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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #886
    Moderator Avatar von Kathy
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    September 2029 n. Chr.
    Vijayanagara, Kreml, Strategiebesprechung
    "Frau Cochran, schön, dass Sie auch noch einmal hier sind. Dann können wir ja unser Vorgehen mit Ihrem koordinieren", grüßte der Oberkommandierende Kushluk Khan XI. "Meine Schuld ist es nicht, dass ich die letzten Male nicht ins Pentagon kommen konnte", entgegnete Jackie bissig. Kuschluk schüttelte den Kopf, und sah zu mir. "Schreiberin Cathy, für diese Besprechung gilt eine Nachrichtensperre bis zur Vollendung der Einnahme von Bangalore, Delhi und Mumbai. Solange dürfen Sie außerhalb dieser Mauern keine Aufzeichnungen anfertigen und lagern, damit sie gegnerischen Spionen nicht in die Hände fallen.
    Der Plan für die Nordgruppe der Central India Army ist allerdings wenig überraschend, darauf könnte auch Aurangzeb selber kommen: Wir konsolidieren die Armee, führen sie mit dem Nachschub zusammen und rücken dann nach Bangalore vor, wo 9000 Mann stehen. Keine SAM-Infanterie, keine Panzerjäger, keine Hubschrauber, das gefährlichste sind die Eliteinfanterie und die Naga-Werfer. 4000 Mann sind alleine in veralteten Festungen gebunden. Das gibt einen Blitzkrieg. Vermutlich weiß Aurangzeb auch schon, dass wir das machen werden. Jedenfalls hat Lucius D. Clay XXIX. reaktiviert, damit der nach der Gefangennahme des Grafen von Schwerin diesen Frontabschnitt verteidigt. In der Delhi Capital Area wartet Omar Pascha auf seine Niederlage, in Kolhapur Carl Gustav Wrangel und bei den Alanen Donald McArthur. Admiral Laskarina Bouboulina kommandiert die Atomuboote, damit ist Indiens militärisches Führungspersonal so gut wie ausgeschöpft.
    Wir haben im Himmelstempel Albertus Magnus XIV. gefangen genommen, und im Hansetag Peter Stuyvessant XIX, der dort den Vorsitz führte. Die zivile indische Führungsschicht wird also auch immer dünner. Das ist nicht ganz unproblematisch, die Leute werden unkontrollierbar, und immer mehr Banditentruppen bilden sich - da fast überall Waffen herumliegen und auf den Schwarzmärkten kursieren, ist das kein Wunder. Immerhin konnten wir die im nördlichen Kaschmir von den Indern versklavten Kriegsgefangenen wieder einfangen.

    In den Randgebieten im Osten, wo wir inzwischen die vollen Kontrolle haben, wurden erstmals indische - also nicht nepalesische, sondern echt indische - Hilfssoldaten angeworben, die sogenannten Sepoy. Der Name ist der gleiche wie der der indischen Hilfssoldaten, allerdings handelt es sich bei uns um moderne Einheiten aller Waffengattungen, und es bezeichnet nur die Herkunft. Vorsicht, diese Leute dürfen niemals alleine und besser auch nicht gegen indische Truppen eingesetzt werden, damit sie nicht überlaufen. Gegen Banditen - und mit denen werden wir in diesem Halbjahr mehr zu tun haben - sehe ich keine Probleme."

    Tatsächlich kam es im Dekkan-Hochland zu einer Schlacht zwischen der Central-India-Army (Gruppe Süd unter Naresuan IV O'Malley) und den dortigen Banditen. Die Aggression ging klar von den Briten aus, während sich die Banditen und Alanen im Hügelland verschanzt hatten, aber es war ein notwendiger Präventivschlag, um zu verhindern, dass sie unsere Kriegsgefangenen befreiten und in ihre Reihen aufnahmen.

    Zunächst stürmten 400 Kampfpanzer die Höhen. Als bereits 2000 Banditen gefallen, ca. 1200 Verwundet und 80 Kampfpanzer beschädigt waren, griff auch Naresuan selbst mit seinen Schützenpanzern dort an. Er hatte 150 Verwundete und 7 beschädigte Panzer zu beklagen. Von 200 Hubschraubern wurden 120 beschädigt, und Naresuan forderte wieder Panzerunterstützung an. 400 Kampfpanzer erledigten die letzten 2000 Banditen, allerdings wurden 150 - 160 der Panzer beschädigt. So blieben nur die Anführer mit ihren Leibgarden (die das eigentliche Ziel unseres Angriffs waren). 3 Alanenwarlords ergaben sich einer Truppe aus Motorradspähern, leichter Kavallerie und zu Panzerwagen herabgestuften indischen Flarakpanzern. Sie alle wurden für 15000 Rupien und die Zusicherung, nicht gegen England zu kämpfen, an Attacces ausgeliefert. Ein Banditenhauptmann wurde noch von unseren Hubschraubern erschossen, bei ihm fanden wir Plündergut im Wert von 5000 Pfund.
    Im Osten dieses Kampfplatzes gab es weitere Banditen, die wir aber nicht ohne Risiko aufreiben konnten und daher vorläufig verschonten. Sie hielten sich ebenfalls zurück, da sie die englische Armee doch nicht besiegen konnten.

    Auch Madurai wurde von einen kleinen Banditentrupp bedroht. Li Yuan befahl einer mechanisierten Artillerie, diese aufzuscheuchen.

    Nachdem das geschehen war, wurden sie von einer Truppe Kradschützen gefangen genommen.

    Es dämmerte schon, als Philipp Sheridans Nord-Indien-Armee aus den Hügeln in die Ebene einfahren wollten - und auf einmal vor einer Straßensperre standen. Männer mit Schrotflinten standen hinter leeren Ölfässern, einem ausgebrannten Fahrzeugwrack und Sperrmüll, und winkten der Vorhut drohend zu. "Anhalten! Zoll!" rief einer von ihnen. Taylor, dessen Panzer vorweg fuhren, ließ sie stoppen. "Seid ihr wahnsinnig?" fragte der General. "Wir sind die englische Armee und zahlen sicher keinen Zoll. Macht den weg frei." "Nicht so vorschnell", sagte der Wegelagerer. "2 Rupien je Person, 5 je Fahrzeug - das ist doch nichts, im Vergleich dazu, dass es euch sonst euer Leben kostet." "Maxwell", flüsterte Albion von Sachsen. "Das ist ein Hinterhalt. Im Süden sind noch mehr. Sie glauben wohl, dass wir nur eine kleine Truppe sind." "Gebt die Koordinaten an die Artillerie weiter, und sagt der Haupttruppe, sie soll sich ein wenig beeilen. Ich versuche, die Burschen hinzuhalten." Taylor stieg aus, die Hand an der Pistole. "Ich mache einen Gegenvorschlag. Gleich kommen noch mehr von uns, da wird eure Idee ein wenig teuer. 1 Rupie je Fahrzeug, 1/2 pro Person, da verdient ihr immer noch mehr, als wenn ihr nur uns abkassiert." "Ich bin nicht zu Verhandlungen bereit", sagte der Wegelagerer. "Bedauerlich", meinte Taylor, und gab seinen Schützenpanzer ein Zeichen. Das MG knatterte los, und der Wegelagerer fiel um. "Vielleicht ist ein anderer von euch klüger?"

    Doch die Banditen waren nicht mehr Gesprächsbereit, und es war auch nicht Taylors Wille gewesen, wirklich mit ihnen zu verhandeln - er hatte ihnen nur eine Chance geben wollen. An der Barrikade entbrannte ein Gefecht zwischen den Wegelagerern und den Schützenpanzern und Infanterien von Taylor und Albion. Als 2000 der Wegelagerer tot waren stürmten immer noch mehr aus dem Weiler hinter ihnen heran. 700 von Taylors Schützen waren schon verletzt, und auch 28 der Schützenpanzer wiesen erhebliche Schäden auf.
    Da kam Arminius zur Hilfe. Seine Panzergrenadiere schossen die letzten Banditen und die Barrikade aus dem Weg. Nur noch der zitternde Anführer der Wegelagerer stand ihnen im Weg. Zugleich griff Toyotomi Hideyoshi mit seinen Panzergrenadieren die im Süden lauernden Banditen an und hinderte sie daran, den Engländern in den Rücken zu fallen. Beide Truppe hatten keine Verluste zu beklagen.
    Der Räuberhauptmann im Osten und sein Versteck wurden nun von Selbstfahrlafetten angegriffen, die letzten Mitglieder seiner Leibgarde flohen, wenn sie den Stahlhagel der ersten Salve überlebt hatten. Auch die Truppe im Süden wurden von Selbstfahrlafetten attackiert, hier aber starben 100 Engländer und 20 Geschütze brannten aus, der Rest wurde beschädigt. Dafür konnten einige Brenn Carrier, die die Waffen der Banditen gut gebrauchen konnten, diese gefangennehmen und einen Teil ihrer Jagdgewehre durch moderne Shotguns ersetzen.
    Eine mobile Infanterie rückte vor, umstellte den Anführer der Banditen. "Und nun?" fragte Taylor. "Ich... aufgeben..." "Die Chance hast du verpasst." Taylor legte mit der Pistole an. "2 Rupien pro Mann, Fahrzeuge hattet ihr ja keine... macht, bei 5100 Mann..." "Ich habe nur 5000 Rupien", jammerte der Bandit. "Naja... Schauen wir doch mal, ob es in deinem Dorf noch mehr gibt."
    Die mobile Infanterie und die Panzerwagen durchsuchten das Banditendorf, nahmen alle gefangen und fanden, neben den 5000 Rupien vom Chef, noch 1900 im Weiler, sowie 800 in einer Hütte. Nur ein Trupp der Banditen war entkommen und hatte sich in den Kalksteinbrüchen von Delhi eingegraben.
    Die englische Armee ging im Südwesten von Delhi in Stellung. Späher meldeten 31000 Mann, aber keine Artillerie in der Stadt. Also glaubten die Raketenpanzer, ungehindert auf die Garnison feuern zu können.

    Doch das war ein Fehler. Durch einen Softwarefehler konnte auch die Dum-Dum-Flugabwehrraketenstellung der Inder, die nach den Plänen von Hyderabad gebaut worden war, nicht nur die Raketen abfangen, sondern ihrerseits ihre Boden-Luft-Raketen gegen die Panzer abfeuern. Das Duell ging, wegen der intakten Befestigung und des Stärkeunterschieds, verloren, und zwar krachend. Keiner der Raketenpanzer überstand den Gegenschlag.
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  2. #887
    Moderator Avatar von Kathy
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    Oktober 2029 n. Chr.
    Nachdem im Frühjahr die ersten Panzer im Yamuna versunken waren, versuchten es die englischen Truppen in diesem Herbst noch einmal. Moore hatte sich auf der Landseite aufgestellt, und die Flotte wartete vor der Küste auf ihre Befehle. Der zweite Versuch der Eroberung von Mumbai konnte beginnen.

    England: Harold G. Moore, Pedro de Valdivia (Luftwaffe), Georg Abraham von Arnim
    weitere beteiligte Offiziere: Hamilkar Barkas (schwer verwundet), Agrippa, Sheridan
    Flotte: 28 Kanonenboote (2 beschädigt, 200 Verletzte), 3 moderne Schlachtschiffe, 1 Schlachtkreuzer, 1 schwerer Flugzeugträger, 2 Westentaschenschlachtschiffe, 1 moderner Kreuzer, 3 Kreuzer, 17 moderne Zerstörer (2 beschädigt, 200 Verletzte), 27 Zerstörer (3 beschädigt, 300 Verletzte)
    Subtotal Flotte: 18200 Mann (700 Verletzte), 83 Schiffe (7 beschädigt)
    Luftwaffe: 200 Belenus-Jagdflugzeuge (114 beschädigt, 228 Verletzte), 200 Jagdflugzeuge, 100 Bomber (85 beschädigt, 10 abgeschossen, 100 Tote, 850 Verletzte), 600 Sturzkampfflugzeuge, 800 Hubschrauber (200 abgeschossen, 280 beschädigt, 400 Tote, 560 Verletzte)
    Subtotal Luftwaffe: 4600 Mann (500 Tote, 1918 Verletzte), 1900 Luftfahrzeuge (210 abgeschossen, 479 beschädigt)
    Armee: 200 Panzerartillerien, 2000 Kampfpanzer (260 zerstört, 920 beschädigt, 1300 Tote, 4600 Verletzte), 1000 Panzergrenadiere (300 Verletzte, 12 von 40 Schützenpanzer beschädigt), 200 Raketenpanzer (40 beschädigt, 200 Verletzte), 1000 aufgesessene Infanteristen (1000 Tote, 40 von 40 Transportpanzer zerstört), 1000 moderne Kamelreiter, 400 Panzerwagen (20 zerstört, 300 beschädigt, 100 Tote, 1500 Verletzte), 1500 Jeeps (500 zerstört: Landrover, 100 beschädigt, 1000 Tote, 200 Verletzte), 1000 Kradschützen (100 Tote, 900 Verletzt und geflohen, 50 Kradgespanne zerstört, 950 beschädigt)
    Subtotal Armee: 21000 Mann (3500 Tote, 7600 Verletzte, davon 900 desertiert), 200 Geschütze, 2680 gepanzerte Fahrzeuge (500 zerstört, 1292 beschädigt), 2000 ungepanzerte Fahrzeuge (370 zerstört, 1050 beschädigt), 1000 Kamele
    Total: 43800 Mann (4000 Tote, 10218 Verletzte, davon 900 desertiert)

    Indien: Omar Pascha (aus Delhi)
    500 Granatwerfer (500 zerstört, 1000 Tote), 1000 Panzerjäger (1000 Tote), 2000 Aufgesessene Infanteristen (2000 Tote, 80 Pachyderm-Panzer zerstört), 2 Bunkeranlagen (2 zerstört, 2000 Tote), 2000 Zeitsoldaten (2000 Tote), 7000 SAM-Infanteristen (7000 Tote), 4000 Antiterrorkämpfer (4000 Tote), 1 Panzerspähzug (1 zerstört, 1000 Tote), 1 Kamelpatrouille (1000 Tote), 50 Naga-Eisenbahnraketenwerfer (50 zerstört, 5000 Tote), 1000 Marines (1000 Tote), 2000 Guerillas (2000 Tote)
    Total: 29000 Mann (29000 Tote), 550 Geschütze (550 zerstört), 80 Panzer (80 zerstört), 2 Festungen (2 zerstört), 6 Züge 6 zerstört), 1000 Kamele (1000 Tote)

    Der Angriff verlief, in mehrerlei Hinsicht, nicht optimal. Was mit dem unsinnigen Angriff über den Fluss hinweg im Vorjahr begonnen hatte, machte auch diesen Angriff zu einer Kette von leichten Fehlern - was angesichts der dünnen Personaldecke und der Tatsache, dass Nachschub nicht so schnell herankommen würde, zu einem Problem werden konnte.
    Der Angriff begann damit, dass 10 zu Kanonenbooten herabgestufte keltische Zerstörer die Verteidigungsanlagen, die im Wiederaufbau waren, zerstörten.

