Miami
Das malerische Dörfchen Miami hatte sich in den letzten Monaten zu einem wahren Touristenmagneten entwickelt. Die herrliche Natur und die scheinbar endlosen und weißen Naturstrände lockte Wanderer wie auch Strandurlauber an. So war es nicht verwunderlich, dass Hannibal, seine Verlobte Louise und Hannibals Mutter ebenfalls dort den Sommerurlaub verbrachten. Hannibal und seine Angebetete hatten es eines Nachmittags endlich geschafft, die (Stief-) Mutter an einer Boule-Bahn "aus den Augen zu verlieren" und es sich im etwas abseits gelegenen Cafe "Miramar" gemütlich zu machen. Am Himmel standen nur Fotowolken und es ging ein leichter Wind, als Louise, völlig aus dem Nichts etwas sagte, was Hannibals Leben für immer ändern sollte.
"Hannibal Schatz, ich bin schwanger."
Weißes Haus, Washington D.C.
Präsident Roosevelt lockerte die Krawatte, öffnete das Jacket, warf es locker über das blau-weiß-rote Sofa und sich selbst mit einem Bier in der Hand in seinen Lieblingssessel. Er nahm einen Schluck und spuckte es kurze Zeit später wieder aus. "Was ist das denn für ein abgestandener Apfelsaft?!", fluchte er leise. Das Bier war ein Geschenk des äthiopischen Staatsoberhauptes gewesen, angesichts dessen Besuchs und dem neuen Handelsabkommen zwischen den Ländern. "Hoffentlich sind die Steine besser, als das Bier...". nuschelte der Präsident, bevor er langsam einschlief.
Im Norden des Landes erhält die Apo-Reli Buddhismus regen Zulauf und Gebäude. Ich plane, die Religion überall in meinen Städten zu verbreiten und mit organisierter Religion die Gebäude aus dem Boden zu stampfen. Möglicherweise ist auch die Spirale möglich. Dafür bräuchte ich nach Feudalismus und Bürokratie Poly, Theologie und göttliches Recht. Lohnt das? Oder ist das zu teuer?
Im Süden hilft der Koloss, die amerikanischen Grenzen zu verschieben.
Mit göttlichem Recht könnte es sein, dass du zu lange zu Schützen/Kanonen brauchst.
Außerdem besteht die Gefahr, dass es dir jemand wegbauen wird (Hodor zB.). Wurde Sankore schon gebaut?
Louise ist Schwanger
Freedom's just another word for nothing left to lose
hast du denn so viele religionsgebäude, daß sich die spirale für dich lohnt??? das riecht mir eher nach einem hämmergrab und wohlstandsbau erscheint mir lukrativer...
Reli-Strategie auf den letzten Drücker bei möglicher Konkurrenz und mit mit dickem Forschungsumweg
Für ein Schiff, das seinen Hafen nicht kennt, weht jeder Wind ungünstig.
In Runde 143 errichtete Hodor die Universität von Sankore, während es im römischen Reich zu Aufständen kam.
In fernen Ländern tobte Krieg. Auch wenn die amerikanischen Beobachter von bewaffneten Bauern sprachen, lobten sie deren fanatischen Kampfeswillen.
Die 4th Cavalry bereiste auf Anordnung des Präsidenten Roosevelt Frankreich, den südlichen Nachbarn der Vereinigten Staaten. Bei Hofe lernten sie, neben Fröschen und Frauen, auch die Gelehrten Euclid, Maxwell und Smith kennen.
Die Türken, die historisch korrekt von der einen Seiten von Griechen und von der anderen Seite mit ironischem Unterton vom Deutschen angegriffen wurden, zogen sich in ihre Hauptstadt Istanbul zurück.
Doch all diese Ereignisse gerieten schnell in Vergessenheit, als der Tycoon Andrew Carnegie in New York die Schmieden des Landes unter seiner Führung vereinte und die amerikanische Wirtschaft auf eine Art und Weise ankurbelte, wie noch nie. Ein Goldenes Zeitalter stand bevor.
Innenpolitisch änderte sich in dieser Zeit einiges. Der Staat wurde bürokratischer und der U.S. Army wurde größere Bedeutung zu teil, die fester Bestandteil der amerikanischen Gesellschaft werden sollte.
In Runde 147 ging es mit dem Türken zu Ende.
Während andere stolze Reiche untergehen, hält der technologische Fortschritt in den USA Einzug. Verbesserte Langbögen und neuartige Piken machen auf der U.S. Army eine der technologisch fortschrittlichsten Truppenverbände der Welt.
In diese Zeit fällt auch die Verbreitung des Buddhismus und dessen Glaubenshäusern, die die Bevölkerung zu einer höheren Produktion anspornt.
