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Thema: Fragen zur Geschichte

  1. #2896
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Danke.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  2. #2897
    ChadGT Avatar von GT
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Danke.
    Habe noch einen zweiten Link ergänzt, nicht das der untergeht.

    Deutschland war offenbar der Ernst der Lage relativ früh bewusst, Ö-U hingegen, resp. vorallem der Kaiser, sträubte sich aber.

    Es ist ein spannendes "was wäre wenn"-Thema, aber ob ein Kriegseintritt (oder eine wohlwollende Neutralität, wie sie Spanien gegenüber Nazi-Deutschland hatte) den ersten Weltkrieg in einer entscheidenden Form geändert hat, ist zumindest stark umstritten. Möglich wäre es aber durchaus gewesen.

  3. #2898
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    War das dann Angebot für Kriegseintritt auf Seiten der Mittelmächte oder nur für Neutralität? Triest ist ja schon hart.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
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  4. #2899
    ChadGT Avatar von GT
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    War das dann Angebot für Kriegseintritt auf Seiten der Mittelmächte oder nur für Neutralität? Triest ist ja schon hart.
    Im Winter 1915 wurden so die ersten Verhandlungen für eine Einbeziehung von Italien in den Großen Krieg aufgenommen.

    "Es begannen die Verbündeten des Dreibunds, die in Wirklichkeit die Beibehaltung der Neutralität wünschten."

    Österreich-Ungarn und Deutschland kannten die italienischen Wünsche und wussten, dass die Entente-Staaten potentiell interessantere Gegenleistungen anbieten konnten.

  5. #2900
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Einfach sich von den Mittelmächten die Claims abtreten lassen und dann an deren Seite beim Franzosen die italienischen Gebiete krallen.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  6. #2901
    Zurück im Norden
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    Dem italienischen Kabinett war allerdings auch klar, dass man vorher erpresste Gebiete bei einem deutsch-österreichischen Sieg nicht unbedingt würde behalten können - ähnlich übrigens wie bei anderen potentiellen Kriegsteilnehmern wie dem Osmanischen Reich, Bulgarien oder Rumänien. Natürlich wurde jeweils versucht, möglichst viel an Gebiet und materieller Unterstützung herauszuholen, aber die Regierungen kleiner Länder mussten sich durchaus auch darüber Gedanken machen, wie eine wahrscheinliche Nachkriegsordnung wohl beschaffen sein würde.

  7. #2902
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Osmanischen Reich, Bulgarien oder Rumänien
    Danke für deinen Einwurf!
    Diese drei mussten auch fürchten, dass die "Deutschen" im Siegestaumel denen eine für sie ungünstige Friedensordnung aufdiktieren? Wenn man so mit seinen Verbündeten umgeht, muss man sich wirklich nicht wundern.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  8. #2903
    auf dem Mars Avatar von phimbs
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    Ich vermute, dass die beiden kleineren Länder bereits einen starken lokal/historisch geprägten Bias hatten (z. B. Antipathie Bulgariens ggü. Serbien), so dass es keine vergleichbare Situation wie bei Italien war. Dieser scheint bei Bulgarien sogar wichtiger gewesen zu sein als strategische Überlegungen (Wahrscheinlichkeit des Sieges derjenigen Seite) oder diese wurde falsch eingeschätzt.

    Das Osmanische Reich war gefühlt ja direkt ein "Auto-Ally" der Mittelmächte.

    Edit: überarbeitet
    Geändert von phimbs (30. September 2022 um 17:20 Uhr)

  9. #2904
    Zurück im Norden
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    Genau, darauf wollte ich hinaus. Natürlich machten beide Seiten potentiellen Verbündeten die eine oder andere Zusage, aber man überlegte dort eben auch sehr genau, wie lange man sich darauf würde verlassen können - entweder, weil diese Seite den Krieg mutmaßlich gewann oder weil sie kein eigenes Interesse an dem gewünschten Gebiet hatte. Die jungtürkische Regierung rechnete beispielsweise (vermutlich mit Recht) damit, dass die Ententemächte Russland bei einem gemeinsamen Sieg Konstantinopel nicht vorenthalten könnten. Ebenso rechneten die Italiener damit, dass Österreich der deutschen Regierung wichtiger sein würde und Südtirol nach einem gemeinsamen Sieg wieder zurückerhalten könnte.

    Die Entscheidung für eine Seite war also in aller Regel nicht so offen, wie es die Feilscherei mancher Regierungen vermuten ließe.

  10. #2905
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Von wann und wo ist der älteste vollständige Text der Ilias, den wir heute noch haben? (Wiki sagt, erste Papyrus-Fragmente von 300 v. Chr. - mir geht es aber ums älteste vollständig erhaltene Exemplar.)
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

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  11. #2906

  12. #2907
    Registrierter Benutzer Avatar von demonaz
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    SpOn hinter paywall: https://www.spiegel.de/wissenschaft/...2-d75ca0384a77

    oder ohne: https://archive.ph/EW02I

    Die Nazis verklärten sie zu arischen Superdeutschen, andere hielten sie für tumbe Keulenschwinger. Neue wissenschaftliche Verfahren zeichnen das wahre Bild der Germanen – und verraten das letzte Geheimnis der legendären Varusschlacht.
    Wußte nicht wohin damit Sehr interessant zu lesen. Aber: Tacitus, Karl May der Antike?
    Much of the social history of the Western world, over the past three decades, has been a history of replacing what worked with what sounded good.

  13. #2908
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zitat Zitat von Empirate Beitrag anzeigen
    Vermutlich das Venetus A-Manuskript: https://en.wikipedia.org/wiki/Venetus_A (10. Jh. n.C.)
    Danke.
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  14. #2909
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    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Dass es im Kaiserreich keine eigene Staatszugehörigkeit gab wusste ich gar nicht, interessant.
    Das hat sich 1913 geändert.

    Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz (RuStAG) vom 22. Juli 1913
    https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsc...h%C3%B6rigkeit

    Das Deutsche Reich bestand aus 25 „teilsouveränen“ bzw. „nahezu autonomen“ Staaten mit jeweils einer eigenen Staatsbürgerschaft. Ob die Souveränität in diesem neuen Gebilde bei den Einzelstaaten oder beim Reich liegen sollte, das heißt, ob es als Staatenbund oder föderativer Bundesstaat zu qualifizieren sei, war nach Bismarcks Intervention bewusst offen gelassen worden. Die verfassungsrechtliche Unbestimmtheit einer solchen staatstheoretischen Frage eröffnete politische Spielräume für den Beitritt der süddeutschen Fürsten und war damit eine Bedingung für die Annahme der Verfassung; für die Staatsrechtslehre hingegen musste diese politisch in der Schwebe gelassene, aber zentrale juristische Frage dringend geklärt werden. Eine längere Diskussion kam schließlich zu dem Ergebnis, dass das Reich ein souveräner Staat war, da die Kompetenz-Kompetenz nach allgemeiner Überzeugung beim Reich lag.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsc...sgr%C3%BCndung
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  15. #2910

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