    Georg Abraham von Arnim ließ seine seine schweren Kriegsschiffe auf große Entfernung auf die Stadt feuern, so dass die Granatwerfer das Feuer nicht erwidern konnten. Das war schon einmal klug, aber er übersah, dass sein schwerer Flugzeugträger, die EMC Karl Marx, auch eine kleine Staffel für Fernangriffe an Bord hatte - diese nahmen an der Beschießung der Stadt gar nicht Teil.
    Der zweite Fehler war, dass er seine leichten Kriegsschiffe auf die Stadt feuern ließ, ehe die Panzerartillerie zum Zug gekommen war. Die Panzerartillerie schaltete die Granatwerfer im Fernkampfduell sofort aus, und hätte damit die Schäden an 7 Flottillen vermeiden können.

    Da sich die Airforce auf Vijayanagara konzentrierte, fiel die Luftunterstützung hier sehr dürftig aus - so dürftig, dass die zahlreiche indische SAM-Infanterie gar nicht zum Zug kam. Von drei Staffeln wurden zwei abgefangen, nur eine Staffel Jagdflugzeuge von der EMC Karl Marx kam ungeschoren durch.

    Der Panzerangriff begann dagegen glücklich. Die gefährlichste Truppe - die Panzerjäger, die zuletzt unsere Kampfpanzer beim Flussübergang abgeschossen hatten - fielen schon im ersten Kampf, und das bei relativ überschaubaren Verlusten. Ein Opfer war also nicht nötig, und die Kampfpanzer konnten einige Pachyderme, Zeitsoldaten und mit ein paar Verlusten auch eine der Festungen ausschalten. Allerdings konnte der zweite Bunker eine Brigade Panzer zerstören. Danach drangen die Kampfpanzer, mit Unterstützung von Agrippas Panzergrenadieren, in die Stellungen der Flugabwehr ein und besiegten 2000 SAM-Infanteristen. Unsere Raketenpanzer griffen erstmals die Antiterroreinheiten an. Weitere Kampfpanzer wüteten unter beiden Einheiten, aber allmählich - und viel zu früh - ging ihnen gegen die gut ausgebildete Garnison die Puste aus. Sie zogen sich auf ihre Positionen zurück, und die Brenn Carrier/Katjuscha-Panzer feuerten ihren zweiten Angriff als Fernangriff auf die Stadt. Die besten Panzer waren abgekämpft, und würden sich auch kam über den Winter erholen, und die restliche Truppe bestand vor allem aus leichten Motorfahrzeuge und Tieffliegern, die gegen die verbleibende SAM-Infanterie als aussehen würden. Zudem bestand die Gefahr, dass unsere Truppen sich bei einer Einnahme zu sehr zerteilten, da nur noch wenige in die Stadt einrücken und die anderen schutzlos auf dem freien Feld stehen würden. Nachdem die letzten geschonten Kampfpanzer einen Panzerspähzug zerstört hatten wurde sogar ein erneuter Abbruch der Offensive erwogen.

    Zu dem Zeitpunkt griff Hamilkar Barkas an. Er besetzte den südöstlichen Stadtausgang und besiegte zunächst einmal eine Kamelpatrouille, was militärisch wenig bedeutsam war, da sich vor dieser Einheit niemand gefürchtet hatte. Danach fielen 40 Pachyderme samt ihren Schützen und 1000 SAM-Infanteristen ihm zum Opfer, was schon mehr Hilfe war. Bei seinem energischen Angriff konnte er kaum Kollateralschäden austeilen, und er wurde auch selbst schwer verletzt, 100 seiner besten Männer getötet. Und immer noch blieben 14000 Verteidiger.
    Dennoch nahmen die Kampfpanzer die Angriffe wieder auf. Sie gingen dabei ans äußerste ihrer Treibstoff- und Munitionsvorräte und fuhren auch die Fahrzeuge auf Verschleiß, konnten aber weitere Zeitsoldaten, Antiterrorkämpfer und SAM-Infanteristen besiegen. Gegen die Luftabwehr konnten schließlich auch alte Panzerwagen erfolgreich eingesetzt werden, während die indischen Marines unsere ersten Landrover vollständig durchlöcherten. Auch einige Transportpanzer wurden von Panzerabwehrraketen der Naga-Werfer gestoppt, als sie die Stadt stürmen wollten. Die Kradschützen machten nach einem Angriff auf die SAM-Infanterie plötzlich kehrt und flohen aus dem Kampf. Es blieben noch 9000 Verteidiger - aber nur noch eine angeschlagene SAM-Infanterie, und das machte Mut, nun auch Hubschrauber einzusetzen. Die ersten wurden dabei freilich von den Naga-Werfern abgeschossen. Weitere konnten dann aber die Eisenbahnraketenwerfer und die SAM-Infanterie ausschalten.

    Aus Kalkutta kamen 200 frische Hubschrauber, die auch den Südwestausgang der Stadt besetzten und die Marines besiegten. Danach konnten 1000 Jeeps unter Abraham von Arnim die Festung besetzen und sprengen und einen weiteren Raketenzug vernichten. Auch Philipp Sheridans Kamelpatrouille erledigte einen Raketenzug. Die Stukas, die im Süden der Stadt gewartet hatten, um dort zu blockieren, bombardierten ebenfalls den Bahnhof. Camille Polonceau XXIX., der die Lokomotive für das Naga-Modell gebaut und nun auch für die Wartung zuständig war, kam im Feuer im Bahnhof um. Weitere Stukas bombardierten die letzten Verteidiger der Stadt, die aus Guerillatruppen bestanden. Dann rückten einige bereits angeschlagene Kampfpanzer ein, töteten weitere Guerillas und besetzten die Stadt. 175700 Rupien wurden beschlagnahmt, als die heilige Stadt des Voodoo, Ife-Ife, und der Krönungsdom zu Aachen geplündert wurden. Mit ein paar logistischen Tricks - z.B. den Umbau von Hubschraubern und Stukas zu leichten Transportern - konnten dann auch mehr Einheiten als ursprünglich erwartet in die Stadt gebracht werden.
    Mumbai wurde in Bombay umbenannt und zusammen mit Kalkutta in einen Landkreis Indian North Coast eingegliedert. Kreisdirektor Arminius of New South Wales wurde zum neuen Verwalter berufen, da das Grenzland auf jeden Fall einen militärischen Gouverneur brauchte. Das relativ friedliche New South Wales wurde Sherlock Holmes für seine Verdienste um die Wiederherstellung des Rechts in der Hauptstadt zugewiesen - ein zweischneidiges Schwert, denn so konnte Holmes zwar in South Wales auch gegen die walisischen Nationalisten ermitteln, aber er hatte ein Auge weniger auf die Vorgänge im inneren Zirkel der Macht.
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  3. #888
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    November 2029 n. Chr.
    Kreml - Strategieplanung
    Oberkommandant Kushluk Khan XI.:
    "Wir haben heute eine Änderung in unserer Kommandostruktur. Die West-Afrika-Befreiungsarmee wird aufgelöst. Nach dem schweren Kampf in Bombay bleibt uns keine andere Möglichkeit. Das bedeutet aber nicht, dass ein einziger Soldat entlassen oder eine Waffe verschrottet wird. Es bedeutet noch nicht einmal, dass Sie, Harold G. Moore, ihr Kommando abgeben müssen. Einzelne Leute werden Sie an die Nordindien-Armee abgehen, aber Sie erhalten auch die Leute unter Ihr Kommando, die in den bereits eroberten Gebieten stationiert sind. Es bedeutet eigentlich nur, dass Sie nicht mehr offensiv tätig werden. Sie tauschen Ihr Kommando in eines mit einem neuen Namen: Die Nordindien-Besatzungsarmee.
    Die restlichen Städte im Norden, namentlich die Hauptstadt Delhi (29000 Mann unter Omar Pascha) und dann Pataliputra (8000 Mann sowie alle aus Delhi evakuierten Bautrupps, Kriegsgefangenen, Musketen, Missionare, Abgesandten, Pferde) werden von der Nordindien-Armee übernommen, Sie treten allerdings Panzer und Hubschrauber bei Bedarf ab.

    Indien ist inzwischen unter enormem Druck, sie kontrollieren faktisch nur noch die Hälfte des Gebiets, das auf diese Karte ihr kulturelles Einflussgebiet ist. Der Sieg ist nahe - und damit auch der Frieden.
    Delhi mit seiner neuen Dum-Dum-Flarakstellung wird vermutlich noch ein erstes Problem werden. Ein erster Luftangriff gegen die Mauern hat 144 Düsenjäger beschädigt, und vermutlich hätten sie die auch abgeschossen, wenn wir nicht zwei Treffer auf die Flarakstellung gelandet hätten.

    Ich befürchte fast, dass die derzeit belagernde Nord-Indien-Armee mit ihrem Blitzkrieg an ihre Grenze gekommen ist und stärkere Unterstützung braucht - daher auch die Zusammenlegung der Offensivkräfte beider Armeen im Norden..
    In Kolhapur waren die modernen Bomber dagegen etwas erfolgreicher und konnten Wrangels Stellungen beschädigen. Hier sollten wir nächsten Herbst in Stellung sein.


    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion IX. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien & Ex-Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Oberkommando Westgepidien: Hermann "Arminius" III der Cherusker
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Nordindien: Kushluk Khan XI.
    bewaffnete Ordnungspolizei Gallien & Wales: Marcus Vispanius Aggrippa III
    Central India-Armee (Abteilung Nord): Hamilkar Barkas VIII.
    Central India-Armee (Abteilung Süd): Naresuan IV O'Malley
    Nordindien-Besatzungsarmee: Harold G. Moore
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan
    Nepal-Besatzungsarmee und Mohikaner-Besatzungsarmee: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel "Papa Wrangel"
    Alanen-Befreiungsarmee: Trajan VI
    Nord-Indien-Armee: Philipp II Sheridan

    Royal Airforce:
    Oberkommando: kommissarischer Regierungschef Genosse Holofernes VI.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VIII.
    North-Africa-Airforce: Pedro de Valdivia II
    Nepal Airforce: Jane Piłsudski
    Wales Airforce und Mohican-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIV.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas, Mexiko): Maxwell D. Taylor IX.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Westafrika-Flotte: Georg Abraham von Arnim II
    Zulu-Insel-Flotte: Alonso de Santa Cruz II
    Ostindien-Flotte: Princess Royal Maria, Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: James William Forsyth VII

    Übergreifend:
    Jemen Airforce, Jemen-Armee und Jemen-Flotte: Toyotomi Hideyoshi IX.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VII. von Schweden

    In Glouchester feierte unterdessen der Kinderstar Wolfgang Amadeus Mozart, der mit 6 Jahren sein erstes selbstkomponiertes Konzert gab, große Erfolge.

    Antonio Salieri V. bezeichnete Mozart als "maßlos überschätzt", was ihm später den Ruf einbrachte, ein Feind des Komponisten zu sein.

    Finanziell war die neue Regierung Holofernes gut abgesichert. Zwar reichten die Finanzen derzeit nicht, alles Forderungen bis Weihnachten zu bezahlen (statt dessen waren zu Beginn November keine Zahlungen für Oktober oder November geleistet worden, und selbst einige Rechnungen aus September standen noch aus).
    Aber in diesem Monat kamen einige Handelsmissionen an: 10 Handelsschiffe in Aalborg (86000 Pfund), in Byllis 30 Frachter für 575000 Peso, in Nassau 2 Karawanen für 310000 Pfund und 2 LKW-Konvois für 313400 Pfund.
    Damit war das Weihnachtsgeld gesichert - und für Dezember war noch die Ankunft von einem LKW-Konvoi in Nassau und 10 Handelsschiffen in Aalborg avisiert. Damit wäre dann auch ein guter Grundstock für Januar vorhanden.

    In Noviomagus gab es einen ausgedehnteren Aufstand des Cymru Annibynnol, der von Tara bis Dunadd reichte. Agrippa kümmerte sich zunächst um den Komplex von Noviomagus und Tara, wo seine Leute standen.

    200 Haubitzen griffen die Nordgruppe der Waliser an, 200 Selbstfahrlafetten parallel im Süden. Im Norden wurden 10 Geschütze beschädigt, im Süden die Hälfte - auch weil der Norden schnell Unterstützung von weiteren 400 Haubitzen erhielt (40 beschädigt), sowie Fernkampfunterstützung von 180 schweren Artillerien.
    Die Gruppe bei Tara wurde von 175 Panzerartillerien im Fernkampf beschossen. Hier reichte ein Trupp aus 200 Kampfpanzern, um 2000 Zeitsoldaten und die Leibgarde des Warlords auszulöschen. Nach der Rückkehr vernichteten sie noch einen (allerdings angeschlagenen) Trupp der Nordgruppe von Noviomagus - und das alles, ohne dass ein Panzer angekratzt wurde. 200 weitere Kampfpanzer hatten im Norden ein Gefecht gegen die Shotgun-Schützen, wobei 40 Panzer beschädigt wurden. Die Südtruppe wurde derweil ohne Verluste von unseren Zeitsoldaten verhaftet. Im Norden rückten nun 2000 Guerillas (220 Verletzte) der Ordnungspolizei Gallien aus und besiegten die letzten Soldaten. Der Warlord wurde auf der Flucht von Hubschraubern gestellt, nach seiner Identifizierung wurden 5000 Pfund von seinem Konto eingezogen.
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  4. #889
    Moderator Avatar von Kathy
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    Dezember 2029 n. Chr.
    Es blieb noch der walisische Aufstand bei Dunadd. Dafür wurden aus Amaravati Einheiten herangezogen. 400 Haubitzen, 200 Raketenartillerien und 500 Granatwerfer schossen die Rebellen zusammen.

    Verluste hatten die überwiegend christlich-orthodoxen Truppen kaum. 1000 mobile Infanteristen und 1000 klassische Infanteristen (mit 200 Verletzten gab es hier die einzigen nennenswerten Ausfälle) besiegten die Shotgunschützen. Eine Polizeitruppe verhaftete den neuen Regionalanführer für Dunadd, so dass diese Zelle gleich wieder aufgelöst war.

    Joseph E. Stiglitz von der Wallstreet schlug dem kommissarischen Regierungschef, Genosse Holofernes vor, jetzt, wo die Kassen etwas voller waren, den Irrweg des Kommunismus aufzugeben. Versailles erlaubte uns neue Wirtschaftsformen, und er plädierte dafür, den Neoliberalismus einzuführen. Das würde zwar etwas mehr Unzufriedenheit bedeuten, aber der Produktionsverlust durch Abschaffung der Planwirtschaft würde durch die erneute Nutzung von Kapitalgesellschaften - die im Neoliberalismus zudem billiger waren als in der Marktwirtschaft - ausgeglichen, und dank Petra sollten die Entfernungskosten auch nicht mehr so ins Gewicht fallen wie zu dem Zeitpunkt, als die Planwirtschaft eingeführt wurde. Holofernes versprach, den Vorschlag ernsthaft zu prüfen - und kam zu dem Schluss, dass der Neoliberalismus 9000000 Pfund Defizit verursachen würde - statt 1300000, die das Staatseigentum verursachte. Das würde sich zwar vielleicht etwas absenken, wenn Sportler und Entertainer die neue Kriegsmüdigkeit beseitigten, aber fakt war, dass es finanziell nicht machbar war. "Vielleicht nach dem Krieg", vertröstete Holofernes den Ökonom. Wenn erst die Kriegsmüdigkeit wegfiel, würde der Spielraum größer sein.

