Keine Ahnung was der Braumeister genau im Schilde führt, seine Liste mit den Spezialzutaten für seine neuste Kreation ist auf jeden Fall... aussergewöhnlich. Er will etwas orcisches Donnerwasser, ein Kraut das in den Sümpfen in der Nähe wächst und... das Ei eines Donner-Phönix? Braut der Kerl Bier oder macht er ein Omelett?
Ein Nest der Donner-Phönixe befindet sich etwas nordöstlich von uns, allerdings bewacht von einem ganzen Schwarm von den Biestern.
Donnerwasser wird in einem kleinen Handelsposten der Orcs an der Küste verkauft. Die Zutat ist an sich leicht zu bekommen, aber der Posten ist ganz schön weit weg.
Die Donnerblüte wiederum befindet sich ganz in der Nähe, aber – wie könnte es anders sein – mitten im Siedlungsgebiet der Murlocs.
Naja, andererseits sind es ja nur Murlocs, wie schwer kann das schon werden? Deren Siedlung befindet sich eh ganz in der Nähe, also fängt Rexxar mal dort mit der Suche nach Chens Spezialzutaten an.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Welle um Welle der nervtötenden Kreaturen wird von Rexxar und Rokhan niedergestreckt, am Ende auch ihr Anführer. Der hinterlässt immerhin diesen netten Bonus hier für Rokhan, einen Folianten der Intelligenz.
Die erste Zutat hätten wir also. Aber das war auch der leichte Teil.
Die Sache mit dem Ei dürfte wesentlich anspruchsvoller werden. Zunächst mal weil eine Menge Wildekins den Pfad zum Nest der Phönixe versperren, die alle erst mal bezwungen werden wollen.
Und wenn es erst mal gegen die Donner-Phönixe selber geht, ergeben sich noch zwei weitere Probleme. Erstens: Die Viecher fliegen und entsprechend ist Bärin Misha nutzlos gegen sie, Rexxar und Rokhan müssen sie nur zu zweit bekämpfen. Und zweitens: Die kommen nie allein. Wenn man sich etwas zu weit vorwagt, stürzt sich sogleich der halbe Schwarm auf unsere Helden.
Es braucht etwas Fingerspitzengefühl, aber es ist möglich die Phönixe von einander zu trennen und sie zumindest nur zu zweit oder zu dritt anzulocken.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Warum hast du dir in Ogrimar keine Trolle als Unterstützung gekauft?
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Age of Empire 2 - Es geht weiter pausiert
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gegen die Vögel wären die sicher gut
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Bei den Phönixen bin ich gefühlt zwölftausendmal gestorben.
Meine Liste:
- K
- T
- V
Diese doofen Trolle überleben den Hinweg nicht, weil du dich ständig um die kümmern musst. Stehen im Flammenschlag des Feuerrufers usw. Es ist einfach so viel leichter, weil das blöde Micromanagement wegfällt.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Kantel hat es ziemlich treffend zusammengefasst. Ich bin schon beschäftigt genug dafür zu sorgen, dass die Kodo-Bestie und der Schamane nicht versehentlich in einen Zentauren-Respawn rein laufen. Im Vergleich zur Heldengruppe haben die Trolle einfach viel zu wenig Lebenspunkte und benötigen für ihren Ertrag zu viel Aufmerksamkeit. Gerade gegen so Feinde wie die Phönixe, die auch gerne mal ihre Ziele wechseln und sich dann selbstverständlich auf die Jungs mit den wenigen Lebenspunkten stürzen. Von Gegnern mit Flächenschaden gar nicht zu sprechen. Dem gegenüber stehen, wenn ich das richtig gezählt habe, genau drei Gegnergruppen auf der gesamten Karte, bei denen die Trolle allenfalls von Vorteil wären: Die Phönixe, die Harpyen und eine Gruppe Bronzedrachen. Da spare ich lieber auf den Ogerlord.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Mit etwas umsichtigen Vorgehen gelingt es den Schwarm nach und nach auszudünnen...
... bis der grosse Donner-Phönix endlich alleine ist. Rexxar und Rokhan beschwören noch Schlangentotem und die Stachelbestie und dann geht es los. Auf ihn mit Gebrüll!
Ha! Geht doch. Die Bestie stürzt zu Boden und nein, der Feuervogel wird nicht aus seiner Asche wiederauferstehen. Zumindest nicht wenn Braumeister Chen das Phönix-Ei demnächst in seiner Biermischung ersäuft.
Bleibt noch eine Zutat, die wir uns wie angekündigt weit im Süden holen müssen. Dazu müssen sich Rexxar und Rokhan einmal quer durch das Brachland kämpfen, aber abgesehen von einigen Gruppen von Zentauren gibt es da keinen nennenswerten Widerstand. Es zieht sich halt nur etwas. Zwischendurch entdecken die Helden eine zerstörte Karawane der Orcs, die wohl von den Harpyen erwischt wurde. Um die Biester kümmern wir uns später auch noch.
Mal etwas Abwechslung zu den Zentauren, der Südosten wird von einem Stamm Stacheleber beherrscht. Nicht dass die mehr könnten als die Pferdemenschen, Rexxar pflügt einfach durch sie hindurch.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
So einfach kanns gehen. Der Orc-Händler will das Donnerwasser zwar nicht kostenlos rausrücken (so eine Frechheit! ), aber zumindest müssen wir nicht mit ihm darum kämpfen. Das wäre dann die dritte und letzte Zutat, bringen wir das Zeug zum Pandaren.
Der ist ganz begeistert und kippt das ganze Zeug in eines der Fässer.
"Perfekt, perfekt! Genau das, was ich brauche! Hier, kostet von meiner jüngsten Kreation."
