamelpatrouille dort - mit starken eigenen Schäden.
    Bezeichnend an dieser Schlacht war, dass nur 3 Generalstruppen alle feindlichen Einheiten endgültig besiegten. Philipp Sheridan war der erste und griff mit der Kamelpatrouille im Norden an, wo er die Kamelreiter der Amerikaner schlug.
    Georg Abraham von Arnim machte einen Ausfall nach Westen, wo er 2000 Bauarbeiter und 200 M60-Panzer erbeutete - und schwenkte gleich nach Süden, um dort die Kampfjeeps zu vernichten.

    Hamilkar machte einen Ausfall nach Norden, um die dortigen M60-Panzer zu erobern - ebenfalls mit 2000 Bauarbeitern, um rundete dann die Stadt und schlug die Kamelpatrouille im Süden.
    Zugleich feuerten 200 Haubitzen auf die Wasserflugzeuge im Osten der Stadt. Unterstütz wurden sie von 200 Düsenjägern - die testen sollten, ob dieser Bereich von der US-Airforce abgedeckt wurde - und danach, als er als sicher galt, von 10 Luftschiffen.

    Auch hier machte Barkas den Ausfall und schoss alle Wasserflugzeuge ab, sobald sie landeten, während die gestarteten den Düsenjägern zum Opfer fielen.
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  9. #1074
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    Zweite Hälfte September 2062 n. Chr.
    Die nächste Angriffswelle galt Nairn, einer ehemals schottischen Stadt, die die letzte verbleibende Stadt der Türkei war. Hier ließ Joszef Pilsudki seine Luftwaffe losschlagen.

    Die Angriffe zielten darauf, wie Verteidigungsanlagen der Stadt zu schwächen. Zunächst einmal schlugen 200 F7 Nightwraight zu, gefolgt von 200 Düsenjägern.
    Andrew Cunningham XXVII., der die türkische "Luftwaffe" - also die zur Luftabwehr vorgesehenen Teile der Armee - kommandierte, war nun alarmiert, und seine SAM-Infanterie beschädigte 120 von 600 Jagdbombern, wobei die abgefangene Staffel 30 Mann am Boden verletzte. Kurz darauf beschädigten sie noch 60 Bomber, die ebenfalls 30 Mann verwunden konnten. Es folgte ein Erfolg von 100 Tarnkappenbombern, kurz darauf wurden 6 Luftschiffe, die die Schützen vor der Stadt bombardieren wollten, durch schultergestützte Boden-Luft-Raketen verwundet.
    Maria war mit ihrer Flotte - und mit mir an Bord - ausgelaufen und ließ die Düsenjäger an Bord starten. Von 400 Maschinen wurden 210 beschädigt, die konnten zusammen aber wieder 90 Mann der SAM-Infanterie treffen. Die dritte Staffel zerstörte die letzten Mauerwerke um Nairn.
    Auch die alten Jäger der Womens Auxiliary Airforce starteten, sie konnten ebenfalls nur die Soldaten nördlich der Stadt erreichen - und wieder wurden 120 Flugzeuge von der SAM-Infanterie getroffen, ohne dass sie einen Chance auf einen Gegenschlag hatten.
    Die WASPs schickten noch 200 Düsenjäger, von denen aber auch 90 abgefangen wurden (bei 60 verletzten SAM-Infanteristen), es folgten 100 Tarnkappenbomber und 100 moderne Bomber.

    Während wir auf die Rückkehr der Flugzeuge wartete, schrillten Alarmglocken. Die Flugzeuge hatten die türkische "Flotte" gesichtet - 10 Minenräumboote unter Kommando von Admiral Piet Pieterszoon Heyn XLI. Maria beschloss, die Türken besonder zu demütigen, indem ihre Flotte von Frauen besiegt wurde, und schickte die WRENs mit 10 modernen Zerstörern. Diese kaperten die Schiff, und Heyn wurde gefangen genommen.


    An der Nordspitze der Türkei, bei Motherwell, nahmen Geländewagen 1000 Bauarbeiter gefangen, deren Baufahrzeuge allerdings zerstört wurden.


    Neben der Armee, die nach San Antonio marschierte, war die Türkei-Armee von Oberst Hugh Mackay die zweite Truppe, die in diesem Halbjahr noch losmarschierte. Dabei gab es einige taktische Schwierigkeiten, als Transporthubschrauber langsame Artillerie mitschickte - die Truppen sollten Nairn möglichst nächstes Halbjahr schon erobern, und mussten dafür schnell sein - aber dann doch abgezogen wurden, damit die Amerikaner sie nicht (samt Ladung) mit ihren Humvee Avengern aus der Armee gezielt herausschießen konnten.

    Beim Vormarsch griff die Panzerartillerie nahe Portree eine Kamelpatrouille an. Nachdem 110 Geschütze beschädigt waren, konnten Geländewagen die Kamelpatrouille besiegen und die von ihnen geleiteten Bauarbeiter gefangen nehmen - die Maschinen wurden durch die Artillerie so schwer beschädigt, dass sie aufgegeben werden mussten.

    Unterdessen gingen die Luftangriffe auf Nairn mit 100 Avro Lancaster-Bombern weiter. Es folgten 100 B7 Cloudshadow.
    Südlich der Grenze versuchten 200 Düsenjäger, das amerikanische Fort, der die mechanisierte Infanterie schützte, zu bombardieren. Doch die amerikanischen Raptor-Tarnkappenjäger fingen sie ab, und es entbrannte ein erbitterter und harter Luftkampf. 20 Düsenjäger wurden abgeschossen, 172 beschädigt, nur 8 kamen ungeschoren davon - und eine Staffel Raptor-Jäger wurde komplett vom Himmel geholt.
    Danach konnten noch 100 "moderne", aber durch Ersatzteilmangel geschwächte jugoslawische Bomber Nairn angreifen.