    Donald McArthur hatte im Hauptort der Alanen noch 16000 Mann versammelt. Unsere Armee war noch ein gutes Stück entfernt, aber er hatte keine Artillerie, uns so konnte die Ostindienflotte ohne Angst vor Verlusten die Besatzungsarmee beschießen. Vielleicht würden Skandinavier oder Alanen dann schon einmal die eine oder andere Einheit besiegen.

    380 Düsenjäger unterstützten die Angriffe aus der Luft, die Luftverteidigung - ohnehin nur Eliteinfanteristen mit Abfang-Ausbildung und einige schwere MG - konnten dem nichts entgegensetzen.

    Auch Kolhapur geriet wieder unter Beschuss bzw. Bombardement.

    Jackie selbst führte mir 180 Düsenjägern - allerdings unter Jane Pilsudtzkis Kommando - den Angriff an. 280 moderne Bomber folgten ihr, von denen 14 durch Naga-Raketen getroffen wurden. Doch noch waren die Mauern hoch und stabil.

    Zwischen Kolhapur und Bangalore töteten indische Guerillas eine Pferdeherde, die wir schon vor längerer Zeit erbeutet hatten und nun zwischen Indern, Alanen und Banditen auf unser Gebiet schmuggeln wollten.

    Die Türkei konnte durch Giancomo Casanova XXVIII. einige Technologien von anderen erhalten (vermutlich hatten sie selbst irgendwie das Wissen über Spionage erbeutet). Durch die Entführung von Baumeister François Clément Sauvage XL. konnten sie auch den englischen Festungsbau übernehmen.
    Unter anderem gelangten sie so auch an das Wissen, um gezogene Kanonenläufe herzustellen.

    Januar 2020 n. Chr. musste Mthonjaneni den Bau des neuen Stadtzentrums unterbrechen - dank des Krönungsdoms von Aachen hatte ohnehin jede Stadt die Stadtrechte erhalten und konnte darauf aufbauen.

    Gallien kündigte den Handel von Öl gegen Rubinen auf - was ungünstig war, da die Rubinbergwerke von Lahore noch nicht wieder für uns arbeiteten.
    Südafrika schlug vor, uns Kokosnüsse gegen Kohle zu liefern. Nach einem "Na, meinetwegen", von August dem Starken wurde noch ein zweiter Deal geschlossen, und sie kauften Kamele für 300 Rand.
    Schottland bekam Tee für 100 Dollar im Halbjahr geliefert.

    Karl von Schweden schien vergessen zu haben, wem er diente, jedenfalls forderte er für Skandinavien die Insel Trondheim und die Insel Mthonjaneni - letztere eine der Zulu-Inseln und damit auch geografisch nicht sein Revier.
    Beides wurde abgelehnt.

    Während die KPE noch dem Verlust ihres Baumeisters nachtrauerte, hatte der Glouchester-Observer fleißig die technische Entwicklung im Ausland beobachtet und dokumentiert. So kamen ziemlich gute Pläne für ein Nachtsichtgerät nach England.

    Neben einem Spionagesatelliten erlaubte dieses auch, aufgebaut auf eine Panzerabwehrwaffe, die Ausbildung neuer schwerer Infanterien, die die bisherigen Panzerjäger ablösten. Wir erhielten hier die Möglichkeit, das sowjetische System "Rutschnoi Protiwotankowy Granatomjot 7" (RPG, im englischen später als Rocket Propelled Grenade bezeichnet, eigentlich aber "von Hand bedienbarer Panzerabwehr-Granatwerfer") zu erwerben. Es sollte den alten keltischen "Hirschfänger" sowohl bei den Panzerjägern wie auch bei den Panzergrenadieren ersetzen.
    Der erste, der seine Truppe umstellte, war Pedro de Valdivia, der derzeit in Varanasi saß und auf eigene Kosten die Prototypen zum Test erwarb. Wenn er erfolgreich war, sollten auch die Panzergrenadiere nach und nach umstellen, vor allem bei neuen Truppen oder beim Verschleiß alter Waffen, und die Panzerjäger nicht mehr mit den alten Waffen neu aufgestellt werden.

    Außerdem konnten sie das Wissen über die Mechatronik kopieren.

    "Die Mechatronik beschäftigt sich interdisziplinär mit dem Zusammenwirken der Disziplinen Mechanik/Maschinenbau, Elektronik/Elektrotechnik und Informatik/Informationstechnik. Sie steht aber auch in enger Beziehung zu weiteren Disziplinen wie zum Beispiel Adaptronik, Elektromechanik, Feinwerktechnik, Mikrosystemtechnik, Optoelektronik und Optomechanik.

    Der Verein Deutscher Ingenieure definiert in seiner Richtlinie 2206 die Mechatronik als das synergetische Zusammenwirken der Fachdisziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik beim Entwurf und der Herstellung industrieller Erzeugnisse sowie bei der Prozessgestaltung.

    Das Wort Mechatronik ist ein Kunstwort, das durch Zusammenziehen der Wörter Mechanik und Elektronik gebildet wurde (Kofferwort). Zuerst wurde es im japanischen Unternehmen Yaskawa Electric Corporation, einem der weltweit größten Hersteller von Industrierobotern, durch den Ingenieur Tetsuro Mori als englisches Wort mechatronics aus den Wörtern mechanics und electronics geprägt. Es hat seinen Ursprung in der Feinmechanik, fand ca. ab dem Jahr 1969 Verwendung und war ab 1971 unter der Registrierungsnummer „46-32714“ als Marke geschützt. Die Firma gab jedoch im Jahr 1982 das Recht zur öffentlichen Verwendung seiner Wortschöpfung frei, so dass es in der Folge weltweite Verbreitung fand; mittlerweile ist es in vielen Industriebereichen etabliert und hat eine grundlegende Bedeutung erlangt. In Deutschland fand das Wort mit dem ersten Mechatronik-Studiengang im Jahr 1991 und der Anerkennung des Ausbildungsberufs Mechatroniker im Jahr 1998 stärkere Verbreitung.

    Die Mechatronik soll Mechanik, Elektronik / Elektrotechnik, Steuerungstechnik und Informatik miteinander verschmelzen und anstelle von mehreren Modellen ein mechatronisches Gesamtsystem beschreiben. Mechatronische Systeme haben die Aufgabe, mit Sensorik, Prozessorik, Aktorik und Elementen der Mechanik, Elektronik und Informatik (sowie anderer funktionell erforderlicher Technologien) Energie, Stoff (Materie) und/oder Information umzuwandeln, zu transportieren und/oder zu speichern.

    Mechatronische Systeme können somit in Funktionsgruppen unterteilt werden, die meist Regelkreise bilden und aus Modulen mit mechanisch-elektrisch-magnetisch-thermisch-optischen Bauelementen, Sensorik zur Erfassung von Messgrößen des Systemzustandes, Aktorik zur Regelung und Steuerung sowie Prozessorik und Informatik zur Informationsverarbeitung bestehen.

    Beispiele: Automatisierte Getriebe • Fluidtronische Feder-Dämpfer-Module • Handhabungs-/Roboter-Systeme • Werkzeugmaschinen-Module • Digitalkameras • Elektronische Waagen • Blu-ray-Spieler • Computer-Festplattenlaufwerke • Antiblockiersysteme • Elektronische Fahrzeug-Stabilitätsprogramme • Windkraftanlagen

    Das Aufgabengebiet der Mechatronik in der Technik betrifft heute technische Systeme, deren Dimensionen mehr als 10 Größenordnungen umfassen. Die Mechatronik in der Makro-, Mikro- und Nanotechnik kann stichwortartig wie folgt gekennzeichnet werden:

    Makrotechnik mit cm/m-Dimensionen ist die Technik der Geräte, Apparate, Maschinen und technischen Anlagen. Kennzeichnend für die Mechatronik ist die Erweiterung der klassischen Elektromechanik durch elektronische Schaltkreise und datenverarbeitende Module sowie der Ersatz mechanischer Energie- und Informationsflüsse durch Elektrik, Elektronik, Magnetik, Optik, z. B. Brake-by-wire-Bremsanlagen, „Fly-by-wire“-Flugzeugtechnik, Sensor-Aktor-Regeltechnik, speicherprogrammierbare Steuerungstechnik.
    Mikrotechnik mit mm/µm-Bauteilabmessungen ist das Gebiet der Feinwerktechnik und Mikrosystemtechnik. Ein Mikrosystem vereint mit Mikro-Fertigungstechnik und miniaturisierter Aufbau- und Verbindungstechnik Funktionalitäten aus Mikromechanik, Mikrofluidik, Mikrooptik, Mikromagnetik, Mikroelektronik.
    Nanotechnik nutzt nanoskalige Effekte der Physik, Chemie und Biologie. Die Nanowissenschaft wurde 1960 durch Richard Feynman (Physik-Nobelpreisträger 1965) begründet. Beispiele der nano-mechatronischen Gerätetechnik sind das Rastertunnelmikroskop und das Rasterkraftmikroskop. Sie ermöglichen durch mechatronische Piezo-Aktor-Module die Darstellung von Materialoberflächen im atomaren Maßstab und die Bestimmung nanoskaliger Kräfte, zum Beispiel zur Optimierung magnetischer Datenspeicher und elektronischer Mikrochips.
    Biologische Mechatronik (auch Biomechatronik) schließlich ist ein Zwischenbereich, der durch die Bestrebung einiger fernöstlicher (v. a. japanischer) Entwickler von humanoiden Baurobotern entstanden ist, das Verknüpfen evtl. auch zumindest in begrenzten Maßen wachstumsfähigen und biologisch veränderbaren Materialien sowie (z. Zt. vorwiegend) künstlich erzeugten „eindimensionalen“ Flüssigkeiten bzw. Festkörpern zu erforschen und voranzutreiben.(Wikipedia)"

    Edward Vickers plante auf der Basis dieser neuen Erkenntnisse die Entwicklung eines neuen Kampfhubschraubers, der zunächst den Namen XH4 (Experimenteller Hubschrauber 4) erhielt. Da die Avionik aber noch nicht fortgeschritten genug war überforderte der XH4 noch den Piloten und war vorerst nicht besser als andere Hubschrauber. Die Entwicklung wurde aber weiterverfolgt, um irgendwann den Hurone H1 ablösen zu können.

    Es wurde gemunkelt, dass auch Spioninnen der Space Saboteur-Mission in Washington an dem Technologiediebstahl beteiligt waren - und dabei nicht umsichtig vorgegangen waren, jedenfalls verschwand zeitgleich eine Gruppe und konnte von ihren Führungskräften nicht wieder aufgespürt werden.

    3 englische Städte hatten Umweltprobleme.

    In Nagpur und Agra probten Alanen den Aufstand, in Bombay eine Gruppe, die vornehmlich den alten Namen Mumbai zurückhaben wollte, vor allem aber auf Krawall aus war.

    Nikolaus Kopernikus V. schoss in Schottland erstmals einen künstlichen Trabanten ins All. Der "Satellit 1" - eine Aluminiumkugel mit Funkgerät - zeigte, wie überlegen die schottische Raumfahrt war, so überlegen, dass das Wort künftig als Synonym für alle künstlichen Trabanten benutzt wurde.

    In der Sowjetunion wurde von Bi Sheng V. das nach dem Fall von Kadoma verlorene Weltraumprogramm unter dem neuen Namen "Luna-Programm" wiederaufgenommen.

    In Amerika zog sich die jüngste Thronfolgerin, Vipsania Agrippina, die Wut der Bevölkerung zu, weil sie im Luxus schwelgte, während das Volk darbte. Anna von Kleve verteidigte ihre Tochter. "Mann kann einer 4-Jährigen doch keinen Wunsch abschlagen", erklärte sie - während die Bürger sich fragten, wozu eine Vierjährige eine eigene Jacht brauchte.
    Zur Sicherung des Palastes vor Attentätern und Anarchisten führte nun auch die amerikanische Polizei Sprengstoffspürhunde ein.

    Der Diktator Jean-Baptiste-Donatien de Vimeur, comte de Rochambeau von Jersey wurde abgesetzt. Statt dessen sollte ein Senat, unter dem Reeder und Senator Carl Woermann V. als erstem Sprecher, die Regierung leiten.
    Neben dem Rat sah die neue Armee auch die Aufstellung einer stehenden Armee und die Ausweitung des Außenhandels durch Freihandel vor.

    Mali stellte einen neuen Ingenieur ein, der sich mit der Entwicklung der technischen Optik befassen sollte.
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  5. #890
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    Februar 2030 n. Chr.
    Bei Nottingham zeigten sich südlich eines Themse-Zufluss erneut Auswirkungen der globalen Erwärmung.


    Die halbjährlichen Kosten waren schon wieder gestiegen, aber zumindest einen Grundstock konnten wir mit zwei Handelsmissionen zu Beginn des Jahres in Nassau schon einmal legen: Eine Karawane für 155000 Pfund und ein LKW-Konvoi für 156700 Pfund.

    Die Central India Army, Gruppe Nord, begann schon, sich für den Marsch auf Bangalore zu formieren. Nur 12000 Mann standen Wrangel dort zur Verfügung, und der Überfall sollte erfolgen, ehe Wrangel sich erholen konnte. Daher wurden vor allem schnelle Einheiten ausgewählt, und nur eine Nachhut aus langsamen Einheiten gebildet, falls das mit dem Überfall nicht klappen sollte.

    Das Hauptziel für diese Saison war allerdings die Hauptstadt Delhi. Von Aurangzeb schon vor längerer Zeit verlassen, von Omar Pascha gehalten - der seiner Strafe, weil er in Mumbai nicht anwesend war, vor allem deswegen entgangen war, weil der Großmogul nicht da war und die Leute sich nicht gegen ihn stellen wollten. Die Befestigung der Stadt war noch intakt, und die Dum-Dum-Flarakstellung bedrohte unsere Luftwaffe und unsere Artillerie. Aber sie konnte nur einen Luftangriff abfangen. Philipp Sheridan war in ständigem Kontakt mit den Nachschubtruppen, die Harold G. Moore ihm schicken sollte. Die Schlacht von Delhi konnte beginnen.

