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Thema: Civ6-PBEM-Regeln

  1. #46
    Registrierter Benutzer Avatar von marchueff
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    Das ist ein interessanter Punkt! Insbesondere bei den Azteken ist das natürlich ziemlich stark. Am Anfang sind noch keine Gesandten verfügbar und so lange kann man seine Adler-Krieger problemlos Erfahrung sammeln lassen und gleichzeitig damit noch Handwerker abstauben. Ggf. sollte man das dann noch einmal explizit aufnehmen, wenn es verboten ist.

  2. #47
    Registrierter Benutzer Avatar von macabre
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    Zitat Zitat von marchueff Beitrag anzeigen
    Das ist ein interessanter Punkt! Insbesondere bei den Azteken ist das natürlich ziemlich stark. Am Anfang sind noch keine Gesandten verfügbar und so lange kann man seine Adler-Krieger problemlos Erfahrung sammeln lassen und gleichzeitig damit noch Handwerker abstauben. Ggf. sollte man das dann noch einmal explizit aufnehmen, wenn es verboten ist.
    Ein dauerhaftes Abstauben der Handwerker, oder wie in meinem Fall der Generalspunkte, empfinde ich persönlich ebenfalls als unpassend.

    Ich werde meine PBEM 17 Story demnächst updaten, sollte jemand Einwände gegen die Vorgehensweise haben - bitte um Info.

    Einen Angriff und die Vernichtung der gegnerischen Armee halte ich persönlich für gerechtfertigt. Danach sollte dann aber Schluss sein. Entweder der Stadtstaat wird eingegliedert oder es wird Frieden geschlossen.


    Die Frage ist: ab wann darf man das ganze Spiel wiederholen?
    Wird zB ein Mitspieler Souzerän des Stadtstaates, dann ist eine erneute Vernichtung der Stadtstaaten Armee für meine Begriffe durchaus OK.

    Vor allem als Azteke ist es aber auch interessant, den Stadtstaat für 20 Runden wieder gedeihen zu lassen und dann nochmal die Handwerker zu kassieren.

    Das ist für mein Empfinden eine Gratwanderung:

    - Kriegszustand auf ewig, nur um die Einheiten & EP zu farmen: nicht OK
    - Regelmäßig den Krieg zu erklären: schon OK, egal aus welchem Grund

    Zweiteres hat auch Nachteile: die Boni des Stadtstaates können nicht kassiert werden.
    Zudem ist es ein strategisches Element, das die Mitspieler bemerken und zu unterbinden versuchen werden.



    Und damit man sieht, wie sich während des Schreibens die Ansichten ändern können:
    Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr finde ich auch, dass ein dauerhaftes EP Farmen OK ist.
    Keine Ahnung, wie viele Einheiten so ein Stadtstaat rausspuckt.
    Sagen wir 3 in 10 Runden (wobei das schon viele sind), das sind dann 15 EP -20 EP in 10 Runden.
    -> in den meisten Fällen ist der Minimalbonus schon besser. 20 Wissenschaft VS 15 EP > gewinnt die Wissenschaft.
    Ganz zu schweigen davon, wenn man mehr Gesandte etablieren kann.

    Klar, man kann auch noch mehr EP rausschlagen, indem man sich von den Bogenschützen gezielt beballern lässt.


    Also, eigentlich sollte da alles erlaubt sein.
    Werde trotzdem nach den erfolgreichen Kriegen entscheiden, ob Eingliederung ins Reich oder Frieden.



    Eine einheitliche Regelung wäre jedenfalls gut.

  3. #48
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Ich persönlich finde, man sollte mit Regeln nicht zu inflationär umgehen!

    Im konkreten Fall: Einen StSt anzugreifen und sich bei der Einnahme verschätzen, oder gezieltes "Einheitentraining", da verschwimmen leicht die Grenzen. Ich seh das so: falls mir das nicht passt, dann sag ich ihm in einem Full-Diplo-Spiel ganz einfach "Lass das, sonst setzt's was Emoticon: achja", bei reiner Ingame-Diplo kann ich ihn denunzieren, gegebenenfalls den Krieg erklären und bei always-war ... kann es mir nur recht sein, wenn er seine Ressourcen so vergeudet ...Emoticon: cbfies
    Der Nutzen ist sowieso sehr begrenzt.
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  4. #49
    Registrierter Benutzer Avatar von Walther
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    Die Regel finde ich auch etwas grenzwertig. In civ4 war es auch ganz normal seine Katapulte an einer Barb-Stadt zu leveln. Das hat eigentlich jeder gemacht und wer es nicht machte war selber Schuld. Allerdings war in civ4 auch das Risiko viel größer gleich einmal ein Katapult zu verlieren.

