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Thema: Buhdigga, die Ahnungslose

  1. #16
    kräpelt herum Avatar von Schnatti
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    Noch etwas zum Merken:
    Eine Stadtwache, sprich 1 beliebige Kampfeinheit je eigener Stadt, bewirkt eine deutliche Minderung der jeweiligen Unzufriedenheit vor Ort.
    Alle deine größeren Städte jammern regelrecht danach (rote Gesichter, Erklärungen dafür stehen in der Stadtinnenansicht), da geht viel Potential verloren.

    Viel Spaß weiter,
    Schnatti
    Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

  2. #17
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    Ich würde den Einheitenschwerpunkt derzeit auf Armbrustschützen legen. Axtis lohnen sich hier nicht mehr, da ABS 6 und Axtis nur 5 haben. Dazu sind Axtis Nahkämpfer, die Bonus gegen Nahkämpfer haben, ABS aber Fernkämpfer mit Bonus gegen Nahkämpfer. Weiter hat ein ABS Erstschlag, d.h. die ersten Kampfrunde geht an den ABS bzw. an dich, sooft er noch Erstschläge hat. Sprich: der Mali kann ABS nicht auskontern, denn dazu braucht er Reitereinheiten, mindestens Berittene Bogenschützen. Ein Vorteil für dich.
    Sobald du Streitkolbenträger bauen kannst, kannst du Axtis aufwerten.

    Das auch nur für die schnelle Variante.
    Mit der Zeit eroberst du dein Kontinent.

  3. #18
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Danke für die Kommentare. Hatte ich zum Teil verwirklicht, aber nicht komplett ausgereizt.




    Der technische Fortschritt wurde auf Militärisches konzentriert. Nachdem die Katapulte nicht die erhoffte Durchschlagskraft hatten, verbesserten sie die Bögen zu Armbrüsten und Langbögen und trainierten noch einige schnelle Einheiten zu Pferd. So sollten die schnellen Erstschläge der Plänkler in den Griff zu bekommen sein.
    Außerdem marschierten die Kelten nun gen Djenne, der zweiten malinesischen Stadt, die etwas weniger gut verteidigt war: flaches Land, 1 Axtkämfer, 2 Plänkler.
    Die keltische Armee verfügte (abzüglich einer kleinen Belagerungstruppe bei Timbuktu) über 9 gute Kämpfer, gleichmäßig verteilt auf Gallische Krieger, Äxte, Katapulte, Streitwagen und Berittene Bogenschützen. Die Chancen standen immernoch sehr schlecht, aber Letztere rechneten mit ungefähr 1:4 was gut genug sein musste.
    Angriff!!!

    Das erste Katapult riß eine Mauer nieder und das zweite schoben ein paar Helden zu einem Kamikazeangriff an die Stadt heran, wo es aus nächster Nähe mit seinem Geschoß eine Lücke in die Verteidiger riß. Dabei wurde es völlig zerstört, aber durch den Flächenschaden trugen einige Mali leichte Verwundungen davon. Die nächste Welle bestand aus berittenen Bogenschützen, die den Tumult in der Stadt nutzten und mit einigen Pfeilen den Gegner trafen. Immernoch unterlegen, konnten sie die Stadt zwar noch nicht einnehmen, aber sie waren schnell genug, um dem Gegenangriff halbwegs zu entkommen.
    Endlich waren die Verteidiger so geschwächt, daß ein Einmarsch in die Stadt möglich war. Unter großem Geschrei stürmten die Axt- und Schwertkämpfer die zertrümmerten Verteidigungsanlagen, vertrieben alle Bewaffneten und nahmen noch einen Bautrupp gefangen, die fortan bereitwillig für die Kelten beässerten und Straßen bauten. Die Stadt selbst war nicht mehr zu gebrauchen und wurde abgebrannt, man konnte später an ähnlicher Stelle eine neue gründen.

