PB 77 - In den Fußstapfen der Großkönige

[Cotillion]

Wobei, wenn er nächste Runde nirgends peitscht, und du auf das Kupferfeld ziehst(also blockierst), dann dürfte sich ein Axti in R48 wohl haarscharf für ihn nicht ausgehen, und du könntest das Feld noch plündern bevor die Axt fertig ist. Dann würden halt 2 Krieger(oder werden dann 2 Krieger fertig, wenn man über 30 Prod in der Axt hat und das Kupfer geplündert wird?) gegen deinen angeschlagenen Bogi im Flachland antreten, mit ein bisserl Glück beim potentiell ersten Kampf könntest du ihn da weiter empfindlich stören.

[BadMoose]

Im Rundenwechsel auf R38-R41 hat er jeweils einen Hammer erwirtschaftet, also insgesamt 4. Anfang R42-R47 jeweils 5. Sind insgesamt 34. Also reicht ihm schon das Stadtfeld in R47, um einen Axti am Anfang von R48 zu haben. Oder habe ich mich schon wieder verrechnet?

Die Produktion aus der Axt kann glaube ich gar nicht mehr in Kriegerproduktion umgewandelt werden, sondern wird einfach gespeichert, bis man das nächste Mal wieder Kupfer zur Verfügung hat (evtl. mit dem üblichen Verfall nach einer Weile). Jedenfalls habe ich das so in Erinnerung.

[placebo]

Die Produktion aus der Axt kann glaube ich gar nicht mehr in Kriegerproduktion umgewandelt werden, sondern wird einfach gespeichert, bis man das nächste Mal wieder Kupfer zur Verfügung hat

So ist es.

[Cotillion]

Ups nein, da hab ich mich verrechnet. Dann hat er also jetzt 29/35 in der hypothetischen Axt drinnen, richtig? Würde es dann nicht mehr Sinn aus seiner Perspektive machen, die Belegung so zu wählen, dass er bereits nächste Runde auf 35/35 kommt? Auf dem Screen in Beitrag #70 siehts auch aus, als hätte er das Silber belegt(warum auch immer das und nicht den Grünlandwald)

Edit: musste nochmal nachrechnen.

[BadMoose]

Würde Sinn machen, da hast du recht. Aber wenn er davon ausgeht, dass sein Krieger stark genug ist, um die Stadt zu verteidigen, reicht ein Axti in R48 auch. Das Silber sieht für mich nicht belegt aus, müsste dann nicht eine kleine Hütte drauf stehen? Ich gehe davon aus, dass er ein Schwemmland oder eine Oase auf einem der schwarzen Felder mit dem zweiten Bürger belegt.
Wird sich aber in ein paar Stunden eh zeigen, ob in der Stadt ein Axti steht oder nicht. Wenn alles so bleibt wie jetzt, versuche ich wahrscheinlich mein Glück mit dem Bogi.

[BadMoose]

[rucivfan]

Bogi, ruhe in Frieden, wir werden dich vermissen.

[Cotillion]

[BadMoose]

Sorry, es war Weihnachtspause und ich musste den Schock über den Verlust unseres geliebten Bogis verdauen...werde heute oder morgen dann mal wieder ein Update schreiben.

[BadMoose]

So, dann mal eine kurze Zusammenfassung, was die letzten Runden passiert ist und der aktuelle Stand der Dinge. Wenn euch irgendwas Besonderes interessiert, worauf ich nicht eingegangen bin, am besten nachfragen.

Israel hat nach Stonehenge jetzt auch das Orakel gebaut.
China hat den Artemistempel.
Sauron der Russe scheint jede Runde eine neue Stadt zu gründen, habe allerdings nicht mitgezählt.

Ich habe im Moment keine detaillierten Zukunftspläne und den Sandkasten nicht mehr genutzt, aber es läuft auch so ganz gut.

Letzte Runde wurde die vierte Stadt den Amis vor die Nase gesetzt (links sieht man auch die Kultur der dritten amerikanischen Stadt):




Und sonst...naja, eigentlich ist nicht viel passiert. Die beiden Bautrupps bauen fleißig Felder aus und reichen dank frühem Start und Unterstützung durch Meeresressourcen und Oasen auch für vier Städte aus. Persepolis wird sogar auf Größe 4 noch einen weiteren Siedler sklaven, der im Nordwesten an der Küste gründet. Im Moment steht da noch ein Auerochse herum, um den sich der Bogi hoffentlich kümmern kann. Zur Sicherheit wird auch noch ein Krieger mit laufen, damit zwei Einheiten den Siedler beschützen, falls der Bogi verliert. Wenn der Bogi gewinnt, werde ich damit auch eine Erfahrungsstufe-4-Einheiten für den Heldenepos haben.
Die Hauptstadt hat noch eine halb angebaute Kaserne, weil es gerade nichts Besseres zu bauen gab und ich den Krieger wegen Unterhaltskosten nicht früher als nötig fertig stellen wollte. In Susa ist neben dem Arbeitsboot auch ein fast fertiger Krieger in der Bauliste.
Sobald Keramik erforscht ist, haben die Städte dann auch auf jeden Fall sinnvolle Bauprojekte für die Wachstumsphasen.