    England: Philipp Sheridan, Harold G. Moore (Nordarmee), Pedro de Valdivia (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Albion, Taylor, Hideyoshi, Arminius, Manstein, Georg Abraham von Arnim
    Airforce: 200 Jagdflugzeuge (200 abgeschossen, 400 Tote: Nepal Airforce), 2220 Düsenjäger (12 Staffeln, 112 beschädigt, 112 Verletzte), 9 Luftschiffe, 400 Langstreckenbomber (28 beschädigt, 280 Verletzte), 200 Jagdbomber, 750 moderne Bomber, 400 Sturzkampfflugzeuge
    Subtotal Airforce & Heeresflieger: 16060 Mann (400 Tote, 292 Verletzte)
    Armee: 220 Selbstfahrlafetten (2 Batterien, 40 beschädigt, 200 Verletzte), 4000 aufgesessene Infanteristen (300 Verletzte), 80 Schützenpanzer (12 beschädigt), 80 Transportpanzer, 2920 Kampfpanzer (440 zerstört, 740 beschädigt, 2200 Tote: Süd-Zulu-Armee, 3700 Verletzte, davon 1800 desertiert), 2000 Jeeps (200 beschädigt, 400 Verletzte), 400 Raketenpanzer (200 zerstört: Brenn Carrier/Katjuscha, 40 beschädigt, 1000 Tote, 200 Verletzte), 2000 Panzergrenadiere, 80 Schützenpanzerwagen/Panzergrenadier, 200 mittlere Panzer
    Subtotal Armee: 24900 Mann (3200 Tote, 4800 Verletzte, davon 1800 desertiert), 220 Geschütze (40 beschädigt), 3740 gepanzerte Fahrzeuge (640 zerstört, 792 beschädigt), 2000 ungepanzerte Fahrzeuge (200 beschädigt)
    Total: 40960 Mann (3600 Tote, 5092 Verletzte, davon 1800 desertiert)
    + 1 Armee aus Jersey (min. 7000 Mann)

    Indien: Omar Pascha (gefallen)
    1 Sprengstofflager (1 zerstört, 100 Tote), 400 Baufahrzeuge (400 zerstört, 2000 Gefangene), 1000 Kavalleristen (1000 Tote), 3 Bunkerfestungen (3 zerstört, 3000 Tote), 2 sternförmige Forts (2 zerstört, 2000 Tote), 1000 leichte Kavalleristen (1000 Tote), 1000 Eliteinfanteristen (1000 Tote), 100 Vorposten (100 zerstört, 1000 Tote), 1000 Jeeps (1000 zerstört, 2000 Tote), 20 Naga-Eisenbahnraketenwerfer (20 zerstört, 2000 Tote), 600 Hubschrauber (600 abgeschossen, 1200 Tote), 1 Nachschubzug (1 zerstört, 1000 Tote), 4000 Kommando-Infanteristen (4000 Tote), 500 Granatwerfer (500 zerstört, 1000 Tote), 200 Flarakstellungen (200 zerstört, 1000 Tote), 4000 Sepoy (4000 Tote), 2000 aufgesessene Infanteristen (2000 Tote, 80 Pachyderm-Panzer zerstört)
    Kolosseum (erobert), Freiheitsstatue (erobert), Broadway (erobert)
    Total: 29300 Mann (27300 Tote, 2000 Gefangene), 306 Militärgebäude (306 zerstört), 2000 Pferde (2000 Tote), 1400 ungepanzerte Fahrzeuge (1400 zerstört), 520 Geschütze (520 zerstört), 600 Hubschrauber (600 abgeschossen), 80 gepanzerte Fahrzeuge (80 zerstört), 3 Züge (3 zerstört)

    Der Angriff der Luftwaffe war zunächst einmal gefährdet, da die indischen Dum-Dum-Flarakstellungen ein Schreckgespenst für sie waren. Daher wurden zunächst vor allem alte Jagdflugzeuge geschickt, die deren Geschosse auf sich ziehen sollten, und tatsächlich wurde diese Staffel in der Luft zerfetzt, ohne auch nur einen Schuss auf die Flugabwehrraketen abgeben zu können.

    Damit war Omar Paschas Wunderwaffe aber neutralisiert, und die übrige Luftwaffe konnte relativ sicher angreifen - der General hatte versäumt, SAM-Infanterie aufzustellen, nur noch die Naga-Werfer und die Bunker der Festungen konnten geringfügig Luftabwehrfeuer geben. 3 Staffeln Düsenjäger beschossen die Stadtbefestigung.
    Zugleich wurde eine schwer angeschlagene Batterie Selbstfahrlafetten eingesetzt, um die Schützengräben zu schwächen - ein Duell, egal mit welcher Truppe (außer vielleicht alten Katapulten) würden sie ohnehin nicht überstehen.

    Um die Luftabwehr etwas zu binden, wurden auch alte Luftschiffe geschickt, die die Flarakstellung bombardierten, ehe sie nachladen konnte, aber kein Feuer auf sich zogen. Erst als weitere Düsenjäger angriffen wurde die Luftabwehr noch einmal aktiv. Eine Bunkeranlage fing eine Staffel ab, die Naga-Raketenwerfer zwei. Viel mehr brachten jedoch ihre Bomben ins Ziel. Die Befestigung blieb aber massiv.
    Bei einem ersten Angriff richtiger Bomber zerstörten unsere Fairey Stormbringer dann das Sprengstofflager der Stadt. Weitere zerstörten zusammen mit Jagdbombern und modernen Bombern dann recht zügig die letzten Verteidigungsanlagen. Erst kurz vor Schluss gelang es einer der Festungen noch einmal, unsere Langstreckenbomber zu beschädigen. Die modernen Bomber zerstörten die letzten Verteidigungsanlagen, einige sowie 180 Düsenjäger griffen auch die Verteidiger an. Allerdings waren das nur wenige, so dass Indien vor allem intakte Truppen ins Feld führen konnte.
    Hier zeigte sich dann eine Schwäche des Angriffs auf Delhi, denn uns war nur noch eine einzige Batterie Selbstfahrlafetten geblieben, die Fernangriff durchführen konnte. Das machten sie auch ganz gut - in dem Sinne, dass sie nicht von der Dumdum-Batterie zerstört wurden und nur wenige Schäden nahmen. Sie konnten aber keine Artilleriestellung im Duell besiegen.

    Die ersten Angriffe begannen die Schützenpanzer von Albion, die eine Kavallerie ausschalteten, und 200 Kampfpanzer, die allerdings von den Hubschraubern zur Flucht gedrängt wurden.

    Sheridan befahl nur Moore, aus dem Norden mit aller Kraft anzugreifen. Da die dortigen Kampfpanzer wegen der vorherigen langen Anfahrt ohnehin nur einmal angreifen konnten, galt es als weniger Schlimm, wenn sie verloren gingen oder schwer beschädigt wurden, die südlichen Brigaden sollten dagegen möglichst zweimal zuschlagen können, da Indien relativ viele Verteidiger hatte. Moore verlor auch gleich eine Brigade durch die Hubschrauber, und eine Brigade aus Festlandzulu zog sich gegen die Hubschrauber zurück. Danach kämpften zwei Brigaden gegen die Bunker, während allerdings eine erfolgreich war, wurde die zweite abgeschlagen und aufgerieben. Fast alle Panzerverluste gab es daher bei der Nordarmee. Hier wurden dann auch erstmals FV438 Swingfire-Raketenpanzer eingesetzt, was als großer Erfolg galt, faktisch kämpften sie aber nur gegen leichte Kavallerie.
    Sheridan nutzte, dass Omar Pascha im Norden gebunden war, und griff nun mit seinen Kampfpanzern im Süden an. Dabei konnte gleich die erste Brigade ohne Verluste ein sternförmiges Fort und eine Reihe Vorposten zerstören. Weitere überwanden eine Eliteinfanterie, erst, als es zu einem Gefecht mit Hubschraubern kam kamen erste Ausfälle bei der südlichen Belagerungstruppe auf. Doch die Kampfpanzer schlugen sich weiter durch, zerstörten einen Raketenzug und eine der Bunkeranlagen, auch wenn jetzt fast jede Brigade Verluste einsteckte und für einen zweiten Angriff wohl ausschied. Ein weiterer Raketenzug wurde zerstört, und einige Geländewagen, die dann schon wieder weniger Verluste austeilten. So konnte eine Brigade in einem Doppelangriff 1000 Jeeps zerstören - und die nächste die Flarakstellungen erreichen. Im Nahkampf waren die schwer beschädigten Bunker dann keine wirklichen Gegner mehr (ohne die vorherigen Schäden sähe das anders aus). Daher konnte die selbe Brigade im Anschluss auch die Granatwerfer ausschalten.
    Omar Pascha blieben noch 15000 Mann, darunter Sepoy, aber auch die Kommandoinfanterie, die wir in Vijayanagara zu fürchten gelernt hatte, einige Pachyderme und angeschlagene und daher ungefährlich Hubschrauberstaffeln.
    Die Panzergrenadiere von Toyotomi Hideyoshi und Arminius besiegten die ersten Transportpanzer sowie eine gelandete Hubschrauberstaffel. Danach konnten bereits eingesetzte Kampfpanzer die ersten Kommando und eine weitere Hubschrauberstaffel vernichten. Manstein, der noch alte Brenn Carrier einsetzt, eroberte die Festung, wo sich Omar Pascha jedoch nicht mehr aufhielt. Nun gab es sogar eine Option, die alten Panzer von Theresa Mays Leibgarde noch einmal einzusetzen. Sie kämpften verlustlos gegen Sepoy, deren Bleikugeln an ihren Panzerung abprallte.
    Auch im Norden konnte Moore noch einmal angreifen. Er verfügte nur noch über angeschlagene Panzer, von denen die Kampfpanzer aber sehr erfolgreich und ohne weitere Verluste die Sepoy aufrieben. Dagegen waren die Brenn Carrier-Katjuscha-Raketenpanzer von den Pachydermen in einen Nahkampf verwickelt worden, bei dem sie unterlagen - was die Generalität als Bestätigung sah, diesen Typ nicht weiter einzusetzen, sondern beim "Swingfire" und der Tunguska-Variante zu bleiben. Die Pachyderme nahmen dabei kaum Schaden und blieben Omars stärkste Verteidigungstruppe. Aber er hatte auch nur noch 7000 Mann. Maxwell D. Taylor griff mit seinen Schützenpanzern die Sepoy an, denen er eigentlich haushoch überlegen sein sollte, dennoch wurden 300 seiner Leute verletzt. Die Kampfpanzer, die schon am Anfang Forts und Vorposten geräumt hatten, zerstörten nun auch die letzte sternförmige Festung Delhis - Omar Paschas Hauptquartier. Doch der hatte sich in den Schutz seiner Kommandoinfanterie zurückgezogen. Die verbliebenen Pachyderme wurden dann sogar ohne Verluste von Kampfpanzern zerstört, und die Kommando konnten dem Angriff von Kampfpanzern und alten Panzern nichts entgegensetzen.

    Endlich gab Sheridan den Befehl, die Stadt zu umstellen. Den Süden übernahmen Geländewagen aus seiner Armee - und eine Truppe von Jerseys Soldaten, im Norden kreisten Stukas der ehemaligen West-Afrika-Liberty-Army.
    Die letzten Kommando wurden von Transportpanzern und aufgesessenen Infanteristen besiegt, dabei fiel auch Omar Pascha. Die Ehre, die Stadt einzunehmen, wurde aber der Nordtruppe zugesprochen, da diese auch die meisten Verluste (wenn auch viel weniger Männer) beigetragen hatte. Es waren die Landrover von Abraham von Arnim, die den Nachschubzug der Inder sprengten und in die Stadt einrückten. Die Bauarbeiter dort setzten ihre Planierraupen in Brand, wurden aber selbst gefangen genommen.
    Delhi, die Hauptstadt der Inder, war gefallen - und wurde natürlich der Delhi Capital Area zugerechnet. 280400 Rupien wurden geplündert.
    Mit der Stadt wurde die Freiheitsstatue erobert, der Broadway - wo in Zukunft Andres Lloyd Webber noch produktiver werden konnte - und das Kolosseum, in dem Tiger Woods bis zuletzt gespielt hatte und den Angreifern in die Hände fiel, um von nun an zur englischen Erbauung zu spielen.
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  6. #891
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    März 2030 n. Chr.
    Kreml, Strategiebesprechung
    "Nach dem Tod von Omar Pascha und dem Fall Delhis hat Aurangzeb die Hauptstadt nach Pataliputra verlegt. Gerüchten zufolge hat er aber nur die unbeliebtesten Regierungsmitglieder nach dorthin geschickt - die aus seiner Sicht unliebsamsten. Er selbst hat sich weiter nach Süden zurückgezogen, und das ist wohl auch klüger, denn Pataliputra wird von nur 12000 Mann verteidigt, von denen 3000 die Matrosen der dort stationierten Atomuboote sind. Admiral Laskarina Bouboulina muss, nach dem Ausfall Omar Paschas, die Stadt verteidigen.
    Der nächstgelegene General der Landstreitkräfte ist Lucius D. Clay, der in Bangalore ausharrt, um den englischen Durchbruch zur Ostküste zu verhindern. Dort schafft er es derzeit nicht einmal, die sowjetische Kleinsttruppe oder die Banditen zu besiegen. Wir schlagen daher vor, beide Städte so schnell wie möglich mit schnellen Einheiten anzugreifen. Derzeit führt General Piłsudski mit ihren Flugzeugen Luftangriffe auf Bangalore durch, um die Stadtverteidigung zu schwächen. Pataliputra wurde von den Flotten unserer Verbündeten schon vorbereitet. Derzeit befinden sich 200 moderne Bomber in der Luft, die dort Mauern und Schützengräben angreifen."


    Carl Gustav Wrangel flüchtete in den Bunker, als die englische Luftwaffe auch Kolhapur angriff.

    340 Düsenjäger, 380 Jagdbomber und 465 moderne Bomber kreisten über seiner Stadt, ohne das es der Luftabwehr gelang, ein Flugzeug abzuschießen oder zu beschädigen. Man konnte die Explosionen hier unten hören. Die Angriffe waren präzise, kein Zivilgebäude wurde zerstört. Dumm nur, dass der Kommandobunker Teil der Befestigungsinfrastruktur war.
    "Ein Anruf von außerhalb", sagte sein Sekretär. Was sollte das heißen? Von außerhalb der Stadt - oder von außerhalb Indiens? "Der Sprecher will Sie persönlich sprechen, General." Wer hatte denn seine Nummer? Wrangel nahm das Gespräch an. "Wrangel?" "Hier auch", meldete sich der Anrufer. "Friedrich Heinrich Ernst! Ist die Leitung sicher?" "Absolut", sagte sein Sohn. Das beruhigte den alten Wrangel, so konnte er offen sprechen. "Ich habe gehört, dass du dich immer noch nicht auf unsere Seite gestellt hast..." "Ich brauche zunächst Kontakte bei den Nepalesen und Mohikanern, damit sie sich mir anschließen, sonst wird der Aufstand ein bisschen dürftig. Wo sitzen sie? Wo kann ich sie treffen?" "Ich lasse dir verschlüsselte Nachrichten zukommen", sagte der alte General. "Gut. Eventuell kann ich 160 gebrauchte Brenn Carrier bekommen, 200, wenn ich auch die beschädigten nehme. Forsyth hat seine gerade ausrangiert und durch Schützenpanzer ersetzt." "Gut. Wann legst du los?" "Wir haben noch Zeit, Vater. Die Central-India-Army muss sich noch gegen Banditen auf dem Dekkan-Hochland durchschlagen. Sie werden vor dem Herbst nicht angreifen." "Dann halt die Ohren steig - und fall ihnen im richtigen Moment in den Rücken. Ich bereite alles zur Verteidigung vor."

