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Thema: [4] - Quest for Glory

  1. #76
    Registrierter Benutzer Avatar von marchueff
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    Runde 63:

    Der erste Angriff auf Jerewan erfolgt in dieser Runde: mit drei Kriegswagen greifen wir den Stadtstaat an. Jerewan verliert ungefähr die Hälfte seiner Verteidigungspunkte. Mit ein wenig Glück gehört Jerewan bereits nächste Runde uns. Spätestens jedoch in zwei Runden wird es unsere Stadt sein. Einen der Kriegswagen nahe Jerewan ziehen wir in Richtung Lagasch ab. Wir bemerken noch rechtzeitig, dass in zwei Runden dort ja ein Siedler fertig wird und dieser eine Eskorte braucht.

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    In Uruk plündert der schwer angeschlagene Barbar eine unserer Minen. Das ist sehr unerfreulich und zwingt uns dazu in der nächsten Runde die Produktion an einem Handwerker in Uruk zu beginnen. Der Handwerker wird die Mine(n) reparieren und sobald die Barbaren vertrieben sind eine Plantage auf dem Teevorkommen bauen. Danach zieht er in die Siedlung, die wir als nächstes mit dem Siedler aus Lagasch gründen wollen. Diese werden wir auf 7-7-4 von der Kaserne aus gründen.

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    Im Norden erkundet unser Späher die Ländereien hinter Vilnius. Die Länder sind nicht besonders begehrenswert. Es gibt dort viel Eis und wenig Ressourcen.

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    Zum Abschluss von dieser Runde wählen wir noch eine neue Forschung. Wir entscheiden uns für die Währung. Nächste Runde wird der Händler in Lagasch fertig, so dass wir das zugehörige Heureka auslösen werden.

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  2. #77
    Registrierter Benutzer Avatar von macejan
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    Sieht doch allgemein sehr gut aus, wie sieht denn punktemäßig der Vergleich zu deinen Mitspielern aus? Diese sind leider nicht so fleißig am Story schreiben

  3. #78
    Registrierter Benutzer Avatar von marchueff
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    Runde 64:

    Wir attackieren mit unseren drei stärksten Kriegswagen Jerewan. Es reicht diese Runde noch nicht ganz um Jerewan einzunehmen. Nächste Runde ist uns Jerewan und damit eine weitere Stadt mit Heiliger Stätte sicher. Einzig der Kriegswagen an der nördlichen Grenze ist nun etwas in Gefahr, da er beim Angriff schwer beschädigt wurde und im roten Bereich gelandet ist.

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    In Uruk hat der barbarische Bogenschütze auch die zweite Mine geplündert. Viel dagegen tun können wir für den Moment nicht. Wir können lediglich hoffen, dass die Barbaren sich nun nicht auch noch das Kupfervorkommen vorknüpfen. Unser Kriegswagen ist eine Runde geheilt, aber noch weit davon entfernt kampffähig zu sein.

    Aber Uruk hat den Händler fertig gestellt, welchen wir trotz Barbaren auf sicherem Weg Richtung Hattuscha senden können. Als nächstes produzieren wir einen Handwerker. In Lagasch wird nächste Runde der Siedler fertig und auch dort werden wir zunächst einen Handwerker einschieben bevor wir die erste Galeere in Angriff nehmen. Wir können nächste Runde eine neue Regierungsform und somit auch neue/zusätzliche Politiken wählen. Dann werden wir die Handwerkerproduktion beschleunigen und somit die Produktion in Uruk, Lagasch und Tokio anfeuern.