    Kaiserin Trieu überquerte mit ihren Challangern die Grenze und schoss bei Savannah 200 Transporthubschrauber ab.

    Zwischen Savannah und Salt Lake City eroberte sie eine sternförmige Festung und besiegte dann eine mechanisierte Infanterie. Auf dem Rückweg eroberten ihre geschwächten Panzer noch ein sternfömiges Fort am Flussufer.
    Auch ihr Mann, Emperor Trajan, kreuzte - mit den Panzern, die eigentlich sein Sohn kommandierte - in diesem Gebiet und unterstützte seine Frau. Er besiegte mit Verlusten 500 Kampfjeeps und 500 Porsche Light Strike Vehicles.
    Kuschluk griff südlich der Festung mit der mechanisierten Infanterie darin eine Kamelpatrouille an und eroberte kurz darauf noch 200 M60-Panzer von den Amerikanern.
    Karl von Schweden und Wrangel benutzten das erste von Trieu eroberte Fort als Zwischenstation für ihre Angriffe auf Truppen zwischen Savannah und Salt Lake City. Karl von Schweden zerstörte hier 200 Light Strike Vehicles, während Wrangel zuerst 200 moderne M1 "von Laudon"-Panzer eroberte, danach 500 Humvees zerstörte und noch 200 M60-Panzer erbeutete.
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  10. #1075
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    Erste Hälfte Oktober 2062 n. Chr.
    Bei Hildesheim (Lower Saxon) versuchten 200 englische Düsenjäger einen Luftangriff auf amerikanische Panzer außerhalb der Stadt, wurden aber abgefangen. 68 Luftzeuge wurden durch mobile Boden-Luft-Raketen beschädigt.

    Manstein, dessen mechanisierte Infanterie als einzige ebenfalls eine Kommandoausbildung hatte, schleifte südlich von Kyle of Lochalsh eine amerikanische Bunkeranlage.


    Bei San Antonio führte nun Jacqueline Cochrane einen großen Luftangriff mit mehreren Wellen durch. Ziel war, die Stadtverteidigung zu zerstören, so dass im nächsten Frühjahr die Santa Cruz-Army bessere Chancen hatte, die Stadt einzunehmen oder für den Herbst sturmreif zu schießen.

    Zunächst griffen BAC "Wespe"-Jagdbomber die Stadtverteidigung erfolgreich an. Die Fliegeralarmsirenen schrillten, und die Luftverteidigung, die bemerkte, dass es keine Jagdflugzeuge mehr in der Gegend gab, eilte in Position. Zwar kamen 100 Zulu-Langstreckenbomber noch erfolgreich durch, doch dann schoss die dortige "Patriot"-Flugabwehrraketenstellung 100 Vickers Valiant ab - und erinnerte daran, dass nicht nur Jagdflugzeuge eine Gefahr für unsere Luftwaffe darstellten. Allerdings gab es nur eine davon, so dass 200 weitere moderne Bomber Verteidigungsstellungen bombardierten und die Waffenfabrik der Stadt zerstörten. 100 Tarnkappenbomber unterstützten sie, während die mechanisierte Infanterie 21 Fairey "Stormbringer" beschädigte, die ihrerseits die Luftverteidigung trafen. 100 weitere Tarnkappenbomber zerstörten weitere Befestigungen und das Arbeitsamt der Stadt. 200 moderne Bomber trafen auch den Radiosender der Stadt.
    Nach der Zerstörung der Festungen von Milwaukee (siehe unten) begann eine neue Angriffswelle mit 300 Tarnkappenbombern, die die letzten Mauern und Gräben zerstörten. Ihnen folgten 100 Bomber und dann noch einmal 200 Cloudshadows, die die Garnison bombardierten und so Gegenangriffe auf die englische Armee schwächen sollten. Die Luftverteidigung war - abgesehen von der Patriot-Stellung - schwach. Nur 28 von 400 modernen Bombern wurden durch eine Bunkeranlage gestoppt. Dazu fing die mechanisierte Infanterie 21 Maschinen einer Staffel Langstreckenbomber ab.
    Die dritte Welle bestand aus 300 Tarnkappenbombern und 100 modernen Bomber. 100 Langstreckenbomber, die nicht soweit kamen, versuchten einen Bombenangriff auf eine Festung in Nordbavaria, doch 35 Maschinen wurden von der Festung beschädigt. 200 Jagdbomber stießen dort nach, konnten das Fort aber ebenfalls nicht zerstören.
    Eine letzte Welle bestand aus lediglich 100 modernen Bombern, die die Flarakstellung und die umliegenden Einheiten schwächten.

    Obwohl noch genug Geld vorhanden war, lieferten 2 LKW-Konvois Waren für eine weitere Handelsmission nach Nassau. Kurze Zeit später kam dann auch noch eine Karawane an, bald eine weitere und ein dritter LKW-Konvoi.
    In Aalborg kamen noch 10 Frachter, 20 Handelsschiffe und 10 Koggen dazu.

    In Milwaukee gingen noch 200 Haubitzen in Stellung und feuerten auf die verbleibenden Bunker, wobei auf die Straße beschädigt wurde. Auch 200 Jagdflugzeuge griffen dort an.

    Schließlich zerstörten 400 Hubschrauber die beiden Bunker, wobei mindestens 100 Hubschrauber beschädigt wurden.

    Beim Versuch, ihre Luftstreitkräfte zu verstärken, erlitt Queen Trieu erste Verluste an der Peruanischen Küste. 200 Tarnkappenjäger, die zu ihrer Verstärkung kamen, wurden von amerikanischen Düsenjägern abgeschossen. Sie besiegten 20 Düsenjäger und beschädigten 104, aber die Staffel war verloren.
    Doch die "Operation Wrackräuber" begann erst gerade. 200 "Wespen"-Jagdbomber versuchten, die angeschlagenen Düsenjäger zu stellen und bombardierten das Fort am Kap von Boise. Sie wurden nicht abgefangen und zerstörten die Befestigung. 10 Luftschiffe sahen die Gegend nun als sicher an und bombardierten die dortige Raketenstellung.