    Die heftigste Schlacht im März wurde in Noviomagus geschlagen, wo die Waliser sich sehr weitflächig verteilt hatten.

    Gleich zu beginn konnten sie 200 Haubitzen besiegen, aber sie zerstörten die Geschütze, statt sie einzusetzen. Agrippa ließ seine übrigen Haubitzen - zwei unvollständige Batterien á 160-180 Geschütze - auf die weiter entfernten Rebellenstellungen feuern: Ein Gruppe bei den Uranbergwerken im Norden, eine bei einigen Gewächshäusern für Kürbisse im Süden.
    Die 120 Panzerartillerie von Schragmüllers Leibgarde, die noch intakt waren, feuerten ebenfalls im Fernkampf auf die Hauptgruppe der Rebellen, statt in die Werkstatt zur Reparatur zu fahren. Auch eine 180 Geschütze starke Batterie der Panzerartillerie rückte aus, griff die Nordgruppe der Waliser aus sicherer Entfernung an - und zerstörte dabei das Uranbergwerk. Die südliche wurde von 180 schweren Artillerien aus der Stadt bombardiert, dabei gingen auch die meisten Gewächshäuser zu Bruch.
    Schließlich besiegten 200 Kampfpanzer die 2000 Zeitsoldaten direkt bei der Stadt. Ein Trupp englische Zeitsoldaten konnte einen Warlord erschießen, ein Trupp Hubschrauber fing den zweiten ab, ehe er sich den Einheiten beim Uranbergwerk anschloss.

    Weitere Kampfpanzer nahmen erst den Südtrupp gefangen (der komischerweise unsere Kriegsgefangenen in der Gegend nicht befreit hatte) und griffen dann die Uranbergwerke an, wo sie die Hälfte der Waliser töteten und den Rest gefangen nahmen.
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  7. #892
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    April 2030 n. Chr.
    Roscoe H. Hillenkoetter III traf sich mit Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel in dem schäbigen Hotel in Taxila, wo Wrangel auch seinen Vater getroffen hatte. "Okay, Papa Wrangel", sagte er. "Hast du die Namen, Verstecke, Anhänger und Sympathisanten?" "Hier ist der Brief, er muss noch entschlüsselt werden." "Pfft, woher wissen wir dann, dass alles richtig ist?" "Wir haben doch noch Zeit, es zu entschlüsseln", meinte Wrangel. "Zeit? Die Razzia soll diesen Monat stattfinden." "Wie? Ich dachte erst nach dem Fall von Kolhapur, damit meine Vater mir solange noch vertraut." "Der Fall von Kolhapur steht unmittelbar bevor. Du hast ihm gesagt, dass wir im Herbst angreifen? Nun, das ist verkehrt. Naresuan IV O'Malley schlägt jetzt zu, um so überraschender. Und die Razzia muss sofort danach stattfinden, bevor die Rebellenführer auf die Idee kommen, dass wir vom gefangenen Wrangel diese Informationen haben." "Ihr habt mir falsche Informationen gegeben? Das hättet ihr mir sagen sollen. Oder traut ihr mir nicht?" beschwerte sich Wrangel der Jüngere. "Es gibt einige, die dir nicht trauen, ja. Aber die Informationen waren zum Zeitpunkt, wo du sie bekommen hast, nicht falsch. Naresuan plante da noch einen langen Anmarsch - und dass er kommt, wusste Opa Wrangel ja sowieso, daher war die Information nicht zu geheim. Aber dann hat er sich entschlossen, angesichts der Tatsache, dass Wrangel nur 9000 Mann hat, nicht über das geschützte Hochland, sondern durch das Tal zuzuschlagen. Vielleicht hat er die Stadt jetzt schon eingenommen."

    In der Tat begann er Überfall auf Kolhapur an diesem Morgen völlig überraschend.

    England: Naresuan O Malley, Jane Pilsudzki (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Trajan
    80 moderne Bomber, 100 Düsenjäger, 600 Hubschrauber, 1400 Kampfpanzer (240 zerstört, 440 beschädigt, 1200 Tote, 2200 Verletzte), 40 Schützenpanzer, 1000 aufgesessene Infanteristen, 200 Raketenpanzer
    Total: 11500 Mann (1200 Tote, 2200 Verletzte), 780 Luftfahrzeuge, 1640 Panzer (240 zerstört, 440 beschädigt)

    Indien: Carl Gustav Wrangel (gefangen)
    40 Transportpanzer (40 zerstört, 1000 Tote), 500 Granatwerfer (500 zerstört, 1000 Tote), 10 Naga-Eisenbahnraketenwerfer (10 zerstört, 1000 Tote), 1000 Zeitsoldaten (1000 Tote), 1 Panzerspähzug (1 zerstört, 1000 Tote), 1 Kamelpatrouille (1000 Tote), 3 sternförmige Festungen (2 zerstört, 1 erobert, 2000 Tote, 1000 Gefangene)
    Total: 9000 Mann (8000 Tote, 1000 Gefangene), 40 Panzer (40 zerstört), 510 Geschütze (510 zerstört), 2 Züge (2 zerstört), 1000 Kamele (1000 Tote), 3 Festungen (2 zerstört, 1 erobert)

    Die Nepal Airforce hatte ja schon ihre Luftangriffe gegen die Stadt geflogen, aber da Wrangel keine vernünftige Luftabwehr hatte, ließ Jane noch einmal eine Staffel moderner Bomber und eine halbe Staffel Düsenjäger starten.

    Ein kleiner Rest der Stadtverteidigung blieb bestehen, und es gab auch kein Bombardement der Garnison. Da auf diese Entfernung auch keine Artillerie herangeschafft werden konnte, waren alle Einheiten in der Stadt noch intakt, als die ersten Panzer durch die Wüste donnerten. Doch Wrangels Erwartung, die Engländer würden dann nicht angreifen, erwies sich als trügerisch. Er hatte weder Panzerjäger noch Minen noch Hubschrauber, und so war das Risiko für die Centurion-Panzer überschaubar.

    Beim ersten Überfall zerstörten sie die überraschten Pachyderm-Panzer, ehe sich die Zeitsoldaten formierten und eine effektive Abwehr bildeten. Dabei gingen zwischen Sicherheitsdienst und schiefem Turm 200 Kampfpanzer verloren. Doch immer mehr Panzer strömten durch die Wüste, zerstörten einen zur Aufklärung entsendeten Panzerspähzug.
    Da die Banditen zwei Seiten der Stadt abriegelten, waren nur wenige Kräfte zur Einschließung nötig. Naresuan schickte dazu 600 Hubschrauber, darunter eine angeschlagene Staffel. Den Südosten halfen Trajans Kommandopanzer aus.

    Im weiteren Kampf konnten die Naga-Raketenwerfer vor ihrer Zerstörung noch einige Panzer zerstören, aber keine ganze Brigade. Dann geriet der erste Fort unter Beschuss.
    Unterdessen griff Trajan von Süden her an und erledigte die Zeitsoldaten, die sich hierhin zurückgezogen hatten, um ihre Wunden zu lecken, sowie die Granatwerfer, die hier außer Reichweite standen.
    Naresuan selbst griff als nächstes an, als seinen Centurions der Sprit ausging. Seine Schützenpanzer mähten die Kamelpatrouille nieder. Das zweite Fort wurde von Centurion TD-M (Tank Destroyer - Missile)-Panzern aus sicherer Entfernung zerstört. Wrangel selbst wehrte sich im letzten Fort noch verbissen, seine Kanonen konnten auch noch 20 Panzer verstören, ehe sie das Tor durchbrachen und den Innenhof erreichten, wo sie nicht getroffen werden konnten.

    Das Fort wurde von Engländern besetzt und zu einem Wachturm umfunktioniert. Wrangel wurde gefangen genommen, 196500 Rupien wurden sichergestellt.
    Mit der Stadt fielen auch die Gesetzestafeln, die ersten in Stein gemeißelten Gesetze der Welt, in englische Hand, die Sixtinische Kapelle, die Buddha-Statuen von Bamiyan und das Mausoleum des Mausolos. Der Prophet Jeremia, der in der sixtinischen Kapelle Bischof war, war ebenfalls unter den Gefangenen. "Mein Sohn, warum hast du mich verraten?" fragte der alte Wrangel, als man ihn seinem Sohn vorführte. "Weil ich lieber auf der Seite der Sieger stehe. Dachtest du, mein Verrat würde das Ruder herumreißen? Ich habe mich England schon damals nur aus diesem Grund angeschlossen. Vielleicht hättest du Kolhapur lieber freiwillig übergeben. Bringt ihn in den Tower of London." "Nicht nach Alctratz Bath?" "Nein. Er soll ein angenehmeres Gefängnis haben."

    Kolhapur wurde zur Hauptstadt eines neuen Landkreises, der alanischen Steppen, erhoben. Obwohl es ein Frontabschnitt war, wurde ein ziviler Landlord bestimmt: Der Berater klops, der einst zu dem Überlegungen des (nicht ausgeführten) Spaltungsplans, der Amerika gegen Indien aufhetzen sollte geführt hatten, wurde als Kreisdirektor eingesetzt.

    Kaum war die Festung gefallen, als die Razzia begann.

    Bei Nagpur wurde Kriegsherr Attaces in den Flussauen aufgespürt. Er selbst hatte zwar immer für seine Leute gezahlt, aber nie selber eine Erklärung unterzeichnet, nicht gegen England zu kämpfen. 200 Kanonen und 200 Horse-Artilleries bombardierten die Stellungen, 400 schwere Artillerien (125 beschädigt) und 200 Haubitzen (22 zerstört, 178 beschädigt) rückten aus. Wrangel leitete die militärische Operation als Teil seiner Besatzungsmacht und griff auch persönlich mit seinen Kampfpanzern an. Die 2000 Soldaten der Alanen gingen einzig auf sein Konto, Attaces selbst wurde von 200 Bren Carrier/Katjuscha-Panzern besiegt. Bei ihm fanden wir 5000 Rupien, die für den Freikauf des nächsten Alanen vorgesehen waren. Sein Nachfolger wurde der Alanenkönig Candac.
    Auch die Militärpolizei unter Hillenkoeter führte Razzien durch, bei denen der Mohikaner Uncas, der Westafrikaner Obetsebi-Lamptey und Nepals Premierminister Bhimsen Thapa gefasst wurden. William Ofori Atta blieb danach der letzte der Big Six, der noch für Westafrika kämpfte. Mohikaner und Nepalesen schafften es gar nicht mehr, irgendwelche militärischen Verbände aufzustellen.

    Candac war unter anderem an den folgenden, ebenfalls zur Razzia gehörenden Kämpfen bei Agra beteiligt, bei dem die Banditen- und Alanenverbände aufgerieben wurden, durch die sich Naresuans Armee angeblich noch durchkämpfen musste. 400 Haubitzen bombardierten dabei eine Stellung der Alanen in den Weinterrassen im Süden des Dekkan-Hochlandes.

    Allerdings war es nicht Naresuans Armee, die hier kämpfte, sondern 200 Raketenpanzer aus Agra. Der Häuptling wurde von 200 Hubschraubern aufgenommen, und Candac setzte die Politik von Attacces fort, solche Warlords für 5000 Rupien freizukaufen, gegen die Erklärung, nicht mehr gegen England zu kämpfen.
    Der Banditentrupp beim Windpark wurde von 400 schweren Artillerien beschossen, aber nicht ausgeräuchert.

    Ich lernte klops bei einer Strategiebesprechung im Kreml kennen. Da er eigentlich eher geostrategischer und außenpolitischer Berater war, konnte er zur kleinteiligen Taktik auf dem Gefechtsfeld nicht viel sagen. Ihn interessierte jedoch, was mit seinem Landkreis war. Dieser sollte noch den Hauptort der Alanen umfassen, wo ausgerechnet der vom Großmogul verachtete General Donald McArthur mit 16000 noch am längsten durchhielt. Außerdem sollte der Hafen Prayag dazukommen. Dort standen 13000 Mann, die Admiral Bartholomäus Dias XXXV. unterstanden, dem letzten Getreuen, den Großmogul Aurangzeb noch hatte.

    Obwohl das Geld so gerade bis Juni reichte, wurden weitere Handelsmissionen durchgeführt. 10 Frachter in Byllis brachten 185000 Pfund, um den steigenden Unterhalt für die Verwaltung zu bewältigen.
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  8. #893
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    Oh?
    Oh!

    Kreisdirektor bedeutet sicherlich sowas wie "bekommt seinen Anteil ohne wirklich was zu tun"

    Kolhapur sieht ganz schick aus, danke.Vielleicht ein bisschen groß, aber ne kleine Villa am Rande wird doch aufzutreiben sein.
    Kaputte Industrie und uralte Weltwunder zum besichtigen, ein Tauchsee, Hügel für Schneeballschlachten und Schlittenfahren...

  9. #894
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    Wenn die Banditen rund um die Stadt einmal weg sind, wird es sicher gemütlicher werden. Noch ist etwas viel Umweltverschmutzung da, aber wenn die Stadt erst unter Kontrolle ist, wird das Umland auch wieder hergestellt. Und ja, der Kreisdirektorposten ist mit den Baronen im alten England vergleichbar, die auch ihren Anteil bekommen. Wie gut du deine Arbeit machst, kann im Moment ohnehin keiner kontrollieren, da die Erzielung von Kriegsfortschritten wichtiger ist. Ich glaube, in dem Hügel hinter dem See, der jetzt verschmutzt ist, sind sogar Edelsteine.
    Und das Hauptgebäude der Apfelplantage im Süden lässt sich zu einer schönen Villa ausbauen, trotz des Wüstenklima, und zur Abkühlung ist ja das nächste Skigebiet gleich nebenan.
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  10. #895
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    Mai 2030 n. Chr.
    Hubschrauberrotoren knatterten, und irgendwo in der Ferne fielen MG-Schüsse. Ein Zeitsoldat betrat die Villa klops. "Kreisdirektor, gehen Sie in Deckung! Die Banditen sind zwar ein Stück weit entfernt, aber wer weiß, wohin sie ausweichen." Der Mann nahm am Wohnzimmerfenster Aufstellung, falls sich die Banditen den Hügel hinauf wagen sollten. Durch das Panoramafenster konnte man den Stadtteil von Kolhapur sehen, über dem die Hubschrauber kreisten. Irgendwo in den Häuserschluchten wurde geschossen.

