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Thema: [4] - Quest for Glory

  1. #61
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    Runde 52:

    Bei Kyoto ziehen unsere Kriegswagen so langsam ihre Angriffsformation im Westen auf. An der Engstelle im Osten gibt der Japaner die Heilige Stätte frei. Wir überlegen, ob wir auf die Heilige Stätte ziehen sollen und in der nächsten Runde plündern wollen. Wir entscheiden uns aber dagegen. Der Kriegswagen würde zwei Runden auf der Heiligen Stätte stehen ohne angreifen zu können. Spätestens nach dem Plündern würde er dann wahrscheinlich fallen. Das ist die Bezirksplünderung nicht wert, da dadurch beim Japaner kein Produktionsschaden entstehen würde und wir nur Glaubenspunkte bekommen würden. Und wenn wir mittelfristig (und optimistisch) denken, könnte die Heilige Stätte ja auch bald uns gehören. Wir wollen den Kriegswagen deshalb um die Berge herum ziehen, um als Nachrücker die Einheiten im Nord-Westen von Kyoto zu unterstützen.

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    In Lagasch und Uruk kaufen wir zwei Felder für jeweils 70 Gold ein. Die beiden Handwerker ziehen auf die neuen Felder. In der nächsten Runde werden die Handwerker die Felder roden und damit zwei Kriegswagen fertig stellen. Das bedeutet im Gegenzug aber auch, dass für die Modernisierung des Sohns von Sumer zum Schwertkämpfer nicht mehr ausreichend Gold zur Verfügung steht.

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    Auf der Landzunge bei Uruk zieht der Kriegswagen zurück in Richtung Uruk und wird sich auf den Weg ins Kriegsgetümmel machen. Den letzten Bewegungspunkt setzen wir für die Beförderung des Kriegswagens ein. Auch dieser Kriegswagen erhält einen Rossharnisch, um gegen Fernkämpfer besser zu werden.

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  2. #62
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    Runde 53:

    Dann möge es also beginnen! Die letzte große Schlacht dieses Zeitalters! Die Kriegswagen bilden die endgültige Angriffsformation im Westen von Kyoto. In einem Winkel rücken die Kriegswagen auf Kyoto vor. Der Kriegswagen bei der Engstelle wird nun doch nicht um die Berge herum ziehen, sondern auf den neu erschienenen Krieger auf der Heiligen Stätte Druck machen. Dabei soll ihn der Sohn von Sumer unterstützen. Ggf. werden nachrückende Einheiten hier ebenfalls eingreifen.

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    In Lagasch und Uruk werden zwei Kriegswagen fertig und machen sich sofort auf den Weg in den Kampf. Es gilt neue Produktionen zu wählen. In Uruk haben wir uns vor einigen Runden bereits für das Lager entschieden. Nun ist die Frage was wir in Lagasch produzieren wollen? Unsere militärische Stärke wird mit den beiden neuen Kriegswagen die 300 Punktegrenze pulverisieren. Der Japaner kommt nächste Runde nicht mal auf 150 Punkte. Das müsste ausreichen um den Krieg für uns zu entscheiden. Wir entscheiden uns für einen Siedler. Wenn das Frühe Reich entwickelt ist, können wir die Politik wechseln und die Siedlerproduktion beschleunigen.

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    Uruk wächst durch das Roden auf Größe 5. Der neue Einwohner bearbeitet das nicht modernisierte Teevorkommen. In den Stadtdetails von Uruk sehen wir, dass unsere Einwohner unzufrieden werden. Auch der Wohnraum wird langsam eng. Hier müssen wir mittelfristig gegensteuern.

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  3. #63
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    Runde 54:

    Der Sturm auf Kyoto beginnt. Der Japaner zieht seinen Krieger vom Teevorkommen zur Bergkette und attackiert mit seinen Bogenschützen. Mit den südlichsten beiden Kriegswagen attackieren wir den japanischen Krieger. Töten können wir ihn aufgrund seiner Position diese Runde nicht. Aber viel Lebensenergie bleibt ihm nicht mehr. Der nächste Kriegswagen zieht auf das Teevorkommen und greift Kyoto an. Flankiert wird er dabei von einem weiteren Kriegswagen, der ebenfalls Kyoto attackiert. An der Nordflanke des Angriffswinkels zieht ein Kriegswagen mit Rossharnisch auf das Weizenvorkommen, plündert es und heilt dadurch. Der Krawallmacher von Kyoto heilt eine weitere Runde im Wald.

