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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #466
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    Stalin forscht atomare Waffen...

    oh, warte... automatische...




    Was ich immer mal fragen wollte: was bedeuten diese Schilder zu Naturheiligtümern? Sind das Ereignisse mit Bonusresource oder diente das nur deiner Geschichte oder was völlig anderes?

  2. #467
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    Die Schilder auf den Naturheiligtümer sind Teile der Stadtstaatenmission. Wenn nahe bei der Hauptstadt eines Stadtstaats so ein Nationalheiligtum ist, kann es passieren, dass ein Stadtstaat den Ausbau des Heiligtums wünscht. Wenn man dann mit einem Späher etc. das Heiligtum ausbaut bekommt man eine Belohnung. So, wie ich eine Belohnung erhalten, wenn ich einem Stadtstaat mit einem "Versorgungsengpass" eine Handelsmission bringe.
    Das Schild wird vom Spiel automatisch gesetzt, sobald die Mission aufkommt, damit man im späteren Spiel weiß, dass ein Stadtstaat dort ein Heiligtum wünscht. Leider kann man das nur in der eigenen Kultur anbauen, so dass ich die Mission für die Bahamas gar nicht erfüllen kann. Und für Irland (das Schild bei Lima) kann ich die Mission auch nicht erfüllen, weil es Irland nicht mehr gibt. Das Feature ist also nur begrenzt ausgereift.

    Ähnlich ist das mit den schwarzen Schildern "Expansionsziel eines Stadtstaates". Dann man dort oder auf den Nachbarfeldern eine Stadt an den Stadtstaat verschenkt ist diese Mission erfüllt. Leider gilt auch hier: Belfast wäre das Expansionsziel von Irland, aber ich kann die Mission nicht mehr erfüllen, da es kein Irland mehr gibt.

    Wenn ich ein Landschaftsmerkmal benenne, ist die Farbe des Schildes die Spielerfarbe, also hier im Spiel Weiß.

    Edit: Da die Sowjetunion ein englisches Dominion ist, wäre das mit den Atomwaffen nicht so gefährlich. So entwickeln sie für mich das vermutlich weltweit verbreitetste Sturmgewehr.
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  3. #468
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  4. #469
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    Juli 1953 n. Chr. stellten Charles Richard Fairey und Thomas Sopwith ihre Neuentwicklung vor: Denn Fallschirm.

    Dieser erlaubte es, Truppen - die Fallschirmjäger - mit Transportflugzeugen abzusetzen. Außerdem sollte er neue neue Generation Flugzeuge ermöglichen, deren Piloten sich vor dem Absturz retten sollten. Die Ausschreibung für den Nachfolger der Sopwith Camel ging allerdings weder an Fairey noch an Sopwith. Statt dessen kam mit der Firma Supermarine von Reginald J. Mitchell ein weiterer Akteur auf den Flugzeugmarkt. Seine Supermarine Spitfire wurde zum neuen Standardmodell für Neubauten.

    Die Bahamas sahen in der Neugründung Lima einen Bedrohung, andererseits eine willkommene Gebietserweiterung in Richtung Sowjetisch-Peru. Sir Arthur Foulkes bat darum, die Regierung dort übernehmen zu dürfen, doch die Devise lautete nun, dass Gepidia englisch bleiben sollte.

    Die Umweltverschmutzung in diesem Herbst beschränkte sich auf eine einzige Stadt.

    Neben Amerika und Hannover litt nun auch Schottland unter einer sehr ungerechten Vermögensverteilung.

    Der Schwede William Chalmers gründete in Columbus (Serbien) die serbische Indienhandelsgesellschaft.

    Amerika ging hart gegen Hannover vor. Sie eroberten Los Angeles, wobei General Gaius Marius XII. fiel. Doch sie begnügten sich nicht mit der Besetzung. Auch wenn die Stadt ehemals amerikanisch war, ließ George Bush sie als "Terroristennest" einebnen.
    Statt Terroristen starben aber vor allem Zivilisten, so Lao Tse VIII., als er die Zerstörung des Salomonischen Tempel, des Felsendoms und des Zoroastrischen Schreins verhindern wollte.

    Eugène Flachat XXXVIII. führte in der Türkei die Zinnen auf Wehranlagen zum Schutz von Bogenschützen ein - eine Innovation, die heutzutage keinen Gegner mehr stoppen würde.

    In Mexiko hatte Charles Augustin de Coulomb die Energietechnik erforscht. Im Austausch gegen die Lieferung Hydraulischer und Pneumatischer Komponenten an den Physiker war er bereit, dieses Wissen mit England zu teilen. Juan Ponce de Leon genehmigte es allerdings nur, nachdem seine Leute an unseren Marineakademien für 49000 Peso das Wissen über amphibische Kriegsführung lernen durften.

    Die Energietechnik regte einige Bergleute an, eine Lobbyorganisation - die OPEC - zur Förderung der Erdölgewinnung zu gründen, während Sauvage den Bau eines neuen Projektes vorschlug: Den Hooverdamm, ein national bedeutsames Wasserkraftwerk, das die Industrialisierung an seine Standort begünstigen sollte.

    Die Sowjetunion kaufte Leder für 100 Pfund von uns.

    In Southhampton lagen unsere schlechtesten Schiffe: eine Flottille von 10 gepidischen Langbooten, die als Transporttriremen genutzt wurden. Für 60200 Pfund baute Brushnell diese zu Hilfszerstörern um.

    Die Norwegischen Invasoren waren inzwischen auf 34000 Mann geschrumpft, davon die Hälfte verwundet. Ihnen blieben noch 600 Haubitze - die meisten in sehr schlechtem Zustand - und 480 LKW, ebenfalls in sehr schlechtem Zustand. Inzwischen hatten 11 von ihnen einen Offiziersrang, aber sie waren geschwächt. So verschanzten sie sich bei den Eisenhütten von Jersey.
    Hier griffen wieder 20 Luftschiffe sowie der Dreidecker und die 10 Panzerschiffe vor der Küste ihr Lager an.

    Arafat befahl seiner motorisierten Artillerie, die Norweger zu bombardieren. In dem Duell wurden zwar 25 englische Geschütze und 20 Zugmaschinen beschädigt, aber sie konnten eine Batterie von 200 Haubitzen vernichten, 1000 Norweger töten und 300 Verwunden.
    Arafat legte nach und ließ 200 Fairey Battle Sturzkampfbomber angreifen, die 40 LKW zerstörten und 1000 motorisierte Infanteristen töteten, ehe beide Einheiten sich zurückzogen.

    In Gibraltar führten unsere Lastwagen noch einmal eine Handelsmission durch, die aber nur ein Drittel unsere Haushaltsdefizits abdeckte.
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  5. #470
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    September 1953 n. Chr.
    Vor einiger Zeit hatte sich Trajan die "Big Bang" nach Venta Silurum holen lassen, doch Churchill lehnte den Einsatz der Bombe gegen bewohnte Gebiet ab.

    Nachdem im ersten Halbjahr die Belagerung von Luentinum so erfolgreich gewesen war sah er sich darin bestätigt. Nachdem der südliche Winter überstanden war und alle Geschütze und Truppen mit einer Munition und neuem Sprengstoff versorgt worden waren sah Kushluk nun die Zeit gekommen für den Sturm auf Luentinum.

    England: Kushluk Khan (Heer), Scáthach (Flotte), Trajan (Luftwaffe)
    Holofernes, Wilhelm René de l’Homme de Courbière, Hepburn, Toyotomi Hideyoshi, Nimitz, Lysander, Albion, Graf Roon, Taylor, Naresuan, Keith, Trieu, Trajan, Baybars, Hamilkar Barkas
    16 Luftschiffe (inkl. 10 als Sperrballons verwendete normannische Luftschiffe), 1 Einheitslinienschiff, 50 Zerstörer, 5 schwer gepanzerte Schiffe, 20 Kanonenboote, 50 normannische Kutter, 6400 Sappeure (100 Tote, 1700 Verletzte), 700 schwere Artilleriegeschütze (180 beschädigt, 900 Verletzte), 600 32-Pfünder, 200 Horse-Artilleries, 400 Mörser, 200 Bombarden, 400 leichte Artilleriegeschütze, 600 Kanonen, 1200 Artilleriegespanne (500 beschädigt, 220 zerstört (Anti-Gepiden-Armee), 2500 Verletzt, 1100 Tote), 800 Artilleriegeschütze (340 beschädigt, 1700 verletzte, 20 zerstört, 100 Tote), 10 Eisenbahngeschütze, 8000 motorisierte Infanteristen (360 LKW, 20 beschädigt, 200 Verletzte), 3000 Sturmtruppen (100 Tote, 1400 Verletzte), 800 Panzerwagen, 1000 Grenadiere, 1000 Kavalleristen (500 Verletzte)
    Total: 69500 Mann (1400 Tote, 8900 Verletzte), 16 Luftfahrzeuge, 126 Schiffe, 5110 Geschütze (1020 beschädigt, 240 zerstört), 2000 Pferde (500 Verletzt), 1 Zug, 800 Panzerwagen, 1560 LKW (220 zerstört, 520 beschädigt)

    Kelten: Shi Long (gefallen)
    1000 Sturzkampfbomber (1000 zerstört, 2000 Tote), 1000 Seesoldaten (1000 Tote), 200 Flak-Geschütze (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 Polizisten (1000 Tote), 1 Panzerspähzug (1 zerstört, 1000 Tote), 1000 moderne Grenadiere (1000 Tote), 13000 motorisierte Infanteristen (13000 Tote, 480 LKW zerstört, 40 LKW erobert), 1000 Pferde (1000 vertrieben), 1 orthodoxer Missionar (1 gefangen)
    Total: 20000 Mann (20000 Tote), 1000 Flugzeuge (1000 zerstört), 200 Geschütze (200 zerstört), 521 Bodenfahrzeuge (481 zerstört, 40 erobert), 1000 Pferde (1000 vertrieben)

    Die Kelten hatten nur wenig Verstärkung erhalten, England allerdings auch nicht. So blieben die Kräfte über den Winter im Gleichgewicht, während die Luftschiffe Trajans die Stadt angriffen - mit nur 10 Luftschiffe, da sich die andere Einheit vor der gegnerischen Flak fürchtete und in Reparatur war.

    Eine Gruppe von 100 sowjetischen Sappeuren, deren Kameraden im Lazarett oder auf dem Friedhof lagen, sprengten in einer Nacht-und-Nebel-Aktion die Baustelle der Stadtbefestigung. Damit garantierten sie Scáthachs Flotte auch freies Schussfeld.

    Kushluk hielt seine schwereren Geschütze wieder zurück, während er die leichtere Artillerie (32-Pfünder, Horse-Artillery, Mörser, Bombarden, 200 leichte Artillerien, 400 Kanonen) sowie die angeschlagene schwere Batterie den Winter über aus sicherer Entfernung auf die Stadt feuern ließ.

    Als dann das Wetter besser wurde und motorisierte Truppen wieder eingesetzt werden konnten, befahl er seiner übrigen Artillerie den Sturmangriff. Schwere Artillerie, motorisierte Artillerie und normale Artillerie stürmten voran, dabei geriet eine Einheit der Anti-Gepiden-Armee zu nahe an die feindlichen Stellungen und konnte vor der motorisierten Infanterie aufgerieben werden. Kushluk war der Meinung, dies lag daran, dass diese Leute immer noch in Gedanken mit ihren alten Katapulten gekämpft hätten und daher nicht die Reichweite ihrer Geschütze voll ausgenutzt hatten. Tatsächlich führte diese Truppe aus Nostalgie noch einige Ballisten auf den LKW mit sich.

    Inzwischen hatten 300 weitere Sappeure aus stark angeschlagenen Einheiten ein Gleis gelegt, über das auch die Eisenbahngeschütze in den direkten Kampf eingreifen konnten. Schließlich konnten sich sogar einige leichte Artillerien und Kanonen am Sturm beteiligen.

    Den Hauptangriff führten wieder die Sappeure, angeführt von Holofernes und Wilhelm René de l’Homme de Courbière. Dieser wurde im Sturm schwer verletzt. Er erlag einige Wochen nach der Schlacht seinen Wunden und wurde von seinem Sohn René - nach der Beförderung Wilhelm René VIII. - beerbt. Da die Sappeure nur noch wenige schlagkräftige Einheiten hatten, trugen sie aber nicht mehr den ganzen Angriff, sondern bereiteten vor allem der motorisierten Infanterie den Weg. Holofernes sprengte ein Geschwader Sturzkampfbomber, die übrigen waren in Kämpfe mit der motorisierten Infanterie verwickelt. Nach einer Weile verstärkten Naresuan und seine Sturmtruppen die Front, bis schließlich die motorisierten Infanterien der verschiedenen Generäle anrückten. Diese brachen den keltischen Widerstand, zerstörten einen Panzerspähzug - in dem sich wohl Shi Long und sein Hauptquartier befangen - und einige Stukas auf den Startbahnen. Unterstützung erhielten sie von den Panzerwagen der ehemaligen Kavallerie-Generälen, die den feindlichen Flughafen mitsamt der Flak endgültig ausräucherten.
    Als absehbar war, dass diese Schlacht gewonnen werden würde, befahl Kushluk Trajan, die nördlichen Ausfallstraßen mit seinen Ballons - erbeutete normannische Luftschiffe - zu sperren. Die östlichen waren von Kriegsgefangenen der Zulus blockiert, so dass keine Rebellentruppen mehr aufkommen konnten.
    Weitere Sturmsoldaten lieferten sich Gefechte mit der motorisierten Infanterie und den letzten Seesoldaten im Hafen. Dann waren die Kelten sturmreif. Hamilkar Barkas IV. ritt mit seiner Kavallerie ein und nahm die letzten unbeschädigten Lastwagen in Besitz. Der Brückenkopf Luentinum war erobert. Barkas nahm einen orthodoxen Missionar gefangen, der 300 keltische Pfund Lösegeld zahlte. Dazu kamen 96800 Pfund aus der Plünderung der Stadt. Barkas selbst hatte wohl auch etwas geplündert, denn er gab kurz darauf Rolls Royce einen Auftrag, seine Kavallerie ebenfalls mit Panzerwagen auszustatten, deren Einsatz ihn überzeugt hatte. Kushluk Khan VII. folgte seinem Beispiel, gab aber die Truppe an seinen Sohn ab, da er selbst zu alt für etwas Neues war. Die Pferde übergaben sie anderen Kavallerieeinheiten in der Landungsarmee, um deren Bestände aufzufüllen.

