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Thema: Lernstory: Gully erforscht die Spielmechanik, und entwickelt Strategie

  1. #1
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    Lernstory: Gully erforscht die Spielmechanik, und entwickelt Strategie

    Hallo alle,

    ...also, hmm, ist ja noch ziemlich still im Storybereich. An alle Neulinge, ihr braucht das nicht alles den alten Hasen wie P-T oder mir zu überlassen. Dann hören auch diese nervigen Vergleiche mit Civ4 BTS auf . Beim Storyschreiben ist eigentlich alles erlaubt, man kann das so machen wie man will.


    Ich würde gerne Civ6 lernen, ich habs mir vor zwei-drei Tagen gekauft. Civ4 BTS kann ich schon, über das Spiel hab ich auch schon echt viel nachgedacht und habe ganz guten Durchblick, finde ich. Ich werde einiges zum Vergleich Civ4-Civ6 schreiben, weil ich mich auch erstmal an die Unterschiede gewöhnen muss. In Civ6 hab ich ein paar Mal was angespielt, also grob weiß ich schon was passiert. Storyschreiben hilft ja immer, wenn man besser werden will. Ihr seid alle herzlich eingeladen, mir Sachen zu sagen, die ich noch nicht weiß oder übersehen habe!



    Los geht's. Gespielt wird alles auf Zufall, Karte ist Fractal in Standardgröße, Schwierigkeit Emperor. Ob ich das gewinnen kann, keine Ahnung.

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    Der Zufall gibt mir den Teddy.

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    +5 Kampfstärke auf dem Heimatkontinent ist auf jeden Fall nett. +1 Appeal mit Nationalpark, klingt nach wenig. Spezialeinheiten und -gebäude fürs späte Spiel. Na mal sehen, ob die +5 Kampfstärke reichen, um im frühen Spiel ordentlich wegzukommen - andere haben stärkere Boni fürs Earlygame, glaube ich.



    Ich stelle mal sofort auf die strategische Ansicht, die andere ist mir zu fiddelig. Ich will auf den ersten Blick sehen können, was das ist . Startposition nach dem Kriegerzug:

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    Ich denke mal, auf 9 vom Krieger (also links vom Weizen) gründen ist am besten, oder?
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    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Ziankali
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    Eine Gully-Story zu Civ 6
    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Es will hier ja auch keiner ein Problem lösen. Schließlich gibts ja keins...jedenfalls nicht so richtig, aber dafür ein umso größeres...prinzipielles, was aber eigentlich nicht interessiert.

  3. #3
    QD: a1081s2 Avatar von Tardis
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    Das wird spannend...
    Teddy wird das Ding schon rocken. Mit den +5 im Kampf hast du einen universellen Bonus.
    So long, and thanks for all the fish

  4. #4
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    ...also, ich gründe doch auf 4. Dann bin ich nicht so weit weg von den Hügeln, und den guten 2/2-Feldern. Ich glaube, Produktion ist im frühen Spiel am wichtigsten, weil man schnell Siedler bauen will.


    Ich sehe direkt, dass die automatische Feldbelegung wieder mal Mist macht: Die Wahl zwischen einem Dschungelhügel (2/2) oder den Färbemitteln (1/2 und 1 Glaube), und er will den Glauben belegen. Den kann man erst viel später sinnvoll einsetzen, oder?

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    Ich baue zunächst mal einen Späher. Es gibt ein paar Boni, die man kriegt wenn man früh erkundet - Stammesdörfer, Stadtstaaten, Naturwunder. Einige Techboni kriegt man auch durch Erkunden.


    Die Forschung geht auf Tierzucht. Da sind ein paar Felder, für die ich das forschen muss. Ansonsten wird Bewässerung auch wichtig, ich hab auch ein paar Felder dafür.


    Bereits in Runde 2 sehe ich mit dem Krieger den ersten Barbarenspäher. In Civ6 sind Barbaren viel weniger gefährlich als in Civ4, weil das Kampfsystem anders ist. Bei fast allen Kämpfen werden Einheiten nur beschädigt, nicht gleich getötet. Man kommt eigentlich immer weg, wenn man wegrennt. Und es ist Krieger vs Späher, und ich hab +5 Kampfstärke.


    Runde 3: Ich finde ein Barbarenlager.

