Genau!Zitat von Der Kantelberg
Mal ne Frage im Spoiler:
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Genau!
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Shaka als die Mauern fielen.
Entsprechend der Anweisungen des Kriegshäuptlings macht sich die Horde schon kurze Zeit nach der Zerstörung der Küstenfestung bereit, um einen Angriff auf die Insel Theramore einzuleiten. Mit ihrer Eroberung soll Grossadmiral Proudmoore seine Operationsbasis in Kalimdor genommen werden, damit die Bedrohung Durotars durch Kul Tiras endet.
Die orcischen Truppen sind bereits vor Rexxar angetreten, doch es gibt ein erhebliches Problem was Theramore betrifft.
"Kriegshäuptling, unsere Truppen sind bereit, aber der Admiral hat einen Blockadering von Kriegsschiffen um Theramore zusammengezogen. Ihrer Feuerkraft sind wir nicht gewachsen."
"Verdammt, ich hätte früher daran denken sollen. Wir müssen einen Weg finden, um..."
Thrall wird mitten im Satz unterbrochen, als sich eine weitere Person in das Gespräch einschaltet. Jaina Proudmoore teleportiert sich mitten in den Kriegsrat.
Ein paar Krieger der Horde greifen schon nervös zu ihren Waffen, als da mitten unter ihnen eine Menschen-Zauberin auftaucht, aber sie besteht darauf keine feindseligen Absichten zu hegen.
"Thrall, Rexxar... ich komme in Frieden. Ihr müsst mir glauben – ich hatte nichts mit meines Vaters Plänen zu tun. Ich wünschte, das alles wäre nicht passiert. Ich weiss nicht, was ich tun soll."
"Wir haben gemeinsam auf vielen Schlachtfeldern Blut gelassen, Jaina. Als Verbündete trotzten wir unzähligen Gefahren. Aber Euer Vater bedroht die Sicherheit unserer Nation und die Zukunft meines Volkes. Ihr wisst, dass dies ein Ende haben muss."
"Ich weiss, Thrall. Tut, was Ihr tun müsst. Auf einer Insel in der Nähe gibt es einen Hafen der Goblins, wo Ihr Kriegsschiffe für Euch finden könnt. Damit könntet Ihr den Blockadering um Theramore aufbrechen. Doch verschont bitte meine Männer, wenn Ihr könnt. Mein Vater wird versuchen, sie gegen Euch zu benutzen, aber wenn dies vorbei ist, werden sie meine einzigen Angehörigen sein. Bitte tut es... für mich."
"Wir tun, was wir können, Jaina. Ihr habt mein Wort. Und nun zieht Ihr Euch besser zurück. Die Schlacht beginnt in Kürze."
Jaina kann es sich sowieso nicht erlauben länger bei der Horde zu verweilen, sonst fällt jemandem in der Stadt noch ihre Abwesenheit auf. Daher teleportiert sie sich unverzüglich wieder zurück.
"Unsere Streitkräfte sind bereit, Thrall. Jetzt oder nie."
Shaka als die Mauern fielen.
Während Thrall die Krieger der Horde zur Überfahrt bereit macht und in eilends gebaute Transportschiffe verlädt, fällt Rexxar die Aufgabe zu, den Hafen der Goblins zu finden, den Jaina erwähnte. Die Goblins sind bekanntlich neutral und vor allem auf ihren eigenen Vorteil aus. Wenn die Orcs also entsprechend bezahlen und man ihnen klar macht, dass es für sie besser ist auf der Seite der Sieger zu stehen, dann werden die Goblins hoffentlich dazu bereit sein die notwendigen Kriegsschiffe zu liefern.
Bevor wir loslegen, möchte ich zu Beginn des dritten und letzten Kapitels noch kurz auf die Skillung und Ausrüstung der Helden eingehen, wie ich es früher mal versprochen hatte.Beginnen wir mit Rexxar. Bei dem habe ich mich, wie gut zu erkennen ist, zunächst mal auf Kraft und Beweglichkeit konzentriert, denn seine anerkannte Aufgabe ist es Gegner aus den Latschen zu treten und wie ein Bollwerk in der vordersten Reihe zu stehen. Ausserdem noch etwas Intelligenz dazu, damit er Misha beschwören und Hammerschläge verteilen kann.