    10 India-Class Kanonenboote beschossen die Nervengashubschrauber südlich des zerstörten Forts, unterstützt von 200 Tarnkappenjäger, die ebenfalls nicht abgefangen wurden. Daraufhin konnte ein Raketenkreuzer 200 Nervengasträger abschießen und 20 weitere beschädigen. Das reichte noch nicht, um sie abzuschießen, und 20 Barken un 9 schwere Fregatten feuerten ebenfalls darauf. Dann endlich konnte ein Kreuzer der Gibraltar-Flotte sie vernichten.

    Nördlich von Kap Boise schoss ein Kreuzer der Südstaaten-Bahamas-Flotte 200 (vermutlich leere) Transporthubschrauber ab.

    20 Tarnzerstörer - umgerüstete Panzerschiffe - beschossen die zweite Hälfte der Transporthubschrauber, ehe ein zweiter Kreuzer sie abschoss. Der konnte jedoch nicht mehr zu seinem Flottenverband zurückkehren.

    Koani als Stadt wurde jedoch nicht als mögliches Ziel in Betracht gezogen. Hier standen 274000 Mann - der berühmt-berüchtigte amerikanische Stack of Doom.
    Statt dessen griff nun ein Schlachtschiff das Fort nun im Fernkampf an, wurde aber von der Raketenfestung beschädigt. 200 EE "Canberra" Jagdbomber griffen das Fort an und konnten die übrigen Düsenjäger abschießen. Auch 3 schwere Fregatten und 5 schwer gepanzerte Schiffe bombardierten unter Gegenfeuer das Kap.
    Schließlich landeten Marines an, da eine Landung weiter südlich keine Erfolge versprach. Als erstes zerstörten sie die Raketenstellung mit 200 Verletzten, dann mit 400 weiteren Verwundeten einen Bunker. Die mechanisierte Infanterie dort wurde von Kampfhubschraubern abgeschossen, da Marines sich nach einer erfolgreichen Landung nicht zurückziehen konnten.
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  11. #1076
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    Zweite Hälfte Oktober 2062 n. Chr.
    In der zweite Oktoberhälfte intensivierte sich der Kampf vor der Küste des ehemaligen Gibraltar. Die englische Marine musste gleichwohl feststellen, dass sie in den letzten Jahrzehnten die Modernisierung ihrer Flotte an der Westküste deutlich vernachlässigt hatte. Die gesamte Operation "Wrackräuber" entwickelte sich vor Schlacht in der Straße von Gibraltar, wobei diese Schlacht auch angrenzende (amerikanische) Küstengebiete einschloss und aus mehreren Luft- See- und amphibischen Operationen bestand.

    England: Maxwell D. Taylor X. (Flotte), Queen Triệu Thị Trinh IX. (Luftwaffe), Hermann IV. der Cherusker (Bodentruppen)
    weitere beteiligte Offiziere: Oberst Hugh Mackay (Beobachter, zum General gefördert)
    Luftwaffe: 600 Jagdbomber (600 abgeschossen: English Electric Canberra, 2x Bahamas Airforce), 200 Tarnkappenjäger
    Subtotal Airforce: 800 Mann (600 Tote), 800 Flugzeuge (600 abgeschossen)
    Marine: 3 Panzerkreuzer, 40 Kanonenboote, 10 Tarnzerstörer, 20 Zerstörer, 40 Dampfschiffe, 10 Transportschiffe, 4 Einheitslinienschiffe (min. 1 beschädigt, 600 Verletzte, 1 versenkt: West Coast Guard, 1000 Tote)
    Subtotal Navy: 18000 Mann (1000 Tote, 600 Verletzte), 127 Schiffe (1 beschädigt, 1 versenkt)
    Landungstruppen und Marineflieger: 600 Wasserflugzeuge (20 abgeschossen, 280 beschädigt, 40 Tote, 560 Verletzte), 3800 Kampfhubschrauber (420 abgeschossen, 420 beschädigt, 840 Tote, 840 Verletzte), 5000 Marines (3100 Tote, 1000 Verletzte)
    Subtotal Marines Corps: 13800 Mann (3880 Tote, 2400 Verletzte), 4400 Luftfahrzeuge (440 abgeschossen, 700 beschädigt)
    Total: 32600 Mann (5480 Tote, 3000 Verletzte), 5200 Luftfahrzeuge (1040 abgeschossen, 700 beschädigt), 127 Schiffe (1 beschädigt, 1 versenkt)

    Amerika: Lysimachos XLI. (Kommandant von Kaoni)
    1200 Wasserflugzeuge (1200 abgeschossen, 2400 Tote), 200 Düsenjäger (112 beschädigt, 112 verletzte), 200 Torpedobomber (200 abgeschossen, 400 Tote), 400 Nervengashubschauber (400 abgeschossen, 800 Tote), 600 Kampfpanzer (600 zerstört, 3000 Tote), 1000 Kampfjeeps (1000 zerstört, 2000 Tote), 1 Panzerspähzug (1 zerstört, 1000 Tote), 200 moderne Panzer (200 zerstört, 1000 Tote), 400 mobile Artillerien (400 zerstört, 2000 Tote), 1000 moderne Kamelreiter (1000 Tote), 400 Baufahrzeuge (400 zerstört, 2000 Tote)
    1 Plantage (1 zerstört, 100 Tote, 100 Dollar erbeutet), 1 Büffeljägercamp (1 zerstört, 100 Tote, 300 Dollar erbeutet), 1 Gewerbegebiet (1 beschädigt, 100 Verletzte, 4800 Dollar erbeutet), 1 Gewächshaus (1 zerstört, 100 Tote, 800 Dollar erbeutet), 1 Ölquelle (1 zerstört, 100 Tote, 1500 Dollar erbeutet), 1 Eisenbahnlinie (1 zerstört)
    Total: 13800 Soldaten, 2500 Zivilisten, Total 16300 Mann (16000 Tote, 212 Verletzte), 2000 Luftfahrzeuge (1800 abgeschossen, 112 beschädigt), 800 Panzer, 400 Geschütze, 1400 ungepanzerte Fahrzeuge, 1 Zug, Fahrzeuge total: 2601 (2601 zerstört), 1000 Kamele (1000 Tote), 5 Zivilgebäude (4 zerstört, 1 beschädigt), 1 Verkehrsweg (1 unterbrochen), 7500 Dollar erbeutet

