Dummer Friedensvertrag

[PayDay]

ich finds dumm, das man stadtstaaten nicht befreien kann, wenn man diese bei friedensverhandlungen angeboten bekommt.

[gotha83]

Diese Situation lese ich schon zum 2ten mal, evtl ist das wieder ein neuer Bug des letzten patches... Oder es ist zuvor nie jemandem aufgefallen

[tom.bombadil]

ich finds dumm, das man stadtstaaten nicht befreien kann, wenn man diese bei friedensverhandlungen angeboten bekommt.

Das kann man doch, aber wozu befreien? Die könnten Nützlich sein!

[Xenon29]

Vielleicht weil einige Stadtstaaten ganz nette Boni bringen, die mehr Wert sind als die Stadt selbst?

[tom.bombadil]

Vielleicht weil einige Stadtstaaten ganz nette Boni bringen, die mehr Wert sind als die Stadt selbst?

Ja ganz genau!

[Civeteran]

Hallo,

nach meinem Eindruck ist das Friedenschließen buggy bezüglich der eroberten Städte:

Ich habe bei meinem Nachbarn 4 Städte inklusive der Hauptstadt besetzt. Beim Friedensangebot kann ich die Gebote ja verändern und eine funktionierende Kombination suchen.

Ich klicke mir also zusammen:
meine Vertragsseite: nur Frieden
Gegnerseite: Frieden, Hauptstadt + kleinste Stadt "lass ab", massig Gold Einmalzahlung und per Runde, 2 Luxusressourcen
und siehe da, nach Vertragsabschluss gehören die anderen beiden Städte auch mir, obwohl ich sie nie in den Vertrag hätte hineinfummeln können.

Im weiteren Verlauf des Spiels hatte ich keinerlei Schwierigkeiten mit den beiden Städten (Kriegsmüdigkeit oder ?anderes?).

Danach habe ich das Autosave aus der Runde vor Frieden nochmals geladen und gar keine Stadt in den Vertrag genommen, sondern nur fast alles andere, was der Gegner besaß mit dem Ergebnis, dass ich die Städte auch behielt.

Was soll also das "lass ab"?

Ich hatte nicht alle eroberten Städte (mit "lass ab") im Friedensvertrag eingetragen. Aber alle Städte blieben nicht nur erwartungsgemäß meine, sondern alle waren nicht mehr besetzt und funktionierten uneingeschränkt und mit der gebührenden Begeisterung für ihren neuen Herrscher.

'lasst ab' bei Friedensverhandlungen heißt, das der Gegner die Städte nicht mehr als seine eigenen (von ihm gegründet) betrachtet. Dadurch gibt es für diese Städte keine diplomatischen Beziehungsmali mehr bei ihm ('hält eigene Stadt besetzt' oder so ähnlich), was die künftigen Beziehungen deutlich verbessert.
Spieltechnisch hinsichtlich Zufriedenheit oder Produktion dieser Städte hat das keine Auswirkung. Die Bewohner mögen dich genauso wie ihren vorherigen Chef.

[wileyc]

Meiner Erfahrung nach ist in eroberten Städten, auch wenn Ihr Besitzer sie "abgelassen" hat in kommenden Kriegen die Kriegsunzufriedenheit schneller da und höher.
Auch wurde ich vom ehemaligen Stadtbesitzer Victoria denunziert, weil ich eine Ihrer Städte, die sie aber "abgelassen" hat, besetze.

[PayDay]

Meiner Erfahrung nach ist in eroberten Städten, auch wenn Ihr Besitzer sie "abgelassen" hat in kommenden Kriegen die Kriegsunzufriedenheit schneller da und höher.
Auch wurde ich vom ehemaligen Stadtbesitzer Victoria denunziert, weil ich eine Ihrer Städte, die sie aber "abgelassen" hat, besetze.

das soll wohl so sein damit sie dich irgendwann wieder angreift. du wärst doch auch sauer, wenn man dir was wegnimmt, auch wenn du dann kapitulierst. oder waren die deutschen nach den 1 weltkrieg nicht sauer über verlorene ländereien ?!

[Civeteran]

Stimmt, das die Kriegsmüdigkeit dort schneller wieder ansteigt meine ich auch schon beobachtet zu haben. Allerdings erkenne ich dafür keinen plausiblen Grund und frage mich ob es Bug oder Feature ist.
Eine Denunzierung wegen einer 'lasst ab' Stadt würde ich als Bug einstufen. Denunzierungen erfolgen ja meistens wenn die KI mehrere 'negative' Handlungen des Spielers angesammelt hat und ein Grenzwert überschritten ist. Als Grund für die Denunzierung wird dann eine dieser Handlungen ausgeguckt und möglicherweise wurde die besetzte Stadt nicht aus der Auswahlliste gelöscht.
Ist mir wenn ich mich recht erinnere in einem frühen Spiel auch schon mal so gegangen.