Demo:

[BadMoose]

Maugitar hat in den letzten beiden Runden einmal für einen Bürger gesklavt und insgesamt ca. 15000 Machtpunkte gewonnen, ohne etwas zu erforschen. Sieht aus, als hätte er drei Axtis/Speeris gebaut und damit jetzt insgesamt vier Kupfereinheiten. Das schwächt seine Wirtschaft langfristig, aber ich muss mir überlegen, wie ich jetzt darauf reagiere.
Den Bogi neben Ekbatana werde ich schonmal in die Stadt ziehen, damit er sich verschanzen kann. Je nachdem wie die Chancen stehen könnte ich auf Größe 2 noch eine Einheit sklaven.
Ich überlege auch, ob es sinnvoll wäre, in der Hauptstadt einen BT statt Siedler zu sklaven und den mit Unterstützung des Süd-BTs die Pferde für Streitwägen anschließen zu lassen. Kommt wohl drauf an, ob Maugitar nur Axtis gebaut hat oder auch Speeris. Ich werde nochmal schauen, ob Axtis und Speeris unterschiedliche Machtwerte geben. Wenn ja, dann sollte es möglich sein, genau auszurechnen, was er gebaut hat.

[BadMoose]

Habe gerade in die Siegbedingungen geschaut und da sieht man, dass New York 3 Kulturpunkte hat, also muss er dort ein Monument gebaut haben, was im Widerspruch zu der Axti-These steht. Die Stadt, in der er gesklavt hatte, war übrigens Washington edit: ist eigentlich nicht leicht, sich bei zwei möglichen Städten zu vertun, aber es war New York.
Zum Glück muss ich erst nächste Runde wirklich darauf reagieren, es ist also noch etwas Zeit, mir die Sache genauer anzuschauen. Diese Runde haben beiden BTs schon gezogen und Persepolis wächst erstmal auf 4.

[BadMoose]

So, nach einigem Durchforsten der letzten Runden (zum Glück mache ich immer von allem Screenshots, sehr hilfreich, wenn man mal 10 Runden später eine Information braucht) steht jetzt Folgendes fest:


Maugitar verfügt über Jagd. Bogenschießen und Tierzucht aber noch nicht.


Amerikas Machtwerte in den letzten Runden:
R55 30000
R56 34000
R57 44000

Axtis geben 5000 Macht, Speeris 4000, Kasernen 3000 und Bürger für jeden Zweiten im gesamten Reich (immer bei geraden Zahlen) 1000.


Runde 48 wurde neben Washington ein Wald geholzt (das heißt nicht, dass sonst nichts geholzt wurde, vielleicht außerhalb meiner Sicht).
Runde 52 wurde Washington von 5 auf 3 gesklavt.
Runde 54 ist New York von 2 auf 3 gewachsen (d.h. auf dem Schwemmland wurde irgendwann von Runde 51 bis 53 ein Bauernhof fertig, außer es war Tiernahrung im Spiel).
Runde 55 wurde die dritte amerikanische Stadt gegründet (insgesamt der siebte Bürger, also kein Machtgewinn). Wenn die Sklav-Aktion in Runde 52 in Washington ein Siedler war, der auf direktem Wege zum Ort der Stadtgründung gelaufen ist, stimmt der Zeitpunkt.
Runde 56 ist Washington von 3 auf 4 gewachsen. New York wurde von 3 auf 2 gesklavt. edit: Tippfehler bei den Zahlen behoben


New York hat vor längerer Zeit einen Axti gebaut, der in der Runde nach meinem Bogi-Angriff fertig geworden ist und jetzt sichtbar an der Grenze verschanzt ist. Danach ein Monument, das in R54 fertig geworden ist.


