Mir ist inzwischen der Gedanke gekommen, dass sich Civ6 in vielen Bereichen zu sehr wiederholen könnte und daher auf Dauer nerven könnte. Speziell in puncto GP und Politiken finde ich das bedenklich. Anfangs ist das ja noch recht interessant, wenn alles neu ist und man alles erstmal in einen Zusammenhang setzen muss. Aber wenn man sich z.B. Pirus let's play ansieht (wird langsam zu meiner Standard-Floskel hier^^), dann gibt es gefühlt jede Runde einen Politikwechsel und jede zweite Runde eine GP. Dazu dann noch jede dritte Runde 1-3 Gesandte für Stadtstaaten, zusätzlich zu denen, die es für erfüllte Quests gibt, von den ständigen Heurekas will ich erst gar nicht anfangen.
Klar kann man sagen, Piru spiele Perikles, aber dem kann man auch wieder entgegen halten, dass er dessen Vorteile nicht optimal nutzt und zum Anderen ein wenig unter dem Bug leidet, dass seine Akropolis nicht als Theaterbezirk zählt, weshalb er einen entsprechenden Relibonus verschenkt hat, mit dem er noch mehr Kultur hätte bekommen können.
Auch in anderen let's plays, die ich nicht so intensiv mitverfolgt habe, wie das von Piru, erschienen mir die Politik-Wechsel arg viel. Und die angesprochenen GP, sowie Gesandten und Heurekas haben ja nichts mit Perikles zu tun.