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    In unserer Heimat rücken die übrigen Kriegswagen weiter in Richtung Kyoto. Bei Lagasch zieht der Handwerker auf das Bananenvorkommen und wird nächste Runde eine Plantage bauen. Lange hat es gedauert, aber endlich werden wir zumindest einen kleinen Schub für unseren Kulturausstoß bekommen. Bei Uruk kaufen wir das Eisenvorkommen ein. Der Handwerker zieht sogleich auf das Eisenvorkommen und wird nächste Runde eine Mine bauen.

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    Die Eisenverarbeitung ist nun bereits zur Hälfte durch. Wir wechseln vorzeitig die Forschung, um das Heureka optimal ausnutzen zu können. Als nächstes erforschen wir die Astrologie. Das muss ja auch irgendwann mal sein.

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  4. #64
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    Runde 55:

    Die nächste Angriffswelle brandet in Kyoto. Mit einem nachrückenden Kriegswagen ziehen wir vom Pferdevorkommen südlich der Berge in Richtung Kyoto und erschlagen den angeschlagenen Krieger auf 1 von Kyoto. Der zuvor dort positionierte Kriegswagen zieht zurück auf das Reisvorkommen und nimmt eine Beförderung.

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    Auf dem Teevorkommen verschanzen wir den Kriegswagen für eine Runde. Er soll die Position halten und den links neben ihm stehenden Kriegswagen den Angriffsweg frei halten. Auf der Nordseite greift ein Kriegswagen vom Weizenfeld an und attackiert Kyoto. Der Krawallmacher heilt eine weitere Runde und müsste nächste Runde seine volle Kampfkraft wiederhergestellt haben. Wir haben damit 6 Kriegswagen in Schlagdistanz zu Kyoto für die nächste Runde. Wenn wir die Chance bekommen mit 3 möglichst starken Kriegswagen anzugreifen, könnte nächste Runde das Ende für den Japaner gekommen sein. Weiterhin rücken zwei zusätzliche Kriegswagen aus Richtung Lagasch und Richtung Uruk nach. Einer der beiden (steht diese Runde auf dem Pferdevorkommen) könnte nächste Runde an der Front eintreffen. An der Engstelle herrschen darüberhinaus weiterhin Gefechte.

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    Die Handwerker in der Heimat modernisieren derweil ein Bananenvorkommen in Lagasch und das Eisenvorkommen in Uruk. Wir lösen damit das Heureka für Eisenverarbeitung aus. Die Eisenverarbeitung braucht jedoch noch eine weitere Runde. Das war bei der Umstellung nicht zu erkennen. Ist aber auch nicht von Relevanz. Nun bringen wir die Forschung an der Astrologie zunächst zu Ende und werden dann die eine Runde für die Eisenverarbeitung investieren.

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  5. #65
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    Runde 56:

    DAS IST SUMER! Mit einem markerschütternden Schrei - den selbst König Leonidas nicht furchterregender hätte ausbringen können - erobern wir Kyoto. Der Japaner hat einen neuen Bogenschützen, tötet den Kriegswagen auf dem Teevorkommen und greift den Kriegswagen auf 7 von Kyoto an. Letzterer überlebt jedoch schwer verletzt. Wir greifen mit zwei Kriegswagen über 1 und 4 Kyoto an. Ehre wem Ehre gebührt: als dritter Angreifer erobert der Krawallmacher von Kyoto im Anschluss Kyoto! Die Japaner sind damit Geschichte und Kyoto gehört uns. Alles in allem haben wir in diesem Krieg doch weniger Verluste eingefahren als zunächst vermutet, auch wenn Kyoto ein knifflige Angelegenheit war. Wenn wir nichts übersehen, haben wir ganze zwei Kriegswagen im gesamten Krieg verloren. Selbst wenn wir noch eine dritte oder vierte Einheit verloren hätten: sehr guter Ausgang für das sumerische Reich!