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    Achja, im stark befestigten Timbuktu gelang noch eine andere kleine List. Schwach bewaffnete Krieger stellten sich auf eines der Felder neben der Stadt, um einen Ausfall zu provozieren. Ein Trupp Plänkler und Axtkämpfer griffen tatsächlich an und vertrieben den Köder, woraufhin keltische Katapulte und Schwertkämpfer auf sie stürzten. Zwei Stadtverteidiger weniger.
    Ein weiterer Spionagebericht besagte außerdem, daß den Mali vermutlich die Waffen ausgingen. Statt Kämpfern sah man mehr und mehr Missionare auf den Straßen.

    Die kleine Armee marschierte vom ehemaligen Djenne nach Timbuktu, wo aus allen Richtungen aus den Wäldern die Stadt beschossen und unter mittleren Verlusten erobert wurde.
    Die malinesische Zivilisation wurde ausgelöscht und der 1000-Jährige Krieg endete.

    Gesamtverluste des Krieges:
    3 Krieger, 2 Katapulte, 2 Gallische Krieger, 2 Armbrüste, 1 Axtkrieger, 1 Berittener Bogenschütze

    getötete Gegner:
    8 Plänkler, 2 Axtkrieger, 2 Krieger, 1 Katapult, 1 Großer General, 1 Arbeitsboot, 3 Missionare



    Jedoch... Zufriedenheit und Gesundheit wurde immer besser in den großen Städten und in den letzten Jahren sntstand eine Art militärischer "flow". Es lief einfach, vor allem im Vergleich zum jämmerlichen Kriegsanfang. Und... Die Berichte aus dem Reich der Inka waren erstaunlich: wiederum viel Religion, aber in den Städten verteidigten noch einfache Bogenschützen. hmmm...

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    Eigentlich mehr als eine Randnotiz wert, wäre noch der Durchbruch in der Seefahrt. Mit verschiedenen kleineren Booten segelte und ruderte man schon länger in Küstennähe, aber endlich wurden die Schiffe hochseetüchtig. Eine Karavelle mit den besten Seeleuten wurde mit Verpflegung vollgestopft und auf große Fahrt geschickt. Einziger Nicht-Matrose an Bord war ein Kundschafter, der sich gut mit mit Pflanzen und Fährtensuche auskannte, falls man wirklich das Glück hatte, irgendwo am Rand der Weltenscheibe noch eine Insel zu entdecken.

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  4. #19
    Interviewter Avatar von Papa Bear
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    Na dann mal gleich weiter zum nächsten Nachbarn

  5. #20
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    Buhdigga beobachtete skeptisch, wie sich zum inkaischen Hinduismus nun auch noch das Judentum bei den Kelten verbreitete. Zu was war das nutze? Ständig liefen Missionare durchs Land... das konnten genauso gut auch Spione sein.
    Und all diese Kultur! Sie waren den Mali so ähnlich, und wir wissen doch alle, wie das endete. Provokation, Krieg und Vernichtung. Buhdiggas Pläne sahen weiterhin Expansion und Stärke vor. Und dieser zweite Nachbar war genauso nervig aber militärisch noch schwächer als der erste. Warum sollten wir diese Rückständigen auf unserem Kontinent dulden? Ein Einmarsch bei den Inka ward beschlossen, sobald die Krieger an den Grenzen ankamen. Die Städte rüsteten nicht einmal weiter, sie bauten nun Schmieden, Märkte und Gerichte, die Armee war für's Erste stark genug, aber die Forschung lief natürlich weiter. Es gab gerade zufriedenstellende Experimente mit explosiven Stoffen.