Das Ganze sieht für mich also danach aus, dass Washington schon länger einen Axti im Bau hatte, der nach Jagd-Erforschung zugunsten eines Speeris verzögert wurde. Runde 56 ist der Speeri fertig geworden. Runde 57 ist der Axti fertig geworden und in New York ist ebenfalls ein gesklavter Axti fertig geworden. Insgesamt hat Amerika dann jetzt 3 Axtis und einen Speeri. Wie ich darauf am besten reagiere, ist noch unklar. Kann wie immer auch sein, dass ich irgendwas übersehen habe und meine Schlussfolgerung kompletter Blödsinn ist.



Hier sind noch die Graphen:
















Überblick übers gesamte Reich:

[BadMoose]

An der Grenze von Amerika wurden nach dem Machtanstieg tatsächlich zwei Axtis und ein Speeri platziert, meine Schlussfolgerung scheint also richtig gewesen zu sein. Ein Axti müsste sich noch irgendwo verstecken.
Zwei Bogis sollten zur Verteidigung von Ekbatana ausreichen, solange darauf geachtet wird, dass genug Geld für eine Populistisch-Beförderung in der Staatskasse ist. Ein paar Notgroschen auf der hohen Kante zu haben ist eh ganz sinnvoll, da wir mit Zufallsereignissen spielen und man mit ein paar Goldstücken ab und zu z.B. einen Wald oder eine Straße retten kann.

Apropos Zufallsereignisse: Mr. President hat es schon erwischt.




Wie man ebenfalls im Log sieht, hat Mr. President Schrift erforscht. Von ihm kam kein Angebot, aber ich habe letzte Runde Passiererlaubnis und Botschaft angeboten. Ich durfte noch nicht nachschauen, ob er angenommen hat, aber es würde mich überraschen, wenn er ablehnt.


Ein Überblick über den Westen und die Reichsmitte:






Im Norden hat das Fischerboot noch Zeit für eine kleine Erkundungstour, bevor es die Krabben für die nächste Stadt anschließen muss:






Im Osten ist der Späher wieder auf dem Weg nach Österreich, welches hoffentlich auch gleich die Grenzen öffnen wird. Man sieht schon eine Insel im Norden, die Chancen stehen wohl gut, dass sich daneben wie in Persien eine zweite Insel mit Stein oder Marmor befindet.




Wie man auf allen Screenshots erkennen kann, wirkt das persische Reich aus irgendeinem Grund ziemlich anziehend auf dürftig bekleidete Keulenschwinger. Damit sollten wir allerdings fertig werden und immerhin gibt es dafür auch Generalspunkte und Erfahrung, was sich noch als sehr nützlich erweisen könnte.


Weitere Forschung

Nachdem Keramik erforscht ist, wird es jetzt Zeit, den weiteren Forschungsweg zu planen. Segeln halte ich für die sinnvollste Technologie. Damit gibt es Auslandshandelswege, die nördlichen Inseln können besiedelt werden und es können Bautrupps eingespart werden, weil Straßen nicht so dringend für Handelsverbindungen gebraucht werden (irgendwann natürlich trotzdem für Truppenbewegungen etc.).
Nach Segeln würde ich am liebsten direkt Richtung Mathematik gehen und von dort aus entweder Bauwesen für einen Angriff auf Amerika, Währung für den zusätzlichen Handelsweg oder Kalender für das Mausoleum (halte ich allerdings in der momentanen Situation mit Krieg, ohne Marmor und mit wenig Wald nicht für sinnvoll) erforschen. Allerdings forscht Amerika seit drei Runden an Eisenverarbeitung, vermutlich mit ausgeglichenem Haushalt. Die Menge an Meeresressourcen ist zu hoch, um auf die Seehoheit zu verzichten. Deshalb werde ich denke ich erzwungenermaßen für Triremen ebenfalls erst auf Eisenverarbeitung gehen müssen. Zu bedenken ist auch, dass Amerika dank Charismatisch nach gewonnenem Kampf eine Tapferkeitsmedaille bekommt und dank der amerikanischen Eigenschaft mit jeder Beförderung sofort komplett geheilt wird. Das bedeutet, es darf keine kleinen Niederlagen geben, sondern wenn gekämpft wird, muss der amerikanische Schiffsstack auf jeden Fall sicher vernichtet werden. Ich bin aber zuversichtlich, dass die persische Schiffsproduktion der amerikanischen ausreichend überlegen sein wird, um das zu ermöglichen. Möglicherweise ist es auch sinnvoll, direkt mit Erforschung von Segeln im Süden eine Galeere zu bauen, um der amerikanischen Küstenstadt die Muscheln zu plündern und später die Option auf einen amphibischen Angriff zu haben.

[rucivfan]