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    Barbarenlager sind in etwa das, was Barbarenstädte in Civ4 waren. Stehen da und blockieren etwas Land (hier aber nur ein Feld), und gelegentlich läuft von dort eine Barbareneinheit los. Wenn man sie erobert, kriegt man aber keine Stadt, sondern nur ein paar Ressourcen (glaube, Gold?) und ein bisschen Diploboni. Ich werde das Barbarenlager bekämpfen, sobald meine erste Civic-Forschung durch ist. Dann kann ich noch eine Staatsform mit +5 in Barbarenkämpfen nehmen. Der Krieger sollte das dann solo schaffen, wenn er nicht über den Fluss angreifen muss.


    Runde 6: Ich finde den ersten Nachbarn. Gorgo von Sparta, kriegerisch. Na da bin ich ja mal gespannt
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  5. #5
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    Runde 7: Ich finde einen Stadtstaat, Toronto. Der ist industriell, kann also später Produktionsboni bringen. Leider kriege ich keinen kostenlosen Gesandten dort, weil jemand anders schneller war (nicht Gorgo). Schade, +2 Prod in der Hauptstadt wäre ein starker Boost für den Start gewesen.

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    Wenn ich einen Propheten kriege, kriege ich in Toronto einen Gesandten geschenkt. Mal sehen. Ob es sich hier lohnt, Religion zu benutzen?




    Runde 8: Der Späher ist fertig. Ich würde gerne einen Siedler bauen (ich schreib gleich mal was zur Wirtschaft), die Stadt wächst aber erst nächste Runde auf 2, solange kann ich den nicht anfangen. Ich baue die eine Runde einen Bautrupp an. Ob das greedy ist? Ich sehe eigentlich nichts, was dagegen spricht


    Runde 10: Der Späher geht in ein Stammesdorf und findet...

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    ...den Stein der Weisen. Ich weiß nicht, so recht, was man damit machen kann. Unsterblich bin ich doch eh schon . Er bringt 4 Glaube pro Runde, ich glaube, das ist viel.

    Außerdem sehe ich einen Krieger von Gorgo, neben dem Barbarencamp, verletzt. Will die das Camp jetzt schon machen? ich laufe mal schnell in die Richtung, vielleicht kann ich ja abstauben.

    Im Osten ist noch ein Barbarencamp. Okay, also habe ich eins wahrscheinlich sicher.




    Runde 11: Ich bin tatsächlich zu spät gekommen für das Camp. Krass, die ist direkt mit zwei Krieger hingelaufen und hat es besiegt. Wer rechnet denn mit sowas.

    Tierzucht ist fertig, ich forsche als nächstes Töpfern. Durchgangstech für Bewässerung, mit Bewässerung werden ganze vier verschiedene Luxusressourcen verfügbar! Ich werde sogar rechtzeitig den Techboost für Bewässerung freischalten, weil ich dazu nur eine Farm auf den Weizen bauen muss.

    Der Stadtradius meiner Hauptstadt wird größer, das Schaf ist jetzt auch drin. Super, das Feld hätte ich sonst gekauft.



    Runde 12: Ich überlege, ob diese zwei Blockstädte zu aggressiv sind. Wäre schon geil, das ganze Land abzusperren . Gute Städte sind das auch, soweit ich es sehe. Und sie liegen beide hinterm Fluss - Flussbonus und die +5 auf dem Kontinent sollte einiges bringen, wenn sie angegriffen werden. Hmmmm.

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  6. #6
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    Runde 13: Ich finde ein Naturwunder, den Kratersee. Das Feld bringt 4 Glaube und 1 Wissenschaft, wenn belegt. Naja. Ich kriege das Heureka für Astrologie, auch nicht so wichtig, weil die Forschung nicht wirklich wichtig ist. Durchgangstech für Navigation, und die ist uninteressant wenn man nicht an der Küste ist. Aber danke trotzdem, Sid.


    Außerdem entdecke ich einen Stadtstaat im Osten, Kabul. Militaristisch, dh Bonusproduktion für Einheiten in der Hauptstadt. Siedler und Bautrupps zählen leider nicht. Die geben mir das Quest, ein Barbarenlager zu zerstören, das sollte machbar sein, ist ja direkt einer nebenan .