  5. #50
    Registrierter Benutzer Avatar von SoldatERM
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    Wenn die Civ IV Gemeine das nicht als Regel will und sagt alles Frei und erlaubt, dann sollte das auch so sein.

  6. #51
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Ich finde, dass das generelle Leveln von Einheiten bei Stadtstaaten erlaubt sein sollte. Aber auch, mangels transparenter Möglichkeit hier die Grenze zu ziehen. Wie soll man das definieren, wie lange ein Krieg jetzt erlaubt ist und wann gilt es als Ausnutzen? Wenn es erlaubt ist, hat wenigstens jeder eine klare Vorgabe und kann selber entscheiden, ob ihm die EP oder die Friedens-Vorteile des Stadtstaates wichtiger sind. Und alle wissen, dass diese Möglichkeit bestehen würde und können das in ihre Strategie einfliessen lassen.

    Ausserdem gibt es keine ausschweifenden Diskussionen, ob jetzt jemand die Regeln verletzt hat oder nicht durch die Sache.

  7. #52
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    meine meinung:
    scheinkriege verboten (z.b. spieler a erklärt scheinkrieg dem australier, spieler B damit er von prod bonus profitiert aber beide sich nicht bekämpfen).
    einheiten leveln verboten (wenn man dem stadtstaat den krieg erklärt, nur mit dem sinn zu leven (oder noch noch besser: mit azeteken adlerkrieger/mazedonien reiter bauarbeiter/generäle farmt). der stadtstaat sollte dann in angemessener zeit erobert werden

  8. #53
    Registrierter Benutzer Avatar von daddy_felix
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    Wie seht ihr die Situation, dass eine Stadt temporär übergeben wird, nur damit eine Partei dort Einheiten aufwerten kann, und die Stadt anschließend zurückgibt? Nach meinem Gefühl sind wir da mindestens in einer Grauzone.

  9. #54
    Si vis pacem para bellum Avatar von Lusukator
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    Zitat Zitat von daddy_felix Beitrag anzeigen
    Wie seht ihr die Situation, dass eine Stadt temporär übergeben wird, nur damit eine Partei dort Einheiten aufwerten kann, und die Stadt anschließend zurückgibt? Nach meinem Gefühl sind wir da mindestens in einer Grauzone.
    Ich enthalte (vorerst) mich aus hoffentlich verständlichen Gründen einer Meinungsabgabe. Allerdings sollte man tatsächlich (wie von Baskavoda angemerkt) den entsprechenden Paragrafen hinsichtlich "unmittelbar einnahmebedroht" eindeutiger definieren. Was "Verschenken" heißt sollte sich ja Jedem erschließen.

  10. #55
    Registrierter Benutzer Avatar von Walther
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    Da sollte doch wohl die alte Regel gelten die solche Aktionen verbieten, wie auch Städtetausch an der Frontlinie etc.

  11. #56
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    Zitat Zitat von daddy_felix Beitrag anzeigen
    Wie seht ihr die Situation, dass eine Stadt temporär übergeben wird, nur damit eine Partei dort Einheiten aufwerten kann, und die Stadt anschließend zurückgibt? Nach meinem Gefühl sind wir da mindestens in einer Grauzone.
    Ich bin der Meinung das geht zu weit:

    Folgende Zusatzregel wäre gut:

    Städte dürfen nur übergeben / verschenkt werden, wenn die Stadt an das eigene Land angrenzt bzw. mindestens 6 Felder innerhalb der nächsten eigenen Stadt ist.
    Ein hin und her übergeben (welcher Sinn auch immer dahinter steht, mir fallen da allerhand weitere Sauereien ein) sollte überhaupt verboten sein.

    Das Thema muss überhaupt besser ausdefiniert werden ... überhaupt mit der Tatsache, dass solange die Städte nicht freigegeben sind sie nicht produktiv sind... aber mit den zwei Ergänzungen sollte es dann passen...

    Was mir da so alles einfällt was man theoretisch machen könnte... stellt euch mal vor man nimmt führt Krieg gegen einen Gegner und kurz bevor man die letzte Stadt einnimmt, schenkt eine andere Nation ihm eine Stadt auf einem anderen Kontinent oder so, wo man keine Chance hat hinzukommen ... dann ist man für ewig im Krieg und hat lauter Städte die nicht wachsen und nicht produktiv sind. Kann mir zwar nicht vorstellen, dass jemand sowas macht ... der Kriegsgegner muss dann für ewig durchklicken aber wer weiß...