    Vor Ceuta befand sich eine größere Zahl amerikanischer Flugzeuge auf dem Wasser oder in der Luft - dummerweise vor allem solche, die gut für den Kampf gegen Kriegsschiffe geeignet waren, also Wasserflugzeuge und alte Torpedobomber. Ehe die "Operation Wrackräuber" ihre Dampfer und Transporter mit den Kampfhubschraubern losschickte sollte daher diese Gefahr beseitigt werden - und band einige Kräfte.
    Zunächst gelang es den amerikanischen Düsenjägern, 200 angreifende English Electric "Canbarra"-Jagdbomber ohne Verluste abzuschließen, die eine der Ansammlungen vor dem Hafen bombardierten sollten.

    Die englischen Panzerkreuzer konnten gegen die Flugzeuge wenig ausrichten und beschränkten sich, sie im Fernkampf zu bombardieren.

    Startende Flugzeuge wurden von den englischen Tarnkappenjägern ihrer Majestät Queen Trieu beschossen, die nicht von den Düsenjägern abgefangen wurden - und damit die gefährliche Illusion weckten, die Küste sei nun sicher für eigene Luftangriffe. Das kostete die Bahamas Airforce 200 Jagdbomber, die wieder keinen einzigen eigenen Abschuss erzielten. Damit waren die englischen Schiffe kaum in der Lage, die verteidigenden abzuschießen. 10 Tarnzerstörer und einige Kanonenboote verteilten zwar ihr Feuer auf die Flugzeugstaffeln. Doch nur unter Risiko konnte ein Einheitslinienschiff eine Staffel der Wasserflugzeuge im Norden abschießen, und richtete dabei noch nicht einmal Kollateralschäden an der zweiten an, da diese dagegen sicher waren. Genau darum konnte ein Einheitslinienschiff der "Operation Backstab" auch nur eine der 3 Staffeln in der Mitte beschädigen. Weitere Kanonenboote und zu Zerstörern aufgerüstete Kanonenboote griffen die Flugzeuge aus sicherer Entfernung an. Schließlich konnte Kushluks altes Flaggschiff eine zweite Staffel zerstören. Beim Versuch, die südliche Formation aufzubrechen, verlor die West Coast Guard jedoch eines ihrer Einheitslinienschiffe.
    Kurz vor dem Abbruch der Operation wurde beschlossen, die Dampfer und Transporter doch auslaufen zu lassen - aber nur so weit, dass sie nach Little Rock zurückkehren konnten. Das schränkte die Reichweite ihrer Flugzeuge zwar ein, erlaubte aber, dass diese die amerikanischen Marineflieger besiegten, wenn sie schon nicht in der Lage waren, das Festland zu erreichen. Englische Wasserflugzeuge starteten von den Transportern und zerstörten die ersten Torpedobomber.
    Trieu machte noch einmal einen Luftangriff, in der verzweifelten Hoffnung, die verteidigenden Düsenjäger wenigstens sturmreif zu schießen oder abzuschießen - doch die Bahamas Airforce verlor die nächsten Jagdbomber, die aber immerhin die Hälfte der Verteidiger beschädigten.
    Danach konnten 400 Wasserflugzeuge und 400 Kampfhubschrauber die feindlichen Wasserflugzeuge besiegen. Noch weiter Südlich standen Nervengas-Hubschrauber auf dem Strand, die als nächste Ziel auserwählt wurden, auch wenn die Chancen keineswegs sicher waren. Bei diesem Kampf schossen die Amerikaner immerhin 200 Delaware-Hubschrauber ab.

    Damit jedoch galt die See als sicher, und die Kampfhubschrauber konnten sich ihren Hauptzielen zuwenden: Unvorsichtige Landeinheiten, vorzugsweise Panzer, die dann nicht zum Stack of Doom stoßen oder Gegenangriffe durchführen konnten. Bei Koani schossen sie die ersten 200 Kampfpanzer ab. Es folgten 500 Humvees bei Ceuta.
    Zugleich versuchten die Marines, ebenfalls bei Ceuta anzulanden. Die Schlacht wurde ein Debakel, trotz einigermaßen guter Chancen wehrten die Humvees dort die ersten 1000 Marines ab. Die zweite Truppe verlor nur 100 Mann gegen einen Panzerspähzug, den sie sprengten, danach aber tötete die Kamelpatrouille weitere 1000 Marines, und die Humvees noch einmal 1000 Mann. Alte Veteranen-Marines der Operation "Coast Raider" zerstörten die Kampfjeeps.
    Nördlich von Koani schossen die Kampfhubschrauber auch 200 moderne M1-Panzer ab, sowie weitere 400 Kampfpanzer und 200 Baufahrzeuge, die sie begleiteten.