Talendar-Schädelhelm: Wie eine Krone der Könige, also +6 auf alle Attribute, plus noch einen Zauberschild. Ein sehr starker Ausrüstunsgegenstand für Attribute, deshalb hat ihn auch der wichtigste Held erhalten.
Klingenbann-Rüstung: Von der profitiert natürlich wegen der Rüstungs-Aura die gesamte Gruppe. Das Plus an Rüstung sorgt dafür, dass Rexxar als Ziel bei den Gegnern stets sehr unbeliebt ist.
Orgrimmar-Kampfstandarte: Die hat er ja erst kürzlich erhalten. Ich weiss ehrlich gesagt nicht mal, ob sie auch ein anderer Charakter tragen könnte.Wie der Schädelhelm recht gut wegen der Attribute, und die von ihr generierte Vampir-Aura sorgt dafür, dass Rexxar bei entsprechendem Schadens-Output fast nicht tot zu kriegen ist.
Blitzkugel: Dient hauptsächlich dazu, Rexxar auch einen Angriff gegen Flugeinheiten zu erlauben. Die anderen Helden tragen alle ähnliche Gegenstände auf sich. Dass Rexxars Angriffe mit ihr zwischendurch auch noch positive Zaubereffekte auf seinen Zielen bannen, ist ein netter Bonus.
Serathil: Axt Nr. 1, lässt ihn schneller und härter zuhauen und verstärkt Rexxar damit in der Rolle, die ich eh für ihn vorgesehen habe.
Killerschredder: Axt Nr. 2, noch mehr +Angriff und lässt ihn wie die Standarte bei jedem Angriff auch noch Leben stehlen. Rexxar muss schon von etwas grossem getroffen werden, damit er überhaupt Lebenspunkte verliert.
Cairne Bloodhoof ist als letzter Held zu der Gruppe hinzu gestossen und liegt entsprechend etwas hinter den anderen zurück. Denn er konnte etwa im ersten Kapitel keine Attributs-Folianten sammeln und muss gezwungenermassen etwas die Gegenstände tragen, welche die anderen Helden nicht mehr benötigten. Aus diesen Gründen habe ich versucht, vor allem seine Überlebensfähigkeit zu verbessern, indem Rüstung und Lebenspunkte gesteigert wurden.
Schamanen-Klauen: Die sind Rexxars Blitzkugel recht ähnlich, mehr Schaden und Zauberbannung. Zwar ist ihr Bonus mehr als doppelt so hoch wie die Kugel, aber dafür haben sie nicht den wichtigen Effekt, Cairne auch in die Luft feuern zu lassen. Der Taure trägt sie hauptsächlich, damit er auch halbwegs vernünftig austeilt.
Auftragsmöder-Klinge: Auch hier die gleiche Idee, Cairne soll hinsichtlich ausgeteiltem Schaden nicht den Anschluss verlieren. Da das Gift der klinge ausserdem das Ziel verlangsamt (Bewegung und Angriffsgeschwindigkeit), lasse ich ihn bevorzugt die stärksten Gegner einer Feindgruppe angreifen.
Frostwache: Das Schwert ist vor allem wegen der zusätzlichen Rüstung in Cairnes Besitz gelandet. Und ausserdem verstärkt/ergänzt es den Effekt der Auftragsmörder-Klinge.
Runen-Handschuhe: Kraft und Rüstung, also genau das, was Cairne für seine Rolle braucht.
Medaillon des Mutes: Auch hier war vor allem die zusätzliche Kraft wichtig, mehr Intelligenz ist nur ein Nebeneffekt.
Feuerkugel: Wie Rexxars Blitzkugel dient das Ding hauptsächlich dazu, Cairne auch fliegende Gegner angreifen zu lassen.