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    Der Handelsweg beschert uns das Heureka für die Währung, welche nun noch zwei Runden dauert. Unser Forschungsausstoß wächst von 16,9 auf 19 an. Unsere Goldbilanz wächst von 10,6 auf 13,7. Und schließlich erhalten wir noch einen Gesandten in Hattuscha. Zeit einen Blick auf die anderen Stadtstaaten zu werfen. Toronto möchte ebenfalls einen Handelsweg zu uns bekommen für einen zusätzlichen Gesandten. Das wird noch eine Weile dauern, da wir dazu zunächst westlich von Kyoto siedeln müssten. Andernfalls ist uns ein Handelsweg zu riskant, da im Nebel des Kriegs plötzlich Barbaren auftauchen und den Händler töten könnten. Außerdem benötigen wir zunächst ein Handelszentrum um einen weiteren Händler produzieren zu können. Vilnius will einen Reiter, welchen wir vermutlich recht bald angehen werden. Kumasi gewährt uns einen zusätzlichen Gesandten, wenn wir einen Unterhaltungskomplex gebaut haben. Das wird noch ziemlich lange dauern. Und was Jerewan will hat nun nicht mehr viel Bedeutung.

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    Im Norden entdeckt unser Späher die Küste hinter Vilnius. Hinter Kumasi werden wir vermutlich lediglich weitere Wüste entdecken. Hier wäre es nur interessant zu siedeln um sofort Petra zu bauen. Aber selbst dafür gibt es bessere Siedlungsplätze (etwa bei den beiden Flüssen westlich von Kumasi und nördlich von Kyoto). Eine Siedlung hinter Vilnius und Kumasi ist deshalb ganz ferne Zukunftsmusik. Vorher gibt es noch reichlich andere Dinge zu tun!

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  4. #79
    Registrierter Benutzer Avatar von marchueff
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    Punkte:

    Zitat Zitat von macejan Beitrag anzeigen
    Sieht doch allgemein sehr gut aus, wie sieht denn punktemäßig der Vergleich zu deinen Mitspielern aus? Diese sind leider nicht so fleißig am Story schreiben
    Werfen wir noch einen Blick auf den aktuellen Punktestand und die Siegbedingungen. Bei den Punkten liegen wir knapp vor den Arabern mit 75 zu 73. Mit jeweils ein wenig Abstand folgen Deutschland, dann Indien.

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    Für uns von besonderem Interesse ist natürlich der Chinese, welcher mit 47 Punkten auf dem letzten Platz liegt.

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    Bei der Wissenschaft sind wir wahrscheinlich recht deutlich vorne mit 19 pro Runde. Es folgen Arabien, Deutschland, Indien mit unbekannten Werten und schließlich China mit 7,2 pro Runde.

    In der Kultur scheinen alle etwas näher beieinander zu liegen: wir führen mit 10,4 pro Runde, gefolgt von Arabien, Deutschland, China (mit 7,4) und Indien.

    Unsere militärische Stärke ist auf 254 gefallen. Allerdings haben wir nun einige angeschlagene Einheiten. Es folgen Deutschland, Indien, Arabien und schließlich China mit 71.

    Bei der Religion liegt der Araber vorne. Wir liegen auf Platz zwei mit 8,4 pro Runde, dann kommen Indien, Deutschland und das Schlusslicht ist erneut China mit 0 pro Runde.

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    Das wird wahrscheinlich in den nächsten Runden auch nicht schlechter für uns werden, da wir mit Jerewan eine neue Siedlung samt Heiliger Stätte bekommen und in wahrscheinlich 5 Runden die nächste Siedlung gründen. In ungefähr 10 Runden wird dann noch eine Siedlung dazu kommen durch den Siedler aus Kyoto. Dazu werden in 1 bzw. 2 Runden neue Ausrichtungen bzw. Technologien fertig und wir arbeiten ja gerade an Heurekas und Inspirationen für die Folgezeit. Gilgamesch kann sich nicht vorstellen, dass das sumerische Reich von irgendwem eingeholt werden könnte. Arabien mag vielleicht noch eine Weile schritthalten. Aber die Araber sind militärisch scheinbar recht schwach, so dass eventuell Deutschland oder Indien an dieser Stelle irgendwann eingreifen.

    Als Schmankerl an dieser Stelle noch die Siegbedingungen für die Herrschaft ...

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    ... und den Tourismussieg.