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    Durch die Eroberung von Kyoto lösen sich eine Reihe von Problemen in Luft auf. Zunächst einmal erhalten wir die Inspiration für das Staatsdienertum, da wir nun mit der Heiligen Stätte unseren ersten Bezirk besitzen. Durch die Heilige Stätte bekommen wir gleichzeitig auch noch einen Gesandten in Vilnius womit wir 2 Kultur pro Runde mehr machen.

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    In Kyoto sind Teevorkommen und Färbemittelvorkommen modernisiert. Das löst die Unzufriedenheitsprobleme in Uruk. Auf die Färbemittelplantage wirkt unser Pantheon, so dass wir auch hier noch einmal extra Kultur bekommen. Insgesamt machen wir nun 8,8 Kultur pro Runde. Der Handwerker in Uruk muss nun nicht mehr das Teevorkommen modernisieren sondern kann weiteren Dschungel roden. In Uruk ist zudem ein barbarischer Späher aufgetaucht. Ein Barbaren Camp ist nirgendwo zu sehen, wir vermuten es jedoch am Ende der Landzunge bei Uruk. Wir beordern einen Kriegswagen zurück. Dieser wird sich möglichen Barbaren annehmen und uns extra Belohnungen bescheren.

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    Das Frühe Reich ist fertig gestellt und wir wählen eine neue Ausrichtung. Wir entscheiden uns für das Staatsdienertum. Dank der Kulturexplosion in unserem Reich, braucht dieses jetzt nur noch 4 Runden. Die Inspirationen für Mystik und Politische Philosophie haben wir ebenfalls bereits. Das heißt, es wird jetzt zügig voran gehen bei den Ausrichtungen.

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    Schließlich wählen wir noch eine neue Politik. Wir wechseln zur Kolonisierung, welche extra Produktion für Siedler ermöglich. In Kyoto entscheiden wir uns für einen Siedler als erste Produktion, so dass die Kolonisierung nun in Lagasch und Kyoto wirkt.

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    Geändert von marchueff (23. Dezember 2016 um 21:11 Uhr)

  6. #66
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Gratulation!
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  7. #67
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    Das lief ja wie am Schnürchen. Klasse Feldzug. Wieviele Einheiten hast du jetzt noch? Sehe glaub neun oder zehn Streitwägen. Würde mit denen sofort weiter zum Chinesen ziehen. Was soll er dieser Übermacht entgegenstellen? Wie hoch ist Chinas Militärwert?

  8. #68
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    Runde 57:

    Die guten Nachrichten für das sumerische Reich setzen sich auch in der ersten Runde nach dem Krieg fort. Unser Späher erkundet den Norden von Kyoto und entdeckt dabei Toronto. Zumindest der Chinese kennt Toronto noch nicht und wir erhalten einen Gesandten. Wir können uns eigentlich nicht vorstellen, dass der Japaner Toronto nicht gekannt hat. Es liegt ja beinahe um die Ecke. Es wäre interessant, wenn der erste Gesandte erneut vergeben wird, im Fall dass die einzige dem Stadtstaat bekannte Zivilisation ausgelöscht wird.

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    In Alt-Japan verschanzen wir unsere Einheiten zur Heilung. Die nicht angeschlagenen Einheiten bewegen sich in Richtung Süden. Wir entdecken einen schwer angeschlagenen chinesischen Krieger. Ebenfalls decken wir auch hier ein Stück unbekanntes Land auf. Erfreulich für uns, dass dort reiche Bananenvorkommen gedeihen. Das bedeutet, wir werden unseren Besitzanspruch hier anmelden um weitere Kulturpunkte zu generieren!

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    In unseren Heimat begleitet der zurückgezogene Kriegswagen den Handwerker auf die Ostseite von Uruk. Der Handwerker soll den Dschungel auf 9-6 von Uruks Stadtzentrum roden. Der Kriegswagen hält nach Barbaren Ausschau.

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    Wir haben die Forschung an der Astrologie fertig gestellt und beenden nun die Forschung an der Eisenverarbeitung. Das dauert nur eine Runde, so dass wir schon einmal überlegen können, welche Technologie wir als nächstes angehen wollen.