Rokhans Rolle ist die des Heilers und Unterstützers. Es wurde zu Beginn der Story ja mal darauf hingewiesen, dass das Primär-Attribut eines Schattenjägers eigentlich Beweglichkeit und damit Angriffsgeschwindigkeit wäre, aber die Rolle erfüllen die drei Nahkämpfer eigentlich schon ganz gut. Deshalb ist der Troll auf Intelligenz und Mana getrimmt.
Ring der Erzmagier: Der Bonus auf die Attribute ist okay, wichtiger ist die Aura zur Mana-Regeneration, die Rokhan häufiger zaubern lässt. Natürlich hätte man den Ring auch einem anderen Helden geben können und der Aura-Effekt wäre der gleiche gewesen, aber bei Rokhan schien mir das Ding halt eh gut aufgehoben.
Halskette der brennenden Seelen: Intelligenz, Mana und als kleiner Bonus dazu auch noch Extra-Schaden, also genau das, was ich für Rokhan ja haben will. Der vierte Effekt ist beim Troll natürlich eher verschwendet, weil der eh ein Fernkämpfer ist.
Ahnen-Krummstab: Die Ausdauer-Aura stärkt die ganze Gruppe, also müsste der Stab nicht zwingend im Inventar des Schattenjägers sein. Da ich ihn aber aufgrund seiner Heiler-Rolle am häufigsten ausgewählt habe (und mein Mikro-Management nicht mehr dasjenige von vor 10 Jahren ist
Drek'Thars Zauberbuch: Auch das ist hauptsächlich wegen des Manas im Besitz von Rokhan. Er steht in der zweiten Reihe und wird daher etwas seltener angegriffen, die Zauberschaden-Reduktion bringt bei ihm also nicht viel. Der Teleport als Dreingabe hat schon mehrmals lange Laufwege abgekürzt.
Donner-Echsen-Diament: Auch der befindet sich, wie der Krummstab, vor allem deswegen bei Rokhan, weil ich ihn am häufigsten angwählt habe und den Kettenblitz so häufig einsetzen kann. Der Diamant hat nämlich eine erfreulich kurze Abklingzeit, weshalb man die Fähigkeit im gleichen Kampf auch 2-3 mal verwenden kann.
Handschuhe der Zauberbeherrschung: Die Leihgabe von Jaina Proudmoore ist ebenfalls wegen der Intelligenz-Boni beim Troll gelandet. Die Möglichkeit beschworene Einheiten des Gegner zu übernehmen, ist eine leider zu selten verwendbare, aber dafür umso spassigere Fähigkeit.
Und zu guter Letzt der allseits beliebte Braumeister, Chen Stormstout. Man sieht es ihm und seinen Werten im ersten Moment nicht an, aber seine Aufgabe ist es auszuteilen und möglichst viel Schaden zu verursachen, ohne selbst zu viel abzukriegen. Das wird einerseits durch einen sehr hohen Beweglichkeits-Wert erreicht, aber auch durch seine passive Fähigkeit 'Trunkenbold'. Dank ihr weicht er 30% aller Angriffe einfach aus und 10% seiner Attacken sind kritische Treffer mit 6-fachem (!) Schaden. Umso wichtiger deshalb die Beweglichkeit, damit er oft zuschlägt, das ergänzt sich also.
Schild der Ehre: Die zusätzliche Rüstung sorgt dafür, dass Chen etwas weniger hart getroffen wird, wenn er nicht ausweicht und es ihn dann doch erwischt. Die Angriffsschaden-Aura ist eine gute Ergänzung für die ganze Gruppe.
Giftkugel: Genau wie die vergleichbaren Gegenstände von Rexxar und Cairne sorgt die erst mal dafür, dass er bei Bedarf auch in die Luft feuert. Da Chen ja wie erwähnt schnell zuschlägt, kann ich ihn (genug Geschwindigkeit auf meiner Seite vorausgesetzt) etwas zwischen den Gegnern rotieren lassen und so den Giftschaden etwas verteilen.