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    Das erfreut das sumerische Herz. Die Anzeige für den Wissenschaftssieg und den Religionssieg lassen wir an dieser Stelle weg, da diese doch recht langweilig sind ...
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    Geändert von marchueff (31. Dezember 2016 um 02:14 Uhr)

  5. #80
    CIV 6 Liebhaber Avatar von Unabsteigbar
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    Durch Deine Kommentare beim Hamilkar inspiriert, habe ich mir eben die ganze Story reingezogen. Cool. Gut zu wissen, dass Stadtstaaten bis jetzt keine Mauern bauen. Es muss einen Zusammenhang zu Mauern bei Nationen geben.
    Fufu4All, die erste große CiV 6 Story. Der freundliche Wilde trifft ausschließlich auf zivilisierte Barbaren.

  6. #81
    Registrierter Benutzer Avatar von Balkankoenig
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    Ich schaue mir das Elend mal von der anderen Seite an...


    Nebenbei: Toronto hatte ich natürlich schon entdeckt. Durch mein Ableben konnte man die Stadt aber wieder als erster entdecken, da sonst keiner (der Chinese) die Stadt entdeckt hatte...

  7. #82
    Registrierter Benutzer Avatar von marchueff
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    Runde 65:

    Der sumerische Neujahrstag wird mit der Eroberung Jerewans gefeiert! Wir brauchen nur noch einen Angriff mit dem stärksten verbliebenen Kriegswagen und schon gehört Jerewan uns. Zwei Kriegswagen verschanzen wir sofort zur Heilung. Der vierte Kriegswagen zieht zunächst in unser neu erobertes Revier und verschanzt sich danach ebenfalls zur Heilung. Der Chinese positioniert auf seinem Lager einen Bogenschützen. Als Reaktion ziehen wir unseren Kriegswagen ein Feld weiter auf die andere Flussseite. Ebenfalls ziehen wir den Sohn von Sumer in unser Terrain um Tokio. Ihn werden wir voraussichtlich nächste Runde zum Schwertkämpfer upgraden.

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    Jerewan bietet noch eine schöne Überraschung: neben der Heiligen Stätte ist bereits ein Monument vorhanden. Leider benötigt es jedoch eine Reparatur. Als erste Produktion wählen wir in Jerewan wie bereits geplant eine Galeere. Die Galeere braucht 18 Runden bis zur Fertigstellung. Jerewan ist bzgl. der Produktion ziemlich schwach. Aber wir konnten diese Runde eine neue Regierungsform und Politiken wählen. Wir entscheiden uns für die Oligarchie als Regierungsform. Bei den Politiken entscheiden wir uns für die Seefahrtsindustrie (+100% Produktion Marineeinheiten), die Stadtplanung (+1 Produktion in allen Städten), den charismatischen Anführer (+2 Einflusspunkte bei Stadtstaaten) und Ilkum (+30% Produktion Handwerker).

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    Als neue Ausrichtung wählen wir die Mystik, da wir das Heureka haben. Die Mystik braucht 3 Runden. Danach werden wir die Antike sowohl wissenschaftlich als auch kulturell abgeschlossen haben.

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    Aus unserer Heimatregion um Uruk und Lagasch erreichen uns erfreuliche Nachrichten. Der barbarische Krieger zieht sich zurück. Das macht uns Hoffnung, dass der Bogenschütze ihm folgen wird. Der Kriegswagen hat zudem etwas weniger als die Hälfte seiner vollen Kampfkraft wiederhergestellt. In Lagasch ist der Siedler fertig geworden und zieht in Richtung Nord-Ost. In vier Runden wird er eine neue Siedlung gründen. Ab der nächsten Runde bekommt der Siedler Deckung vom Kriegswagen. Als neue Produktion wählen wir einen Handwerker. Dieser braucht 10 Runden. Allerdings ist Lagasch durch den Siedler auf Größe 2 geschrumpft, wird aber nächste Runde wieder Größe 3 haben. Der Handwerker wird also noch etwas schneller fertig.