    Kushluk VIII. blieb Kommandant der Britannien-Armee. James XVI. Keith erhielt dagegen eine neue Aufgabe und das Kommando über die neue Bretagne-Besatzungsarmee. Der Logistikstandort Karachi wurde in O'Malleys Aufgabenbereich integriert.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland & König: Albion V. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Britannien-Armee: Kushluk Khan VIII.
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Lysander VII.
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Baja California-Verteidigungs-Armee: Albrecht V. Graf Roon
    West-Coast-Guard: Hamilkar Barkas IV
    Gibraltar-Armee: James William Forsyth III
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan III
    Britain See Recon Airforce: Triệu Thị Trinh V.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi V.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz IX.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
    Britannien-Flotte: Scáthach VI.
    Nachschubroute Karachi-Normandie-Westindien, inkl. Logistikstandort Karachi: Grace O’Malley

    Der Brückenkopf Luentinum wurde vorläufig noch in das Militärgouvernement Westindien eingegliedert, aber die Landlords-Party erhielt die Aussicht, dass die Bretagne eine eigene Baronie werden würde, sobald mehr als nur eine Stadt beherrscht wurde.
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  6. #471
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    November 1953 n. Chr.
    "Admiral O'Malley, Sie sind spät. Wir hatten Sie schon vor zwei Tagen zur Besprechung über den weiteren Fortschritt in der Bretagne erwartet", grüßte Kushluk Khan VIII. ungehalten. Auch wenn es kein formales Oberkommando für die Bretagne gab, sah sich der ehrgeizige Eroberer selbst in dieser Rolle - schon, um zu zeigen, dass er ein guter Erbe seines Vaters war. "Verzeihung, ich wurde aufgehalten", sagte Grace. "Durch die Hofschreiberin? Sie sollten sich mehr für Ihre Pflichten interessieren." "Schreiberin Cathy ist unschuldig. Ich musste mich erst in den Logistikstandort Karachi einarbeiten, nachdem mein Vorgänger dort so hastig aufgebrochen ist." "Was macht diese Schlampe hier?" "Diese Schlampe ist unsere Hofschreiberin und führt Protokoll", sagte ich selbst. "Na, wenn das mal nicht gegen die Sicherheitsrichtlinien verstößt...
    Nun, zur Lage. Shi Long ist tot, wir haben seine Leiche bei einem Austausch an die Kelten übergeben. Auch ein Großteil der keltischen Armee ist zerschlagen, aber vom Sieg sind wir noch weit entfernt. Unser nächstes Ziel ist Lindinis, um eine Kontrolle über die Küste der Bretagne zu erhalten. Dort hat sich Wilhelm Magnus von Brünneck als Nachfolger von Shi Long eingegraben. Er verfügt derzeit über 19000 Mann, zwei Festungen und ein Minenfeld zu seinem Schutz, bemerkenswert ist noch die große Anzahl an Sturzkampfbombern, die er versammelt hat. Wir vermuten, dass Allen Welsh Dulles ihm aber noch mehr Verstärkung zukommen lassen wird, um die Verteidigung gegen uns aufzunehmen.
    Der jüngere General Konsul Gaius Duilius verteidigt die Stadt Eblana mit 22000 Mann gegen die Zulu-Horden, die in der Vergangenheit zwar die toxischen Sümpfe im Niemandsland geplündert haben - so, wie keltische Truppen das Land auf Zulu-Seite niedergebrannt haben - haben aber keine größeren Erfolge. Duilius könnte von Brünneck also jederzeit hilfreich zur Seite stehen. Wir rechnen mit hartem Widerstand, ehe die letzten Reserven der Kelten gebrochen sind. Noch haben sie die größeren Produktionskapazitäten und Armeen auf dieser Seite des indischen Ozeans - und wir sind daher darauf angewiesen, O'Malley, dass Sie zumindest genügend Truppen heranschaffen, um unsere Verluste auszugleichen." "Nun, derzeit verlegen wir noch Truppen nach Kimbrien, um sie von dort aus abtransportieren zu können. Wir überlegen aber, Einheiten in Zukunft über Jersey zu verschiffen, um eine Passage zu sparen und mit den selben Schiffen mehr Einheiten zu transportieren. Das geht aber erst, wenn alle Truppen von Karachi aus aufgebrochen sind, denn dort stehen mehr Einheiten, als wir produzieren und nach Jersey verschiffen können." "Wie Sie es machen, ist mir egal, aber bringen Sie mir die Leute."

    Zum Jahresende stornierte Schottland die Bestellungen von Kaffee für 3400 Dollar, und Hannover reduzierte die Zahlungen für Sonnenblumen (von 600 Mark auf 400 Mark) sowie Honig (von 600 auf 200 Mark), die Zahlungen für Fisch (600 Mark) wurden ganz beendet.

    Januar 1954 n. Chr.
    Sultanin Hemma von Gurk von der Türkei bat um unentgeltliche Nachhilfe für ihre Astronomen, die das mit dem heliozentrischen Weltbild (bzw. der zugrundeliegenden Mathematik) nicht verstanden. Kostenlos gaben wir es nicht, aber für 2000 Dollar reiste Alhazen nach dort.
    Ebenfalls wollten sie die Physiokratie von uns erlernen, die sie aber nicht bekamen.

    Jersey bot uns Fische gegen Sonnenblumenöl, wenn sie das brauchten, sollten sie es nehmen.

    Mexiko fand unsere Fallschirme interessant, aber Marina Michailowna Raskowa VII. konnte uns derzeit nichts dafür geben. Wir versprachen, ihnen die Schirme als Teil eines angemessenen Paketes zukommen zu lassen.

    In England litten 3 Städte unter Luftverschmutzung, in Hannover, Schottland und Amerika litten die Menschen unter dem Geiz ihrer Oberschicht.

    Churchill sah sich gezwungen, wegen der zunehmenden Unzufriedenheit durch die Kriegsmüdigkeit nach der letzten großen Schlacht ein Programm für Brot und Spiele aufzulegen, das zwar 140000 Pfund kostete, aber er war sicher, dass er damit einige Unruhen eindämmen könnte.

    Die Norweger in Jersey hatten nun nur noch 16000 Mann, davon waren die meisten Landsturm, nur zwei Einheiten hatten noch Lastkraftwagen. Zudem waren über 10000 von ihnen verwundet. Die Zahl der Kriegsherren war nun auf 12 gestiegen.
    Toyotomi Hideyoshi schickte nun 20 Luftschiffe, um die Barbaren zu bekämpfen. Auch der Dreidecker und die Panzerschiffe von Taylor griffen das Lager erneut an.

    Arafat ließ diesmal seine Truppen ausrücken, auch wenn sie nicht mehr abziehen konnte. Den ersten Angriff begannen die Haubitzen und die mechanisierte Artillerie, die insgesamt vielleicht 40 Geschütze in Reparatur bringen mussten, mehr Haubitzen als mobile Artillerie. Seine Sturzkampfbomber zerstörten 40 Lastwagen der Norweger, die Hälfte ihres Fuhrparks. Zugleich stürmten Sturmtrupps und 2000 Schützen die Hügel und konnten die letzten motorisierten Infanteristen und 2000 Mann Landsturm besiegen. 1000 Karabiniers und 1000 Polizisten nahmen noch einmal 2000 Verwundete fest, die aus dem norwegischen Landsturm ausschieden. Englische Verluste gab es keine, und falls sie Norweger zum Gegenangriff ansetzten wurde dieses Lager mit 500 Gatling-Geschützen verstärkt.

    Damit Wilhelm Magnus von Brünneck sich in Lindinis nicht zu sehr eingraben konnte, machte sich Kushluk mit den Truppen, die nicht verstärkt werden mussten, gleich auf den Weg. Der keltische General schickte ihnen dabei 400 Stukas (2 Staffeln) entgegen. Diese mussten jedoch auf Zulu-Gebiet landen, um nachzutanken. Diese Gelegenheit nutzte Kushluk, um 360 mobile Artillerien (die einsatzfähigen Geschütze von 4 Batterien) das Feuer auf den Landeplatz eröffnen zu lassen.

    Anschließend rückten die motorisierten Infanterien von Prinz Albion und Maxwell Taylor vor. Albion musste dabei 300 Mann an Verwundeten und 12 beschädigte Lastwagen in Kauf nehmen, so dass ein Teil seiner unverwundeten Leute danach zu Fuß marschieren musste. Trajan entdeckte mit seinen Luftschiffen zudem noch 500 Kradgespanne, die im toxischen Sumpf feststeckten. Diese ließ er mit 20 Luftschiffen angreifen, damit sie keine Gefahr mehr darstellten und vielleicht von den vorrückenden Truppen aufgerieben werden konnten.

    Scáthachs Schoner und Korvetten bargen vor Luentinum ein Schiffswrack, das einige interessante Schriftstücke der Normannen enthielt: Die Edda, eine Sagensammlung, die die Kelten offenbar vor Urzeiten geraubt und zu sich bringen wollten, ehe sie sie verloren hatten. Das Schriftgut sollten Graces Schiffe auf dem Rückweg nach England bringen, damit es in die Nationalarchive gebracht werden konnte.

    Ihre restliche Flotte fuhr nordwärts und bombardierte dort die im toxic swamp festsitzenden keltischen Kradschützen, ehe sie Luentinum erreichen konnten.
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  7. #472
    Moderator Avatar von Kathy
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    Im Juli 1954 n. Chr. brach unser kompletter Handel mit Hannover zusammen. Es war klar, was dies bedeutete.
    Die Zulu beendeten den Tausch Kupfer und Äpfel gegen Zucker und lieferten nur noch Kupfer an die Mining Inc. Für die Äpfel mussten wir zusätzlich Muscheln liefern.

    Die Umweltverschmutzung nahm in 3 Städten unerträgliche Ausmaße an.

    Die erste Nachricht aus Hannover war, dass Hans Joachim von Zieten im Kampf gefallen wäre - angeblich mehrfach. Dann kam die Gewissheit: Jefferson VII. Davis hatte für Mark Swiss und Schottland den abtrünnigen Bundesstaat Hannover erobert. Mit Hannover war die Gilde der Pulvermacher in schottische Hand gefallen, wobei der Erfinder Archimedes ums Leben gekommen war. Angeblich war auch ein großer Ingenieur als Beute nach Montrose verschleppt worden. Fürstin Kōken war von den einfallenden Schotten erschossen worden.
    Bezeichnenderweise hatte Amerika aber sein Hauptziel, den "Krieg gegen den Terror", nicht gewonnen. Der Bombenleger Guy Fawkes war geflohen. Angeblich hatte er sich zum Ziel gesetzt, "jetzt erst Recht" Hannovers Anspruch auf England durchzusetzen und das englische Parlament zu sprengen.

    Während Schottlands Regierung im Reichtum schwelgte, kamen bei einem Bergwerksunglück in Stornoway hunderte Bergarbeiter ums Leben.

    In Serbien wurde der Politiker Slobodan Milošević von Tito in dessen Partei geholt.

    Der Amerikaner Claude Alexandre de Bonneval wurde neuer General der amerikanischen Artillerie. Auch Amerika litt weiterhin unter der Ausbeutung durch seine Oberschicht.

    Auf dem indischen Kontinent litten vor allen die Landwirte. Auf den Steppen der Zulu wüteten Wirbelstürme, während in Südafrika Banditen die Farmen plünderten.

    Die Normannen machten Alexander Hermann von Wartensleben zu ihrem neuen General.

    Da die englischen Kassen etwas klamm waren, erhielt Grace einen Sonderauftrag: Sie sollte die Marine der Bahamas für 201000 Pfund in den Taktiken der amphibischen Kriegsführung unterrichten.
    Außerdem konnte Ulli von Schweden den Bahamas für 100 Pfund Töpferwaren verkaufen.

    Scáthachs Flotte hatte Lindinis erreicht und begann mit der Blockade und dem Beschuss der Stadt. Schon in dieser Saison wurden die Mauern komplett zerstört - andere Schiffe hatten schon Vorarbeit geleistet.