    Eine einzige Einheit Pikeniere wurde zwischenzeitlich ausgebildet. Nicht, weil man sie brauchte, sondern einfach weil es ging und weil man gerne verschiedene Taktiken probierte. Diese wanderte durch das Inkaland um gute Defensivpositionen auszumachen. Der Noch-Nicht-Ganz-Aber-Bald-Feind hatte in jeder Stadt zwei Bogenschützen. Welch Leichtsinn!
    Kurz hinter Cuzco erspähten die Pikeniere dann erstaunliches. Ein neu gegründetes kleines Dorf und die Besatzung bestand aus Berittenen Bogenschützen und einem Streitwagen. Krasse Kacke! Die Spezial-Einheit "Pferdeabwehr" stand neben den zwei einzigen Reitertruppen der Inka. Der Große Weltenerbauer hatte einen interessanten Humor

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    Währenddessen stießen die Seefahrer am Rande der Welt nicht nur auf eine kleine Insel, sondern auf ein größeres, besiedeltes Land. Namen die man kaum aussprechen konnte, eine kleine Stadt, ein paar Straßen... aber etwas stach aus der Mittelmäßigkeit heraus. An der Küste erhob sich eine riesige Mauer, die sich durch Wüste und Hügelland bis zum Horizont erstreckte. Seltsam.

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    Das alte Oberhaupt der Khmer war vorsichtig bei den ersten Gesprächen. Handeln wollten wir beide nicht so recht, sie waren auch ein wenig rückständig und die Mode... *kopfschüttel*
    Angeblich kein Gold aber der Anführer macht einen auf protzig.
    Es wurde eine Vereinbarung unterzeichnet, daß gegenseitig die Ländereien bereist werden durften, zu diesem Zeitpunkt eindeutig nur den Kelten nützlich.

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  6. #21
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    sorry, daß es an dieser spannenden Stelle gerade klemmt
    Der Geschichtsschreiber ist zur Zeit durch andere Hobbies und Arbeit verhindert. Aber ich kann euch versichern: den Kelten geht's noch gut

  7. #22
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    Es kam vorausgeahnt, die sogenannte Kultur der Inka verbreitete sich wie die Karnickel auf einer fetten grünen Wiese. Die Religionen, die sich auch bei den Kelten einnisteten, hätte man noch tolerieren können, aber bei Kunst und Musik hörte der Spaß auf. Die Kelten versuchten dagegen anzugehen, aber der ausländische Pop war zu stark.


    Batman, Hulk und Spinne brachten keinen Erfolg.
    Im Kampf gegen Rihanna habt ihr jämmerlich versagt...
    warum klingt mein Radio wie 'ne Live-Schaltung zum Supermarkt?
    ...
    nur ein einsamer Superheld kämpft immer noch dagegen

    Captain Metal (videolink)
    null Toleranz und kein Fairplay
    Captain Metal
    die Ein-Mann-Metal-Armee



    Buhdigga ging forsch ans Werk und brachte den Rock voran, auf daß die Menschheit nicht mehr an Ohrenbluten leiden möge.

    1190 n. Chr.
    Machu Pichu wurde im Handstreich übernommen. Gegen keltische Katapulte, Langbögen, Axt- und Streitkolbenkämpfer hatten die Stadt nichts entgegenzusetzen.
    Aber gleichzeitig wurde klar, daß der Zeitpunkt nicht schlecht gewählt war. In den anderen Städten wurden nach und nach die Inka-Bogenschützen mit Langbögen ausgestattet. Ein einfaches, verlustfreies Einmarschieren war nicht mehr möglich, auf Kosten von ein paar Monaten mehr Zeit wurde lieber eine sichere Kriegstaktik gewählt, um keine Soldaten zu verheizen.

    Besonders herausstechenend (ha ha ) war der grandiose Sieg der Pikeniere gegen Berittene Bogenschützen und Streitwagen. Sie trugen nur leichte Blessuren davon und übernahmen die Cori-Stadt. Die Ritter vor Tiwanaku wollten es im Fernduell mit ihnen gleich tun, allerdings wurde die Verteidigung während des Kampfes nochmal verstärkt, so daß sie ebenfalls auf Unterstützung warteten.

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    Ein Jahr später begann die Schlacht um Cuzco. Die Einheit der Elite-Streitkolbenkämpfer hatte speziell auf Bogenschützen und Stadtkampf trainiert und siegten in einem harten Kampf gegen die verschanzten Langbögen der Inka. Nebukadnezar wütete besonders effektiv unter den Verteidigern und wurde zur Belohnung zum General befördert.

