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Thema: Fragen zur Geschichte

  1. #2866
    ChadGT Avatar von GT
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    Ich hab ja mit Civ1 und Colonization Englisch gelernt (und wohl auch einiges an Geschichte und Wissenschaft..)

  2. #2867
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Zitat Zitat von Zocker99 Beitrag anzeigen
    Bring ihr civ IV bei und zwinge Euch, alles in der Zivilopädie zu lesen?
    Hab als 12 Jähriger sehr viel mit der Civ5 Zivilopädie über Geschichte gelernt. Von daher keine schlechte Idee.

  3. #2868
    Pirat Avatar von Flati
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    Zitat Zitat von DerMonte Beitrag anzeigen
    Hab als 12 Jähriger sehr viel mit der Civ5 Zivilopädie über Geschichte gelernt. Von daher keine schlechte Idee.
    Als 12 jähriger hatte ich noch gar keinen Computer, hatte den glaube erst mit 14 oder 15 Jahren das war noch ein 486er 1995 rum. Da war grade Civ1 das non plus ultra.
    Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)

    Original geschrieben von robertinho:
    "Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."

  4. #2869
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Mit Turbo, falls es mal schnell gehen soll!
    Hallo.

  5. #2870
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Ok, in 6-7 Jahren dann

    Heute war es schon mal extrem spannend für sie, dass man als Archäologe arbeiten kann und was man so alles "von früher" finden kann und was das uns noch heute alles verraten kann. Halbe Stunde im Bett durchgefragt worden.

    Letzte Frage - die ich auch noch nicht gegoogled habe - seit wann gibt es die ersten (ich nehme an sie meinte öffentlichen) Museen. Denn davon hatten wir es auch - weil sie wissen wollte wo das Zeug landet das man so findet
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  6. #2871
    Zurück im Norden
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    Hier spielte die Französische Revolution eine bedeutende Rolle. Anfangs wurden die Besitztümer von Klöstern, exilierten Adligen und der Krone häufig geraubt, zerstört oder verschleudert, aber bald setzte sich die Ansicht durch, dass es sich nun ja um Eigentum der Nation handle, so dass es bewahrt und (vor allem) dieser auch öffentlich zugänglich gemacht werden müsse. Schon 1793 öffnete man daher den Louvre (also nicht umsonst eine frühere Königsresidenz) für Besucher, und man stellte dort Kunstgegenstände (vor allem Gemälde) aus, die man aus dem dortigen Depot und einigen Schlössern der königlichen Familie zusammengetragen hatte.

    Zwar gab es auch vorher ab und zu öffentlich zugängliche Sammlungen (etwa im Rahmen eines besonderen Festes), aber das waren dann immer Besitztümer eines Adligen oder eines Monarchen, die das Volk oder ausgewählte Personen freundlicherweise für einige Zeit ansehen konnten. Auch religiöse Kunstgegenstände waren natürlich in der Regel öffentlich zugänglich, aber eben als Objekte der Andacht und nicht als museale Ausstellungsstücke. Die radikale Phase der Revolution gilt also zugleich als Geburtsstunde des Museums.

  7. #2872
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Danke Dann hatte mich mein Gefühl mit "so um 1800" gar nicht mal so sehr getäuscht...

    Wobei ich das natürlich anders erzählen muss weil mit einem Begriff wie "1800" meine Große ja noch kein echtes Gefühl dafür hat wie lange das her ist.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  8. #2873
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Als Kind habe ich mir sowas mit "Opas Opa" erschlossen.
    Hallo.

  9. #2874
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    Die ersten öffentlich zugänglichen Sammlungen gab's allerdings schon deutlich früher als in der frz. Rev., das waren dann kommunale Projekte. Wer hat's erfunden? Die Schwyzer!

  10. #2875
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Als Kind habe ich mir sowas mit "Opas Opa" erschlossen.
    Bei mir war immer meine damals noch lebende Uroma die zeitliche Grundlage. Die gute Frau war einfach 98 als sie gestorben ist, von daher konnte man sie gut als Metapher nehmen.