    Die übrigen Schiffe - vor allem normannische Kutter, die Kanonenboote und einige Zerstörer - bombardierten die Stellungen von Brünnecks, der allerdings über genügend Artillerie verfügte um zurückzuschießen und einige englische Schiffe zu beschädigen.
    200 Doppeldecker griffen die Stadt an, auch, um die feindliche Luftabwehr zu testen. Zugleich überschritt Kuschluk mit seiner neuen Armee die Grenze zur keltischen Bretagne.

    Die 30 Luftschiffe Trajans griffen unterdessen einen Trupp Kradschützen in den Bergen im Grenzland an, sowie eine Flugfeld außerhalb Eblanas, wo sie gelandete Sturzkampfbomber bombardierten.

    Grace Mugabe hatte einen neuen Landsturm im Nationalpark aufstellen lassen, der von den Doppeldeckern aus Tampa Bay angegriffen wurde.

    Zusätzlich bombardierten 30 Eisenbahngeschütze sie, und ein Panzerzug nahm die Überlebenden gefangen.

    Arafats Jersey-Armee griff noch einmal das Lager der Norweger an. Seine schwere Artillerie und seine motorisierte Artillerie schwächten den Landsturm.

    Die letzten Landsturm-Einheiten wurden von Sturzkampfbombern, Sturmtruppen und 1000 Schützen angegriffen, wobei 250 Schützen verwundet wurden. Dann blieben nur noch die norwegischen Warlords mit ihrer kleinen Leibwache, die in der Regel aus 70 Verletzten und 30 Kampfbereiten Männern bestand. 1000 Sappeure, 1000 Schützen, 1000 Karabiniers und 800 Polizisten nahmen 4 der 12 Anführer gefangen und erbeuteten 20000 Kronen.
    Dazu konnte Arafat noch eine Staffel Stukas auftreiben, die einen weiteren Häuptling töteten, was mit 5000 Pfund Belohnung von Jersey vergütet wurde. Die übrigen Norweger würden nun von der Armee von Jersey gefangen genommen werden, die Invasion war abgeschlagen, und die Truppen konnten nach Wendake weiter, um von dort in die Bretagne verschifft zu werden.

    Im Januar 1955 entwickelte der Generalstab um James Hepburn eine Militärdoktrin, die die bisherige 3-Sphären-Theorie ablösen und für die zweite Hälfte das Jahrhunderts gültig sein sollte.

    Die Doktrin sah ein neues Gebäude das Verteidigungsministeriums vor, das Pentagon. Colt entwickelte ein neues schweres Maschinengewehr, das Colt M2. Da es nur defensiv ausgerichtet war, wurde es vom Ministerium zunächst abgelehnt, kam aber gerade im Zusammenhang mit Zwangsrektutierungen in Gebrauch.
    Die Militärs forderten auch die Einrichtung einer Berufsarmee, da die Freiwilligenarmee gerade nach einem harten Kampf oft damit konfrontiert war, dass Soldaten ihre Kontrakte nicht verlängerten und so erfahrenes Personal verloren ging. Eine Berufsarmee wäre professioneller und kampfstärker. Aber gerade die Freiwilligkeit half derzeit mit, die Kriegsmüdigkeit zu bekämpfen.

    In Wilmington versuchten die Sowjets, eine pro-sowjetische Mehrheit zu erhalten, scheiterten aber am Unwillen Churchills, nur eine Fußbreit englischen Gebiets in Gepidien aufzugeben.

    Wieder wurde Verschmutzung in 3 Städten berichtet.

    Mexiko verpflichtete Heinz Guderian für seine Offensiven in der Bretagne.

    In Mostar (Serbien) kam es zu einem Industrieunfall, bei dem die örtliche Fabrik zerstört wurde.

    Terry Le Sueur, Minister of Jersey, verlor seine Wahl. In Kriegszeiten vertrauten die Leute lieber dem altgedienten General George Armstrong Custer V. Dieser ordnete regelmäßige Waffenübungen der Zivilbevölkerung an und verhängte den Ausnahmezustand.

    Wirtschaftsminister August der Starke konnte in Indien einige Erfolge erzielen. So tauschte er Oliven gegen Weizen (für die Cereal Mills) und Baumwolle (für die Sporttex-Ltd, die eine Zweigstelle in Luentinum hatte). Für die Erlaubnis, englische Naturwunder zu besichtigen, durften englische Touristen Paulschalreisen zu indischen Weltwundern machen, und die Sporttex erhielt weitere Baumwolle. Englische Orangen (auf die die Coca Cola Company und die United Fruits nun verzichten mussten) wurden gegen weitere Pauschalreisen und Leder (für Sporttex, die auch Schuhe herstellten) getauscht. Den selben Handel schloss er noch einmal mit Zitronen ab.

    Die türkische Sultanin Hemma von Gurk erhielt für 1000 Dollar Nachhilfe bei der Verwaltung: Ihre Leute lernten nun den Umgang mit Statistiken.
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    Im April 1955 n. Chr. wurde noch einmal ein Unternehmer aus dem griechischen Teil der englischen Bevölkerung bedeutend: Der Reeder Aristoteles Onassis hatte mit der Vermietung von Schiffen für den Transport von Truppen sowie mit Handelsmissionen in Gibraltar viel Geld gemacht.

    Da dieser Markt aber ausgereizt war - England brauchte zwar mehr Transportkapazitäten, aber nicht zu seinem Preis - gründete er in Coventry die "Nordic Moebel A/S", ein weltweit führendes Unternehmen für Möbel, vor allem günstige Möbel, bei denen die Endmontage vom Kunden vorgenommen wurde.

    Siedlungsministerin Börte konnte von Schatzkanzlerin Fatma Kariman 13000 Pfund erhalten, um zwei Bautrupps, die gerade in Meroa ohne Beschäftigung waren, mit Baumaschinen der Creative Constructions auszustatten.

    Kuschluks Armee erreichte nun die Grenzen von Lindinis. Die schnellen Truppen, die diese zuerst erreicht hatten, konnten den Nachschub von von Brünnecks Armee kurz vor dem Stadtzugang stoppen.

    Zunächst stoppten 200 berittene Artillerien mit Schüssen auf die Lokomotive und den mit Flaks beladenen Waggon den Transportzug. 200 mechanisierte Geschütze unterstützten sie.
    Die Kelten machten ihre Flak abwehrbereit und konnten so das Feuer eröffnen, als Trajan, Hamilkar Barkas und Trieu den Zug mit ihren Panzerwagen angriffen. 210 englische Panzerwagen wurden von den schweren Granaten beschädigt, 20 komplett zerstört, aber am Ende waren 400 Flak-Geschütze zerstört und 200 erobert, auch wenn sie nur noch als leichte Flak zu gebrauchen waren. Hamilkar Barkas IV. und seine Wagen waren am stärksten betroffen, alle Komplettausfälle entfielen auf seine Truppe - und die meisten Verwundeten und beschädigten Fahrzeuge. Unter den zerstörten Wagen war auch sein eigener, in dem er verbrannte. Er wurde darum von seinem Sohn Hamilar V. Barkas beerbt.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland & König: Albion V. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Britannien-Armee: Kushluk Khan VIII.
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Lysander VII.
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Baja California-Verteidigungs-Armee: Albrecht V. Graf Roon
    West-Coast-Guard: Hamilkar Barkas V
    Gibraltar-Armee: James William Forsyth III
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan III
    Britain See Recon Airforce: Triệu Thị Trinh V.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi V.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz IX.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
    Britannien-Flotte: Scáthach VI.
    Nachschubroute Karachi-Normandie-Westindien, inkl. Logistikstandort Karachi: Grace O’Malley

    Lindinis war inzwischen mit 56000 Mann und einer starken mechanisierten Artillerie, vielen Eisenbahngeschützen - 11 Züge - sowie einer hohen Anzahl Flugabwehrgeschützen ausgestattet. Es war klar, dass Dulles und seine General hier eine Entscheidung suchten.

    Scáthach ließ die Stadt mit ihrer gesamten Flotte - 1 Einheitslinienschiff, 50 Zerstörer, 5 schwer gepanzerte Schiffe, 20 Kanonenboote, 6 schwere Fregatten und 50 normannische Kutter - beschießen, geriet jedoch auch ins Gegenfeuer der starken Artillerie. Ewig würde ihre Flotte diese Feuerunterstützung nicht leisten können, inzwischen waren 36 Schiffe beschädigt und dreieinhalb Tausend Mann an Bord verwundet.

    Auch die Luftwaffe Trajans hatte es gegen diese Festung nicht einfach. Beim ersten Angriff kamen die wendigen rhodesischen Doppeldecker zwar dazu, das Feuer auf die LKW der motorisierten Infanterie zu eröffnen. 20 Luftschiffe konnten zudem einige Flak-Stellungen beschädigen und einen Teil des Minenfeldes zur Explosion bringen, die Luftschiffe der 1st Airfleet jedoch waren zu langsam. 5 von ihnen wurden beschädigt, 420 Mann verwundet, aber sie konnten nur 12 Flakgeschütze treffen.

    Die von Onassis transportierten LKW und Karawanen konnten in Gibraltar noch einmal über 350000 Pfund erlösen, das entsprach dem Haushaltsdefizit. Gibraltar wurde so zu unserem wichtigsten Finanzier.

    In Birmingham erhielt Thomas Sopwith den Auftrag, als leitender Ingenieur das Pentagon in nur einem halben Jahr fertigzustellen.


    Dadurch konnten wir unsere Militärdoktrin ohne Risiko mit unseren Verbündeten teilen - in diesem Fall eben mit General Francis Columbine, Gouverneur von Gibraltar. Ihm wurden auch Fallschirme geliefert und Bell brachte ihm die Energietechnik nahe. Dafür musste er 81500 Pfund zahlen, und seine Baumeister lehrten Schinkel und Sauvage die Technik des Tiefbaus.

    "Tiefbau ist das Teilgebiet des Bauwesens, das sich mit der Planung und Errichtung von Bauwerken befasst, die an oder unter der Erdoberfläche liegen. Der Begriff „Tiefbau“ dient insbesondere als Abgrenzung zum Gebiet des Hochbaus.

    Überschneidungen mit dem Ingenieurbau ergeben sich beispielsweise beim Bau von Brücken, die als Teil von Verkehrswegen manchmal zum Tiefbau gerechnet werden, obwohl sie über der Erdoberfläche liegen.

    Der Tiefbau umfasst große Teile der baulichen Infrastruktur. Dazu gehören der Straßen-, Brücken-, Eisenbahn-, Stollen- und Tunnel-, Erd-, Wasser-, Berg- und Grundbau sowie der Bau von Versorgungs- und Entsorgungsnetzen, wie Wasserstraßen, Staudämme, Kanalisationen.

    Planer des Tiefbaus sind im Wesentlichen Bauingenieure. Architekten werden nur bei speziellen gestalterischen Aufgaben hinzugezogen. Ausführende Bauunternehmen können Spezialbetriebe sein, die nur im Tiefbau tätig sind oder auch Unternehmen, die sowohl Gewerke im Hoch- als auch im Tiefbau ausführen.

    Einzelne Fachgebiete des Tiefbaus sind:

    Straßen- und Wegebau
    Eisenbahnbau
    Erdbau
    Grundbau
    Tunnelbau
    Brückenbau
    Wasserbau
    Kanalbau
    Spezialtiefbau (Absicherung, Tiefgründung, u. Ä.)
    Siedlungswasserwirtschaft (Wikipedia)

    Verbesserungen im Tiefbau erlauben zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel zur Reduzierung der Umweltbelastung."
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    Juni 1955 n. Chr. griffen von Konsul Gaius Duilius an seinen Vorgesetzten von Brünneck geschickte Verstärkungstruppen die von uns erbeuteten leichten Flakgeschütze an. Zunächst waren es 200 motorisierte Geschütze, die unsere Soldaten vertrieben oder töteten. 1000 Kradschützen eroberten die Flaks, die nun aber so stark beschädigt waren, dass sie nur noch gegen Bodenziele verwendet werden konnte, für die Luftabwehr war ihre Genauigkeit zu gering.

    1000 weitere Kradschützen griffen die Armee Kushluks an, wurden aber von den Sturmtruppen besiegt, die 1000 Kradschützen töten und 500 Motorräder mit Seitenwagen zerstören konnten.

    Drei Nationen kündigten alte Verträge: Serbien wollte kein Salz gegen Mais und Bargeld mehr, der Vertrag endete ersatzlos. Die Bahamas verzichteten auf Edelsteine gegen Uran - was dazu führte, dass wir diese Steine eben der Civilized Jewelers auf unserem Gebiet lieferten. Mexiko wollte keine Glaswaren mehr gegen Käse, Fisch und Seide geliefert bekommen.
    Die Sowjetunion wollte ihren Fisch gegen unser Geflügelfleisch tauschen, da dieses allerdings für die Pizburger Company gebraucht wurde boten wir alternativ Kohl gegen Fisch.
    Außerdem bot uns Antonio José de Sucre die Lieferung des von Bi Sheng erfundenen Gewehres Avtomat Bi Sheng 47 an - dafür mussten wir jedoch Fallschirme an die sowjetische Luftwaffe liefern, sein Militär über unserer Doktrin unterrichten und seine Admirale in der Ozeanografie schulen. Dennoch lohnte es sich, denn das ABS 47-Sturmgewehr erlaubte die Ausrüstung zahlreicher neuer Einheiten, wenn auch nicht aller sofort. Von Bedeutung waren vor allem die Fallschirmjägertruppen.