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    Im Norden überquert unser Späher den Fluss. Mal schauen, ob wir vielleicht doch noch etwas Schönes hinter Kumasi entdecken können.

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    Geändert von marchueff (02. Januar 2017 um 06:24 Uhr)

  8. #83
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    Gratulation zur Einnahme! Wie lange würde die Reperatur des Monuments dauern? Reperaturen gehen ja meist recht schnell und dann kriegt die Stadt schneller auch mal eine Feld mit Produktion dazu.
    Ansonsten: Uff nach Peking!!

  9. #84
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    Runde 66:

    Aus der Heimat erreicht uns frohe Kunde: der barbarische Bogenschütze zieht in Richtung der Landzunge von dannen. Dafür taucht ein neuer barbarischer Späher auf, der unseren Siedler aus Lagasch hätte bedrohen können. Allerdings ist unser schützender Kriegswagen genau zur rechten Zeit am rechten Ort und sorgt für sicheres Geleit. Der Händler zieht diese Runde noch auf die Eisenmine und ist somit auch in Sicherheit vor dem Barbaren. Lagasch hat nun wieder Größe 3 erreicht. Wir bearbeiten neben den beiden Bananenvorkommen noch das Dschungelfeld, welches 2 Nahrung und 2 Produktion bietet. Die Bauzeit des Handwerkers reduziert sich damit auf 7 Runden.

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    Aus Alt-Japan gibt es ebenfalls Neuigkeiten über barbarische Horden zu berichten. Zwischen Kyoto und Kumasi ist im Nebel des Kriegs ein neues Barbaren Camp erschienen. Der Späher bei Lagasch kann nicht aus diesem Camp gekommen sein. Es ist erst diese Runde aufgetaucht. Das wird eine weitere Feuerprobe für den Sohn aus Sumer. Der Sohn erhält in dieser Runde ein Upgrade zum Schwertkämpfer und wird seine neu erlangte Kampfkraft an den barbarischen Einheiten demonstrieren. Unterstützt wird er dabei gegebenenfalls durch den Geleitschutz für den Siedler.

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    In Jerewan wird als nächste Grenzerweiterung ein Fischvorkommen eingegliedert. Das ist sehr erfreulich, da wir mit dem aktuell in Lagasch in Produktion befindlichen Handwerker zwei Fischvorkommen modernisieren wollen um so das Heureka für die Astronomische Navigation auszulösen. Mit der dritten Handwerkerladung werden wir auf 7-7 von Jerewan unsere insgesamt dritte Mine bauen. Damit erhöhen wir die Produktion in Jerewan und lösen das Heureka für die Ausbildung aus. Das Feld werden wir vermutlich einkaufen müssen, aber das sollte sich lohnen. Verwunderlich ist, dass wir in dieser Runde nur noch 7,3 Glauben produzieren. Ein Blick auf die nackten Zahlen verrät, dass in Jerewan kein Glaube mehr produziert wird. Aber warum nicht? Gilgamesch wird für die Analyse in der nächsten Runde ein Zahlen und Statistiken Spezial erstellen.

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    Wir haben die Forschung an der Währung abgeschlossen und können eine neue Technologie erforschen. Ein Heureka besitzen wir momentan nicht. Wir entscheiden uns für das Bauwesen und werden in 5 Runden vorzeitig zum Maschinenbau wechseln. Diese beiden Heurekas sollten wir als nächstes erreichen können. In unserer neuen Siedlung werden wir als erstes eine Wassermühle bauen und mit dem aktuell in Uruk produzierten Handwerker beschleunigen. In Tokio werden wir eine Stadtmauer bauen und diese ebenfalls mit dem dort im Bau befindlichen Handwerker beschleunigen. Die Modernisierung der beiden Meeresressourcen, die dritte Mine, die 2 Galeeren und der dritte (verschiedene) Bezirk werden noch etwas länger brauchen.