    Auch die Kamelpatrouille und die von ihnen geschützten Baufahrzeuge wurden besiegt, und die Hubschrauber zerstörten die Indigo- und Büffellederquellen in der Gegend und schnitten Kaoni von der Eisenbahn nach Ceuta ab. Auch die Gewächshäuser südlich von Kaoni wurden zerstört.
    Zwischen Kaoni und Boise gelang es der amerikanischen Artillerie, eine Hubschrauberstaffel beim Starten auf dem Damper so schwer zu beschädigen, dass sie danach im Abwehrfeuer zerstört wurde. Weitere Kampfhubschrauber zerstörten jedoch die Artilleriestellung. Bei ihnen befand sich auch Oberst Mackay als Beobachter, der nach einem erfolgreichen Angriff endlich den Rang als General erhielt.
    Des weiteren wurden die dortigen Ölquellen und ein Teil des Gewerbegebiets zur Papierherstellung geplündert.


    Mackay wurde in Nottingham empfangen und förmlich zum General befördert.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Operation "Wrackräuber": Hermann IV der Cherusker
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIII.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp II Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Ex-Kriegspremier Hamilkar Barkas IX.
    Oberkommando Serbien und Schottland: Jassir Arafat IV
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott
    Schottland-Besatzungsarmee: Trajan VII, Sohn Emperor Trajan VI.
    Lower Saxon-Army: Marcus Vispanius Aggrippa V
    Bavaria-Army: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Türkei-Armee: Hugh Mackay
    Santa Cruz-Army: Naresuan V. der Große
    Utah-Army & Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes VIII.
    Bahamas Airforce & Queen: Queen Triệu Thị Trinh IX.
    ohne Kommando: Pedro de Valdivia III
    Highland Airforce: Józef Piłsudski II
    Südserbien-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas): Maxwell D. Taylor X.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Bavaria-Fleet: Georg Abraham von Arnim II
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Highland Fleet: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin
    ohne KOmmando: Tenzing Norgay

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VIII. von Schweden

    Durch weitere Handelsmissionen in Byllis (30 Frachter) und Nassau (1 Wagenzug) wurde so viel Geld erwirtschaftet, dass Siegfried noch einmal Forschungsmittel für das Silicon Valley erhielt, damit die Kassen nicht zu voll bleiben. Das wurde allerdings wieder knapp, und 4 Städte mussten Handelswaren produzieren, damit das Geld reichte.
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  12. #1077
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    November 2062 n. Chr.
    Die ersten Gegenangriffe Amerikas zielten darauf ab, zuvor verlorenes Kriegsmaterial zurückzuerhalten.
    Bei Salt Lake City griff eine mobile Artillerie unsere Beutepanzer im Hügelland von Utah an.

    Anschließend eroberten Flammenwerfer die dortigen M1-Panzer sowie die M60-Panzer im Tal. Die Reste sternförmige Festung dort wurden von Grenadieren besetzt und zu Außenposten degradiert.

    Zugleich attackierten Raketenwerfer die Bastionen, die bei Hannover von den Bunkeranlagen übrig geblieben waren und als Wachtürme genutzt wurden.

    Amerikanische M60-Kampfpanzer eroberten sie danach und richteten notdürftige Außenposten ein.

    Auch bei Kyle of Lochalsh wurde gekämpft. Die Amerikaner nahmen sich zunächst im Westen der Stadt ihre M60-Panzer und die Bautrupps zurück, danach im Norden.

    Weitere amerikanische Kampfpanzer eroberten die Parmenion M2-Schützenpanzer bei Savannah zurück sowie die Bautrupps an der amerikanisch-türkischen Grenze. Zuletzt eroberten sie die Wachtürme eines Forts am Fluss zurück, während moderne M1-Panzer die letzten M60-Beutepanzer zur Aufgabe zwangen.

    Einige vorwitzige Humvees eroberten im Norden der Türkei die dortigen gefangenen Bauarbeiter zurück.

    Heftig waren dagegen die Attacken der Amerikaner gegen die englische Marine.
    Renaud IV de Châtillon, amerikanischer General in Bavaria, befahl einen Angriff auf die Bavaria-Flotte im Golf von Somalia. 2400 Hubschrauber griffen mit Nervengas die dortige Flotte an, was de Chatillon den Beinamen "Chemical Renaud" einbrachte.

    Der erste Angriff dieser Massenvernichtungswaffen traf einen modernen Kreuzer der Aalborg-Klasse der kampfunfähig geschossen und dann versenkt wurde, aber auch Matrosen auf 8 weiteren Schiffen waren betroffen. Ein zweiter moderner Kreuzer schoss 200 Nervengashubschrauber ab. Doch das Nervengas zeigte Wirkung und schwächte alle anderen Schiffe. Als nächstes wurde ein Einheitslinienschiff oder Pocket-Battleship der Home Fleet versenkt, während ein Schlachtschiff der Ostindien-Flotte noch 200 Hubschrauber abwehren konnte. Doch die Angriffe wurden stärker, ein erobertes indisches Schlachtschiff und ein modernes Schlachtschiff wurden vergiftet und danach versenkt, kurz darauf ein erbeuteter jugoslawischer Raketenkreuzer. 10 zu Zerstörern aufgerüstete Schiffe der Anti-Gepiden-Flotte wurden ebenso versenkt wie 20 Zerstörer der New-West-Africa-Fleet und der Ostindien-Flotte. Zuletzt wurden noch ein Raketenkreuzer und da Schlachtschiff der Ostindien-Flotte versenkt, und alle übrigen Schiffe, selbst die Uboote litten unter Schäden und Verlusten der Mannschaft durch Verätzung.
    Auch Admiral Georg Abraham von Arnim II war unter den Opfern. Sein Sohn, Georg Abraham III. von Arnim, wurde nach Mogadishu eingeflogen, um das Kommando über die Reste der Flotte zu übernehmen.

    Auch Lysimachos befahl den Einsatz von Nervengas gegen die englischen schwer gepanzerten Schiffe vor dem Kap von Boise. Dort versenkten sie als erstes ein südstaatliches Einheitslinienschiff.