    Runde 15: Mein Krieger findet ein Stammesdorf, und ich bekomme einen Späher geschenkt. Das ist gut. Etwas unlogisch, der Späher startet in meiner Hauptstadt.


    gleiche Runde: Wow, das ist ja super. Mein Später findet noch einen Stadtstaat, wieder als Erster, dh in beiden habe ich einen kostenlosen Gesandten.

    Genf ist wissenschaftlicher Stadtstaat, +2 Forschung jede Runde. Das erhöht meinen Forschungsoutput von 3.6 auf 5.7 jede Runde, also fast verdoppelt. Krass. Und die Quest ist auch machbar, "erstelle eine Handelsroute hierher". Der Souzeränbonus (+15% Forschung in allen Städten) kann sich auch sehen lassen.

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    Außerdem habe ich jetzt drei StSts gefunden, das ist das Heureka für Politische Philosophie, die erste richtig starke Civic-Forschung. Wow.



    Runde 16: Gesetzgebung ist fertig, damit kann ich zum ersten Mal die Regierung umstellen.

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    Die +5 Kampfstärke gegen Barbaren sind klar. Bei der gelben Policy entscheide ich mich für die Produktion.


    So, reicht für heute.
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  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Penguin
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  8. #8
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    ... also

  9. #9
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    ...also, ein Fanclub Emoticon: Blumen


    Herzlich willkommen zur ersten Theoriestunde. Heute geht es darum, was eine Wirtschaft ist, und wie Expansion und Wirtschaftswachstum zusammenhängen. Ich werde von Civ4 BTS ausgehen, weil dort diese Fragen schon geklärt sind, glaube ich. Wer eine Anmerkung hat, nur her damit, ich kenn mich nicht aus, ich leite hier nur den Unterricht.


    Eine Wirtschaft, das ist alles, was deine Civ produziert - Forschung, Geld, Einheiten, Feldmodernisierungen, Stadtgebäude, Städte. Normalerweise möchte man von allem so viel wie möglich, außer man ist schon kurz vor dem Sieg. Mir geht es vor allem um das frühe Spiel.
    In Civ4 war die Wirtschaft dominiert von Kommerz und dem Forschungsregler. Kommerz war ein Feldertrag wie Nahrung, und der Forschungsregler war eine Einstellung von 0% bis 100%, welcher Anteil des Kommerzes in Forschung und welcher in Geld umgewandelt wird. (In seltenen Fällen stellt man auch mal 10% Kultur oder 10% Spionage ein). Man kann aber nicht einfach immer 100% Forschung einstellen, weil es laufende Kosten gibt, und bevor die Staatskasse ins Minus rutscht, geht der Forschungsregler automatisch runter.

    Die Unterhaltskosten sind vor allem Stadtunterhalt - jede Stadt kostet ründlich Geld. Die Hauptstadt ist umsonst, die erste Stadt kostet vielleicht 2-3gpt [gold per turn], die zweite vielleicht 5-6gpt, und so weiter. Im frühen Spiel führt Städte gründen also dazu, dass der Forschungsregler runtergeht, die Forschungsleistung meistens auch, dafür steigt natürlich die Produktion (weil jede Stadt produziert). Nach einigen Runden, vielleicht 10-20 bei guter Vorausplanung, bringen neue Städte genug Kommerz, um den Unterhalt auszugleichen. Dann ist eine Stadt in jeder Hinsicht ein Gewinn.
    Nun sieht man direkt, wenn ich sehr schnell viele Städte gründe, haben die ihre 10-20 Runden "Durststrecke" umso früher hinter sich und tragen früher (also mehr, nach einiger Zeit) zur Gesamtwirtschaft bei. Stimmt, allerdings kann es auch Nachteile haben, im frühen Spiel langsam zu forschen, weil es einige Boni gibt für die erste Civ, die etwas erforscht. Erster Entdecker von Musik bekommt eine Großen Künstler, erster Entdecker von $Religionstech bekommt eine Heilige Stadt, erster Entdecker einer Tech die ein Weltwunder freischaltet, kann als erster anfangen mit dem Wunderbau. Wenn einen das nicht stört (gegen die KI kann man auch ohne die ganzen Techleaderboni gewinnen, normalerweise), ist man am besten beraten, sehr aggressiv Städte zu gründen, gerne auch mal bis dicht an den Staatsbankrott [dh selbst bei 0% Forschungsregler noch Minus machen]. Man ist da nur vom Städteunterhalt gebremst, und ab Mittelalter/Renaissance erntet man die Vorteile und hat eine super Position. Oder wenn etwas wichtiges ansteht (Währung ist eine Schlüsseltech für Leute, die dicht an der Pleite sind), verzögert man halt ein paar Gründungen für einige Runden und behält vielleicht 20% Forschungsregler.