    Das Funkgerät des Soldaten knarzte, und er nahm eine entspanntere Körperhaltung ein. "Die Hubschrauber haben die Kämpfer erledigt. Trajan nimmt gerade den Anführer fest." Dass Trajans Kommandopanzer sich dazu kümmerten, konnte nur heißen, dass niemand sonst in der Nähe war, der das machen konnte. Festnahmen von Warlords waren die einfachste Möglichkeit, Truppen zu trainieren, aber nur bis zu einen bestimmten Grad, ab dem erfahrene Kämpfer (meiste Generalstruppen) vom Kampf gegen Barbaren und Rebellen nichts mehr lernen konnte. "Sieht so aus, als wäre König Candac wieder 5000 Rupien los", meinte der Chef von klops Leibwächtern grinsend.

    Ein zweiter Kampf fand nördlich der Stadt statt, wo Kuschluk Khan 1000 indische Guerillas in der Felswüste tötete.


    In Aalborg gab es wieder einen kapitalistischen Aufstand. Das Schlachtschiff und einer der modernen Kreuzer beschossen die Stellung vor der Stadt, und zerstörten dabei auch die dortigen Gewächshäuser.

    200 Haubitzen der Leibgarde Himikos von Jersey machten einen ersten Ausfall, unterstützt von den Zeitsoldaten konnten sie die Mietlinge der Kapitalisten niederschlagen. Der Anführer wurde von Hubschraubern geschnappt, sein Konto wurde beschlagnahmt.

    Nach dem Sieg begannen die ersten Handelsmissionen in Aalborg: 10 Frachter für 165000 Pfund und 20 Koggen für 170000 Pfund.
    Weitere Handelsmissionen gab es in Nassau (1 LKW-Konvoi / 156700 Pfund, 1 Karawane für 155000 Pfund) und Byllis (10 Frachter / 185000 Pfund)

    Zwischen Delhi und Pataliputra fingen Trieus Kommandopanzer 1000 Kriegsgefangene ein, die aber kurz danach schon von 1000 indischen Terroristen befreit wurden.

    Jersey landete unterdessen 5000 Mann bei Pataliputra an, aber das waren noch zu wenig, um die neue Hauptstadt zu bedrohen. Immerhin schleiften sie die dortige Befestigung.

    Die Waliser unter Gaius Grachus befreiten einen Trupp ihrer Kriegsgefangenen und machten einen von ihnen zum Warlord, während der Rest nach Hause gehen konnte.


    Gallien kündigte einen Handel - Eisen, Honig, Fisch, Reis und Leder für Seite - nur um kurz danach den selben wieder zu schließen, allerdings mit Kupfer statt Eisen.

    Völkerbund-Generalsekretär Ragnar Anton Kittil Frisch startete eine neue Initiative zum Verbot von Atomwaffen.

    Juli 2030 n. Chr. wurden in zwei Städten erhöhte Schadstoffwerte registriert.

    Die Razzien von Hillenkoetter zeigten zwar im Süden Wirkung, in Madurai, Bombay und Vijiyanagara kam es aber erneut zu Aufständen der indischen Bevölkerung.

    In Schottland wurde ein neuer großer Arzt bekannt.

    Amerika litt nach wie vor unter der Akkumulation des Reichtums bei den oberen 10000. Interessanterweise gab es das selbe Problem auch im sowjetische Russland.

    Der bahamaische Spion Referent Löwenherz lief nach Angaben von seinem Chef, Klaus Fuchs, nach Mexiko über, was zu Spannungen innerhalb des englischen Blocks führte. Alfred Redl vom mexikanischen Geheimdienst begrüßte den Seitenwechsel, nicht aber die Spannungen.

    Die Spannungen führten schließlich zum Sturz des Diktators Sébastien Le Prestre de Vauban von Mexiko. Die Prinzessin Kriemhild VII. übernahm in einem Staatstreich die Macht. Sie führte das Land als diktatorische Monarchin, aber eben mit feudalen Zügen. So wurde das Land nach dem Prinzip des Vasallentums aufgeteilt, die freie Marktwirtschaft zugelassen, ein stehendes Heer gegründet. Als großes Ziel betrachtete sie den Weltfrieden, außerdem wurde Berufs- und Gewerbefreiheit eingeführt.

    Dänemark stellte das Lebenserhaltungssystem für sein Raumschiff fertig.

    Der Südafrikaner Hugo Junckers VI. kam bei Absturz einer neuen von ihm gefertigten Passagiermaschine über gallischem Territorium ab. Beide Seiten schwiegen sich zu dem Vorfall aus.

    General Holofernes hatte es versäumt, sich auf Long Island mit neuen Panzern ausstatten zu lassen - ein Fehler, denn so waren seine angeschlagenen Flammenwerfer lange der Alanen-Befreiungs-Armee hinterhergelaufen, ohne mitkämpfen zu können. Holofernes VI. schon das auf seine Doppelbelastung als amtierender kommissarischer Generalsekretär einerseits und General andererseits. Statt allerdings endlich einen regulären Generalsekretär zu benennen, übergab er die Armee und das Oberkommando der Airforce seinem Neffen Holofernes VII. und ernannte sich selbst zum regulären Premierminister bis zum Ende des Kriegs, wo er Wahlen ankündigte.
    Holofernes VII. rüstete in Nagpur seine Truppen endlich zu Panzergrenadieren um. Allerdings verwendete er nicht den Landrover 6x6 Bulldog, sondern eine Spezialanfertigung, die besser zur Tradition seiner Truppe (die natürlich ihre Flammenwerfer erstmal behielten) passte: Den Landrover 6x6 Hellhound, ein mit einem Flammenwerfer statt der Kanone ausgestattetes Modell.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion IX. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien & Ex-Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Oberkommando Westgepidien: Hermann "Arminius" III der Cherusker
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Nordindien: Kushluk Khan XI.
    bewaffnete Ordnungspolizei Gallien & Wales: Marcus Vispanius Aggrippa III
    Central India-Armee (Abteilung Nord): Hamilkar Barkas VIII.
    Central India-Armee (Abteilung Süd): Naresuan IV O'Malley
    Nordindien-Besatzungsarmee: Harold G. Moore
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan
    Nepal-Besatzungsarmee und Mohikaner-Besatzungsarmee: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel "Papa Wrangel"
    Alanen-Befreiungsarmee: Trajan VI
    Nord-Indien-Armee: Philipp II Sheridan

    Royal Airforce:
    Oberkommando: kommissarischer Regierungschef Genosse Holofernes VII.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VIII.
    North-Africa-Airforce: Pedro de Valdivia II
    Nepal Airforce: Jane Piłsudski
    Wales Airforce und Mohican-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIV.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas, Mexiko): Maxwell D. Taylor IX.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Westafrika-Flotte: Georg Abraham von Arnim II
    Zulu-Insel-Flotte: Alonso de Santa Cruz II
    Ostindien-Flotte: Princess Royal Maria, Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: James William Forsyth VII

    Übergreifend:
    Jemen Airforce, Jemen-Armee und Jemen-Flotte: Toyotomi Hideyoshi IX.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VII. von Schweden
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  11. #896
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    August 2030 n. Chr.
    Die Alanen-Befreiungsarmee hatte sich inzwischen wieder aufgespalten in einen schnellen Teil, der die Stadt Zchinwali - den Hauptort des Alanengebiets mit der indischen Garnison unter Donald McArthur noch in diesem Monat erreichen konnten, und einem langsamen Teil, der noch weit zurücklag. König Candac mit 4000 Rebellen verhielt sich passiv, und im Osten plünderten 4000 normannische Plünderer die Alanensteppe. Zugleich hatte Trajan VI viel Feuerunterstützung, da McArthur weder eine SAM-Infanterie hatte noch Artillerie zur Abwehr der Flotte. Insofern plante er einen schnellen Vorstoß auf Zchinwali, in der Hoffnung, die Stadt mit einem Blitzkrieg nehmen zu können.

    England: Trajan, Jacqueline Cochran (Luftwaffe), Princess Royal Maria, Countess of Harewood (Flotte)
    Weitere beteiligte Offiziere: Jane Piłsudski, Karl von Schweden, Li Yuan
    Navy: 2 Schlachtschiffe, 1 Westentaschenschlachtschiff, 1 Einheitslinienschiff, 2 Kreuzer, 30 Zerstörer, 10 Kanonenboote
    Subtotal Navy: 10000 Mann, 46 Schiffe
    Airforce: 1180 Düsenjäger (82 beschädigt, 82 Verletzte); 800 Jagdbomber (32 beschädigt, 32 Verletzte), 100 Bomber, 735 moderne Bomber
    Subtotal Airforce: 10330 Mann (114 Verletzte), 2815 Flugzeuge (114 beschädigt)
    Artillerie: 600 Panzerartillerien, 400 Selbstfahrlafetten, 400 mechanisierte Artillerien
    Subtotal Artillerie: 7000 Mann, 1400 Geschütze, 400 LKW
    Army: 1800 Kampfpanzer (320 beschädigt, 1600 Verletzte), 2000 Aufgesessene Infanteristen (700 Verletzte), 80 Schützenpanzer (28 beschädigt), 200 Hubschrauber (140 beschädigt, 280 Verletzte), 200 Kampfhubschrauber mit Luftkampffähigkeit (20 abgeschossen, 160 beschädigt, 40 Tote, 320 Verletzte), 200 Panzerwagen (20 zerstörte, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 400 Stukas (120 beschädigt, 240 Verletzte), 500 Jeeps (100 Beschädigt, 200 Verletzte), 1000 Kamelreiter (100 Tote, 900 Verletzte, davon 900 desertiert)
    Subtotal Army: 15600 Mann (240 Tote, 5140 Verletzt, davon 900 desertiert), 2080 gepanzerte Fahrzeuge (20 zerstört, 1248 beschädigt), 800 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 420 beschädigt), 500 Geländewagen (100 beschädigt), 1000 Kamele (100 Tote, 900 Verletzte)
    Total: 42930 Mann (240 Tote, 5254 Verletzte, 900 geflohen), 46 Schiffe, 3615 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 534 beschädigt), 1400 Geschütze, 900 ungepanzerte Fahrzeuge (100 beschädigt), 2080 gepanzerte Fahrzeuge (20 zerstört, 1248 beschädigt)

    Indien: Donald McArthur (gefallen)
    80 Transportpanzer (80 beschädigt, 2000 Tote), 3000 schwere Infanteristen (3000 Tote), 2000 Eliteinfanteristen (2000 Tote), 1000 Antiterrorkämpfer (1000 Tote), 3000 schwere MG-Schützen (3000 Tote), 200 Panzerwagen (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 Gebirgsjäger (1000 Tote), 1000 Fremdenlegionäre (1000 Tote), 3 sternförmige Forts (2 zerstört, 1 erobert, 2000 Tote, 1000 Gefangene)
    Total: 17000 Mann (16000 Tote, 1000 Gefangene), 280 gepanzerte Fahrzeuge (280 zerstört), 3 Festungsanlagen (2 zerstört, 1 erobert)

    Alanen: Candac
    3000 Zeitsoldaten, 100 Leibwächter, 1 Warlord
    Total: 3101 Mann

    Der Angriff begann durch ein massives Feuer der Schiffsartillerie, die die indische Bewegung unterdrückte und so dafür sorgte, dass das englische Vorrücken ungehindert vonstatten ging.

    Zugleich griff Jackie persönlich mit der ersten Staffel an. Allerdings erwies sich die Luftabwehr, trotz fehlender Spezialisten, als erstaunlich erfolgreich. Es gab zwar nicht viele Beschädigungen, aber die schwere Infanterie, die Indien hier erstmals einsetzte, konnte die ersten 3 Staffeln Düsenjäger und Jagdbomber abfangen. Danach beherrschte England jedoch mit seinen Jägern den Luftraum, nur 18 Düsenjäger wurden noch von Pachyderm-Panzern abgedrängt.
    Nach den Jagdbombern und Düsenjägern griffen dann auch Bomber und moderne Bomber die Garnison an.

    Die englische Artillerie erreichte als erstes ihre Stellungen und begann mit einem Dauerbeschuss, während dessen die Panzer vorrückten. Dabei griffen Batterien direkt an, sie blieben alle auf sicherer Distanz. Wegen des Fehlens einer indischen Artillerie gab es hier auch keine Ausfälle.

    Das Gelände um Zchinwali erwies sich als tückisch für unsere Panzer, die im Flussland jeweils nach dem Vorrücken nur einmal zuschlagen konnten. Dadurch verlor unsere Offensive schnell an Schwung, obwohl gleich die ersten beiden Panzerbrigaden die neuen Panzerabwehrraketen der schweren Infanterie überrennen und ihnen damit gleich einen Imageschaden verpassen konnten. Eine Einheit war danach sogar noch weitgehend intakt.

    Die Panzer schlugen sich nun durch die Antiterrorkämpfer, die weitere schwere Infanterie, die Gebirgsjäger und zerstörten schließlich das erste Fort. Weitere besiegten die ersten Pachyderme.
    Hier geriet die Offensive erstmals an einen kritischen Punkt, denn wenn wir die Stadt nicht einnahmen und vollständig besetzten bestand die Gefahr, dass die Alanen sie befreiten oder plünderten. Daher durften wir nicht zu viele Inder besiegen, wenn wir nicht alle besiegen konnten. Doch Trajan wollte alles.
    Jane Pilsudski schaltete daraufhin eine Eliteinfanterie aus, Li Yuan mit seinen Schützenpanzern die letzten Pachyderme. Damit waren die härtesten Gegner besiegt, und erste Hubschrauber konnten angreifen. Diese besiegten die ersten MG-Nester, hatten aber schwere Verluste gegen die weitere Eliteinfanterie. Auch 200 alte Panzerwagen steckten viel ein, als sie die schweren MG zerstörten und einige ihrer Wagen durchsiebt wurden. Karl von Schweden, der nun mit einem Gewaltmarsch dazustieß, konnte aber die letzten MGs ohne Verluste schlagen - allerdings danach nicht mehr angreifen. Die englischen Stukas zerstörten ein weiteres Fort.
    Ausgerechnet gegen die "gepanzerten heiligen Kühe", die Panzerwagen der Inder, schlugen sich unsere Jeeps recht gut, obwohl diese einen Vorteil gegen ungepanzerte Fahrzeuge hatten. Unsere Kamelreiter flohen dann vor der Fremdenlegion, wodurch die ganze Operation auf der Kippe stand, denn der Vormarsch hatte nicht viele Reserven einkalkuliert.