Bloodfeathers Herz: Der grösste im Spiel verfügbare Bonus auf Beweglichkeit, daher konsequenterweise in Chens Besitz.
Krone der Könige: Rexxar besitzt schon vergleichbare Gegenstände, Rokhan kann mit zwei der drei Attribute bei meiner Spielweise nichts anfangen und Cairne hatte ich damals noch nicht dabei, also landete die Krone bei Chen. Ein Plus auf alle Attribute kann er ganz gut gebrauchen.
Schild des Todeslords: Wie die Rotation der Giftkugel sorgt die Flammen-Aura dafür, dass der Braumeister mehreren Feinden gleichzeitig schadet. Die zusätzliche Rüstung macht ihn tatsächlich zum am schwersten gepanzerten Helden der Gruppe, allerdings hat Chen weniger Lebenspunkte und daher auch tendenziell häufiger das Ziel feindlicher Angriffe ist.
Krone des Todeslords: Noch mehr Lebenspunkte, auch wenn er damit noch immer nicht an Rexxar heran reicht und nur knapp vor Cairne ist. Die Schmerzbolzen-Fähigkeit ist vor allem in Kämpfen gegen grosse Bosse nützlich, da die Attacke zwar recht viel Schaden verursacht, aber auch eine recht lange Abklingzeit hat.
Geändert von Azrael (17. April 2017 um 00:42 Uhr)
Shaka als die Mauern fielen.
Die Menschen haben möglicherweise damit gerechnet, dass die Horde versuchen könnte die Kriegsschiffe der Goblins an sich zu bringen. Wie sich herausstellt, befinden sich nämlich Soldaten in der Nähe des Hafens.
Rexxar zaudert da nicht lange und geht auf die Kerle los. Die Wachposten beim Turm werden rasch überwältigt, aber schon sind Verstärkungen unterwegs.
Nervig sind jedoch vor allem diese blauen 'Wellentürme', weil die recht hohen Schaden anrichten und selbst ziemlich gute Rüstung haben. Am Ende musste Rexxar sogar Misha neu beschwören, weil die Bärin zu viele Lebenspunkte verloren hatte.
Oha, die kleine Garnison wird von gleich zwei Helden angeführt. Ein Erzmagier und ein Paladin... und letzterer belebt mit seiner Fähigkeit mal eben die Soldaten wieder, welche die Helden gerade erst ausgeschaltet hatten.
Und kaum greift man den Paladin an, rettet sich der Feigling natürlich sofort hinter seinen undurchdringlichen Gottesschild. Bis der weg ist, wird halt mal der Erzmagier unter Feuer genommen. Der kassiert binnen kürzester Zeit so viel Schaden, dass ihn nicht mal mehr der Paladin heilen kann.
Shaka als die Mauern fielen.
Alle Soldaten um ihn herum liegen schon längst tot am Boden (manche sogar schon zum zweiten mal), als der Gottesschild endlich nachlässt. Danach hat auch der Paladin nicht mehr lange durchgehalten.
Das letzte Aufgebot des feindlichen Stützpunkts sind ein paar Milizsoldaten, schon fast tragisch wie chancenlos die sind.
In den Trümmern der Basis findet man eine Glyphe, die kurzzeitig die ganze Karte aufdeckt. Auf die Weise erfährt Rexxar schon mal, wo sich die feindlichen Schlachtschiffe zwischen den Inseln auf die Lauer gelegt haben. Wenn es gelingt diese auszuschalten, sollte der Kriegshäuptling genug Zeit haben mit den Kriegern der Horde nach Theramore überzusetzen.
Wie erwähnt hinkt Cairne den anderen Helden ja bei Attributen und Ausrüstung etwas hinterher, daher bekommt er den Foliant des Wissens (den der Paladin zurück gelassen hat).
Gleich ist der Goblin-Hafen 'befreit', die Helden zerstören in dem Moment gerade die letzten Gebäude und Schiffe der Menschen.
Shaka als die Mauern fielen.