    "Automatische Schusswaffen sind Schusswaffen, die nach Abgabe eines Schusses selbsttätig erneut schussbereit werden. Es wird unterschieden zwischen halbautomatischen und vollautomatischen Ausführungen.

    Auch als Selbstlader oder Halbautomaten bezeichnet. Dies sind Schusswaffen, bei denen durch einmalige Betätigung des Abzuges oder einer anderen Schussauslösevorrichtung jeweils nur ein Schuss abgegeben wird (Einzelfeuer) und die danach selbsttätig erneut schussbereit werden. Beispiele: Selbstladepistole, Selbstladegewehr.

    Auch Maschinenwaffen, Serienfeuerwaffen oder Vollautomaten genannt. Hier handelt es sich um Schusswaffen, die Schüsse respektive Dauerfeuer abgeben, solange der Abzug durchgezogen wird oder solange dies eine andere Schussauslösevorrichtung bewirkt und sich Munition im Magazin befindet. Häufig sind diese Waffen auch auf Halbautomatik oder Feuerstoß umschaltbar. Beispiele: Reihenfeuerpistole, Maschinenpistole, Maschinengewehr, Sturmgewehr, Maschinenkarabiner, Maschinenkanone.

    Für das Nachladen der automatischen Schusswaffen wird die Schussenergie benutzt. Unterschieden wird zwischen Rückstoßladern, Blow-Forward-Ladern und Gasdruckladern. Bei Rückstoßladern wird zudem zwischen Waffen mit Masseverschluss und mit verzögertem Masseverschluss unterschieden. Mit Bezug auf die Verschlussstellung vor dem Abschuss unterscheidet man zwischen aufschießenden Waffen (meist Halbautomaten) und zuschießenden Waffen (meist Serienfeuerwaffen).

    Halbautomaten sind meist aufschießende Waffen, der Verschluss ist in vorderer Stellung, die Patrone befindet sich im Patronenlager. Beim Auslösen des Schusses erfolgt keine Erschütterung durch den vorschnellenden Verschluss, die Waffe bleibt in der Ziellinie. Bei den meist zuschießenden Serienfeuerwaffen ist es notwendig, die Erschütterung durch den vorschnellenden Verschluss und den Rückstoß der abgefeuerten Schüsse durch eine Lafette oder Vorderstützen zu vermindern.

    Die ersten Selbstladegewehre wurden in den USA entworfen. Zwischen 1883 und 1885 entwickelte der amerikanisch-britische Erfinder und Konstrukteur Hiram Maxim ein Gewehr mit einem unverriegelten Masseverschluss und einem sechs Schuss fassenden Trommelmagazin im Verschlussgehäuse. Später folgte ein abgeändertes Winchester-Gewehr mit Kniegelenkverschluss. Bei diesem Unterhebelrepetierer wurde der Ladehebel über eine Verbindungsstange mit der hinten am Kolben beweglich angebrachten gefederten Abschlussplatte verbunden. Rückstoß und Vorlauf beim Schuss betätigten so den Kniegelenkmechanismus der Waffe zum Nachladen. Auf dieser Basis entwickelte Maxim sein Maschinengewehr, ein mit einem Kniegelenkverschluss funktionierender Rückstoßlader.

    Auch John Moses Browning verwendete für erste Versuche einen Winchester-Karabiner mit Kniegelenkverschluss. Zum Nachladen nutzte er die Energie der an der Mündung ausströmenden Gase, die auf eine gelochte Metallplatte am Laufende aufprallten. Die Bewegung der Platte wurde über einen Hebelmechanismus auf den Ladehebel der Waffe übertragen. Bei späteren Entwicklungen setzte er einen parallel zum Lauf angebrachten Zylinder ein, in dem ein Gaskolben durch aus dem Lauf in den Zylinder übergeleitetes Gas nach hinten gedrückt wurde: im Prinzip ein Gasdrucklader.

    Es ist nicht bekannt, ob die oben erwähnten Gewehre Einzel- oder auch Dauerfeuer abgaben. Keine dieser Versuchswaffen wurde in Serie nachgebaut.

    Erste Versuche mit einem Selbstladegewehr wurden 1883/84 von Karel Krnka mit einem umgebauten Werndl-Gewehr gemacht. Der Pionier der Selbstladegewehrentwicklung in Europa war jedoch der österreichische Erfinder Ferdinand Ritter von Mannlicher. Seinen ersten Prototypen entwickelte er 1885, bei dieser unhandlichen Waffe liefen Verschluss und Lauf verriegelt um etwa eine Patronenlänge zurück, der Verschluss lief nach der Entriegelung in einem oben angebrachten, bis fast ans Ende des Kolbens reichenden Rohr zurück. Das Kastenmagazin war oben am Verschlussgehäuse angebracht, die Patronen wurden durch ihr eigenes Gewicht nachgeschoben. Beim Mannlicher M1894 lief der am hinteren Ende des Verschlussgehäuses verriegelte Lauf beim Schuss nach vorne, ein entsprechendes System ohne Verriegelung wurde später bei einer seiner Selbstladepistolen angewendet. Ein Prototyp M1893 entsprach weitgehend dem Ordonnanz-Repetiergewehr des gleichen Jahres, die Verriegelungsrillen in der Laufverlängerung und die entsprechenden Nocken am Verschluss waren in einem Winkel angebracht, der die Entriegelung verzögerte und dem System noch genügend Energie zum Nachladen überließ.

    Die ersten in den USA in Serie hergestellten Selbstladegewehre waren das von der Winchester Repeating Arms Company hergestellte Model 1903 mit einem unverriegelten Masseverschluss und einem Röhrenmagazin im Kolben. Das Gewehr verschoss anfangs die eigens dafür entwickelte .22-Winchester-Automatic-Patrone. Grund: Fehlfunktionen des noch nicht endgültig entwickelten Systems wegen der nicht einheitlich geladenen .22 long rifle Munition auf dem Markt. Von der Waffe wurden bis in die 1930er-Jahre 122.000 Exemplare hergestellt. Ab 1905 produzierte Winchester das Modell 1905 mit Kastenmagazin im Kaliber .32 (spätere Modelle 1907 und 1910 in grösseren Kalibern). Die Waffe verschoss Patronen mit zylindrischen Hülsen, da erkannt wurde, dass sich Flaschenhalshülsen für nicht verriegelte Waffen wegen möglichen Hülsenreissern schlecht eignen.

    Im Oktober 1900 verkaufte John Browning sein U.S. Patent 659,786 für ein Selbstladegewehr an die Firma Remington Arms. Remington begann 1905, diesen Rückstoßlader mit langem Rohrrücklauf, einem Drehkopfverschluss und Kastenmagazin unter der Bezeichnung Remington Model 8 (später Model 81) zu produzieren.

    Die von Browning entwickelte Auto-5 Flinte war die erste in großer Zahl produzierte Selbstladeflinte, ein Rückstoßlader mit langem Rohrrücklauf und Röhrenmagazin. Von John Moses Browning 1900 patentiert, wurde sie Winchester zur Fabrikation angeboten, was diese ablehnte. In den USA wurde sie deshalb von Remington Arms Co. und in Europa von der Fabrique Nationale d’Armes de Guerre (FN) in Belgien in großer Zahl produziert. Winchester entwickelte daraufhin unter Umgehung der Browningpatente die Selbstladeflinte Modell 11, die sich nicht bewährte und rasch aus der Produktion genommen wurde.

    Auch das ab 1900 von Browning entwickelte FN-Browning Selbstladegewehr cal 22, ein aufschießender Rückstoßlader mit Masseverschluss wurde ab 1910 bei FN in Belgien und Remington in den USA in großer Zahl hergestellt.

    Um die Jahrhundertwende wurden auch Selbstladepistolen oder deren Verschlusssysteme zur Herstellung von Selbstladegewehren (respektive Karabinern) verwendet. Beispiele sind die Mauser-C96-Pistole und der Mannlicher Selbstladekarabiner 1903.

    Eines der ersten militärischen Selbstladegewehre war das vom mexikanischen General Mondragón um die Jahrhundertwende entworfene Mondragón-Gewehr. In der Schweiz von der SIG Neuhausen weiterentwickelt, wurde es ab 1908 von der gleichen Firma in kleiner Serie hergestellt. Dieser Gasdrucklader mit doppelt verriegeltem Drehkopfverschluss (die 6 vorne angebrachten Nocken verriegeln in der Laufverlängerung, die hinten angebrachten 6 Nocken im Verschlussgehäuse) wurde im Ersten Weltkrieg von der schweizerischen und der deutschen Armee als „Fliegergewehr“ zur Bewaffnung des Flugbegleiters eingesetzt. Ein anderes um die Jahrhundertwende entwickeltes Selbstladegewehr war das italienische Cei-Rigotti-Gewehr, welches sich jedoch nicht bewährte.

    Obschon als Jagdwaffe konzipiert, wurde die Browning Auto-5 Flinte im Kaliber 12 und mit einem 20-Zoll-Lauf von Militär und Polizei eingesetzt, dasselbe gilt für die Remington-Model-81-Gewehre. Auch die Winchester-Model-1910-Selbstladegewehre im Kaliber .351 wurden im Ersten Weltkrieg von der US-Armee und alliierten Armeen erworben, allerdings mit einem 10-Schuss-Magazin anstelle des 5-Schuss-Magazins der Jagdwaffen.(Wikipedia)

    Die Entwicklung handlicher und zuverlässiger Selbstlade- und Maschinenwaffen zwischen den Weltkriegen führen zu einer Vielzahl neuer Einheiten, die die bisherigen Waffensysteme ersetzen."

    Juli 1955 n. Chr.
    4 unserer Städte litten unter Bodenverschmutzung.

    In Schottland und Amerika wurden die Eliten weiterhin immer reicher und die Armen ärmer.

    George Armstrong Custer stellte einen Versorgungsengpass in seinem Land fest und versprach eine Belohnung für die nächste Handelsmission. Allerdings waren Handelsmissionen in Gibraltar immer noch lukrativer. Eine LKW-Lieferung nach Gibraltar brachte 176700 Pfund ein. Ein Teil des Geldes wurde in Venta Silurum investiert, um 10 erbeutete keltische Kanonenboote (ursprünglich normannischer Bauart) zu Zerstörern umzubauen, damit sie bis zur Küste fahren konnten.

    Neben dem Versorgungsentpass litt Jersey auch unter einer Revolte unzufriedener Bürger. 2000 Mann hatten einen Landsturm gebildet und protestierten gegen die Militarisierung der Politik. Arafat ließ die Rebellen mit 175 schweren Artilleriegeschützen beschießen, während 200 mechanisierte Artillerien sie direkt angriffen. Die mechanisierten Geschütze hatten 10 Ausfälle.

    Anschließend griffen 1000 Schützen aus Westpoint die Rebellen an. Sie töteten die Hälfte, mussten sich aber zurückziehen, als 110 von ihnen getötet und der Rest verwundet war. Ein Sturmtrupp erledigte die weiteren Landsturmmitglieder. Der fliehende Rädelsführer wurde von den Karabiniers aus James I. Hepburns Leibgarde verfolgt, gefangen und für 5000 Pfund an Custer ausgeliefert.

    Mexiko hatte einen neuen großen Ingenieur.

    Die englischen Glaubensgemeinschaften verloren an Mitgliedern, was auch die englische Kultur in allen Städten schwächte. Ein besonders herausragender Fall von Apostasie war der Rückzug Jakob Hutten XI. aus allen Kirchenämtern und in den Agnostizismus.

    In Meroa wurden noch einmal 1000 Bauarbeiter für 6500 Pfund mit Baumaschinen der Creative Constructions ausgestattet.

    Von Brünneck hatte eine Gegenoffensive begonnen, die aber zu schwach war. 200 Sturzkampfbomber waren direkt vor Luentinum gelandet, wo sie nach einem Kampf gegen die Zulu gewartet wurden. Hier erwischten 10 Luftschiffe sie.

    Dazu waren sie ein leichtes Ziel für die 400 Stellungsballisten der Stadt. Prinz Albions motorisierte Infanterie konnte die Flieger daraufhin vernichten.

    James XVI. Keith konnte nicht alle an der Offensive gegen die Zulu beteiligten Kelten zurückschlagen, aber er bemühte sich doch, die anzugreifen, die eine Gefahr für unser eigenen Truppen waren. Im toxic Swamp griff seine Artillerie mit 390 motorisierten und 200 berittenen Geschützen eine motorisierte Infanterie an. Alle Geschütze zogen sich danach zurück, die Engländer konnten diese Infanterie nicht komplett zerstören.

    Weiter östlich griffen 5 Luftschiffe der 1st Airfleet, die sich lieber nicht den Flaks von Lindinis aussetzen wollten, keltische Kradschützen im Sumpf an.
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  10. #475
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    September 1955 n. Chr.
    Damit sich von Brünneck gar nicht vorbereiten konnte und noch mehr keltische Truppen sammeln konnte - unter anderem war eine Artillerieeinheit mit 200 Flaks, 10 Eisenbahngeschützen, 800 Artillerien und 400 leichten Artillerien, sowie einer Eskorte von 1000 Motorrädern unterwegs - befahl Kushluk bereits im Herbst nach der Ankunft die offensive Belagerung von Lindinis.