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    Geändert von marchueff (31. Dezember 2016 um 12:14 Uhr)

  9. #69
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    Runde 58:

    Der Späher im Norden erkundet weiteres Land. Zunächst einmal wird er die Länder hinter Vilnius durchstreifen. Die neu entdeckten Felder lassen vermuten, dass er sich dabei warm anziehen muss: es wird eisig.

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    Es gibt Neuigkeiten von der chinesischen Landgrenze. Der Chinese beginnt mit dem Bau eines Lagers. Dieses Lager positioniert er in Richtung der Mitte zwischen Kyoto und Tokio. Er rechnet also vermutlich mit einen Angriff. Zumindest wird die Produktion im sumerischen Reich als Investition in Defensivstrukturen interpretiert. Dass der Chinese offensiv plant, schließen wir aus.

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    In Uruk hat der barbarische Späher Verstärkung herbeigeholt. Es taucht ein Krieger auf. Unser Kriegswagen zeigt ihm wer den Hammer in der Hand hält. Mit einem Angriff verliert der Barbar bereits mehr als die Hälfte seiner Lebensenergie. Erfreulich ist, dass die Entdeckung Torontos den Bau des unseres Lagers um eine Runde beschleunigt hat. Der Handwerker zieht in den Dschungel.

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    Unsere Einheiten in Alt-Japan müssen noch mehrere Runden heilen. Das gibt uns die Möglichkeit zu kontrollieren was rund um Jerewan passiert. Wir ziehen zwei Kriegswagen in Richtung der Grenzen. Momentan sehen wir einen Krieger aus Jerewan. Es existieren im Kriegsnebel aber sicherlich noch weitere Krieger.

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    Schließlich wählen wir nach Fertigstellung der Eisenverarbeitung eine neue Forschung. Wir entscheiden uns für das Rad. Es wird bereits in der nächsten Runde fertig sein, so dass wir dann erneut eine neue Forschung wählen können.
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    Geändert von marchueff (25. Dezember 2016 um 20:34 Uhr)

  10. #70
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    Ausblick:

    Zunächst einmal: Danke für die Blumen!

    Zitat Zitat von Hamilkar Barkas Beitrag anzeigen
    Gratulation!
    Bevor wir die Ereignisse in Runde 59 dokumentieren, betreiben wir eine strategische Analyse. Der Ausgang des Kriegs mit Japan eröffnet uns die Möglichkeit Krieg mit dem Chinesen zu beginnen, da wir keine schweren Verluste im Krieg verzeichnen mussten. Beantworten wir an dieser Stelle deshalb zunächst eine bedeutende Frage.

    Zitat Zitat von Benni Beitrag anzeigen
    Das lief ja wie am Schnürchen. Klasse Feldzug. Wieviele Einheiten hast du jetzt noch? Sehe glaub neun oder zehn Streitwägen. Würde mit denen sofort weiter zum Chinesen ziehen. Was soll er dieser Übermacht entgegenstellen? Wie hoch ist Chinas Militärwert?
    Wir könnten 9 Kriegswagen und den Sohn von Sumer ins Feld führen. Einer unser Kriegswagen ist für den Moment jedoch noch bei Uruk gebunden und bekämpft dort Barbaren. Zu Beginn von Runde 59 haben wir damit einen Militärwert von 274. Nächste Runde sind mit Ausnahme eines Kriegswagens wieder alle Einheiten topfit und bereit für eine erneute Schlacht. Das dürften dann mehr als 300 Punkte für den militärischen Wert bedeuten.

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    Blicken wir nun auf China. Der Chinese kann mit 73 Militärpunkten dagegen halten. Oder anders gesagt, er kann nicht dagegen halten und wir können seine Armee einfach überrollen. Bevor wir aber Hals über Kopf in den Krieg stürmen, müssen wir noch weitere Punkte in Betracht ziehen. Der Chinese hat (sehr wahrscheinlich) mit dem defensiven Ausbau seiner Ländereien begonnen. Da er ein Lager produziert, ist es durchaus nicht unrealistisch, dass er bereits Stadtmauern besitzen könnte. Irgendetwas muss der Chinese ja auch bauen/produzieren. Zudem hat die Verweigerung eines Nichtangriffspakts durch Sumer zu Beginn des Spiels und die Auslöschung von Japan dem Chinesen sicher zu denken gegeben.