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    Die großartige Hauptstadt der Inka wurde während der Belagerung und den anhaltenden Kämpfen offensichtlich etwas in Mitleidenschaft gezogen. Nur der Kornspeicher war noch in gutem Zustand, alle anderen Gebäude mussten neu gebaut werden. Immerhin war die Umgebung weitgehend verschont, Bauernhöfe, Straßen, Minen und Dörfer waren intakt und warteten darauf, dem Volk der Kelten zu dienen.
    Kurz darauf waren auch die restlichen Aufständischen besiegt und alle fünf Städte eingemeindet.

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    2 techn. Fragen:
    Kann man Logtexte irgendwie kopieren?
    Und gibt's nen "hack", um die Punktegraphen der besiegten Völker weiterhin einzublenden? früher waren immer alle in der Grafik und einigen gingen dann halt auf 0 runter.
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  8. #23
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    oha, habe bemerkt, daß jemand die Geschichte in der Übersicht schon auf "abgebrochen" gesetzt hat. Tut mir Leid... mir kamen da ein Sommer und ein Trauerfall in die Quere, und die Spiele-Quota wird z.Zt von Witcher und "of Kings and Men" aufgebraucht. Irgendwann mach ich aber wieder weiter, ich glaub allzu lange wird das Spiel auch nicht dauern, falls ich es nicht künstlich in die Länge ziehe.

  9. #24
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    Ok, lasset der Geschichte ihren weiteren Lauf...


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    Das keltische Reich erstreckte sich Ende des 14.Jahrh. nun über den ganzen Kontinent. Mittelfristige Besiedlungsplanungen sahen 5 neue Städte vor. Vielleicht ginge auch mehr, aber das sollte die größten Lücken füllen.
    Im südlichen Eis könnte ein Fischerdorf für einen offenen Kanal zwischen den Ozeanen sorgen. Von der nödlichen Landspitze aus, könnte man Krabben und Walfische fangen, auch wenn das Land anonsten nicht viel her gibt.

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    Um das Jahr 1360 herum verdichteten sich die Ideen des "Denk- und Diskussionskreis zu Durocortorum" langsam zu etwas, das sie "Theologie" nannten und waren ganz furchtbar stolz darauf. Mit dem besonders türchtigen Prediger Jefus an der Spitze gründeten sie das Christentum, das ihrer Meinung nach viel besser war als die anderen Religionen... schließlich war sie ja auch selbst ausgedacht. Buhdigga war nach wie vor allen Religionen skeptisch bis feindselig eingestellt, aber die Hauptstadt lag etliche Tagesritte entfernt und die Aufmerksamkeit lag jahrelang beim Krieg und der neuen Welt.

    Ich ging spazieren im Wald, ich musste einfach hinaus
    da sah ich ein Stück Holz, das sah heilig aus
    also steckte ich es ein, nahm es mit nach Haus
    und da schnitzte ich mir einen Gott daraus
    (videolink)

    Buhdigga entging diese Entwicklung zwar nicht, aber ihr theologischer Berater stieß auf eine mentale Mauer, die derjenigen auf dem fremden Kontinent Konkurrenz machte.
    "Aber Chefin, sie haben das auch zur Staatsreligion ernannt, ohne Eure Zustimmung..."
    "Was? Ach, geh! Ja, lasse redn! Wir haben so viele Religionen mittlerweile, mir doch egal, und vielleicht hecken die ja auch irgendwann mal was Sinnvolles aus.
    Aber sag, wie hieß nochmal dieser Tüftler mit dem besonders dünnen Pergament? Schicke mal nach ihm. Das Reich wird immer größer, der Verwaltungsaufwand explodiert. Verbesserungen in der Datenarchivierung und Nachrichtenübermittlung werden langsam nötig, vielleicht sogar mit technischer Unterstützung... ruf mir diesen Typen... und einen der Maschinenbauer!"