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    Es erreicht uns noch eine interessante Nachricht aus fernen Landen: eine unbekannte Zivilisation hat den Bau des ersten Weltwunders abgeschlossen. Es ist Stonehenge. In unserem Zahlen und Statistiken Spezial wird Gilgamesch auch Religionen und große Persönlichkeiten betrachten.
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    Geändert von marchueff (02. Januar 2017 um 23:48 Uhr)

  10. #85
    Registrierter Benutzer Avatar von marchueff
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    Zitat Zitat von Benni Beitrag anzeigen
    Gratulation zur Einnahme! Wie lange würde die Reperatur des Monuments dauern? Reperaturen gehen ja meist recht schnell und dann kriegt die Stadt schneller auch mal eine Feld mit Produktion dazu.
    Ansonsten: Uff nach Peking!!
    Danke! Die Reparatur würde 8 Runden dauern. Wenn die Galeere fertig ist, werden wir aber in Jerewan auch eine Mine besitzen und die Reparaturzeit somit deutlich reduziert haben. Dann wird die Reparatur schnellst möglich angegangen um auch mal wieder bei der Kultur nachzulegen. Einzig Militäreinheiten würden wir eventuell noch vorziehen für den Angriff auf China.

  11. #86
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    Runde 67:

    Unser Späher wird von den Einheiten von Kumasi blockiert und kommt nicht all zu rasch vorwärts. Es stellt sich die Frage, ob wir hartnäckig die letzten unbekannten Fleckchen hinter Kumasi erkunden wollen oder lieber direkt nach Toronto abdrehen. Dort gibt es noch mehr zu erkunden. Mal schauen wie sich die Einheiten aus Kumasi und Vilnius nächste Runde positionieren.

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    In Alt-Japan ziehen wir den Sohn von Sumer in Richtung des Barbaren Camps. Ein Kriegswagen dreht schon einmal Richtung Südgrenze von China ab. Nicht, dass uns hier noch ein chinesischer Siedler unbemerkt vorbeihuscht. Die Einheiten in Jerewan brauchen noch 1-2 Runden zum Heilen und ziehen dann in Richtung Süden und Osten des Chinesen. In Kyoto wollten wir nach dem Siedler ja noch einen Campus bauen. Nun fällt uns aber auf, dass Kyoto nach der Fertigstellung des Siedlers lediglich Größe 3 haben wird und bereits einen Bezirk besitzt. Den Campus werden wir also nicht bauen können und somit wird auch die Inspiration für die Geschichtsaufzeichnung recht unwahrscheinlich. Wir müssen also umdenken. Freunde der Schlacht, die sumerische Kriegsmaschinerie wird wieder angeworfen! Statt dem Campus werden in Kyoto nach dem Siedler nun wieder Einheiten produziert.

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    Für den Siedler gibt es drei Optionen: im Osten von Kyoto können wir entweder auf dem Pferdevorkommen oder zwischen Pferdevorkommen und Reisvorkommen siedeln. Dieser Standort würde zwei Ressourcen in unmittelbarer Nähe bieten und wir hätten damit die Lücke zwischen Kyoto und unserer neuen Siedlung geschlossen (dieser Siedler ist ganz unten rechts noch zu sehen). Alternativ könnten wir im Westen von Kyoto in Richtung der Küste siedeln. Hier gibt leider keine Ressourcen, aber wir könnten bald einen Hafen in Angriff nehmen und eine Handelsroute nach Toronto wird möglich (nachdem unsere erste Handelsroute abgeschlossen ist oder wir ein Handelszentrum gebaut haben). Zudem bietet diese Option einen guten Standort für einen Campus. Als dritte Variante könnten wir im Norden von Kyoto zwischen Schaf und Weizen siedeln. Auch hier hätten wir zwei Ressourcen in unmittelbarer Nähe. Wenn Kumasi sich nicht unglücklich erweitert, könnte sogar recht bald noch ein Schafvorkommen dazu kommen. Der Vorteil dieses Standorts wäre, dass wir bald Petra bauen könnten. Das würde unserer Staatskasse langfristig sicher sehr gut tun und dank unserer Führung bei der Forschung sollte kein anderes Reich so schnell dazwischen funken können. Ebenfalls bietet diese Option einen tollen Standort für einen Campus.