    England: Kuschluk Khan (Bodenoffensive und Oberkommando), Trajan (Luftwaffe), Scáthach (Flotte)
    weitere Offiziere: Holofernes, Hepburn, Toyotomi, Mannstein, Nimitz, Greene, Taylor, Lysander, Forsyth, Naresuan, Triệu Thị Trinh
    20 Luftschiffe (6 beschädigt, 560 Verletzte), 200 Doppeldecker, 1 Einheitslinienschiff (1 beschädigt, 200 Verletzte), 50 Zerstörer (11 beschädigt, 1100 Verletzte), 5 schwer gepanzerte Schiffe (5 beschädigt, 800 Verletzte), 20 Kanonenboote (7 beschädigt, 700 Verletzte), 50 Dampffregatten/normannische Kutter (25 beschädigt, 2500 Verletzte), 6 schwere Fregatten (2 beschädigt, 400 Verletzte), 400 Panzerwagen (80 beschädigt, 400 Verletzte), 400 schwere Artilleriegeschütze (60 beschädigt, 300 Verletzte), 200 mechanisierte Artillerien (140 beschädigt, 140 von 200 LKW beschädigt, 700 Verletzte), 200 Panzerabwehrkanonen (80 beschädigt, 400 Verletzte), 400 Artillerien (220 beschädigt, 1100 Verletzte), 200 Festungsgeschütze (80 beschädigt, 400 Verletzte), 600 leichte Artilleriegeschütze (40 zerstört, 420 beschädigt, 200 Tote, 2100 Verletzte), 600 Kanonen (180 beschädigt, 900 Verletzt), 600 32-Pfünder (20 zerstört, 220 beschädigt, 100 Tote, 1100 Verletzte), 600 Mörser (180 beschädigt, 900 Verletzte), 200 Horse-Artillery (140 beschädigt, 700 verletzte), 200 Bombarden (200 Zerstört, 1000 Tote: Leibgarde Ramakrishnas), 9000 Sappeure (300 Tote, 4300 Verletzte), 1000 moderne Grenadiere (100 Tote, 800 Verletzte), 8000 motorisierte Infanteristen (100 Tote, 1800 Verletzte, 320 LKW, davon 20 zerstört und 72 beschädigt), 3000 Sturmtruppler (1000 Tote: unbenannt, 300 Verletzte), 5000 Fanatiker (2000 Verletzte), 1000 Rotröcke (500 Verletzte), 4000 Grenadiere (1100 Tote: Baja California Army, 1900 Verletzte)
    Total: 73200 Mann (3800 Tote, 26460 Verletzte), 220 Luftfahrzeuge (6 beschädigt), 132 Schiffe (51 beschädigt), 920 Fahrzeuge (292 beschädigt), 1000 Pferde (700 Verwundet), 4400 Geschütze (260 zerstört, 1340 beschädigt)

    Kelten: Wilhelm Magnus von Brünneck
    200 schwere Artilleriegeschütze (200 zerstört, 1000 Tote), 1200 mechanisierte Artillerien (800 zerstört, 200 erobert 4000 Tote, 1000 Gefangene), 5000 motorisierte Infanteristen (5000 Tote, 200 LKW zerstört), 600 Panzerwagen (200 zerstört, 50 beschädigt, 1000 Tote, 250 Verletzte), 4000 Motorräder (1000 beschädigt, 1000 Verletzte), 2000 Landsturmsoldaten (2000 Tote), 2000 moderne Grenadiere (2000 Tote), 2400 Flakgeschütze (800 zerstört, 280 beschädigt, 4000 Tote, 1400 Verletzte), 3000 Kradschützen (1000 Tote, 660 Verletzte, 500 Motorräder zerstört, 330 beschädigt), 2200 Sturzkampfbomber (1400 zerstört, 500 beschädigt, 2800 Tote, 1000 Verletzte), 600 Kanonen (60 beschädigt, 300 Verletzte), 600 leichte Artilleriegeschütze (120 beschädigt, 600 Verletzte), 600 Panzerabwehrkanonen (120 beschädigt, 600 Verletzte), 110 Eisenbahngeschütze (66 beschädigt, 6600 Verletzte), 200 Vorposten (200 zerstört, 1000 Tote), 1 Antipanzerminenfeld (1000 Minen geräumt), 6 Panzerspähzüge (3 zerstört, 2 beschädigt, 3000 Tote, 670 Verletzte), 2 Festungen (2 zerstört, 2000 Tote), 200 schwer beschädigte Flakgeschütze (Kanonen-Status) (200 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 73400 Mann (29800 Tote, 1000 Gefangene, 13280 Verletzte), 5910 Geschütze(2000 zerstört, 666 beschädigt , 200 erobert), 17 Züge (3 zerstört, 13 beschädigt), 5500 Motorräder (500 zerstört, 1330 beschädigt), 1400 LKW (1200 zerstört), 600 Panzerfahrzeuge (200 zerstört, 50 beschädigt); Bodenfahrzeuge total: 7517 (2100 zerstört, 1393 beschädigt), 2200 Luftfahrzeuge (1400 zerstört, 500 beschädigt), 202 Befestigungsgebäude (202 zerstört)


    Kushluk begann erst einmal, sich vorsichtig an seine Möglichkeiten heranzutasten. So ließ er Trajans Luftwaffe starten und Bomben abwerfen, wobei nur die Luftschiffe der Gepidia Airforce abgefangen wurden.

    Den Sommer (bzw. den südlichen Winter über) bombardierte zudem Scáthachs Flotte die Küste. Da die Kelten jedoch nennenswerke Mengen Artillerie zusammengezogen hatten - deutlich mehr, als wir aus früheren Kriegen gewohnt waren - wurde ihre Flotte inzwischen erheblich beschädigt. Ewig würde sie diese Verluste nicht aushalten. Kushluk sah sich also gezwungen, zu handeln, ehe er auf die Marineunterstützung verzichten musste.
    Seine Truppen waren dann auch die ersten, die kämpften. Die Panzerwagen erbeuteten eine mechanisierte Batterie im Osten des Feldlagers. Dabei wurden jedoch die meisten Lastwagen und Zugmaschinen zerstört, so dass die Einheiten nur noch als leichte Artillerie eingesetzt werden konnten.

    Triệu Thị Trinh und ihre Panzerwagen griffen zeitgleich die mehrfach eroberten und stark beschädigten Flakgeschütze im Norden an und zerstörten diese. Den Panzerspähzug, den sie abschirmten, ließen sie allerdings entkommen. Ihn zu zerstören würde zu viel Artillerie-Feuerkraft aufbrauchen, die anderswo gebraucht wurde.

    Kushluks Artillerie tastete sich nun vorsichtig vor, um die Stellungen von Brünnecks durch Kollateralschäden zu schwächen und einige Artilleriegeschütze in Duellen zu besiegen. Die erste schwere Artillerie konnte in einem Duell gleich eine vergleichbare Batterie vernichten. Doch sobald schwächere Geschütze zum Einsatz kamen - und dazu zählten auch die motorisierten Batterien sowie Panzerabwehrkanonen - gingen die Duelle eher unentschieden aus, und auf beiden Seiten gab es starke Ausfälle. Bei der leichten Artillerie wurden auch schon einmal einzelne Geschütze zerstört, während die ersten Kanonen durchaus noch einmal eine mechanisierte Batterie zerstören konnten. Die Gegenwehr war stark, aber dank ihrer guten Ausbildung im Stadtangriff und im Kampf gegen Geschütze konnte Kushluk auch ältere Batterien erfolgreich einsetzen - es waren Mörser und 32-Pfünder, die schließlich zwei weitere mechanisierte Batterien zerstörten. Aber das Gegenfeuer forderte immer wieder auch englische Opfer. Schließlich, als sogar die Bombarden vorrücken, um im Fernduell anzugreifen, wurden sie nach einem anfänglichen Beschuss von Eisenbahngeschützen zerstört. Die alte Leibgarde Ramakrishnas blieb auf dem Feld.

    Doch die Kollateralschäden hatten bewirkt, dass Holofernes einen Großangriff mit den Sappeuren unternehmen konnte, zunächst nicht mit seiner Haupttruppe, sondern mit anderen Sappeuren. Diese konnten mehrere motorisierte Infanterien, einen Landsturm und einige Flakstellungen ausschalten und Deckungsgräben anlegen, durch die weitere Truppen anrücken konnten.
    Erstmals setzte England moderne Handgranaten ein, die jedoch den Nachteil hatte, dass sie die Stukas, wenn sie einmal gestartet waren, kaum treffen konnten. Dennoch konnten sie einige gelandete Flugzeuge unter einem hohen Blutzoll aufreiben. Nun begann die Stunde der Generäle, die mit der motorisierten Infanterie angriffen. Die ersten 5000 Mann besiegten überwiegend Tiefflieger, aber sie konnten auch einige Vorposten niederreißen und den Landsturm weiter schwächen. Die schwächeren Sappeure fassten nun auch Mut und wagten, unterstützt von Sturmtruppen, eine zweite Welle. Dabei mussten die Sturmtrupps - wie in einer verkehrten Welt - das Minenfeld räumen, während die Sappeure einen Panzerspähzug entgleisen ließen und Deckungsgräben anlegten. Durch diese stürmten 5000 Fanatiker vor, sprengten zwei Bunker und einen Panzerzug und kämpften gegen motorisierte Infanterie und einen Panzerzug. Sogar ein Trupp Redcoats wagte es, vorzurücken, und schoss weitere Flieger ab.
    Kushluk sah, dass er schon mehr erreicht hatte, als er erwartet hatte, und war bereit, etwas riskanter vorzugehen, wenn sich noch einigermaßen akzeptable Chancen ergaben. Also befahl er seinen klassischen Grenadieren, vorzurücken, damit diese mit ihren Kollateralschäden modernen Truppen eine Siegchance brachten. Die Grenadiere schlugen sich jedoch gut, besiegten einige landende Tiefflieger und ihre modernen Konterfeis, nur die Baja California Army verlor 1000 Mann gegen die Flakgeschütze. Sie erlaubten auch 2000 weiteren Sappeuren, eine dritte Welle zu starten.
    Pech hatte allerdings ein moderner Sturmtrupp, der gegen die Sturzkampfbomber unterlag, die ihn auf dem Weg zur Stadt abfinden. Dadurch waren diese jedoch beschäftigt, und die zweite Hälfte der Generäle rückte vor. Forsyth, Greene, Taylor und Naresuan der Große konnten sich so bewähren. Nathaniel Greene bekam dies allerdings nicht gut: Sein Lastwagen wurde von einer Handgranate in die Luft gesprengt, und er verbrannte im Fahrzeug. Nathaniel II. Greene beerbte ihn.
    Nach diesem Verlust zogen sich die Engländer langsam zurück, kämpften nur noch Rückzugsgefechte und gruben sich dann während der Sommerhitze ein.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland & König: Albion V. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Britannien-Armee: Kushluk Khan VIII.
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Lysander VII.
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Baja California-Verteidigungs-Armee: Albrecht V. Graf Roon
    West-Coast-Guard: Hamilkar Barkas V
    Gibraltar-Armee: James William Forsyth III
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene II
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan III
    Britain See Recon Airforce: Triệu Thị Trinh V.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi V.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz IX.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
    Britannien-Flotte: Scáthach VI.
    Nachschubroute Karachi-Normandie-Westindien, inkl. Logistikstandort Karachi: Grace O’Malley
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  11. #476
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    November 1955 n. Chr. konnte die Creative Constructions noch einmal 19500 Pfund damit verdienen, dass sie bei Meroa 3000 Bautrupps mit modernen Maschinen ausstattete.

    Als die Sommerhitze um Lindinis bereits sehr schwer erträglich war startete Wilhelm Magnus von Brünneck eine begrenzte Gegenoffensive gegen die Stellungen der Belagerer.

    200 Panzerwagen griffen die Stellungen von hinten an, wo sie 200 Big Juliette-Geschütze erwischten, die wegen ihrer hohen Reichweite sehr weit hinten positioniert waren. Sie töteten 1000 Engländer.
    Zusätzlich eroberten 1000 Kradschützen die leicht Artillerie, die wir aus den erbeuteten motorisierten Geschützen gebildet hatten, zurück. Weitere 1000 Kradschützen töteten einen Sturmtrupp aus kushitischen Rebellen, die die Artillerie verteidigen wollten. Im Flankenangriff zerstörten sie außerdem noch 180 leichte Great Iron Works Guns und töteten die Besatzung dieser leichten Artillerie, 500 Mann wurden verwundet und 100 weitere Geschütze bei 5 Einheiten beschädigt.

    Januar 1956 n. Chr. forderten die Normannen vergeblich die Unterstützung Englands durch Tiefbauarbeiten beim Wiederaufbau ihres geschwächten Landes.
    Mexiko wollte keine Baumwolle mehr gegen englischen Fisch liefern. Statt dessen lieferten sie Seide und zahlten noch 100 Pfund dazu.