"Da, der Goblin-Hafen, von dem Jaina gesprochen hat! Nun können wir ihre Kampfschiffe anheuern und die Blockade durchbrechen."
Die Goblins lassen sich jedenfalls nicht lumpen, gleich drei dicke Schlachtschiffe und zwei Fregatten stellen sie der Horde zur Verfügung. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Flotte der Orcs ja quasi nicht existent, aber nun wird die Arbeit der Goblins dafür sorgen, dass man der Marine der Menschen zumindest in diesem Abschnitt der See hoffentlich etwas Ebenbürtiges entgegen setzen kann.
Der ersten Bewährungsprobe muss sich die neue Flotte der Horde schon kurz darauf stellen. Ein Flottenverband von Kul Tiras, angeführt von einem grossen Schlachtschiff, will die feindlichen Schiffe daran hindern die Bucht zu verlassen, in der sich die Werft der Goblins befindet.
Doch die Menschen müssen schon nach kurzer Zeit feststellen, dass sie ihren Gegner unterschätzt haben. Denn obwohl auch noch zwei Flugmaschinen der Zwerge sie unterstützen, ist der Verband der Horde in Sachen Feuerkraft deutlich überlegen. Die dicken Kanonen gleichen die relative Unerfahrenheit der Orcs aus und die Schiffe der Menschen werden auf Grund gesetzt.
Die Menschen haben aber nicht nur ihre Flotte gegen die Horde in Stellung gebracht, auf den zahlreichen kleinen Inseln zwischen Theramore und dem Festland befinden sich auch Wachtürme und Kanonenbatterien. Die könnte man jetzt ebenfalls versuchen mit der neuen Orc-Marine auszuschalten, aber es gibt eine Methode, von der ich mir schnellere Resultate verspreche: Einsatz der Helden.
Shaka als die Mauern fielen.
Die schlagen sich nicht nur in Rekordzeit durch die Barrikaden, sie ziehen auch das Feuer auf sich und ermöglichen es den Schiffen relativ sicher aus der zweiten Reihe zu feuern. Ich betone 'relativ', denn eine der Fregatten hat dann doch das Pech, dass sie ins Visier eines Wellenturms gerät.
Ein Schiff geht also im Kampf gegen die feindlichen Wachtürme verloren, glücklicherweise sorgen die Goblins rasch für Ersatz. Aber ich will mir gar nicht vorstellen, was für eine riesige Rechnung die Kerle am Ende dem Kriegshäuptling präsentieren werden.
Die Konsequenz daraus, Rexxar muss dringend für eine bessere Finanzierung des ganzen Einsatzes sorgen. Er hat versteckt auf einer der Inseln eh gerade einen Piratenschatz gefunden.
Aber genug herumgealbert, die Krieger der Horde warten sicher schon ganz ungeduldig auf ihren Transportschiffen, dass sie endlich nach Theramore übersetzen können. Vom Strand aus können die Helden bereits das nächste Schlachtschiff erkennen, aber noch kommt die Orc-Flotte nicht an es heran, denn...
... es wird von weiteren Wachtürmen auf der Insel gegenüber noch immer abgeschirmt. Deshalb folgt ein zweiter Auftritt der Helden.
Shaka als die Mauern fielen.
Freedom's just another word for nothing left to lose
Nachdem dieses Hindernis aus dem Weg geräumt ist, können die Schiffe der Orcs ungestört manövrieren und Kurs auf die beiden Schlachtschiffe nehmen, die in dieser Bucht vor Anker liegen.
Der zweite feindliche Verband fällt rasch, die wurden vom Angriff völlig überrascht und hatten nicht einmal Flugmaschinen zur Unterstützung.
Dafür endet die Attacke auf Schlachtschiff Nr. 3 beinahe in einer Katastrophe, die Kul Tiras-Marine setzt gleich zwei der sowieso schon angeschlagenen Orc-Kampfschiffe ausser Gefecht.Das war im Vergleich zu denen vorher ein recht teuer erkaufter Sieg, die Goblins sollten besser schnell Ersatz herbei schaffen.
