An Kaiserliche Majestät Qin Shihuandgi
Ehrenwerter Kaiser von China,
Ihr habt recht - unser Reich hat zuletzt stark aufgerüstet. Allerdings sind wir gewillt mit dem Reich China im Frieden weiter den Handel aufzubauen. Ich hoffe, dass unsere Karawane, die gerade erst eure Stadt wieder verlassen hat dafür ein Beweis ist. Unsere Rüstung sind nicht gegen Euch gerichtet. Und das ist auch unser Anliegen in diesem Schreiben. Aber als erstes möchte ich Euch mitteilen, dass sämtliche Truppen den Befehl bekommen haben Eure Grenzen zu verlassen. Wir bedauern, dass hier ein Missverständnis aufgekommen ist, welches aber sich gleich auflöst.
Unsere Truppen waren für die Eroberung Preslav`s bestimmt. Nach der Aufstellung einer Armee sind diese nun unterwegs nach Preslav. Wir denken, dass diese Stadt auch für Euch keinen Nutzen hat und Ihr nichts dagegen habt.
Wie schaut Eure Siedlungspolitik nach Osten hin aus?
Ein weiteres Anliegen liegt uns am Herzen.
Wir bemerken gerade, dass im Süden von Euch auch ein anderes Reich starke Truppen aufstellt. Benötigt Euer Reich vielleicht Unterstützung? Wir haben zu diesem Land noch keine Beziehungen aufbauen können und können daher keine Einschätzung abgeben. Hattet Ihr bereits mehr Erfolg?
Und da wir bereits über die Bedrohung im Süden sprechen, schlage ich vor, dass wir zusammen ein Abkommen unterschreiben, dass Euch mehr sicherheit im Norden gibt. Wir sind im Austausch mit Preslav dazu bereit Euch zu unterstützen, wenn von Süden her eine Gefahr drohen sollte.
Auch Spanien scheint sehr unzufrieden mit der Siedlungspolitik Chinas zu sein. Auf dauer braucht ihr also einen Partner - das können wir Euch versichern.
Hochachtungsvoll
viktorianer
Zar von Russland