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    Gehen wir von Stadtmauern und einigen wenigen Einheiten beim Chinesen aus. Das müssten wir dennoch gewinnen. Es könnte nur dann knifflig werden, wenn das Lager schnell fertig wird. Dann hätten wir möglicherweise zwei defensive Gebäude gegen uns. Es bleibt also ein vertretbares militärisches Restrisiko.

    Als Anführer eines mächtigen Reichs sind wir jedoch verpflichtet über das militärische Risiko hinaus die Konsequenzen für unser Reich zu betrachten. Blicken wir dazu zunächst auf den Forschungsbaum. Wir haben das Heureka für Reiterei. Ansonsten steht leider kein weiteres Heureka auf unserer Habenseite. Ein Krieg mit China bedeutet, dass wir weiter Militäreinheiten produzieren müssten. Die Heurekas können wir dann nicht mehr erreichen und wir müssten zumindest temporär mit einer verlangsamten Forschung leben.

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    Werfen wir nun ebenfalls einen Blick auf den Kulturbaum. Hier haben wir die Inspirationen für die Mystik, die Politische Philosophie und die Militärausbildung (in Runde 59 erlangt). Ein Krieg mit China hätte hier ebenfalls zum Nachteil, dass wir einige Inspirationen nicht erreichen können. Einerseits wären die Auswirkungen nicht so deutlich wie in der Forschung, anderseits haben wir bei der Kultur gerade erst einen starken Ausstoß erreicht und absolut gesehen liegen wir noch hinten, so dass verpasste Inspirationen doppelt schwer wiegen.

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    Schließlich müssen wir noch eine dritte wesentliche Komponente betrachten: Zeit. Die Zeit ist klar auf unserer Seite. Wir sind größer und stärker in allen Bereichen im Vergleich mit dem Chinesen und dieser Vorsprung wird in den nächsten Runden wachsen. Wir können also davon forschen und uns davon entwickeln. Insbesondere wenn der Chinese in defensive Infrastruktur investiert.

    Wir entscheiden uns deshalb gegen einen sofortigen Krieg mit dem Chinesen. Wir werden folgende Wege gehen: die ausgeheilten Kriegswagen ziehen in Richtung Jerewan und werden es eingliedern. In Uruk bauen wir nach dem Lager zunächst einen Händler. Diesen schicken wir nach Hattuscha und erfüllen damit dessen Auftrag um einen Gesandten zu erlangen. Danach werden wir in Uruk einen Campus bauen. In Lagasch bauen wir eine Galeere und werden sobald wie möglich einen Handwerker kaufen. Wenn wir Jerewan erobert haben, bauen wir dort ebenfalls eine Galeere. Mit dem Handwerker werden wir in Lagasch und Jerewan die Fischvorkommen modernisieren und eine Mine bauen (die insgesamt dritte Mine). Die zusätzliche Heilige Stätte wird uns zeitnah ermöglichen eine Religion zu gründen. In Tokio werden wir Stadtmauern bauen, sobald der Handwerker fertig ist. Zu lange wird dies nicht mehr dauern, da Tokio nun schnell wächst. In Kyoto wird nach dem Siedler ein zweiter Campus entstehen. Wir produzieren momentan zwei Siedler. In den neuen Siedlungen werden wir einen Handwerker und eine Wassermühle bauen. Die Ausführung dieser Planungen wird sicherlich noch einige Runden in Anspruch nehmen. Aber mit diesem Ablauf sammeln wir diverse Heurekas und Inspirationen ein und ziehen dem Chinesen hoffnungslos davon.