    Manche der keltischen Siedlungen wuchsen über die Jahrhunderte zu großen Städten, die angesprochene Verwaltung und Planung wurde tatsächlich zu einem Problem. Viele Menschen auf engem Raum brauchten deutlich mehr "Staat" als kleine kriegerische Dörfer. Gesundheit und Zufriedenheit standen auf der Kippe. Endloses Wachstum war ein Mythos.

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    Reichlich Nahrung, die Kornspeicher immer prall gefüllt, Luxusgüter aus der ganzen Welt, aber die Bedürfnisse wuchsen langsam ins Unverschämte

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    Geändert von klops (04. November 2016 um 18:52 Uhr)

  10. #25
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    Bei mir zeigt es zwei der Bilder nicht an

  11. #26
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    Das ist reichlich seltsam, letztens waren sie noch da, und genau das Gleiche sah ich gerade im Index der Civ6 Stories... Datenschwund?

    Ich schicke mal einen Bautrupp.

  12. #27
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    Die langen Erkundungsreisen hatten außer dem zweiten Kontinent nur große Ozeane als Ergebnis. Nachdem endlich mal wieder etwas Land in Sicht kam, das nicht von Eis bedeckt war, meinte ein Matrose: "Leute, bin ich blöd, oder ist das die Küste mit den Barbaren von der einer der Kundschafter berichtete? Wenn jetzt noch diese sogenannten Khmer hier..." *Mund aufklapp*... *Mund zuklapp*...
    "Das ist nicht... oder nur... Bei den Göttern! Die Erde ist rund!"

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    Nach Einbeziehung aller Informationen müsste man richtigerweise sagen:
    Die Erde ist ein Panda!

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    Zwischendurch noch eine kurze Städteübersicht. Die Wirtschaft soll angekurbelt und Korruption bekämpft werden. Bin nicht sicher, ob sich die Gerichte in kleinen Städten lohnen, aber schaden werden sie wohl auch nicht

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  13. #28
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    Bericht an Buhdigga, Oberhaupt der Kelten

    - VERTRAULICH -


    Land der Khmer im Jahre 1460

    Verehrteste,
    ich bin beeindruckt von der Qualität dieses neuen "Papiers", wovon Ihr mir zwei Blatt schicktet. Es wird mir eine Freude sein, in Zukunft darauf meine Berichte zu verfassen.
    Unterdessen ein paar Nachrichten von unserem lieben Freund und Nachbarn...

    Der Kontinent ist in etwa so groß wie unserer und fast vollständig besiedelt, bis auf ein paar unfruchtbare Randgebiete. Aber ich habe Anzeichen von edlen Metallen gesehen, von denen die Khmer anscheinend nicht wissen. Wir könnten Bergwerkssiedlungen in Betracht ziehen, unser politisches Verhältnis ist ja recht gut und... nunja, falls sich das ändern sollte, dann wäre ihr Militär dem unseren weit unterlegen. Ich sehe hier nur Streitwagen, Schwertkämpfer und ein Katapult.

    Mögliche freie Siedlungen wären in einem Wüsten-Tundra-Gebiet im Süden, um Pelztiere zu jagen. Im Nordwesten in der Wüste gibt es Gold in einem einsamen Berg. Und im Nordosten Silber in... einer Eiswüste. Ja ok, klingt nicht nach saftigen keltischen Wiesen aber der Schätze wegen...

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    Eine weitere interessante Sache habe ich mir für den Schluß aufgehoben.
    Im Nordosten haben Barbaren es geschafft, sich zu organisieren und eine beachtliche Stadt aufzubauen.
    Es ist lustig und traurig zuzuschauen, wie die Khmer immer wieder mit nur 2-3 Einheiten versuchen, gegen die Siedlung anzurennen. Die Barbaren, falls man sie noch so nennen mag, haben zwar Straßen, Bauernhöfe und eine Mine, aber die Hälfte der Bevölkerung sind Bogenschützen. Hier hilft nur eine Armee!
    Und wie soll ich sagen... Ich denke wir Kelten HABEN eine Armee
    Nach all meinen Informationen besteht hier aber kein Grund zur Eile, die Situation wird sich so schnell kaum ändern. Ich bin gespannt, wann sie auf die Idee kommen, daß man sich auch selbst auf ein Pferd setzen kann und es nicht nur zum ziehen von Wagen benutzt.