    Eine zweite Attacke galt den beiden Kreuzer der Südstaaten-Bahamas-Flotte, von denen einer versenkt wurde. In beiden Flotten wurden weitere Matrosen vergiftet.
    1000 Wasserflugzeuge griffen nun die Flotte im Osten an, wo sie erst zwei erbeutete amerikanische Einheitslinienschiffe versenkten, dann 3 schwere Fregatten der Amerika-Flotte, schließlich Bushnells "Steam Warrior", das erste schwer gepanzerte englische Schiff, und ein schwer gepanzertes Schiff der Südstaaten Flotte.
    Der Kreuzer der Gibraltar-Flotte, der noch bei Boise übrig war, konnte zwar 200 Wasserflugzeuge abschießen, wurde aber von einer weiteren Angriffswelle versenkt.

    Die englische Flotte hatte in diesen Kämpfen viele Federn lassen müssen, und Trump sprach schon davon, England erst auf dem Wasser zu besiegen und dann ihre eingeschlossenen Truppen in Amerika aufzureiben. Angesichts der Tatsache, dass überwiegend alte Schiffsmodelle versenkt worden waren, war das aber schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt.

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    Bahamas Airforce & Queen: Queen Triệu Thị Trinh IX.
    ohne Kommando: Pedro de Valdivia III
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    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
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  13. #1078
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    Dezember 2062 n. Chr.
    Bei San Antonio war die amerikanische Luftabwehr noch einmal aktiv. 200 Humvee Avengers schossen alle Hubschrauber 200 Helikopter ab, die sich in Begleitung der Santa-Cruz-Armee befanden.


    Auch bei Portree zeigte es sich, dass es gut war, die Transporthubschrauber zu entladen, denn auch hier griffen 400 Humvee Avengers an, und schossen 200 Sikorsky Tandem TH4 und 200 Sturzkampfbomber ab - es zeigte sich, dass wir derzeit keine Hubschrauber und Tiefflieger auf dem freien Feld lassen konnten.


    Vor all den Kämpfen hatte Amerikas Artillerie schon einige Attacken gestartet, die aber - genau wie die Luftattacken - wegen Problemen im Kommandonetzwerk erst spät berichtet wurden.
    400 Raketenwerfer und 1200 mobile Artillerien hatten englische Stellungen und Truppen im Fernangriff beschossen und dabei teils Kollateralschäden angerichtet, aber keine Artillerieduelle provoziert.

    Die englische Luftwaffe hatte einige amerikanische Truppentransporte abgefangen und 140 von 200 Transportflugzeuge (sowie an Bord 140 von 200 Raketenpanzer ebenso wie 140 von 200 Kampfpanzern) beschädigt. Auch ein Lufttransport mit 200 Kampfhubschraubern wurde komplett abgeschossen.

    Trotz allem hatte auch Trump Triumphe, denn er konnte Savannah von den Mexikanern zurückerobern, den Anführer dieser Truppe beförderte er zum "größten amerikanischen General aller Zeiten", ehe er ihn kaum zwei Wochen später aus einer Laune heraus entließ - der Name ging nicht einmal in die Geschichtsbücher ein.

    Amerika plünderte mit einem Panzerspähzug noch englische Gewächshäuser im Grenzgebiet.

    Im Januar 2063 n. Chr. startete ENGLATOM in Columbus ein ehrgeiziges Projekt: Den englischen Fusionsreaktor, der ganz F.Y.R.O.S. mit Strom versorgen sollte.

    7 englische Städte litten unter Luftverschmutzung.
    In Amerika hinterließen Wirbelstürme schwere Verwüstung.
    Bei Chittagong und Peshawar schlug dagegen die globale Erwärmung mit Baumsterben und Wüstenbildung zu.



    Donald Trump ließ sich von Vipsania Agrippina absolute Vollmachten übertragen. Er verwandelte Amerika in einen Polizeistaat, verstaatlichte sämtliche Industrie, lobte großspurig die Tapferkeit als höchsten Wert, begann mit der Rekrutierung einer Söldnerarmee über die Firma Blackwater.

    König Arthus von Schweden wurde durch einen Staatsstreich seines Generals Aistulf XIII. gestürzt. Aistulf heiratete Valeria Messalina, Arthus Frau, um sich Legitimität zu verschaffen, aber das konnte nicht verbergen, dass seine Herrschaft kaum mehr war als eine Militärdiktatur. Der neue Polizeistaat stützte sich dabei auf ein starkes Berufsheer.

    Bei Pataliputra meldete die Küstenwache, dass moderne türkische Zerstörer unter Kommando von Robert Falcon Scott XI. - dem letzten bedeutenden türkischen Marineoffizier - Fischerboote geplündert hatten.

    Jersey baute ungerührt an seinem Raumschiff weiter und stellte eine weitere Ummantelung fertig.

    In Mali wurde ein großer Philisoph bekannt, allerdings nur lokal.

    Gallien startete seinen militärischen Kommunikationssatelliten und eine Infrastruktur für Cloud-Computing.

