Danke, ich versuche den Österreicher zu finden
Lindybeige kenn ich, aber ich glaube, ich habe nur ein Video zu Schwertkampf gesehen, schau ich Mal näher
Danke, ich versuche den Österreicher zu finden
Lindybeige kenn ich, aber ich glaube, ich habe nur ein Video zu Schwertkampf gesehen, schau ich Mal näher
Hierzu ist mir noch was eingefallen: Edward Luttwak, Grand Strategy of the Roman Empire. Der Mann war Sicherheitsberater im Pentagon und Militärhistoriker... militärisch interessant zu lesen, historisch allerdings angegriffen worden (insb. für die zwischen den Zeilen und im Titel immer mitschwingende Idee, das römische Reich hätte ein bewusstes und zeitübergreifendes Sicherheitskonzept, eine Grand Strategy eben, gehabt). Gute Lektüre, trotz der berechtigten Kritik daran.
Nethack: Ein Roguelike mit Spieltiefe ohne Ende!
PB87: Alexander im letzten (?!) Civ4-PB
PB82: Ludwig XIV. im Wunderwahn
PB81: Mali!
Story im PB 80 (mit Keine Andeutung; ausgestiegen)
Story im PB 78 (mit Keine Andeutung; vernichtet)
SP: Unsterbliches Äthiopien im Panzerwahn
SP: Kyros der Perser, Unsterblich, Weltraumsieg!
ich sag nur latenter Rassenhass in den USA; die Mauer, in diesem Fall der imperialistische Schutzwall, lässt grüßen. Blame the Mexicans, Gülen, Menschenrechtsanwälte oder je nach Land und gusto Christen oder Muslime, Journalisten, Künstler, ...
der Teufel steckt in jedem von uns und der muss ausgetrieben werden
das wird man ja wohl noch sagen dürfen
Auf Wikipedia findet man unter die modernen Alijot auch einiges zu dem Thema: https://de.wikipedia.org/wiki/Alija
Nach Bildung der zweiten Republik wurde unter Piłsudski in den 1920er Jahren eine judenfreundliche Politik betrieben. Der Zionismus wurde sogar unterstützt. Juden waren mit etwa 9% zu diesem Zeitpunkt die zweitgrößte Minderheit. Trotzdem (bzw. deshalb) kamen von 1924 bis 1927 die Hälfte der nach Palästina auswandernden Juden aus Polen. Deswegen würde ich Unterdrückung -> Zionismus als Ausweg so nicht unterschreibenInsofern scheint der Zionismus als Ausweg zunehmend Anhänger gewonnen zu haben, auch wenn das immer eine kleine Minderheit war, solange die Hoffnung auf ein gleichberechtigtes Leben in Europa bestand. Die spätere Parole des "Stürmers" ("die Juden sind unser Unglück") stammt dann ja auch aus einer 1879 veröffentlichten Schrift ("Unsere Aussichten") des Berliner Historikers Heinrich von Treitschke, der als offizieller Historiograph des Königreichs Preußen über großen Einfluss verfügte. Die Schrift ist übrigens wirklich lesenswert, wenn man die Denkweise vieler Nationalkonservativer im Kaiserreich verstehen will.
Geändert von Nahoïmi (01. Februar 2019 um 21:13 Uhr)
Zitat von Bassewitz
Hätten die Deutschen die Luftschlacht um England gewonnen, wenn die Engländer kein Radar gehabt hätten?
Es gab damals auch Schleudersitze. Wenn ein Brite abgesprungen ist, konnte er meistens wieder fliegen. Die deutschen Piloten kamen aber in Kriegsgefangenschaft, weil die Schlacht über England stattfand.
Tira
Lag aber nicht nur am Schleudersitz und am Radar, auch die Reichweite der Deutschen war ein Problem. Die Lufthoheit über dem Ärmelkanal hätten sie erringen können, aber das auch nur, wenn sie nicht dazu übergegangen wären, London zu bombardieren. Es sind mehr Jäger aus Spritmangel in den Kanal gestürzt, als über England abgeschossen wurden.
Die Deutsche Strategie war auch stark verbesserungsbedürftig. Es wurden ja eher kleinteilige Angriffe geflogen, oft auch auf zivile Ziele, anstatt ernsthaft die Infrastruktur anzugreifen.
War die Industrie nicht auch relativ weit nördlich?
Als Ecke Manchester etc.
Es ging zunächst selten um gesetzliche Maßnahmen gegen Bürger jüdischen Glaubens, gerade um 1900 waren diese praktisch überall rechtlich gleichgestellt. Der Zionismus entstand ja gerade aus der Erfahrung Herzls und anderer europäischer Juden, dass man sie trotz aller juristischen Integration, ja trotz der häufig empfangenen Taufe eben doch vielfach als Fremde wahrnahm. Es gab kein Verbot für Menschen jüdischen Glaubens, bestimmte Ferienorte aufzusuchen, aber nicht selten erhielten sie (wenn sie irgendwie erkennbar waren) keine geeigneten Zimmer oder wurden sogar mit Schildern darüber informiert, dass dieser Ort keine Juden wünsche. Jüdische Offiziere waren durchaus berechtigt, Kommandoposten zu übernehmen, aber man warf ihnen in Presse und Öffentlichkeit nicht selten Drückebergerei oder sogar Verrat vor.
Entscheidend war das häufig geteilte Empfinden vieler nicht jüdischer Europäer, bei den Juden handle es sich um Fremde, selbst wenn sie Staatsbürger einer Nation waren, und das betraf manchmal auch diejenigen, die gar nicht als Antisemiten galten (und es nach eigener Einschätzung auch nicht waren). Pilsudski erklärte ja beispielsweise mehrfach öffentlich und auch im privaten Kreis, dass der Zionismus dazu beitrage, die Zahl der Fremden in Polen zu verringern und deshalb die Unterstützung der Regierung verdiene.
Aber auch militärische Infrastruktur, Eisenbahnen usw. wurde nicht ernsthaft angegriffen. Ein halbes Dutzend mittlerer Bomber auf einmal kann da auch nicht so viel ausrichten. Vor allem wenn die nur recht wenig Bomben mitnehmen konnten, um auf genügend Reichweite zu kommen. Und wenn dann noch der Begleitschutz vor dem Ziel abdrehen muss sieht es noch schlechter aus.
An sich hätten die Flugzeuge damals die Reichweite gehabt zumindest bis Mittelengland oder so zu kommen. Aber dazu hätte man über Süden zumindest die Lufthoheit gebraucht, damit man nicht weit vor der Küste langfliegen muss. Vermutlich gab es auch zu wenig Flugplätze in der Nähe Englands, so dass viele Staffeln weite Anflugwege hatten. Man darf auch nicht vergessen dass man nach ein paar Stunden im Cockpit auch nicht mehr so fit wie der Jagdpilot ist, der vor 30min noch in seiner Baracke war.