    Antonio José de Sucre forderte für Peru, sein Heimatland innerhalb der Sowjetunion, die Stadt Little Rock als Ausgleich für verlorene Gebiete im Einflussbereich von Lima - ebenfalls vergeblich.

    Im englischen Empire lebten nun erstmals 2 Milliarde Menschen - vor der Zwangsrekrutierung.

    3 Städte litten unter zunehmender Luftverschmutzung.

    Serbien hatte einen neuen großen Ingenieur erhalten.

    Amerika und Schottland saugten ihre arme Bevölkerung weiterhin bis aufs Blut aus.

    Die Zulu-Königin Maxima starb, möglicherweise durch Gewalteinwirkung. Vielleicht kam sie auch beim Hurrikan in kwaHlomendmini um. Die neuen Herrscher sagten nichts dazu. Hoyt III. Vandenberg, Geheimdienstchef der Zulu, übernahm die Macht. Er installierte einen Polizeistaat, führte eine Impfkampagne ein und förderte mit Agrarsubventionen die Lebensmittelproduktion, um das Bevölkerungswachstum anzuregen.

    George Armstrong Custer meldete einen Versorgungsengpass in Jersey.
    In Mexiko führte Marina Michailowna Raskowa VI. bei ihrer Luftwaffe die Armbanduhr ein.

    Die Türkei erhielt für nur 1000 Dollar Nachhilfe in Geografie.
    Custers Luftwaffe kaufte für immerhin 589000 Pfund englische Fallschirme.
    Außerdem erhielt seine Bevölkerung Salz gegen Robbenfelle und 600 Pfund, sowie Papier für 500 Pfund.

    Premierminister Churchill sah sich gezwungen, wegen der zunehmenden Unzufriedenheit Glaubensfreiheit zu gewähren. Die tengristische Theokratie sah das nicht gerne, und es schwächte die Armee ein wenig, aber es erfüllte seinen Zweck. Menschen gingen wieder an die Arbeit, was 60000 Pfund mehr an Steuern einbrachte. Zudem benötigten Missionare nun keine Klöster mehr und konnten ihren Glauben frei verbreiten, was weitere Religionen und Tempel erlauben würde.

    Barbies Geheimdienste stellten einen Bericht zur Lage der Nation - und deren Entwicklung seit Beginn der Bretagne-Invasion - vor.

    Trotz aller Unzufriedenheit ist der Punktzuwachs - also hauptsächlich die Bevölkerung, da wir kaum Gebietsgewinne, wenig Forschung und nur ein einziges Wunder in dieser Zeit gewonnen haben - ungebrochen. Da der Getreideertrag nicht im gleichen Maße mitwächst sind es jedoch die Reserven, die wir hier aufbrauchen, bald wird sich dieser Zuwachs abschwächen.
    Das Bruttosozialprodukt ist dagegen im freien Fall, auch wenn wir immer noch führend sind. Anders die Produktion, wo wir erneut das Allzeithoch der golden 40ties erreicht haben.
    Bei der Stärke wachsen wir weiterhin, Amerika kann den Abstand aber halten. Auch Schottland hat einen überraschenden Schub gemacht. Verlierer sind die Inder, die gegen Amerika langsam verlieren, sowie die Kelten, die inzwischen so stark sind wie die Zulu.
    Kultur und Spionage entwickeln sich wie gehabt.

    In der Demografie haben wir, wie oben angesprochen, in den meisten Punkten den ersten Rang, außer bei der Militärischen Stärke, die nur Rang zwei ist.

    Bedenklich ist die Zustimmung der Bevölkerung, die nur 54% und damit Rang 6 entspricht. Premierminister Churchill ist damit nur so beliebt wie der Weltdurchschnitt.
    Die Lebenserwartung ist inzwischen auch nur noch 54 Jahre und damit Rang 8.

    Zum endgültigen Sieg müssen 14 Gegner besiegt werden, wobei das nicht stimmt: Jersey, Bahamas, Mexico, Gibraltar und die Sowjetunion sind bereits unterworfen, so dass nur noch 9 Gegner bleiben.
    Ein früherer sieg durch religiöse Vorherrschaft ist nicht zu erwarten, die weltgrößte Religion ist der Tengrismus mit 12% Verbreitung. Für einen diplomatischen Sieg ist die apostolische Religion nicht weit genug verbreitet und es gibt keine andere Institution, die diesen verkünden könnte.
    Es gibt noch keine Weltraumprojekte, und niemanden, der einen wirtschaftlichen Sieg erringen könnte.

    Durch die Vernichtung Hannovers ist die Weltkarte wieder etwas übersichtlicher geworden. England hat auf beiden Kontinenten - Amerika und Indien - einen Fuß in der Tür: Gibraltar und die Westindies sowie die Bretagne-Besitzungen.

    Die Zahl der neutralen, die weder dem indischen, dem englischen oder dem amerikanischen Block angehören ist weiter gefallen. In Amerika gibt es niemanden mehr, in Indien sind noch die Kelten und die Südafrikaner blockfrei.

    Diese Erkenntnisse hat übrigend mein Stellvertreter, Admiral Roscoe H. Hillenkoetter, zusammengetragen. Er wird in Birmingham die neue Militärpolizei leiten, der wie der Scotland Yard organisiert ist."

    Diese Ernennung war mit niemandem abgesprochen oder genehmigt. Wir nahmen an, dass Hillenkoetter ein Gegengewicht zu Canaris sein sollte, Barbies ehemaligen Parteigenossen und jetzigen Gegner vom Marinegeheimdienst.
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  12. #477
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    März 1956 n. Chr.
    Von Brünneck hatte nicht viel Nachschub erhalten, und so standen Kushluks Armee bei Lindinis nur 45000 Mann gegenüber, dazu kamen noch jene Truppen, die die Engländer dort einkesseln wollten. Doch Kushluks Truppen waren ebenfalls angeschlagen, und so entschied er sich lieber für eine fortgesetzte Belagerung und gegen einen schnellen Sturm.

    Zunächst einmal war Trajan gefordert, der 10 Luftschiffe schickte, um eine mobile Infanterie zu bombardieren.

    Seine Doppeldecker wurden jedoch angefangen, 112 wurde beschädigt, die anderen konnten am Boden 6 Flakgeschütze beschädigen, ehe sie die Mission abbrachen. Entsprechend wagten die beiden angeschlagenen Luftschiffflotten nur einen Angriff mit insgesamt 10 Luftschiffen auf die Panzerwagen im Rücken von Kushluks Armee.

    James Keith erhielt von Premierminister Churchill den Befehl, einen Teil der genesenen Soldaten und der von Grace angelieferten Nachschubtruppen zur Verstärkung Kushluks zu schicken. Diese Nachschubtruppe musste nicht nur stark genug sein, den Ring um die Belagerer zu brechen und in der Zeit vor dem Zusammentreffen mit der Haupttruppe alle Angriffe abzuwehren, sondern auch durch das Zululand, wo es einen großen Aufstand von Anhängern der verstorbenen Königin Maxima gab, sowie eine kleine Truppe keltischer Invasoren.
    Keith befahl daher zunächst, die Rebellentruppe bei Eziqaqweni aus dem Weg zu räumen, bei der sich als lohnendes Ziel einige Häuptlinge befanden. 200 Geschütze der Horse-Artillerie und 400 motorisierte Geschütze griffen den Landsturm über den Fluss an.

    Diese Einheiten konnte er danach nach Luentinum zurückziehen, so dass sie seine Verteidigung nicht schwächten und er andere Truppen abkommandieren konnte. Die Rebellen wurden von einem Panzerspähzug angegriffen, der durch die fehlende Schienenverbindung ebenfalls nicht Kushluk beistehen konnte. Er besiegte einen rebellischen Landsturm. Daraufhin konnten 1000 Kürassiere und 1000 Kamelreiter zwei Rebellenführer festnehmen und 10000 Dollar sicherstellen.
    Als nächstes sollten seine Männer sich den Weg nach Norden freikämpfen und die keltischen Einheiten in ihrem Rücken loswerden. Russische Karabiniers machten einen Anfang und zerstörten 200 Kanonen in den toxic swamps, konnten sich danach aber nicht wie geplant zurückziehen.

    Prince Albion griff daher vom Süden mit seiner motorisierten Infanterie die Hauptarmee der Rebellen an und schlug einen Landsturm. Die keltische motorisierte Infanterie wurde von modernen Grenadieren angegriffen, die die Lastwagen erobern konnten. Nun nahmen 400 motorisierte Artillerien von Nordwest und Südwest aus die Zulu-Rebellen in die Zange. 1000 Inka-Rotröcke verstärkten die Nordfront und konnten einen Landsturm zerschlagen. Vom Süden griffen 5000 Kamelreiter die Rebellen an, besiegten die letzten 2000 Landsturmsoldaten und nahmen 3 Rebellenführer gefangen, die 15000 Dollar Kopfgeld einbrachten. 3000 Schützen erschossen 3 weitere Warlords, noch einmal 3 Anführer wurden von Polizisten verhaftet. Da sie tot oder lebend gesucht wurden, hatten unsere Leute noch einmal auf einfache Art und Weise 30000 Dollar verdient und verhindert, dass die Kelten diese erhielten.

    Dann endlich begann Keith mit einer Entlastungsoffensive für Kushluk, und befahl 1000 Rotröcken, die Kradschützen in seinem Rücken zu besiegen.


    Scáthachs Flotte griff erneut die Stadt an, inzwischen wurden aber einige Schiffe erheblich beschädigt. Eine Zerstörerflottille wurde sogar aus dem Angriff herausgenommen.
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  13. #478
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    Mai 1956 n. Chr.
    Nach der Vorarbeit von Luftwaffe und Flotte befahl Kuschluk in diesem Frühjahr die Fortsetzung der Belagerung von Lindinis - sie sich mit der Zeit zu äußerst blutigen Gefechten entwickelte.

    England: Kusluk Khan
    weitere Kommandanten: Baybars, Hamilkar, Trajan, Trieu (verwundet), Keith, Naresuan, Manstein, Nimitz, Lysander, Roon (gefallen), Greene, Forsyth, Hideyoshi, Scáthach, Hepburn, Taylor
    200 schwere Artilleriegeschütze (100 beschädigt, 500 Verletzte), 400 Kanonen (200 zerstört - Colt Rifled Cannons, 20 beschädigt, 1000 Tote, 100 Verletzte), 380 32-Pfünder (3 Batterie, 120 beschädigt, 20 zerstört, 600 Verletzte, 100 Tote), 320 Mörser (20 zerstört, 160 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 20 Horse-Artilleries, 1200 Panzerwagen (20 zerstört, 100 Tote, 320 beschädigt, 1600 Verletzte), 5000 Sappeure (1000 Tote: West-Israel-Armee, 700 Verletzte), 100 Festungsgeschütze (20 zerstört, 80 beschädigt, 100 Tote, 400 Verletzte), 10000 Motorisierte Infanteristen (100 Tote, 3700 Verletzte, 400 LKW: 4 zerstört, 148 beschädigt), 3000 Sturmtruppler (600 Verletzte), 2000 Polizisten (1000 Tote: Leibgarde King Paul I., 700 Verletzte), 7000 Schützen (100 Tote, 2500 Verletzte), 5000 Rotröcke (3100 Tote: Britannien-Armee & 2 namenlose Einheiten, 900 Verletzte), 1000 Fanatiker (100 Tote, 900 Verletzte), 4000 Karabiniers (200 Tote, 2500 Verletzte), 1000 Seesoldaten (1000 Tote: Britannien-Armee), 1000 leichte Kavalleristen (100 Tote, 900 Verletzt und desertiert), 1000 Kamelreiter (100 Verletzte), 1000 Chevaulegers (300 Verletzte), 4000 Grenadiere (200 Tote, 1800 Verletzte), 100 Panzerabwehrkanonen, 80 Artilleriegeschütze (20 zerstört, 60 beschädigt, 100 Tote, 300 Verletzte), 1000 Füsiliere, 1000 Bürgerwehrmitglieder
    Total: 61000 Mann (8400 Tote, 17800 Verletzte, 900 desertiert), 1500 Geschütze (260 zerstört, 460 beschädigt), 1600 Fahrzeuge (24 zerstört, 468 beschädigt), 6100 Pferde, 1000 Kamele (Tiere insgesamt: 7100, davon 300 Tote, 3800 Verletzte, 900 geflohen)

    Kelten:
    Wilhelm Magnus von Brünneck (verwundet)
    400 mechanisierte Artilleriegeschütze (400 zerstört, 400 LKW zerstört, 2000 Tote), 600 Panzerwagen (400 zerstört, 2000 Tote, 200 erobert), 2 Panzerspähzüge (2 zerstört, 2000 Tote), 110 Eisenbahngeschütze (100 zerstört, 10000 Tote), 4000 Motorradspäher (4000 Tote), 1000 Landsturmsoldaten (1000 Tote), 1600 Flakgeschütze (1600 zerstört, 8000 Tote), 200 schwere Artilleriegeschütze (200 zerstört, 1000 Tote), 3000 motorisierte Infanteristen (3000 Tote, 120 LKW zerstört), 3000 Kradschützen (3000 Tote, 1500 Motorradgespanne zerstört), 800 Sturzkampfbomber (800 zerstört, 1600 Tote), 800 Kanonen (800 zerstört, 4000 Tote), 600 PAK (600 zerstört, 3000 Tote), 600 leichte Artilleriegeschützen (600 zerstört, 3000 Tote)
    Total: 48800 Mann (46800 Tote, 1000 Gefangene), 4110 Geschütze (4100 zerstört), 520 LKW, 600 Panzerwagen, 5500 Motorräder, 13 Züge (Bodenfahrzeuge insgesamt: 6613, 6612 zerstört), 800 Luftfahrzeuge (800 zerstört)

    Die Kelten hatten ihre Verluste nicht vollständig wiederauffüllen können, aber auch Kuschluk hatte eine Vielzahl angeschlagener Einheiten. Von daher nahm er nicht an, einen vollständigen Sieg erringen zu können, sondern setzte darauf, den Feind abzunutzen.