  12. #57
    Der Letzte von uns Avatar von Baskavoda
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    Zitat Zitat von Walther Beitrag anzeigen
    Da sollte doch wohl die alte Regel gelten die solche Aktionen verbieten, wie auch Städtetausch an der Frontlinie etc.
    Beim ersten Städtetausch herrschte kein Krieg und der zweite fand weit im Hinterland statt.

    Ohnehin:
    Es scheint, als würde nach der Rückübertragung ein "Besetzt"-Status gelten, zumindest erscheint das Symbol neben dem Namen und das Wachstum der Stadt ist auf Null gesetzt. Ob dies nun ein Bug ist oder ob das Spiel einen solchen Handel mit hauseigenen Mitteln sanktioniert bleibt abzuwarten. Ich geb'n Update, wenn sich der Status ändert. So allerdings finde ich, es is eine halbwegs gerechte Strafe für das Ausnutzen dieser Mechanik, mit dem die Entwickler scheinbar gerechnet haben.

  13. #58
    Registrierter Benutzer Avatar von macabre
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    Der erste Impuls, wie auch bei der Thematik EP-Farmen bei Stadtstaaten, ist: nein, das geht zu weit.

    Auf den 2. Blick:
    Warum nicht?
    Wenn das Spiel das sogar noch zufällig sanktioniert - umso besser.

    Wenn es eine andere Möglichkeit zum Einheitenupgrade in fremden (wenn auch befreundeten Gebiet gibt), dann ist sicher das die bevorzugte Möglichkeit.
    So bleibt einem nichts anderes übrig und ist auch usus im realen Leben - siehe US. Militärbasen auf der ganze Welt.

    Das bildet nur die Stärke eines Hegemons ab. Ist daher für mich vollkommen legitim!
    Und abgesehen davon sogar ein interessanter diplomatischer Aspekt.


    Die von Sirkuce geschilderten Beispiele sind bewusste Verzögerung, die eindeutig gegen das fair play verstoßen & nur aufgrund von Spielmechaniken (eroberte Städte werden nicht produktiv) eingesetzt werden.

  14. #59
    Registrierter Benutzer Avatar von daddy_felix
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    Zitat Zitat von Baskavoda Beitrag anzeigen
    Es scheint, als würde nach der Rückübertragung ein "Besetzt"-Status gelten, zumindest erscheint das Symbol neben dem Namen und das Wachstum der Stadt ist auf Null gesetzt. Ob dies nun ein Bug ist oder ob das Spiel einen solchen Handel mit hauseigenen Mitteln sanktioniert bleibt abzuwarten.
    Ich kann mir ehlich gesagt nicht vorstellen, dass das ein Feature sein soll. Hast du denn die Möglichkeit, über das Handelsmenü um Freigabe der Stadt zu bitten ("lasst ab")?

    Mal sehen, ob sich das in einigen Runden wieder normalisiert. Wenn die Stadt jetzt insgeheim ein für allemal dem temporär Beschenkten "gehört" und nicht wieder freigegeben werden kann, wäre das schon sehr übel.

  15. #60
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Mich interessiert Eure Meinung über folgende Regelfrage: Darf man in einem PBEM mit Only-In-Game-Diplo über die Feldmarker, die es ja in Civ5 nicht so gab, jetzt aber in Civ6 schon, Diplomatie-Nachrichten schicken?

    Ich konnte nur diese folgenden Punkte in den Regeln finden, die grob etwas dazu sagen. Aber nicht klar darauf eingehen:

    2.3 “Ingame-Diplo only”

    In als “Ingame-Diplo only” bezeichneten PBEMs gilt Ziffer 2.1 Satz 1 entsprechend. Die Diplomatie der Spieler ist jedoch auf durch das Spiel gegebene Kommunikationsmittel beschränkt.


    3.2 Für Spiele ohne Diplomatie (No-Diplo-Spiele) gilt, dass über das Benennen von Einheiten und Städte keine Diplomatie stattfinden darf.




    Es lässt halt die Interpretation offen, dass man das eigentlich darf, da die Marker ja im Grunde "vom Spiel gegeben sind", auf der anderen Seite sind sie klar nicht teil vom "spielgegebenen Diplomatiemenu". Müsste man das nicht in den Regeln definieren, ob das nun erlaubt ist oder nicht? Wenn ich dann lese, dass es nichtmal über Städtenamen, was ja viel umständlicher ist, erlaubt ist Diplo zu betreiben, warum steht von den Markern nichts?

    Oder wie seht ihr das? Oder gibts da noch einen Unterschied zwischen InGame-Diplo und No-Diplo Spielen den ich nicht kenne?

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