    Außerdem gibt es noch Große Persönlichkeiten, dazu muss man mit seinen Bürgern, statt Felder zu belegen, in speziellen Gebäuden wie zB Bibliotheken arbeiten. Das gibt auch ein wenig Erträge, etwas weniger als Felder belegen, dafür sammelt man GPP (Große-Persönlichkeits-Punkte ). Hat man genug, erscheint zB ein Großer Wissenschaftler, der ist sehr nützlich. Das würde aber hier zu weit führen

    Am Ende des Tages kann man sagen, die Wirtschaftsleistung einer Civ misst man in Produktion , Forschung und GPP . Geld wird immer etwa Null sein, Nahrung ist quasi Produktion.


    Was ist jetzt in Civ6 anders? Vieles.
    Erstmal erzeugt die Wirtschaft mehr verschiedene Sachen, und man kann nicht mehr so gut eins in andere umwandeln (schalten Sie hierzu auch morgen wieder ein, wenn es um Ressourcenumwandlung geht!). Es gibt Produktion , Forschung , Geld , Glaube und Kultur .
    - Produktion ist wie gehabt,
    - Forschung auch.
    - Geld wird dazu verwendet, Dinge zu kaufen die man sonst mit Produktion herstellen würde (allerdings kann man nicht halb anbauen und den Rest mit Geld zu bezahlen, sondern man kann nur "ganze" Dinge kaufen). Geld kann man auch diplomatisch nutzen, zB als Tauschware. Geld ist sozusagen globale Produktion, die man ansammeln kann. Allerdings braucht man 4x so viel Geld wie Produktion, um etwas zu kaufen.
    - Glaube habe ich noch nicht ausprobiert, scheint so ähnlich zu funktionieren wie Geld, richtig?
    - Kultur ist wie Forschung, es gibt jetzt zwei getrennte Techtrees für Forschungen und Staatsformen.

    In Civ6 gibt es keinen Stadtunterhalt mehr, und Geldmangel hat nicht mehr sofort zur Folge dass die Forschung verlangsamt wird. Stattdessen gibt es eine andere Mechanik, die die Expansion bremsen soll: Je mehr Städte/Siedler man hat, desto mehr Produktion kosten weitere Siedler, Bautrupps und Distrikte. Dafür bringen neue Städte sofort Erträge in . Das bedeutet, sehr schnell Siedler spammen wird den Aufbau der bestehenden Städte verlangsamen. Ich habe die Wahl zwischen vielen schlecht ausgebauten und wenigen sehr gut ausgebauten Städten.


    Stimmt das soweit? Hier gibt es doch einige, die schon mehr Civ6 gespielt haben als ich.
    Geändert von Gullix (04. November 2016 um 12:50 Uhr)
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  10. #10
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Warum spielst du in der Strategieansicht Glaube ist quasi ne zweite Währung Kultur ist wie Forschungspunkte, ist aber dazu noch deine Verteidigung gegen Kultursiege (wie in Civ 5 muss man mehr Tourismus produzieren als eine Civ im Laufe des gesamten Spiels an Kultur angesammelt hat, um den Sieg zu erringen). Der Anstieg für die Kosten von Siedlern und BTs ist für die ersten paar aber nicht so groß, und später kann man dem in besser ausgebauten Städten mit erhöhter Produktion mehr als entgegenwirken. Ich baue in Civ 6 aber auch öfters mal einen frühen Siedler noch vor einem Bautrupp, wenn es viele Felder bei deiner HS gibt, für die Modernisierungen nicht viel bringen, die aber trotzdem gute Erträge haben (z.B. bei einem Junglestart mit Bananen, wo Plantagen nur +1 Gold bringen, da hat man öfters auch Jungle-Hügelbananen mit soliden 3 Nahrung und 2 Produktion), und man durch Sümpfe und Co. auch schon so gutes Anfangswachstum haben kann. Bei deinem Spiel könnte ich mir so eine Stadt z.B. südlich von Toronto vorstellen.