Bis die neuen Schiffe da sind, widmet sich die Heldengruppe schon mal der nächsten Kanonenbatterie auf den kleinen Inseln. Da läuft alles nach Plan, auch wenn Rexxars Transportschiff ein oder zwei Treffer abbekommen hat, bevor die Helden sich um die Feinde kümmern konnten.
An einer Engstelle zwischen zwei Inseln haben die Menschen ihren nächsten Flottenverband positioniert. Das hat für sie den Vorteil, dass die orcischen Kriegsschiffe nicht alle sofort in den Kampf eingreifen können und sich erst mal in einer Reihe positionieren müssen.
Shaka als die Mauern fielen.
Doch unser Gegner muss feststellen, dass ein anderer Nachteil dafür umso schwerer wiegt: Die Schiffe geraten in die Reichweite von Rexxar und seinen Begleitern, welche die Flotte der Horde tatkräftig unterstützen.
Es kommt etwas spät, aber auf der gerade geräumten Inseln befindet sich auch noch ein Söldnerlager, wo Rexxar weitere Unterstützung anheuern kann. Aber die Murloc-Krieger, die dort zur Verfügung stehen, sind verglichen mit den Kriegsschiffen der Goblins kaum der Rede wert. Man wirbt letztlich nur eine abgerichtete Hydra an.
Aber die darf dann schon mal beim Versenken des nächsten Schlachtschiffs mitmachen. So langsam wird die Luft dünner für Admiral Proudmoores Leute, sein Blockadering um Theramore ist so gut wie durchbrochen.
Ein sechstes und letztes Schiff der Menschen muss noch dran glauben, bis Rexxar der Ansicht ist, dass die Flotte der Menschen in diesem Küstenabschnitt ausreichend geschwächt ist. Klar, schon bald werden Verstärkungen eintreffen. Aber es war auch nie ein realistisches Ziel die gesamte Flotte von Kul Tiras mit den paar Schiffen aus dem Goblin-Hafen entscheidend besiegen zu können. Wichtig ist nur, dass die Krieger der Horde längst zur Zitadelle der Menschen übergesetzt sind, bis hier mehr feindliche Schiffe eintreffen.
"Der Blockadering ist durchbrochen! Bemannt die Transporter, rasch! Wir müssen landen und die Verteidigungseinrichtungen des Admirals vernichten."
Es bleibt nur noch die Aufgabe die Zitadelle zu stürmen und Admiral Proudmoore auszuschalten.
Shaka als die Mauern fielen.
Die Überfahrt nach Theramore gelingt der Horde schon mal, die Blockadeschiffe des Admirals sind immer noch am Sinken, als bereits die ersten Schiffe Theramore erreichen. Der Kriegshäuptling lässt mehrere Brückenköpfe am Strand errichten, von wo aus man den Angriff auf Admiral Proudmoores letzten Rückzugsort führen wird.
"Jetzt, Krieger, müssen wir die Zitadelle stürmen! Wir müssen Admiral Proudmoore finden und ihm ein Ende machen. Erst dann wird unsere Nation sicher sein."
Cairne hebt herausfordernd seine Axt, während hinter ihm die Horde aufmarschiert. Mit Rexxar in der vordersten Reihe.
"Wir folgen Euch, Rexxar. Geht voran!"
"Lok-Tar Ogar! Für die Horde! Für Durotar!"
Kurzer Einschub: MOBA entstand bekanntlich als Karten-Modifikation zuerst in Starcraft und dann vor allem WarCraft 3, indem das dort ohnehin vorhandene Helden-Grundgerüst genutzt wurde. Blizzard hat dann zwar ein wenig die Entwicklung verschlafen – MOBAs haben ja derzeit die 'klassische' Echtzeitstrategie im E-Sport fast vollständig verdrängt – aber diese Mission funktioniert quasi wie ein halbes Dota: Die (KI-gesteuerten) Krieger der Horde werden von Thrall aus den drei Brückenköpfen gegen die Festung der Menschen ausgesandt, welche wiederum von Daelin Proudmoore mit einer ganz ähnlichen Strategie verteidigt wird.