    Am 11. Januar schrillten im Kontrollzentrum des SDI / Birmingham plötzlich die Alarmglocken. "Dies ist keine Übung! Nuklearalarm im Sektor Gibraltar. Alle Mann in Gefechtsbereitschaft! Ich wiederhole: Dies ist keine Übung!" Orange Lampen leuchteten auf, was bedeutete, dass es noch kein roter Alarm - und damit kein Angriff auf England war. Auf den Bildschirmen flackerten Nachrichten auf. "Seismographen messen erhöhte tektonische Aktivität in Peru... Erhöhte Strahlungswerte auf den Schiffen vor Gibraltar gemessen..." Erste Satellitenbilder erschienen von einem Atompilz über Koani. Man rechtete mit einem amerikanischen Gegenschlag, während zugleich überlegt wurde, wer für die Explosion verantwortlich war. Es waren keine Raketenstarts berichtet worden. Ein Unfall? Das wäre ein glücklicher Unfall, inmitten des amerikanischen Stacks of Doom. Sabotage?
    Die Bildschirme schienen zu zittern - tatsächlich erzitterte die Erde, auf die der auf Koani gerichtete Satellit herabblickte. Ein einzelner Tupolew-Bomber, die über die Stadt flog, war zu sehen, dann stieg eine zweite radioaktive Wolke auf. Und dann noch eine, nur der Schatten einer Mig war zu sehen. Sie Leute hielten den Atem an. Immer noch keine Signale von einem amerikanischen Gegenschlag. RUMS! Noch ein Atompilz. Und dann ein fünfter. Und danach Totenstille, sowohl im Kontrollzentrum wie auch in Koani.

    Satellitenbilder und auf Aufklärungsflüge zeigten, dass die Stadt in Schutt und Asche lag. Von der großen Armee war nur noch ein einziger, verstrahlter und schwer beschädigter Panzerzug übrig geblieben. Wenn der Stack of Doom nicht nach Mexikanisch-Amerika ausgerückt war, hatte Boris Jelzin mit seinem Verstoß gegen das Atomwaffenverbot die größte amerikanische Armee ausgelöscht.
    Und danach sah es aus, denn in Savannah waren nur 17000 Soldaten stationiert, weit weniger, als der Stack gewesen war. Es schien, als sei eine andere Armee für die Rückeroberung abgestellt worden.
    General Lysimachos jedenfalls war ziemlich sicher unter den Toten, denn er war nicht bei den wenigen Überlebenden, die sich meldeten.

    In England litten durch die Kriegsmüdigkeit schon wieder 25 Städte mit insgesamt 450 Bevölkerungseinheiten unter Unzufriedenheit (davon 3 eroberte Städte, die schon vorher rebellisch gewesen waren).
    Kaiser Trajan versuchte, diese Unzufriedenheit zu unterdrücken, doch es geschah etwas erstaunliches: Der Wechsel von der Freiwilligenarmee zum Söldnerheer vergrößter das Problem noch.
    Die Abschaffung der Gewerbefreiheit kostete 800000 Pfund, senkte das Problem aber nicht signifikant (18 Städte mit 380 unzufriedenen Bevölkerungseinheiten).
    Beide Reformen wurden abgelehnt, eine Einführung des Polizeistaats wurde ebenfalls als noch nicht wünschenswert erachtet, und so blieb die Regierung Hans Ruchti im Amt.

    Bei Dundee musste Trajan VII mit der Schottland-Besatzungsarmee eine amerikanische Invasion bekämpfen. Er ließ die angreifenden Kampfpanzer von modernen Raketenwerfern beschießen, die aber auch die Eisenbahn zerstörten.

    200 alte Raketenartillerien beschädigten die Infrastruktur zumindest nicht weiter, 200 Panzerartillerien degradierten die Straße dagegen zum Feldweg. Sie erlaubten allerdings einer alten Truppe mit Panzerabwehrkanonen, die Kampfpanzer anzugreifen. 22 Geschütze wurden zerstört und alle anderen beschädigt, 100 Mann verwundet, ehe Raketenpanzer die Lage retteten und die Amerikaner zur Kapitulation zwangen.
    Südlich bei Kirkaldy waren noch 500 Humvees im Niemandsland. Sie wurden von 400 mechanisierten Artillerien beschossen, wobei die Gewächshäuser dort zu Bruch gingen.
    Anschließend griff eine mobile Artillerie an, die aber auch 60 beschädigte Fahrzeuge hinnehmen musste. Eine mobile Infanterie zerstörte die Jeeps dann.
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  14. #1079
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    Januar 2063 n. Chr. (2. Hälfte)
    Georg Abraham von Arnim III beorderte die traurigen Reste der Flotte seines Vaters zurück nach Somalia. 2 Westentaschenschlachtschiffe, ein moderner Kreuzer, 1 Pocket-Battleship, 1 Kreuzer und 10 Angriffsuboote waren alles, was übrig geblieben war - und alle Schiffe waren überladen mit Verletzten, auf den beiden Kreuzern fehlten sogar je 100 Besatzungsmitglieder, obwohl sie einige Schiffbrüchige aufgenommen hatten. Ein Ausfall in Richtung München war aussichtslos.
    Während der Kehrtwende entdeckten sie allerdings 2 Staffeln Nervengashubschrauber, die in den Mangroven gewassert waren- Von den 380 Hubschraubern waren nur noch 150 intakt, und versuchten, sich gegenseitig zu sichern, während sie die verletzten aus den Hubschraubern ausluden und versuchten abzuwägen, welche Maschinen aufgegeben werden und welche die Überlebenden ausfliegen sollten. "Erleichtert ihnen die Entscheidung", funkte von Arnim an seine Uboote. 200 Jagdbomber starteten und bombardierten die Hubschrauber und verhinderten vor allem, dass sie abhoben und damit leichte Beute für die Jäger wurden.

    Die Angriffsuboote hielten unbemerkt auf die Hubschrauber zu und beschossen die gewasserten Helikopter mit Torpedos. Die größere Staffel wurde dabei versenkt, aber es gelang ihnen durch Abwurf von Minen und Wasserbomben ein Uboote zu versenken und die anderen zum Auftauchen zu zwingen, wobei acht Boote schwer beschädigt wurde und nun auch in dieser Flottille kaum noch ein Schiff intakt blieb.
    Die übrigen Hubschrauber wurden von einem Westentaschenschlachtschiff der New West Africa Fleet abgeschossen, als sie starteten - und trafen selbst mit mehreren Raketen und Nervengasbomben, so dass auch hier 100 Mann an Bord starben und viele weitere verätzt wurden.
    Die übrigen Kreuzer und Schlachtschiffe feuerten aus großer Entfernung auf die Mehrzahl der Nervengashubschrauber, die in einer Stadtruine in Nordbavaria gelandet waren. Es war eine karge Rache, da wir die Hubschrauber nicht vernichten konnten. So kehrte die geschlagene Flotte in den Hafen zurück.