  11. #2876
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Ich hab hier mal ne Podcast-Empfehlung:

    https://open.spotify.com/show/2BQdiu...199ef3af044d77

    Reihenfolge ist leider umgedreht, ich will die Anfangsfolgen empfehlen. Ein Historiker und ein Archäologe reden über Antike bis Mittelalter auch grade in Hinblick auf Darstellung in den heutigen Medien. Ich bin bisher bei Folge 13 und finds richtig interessant.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  12. #2877
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Kaptorga sind große klasse, ja!
    Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
    Wokeness ist ein Synonym für Anstand.

    The sad truth is/you'd rather follow the school into the net
    cause swimming alone in the sea/is not the kind of freedom that you actually want
    Re-gaining Unconsciousness (NOFX)

  13. #2878
    reztuneB retreirtsigeR Avatar von EpicFail
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    Also es gab ja mit Operation Unthinkable Ideen den Krieg nach der Kapitulation der Achse weiterzuführen, weil ideologischer Gegner oder so. Warum gab es diese Pläne oder Ideen nicht auch für beispielsweise Spanien, die ja (ebenfalls) mit dem dritten Reich kooperiert haben und jetzt auch nicht unbedingt für 'westliche Werte' standen? Oder hat Franco sich schon zeitnah mit dem Westen bzw den Alliierten gutgestellt?
    Zitat Zitat von Austra Beitrag anzeigen
    Dort herrscht Dauerkrieg zwischen den Feminazi-Ökofaschisten und und Konservativen-FDP-AfD-Nazis

  14. #2879
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    Die Operation Unthinkable "gab" es eigentlich nur insofern, als Churchill im Frühling 1945 dem britischen Generalstab den Auftrag gab, einen Eventualplan für einen Angriff auf die Sowjetunion zu erarbeiten, mit dem man die Rote Armee aus Ostmitteleuropa vertreiben und insbesondere in Polen eine prowestliche Regierung etablieren könnte. Da Generalstabschef Brooke persönlich die Idee als hazardous zurückwies und die Amerikaner offenbar nicht einmal offiziell eingeweiht wurden, blieb es auch bei dieser Phase der Planung. Stattdessen erarbeitete der Generalstab dann einen Verteidigungsplan für den Fall einen sowjetischen Angriffs.

  15. #2880
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    Bei Franco lagen die Dinge anders: In den ersten Nachkriegsjahren isolierte man das Regime durchaus. So verurteilte die UNO den spanischen Faschismus in einer der ersten Resolutionen der Weltorganisation überhaupt (ich glaube es war Resolution 4!), und die westlichen Nationen zogen ihre Botschafter weitgehend ab. Frankreich schloss sogar die Grenze. Man hoffte aber anscheinend, dass Franco durch die Spanier selbst gestürzt werden würde, da die wirtschaftliche Lage sich zunehmend verschlechterte und die Monarchisten (besonders der legitimistische Prätendent Juan de Borbón) sich vernehmlich und öffentlichkeitswirksam von ihm absetzten.

    Seit 1948 begannen die NATO-Partner dann, Spanien sukzessive zu rehabilitieren und finanziell immer stärker zu unterstützen. Ob 1945/46 wirklich die Möglichkeit bestanden hätte, den spanischen Faschismus militärisch zu stürzen, ist nicht ganz klar. Natürlich hätten die USA die Mittel dazu gehabt, aber Washington begann ja sogar in Ostasien und Mitteleuropa mit einer signifikanten Demobilisierung der Streitkräfte, obwohl Truman den Sowjets nicht traute, einfach weil viele Soldaten und deren Angehörige auf eine baldige Heimkehr drängten. Dass der Senat unter diesem Umständen einem Angriff aus Spanien zugestimmt hätte, kann zumindest bezweifelt werden.

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