Nein, war es nicht.
Nein, war es nicht.
Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.
Vielleicht meint er, dass feindliche Truppen nicht pro Feld stehen konnten, also nicht "1EpF", sondern 1NpF, eine Nation pro Feld?
Ceterum censeo Zeckenem esse claudendam.
Man konnte nicht um den Gegner herumlaufen. Kontrollzone hieß das, glaube ich.
"Nur der HSV!" - Verstehe ich nicht, es steigt doch mindestens noch einer mit ab.
S.D.G.
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Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit
Ja gut, aber der Kritikpunkt bezog sich ja darauf, dass befreundete Einheiten sich gegenseitig blockieren.
Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.
Richtig, aber das passiert ja in Civ 4 auch. Ich kann keinen 20-Einheiten-Stack auf ein Feld bewegen, auf dem ein befreundeter aber fremder Missionar steht. Das ist also kein 1EpF-Problem.
Ceterum censeo Zeckenem esse claudendam.
Natürlich kann ich das.
Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.
Aber nur bei offenen Grenzen. Und in Civ3 geht sowas gar nicht.
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Das sollte aber gehen, es ist in Kombination mit dem dämlichen Bauverhalten der KIs einfach unglaublich dämlich. Missionare sollten gar nicht auf der Karte sichtbar sein, vielleicht nur in der Nähe eines Inquisitors oder so, und auf keinen Fall eine Armee blockieren.
Naja, wenn schon. Der Kern der Sache ist, dass es im Normalfall nicht möglich ist, dass sich Einheiten zweier unterschiedlicher Nationen auf einem Feld befinden und man somit z. B. mit einem bautrupp o. ä. feindliche Einheiten blocken kann. Das ist aber immer noch kein 1EpF-Problem.
Zur Erinnerung:
Bei Civ4 können ausnahmslos alle Einheiten auf dem selbem Feld platziert werden, egal ob eigene oder gegnerische.
Bedingung ist natürlich, dass man das Feld betreten darf, also nicht innerhalb der Grenzen des Gegners, wo man nicht reindarf, usw.
Und Ausnahme: Krieg mit der Nation.
Der Grund, warum man die 1EpF-Regel eingeführt hat, war ja, dass man die Materialschlacht mit den Unmengen gestapelter Einheiten entschlacken wollte.
Nur hat die 'Lösung' - meiner Meinung nach - mehr Probleme geschaffen als gelöst.
Falls man überhaupt von einem Problem sprechen kann.
Wie gesagt, haben mich die Stapel-taktiken nie wirklich gestört.
Es gehörte mit zum Spaßfaktor:
Selbst wenn Tugokawa völlig unerwartet mit einem Riesenheer Samurais und Trebuchets vor der Haustür auftauchte, und man erschrocken alles zusammenkratzen und auf volle Leistung Einheitenproduktion umschwenken musste.
Und die Argumente, dass das Civ mit der 1EpF-Regel strategischer und taktisch anspruchsvoller geworden ist, finde ich auch ziemlich haltlos.
Denn unterm Strich bleibt's eine unnötige Einschränkung, da das - grundsätzlich unveränderte - Kampfgeschehen nur verzögert und auf die Fläche verteilt wird.
Z.B. beim Schachspiel resultiert die Einfeld-Regel bekanntermaßen aus der auf's Äußerste getriebenen Vereinfachung eines sehr komplexen Sachverhalts: Krieg zwischen zwei Zivilisationen.
Aber Civ hat diese Vereinfachung ja gar nicht nötig.
Civ ist vom Prinzip her wie Schach, aber sehr sehr viel detailierter.
Warum also sollte man sich auf eine beschränkende Regel einlassen, als ob man nur eine Spielfläche von 8 mal 8 Feldern zur Verfügung hätte.
Man stelle sich mal vor, ein Fifa-Funktionär schlägt vor das Fußballspiel taktisch anspruchsvoller zu machen, indem man den Spielern Lauf- und Passbahnen vorgibt, die sie einhalten müssen.
Nichts anderes ist die 1EpF-Regel für Civ.
Es ist eine spielerische Beschränkung, die angeblich sinnloses Micrmanagment verhindert.
Ich denke, in Wirklichkeit sollte die 1EpF-Regel ein anderes grundsätzliches Civ-Problem vertuschen, dass sich aus der Natur des Spiels selbst ergibt.
Nämlich: Je weiter ein Civ-Spiel fortschreitet, desto mehr verkürzt sich die Produktionszeit von Einheiten.
Produktionsmittel werden immer besser.
Ergo: Einheiten-Inflation (Civ4)
Beim Schachspiel kommen keine Figuren dazu. Das Feld lichtet sich von Runde zu Runde, während das Spiel immer komplexer wird, bzw. die Anzahl mögl. Züge steigt.
Aber bei Civ gibt es eine zweigleisige Steigerung der Komplexität:
Neben dem Kampf um die Herrschaft, wird auch eine einheitenproduzierende Infrastruktur ausgebaut.
Die Entwickler müssen sich also fragen: Wie setze ich der Einheitenproduktion eine (glaubwürdige) Barriere?
Klar könnte man fortschrittlichere Einheiten stetig teurer machen. Ist ja auch so.
Aber wie realistisch ist es, wenn irgendwann die Produktion eines einfachen Soldaten soviel kostet wie der Bau eines Gebäudes oder gar eines Wunders.
Mit der 1EpF-Regel glaubten die Entwickler wohl, der Einheitenproduktion eine natürlich wirkende Barriere setzen zu können.
Nach dem Motto: Ist halt sowieso alles voll.
Doch ich find's völlig Banane.
Man stelle sich mal vor: Krieg zwischen Griechenland und Persien, und die Hopliten der Griechen können nur im Gänsemarsch die Dardanellen passieren.
Bei Panzergeneral kommt man super klar mit 1EpF.
Civ 6 ist mit dem Blocken schon besser geworden.
So kann ein gegnerischer Siedler über Deine Einheiten drüber ziehen und so in deren Rücken Städte gründen.
Das war in ciV noch anders.
Riesenstacks führten zu diesem Unsinn der Suizid-Belagerungseinheiten.
Mit Katapulten Panzer auf die Stärke von Legionen runterzumbomben fand ich eher dämlich.
Und 50+ Einheiten-Stacks der KI auch begrenzt lustig.
Spöttischer Story-Quälgeist
Kartenfrickler (254er/258er/270er)
PBEMAchtung Spoiler:
"Du gewinnst oder verlierst - und der Unterschied ist nur ein Wimpernschlag.“
„Wenn du Regeln brichst wird man sich an Dich erinnern“
Douglas Mc Arthur