    Doch außer einer Festung und 50 Fremdenlegionären waren auch keine Inder mehr übrig, die den Alanen standhalten konnten. Folglich ließ Trajan die Stadt abriegeln - und kümmerte sich selbst um den Rest. Mit seinen Kommandopanzern rückte er an, überrannte die Fremdenlegion und drang in die letzte Festung ein. In dem Moment explodierte dort das Pulvermagazin, ohne einen Schuss aus unseren Panzern - Donald McArthur hatte sich dort selbst in die Luft gesprengt. Nur eine Bastion der Festung blieb erhalten und wurde von uns zum Wachturm umfunktioniert.
    Die Umzingelung der Stadt war leicht gefallen, da die Alanen zwei Seiten besetzt hielten - doch das wurde nun zu einem größeren Problem, als wir erwartet hatten. Denn die neue englische Garnison musste nicht nur ausreichen, um 4000 Alanen standzuhalten - und keine der Angriffstruppen außer den Heeresfliegern konnte Trajan verstärken, Candac erhielt auch Zulauf von alanischen Freiheitskämpfern, die die Stadt für ihn befreien wollten. 2000 Private Sicherheitskräfte schlossen sich den Alanen an.
    Dennoch wurde der Union Jack am großen Leuchtturm aufgezogen und die Stadt in den Kreis Alanische Steppen eingefügt. 153900 Pfund wanderten in die englischen Kassen - und Indien hatte seine letzte Kolonie verloren.
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  12. #897
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    September 2030 n. Chr.
    Vijayanagara, Kreml, Strategiebesprechung
    "Indien ist am Abgrund. Die einstige Weltmacht liegt vor unseren Füßen im Staub. Sie haben nur noch 3 Städte - und können damit maximal 6000 Mann im Halbjahr aufstellen, wenn sie in jeder Stadt Leute einziehen und jedes Halbjahr eine Truppe ausbilden. Welche Qualität diese Truppen haben, kann man sich dann ja denken.
    Admiral Bartholomäus Dias hat in Prayag noch 12000 Mann. Auch wenn darunter viele Transportpanzer und andere Stadtverteidiger sind, ist er damit schwächer als die jede unserer Teilarmeen. Die Alanen-Befreiungsarmee wird für den weiteren Vorstoß nicht mehr gebraucht. Trajan bekommt daher die Südindien-Besatzungsarmee unterstellt, die die Alanengebiete und Gujarat verteidigen sollen und sich vor allem um Candacs Horden kümmern soll. Prayag wird zum Ziel der neuen East-India-Army von Naresuan o'Malley, die aus der Südabteilung der Central India-Army hervorgeht, verstärkt durch die offensiven Truppen der Alanen-Befreiungs-Armee und gegebenenfalls Truppen der Nordabteilung. Die Luftwaffe in diesem Bereich kommandiert Cochran, Pilsudski übernimmt Bangalore und da Valdivia Pataliputra.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion IX. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien & Ex-Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Oberkommando Westgepidien: Hermann "Arminius" III der Cherusker
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Nordindien: Kushluk Khan XI.
    bewaffnete Ordnungspolizei Gallien & Wales: Marcus Vispanius Aggrippa III
    Central India-Armee (Abteilung Nord): Hamilkar Barkas VIII.
    East India Army: Naresuan IV O'Malley
    Nordindien-Besatzungsarmee: Harold G. Moore
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan
    Nepal-Besatzungsarmee und Mohikaner-Besatzungsarmee: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel "Papa Wrangel"
    Alanen-Befreiungsarmee: Trajan VI
    Nord-Indien-Armee: Philipp II Sheridan

    Royal Airforce:
    Oberkommando: kommissarischer Regierungschef Genosse Holofernes VII.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VIII.
    North-Africa-Airforce: Pedro de Valdivia II
    Nepal Airforce: Jane Piłsudski
    Wales Airforce und Mohican-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIV.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas, Mexiko): Maxwell D. Taylor IX.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Westafrika-Flotte: Georg Abraham von Arnim II
    Zulu-Insel-Flotte: Alonso de Santa Cruz II
    Ostindien-Flotte: Princess Royal Maria, Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: James William Forsyth VII

    Übergreifend:
    Jemen Airforce, Jemen-Armee und Jemen-Flotte: Toyotomi Hideyoshi IX.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VII. von Schweden

    Hier nun die vermutlich letzte Statistik, in der Indien als lebende Zivilisation aufgeführt wird: Beim Punktstand stürzen sie steil ab, so wie wir aufsteigen. Selbst abhängige Gebiete wir Schottland oder unsere Vasallen Jersey und Gallien übertreffen sie.

    Bei Bruttosozialprodukt sind wir selbst weit von unserem Höchststand entfernt. Bemerkenswert ist hier ein schottischer Ausreißer vor kurzem, wodurch sie einmal führende Wirtschaftsmacht waren. Bei der Industrie konkurrieren wir mit Amerika, während Indien hier Schottland und Serbien unterbietet. Auch beim Getreideertrag dümpeln sie inzwischen zwischen Jersey und Bahamas herum. Ihre militärische Stärke gleicht schon eher den Icenern, und nur Gallien ist noch schwächer als sie.
    Am drastischsten ist aber der Absturz bei der Kultur. Hier war Indien noch auf dem Höhepunkt des Kriegs führend, und wir haben noch lange nicht ihre einstigen Höhen erreicht. Aber in wenigen Jahren sind sie auf schottisches Niveau abgestürzt. Einzig bei der Spionage sind sie, wenn auch knapp, führend.
    Diese Spionage und die Kulturelle Ausstrahlung der verbleibenden Städte sind auch ein rationaler Grund, jetzt nicht nachzulassen. Ansonsten könnten sie mir Rebellionen oder Bestechung ihr Land ziemlich schnell wieder zurückholen. Alle Pazifisten irren, wenn sie sagen, wir sollten einen am Boden liegenden Gegner nicht schlagen.
    INDIEN MUSS VERSCHWINDIEN

    In Nassau wurden erste Handelsmissionen zur Finanzierung des Endspurts gegen Indien durchgeführt. 2 LKW-Konvoi brachte je 156700 Pfund, eine Karawane 155000 Pfund. In Byllis kamen 10 Frachter mit 185000 Peso dazu, damit war dieses Halbjahr gesichert. 10 weitere Frachter in Byllis legten den Grundstock für das erste Quartal 2031.
    In Aalborg kamen 10 Koggen für 85000 Pfund und 40 Handelsschiffe für 344000 Pfund an. Erst nach den Kämpfen (siehe unten) kam in Nassau noch ein LKW-Konvoi an.

    Besiegt war Indien noch nicht. Lucius D. Clay hatte in Bangalore noch echte SAM-Infanteristen, die 57 von 100 modernen Bombern abfingen (bei 20 Verletzten).

    Naga-Werfer beschädigten 42 Jagdbomber, hier wurden 20 Mann am Boden getroffen. Anschließend konnten 100 Vickers Viscount Version B nicht nur die Befestigungswerke, sondern auch die Radarstation der Stadt zerstören. Der Physiker Augustin Jean Fresnel XXIV., der dort als Techniker arbeitete, starb dabei. Trotz der ausgefallenen Feuerleitung trafen die Naga-Werfer aber um so besser und fingen 28 Langstreckenbomber der nächsten Staffel bei nur 10 eigenen Verletzten ab.
    Clay blieben allerdings auch nur 13000 Mann. Die Luftverteidigung war weitgehend aufgebraucht, und so konnten 200 Sikorsky Interceptore und 400 Jagdbomber ungehindert Befestigungen zerstören. Von 600 weiteren Düsenjägern wurden aber 42 durch die Festung (20 verletzte), 6 durch Marines (40 Verletzte) und 24 durch Elitesoldaten (10 Verletzte) abgefangen, was für diese Truppen eine erstaunlich gute Quote war.

    Weitaus mehr Kämpfe in diesem Quartal galten dabei den Rebellen. In Jersey wurden 1000 Rebellen durch einen Ausfall von 200 Haubitzen, 500 Granatwerfern, 200 Hubschraubern und 1000 Zeitsoldaten (die den Anführer aus seinem Skigebiet holten) geschlagen, ohne dass ein Engländer verwundet wurde.


    Auch zwischen Bangalore und Kolhapur warfen moderne Bomber Bomben auf ein Banditenlager, damit Naresuans Truppen vor dem Einmarch Chancen hatten, sie zu zerschlagen und eventuell an die Warlords heranzukommen.

    200 Hubschrauber der vorrückenden Central-India-Armee töteten noch 1000 Zeitsoldaten, die die Aluminiumhütte nördlich davon besetzt hielten, das Hauptlager der Banditen wurde vorerst nicht attackiert.

    Bei Viyajanagara wurden 2100 jordanische Banditen in den Hügeln von Petra gesichert. Da der Fluss dazwischen war, mussten zunächst 600 Kanonen über diesen hinweg die Hügel beschießen.

    Das reichte noch nicht, also feuerten 200 leichte Artillerien und 200 Mörser ebenfalls auf die Stellungen. Dabei wurde der dortige Terrassenfeldbau zerstört.
    Danach überquerten 400 Panzerartillerien (25 beschädigt) und 200 schwere Artillerien den Fluss. Harold G. Moores Panzergrenadiere und 1000 Marines (120 Verletzte) besiegten die jordanischen Shotgunschützen, 200 Kampfpanzer erledigten den Anführer und nahmen ihm 5000 Rupien ab. Danach konnte hier die Nordgruppe der Central India Army nach Bangalore aufbrechen. Sie verteilten sich über eine weite Strecke, damit möglichst viele schnelle Einheiten schon im nächsten Halbjahr die Stadt erreichen konnten.
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  13. #898
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    Oktober 2030 n. Chr.
    Die Nord-Indien-Armee machte sich auf den Weg. Unterwegs sammelte Toyotomi mit seinen Panzergrenadieren noch die Kriegsgefangenen wieder ein. Zugleich warfen 200 Jäger, die Bangalore - das Hauptziel für nächstes Halbjahr - nicht erreichen konnten Bomben über Pataliputra ab.

    Die Stadt hatte jedoch dank den Flotten unserer Verbündeten auch keine Befestigung mehr, so dass die schnelle Nord-Indien-Armee sie im Frühjahr 2031 auch einnehmen sollte.

    Die New West Africa Fleet umrundete nun ebenfalls die Nordküste Indiens. Dort versenkten 10 Alaska Class Destroyer 10 indische Atomuboote der Admiralin Laskarina Bouboulina, die dort gegen sowjetische oder jerseyer Einheiten gekämpft hatten.

    Dabei wurden offenbar auch Voodoo-Missionare von den sinkenden Ubooten gerettet und für 300 Rupien freigelassen. Unsere Angriffsuboote plünderten eine der letzten Schatzinseln vor der Küste, wo sie 65 Goldstücke fanden.
    Der Rest der Flotte begann nun ebenfalls mit dem Beschuss von Pataliputra.

    Bei Plymouth gab es einen Azteken-Aufstand. Hier leistete unsere Mexiko-Flotte mit allen 12 Schiffen Feuerunterstützung, sonst wurde sie eigentlich nicht mehr gebraucht, da die Handelsrouten nun in Byllis endeten, wo die Manchester-Coast Guard die Schiffe verteidigen konnten.


    In Noviomagus gab es noch einmal einen großen Aufstand. 400 Haubitzen machten den Ausfall, etwa 300 wurden beschädigt.

    Die Waliser bei den Uranvorkommen wurden von 180 schweren Artillerien beschossen, während 160 Panzerartillerien die Leibgarde des Warlords am Stadtrand im Nahkampf dezimierten. Danach konnten 2000 Guerillas (ca. 150 Verletzte) die Zeitsoldaten aufreiben. 120 Panzerartillerien von Schragmüllers Leibgarde massakrierten weitere Leibwächter eines zweiten Warlords. Der erste wurde unterdessen von einem weiteren Guerillatrupp massakriert.
    Agrippa ließ 200 Kampfpanzer gegen die Zeitsoldaten im Uranbergwerk ausrücken. Nachdem die die Hälfte der Waliser getötet hatten, waren sie jedoch so angeschlagen, dass sie nur noch auf dem Rückweg den zweiten Warlord einsammelten, und mit ihm die 10000 Pfund, die die beiden bei sich hatten. Die letzten Zeitsoldaten wurden von 200 frischen Kampfpanzern verhaftet.

    Da Bangalores Luftverteidigung ja schon ihr Pulver verschossen hatte griff Jane Pilsudzki mit 340 Düsenjägern und 85 modernen Bombern noch einmal die Stadtmauern ein, damit die Stadt im Frühjahr auch sicher fiel.

    Dabei wurde auch der Kindergarten der Stadt zerstört, was Hannah Arendt XXXVIII. als starken Ausdruck der indischen Barbarei geißelte.
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  14. #899
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    November 2030 n. Chr.
    Die Eroberung von Pataliputra war eigentlich erst für das nächste Halbjahr geplant, und damit rechnete nicht nur Harold G. Moore, sondern auch Admiral Laskarina Bouboulina. Doch nach dem Marinebombardement waren die Truppen in der Stadt ein attraktives Ziel für Kommandopanzer - und der Oberkommandant Kuschluk XI. Khan genehmigte daher eine ungeplante Operation: Den Überfall auf Pataliputra, ein Blitzkrieg der besten Art.


    England: Kuschluk Khan (ins Koma gefallen)
    weitere beteiligte Offiziere: Hamilkar Barkas, Trieu
    600 Kampfpanzer (20 zerstört, 280 beschädigt, 100 Tote, 1400 Verletzte), 200 Hubschrauber mit Luftkampffähigkeit (20 abgeschossen, 180 beschädigt, 40 Tote, 360 Verletzte), 400 Sturzkampfflugzeuge, 4000 Jerseyer Soldaten
    Total: 10800 Mann (140 Tote, 1760 Verletzte), 600 Panzer (20 zerstört, 280 beschädigt), 600 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 180 beschädigt)

    Indien: Admiral Laskarina Bouboulina (gefallen)
    10 Eisenbahnraketenwerfer (10 zerstört, 1000 Tote), 30 Atomuboote (30 im Hafen versenkt), 1000 Zeitsoldaten (1000 Tote), 40 Transportpanzer (40 zerstört, 1000 Tote), 1000 SAM-Infanteristen (1000 Tote), 1000 Antipanzerminen (1000 geräumt), 3000 Sepoy (2000 Tote, 1000 Gefangene), 1 sternförmige Festung (1 zerstört, 1000 Tote), 46000 Pferde (46000 vertrieben), 138000 Kriegsgefangene (138000 versklavt), 10000 Musketen in Kisten (10000 erobert), 2 Abgesandte eines Stadtstaats (2 gefangen), 2 konfuzianische Missionare (2 gefangen), 3 Shinto-Missionare (3 gefangen), 2 Voodoo-Missionare (2 gefangen), 3 druidische Missionare (3 gefangen), 1 großer Athlet
    Total: 149000 Mann (7000 Tote, 139000 Gefangene, davon 12 gegen Lösegeld freigelassen)