    Zwar gelang es seinen intakten Batterien, ziemlich zu Anfang eine schwere und eine mechanisierte Artillerie der Kelten zu zerstören, aber es gab dabei auch Rückschläge - insbesondere im Duell der beiden schweren Artillerien - und er hatte nicht viele intakte Einheiten zur Verfügung.
    Er befahl daher einigen seiner am schwersten beschädigten Truppen, sich bei ihrem Feuer auf die Panzerwagen im Rücken der Engländer zu konzentrieren, um diese beschädigte Einheit schneller besiegen zu können. Die Wagen ergaben sich daraufhin Baybars dem Mamluk.

    Eine mittelmäßig intakte Mörserbatterie feuerte auf die zurückeroberten leichten Artillerien der Kelten, dabei starben die ersten Engländer im Gegenfeuer, aber die keltischen Geschütze und die Kradschützen, die sie schützten, wurden angeschlagen. Hamilkars Panzerwagen vernichteten daraufhin die Geschütze, und Trajan besiegte die Kraftschützen. Außerhalb der Stadt war nur noch ein einzelner Panzerspähzug in englischer Reichweite, den Kushluk jedoch verschonte, weil er eben zu stark gepanzert war.

    Statt dessen griffen erste Sappeure die Stadt an und besiegten einen Landsturm. Sie erhielten Artillerieunterstützung, doch dabei wurden 20 Festungsgeschütze und 200 Colt Rifled Cannons zerstört, weshalb Kushluk befahl, alle Geschütze in neue Stellungen zu verlegen und sich nicht durch Feuer zu verraten. Die Sappeure konnten nun einen Panzerspähzug hochjagen und eine Flakstellung einnehmen.
    Kushluk ließ in einer ersten Welle nun die motorisierte Infanterie vorrücken. Diese griffen einen Flugplatz an und besiegten die dortigen mobilen Infanteristen, zerstörten auch einige Stukas auf der Piste, gerieten aber heftiges Gegenfeuer das Flaks, die - im flachen Feuer - für Fahrzeuge hoch gefährlich waren. Der alte General Albrecht Graf Roon V. verbrannte mit der Mannschaft eines Lastwagens nach einem Volltreffer im Motorraum, sein Neffe Albrecht VI. trat jedoch sein Erbe an. Das Trommelfeuer der Flaks tötete auch einen Trupp Sappeure der West-Israel-Armee.
    Trotz dieser Verluste sahen immer wieder einzelne Anführer eine Chance. So stürmte ein Sturmtrupp eine Stellung Panzerabwehrkanonen und eröffnete so ein neues Fenster für schwächere Generäle. Forsyth lieferte sich ein Gefecht mit Kradschützen, und auch die englischen Panzerwagen rückten vor. Doch die Flak versuchte, die Stellungen zu halten, und hatte einige Erfolge. Triệu Thị Trinh V. verlor ein Bein und die Hälfte ihres Gesichts, als ihr Panzerwagen explodierte, und die übrigen Panzerwagen brachen die Attacke ab.

    Doch Kushluk gab noch nicht auf. Auch, wenn seine stärkeren Truppen verbraucht waren, verwundet oder im laufenden Gefecht gebunden, galt dies auch für die Kelten. Und so konnte er schwächere Einheiten entsenden, die dennoch realistische Chancen hatten, wenn auch teilweise nur die Chance, sich sinnvoll zu opfern. Nicht immer jedoch verloren diese Opfereinheiten - zugleich kam es vor, dass erfahrene Truppen mit guten Chancen umkamen.
    So starteten Polizeitruppen eine erfolgreiches Ablenkungsmanöver und griffen die PAKs an, so dass Naresuans Sturmtruppen einen Zug mit Eisenbahngeschützen vernichten konnten. Nachdem 900 Sappeure die letzten keltischen Panzerwagen gesprengt hatten konnten zudem auch die englischen Wagen freier agieren. James Keith vernichtete dabei eine Stellung Kanonen.
    Die nächsten Truppen, die eingesetzt wurden, waren überwiegend älteren Jahrgangs: Schützen, und Rotröcke (letztere wenig erfolgreich), aber auch Taylors mobile Infanterie, zerstörten ein weiteres Flugfeld. Bei der Zerstörung der letzten Flieger und der leichten Artillerie kamen sogar Karabiniers zum Einsatz, wobei diese gegen die Artillerie und einige Motoradspäher, die sie verteidigten, blutige Verluste einstecken mussten. Dann jedoch begann die systematische Zerstörung keltischer Geschützstellungen, auch wenn dabei weitere 2000 Männer in den Tod rannten und die Pferde der leichten Kavallerie vor den Motorräder flohen. Dennoch konnte die englische Reiterei die feindlichen Späher überrumpeln. Die Flak bleib weiterhin Todesfalle Nummer eins, auch die besiegten Polizisten aus King Paul I. Leibgarde gingen auf ihr Konto.

    Doch nach deren Tod war klar, dass die Kelten dem englischen Sturm nicht mehr standhalten konnten. Es blieben fast nur schwer beschädigte Eisenbahngeschütze. Damit diese für unsere Geschütze keine Gefahr mehr darstellten wurden sie nun ebenfalls gezielt vernichtet. Hier kamen auch wieder ältere Einheiten - bis hin zu Grenadieren - zum Einsatz, wobei die Grenadiere sogar eine motorisierte Infanterie besiegen konnten.
    Besondere Aufmerksamkeit verdiente sich Kushluk selbst, dessen Panzerwagen in einem Blitzkrieg zwei Geschützzüge und einen Trupp Motorradfahrer besiegten. Auch Hamilkar Barkas konnte einen zweiten Angriff durchführen, diesmal gegen die letzte motorisierte Infanterie.
    Gegen die letzten Eisenbahngeschütze wagte sogar die englische Artillerie noch direkte Angriffe, wobei 20 Mörser und 20 Artillerien der PLO dabei zerstört wurden und 200 Männer umkamen.
    Am Ende waren die keltischen Stellungen so angeschlagen, dass sogar Bürgerwehren und Füsiliere noch einmal Siege erringen konnten. Kushluk hätte die Stadt auch einnehmen können, aber der Panzerspähzug im Westen hätte Deckung für eine Rebellenarmee geboten, die er nicht schlagen konnte. Folglich befahl er den Rückzug, als nur noch 10 Eisenbahngeschütze übrig waren. Sollten die Kelten ruhig Verstärkung bekommen - James Keith hatte ihm auch neue Männer geschickt, und Grace O'Malley landete weitere frische Leute direkt bei Lindinis an. Er war zuversichtlich, die Stadt in der zweiten Hälfte des Jahres sicher einnehmen zu können, so dass sie für jede Verstärkung zur Todesfalle wurde.

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    Gibraltar-Armee: James William Forsyth III
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene II
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan III
    Britain See Recon Airforce: Triệu Thị Trinh V.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi V.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz IX.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
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  14. #479
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    Im Juni 1956 n. Chr. gründete Heinz Schürmann X., eigentlich Saftproduzent und für Coca Cola tätig, zwischen Meroa, Jerusalem und Luton bei einer Rinderweide eine Ranch. Diese führte zu einer Ausweitung der Weidefläche auf benachbarte Gebiete - auch ein Gebirge, wo sie gar nicht bewirtschaftet werden konnte. Mindestens 4 neue Rinderherden erforderten aber den Umbau der lokalen Wirtschaft.

    In diesem Zusammenhang wurden Baumaschinen losgeschickt, während 3000 Bauarbeiter nach Meroa marschierten, um sich in der zweiten Jahreshälfte ebenfalls mit neuen Maschinen ausstatten zu lassen.

    Juli 1956 n. Chr.
    In Liverpool schloss Richard Lower ein Projekt ab, das die Produktion von Penicilin für den ganzen englischen Kontinent erlaubte.

    Zwei englische Städte litten unter Bodenverschmutzung.

    Die Bahamas bezogen für 500 Pfund von und Kalamaris.

    Der keltische Prophet Aaron predigte in Verlamion gegen die englischen Invasoren.

    In Serbien brach ein neues goldenes Zeitalter an.

    Indien nahm den General Burkhard Christoph von Münnich gegen Amerika in seine Dienste.

    Nahe Aigai (Amerika) wurde ein Landstrich von einem Vulkanausbruch verschüttet, die Stadt selbst blieb verschont.
    Auch in New Providence (Bahamas) gab es Tote, als der Wasserschutzwall brach und ein Stadtviertel überflutet wurde.

    In Gibraltar erhoben sich wieder einmal spanische Separatisten gegen die englische "Fremdherrschaft".
    Deren Stellungen konnten noch von Ceuta aus mit Eisenbahngeschützen bombardiert werden, während eine mechanisierte Artillerie offen angriff. Sie hatten nur 15 beschädigte Gespanne, im Gegensatz zu einer Truppe Kanonen, die sie unterstützte und sich mit 175 beschädigten Geschützen zurückzog.

    Schließlich wurde der spanische Landsturm von 1000 Kavallerien und 1000 leichten Kavalleristen besiegt. Der Rädelsführer wurde von russischen Karabiniers eingefangen.

    Nach der Niederschlagung des Aufstands war der Weg frei für eine neue Handelsmission, bei der die LKW 176700 Pfund verdienten.

    Wilhelm Magnus von Brünneck hatte in Lindinis einiges an Verstärkung erhalten. Das hatte er auch nötig, denn seine Eisenbahngeschütze - von denen gerade einmal 5 kampfbereit waren - hätten die englische Invasion wohl keinen Tag lang mehr aufgehalten. So war Kushluk froh, dass 6000 Mann direkt an der Küste von Lindinis gelandet waren, denn seine eigene Armee war abgekämpft, während die keltische Verstärkung aus frischen Truppen bestand. So befahl er nun den Sturmangriff auf Lindinis.

    England: Kushluk Khan, Trajan (Luftwaffe), Scáthach (Flotte), Grace O'Malley (Landungsgruppe)
    Weitere Offiziere: Trieu, Naresuan, Nimitz, Lysander, Nathaniel Greene II (gefallen)
    10 Luftschiffe (6 beschädigt, 560 Verletzte), 2 Einheitslinienschiffe (2 beschädigt, 700 Verletzte), 34 Zerstörer (5 Flottillen, 3 beschädigt, 300 Verletzte), 4 schwer gepanzerte Schiffe (1 beschädigt, 400 Verletzte), 200 schwere Artilleriegeschütze, 10 Kanonenboote (2 Flottillen), 20 Dampffregatten (5 Flottillen), 160 mechanisierte Artillerien, 1000 moderne Grenadiere (500 Verletzte), 3000 Sturmtruppler (100 Tote, 2200 Verletzte), 2000 Maries (300 Verletzte), 20 Horse-Artilleries, 320 Kanonen, 160 32-Pfünder, 140 Mörser, 3000 Sappeure (1500 Verletzte), 20 Panzerwagen, 120 Panzerabwehrkanonen, 2000 Grenadiere (700 Verletzte), 180 leichte Artilleriegeschütze (40 beschädigt, 200 Verletzte), 4000 motorisierte Infanteristen (100 Tote, 1600 Verletzte, 160 LKW: 4 zerstört, 66 beschädigt)
    Total: 32000 Mann (7400 Verletzte, 200 Tote), 10 Luftfahrzeuge (6 beschädigt), 70 Schiffe (6 beschädigt), 1300 Geschütze (40 beschädigt), 320 LKW (4 zerstört, 66 beschädigt), 100 Pferde

    Kelten: Wilhelm Magnus von Brünneck (gefallen)
    3000 motorisierte Infanteristen (3000 Tote, 120 LKW zerstört), 200 Panzerwagen (200 zerstört, 1000 Tote), 6 Panzerspähzüge (1 erobert, 5 zerstört, 5000 Tote), 5 Eisenbahngeschütze (5 zerstört, 500 Tote), 400 Sturzkampfbomber (400 zerstört, 800 Tote), 1000 Feldjäger (1000 Tote), 1000 Kradschützen (1000 Tote, 500 Motorradgespanne zerstört), 200 Flak-Geschütze (200 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 14300 Mann (13300 Tote), 120 LKW, 200 Panzerfahrzeuge, 7 Züge (1 erobert), 500 Motorräder, Bodenfahrzeuge insgesamt: 827 (826 zerstört, 1 erobert), 400 Luftfahrzeuge (400 zerstört), 200 Geschütze (200 zerstört)

    Die meisten Luftfahrzeuge blieben zur Reparatur in Luentinum. Nur eine Luftflotte startete - und wurde von der Flak erfolgreich abgefangen, wo sie nur 6 Geschütze beschädigen konnte.