    Was du schreibst stimmt so natürlich, aber da kann ich nicht viel zu sagen, wenn du nicht spezifischer wirst, sonst schreibe ich hier gleich Fimis großen Civ 6-Guide Zum Unterhalt vielleicht noch ganz kurz: Der Einheitenunterhalt ist hier nach Zeitaltern gestaffelt: Antike Einheiten kosten 1 Gold pro Runde, Klassische 2 Gold, Prä-Antike Einheiten (also die, die man schon von Anfang an bauen kann wie Krieger, Schleuderer und Spezialeinheiten wie das Warcart der Sumerer, dazu auch Siedler und BTs) kosten nüscht. Man kann am Anfang daher meistens ganz gut Gold ansammeln und damit entweder Felder oder Einheiten kaufen (der Kauf von Einheiten mit Gold skaliert leider nicht soo gut in spätere Zeitalter, weil Gold weniger bonifiziert wird als Hämmer).

    Frühe Reliquie ist übrigens Damit kann man sich meistens noch eine der guten Pantheons rauspicken.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Ziankali
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    Frühes Pantheon klingt gut

    Wenn ich das nun richtig verstehe, kann man im frühen Spiel Städte spammen ohne dass die Forschung leidet. Das würde ich dann mal tun. Die Distrikte und BTs werden schon noch erschwinglich sein, wenn du sie brauchst.
    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Es will hier ja auch keiner ein Problem lösen. Schließlich gibts ja keins...jedenfalls nicht so richtig, aber dafür ein umso größeres...prinzipielles, was aber eigentlich nicht interessiert.

  12. #12
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Distrikte werden teurer, je mehr Techs du hast.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  13. #13
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    ...also, Fimi, spezifischer werden? Du sprichst mit einem Theoretiker

    Ich find die Strategieansicht übersichtlicher. Ab und zu in die normale reingucken, weil sieht halt schon schön aus. Aber zum Spielstärke optimieren ist die Strategieansicht glaub besser.

    Ja, schnell Städte gründen wird wohl der way to go sein. Wenn es tatsächlich nur Siedler- und Bautruppkosten sind, unbedingt. Etwas Opportunitätskosten noch.



    Runde 17: Gorgo kommt vorbei und fragt mich, ob ich wirklich so ein Feigling bin, Blutvergießen vermeiden zu wollen. Hä was denn? Hatte ich irgendwo eine Gelegenheit zum Blutvergießen? Kannste haben...
    Außerdem hat sie ein Pantheon gegründet, Götter der Schmiede, 25% Produktion von Antike-/Klassikeinheiten. Okay.

    Töpfern ist fertig geforscht, als nächstes kommt Bergbau.

    Ich darf ein Pantheon wählen. Diese hier stehen zur Auswahl:

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    Hm. In die engere Auswahl würde ich mal Divine Spark (+1 GPP für Distrikte), Oral Tradition (+1 Kultur auf Baumwolle/Färbemitteln), Fertility Rates (10% Stadtwachstum) und Religeous Settlements (15% Grenzexpansion) nehmen. Ich glaub, die Religeous Settlements sind am besten, weil ich dann nicht so viele Felder kaufen muss. Oder Divine Spark. Was meint ihr?
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    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von Ziankali
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    Zitat Zitat von Gullix Beitrag anzeigen
    Ich glaub, die Religeous Settlements sind am besten, weil ich dann nicht so viele Felder kaufen muss.
    Klingt plausibel

    Oder Divine Spark. Was meint ihr?
    Überzeugt mich jetzt nicht, da du erstmal nicht dazu kommen wirst, viele Distrikte zu bauen.

    God of Craftsmen sieht noch interessant aus. Wenn alle Sachen mit der Zeit teurer werden, braucht man jedes , das man kriegen kann.
    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Es will hier ja auch keiner ein Problem lösen. Schließlich gibts ja keins...jedenfalls nicht so richtig, aber dafür ein umso größeres...prinzipielles, was aber eigentlich nicht interessiert.

  15. #15
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Du hast halt einfach nicht besonders viele strategische Ressourcen (und auf Pferden gibts noch nicht mal Minen), dazu spawnen die späteren Ressourcen wie Salpeter, Öl und Alu meistens gerne in der Wüste oder der Tundra, und sie kommen halt viel zu spät. Je früher dein Bonus zum Tragen kommt, desto besser.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

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