Angekommen in der Gegenwart zielt die Forschung nun auf Druckerpresse ab.
Der Inder macht die Grenzen dicht. Ihm gefällt wohl meine Wirtschaftskraft nicht.
Schlösserquest. Wer hat nochmal Stein (erhandelt) und die große Mauer gebaut? Als Belohnung gibt es: Garnision 1 für alle Nahkämpfer (meh), +3 Beziehungsverbesserung mit KI (meh) und +25 für die große Mauer. Das nehme ich doch gerne mit.
...und der Inder provoziert weiter. Er besiedelt einfach Hawaii.
Vier-Länder-Eck Babylon, Ägypten, Rom und Sumer! Das könnte interessant werden.
Auf der anderen Seite der Welt kommt es zu einer gewaltigen Schlacht!
Und dann...wurde diese Runde der Römer aktiv. Aber nicht nur der Römer. Auch Indien erklärt den kümmerlichen Resten von Babylon den Krieg und hat in wenigen Runden einen Truppenstützpunkt der der wohl heißesten Region der Karte. Die Frage wird nun sein, wie das Weiße Haus auf diesen sich anbahnenden Weltkrieg reagieren wird. Ob es wohl Zufall ist, dass FDR im Weißen Haus sitzt?
Niemandsland
Das Gesicht mit Schlamm bedeckt, schlich der ehemalige Hochverräter Deböhrg durch dichtes Schilf entlang des Pokemon Rivers. Doch was hatte Chris überhaupt in diesem Niemandsland zu suchen?
Nachdem er zu Beginn des Jahres direkt nach seiner Begnadigung von der CIA in Empfang genommen worden war, wurde ihm eröffnet, dass ihm die präsidiale Begnadigung nur deshalb ausgesprochen worden war, weil die USA dessen Kontakte im untergehenden Kanto benötigten. Schnell hatte sich dann herausgestellt, dass die Personen, die Deböhrg aus seinem alten Leben kannte, alle auf die Zinnoberinsel geflohen waren. Auf die abgeschiedene Insel im Süden des Festlandes hatte sich nämlich das sterbende Reich verzogen. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis es endgültig untergehen würde. Ursprünglich sollte Deböhrg nur die Kontakte liefern, doch aus Zeitdruck wurde er von einer Reitereinheit durch römisches Territorium gebracht. Kurz nach der römischen Grenze hatte er sich, wie verabredet, von den Reitern getrennt, um sich von einem Fischer auf die letzte Insel Kantos schmuggeln zu lassen. Doch er kam gar nicht bis zum Schmuggler. Eine Gruppe abtrünniger ägyptischer Soldaten hatte ihn westlich des Indigo Plateus aufgegriffen. Von ihnen hatte er erfahren, dass Kanto durch einen Überfall Indiens bereits endgültig untergegangen war. Mangels einer Alternative hatte sich Deböhrg den Soldaten angeschlossen, robbte seitdem durch Morast und floh vor Römern und Ägyptern. Eine Kontaktaufnahme mit der Heimat war unmöglich. Deböhrg hatte in seinem Leben bereits einiges erlebt, doch im Niemandsland zwischen Ägypten und Rom wurde er Augenzeuge eines Vernichtungsfeldzugs. Die Römer plünderten die ägyptischen Heiligtümer, brannten Schulen und Versammlungshallen nieder und schändeten Frauen und Mädchen. Seine ägyptischen Begleiter erzählten ihm eine so grauenhafte Geschichte, dass er die folgenden zwei Nächte kein Auge zubekam. Wenn es ihm gelänge, all diese Informationen aus dem Niemandsland herauszuschmuggeln, würden die Vereinigten Staaten reagieren.
Washington D.C.
"Meine Güte, achten Sie doch bitte mal etwas mehr auf die Rechtschreibung!", fluchte McLenwe. Sein Sekretariat war wegen Sparzwängen nur mit Auszubildenden und Praktikanten besetzt und nur die Liebe zu seinem Land hinderte ihn daran, vom Amt des Verteidigungsministern der Vereinigten Staaten zurückzutreten. In den letzten Monaten hatte er mit dem "McLenwe-Memo" dafür gesorgt, dass die amerikanischen Streitkräfte eine Grundausbildung im defensiven Häuserkampf erhalten. Diese Fokussierung von McLenwe auf die Defensive war im Kongress auf einige Gegenwehr gestoßen, doch mit der Unterstützung und Überzeugungskraft des Präsidenten wurde die nötige Mehrheit erreicht.
[Alle Nahkampfeinheiten erhalten die Beförderung Garnision 1. Die große Mauer kontrolliere ich nicht. Davon war ich fest ausgegangen. ]
Noch steht kein großer Grenzwall nach Mexiko
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