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    Der Start der Kriegsmaschinerie hat ebenfalls Konsequenzen für unsere Pläne in der alten Heimat. In Uruk werden wir den Campus noch bauen für den Ausbau unseres Forschungsvorsprungs und das Heureka bei Mathematik und dann wieder die Kriegsmaschinerie anfeuern. Unmittelbar für diesen Zug bedeutet es, dass der in Kyoto heilende Kriegswagen sich den barbarischen Späher vorknüpft. Das ist gefahrlos möglich, da der barbarische Bogenschütze sich in den Nebel des Kriegs zurück zieht. Nächste Runde wird der Kriegswagen in Richtung China starten anstatt die Barbaren im Süd-Osten zu verfolgen. Nachdem der Campus fertig ist, werden wir die Produktion eines Schwertkämpfer beginnen. Der momentan im Bau befindliche Handwerker wird natürlich die Steinbrüche reparieren. Außerdem wird er in unserer neuen Siedlung eine Weide auf dem Schafvorkommen errichten und den daneben liegenden Wald roden. Noch unschlüssig sind wir über die dritte Handwerker Ladung. Entweder es wird das Teevorkommen Uruk oder das Steinvorkommen in der neuen Siedlung. Momentan geht die Tendenz zu Letzterem.

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    Geändert von marchueff (04. Januar 2017 um 18:13 Uhr)

  12. #87
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    Moin Marchueff,

    da bin ich aber gespannt, wie die Story mit dem Chinesen ausgeht. LOVE YOUR STORY.
    Fufu4All, die erste große CiV 6 Story. Der freundliche Wilde trifft ausschließlich auf zivilisierte Barbaren.

  13. #88
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    Beginnen wir mit den Berichten aus unseren Ländereien. Die Produktion ist momentan in Uruk, Lagasch und Kyoto zufriedenstellend. Wenn die Steinbrüche in Uruk wiederhergestellt sind, wird die Produktion in Uruk sogar hervorragend sein. In Tokio wird die Produktion durch den Handwerker auch recht bald in Schwung kommen. Unsere Pläne haben vorgesehen, dass wir in Tokio Stadtmauern bauen und in der neuen Siedlung eine Wassermühle. Das werden wir tauschen. Die Stadtmauern sind langfristig in der neuen Siedlung ein wenig sinnvoller, sollte irgendwann ein Sturm vom Ostmeer aufziehen. Vor allem aber ist die Wassermühle in Tokio sinnvoller, da hier zwei Weizenvorkommen existieren. Beide Gebäude werden mit Handwerker beschleunigt und stehen somit zeitnah zur Verfügung. Tokio wird somit rasant wachsen und damit auch die Produktion in Tokio. Nach der Wassermühle startet auch in Tokio die Kriegsmaschinerie. Mit dem Wachstum sind wir in allen Städten zufrieden. Auch unsere finanzielle Bilanz sieht sehr positiv aus. Wissenschaftlich sind wir herausragend und werden dies mit dem Campus in Uruk noch untermauern. Kulturell sollten wir bald nachlegen. Hier stehen Jerewan und Lagasch in der Verpflichtung. Ein kulturelles Wachstum wollen wir auf vier Säulen aufstellen: 1) Die Nähe der beiden Städte zu Piopiotahi. 2) Nach der Galeere werden wir in Jerewan das Monument reparieren. 3) Unser Pantheon wird uns zusätzliche Kultur in Lagasch bringen sobald wir eine Plantage auf dem Färbemittelvorkommen bauen. Dazu bauen wir in Lagasch nach der geplanten Galeere einen Handwerker. 4) Der Handwerker wird in Jerewan zusätzlich ein oder zwei Zikkurate am Fluss bauen.