    Nun zur militärischen Seite: sobald die jeweiligen Produktionen abgeschlossen sind, werden wir zwei Pferdevorkommen besitzen und starten den Bau von Schwertkämpfern (nur in Uruk möglich), mindestens einem Reiter (überall möglich und gibt einen Gesandten in Vilnius), Katapulten (um die chinesische Defensivinfrastruktur einzureißen) und gegebenenfalls weiteren Kriegswagen. Wir können dann Einheiten aus 7 Städten produzieren. Außerdem sind zwei Galeeren unterwegs um eventuell beim Angriff auf die Küstenstadt zu helfen. Und zu guter letzt können die unsere Regierungsform zur Oligarchie wechseln und damit unseren Nahkämpfern weitere Kampfstärke verleihen. Damit werden wir den Chinesen wie einen bröseligen Keks zermalmen! Dieser Weg ermöglicht uns gleichzeitig zu wachsen und gedeihen und unseren Kontinent zu erobern. Die 4 momentan heilenden Kriegswagen in Alt-Japan werden wir an der Nord-Ost-Seite des Chinesen positionieren und nachdem die übrigen Kriegswagen Jerewan eingenommen haben, werden diese und der Sohn von Sumer an der Südseite von China positioniert. Sollte der Chinese versuchen zu expandieren, werden wir ihm seinen Siedler abnehmen. Außerdem können diese Einheiten ähnlich wie beim Angriff auf Japan bereits Modernisierungen plündern um den Chinesen im Vorfeld des Kriegs zu schwächen.
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    Geändert von marchueff (26. Dezember 2016 um 06:53 Uhr)

  11. #71
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    Runde 59:

    Unser Späher entdeckt im Norden weitere, eisige Länder. Fern kann die Küste nicht mehr sein.

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    Wir roden mit dem Handwerker in Uruk den Dschungel. Dadurch wird unser Lager fertig und wir erhalten - wie im Ausblick bereits erwähnt - die Inspiration für die Militärausbildung. Der Kriegswagen greift den barbarischen Krieger an und befödert ihn ins Jenseits. Der Kriegswagen steht somit auf der Position auf der noch der Krieger zu sehen ist. Der Kriegswagen wird nun noch einmal die Landzunge im Süd-Osten von Uruk absuchen. Vielleicht ist im nicht erkundeten Bereich ein (neues) Barbaren Camp aufgeploppt.

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    Bei Jerewan bringen sich die Kriegswagen in Stellung. Weitere Krieger von Jerewan werden nahe Piopiotahi sichtbar. Aus Richtung Tokio rücken zwei Kriegswagen nach. Dabei wird ein Jadevorkommen aufgedeckt. Chinesische Einheiten sind weit und breit nicht mehr sichtbar.

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    Geändert von marchueff (25. Dezember 2016 um 23:52 Uhr)

  12. #72
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  13. #73
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    Runde 60:

    Im Norden zieht unser Späher entlang des Fluss und entdeckt die Küste unseres Kontinents. Interessant an der Entdeckung ist vor allem die Tatsache, dass das Eis direkt an unseren Kontinent grenzt und somit sehr wahrscheinlich nördlich kein Vorbeikommen auf dem Seeweg möglich ist. Das wiederum bedeutet, dass wir mit einer Kanalstadt auf der Landzunge südöstlich von Uruk das einzige Reich sein könnten, das Marineeinheiten zwischen dem Ostmeer und dem Westmeer hin und her transferieren kann.

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    In Kyoto sind einige Einheiten ausgeheilt und rücken aus. Wir ändern unsere militärischen Planungen minimal und entscheiden, dass wir 3 Kriegswagen und den Sohn von Sumer an der Nordgrenze von China positionieren und 5 Kriegswagen mit in die Schlacht um Jerewan nehmen.

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    In Jerewan bringen wir uns so langsam ins Stellung. Vermutlich werden wir in zwei Runden den Krieg erklären. Mit 5 Kriegswagen sollten wir Jerewan einnehmen können. Wir werden zunächst den Fokus auf die Krieger legen und dann mit den stärksten Kriegswagen Jerewan attackieren. Ganz im Westen steht ein barbarischer Späher vor einem weiteren Bananenvorkommen.

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    Die Entwicklung des Staatsdienertum ist in dieser Runde abgeschlossen und wir müssen eine neue Ausrichtung wählen. Dies ist eine recht einfache Entscheidung: wir nehmen die Politische Philosophie. Diese wird in 6 Runden fertig werden und dann können wir eine neue Regierungsform wählen.

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    In Uruk erscheinen ein weiterer barbarischer Krieger und ein barbarischer Bogenschütze. Unser Kriegswagen ist angeschlagen und kann es nicht mit beiden aufnehmen. Deshalb zieht er sich ein Stück zurück und verschanzt sich.