Rexxars Heldengruppe wird in der Schlacht die Entscheidung bringen müssen und zwar indem sie sich an einem laufenden Angriff beteiligt und die Frontlinie durchbricht, um die Kasernen und Truppen-Sammelpunkte im Inneren der Zitadelle auszuschalten. Das alles mit dem Ziel am Ende eine ausreichend grosse Truppe zum finalen Angriff auf den Admiral in der Stadtmitte zu versammeln.
Der Kriegshäuptling beteiligt sich nicht aktiv an der Schlacht, sondern kommandiert sie vom mittleren Brückenkopf aus. Der würde nur dann selber in ein Gefecht eingreifen, wenn die Menschen töricht genug wären seine Operationsbasis anzugreifen. Aber natürlich kann Thrall nur einen der drei Brückenköpfe verteidigen.
Rexxar entschliesst sich zu einem Angriff durch die Mitte, er schliesst sich den Kriegern an, die dort die Soldaten der Menschen und ihre Barrikaden angreifen.
Shaka als die Mauern fielen.
Das läuft soweit gar nicht mal schlecht, mit dem Helden der Horde an der Spitze macht man Boden gut und drängt die Menschen rasch von den äusseren Verteidigungsanlagen zurück.
Die Konzentration auf die Mitte bedeutet auf der anderen Seite aber auch, dass Proudmoores Soldaten die Gelegenheit erhalten an den Flanken mehr Schaden anzurichten. Die beiden anderen Brückenköpfe geraten unter Druck, auch wenn die Krieger dort die Stellung momentan noch halten können. Wenn aber der von Rexxar angeführte Angriff keinen Durchbruch erzielt, könnten die dort überrannt werden.
Um es nicht so weit kommen zu lassen, muss die Heldengruppe rasch ins Innere der Festung vorstossen, selbst wenn das bedeutet, dass die nachrückenden Krieger zurückfallen. Denn wenn man nur stur gegen feindlichen Truppen und Wachtürme anrennt, dauert das einfach zu lange.
Die eigentlichen Ziele müssen daher die Kasernen hinter der Frontlinie sein, um den Nachschub der Menschen auszudünnen. Wenn die zerstört werden, sollte es der Horde gelingen den Feind an allen drei Fronten zu überwältigen. Leider sind die Einrichtungen der Theramore-Wache tabu, weil Jaina Proudmoore vom Kriegshäuptling ja zugesichert wurde, dass man ihre Leute soweit möglich schonen werde. Von hier aus werden also ständig Soldaten ausrücken.
Die Kasernen von Admiral Proudmoores Elite-Truppen sind dagegen ein legitimes Ziel. Wenn mehr als die Hälfte der Sammelpunkte – und dazu noch diejenigen der kampfstärksten Einheiten – ausgeschaltet werden, müsste das bereits ausreichen um die Schlacht zu entscheiden.
Shaka als die Mauern fielen.
Zwei Kasernen, ein arkanes Sanktum, eine Werkstatt der Zwerge... langsam nimmt das Zerstörungswerk Formen an.
Auch wenn die Heldengruppe sie nicht anführt, können die Krieger der Horde dort jetzt erstmals richtig in die Offensive gehen und sich aus ihren belagerten Stellungen in die Stadt vorkämpfen.
Daher wird sofort versucht den Erfolg auch bei einer der äusseren Strassen zu wiederholen. Dort ist die Situation nämlich die gleiche, ohne die Sammelpunkte der Kul Tiras-Streitkräfte werden die Angriffe der Menschen nicht mal mehr halb so stark ausfallen.
Der dritte Horden-Stützpunkt im Norden steht hingegen nach wie vor unter Druck, die haben inzwischen schon einige Verteidigungsgebäude verloren und bei jedem weiteren Ansturm drängen die Truppen des Admirals sie etwas weiter zurück. Doch sie dürften lange genug durchhalten, bis Rexxar auch ihnen helfen kann.