Der Pandare reicht Rexxar einen Becher und der denkt sich wohl 'hey, dieser Chen ist immerhin ein Braumeister, so übel wird das Zeug schon nicht sein'. Na? Pustekuchen. Rexxar nimmt einen grossen Schluck und spuckt das... nennen wir es mal grosszügigerweise Bier sofort wieder aus.
"Was, zum Teufel, ist das für ein Zeug? Wollt Ihr mich umbringen?"
"Ah, vielleicht bedarf es einer Verbesserung. Aber schliesslich müssen wir alle krabbeln lernen, ehe wir laufen können, ist es nicht so?"
'Eine Verbesserung', der war gut. Und für diese Plörre hat man den ganzen Aufwand wegen der Zutaten betrieben...
"Hm, da mein Gebräu nun vollendet ist, kann ich mehr von diesem seltsamen, zerklüfteten Land erforschen. Hättet Ihr etwas dagegen, wenn ich mich Euch anschliesse, Krieger?"
"Keineswegs, Chen. Doch mein Weg ist voller Gefahren."
"Ah, mein Freund, meiner Erfahrung nach ist kein Weg zu gefährlich, wenn er mit Starkbier gepflastert ist. Auf geht's!"
Zumindest ein wahres Wort.
Und so kamen wir zu unserem dritten Mitstreiter. Die Fähigkeit, seinen Fusel anzuzünden und damit Feinde vor ihm zu verbrennen, hat er bereits. Als passive Fähigkeit wird er jetzt noch zum Trunkenbold, was ihm eine gewisse Chance gibt so zu schwanken, dass er gegnerischen Attacken gleich ganz ausweicht.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
drunkenmaster
ich erkunde mit den helden immer die ganze karte um alles einzusammeln und lass dann immer die haelfte liegen, weil das inventar voll ist.
Ein bekanntes Problem. Deswegen ist ja das Kodo dabei, dann hat man zumindest etwas Platzreserve.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Chen ist auf Level 1 gestartet und liegt daher gegenüber den beiden anderen Helden etwas zurück. Noch ein Grund ihn möglichst früh zu rekrutieren (mal abgesehen vom Unterhaltungswert des Braumeisters ), dann hat man noch die Chance ihn hochzuleveln. Eine erste Gelegenheit für etwas Erfahrungspunkte bietet sich schon kurz darauf. Auf dem Weg zum Donner-Grat stösst die Gruppe auf Kobolde... richtig viele Kobolde. Die elende Brut plant garantiert irgendetwas, wenn die sich in so grosser Zahl versammelt, vielleicht sogar einen Angriff auf Orgrimmar selbst. Na das werden wir gleich im Keim ersticken.
Die Kobolde waren zwar zahlreich, aber diese armseligen Ratten können auch nichts. Es gelingt der Heldengruppe die Kobold-'Armee' aufzureiben. Bis sie letztendlich dem Anführer der Bande gegenüber steht.
Noggrin Onetooth ist für Kobold-Verhältnisse ein Riese, keine Ahnung was sie dem zu Essen gegeben haben. Andererseits steht es vier gegen einen, Noggrins Chancen sind nicht besonders gut.
So, der hässliche Kobold-Gigant liegt tot im Staub. Aus seinem Lager konnte man sogar noch einen nützlichen Gegenstand plündern, diese Kapuze der Geschicklichkeit. Ich werde sie Chen geben, da ich beim Braumeister gerne die Geschicklichkeit erhöhe. Die verbessert die Angriffsgeschwindigkeit und Rüstung, was Chens Trunkenbold-Fähigkeit entgegen kommt, und so kann ich die Boni aller gefundenen Gegenstände gut verteilen.
Also, der Donner-Grat, wie erwähnt. Rexxar soll dort für den Ober-Schamanen der Orcs einige seltene Heilpflanzen sammeln. Und das Problem dabei sind die in der Gegen ansässigen Donnerechsen, welche die Gruppe angreifen kaum dass sie auch nur in die Nähe ihres Reviers kommt.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Das Verhalten der Donnerechsen ist jedenfalls ungewöhnlich, wie der Schamane Drek'Thar schon erwähnte. Klar verteidigen sie ihr Revier, aber dass sie so aggressiv vorgehen...
Nach Rexxars Meinung sollte es aber trotz der aggressiven Echsen kein Problem sein ein paar Kräuter zu ernten und wieder zu verschwinden. Da sich der Donner-Grat auf einer eigenen Karte befindet, sind übrigens hier unser Schamane und das Kodo abwesend, die warten beim Taleingang auf uns.
Die ganz grossen Exemplare, die sogenannten Sturm-Wyrms, sind die gefährlichsten Gegner. Weil ihr Angriff alle Rüstungswerte ignoriert, können sie ganz schön viel Schaden anrichten wenn man nicht aufpasst. Am besten betäubt man sie mit den diversen Fähigkeiten der Helden, damit sie gar nicht erst dazu kommen viel anzugreifen.
Für die Gruppen der kleinen Echsen wiederum ist Chens Fähigkeit wie geschaffen. Seinen eigenen Fusel anzünden und den Bestien als Feuerball entgegen werfen, das klappt ziemlich gut.
Wir haben schon fast genug von dem Schimmerkraut zusammen. Und die vielen toten Donnerechsen haben zumindest Rexxar genug Erfahrung für die nächste Stufe eingebracht. Auf Level 6 kann jeder Held eine weitere, ultimative Fähigkeit erlernen. In Rexxars Fall ist das (ironischerweise) eine Stampede von Donnerechsen, die alles auf ihrem Weg platt machen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.