    Scatách ließ zunächst ihre überwiegend intakten Schiffe im Fernkampf feuern - diese wurden jedoch von den letzten Eisenbahngeschützen getroffen. Erst ein Schlag der frisch angelandeten schweren Artillerie konnte die Eisenbahngeschütze zum Verstummen bringen.

    Danach wagten auch die übrigen Schiffe einen Fernangriff. Scáthach musste sich jedoch rügen lassen, dass sie in der Anfangsphase ihre Schiffe zu lange dem Gegenfeuer ausgesetzt hatte.

    Kushluk befahl zunächst nur seinen am besten intakten Geschützen, auf die Stellungen zu feuern. Er wollte die schwächeren Truppen lieber noch in die Stadt bringen. Letztlich feuerten nur die mechanisierten Batterien auf die neuen Panzerspähzüge, da diese sich ohnehin noch in Sicherheit bringen konnten. Das Fehlen einer Artillerie-Gegenwehr machte es den Angreifen jedoch deutlich einfacher.

    Grace befahl ihren Landungstruppen den ersten Angriff. Diese waren wesentlich frischer als die Armee von Kushluk, moderner ausgerüstet und vor allem besser gegen Gegenangriffe geschützt. Zum ersten mal setzten ihre Grenadiere dabei Granaten mit Zeitzünder statt der bisherigen Bomben mit Zündschnüren ein. Ihre Splittergranaten setzten die keltischen Feldjäger außer Gefecht, wobei wohl auch General Brünneck starb und weitere Einheiten in Mitleidenschaft gezogen wurden. Weiterhin befahl sie Sturmtruppen und Marines den Angriff auf die motorisierte Infanterie und einen Spähzug. Damit wurden einige harte Verteidiger ausgeschaltet, ihr Sturmtrupp hatte aber auch die Hälfte der Toten dieses Gefechts zu beklagen.
    Kushluk unterstützte den Sturm noch nicht. Statt dessen ließ er die angeschlagene fliegende Batterie sowie seine Kanonen, Mörser und 32-Pfünder auf die Stadt schießen, um sie danach sicherer angreifen zu können.
    Der Angriff wurde von Sturmtruppen und Sappeuren in Zusammenarbeit durchgeführt. Die schwer verletzte Generalin Trieu blockierte die östliche Stadtausfahrt, die inzwischen nicht mehr von einem Spähzug verteidigt wurde. So konnte sie verhindern, dass sich nach einem Fall der Stadt eine Rebellion bildete.
    Kurz vor dem letzten Angriff griffen noch einmal PAKs und leichte Artillerie direkt an und unterstützten dabei altmodische Grenadiere, die noch einen hohen Blutzoll (in Verletzte) zahlten. Die letzte Bastion - eine "Wagenburg" aus zwei Spähzügen, von Flugabwehrkanonen verteidigt und durch Stukas gedeckt, wurde von motorisierten Infanteristen erstürmt.
    Es war eine Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet im letzten Gefecht, als die Besatzung des letzten Spähzugs schon aufgab, noch einmal 19 Engländer umkamen, als ihr LKW auf eine Mine fuhr - eine Hand voll der Männer dieser Einheit war schon vorher im Kampf umgekommen - und dass Nathaniel Greene II als letzter in diesem Kampf fiel, als er als erste den Zug entern wollte und ein Kelte ihn mit in den Tod nahm und aus nächster Nähe erschoss. Sein Sohn, Nathaniel Greene III, beerbte die Position des Generals.

    Lindinis war erobert, und mit ihm 95900 keltische Pfund. Aber damit war die Stadt noch nicht sicher, denn im nahen Umland befand sich noch Verstärkung von Konsul Gaius Duilius, die zwar für die Belagerung zu spät kam, aber immer noch dem englischen Heer in die Flanke fallen konnte. Konsul Gaius Duilius war nun alleiniger Kommandant dieses Frontabschnitts und bereitete sich auf die Verteidigung von Ratae und Eblana vor.

    Um die Streitkräfte im Keltenland besser zu koordinieren wurde ein Oberkommando Bretagne geschaffen, das die Britannien-Armee Kushluks (von nun an Bretagne-Armee), die Bretagne-Besatzungsarmee Keiths, teilweise auch die Westindien/Südafrika-Armee Naresuas sowie Trajans Bretagne Airforce, die Britannien-Flotte Scáthachs und auf dem Stück von Venta Silurum bis zur Küste die Nachschubflotte O'Malleys koordinieren sollte. Auch wenn Kushluk das Oberkommando wünschte, blieb es ihm versagt, denn keiner der bisherigen Kommandanten sollte seiner Position enthoben werden. Statt dessen wurde Albrecht Graf Roon VI. hierhin versetzt. Sein bisheriger Posten in der Baja California-Verteidigungs-Armee war obsolet geworden, seit Pakistan vereint war, und wurde direkt vom Oberkommando Gepidien unter Albert von Mannstein erledigt.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland & König: Albion V. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Lysander VII.
    West-Coast-Guard: Hamilkar Barkas V
    Gibraltar-Armee: James William Forsyth III
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene III
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Oberkommando Bretagne: Albrecht VI. Graf Roon
    Bretagne-Armee: Kushluk Khan VIII.
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan III
    Britain See Recon Airforce: Triệu Thị Trinh V.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi V.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz IX.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
    Britannien-Flotte: Scáthach VI.
    Nachschubroute Karachi-Normandie-Westindien, inkl. Logistikstandort Karachi: Grace O’Malley

    Wie versprochen wurde die Baronie Westindien aufgeteilt in eine Baronie Westindien (Venta Silurum) und eine Baronie Bretagne (Lindinis und Luentinum). Beide wurden in der neuen Grafschaft Britonia vereint, die aber weiterhin zu keinem Herzogtum gehörte, sondern dem König und dem Parlament unterstellt blieb.
    Da die Familie von Rhodopis X. noch einen alten Anspruch auf einen Grafintitel hatte, wurde sie Countess of Britonia - allerdings musste sie Naresuan heiraten, damit dieser einer Teilung seines bisherigen Militärgouvernements zustimmte. Er wurde nun auch formal vom Militärgouverneur zum Baron befördert.
    Den Titel Baroness of Bretagne erhielt Triệu Thị Trinh für ihre schwere Verwundung zugesprochen.
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  15. #480
    Moderator Avatar von Kathy
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    Im Oktober 1956 n. Chr. ging Kushluk gegen die im Umland von Lindinis verbleibenden keltischen Truppen vorzugehen.
    Er begann mit einer Staffel gelandeter Sturzkampfbomber, die Trajan zunächst mit 10 Luftschiffe (2 halbe Flotten) und 100 Doppeldeckern angriff, damit sie am Boden blieben.

    Hamilkars Panzerwagen zerstörten die Flieger am Boden.
    Die von Keith entsandten Nachschubtruppen feuerten mit 100 mechanisierten Artillerien auf die keltischen Truppentransporter im Hügelland. Auch 560 mechanisierte Artillerien aus Luentinum und 200 Horse-Artilleries aus dem Süden griffen dort an, ehe sie sich fast bis zum Brückenkopf zurückzogen. Anschließend eroberten englische Schützen die LKW und ließen sich von weiteren Truppen verstärken, damit sie nicht sofort zurückerobert wurden. Diese Truppen sollten eine Speerspitze gegen Eblana bilden.
    Die 4000 Mann starke Artillerie im Flachland wurde dagegen verschont, da sich die englischen Truppen ebenfalls reorganisieren mussten.

    Andere keltische Lastwagen, mit Beute beladen, konnten in der grenznahen Zulustadt ...gweni 106700 Dollar durch eine Handelsmission erwirtschaften.

    Aus strategischer Sicht war es nun unablässig, Ratae zu erobern, das ansonsten einen zu hohen kulturellen Einfluss auf Lindinis hatte. Jedoch war er weg nach Eblana einfacher, zumindest für die frischen Truppen aus dem Hafen, so dass diese Stadt zuerst eingenommen werden sollte - sie war zudem schwächer verteidigt, durch die Zulu-Angriffe geschwächt und musste ohnehin fallen, damit Ratae nicht selbst unter Druck geriet. Der Hauptnachteil war, dass hier die Flotte nicht eingesetzt werden konnte.

    In unseren abhängigen Gebieten gab es noch zwei Aufstände: Auf Jersey erhoben sich unzufriedene Bürger gegen George Armstrong Custer.

    Arafat konnte sie aber mit 200 mechanisierten und 200 schweren Artillerien entscheidend schwächen, wobei 350 englische Geschütze beschädigt wurden. Ein Sturmtrupp und 1000 Sappeure konnten den rebellischen Landsturm dann zerschlagen, den Rädelsführer nahm eine Polizeitruppe fest und lieferte ihn für 5000 Pfund an den General aus.

    Der zweite Aufstand fand in der SR Zimbabwe statt, wo Grace Mugabe erneut 1000 Zimbabwer für die Unabhängigkeit gewonnen hatte.

    Diese wurden von 200 Sopwith Camel attackiert und, ehe sie sich reorganisieren konnten, von einem gepanzerten Zug gefangen genommen und zur Zwangsarbeit in die ehemaligen Südstaaten gebracht.

    Konsul Gaius Duilius ließ die englische Nähe bei Eblana nicht ohne Widerstand zu. Er schickte einen Trupp motorisierter Infanterie los, der den Stoßtrupp überfiel und dabei 1000 Polizisten tötete.

    Allerdings wurden die Angreifer stärker geschwächt, als sie gehofft hatten. Am Ende waren alle ihre LKW lahmgelegt und sie würden selbst ein leichtes Ziel für die englischen Truppen sein.

    Januar 1937 n. Chr. begann in Colchester eine neue Ära für die Ernährung unseres Landes, als dort die industrielle Fischverarbeitung begonnen wurde.

    Indien kündigte einen Handel - Kohle und Papier gegen Kaffee - auf und lieferte künftig nur noch Kohle. Dazu kam ein neuer Handel: Weizen und Honig gegen Muscheln.

    Präsident Hoyt S. Vandenberg von den Zulu besuchte Churchill. "Wir beglückwünschen euch zu euren Erfolgen in unserem gemeinsamen Krieg gegen die Kelten. In diesem Zusammenhang wollten wir fragen, ob ihr nicht auch gegen Indien mit in den Krieg ziehen wollt?" "Daran besteht von uns kein Interesse. Die Kelten sind schon problematisch genug." Vandenbergs Stimmung wurde daraufhin deutlich kühler. "Ihr müsst es wissen. Präsident Bush jedenfalls schätzt es nicht, wenn man sich gegen ihn stellt." "Wir stehen gegen niemanden, außer gegen den keltischen Möchtegern-Usurpator." "Nun, Präsident Bush sieht das anders. Wer nicht für ihn ist, ist gegen ihn."

    Präsident Sucre von der Sowjetunion machte den Vorschlag, Shreveport nach Zimbabwe einzugliedern, um deren Nationalstolz zu stärken und die rebellische Gesinnung zu beruhigen. Churchill lehnte das ab.

    Ein großes Problem war, dass England nun endgültig mächtig genug geworden war, um den Rang eines Empires zu haben - und King Albion von nun an den Titel Kaiser Albion trug. Diese Beförderung förderte wieder die Anstrengungen unserer Gegner und die Ansprüche der Bevölkerung, so dass unsere Wirtschaft fast völlig ruiniert wurde. Siegfried musste nun sein letztes Forschungsbudget hergeben, und nur noch die Repräsentation sorgte dafür, dass die englische Wissenschaft am Laufen blieb.

    4 Städte litten unter Luftverschmutzung.

    Konsul Gaius Duilius verlangte Ersatz für Brünneck - und Dulles fand ihn in einem römischen Söldnergeneral, Quintilius Varus. Dieser übernahm die Verteidigung von Ratae, während sich Duilius um Eblana kümmern sollte.

    Mit Houston wurde noch einmal eine amerikanische Stadt legendär.

    Auf Jersey siedelte sich noch ein großer Ingenieur an, um die dortige Entwicklung der Fördertechnik voranzutreiben.

    Um unsere Wirtschaft zu sanieren, bekam Jerseys Generalstab für 192000 Pfund unsere Militärdoktrin. Der Sinn war weniger der Verkauf dieses Wissens als das Ziel, es nicht umsonst herzugeben - denn zur Entlastung der Verwaltung wurde Viborg an Custer übergeben.

    Die Maßnahme war nur bedingt erfolgreich. Sie entlastete den Haushalt um gerade einmal 39000 Pfund, wir verloren dadurch einen Marktplatz, der zum Bau einer Handelsmesse in Birmingham nötig war, und auch in den nächsten Jahren zeigte Jersey kein Interesse, den Rest Kimbriens zu übernehmen. So gesehen wäre es besser gewesen, Kimbrien als Ganzes in die Unabhängigkeit zu entlassen.
    Jersey kaufte außerdem noch Salz für 800 Pfund.

    Für 1000 Dollar förderte Bonhoeffer in der Türkei die Reformation der Kirche.
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