    Jacqueline Cochrane musste noch einen zweiten Einsatz durchführen, da Florenz von 400 amerikanischen Panzern bedroht wurde. Sie schickte 200 Düsenjäger, die die modernen Panzer bombardierten, und 100 Bomber, die beide Einheiten attackierten. 10 Luftschiffe bombardierten die M60-Kampfpanzer, die M1-Panzer bekamen noch einen Raketenhagel von 400 Jagdbombern ab, die Kampfpanzer von 200.

    Winfield Scott setzte seine Besatzungsarmee Serbien in Bewegung, um zunächst mit 200 mobilen Artillerien und 200 Haubitzen die Panzer sturmreif zu schießen. Eine Eliteinfanterie zerstörte dann die M1-Panzer. Die Kampfpanzer gaben auf, als sie von klassischen Panzerjägern bedroht wurden.

    Auch Milwaukee hatte Besuch von den Amerikanern bekommen. "Opa Wrangel", der noch keine wirkliche Bavaria-Armee gebildet hatte, übernahm kurzerhand das Kommando über die Truppen, die die Mexikaner dort unterstützen.

    Zunächst griff er die dortigen Kampfpanzer und Humvees mit 400 mobilen Artillerien an, wobei 45 englische Geschütze beschädigt wurden. Eine Kamelpatrouille wurde ohne Verluste von einer Panzerartillerie aufgescheucht.
    Schließlich schoss eine schwere Infanterie mit ca. 100 Verletzten die Humvees ab. VB-Blauhelme schossen die Reste einer Staffel Wasserflugzeuge ab, Flarakpanzer die Kamelreiter. Die Kampfpanzer verloren die Hälfte ihrer Fahrzeuge gegen englische Panzerjäger, die zweite Hälfte ergab sich den englischen Raketenpanzern.

    Kaiser Trajans Sohn kümmerte sich bei Motherwell um die weitere Verteidigung Schottlands.

    800 Haubitzen beschossen die Nervengashubschrauber in der Nähe, ehe 200 Helikopter sie zerstörten. Die Humvees in der Felswüste wurden von 200 mobilen Artillerien bombardiert, bevor auch hier 200 Hubschrauber die Geländewagen - und die von ihnen befreiten Sklaven - vernichteten.
    Südlich der Grenze zur Türkei befanden sich noch zwei schwerst beschädigte Staffeln Nervengashubschrauber, die auch aufgeräumt werden sollten, allerdings erst, wenn klar war, ob das Staatsgebilde namens Türkei überhaupt dieses Halbjahr überleben würde.

    Bei der Auswertung der Spionagedaten über die amerikanische Stärke war noch nicht abzusehen, wie stark die sowjetischen Atombomben Amerika getroffen hatten - und ob das Stack of Doom in Koani ausgelöscht worden war oder rechtzeitig von dort aufgebrochen war, um mexikanisch-amerikanische Städte zurückzuerobern.
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  15. #1080
    Moderator Avatar von Kathy
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    Februar 2063 n. Chr. (1. Hälfte)
    Bei Portree waren weitere Amerikaner eingedrungen, so dass hier aufgeräumt werden musste.

    General Hugh Mackay führte die ersten Angriffe nach seiner Beförderung hier aus. 200 Bantu mit Selbstfahrlafetten und 600 Panzerartillerien beschossen die eingedrungenen Humvees, die dann von einem Trupp Transportpanzer besiegt wurden. Weitere Kämpfe gegen die Panzer jenseits der amerikanischen Grenze wollte es erst geben, wenn klar war, ob er Nairn noch in diesem Frühjahr einnehmen würde und ob danach noch Truppen übrig waren.
    Der ursprüngliche Plan war gewesen, zunächst die Hügel von Nairn zu besetzen und dann im zweiten Halbjahr die Stadt zu erobern, doch Mackay war ehrgeizig genug, eine schnellere Eroberung zu versuchen. Sultan Recep Erdogan hatte 52000 Mann in seiner Hauptstadt, zum Teil aber noch mittelalterlich bewaffnet. Dazu standen 1400 Hervengashubschrauber der Amerikaner und 2000 Türken neben der Stadt auf im Gebirge. Diese müssten auch weg, wenn wir die Stadt umstellen wollten, aber da es die letzte türkische Stadt war, war eine Einkreisung gar nicht nötig, und die türkischen Kommandoinfanteristen und Zweihandschwertkämpfer würden nach dem Verlust Nairns auch so aufgeben.

    Auch wegen dem Nachschub für 2 Armeen im Feindesland war die englische Kasse sehr leer, da kamen 10 Handelsschiffe, in die Berwick 76000 Pfund einbrachten gerade recht.

    In Bavaria ließ Jacqueline Cochrane noch 100 Langstreckenbomber und 100 moderne Bomber die gelandeten Nervengashubschrauber bombardieren, um sie vor weiteren Angriffen zu schwächen oder den Mexikanern zu erlauben, sie zu zerstören.


    Alonso de Santa Cruz III, der bislang einen sehr ruhigen Posten gehabt hatte, sah sich den Angriffen von Kapitän Robert Falcon Scott ausgesetzt, die seine Nachschubroute beeinträchtigen wollten. Er befahl 200 Haubitzen sowie seinen AWACS, die Schiffe anzugreifen.

    Danach löste sich ein jugoslawischer Raketenkreuzer aus dem Verband und eroberte Scotts Zerstörer, der Kapitän wurde unter Arrest gestellt.
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