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    Euer treuer Diener und namenlose Wanderer

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  14. #29
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    Es folgte eine längere Zeit des Unspektakels.

    Kelten und Khmer siedelten so vor sich hin und modernisierten ihre Städte.

    Kelten fanden Motivation in der lückenlosen Aufklärung der Meere.
    Khmer fanden ihre Aufgabe im lückenlosen Düngen der barbarischen Bauernhöfe mit ihrem Blut. Neuerungen hier: jetzt berittene Bogis gegen Langbögen, was die Chancen der Khmer noch verringerte.
    Aber ja, sie lernten das Reiten

    Eine kleine Chronik des Grauens:
    Die Kämpfe gegen die Barbarenbogis in ihrer Stadt erwähnte ich ja schon.
    Nun also zwei Berittene Bogenschützen, einer versteckt sich auf dem Hügel hinter der Stadt.
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    Das Ergebnis des Kampfes sehen sie hier, meine Damen und Herren:
    Ein angeschagener Berittener ist wieder im Dunkel. Zwei der vier Verteidiger wurden verwundet. Ähnliches geschah mehrmals.
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    Also, meine lieben Nachbarn, das mit dem Krieg üben wir lieber nochmal...
    Da sich die blaue Kultur so langsam breit macht, schicken wir mal ein Schiff oder zwei und erklären den Khmer bei Gelegenheit, wie das Erobern so funktioniert.
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    Die Stadt der Christen versuchte es mal mit einem Missionar. Mit der nächsten freien Karavelle fuhr er ins ferne Land der langen, gelben Früchte und missionierte das kleine Dorf Jay... Jayen... Jayjay... ach irgendsoein winziges Khmer-Kaff halt!
    Dies hatte jedoch keinerlei sichtbare Auswirkung auf die Kelten oder die Gründungsstadt. Hmm, bei Religionsfreiheit ist es wohl egal, was andere Länder so glauben.


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    In der Bucht östl. von Moskau gäbe es zwei karge Eilande... Die eine mit Fisch würde ich gerne besiedeln, einfach nur um die Khmer zu ärgern

    Aber würdet ihr sowas wie die Wünsteninsel-mit-nix besiedeln?

    Also vorausgesetzt ihr habt Zeit und Resourcen genug. Habe sowas im Hinterkopf, daß "Übersee"-Städte bessere Handelswege ergeben, aber in diesem Fall... kann aus solch einer Stadt irgendwas werden? Irgendwas kleines? Irgendwas?
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  15. #30
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    Auf jeden Fall peitscht sie sich mit den Fischen relativ zügig das AB, einen Leuchtturm, eine Kornkammer und ein Gericht. Dann noch eine Bib, 2 Wissis einstellen und sie rentiert sich...

    Deine Einheitenbeförderungen allerdings...

    Bieten Optimierungspotenzial, um es vorsichtig auszudrücken. Ein SKT mit City Raider III macht noch Sinn, OK. Aber WENN man schon einen GG verschwendet und ihn an eine Einheit anschließt (was man meines Erachtens nur in absoluten Notfällen tun sollte!), dann doch bitte nicht SO! Was hatte der schon vor seiner Ernennung zum General? Ich nehme an, er war ein Schwerti und hatte Stärke I und Guerilla I? Man schließt GG eher an Einheiten mit bereits vorhandenen Beförderungen an. Nahkämpfer mit Waldkampf III bspw. lassen sich mit Stärke I und den drei Heiler-Beförderungen zu Einheiten machen, die man gerne als "Superheiler" bezeichnet, weil Heiler I, Heiler III und Waldkampf III kumulativ wirken. So eine Einheit kann in einem großen Stack kriegsentscheidend sein. Aber die XP eines GG auch noch auf mehrere Einheiten aufzuteilen ist in der Regel nicht zielfördernd...

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