    Der Kampf begann durch einen Angriff von Trieu auf die Eisenbahnraketenwerfer. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, ob wir Pataliputra schon einnehmen würden oder nur vorbereitend angriffen, aber es war klar, dass wir entweder alle Wachen besiegen mussten oder mindestens 5 Einheiten übriglassen, damit Jersey die Stadt nicht vor uns einnahm. Nach den Raketenwerfern folgte ein Angriff gegen die Zeitsoldaten und die Sepoy. Triue hatte noch keinen Schaden genommen, als sie den Angriff unterbrach, damit sie danach nicht auf dem freien Feld stehen blieb.
    Da der Norden der Stadt von Jersey belagert wurde, mussten nur 400 Stukas zur Einkesselung angefordert werden. Die beiden anderen Stadtausgänge nahmen sich die Kommandos selbst vor. Von Osten griff Kuschluk an. Auch er erwischte die Sepoy als erste, geriet dann aber in die Panzerminen. Dort gingen einige seine Panzer in Flammen auf, und der General selbst fiel ins Koma, so dass seine Panzer keinen dritten Angriff durchführen konnten.
    Kurzerhand übernahm Hamilkar das Kommando, der über die Flanke von Trieu angriff und die Pachyderme-Panzer ausschaltete. Doch auch er nahm massive Schäden und musste danach den Angriff unterbrechen. Die einzigen, die noch zur Verfügung standen, waren nun die Heeresflieger, denen aber noch immer die SAM-Infanterie entgegenstand. Den Angriff mussten daher Mohikaner-Hubschrauber fliegen, die gegen die Luftabwehr einige Verluste hatten. Danach konnten die Stukas im Westen das Fort zerstören, blieben dadurch aber wie die Hubschrauber auf dem freien Feld.
    Admiral Bouboulina ordnete daraufhin die Selbstversenkung der Uboote an, wobei sie selbst an Bord blieb. Die letzten Sepoy ergaben sich Trieus Kampfpanzern.
    Da die Hauptstadt noch nicht als bedroht gegolten hatte, waren dort viele Zivilisten versammelt. Darunter waren Kriegsgefangene, die in großen Mengen versklavt wurden, aber auch Missionare und Botschafter, die für ein Lösegeld von 300 Pfund (Missionare) bis 4000 Pfund (Abgesandte) freigelassen wurden. Außerdem wurden genug Musketen für 10 Truppenübungsplätze beschlagnahmt und 188300 Rupien sichergestellt.
    Pataliputra wurde zum Kreis Indian North Coast hinzugefügt. Die Nord-Indien-Armee wurde nach diesem Schlag nicht mehr gebraucht und in die Nord-Indien-Besatzungsarmee und die Nordgruppe der Central India-Army überführt. Da Kuschluk nach dem Kampf im Wachkoma lag, wurde sein Kommando an Moore übergeben, der ja nun kein Kommando mehr hatte. Auch Pedro de Valdivia II musste seine Luftwaffe abgeben, die nun überwiegend Jane Pilsudski unterstand.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion IX. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien & Ex-Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Oberkommando Westgepidien: Hermann "Arminius" III der Cherusker
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Oberkommando Nordindien: Harold G. Moore
    Ohne Kommando (im Wachkoma): Kushluk Khan XI.
    bewaffnete Ordnungspolizei Gallien & Wales: Marcus Vispanius Aggrippa III
    Central India-Armee (Abteilung Nord): Hamilkar Barkas VIII.
    East India Army: Naresuan IV O'Malley
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan
    Nepal-Besatzungsarmee und Mohikaner-Besatzungsarmee: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel "Papa Wrangel"
    Alanen-Befreiungsarmee: Trajan VI
    Nord-Indien-Armee: Philipp II Sheridan

    Royal Airforce:
    Oberkommando: kommissarischer Regierungschef Genosse Holofernes VII.
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VIII.
    ohne Kommando: Pedro de Valdivia II
    Nepal Airforce: Jane Piłsudski
    Wales Airforce und Mohican-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIV.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas, Mexiko): Maxwell D. Taylor IX.
    Home Fleet: Martim Afonso IX. de Sousa
    Westafrika-Flotte: Georg Abraham von Arnim II
    Zulu-Insel-Flotte: Alonso de Santa Cruz II
    Ostindien-Flotte: Princess Royal Maria, Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: James William Forsyth VII

    Übergreifend:
    Jemen Airforce, Jemen-Armee und Jemen-Flotte: Toyotomi Hideyoshi IX.
    Landungsarmee Skandinavien, Scandinavia Airforce und Skandinavien-Flotte: Karl VII. von Schweden

    Jane Piłsudski nutzte die neue Luftmacht dann auch gleich aus. 200 moderne Bomber zerstörten die letzte Befestigung in Bangalore und bombardierten die Garnison.

    Dabei wurde auch die Bank der Stadt zerstört.

    Weitere Einheiten wurden zu Jackies Mohican-Airforce abgezogen, um Naresuan und seine East-India-Army beim Vormarsch zu entlasten - wobei der Luftschlag zunächst einem Banditenlager westlich von Kolhaput galt, das die vorrückenden Truppen auf dem Weg in die Stadt ausräucherten.

    Die Schlacht im Dekkan-Hochland

    England: Jane Piłsudski (Luftwaffe), Naresuan IV O'Malley
    500 Düsenjäger, 100 Langstreckenbomber, 200 Panzerartillerien, 400 Selbstfahrlafetten, 400 mechanisierte Artillerien, 900 Kampfpanzer (280 beschädigt, 1400 Verletzte), 40 Schützenpanzer, 160 Transportpanzer (28 beschädigt), 5000 aufgesessene Infanteristen (700 Verletzte), 200 Flakpanzer, 200 Raketenpanzer (40 beschädigt, 200 Verletzte), 1000 mobile Infanteristen (100 Tote, 900 Verletzte, 4 LKW zerstört, 36 beschädigt)
    Total: 19000 Mann (100 Tote, 3200 Verletzte), 600 Luftfahrzeuge, 1000 Geschütze, 440 LKW (4 zerstört, 36 beschädigt), 1500 Panzer (308 beschädigt)

    Banditen und Alanen: Candac
    11000 Shotgunschützen (10000 Tote, 1000 Gefangene), 300 Leibwächter (300 Tote), 3 Warlords (3 gefangene)
    Total: 11300 Mann (10300 Tote, 1003 gefangene), 15000 Rupien sichergestellt

    Während die Langstreckenbomber und 400 Düsenjäger das Hauptlager bombardierten, feuerte auch die Artillerie auf die Stellungen der Alanen und Banditen.

    Als nächstes griffen Kampfpanzer - zunächst solche, die noch ein Stück weit von den Banditen entfernt waren - das Camp an. Dabei wurden einige Panzer beschädigt. Naresuans Schützenpanzer unterstützten diesen Kampf persönlich, auch wenn der General und seine Leute dadurch keine Erfahrung mehr gewannen. Es war jedoch nötig, da bald die intakten Kampfpanzer erschöpft und beschädigt waren, und einige schon ihren zweiten - und letzten möglichen - Angriff fuhren. Einige Centurion TD/M Raketenpanzer unterstützten den Kampf zwar, jedoch auch von ihnen wurden einige in den Ausläufern des Plateaus in Hinterhalte gelockt und beschädigt.
    Zuletzt griffen dann Transportpanzer und mobile Infanterie die Banditen an, wobei es einige Tote gab und viele Festland-Zulu verwundet wurden.
    Dann aber war der Weg frei, die Warlords auszuräuchern. 200 indische "Bengal Tiger"-Flarakpanzer, 200 Transportpanzer mit schlechter Bewaffnung und vergrößertem Laderaum, was die Bewaffung noch mehr schwächte und zuletzt 100 Kampfpanzer erledigten dann die Leibwächter der Warlords und nahmen diese gefangen. Diesmal zahlte Candac jedoch nicht mehr unter der Bedingung, dass sie nicht mehr gegen Indien kämpften, und so kamen sie nicht frei. England war nun der Hauptfeind der Alanen geworden.

    Nachdem die Hügelflanke gesäubert war, schwenkten die Centurion Tank Destroyer / Missile um und verschossen ihre letzten Geschosse im Fernkampf auf die Töpferwerkstätten von Kolhapur, wo sich noch einige Banditen aufhielten. Dabei wurde auch die dortige Schwerindustrie beschädigt und nur noch einzelne Betriebe blieben übrig. Eine halbe Staffel Düsenjäger bombardierte die Banditen, was die Reparatur verzögerte, aber nötig war, damit weitere Transportpanzer eine Chance gegen sie hatten, obwohl nicht wenige der Söldner mit dem Alanen sympathisierten und daher den Dienst verweigerte. Die Alanen hier wurden gefangen und mit Hubschraubern in die Stadt gebracht, um kein leichtes Ziel zu sein.
    Den Banditen blieben nun nur noch 2000 Mann bei den Aluminiumhütten von Kolhapur, Candacs letzte Alanen bei Zchinwali waren seine letzte Truppe, und er kündigte die Zusammenarbeit mit den Banditen vom Dekkan-Hochland auf.
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  15. #900
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    Dezember 2030 n. Chr.
    "Die Einnahme von Bangalore unter Lucius D. Clay ist für nächstes Frühjahr geplant und wird spätestens nächsten Herbst stattfinden. Danach bleibt nur noch Prayag. Bartholomäus Dias hat noch 12000 Mann - und, für einen Admiral peinlich, keine Flotte. Danach ist Indien besiegt. Bei einem engagierten Vormarsch könnte dieser Sieg bereits mit einem Blitzkrieg im Herbst stattfinden. Das heißt: Im Frühjahr 2031 wird die englische Erde aufblühen und der Frieden beginnen - und mit dem Frieden ein neues goldenes Zeitalter. Große Persönlichkeiten warten darauf, das letzte goldene Zeitalter zu beginnen. Dafür müssen wir losziehen. Indien muss verschwindien."

    Während der Generalstab im Kreml die Räder für den Sieg rollen ließ, kam es an der Grenze zu Südafrika zu einem Zwischenfall. Südafrikanische Guerillas griffen die Bautrupps im dortigen Wald an, die allerdings von Panzerjägern verteidigt wurden.

    Die Panzerjäger töteten einige Guerillas und schlugen den Rest in die Flucht.

    Januar 2031 n. Chr. bot Mali uns an, uns ihr überschüssiges Salz gegen Silber zu liefern. August der Starke stimmte dem zu.
    Jersey kaufte Baugestein für 100 Pfund, während Gallien die Gelegenheit erhielt, für 7000 Pfund seltene Erden zu erwerben - samt der Technologie für deren Verwendung.

    Gallien meldete ein Interesse an der Stadt Jaipur an, aber solange die letzte Abspaltung noch nicht stattgefunden hatte - und vor allem nicht, bevor das letzte goldene Zeitalter vorbei war, bei dem sie noch einmal gut ausgebaut wurden - sollten keine Städte abgegeben werden.

    Die Resolution zum Atomwaffensperrvertrag scheiterte an den Stimmen von fast allen Nationen - nur Jersey stimmte mit England.

    3 englische Städte litten unter Umweltproblemen.
    Bei Carlisle kam es dadurch sogar zu Baumsterben und saurem Regen, aber immerhin verhinderte der Wald dabei eine Wüstenbildung.

    In Bombay erhoben sich wieder indische Rebellen gegen die englische Herrschaft, konnten aber keine Verbindung mit den Regierungstruppen aufnehmen.

    Amerika litt unter der großen Ungerechtigkeit der Vermögensverteilung.

    Gideon Brand van Zyl, der Gouverneur von Südafrika wurde, da er die Guerillaattacke nicht verhindert (und vermutlich sogar unterstützt) hatte, von Genosse Holofernes abgesetzt. Sein Nachfolger wurde Ernest George Jansen, der eine zentralistische Bürokratie, eine stehende Armee und Videoüberwachung (angeblich gegen die Guerilla) einführte.

    Im gallischen Bhubaneshwar kam es zu einem 5 1/2 jährigen Streik englischer Stadtbewohner.


    Bei den Rindermastställen von Nara kam es wieder zu einem walisischen Aufstand, den englische Zeitsoldaten aber schnell und mit vielen Gefangenen niederschlagen konnten.


    Trajan suchte nun die Entscheidungsschlacht gegen den Alanenführer Candac.

    Dessen 6000 Mann wurden von 600 Panzerartillerien, 400 Selbstfahrlafetten und 400 mechanisierten Artillerien mit Trommelfeuer belegt.
    Anschließend griffen Jane Pilsudskis und Schützenpanzer mit 700 Mann die Privaten Sicherheitskräfte an, die 100 von ihnen verletzten. Li Yuans Schützenpanzer kämpften dagegen gegen einfachere Gegner, alanische Shotgunschützen.
    Weitere Kampfpanzer griffen aus der Stadt heraus an. 600 Kampfpanzer besiegten mit knapp 40 beschädigten Panzern 2000 Zeitsoldaten und 1000 Sicherheitskräfte - ausländische Söldner.
    Danach stand Candac mit seiner Leibgarde alleine. Panzer der bewaffneten Ordnungspolizei Wales nahmen ihn gefangen und beschlagnahmten 5000 Pfund.

    Damit war der alanische Aufstand niedergeschlagen und vorbei. Candac wurde in Alcatraz eingesperrt und später hingerichtet. Die Alanenführer, die einst geschworen hatten, nicht mehr gegen England in den Krieg zu ziehen, hielten ihr Wort und bildeten zum Teil neue alanische Corps in der Army - und in der Alanen-Besatzungsarmee, die die bisherige Alanen-Befreiungsarmee ablöste.
    Allerdings verschwand auch die Bezeichnung "Alanen" langsam aus dem Bewusstsein. Die heutigen Alanen hatten mit dem einstigen Reitervolk nicht mehr viel gemeinsam. Ihre Bevölkerung war mit Indischen, Mohikanischen und bald auch englischen Genen neu durchmischt, dazu noch die Nachfahren der von ihnen angeworbenen privaten Sicherheitsdienste. Daraus bildete sich jedoch ein neues Volk, das sich als "Osseten" bezeichnete, und keinesfalls als Inder, Engländer oder Briten.

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    Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein, der Expremier, trat nun, da er für den Sieg nicht mehr gebraucht wurde, von allen Posten bei der Armee zurück. Sein Sohn Albert Ehrenreich Gustav XI. von Manstein übernahm seine Einheit, führte dort jedoch auch FV432-Schützenpanzer ein und ließ die Brenn Carrier zur Ersatzteilgewinnung abstellen.

    Ein unerwarteter Widerstand wurde bei Pataliputra entdeckt. Dort waren noch 1000 Terroristen und 2000 Kommandoinfanteristen in der Stadt gewesen, die diese jedoch nicht verteidigen konnten, da sie nicht sichtbar waren (was gut so war, denn sonst wäre die Einnahme schwieriger geworden). Nun verließen sie unter dem Kommando von Johann Schober, dem Interpol-Chef und nun auch Indiens Geheimdienstchef, die Stadt. Dort aber spürten englische Trapper der Nord-Indien-Besatzungsarmee sie auf.

    200 Kampfpanzer der Bewaffneten Ordnungspolizei Wales besiegten die Terroristen, die einsam etwas nördlich der Kommandos eine Siedlung im Flussland besetzten.
    Die Kommandos wurden zuerst von 29 Zerstörern und 30 Kanonenbooten bombardiert. Danach konnte Philip Sheridans Kamelpatrouille sie aus der Stadt angreifen, Georg Abraham von Arnims Jeeps von der Armee aus. In dieser Zange ergab sich die Hälfte der Kommandos, nachdem Schober gefallen war.
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