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    Werfen wir nun einen Blick auf die Religion. Letzte Runde wurde Stonehenge gebaut. Und es war der Inder. Der Speecherismus ist gegründet und der Inder scheint voll auf die religiöse Karte zu setzen. Ein Blick auf sein Pantheon und die gewählten Glaubenssätze verrät dies. Er wählt die Göttliche Eingebung und bekommt somit zusätzlichen Glauben durch Weltwunder. Zudem kann der Inder Versammlungshäuser in seinen Heiligen Stätten bauen, welche ihm ebenfalls Glauben und Produktion liefern. Sein Pantheon ermöglicht eine schnellere Grenzerweiterung seiner Städte.

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    Werfen wir einen Blick auf die Großen Persönlichkeiten. Bisher wurden für drei verschiedene Persönlichkeiten Punkte gesammelt. Neben Sumer hat bisher nur ein Spieler Punkte für einen Großen General gesammelt. Der unbekannte Spieler hat eine Runde Vorsprung. Wenn wir die chinesische Hauptstadt erobern, könnten wir das Rennen um Sun Tzu vielleicht noch für uns entscheiden, da wir dann 2 Lager besitzen würden und somit auch 2 Punkte pro Runde machen würden. Wir vermuten, es ist der Deutsche, der das Lager gebaut hat. Er scheint einen größeren Fokus auf das Militär zu legen als die übrigen Anführer des anderen Kontinents.

    Für große Propheten hat bisher neben Sumer ebenfalls nur ein Spieler Punkte gesammelt. Wir vermuten es ist der Araber, da er bei der Religion eigentlich immer vorne lag. Es könnte aber auch der Inder sein. Der unbekannte Spieler macht 1 Punkt pro Runde, wir machen 2. Die Heilige Stätte in Jerewan wirkt sich an dieser Stelle also aus. Leider produziert sie keinen Glauben. Und da weiß Gilgamesch keinen Rat. Die Heilige Stätte in Kyoto produziert 2 Glauben pro Runde. Das Mouseover zeigt es in Kyoto auch an. In Jerewan wird lediglich die Heilige Stätte angezeigt, aber kein Glauben pro Runde. Auch die Berichte zeigen für Jerewan keinen Glauben an. Jerewan und Kyoto sind gleich groß, daran kann es also nicht liegen. Auch hat Jerewan unmittelbar nach Eroberung Glauben produziert. Eine Runde später dann nicht mehr. Falls irgendjemand einen Rat hat oder nur eine Vermutung oder bloß eine Idee: lasst es Gilgamesch bitte wissen!

    Schließlich hat ein unbekannter Spieler noch Punkte für einen großen Wissenschaftler gesammelt. Dabei kann es sich eigentlich nur um Arabien handeln, da diese zwischenzeitlich in der Wissenschaft geführt haben. Der unbekannte Spieler macht 3 Punkte pro Runde. Entweder hat er also schon den zweiten Campus und eine Bibliothek oder (und das ist in unseren Augen wahrscheinlicher) er hat einen Campus und die Eingebung als Politik eingesetzt.

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    Und schließlich noch ein äußerst erfreulicher Blick auf die Punkte. Wir führen mit 90 Punkten vor Arabien mit 74 Punkten. Der Inder hat einen ordentlichen Sprung gemacht und liegt nun bei 71 Punkten. Die Deutschen haben 63 und das Schlusslicht ist der Chinese mit 47 Punkten.

    In der Wissenschaft pro Runde haben Indien und Deutschland die Plätze getauscht. Die aktuelle Reihenfolge ist:
    1. Sumer (21,1 pro Runde)
    2. Arabien
    3. Indien
    4. Deutschland
    5. China (7,2 pro Runde)


    Bei der Kultur sind wir auf den dritten Platz zurückgefallen und Indien hat die Spitzenposition erklommen. Die aktuelle Reihenfolge ist:
    1. Indien
    2. Arabien
    3. Sumer (11,3 pro Runde, 8 Tourismus)
    4. Deutschland
    5. China (7,4 pro Runde)