    Schließlich werfen wir noch einen Blick auf die Punkteübersicht: wir liegen gleichauf mit dem Araber vorne. Der Araber hat seine Ländereien scheinbar schon ganz gut ausgebaut und produziert am meisten Glauben. Wir liegen hier auf dem zweiten Platz. In Wissenschaft und Kultur ist er nach uns die zweitstärkste Kraft. Dabei muss der Araber mit einem Risiko leben, denn beim Militärwert liegt er auf dem vorletzten Platz (vor China).

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    Geändert von marchueff (27. Dezember 2016 um 16:19 Uhr)

  14. #74
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    Runde 61:

    Der Späher zieht im Norden auf die andere Seite des Fluss. Jetzt ist es ziemlich sicher: auf dem Seeweg ist der Norden unseres Kontinents nicht passierbar. Der Späher wird nun noch die Länder hinter Vilnius und Kumasi erkunden und dann in Richtung Toronto abdrehen.

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    In Uruk haben sich die Barbaren zu einem echten Problem entwickelt. Unser Kriegswagen wird von beiden Barbaren angegriffen und muss sich schwer gezeichnet in unsere Hauptstadt zurück ziehen. Hoffentlich kommen die Barbaren jetzt nicht noch auf dumme Gedanken und fangen an zu plündern.

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    Im Westen von Kyoto erkunden wir was an den Grenzen des Chinesen passiert. Einheiten aus China sind nicht zu sehen. Mal schauen, ob wir nächste Runde noch mehr Informationen über den Chinesen erlangen können.

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    In Jerewan sind nun die Kriegswagen so positioniert, dass wir in der nächsten Runde einen Angriff starten können. Interessant ist, dass der am südlichsten positionierte Kriegswagen Land entdeckt. Entweder es handelt sich um eine Insel oder Jerewan liegt in einer riesigen Bucht.

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  15. #75
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    Runde 62:

    "Man vergisst vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat. Aber man vergisst niemals, wo das Beil liegt." - Mark Twain

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    Wir erklären Jerewan den Krieg und töten sofort einen der Krieger aus Jerewan mit nur zwei Kriegswagen. Nächste Runde können wir mit drei Kriegswagen Jerewan angreifen. Einzig eine neue Einheit in Jerewan könnte dies verhindern, wenn sie in den Sumpf zieht. Die übrigen Einheiten stellen keine außerordentliche Gefahr für unseren Sturmtrupp dar.

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    Dafür stellen die Barbaren in Uruk ein außerordentliches Problem dar. Der Krieger zieht in unser Land und bedroht damit unsere Modernisierungen. Der Bogenschütze folgt ihm. Wir greifen den Krieger aus sicherer Position an. Allerdings hat unser Kriegswagen damit sein Pulver für eine Weile verschossen. Er muss nun erstmal einige Runden heilen. Aber zumindest lebt er noch.

    Uruk erweitert während des Barbareneinfalls seine Grenzen. Letztendlich ist der Wald neben dem Teevorkommen eingegliedert worden. Lagasch wird nächste Runde seine Grenzen erweitern. Nach aktuellem Stand müsste das Dschungelfeld auf 9-6 vom Stadtzentrum in Lagasch eingegliedert werden.

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    Mit den Kriegswagen nahe der chinesischen Grenze riskieren wir einen Blick in das chinesische Reich. Die Küstenstadt des Chinesen besitzt bereits Stadtmauern. Dann wird der Chinese in seiner Hauptstadt ebenfalls schon Stadtmauern haben. Die beiden Kriegswagen im Sichtfeld des Chinesen ziehen noch in dieser Runde ein Feld zurück, so dass der Chinese uns nur durch aktives Suchen entdecken sollte.

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    Schließlich wächst in dieser Runde noch Tokio auf Größe 2. Wir wollen ein wenig mehr Produktion haben, um so den Handwerker schneller zu bekommen. Deshalb bewirtschaftet der neue Einwohner den Wald. Ebenfalls zu erkennen ist, dass auch Kyoto seine Stadtgrenzen erweitert hat und nun auch das Feld auf 6 vom Reis zum Stadtgebiet gehört.

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