Das geschieht in diesem Moment, als auch die nördlichen Gebäude der Menschen fallen. Also, war es ein voller Erfolg sich von der Hauptstreitmacht abzusetzen und hinter der Frontlinie zu wüten?
Shaka als die Mauern fielen.
Nicht ganz. In der Mitte sind die Krieger, die von Thralls Stützpunkt aus gestartet sind, bei einem Angriff auf eine Reihe von Wellentürmen aufgerieben worden und unglücklicherweise haben sich die Theramore-Soldaten (deren Gebäude man ja eben nicht zerstören darf) genau diesen Moment für einen Gegenangriff ausgesucht.
Die Attacke auf Thralls Brückenkopf ist bereits in vollem Gange, als Rexxar eintrifft. Höchstwahrscheinlich hätte der Kriegshäuptling sie auch auf sich gestellt zurückgeschlagen, aber die Abwehr des Angriffs gelingt umso schneller als die Helden den Zwergen in den Rücken fallen.
Diesmal setzt sich Rexxar an die Spitze der nächsten Angriffswelle...
... und mit Unterstützung der Helden der Horde wird sie nicht mehr gestoppt.Die Orcs und ihre Verbündeten branden durch die Strassen Theramores und bahnen sich ihren Weg in die Stadtmitte, zu Admiral Proudmoores Hauptquartier.
Einige Krieger sind leider etwas übermütig und versuchen sofort Daelin Proudmoore anzugreifen. Noch bevor sie ihn zu Gesicht bekommen, stoppt sie die Elite-Garde des Grossadmirals.
Shaka als die Mauern fielen.
Jetzt aber soll der entscheidende Schlag gegen den Admiral erfolgen. Bei allen drei Einfallrouten sind die grössten Hindernisse beseitigt worden und nur die paar Theramore-Soldaten, die Daelin Proudmoore noch folgen, stellen sich der anstürmenden Horde entgegen.
Die Helden tun sich mit der Gruppe zusammen, die soeben vom westlichen Brückenkopf aus aufgebrochen ist. Wenn man die etwas unterstützt, sollte sie schnell genug voran kommen um ca. zeitgleich mit der mittleren beim Hauptquartier des Grossadmirals einzutreffen. Die aus dem Süden werden sich wohl verspäten, weil sie sich von den verbliebenen (und ungefährlichen) Gebäuden der Kul Tiras-Streitkräfte ablenken lassen.
Man beginnt damit die Elite-Garde des Admirals in möglichst kleinen Gruppen heraus zu locken. Die Idee ist es sie so in zwei, drei kleineren Kämpfen zu stellen anstatt sich gleich mit der ganzen Bande + dem Admiral anzulegen.
Und das klappt soweit ganz gut.Die Gardisten werden niedergekämpft, während die ersten Krieger der Horde bereits zum Admiral vorstossen.
Proudmoore hat offenkundig nicht damit gerechnet, dass die Orcs so einen koordinativen Angriff hinbekommen...
"Ich muss zugeben, ihr Orcs seid klüger als ich es in Erinnerung habe. Ich dachte, ihr Wilden hättet euch längst gegenseitig niedergemetzelt."
Den Kommentar lässt Kriegshäuptling Thrall selbstverständlich nicht auf sich sitzen.
"Das ist nicht die Horde, die Ihr noch kennt, alter Mann. Wir interessieren uns nicht für Eroberung oder Mord. Die Sünden unserer Vorfahren haben wir mit Blut bezahlt."
"Kann Euer Blut Völkermord sühnen, Orc? Eure Horde hat bei ihrem Sturm über Stormwind und Loraderon zahllose Unschuldige getötet. Glaubt Ihr wirklich, Ihr könnt das alles einfach beiseite fegen und Euch so leicht von der Schuld reinwaschen? Nein, Eure Art wird sich niemals ändern und ich werde immer gegen Euch kämpfen."
Shaka als die Mauern fielen.
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