    In der Herrschaft liegen wir weiter vorne. Da wir recht bald die Kriegsmaschine wieder anfeuern wird dies wohl auch so bleiben. Die aktuelle Reihenfolge ist:
    1. Sumer (283 Punkte)
    2. Deutschland
    3. Indien
    4. Arabien
    5. China (69 Punkte)


    In der Religion hat sich der Inder ebenfalls nach vorne katapultiert. Die aktuelle Reihenfolge ist:
    1. Indien
    2. Arabien
    3. Sumer (7,3 pro Runde)
    4. Deutschland
    5. China (0 pro Runde)


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    Zum Schluss noch ein gesonderter Blick auf den Chinesen. Seine 69 Punkte bei der Herrschaft lassen daraf schließen, dass er mit Barbaren zu kämpfen hat. Er hatte beim letzten Blick auf die Punkte 73. Mit unseren beiden Kriegswagen an der Nordgrenze wagen wir einen Blick nach China und ziehen uns dann aber wieder zurück. Seinen Bogenschützen hat er noch auf dem Lager. Zu dramatisch scheinen die Kämpfe mit den Barbaren also nicht zu sein. Ebenfalls erkennen wir, dass sein Lager noch nicht fertig gestellt ist.

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    Für uns bedeutet dies: wir werden jetzt wieder die Einheitenproduktion in den Vordergrund rücken und in nicht allzu ferner Zukunft den Chinesen angreifen. In seiner Hauptstadt baut er noch am Lager und unsere Kriegswagen werden bald die Südgrenze gesichert haben. Bleibt abzuwarten was sich im Westen von China befindet. Hoffentlich keine Berge. Mittelfristig müssen wir unseren Kulturausstoß steigern und dann wohl ein paar Bauten für Wohnraum einplanen.
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    Geändert von marchueff (04. Januar 2017 um 20:19 Uhr)

  14. #89
    Registrierter Benutzer Avatar von marchueff
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    Zitat Zitat von Unabsteigbar Beitrag anzeigen
    Moin Marchueff,

    da bin ich aber gespannt, wie die Story mit dem Chinesen ausgeht. LOVE YOUR STORY.
    Moin moin!

    In Sumer ist man ganz optimistisch was den Chinesen betrifft. Nach den aktuellen Zahlen sieht das schon ganz gut aus. Wir kriegen hoffentlich noch mit Hilfe des Handwerker aus Tokio in Alt-Japan (Kyoto oder Tokio) ein Katapult fertig bis zum Kriegsbeginn. Wenn wir dann in unseren Städten nachrückende Einheiten produzieren, sollte der Chinese eigentlich nicht dagegen halten können. Es bleibt natürlich abzuwarten wie das Gelände um die Städte aussieht.

  15. #90
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Zitat Zitat von marchueff Beitrag anzeigen
    Für große Propheten hat bisher neben Sumer ebenfalls nur ein Spieler Punkte gesammelt. Wir vermuten es ist der Araber, da er bei der Religion eigentlich immer vorne lag. Es könnte aber auch der Inder sein. Der unbekannte Spieler macht 1 Punkt pro Runde, wir machen 2. Die Heilige Stätte in Jerewan wirkt sich an dieser Stelle also aus. Leider produziert sie keinen Glauben. Und da weiß Gilgamesch keinen Rat. Die Heilige Stätte in Kyoto produziert 2 Glauben pro Runde. Das Mouseover zeigt es in Kyoto auch an. In Jerewan wird lediglich die Heilige Stätte angezeigt, aber kein Glauben pro Runde. Auch die Berichte zeigen für Jerewan keinen Glauben an. Jerewan und Kyoto sind gleich groß, daran kann es also nicht liegen. Auch hat Jerewan unmittelbar nach Eroberung Glauben produziert. Eine Runde später dann nicht mehr. Falls irgendjemand einen Rat hat oder nur eine Vermutung oder bloß eine Idee: lasst es Gilgamesch bitte wissen!
    Hast Du vielleicht einen Wald neben der Heiligen Stätte gerodet? Denn von sich aus geben die keinen Glauben, nur durch Nachbarschafts-Boni.

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    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

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