Völker im Spiel - Wunschzettel

[ttte]

Ich fände es mal interessant, eigene Völker zu entwerfen, ohne extra modden zu müssen. Wenn man allerdings jedem Volk so exklusive Eigenschaften wie in Civ V zuweisen würde (was ich grundsätzlich gut finde, da mir die Unterschiede zwischen den Völkern in Civ IV oft kaum auffielen), wird das wohl kaum möglich sein. Und da es ja so viele talentierte Modder gibt, ist es wohl auch nicht notwendig

[EricRBLFan]

Ich hoffe, die Völker/Herrscher haben mehr standardisierte Fähigkeiten wie in C4. Das ist um einigens besser zu balancen.

[Blondel58]

Und Polen, was käme da für dich in Frage?

Endlich mal Nord- und Südpol

[Alfer-Star]

Was mir gerade einfällt wäre grobgesprochen ein System in den sich Traits/Spezialgebäude/Spezialeinheiten anhand entsprechenden Startumgebung/Situationen, ähnlich wie der Forschung, entwickeln.
Damit wären zwar die großen Nationen, wie man sie vorher gespielt hätte im Grunde genommen futsch, womit im Grunde genommen ein Teil von dem was die Civilization Reihe ausmacht verschwunden. Dadurch würden jedoch realistische Zivilisationen angepasst an ihrer Umgebung, statt England oder Polynesien auf dem Festland. Auch wenn durch Scripte oder dergleichen, diese Startposition immer am Meer lag.

Das System würde auf jeden Fall zu dem bisher vorgestellten Forschungssystem etwas passen.
Ich persönlich empfände ein solches System als interessante Möglichkeit. So hätte man auch kein Rom und USA mit ewig lebenden Persönlichkeiten, die gleichzeitig zu unrealistischen Zeiten existieren. Das war etwas was mich schon immer etwas aufgestoßen hat, als jemand der gern historisch spielt.

[Jesper Portus]

Genau so was in der Art wollte ich gerade schreiben.

[SoldatERM]

Die Idee ist ja geil.

[Jonas the Roman]

Fände es auch cool, wenn man "neutrale" Zivs im Multiplayer wählen könnte, also ohne Vor- oder Nachteile. Finde es zwar gut, dass die Zivs in Civ5 individueller sind als in den älteren Teilen, doch das führte im MP dazu, dass bestimmte Zivs einfach relativ OP wurden und einen starken Vorteil geben. Zufällige Zivs sind auch keine optimale Lösung, weshalb ich die Möglichkeit von neutralen Herrschern (bzw. einfach die Möglichkeit Traits abzuschalten) eigentlich echt gut fände.
Falls es möglich sein wird, individuelle Zivs zu erstellen, wie sich bereits oft gewünscht würde, wäre dieser Vorschlag wahrscheinlich auch bereits abgedeckt.

[viktorianer]

Im MP sind die Voelker nur deshalb zu stark, weil man sonst diese kaum als DLC los wird.
Alle Voelker aus dem Grundspiel sind sehr dicht bei einander. Alle aus den DLCs sind mehr oder weniger staerker.

Ein Baukasten waere ohne weiteres moeglich, wenn man es will. Da gibt es ja genung gute Beispiele, auch wo das fuer MP kein Beinbruch ist/war.

[Jonas the Roman]

Im MP sind die Voelker nur deshalb zu stark, weil man sonst diese kaum als DLC los wird.
Alle Voelker aus dem Grundspiel sind sehr dicht bei einander. Alle aus den DLCs sind mehr oder weniger staerker.

Ein Baukasten waere ohne weiteres moeglich, wenn man es will. Da gibt es ja genung gute Beispiele, auch wo das fuer MP kein Beinbruch ist/war.

Da hast du wohl recht. Ich fände es trotzdem gut, diese Möglichkeit zu haben, damit man relativ faire Verhältnisse schaffen kann (z.B. gerade auf gespiegelten Karten). In Form eines Baukastens fände ich das natürlich optimal. Aber irgendwie habe ich meine Zweifel, ob es das bei Civ geben wird, wegen des historischen Hintergrundes der ganzen Zivs. Firaxis wird deshalb evtl. so eine Funktion nicht einbauen wollen.
Gut, so stark ist die Gegenargumentation jetzt nicht wirklich, zugegebenermaßen. Aber es wäre schon eine drastische Neuerung in der Civ-Reihe. Würde mich freuen, wenn Firaxis diesen Schritt wagt, auch wenn sie dann vielleicht riskieren, dass man ihnen "Feature-Klau" vorwirft.

[Mythos]

Mir ist besonders wichtig, dass der Karteneditor es erlaubt, die Startpositionen aller Civs festzulegen, ohne das diese Civs auch gewählt werden müssen. Welche Civs also konkret dabei sind, entscheidet sich erst im Spiel-Setup. Das gab es zuletzt in Civ3. In Civ4 und Civ5 war das – wenn überhaupt – viel zu umständlich. Dann könnte ich endlich wieder Erdkarten (und andere) genießen, ohne das gleich alle Civs dabei sein müssen. Ich habe nie begriffen, warum so eine Spielspaß bestimmende Funktion abgeschafft wurde. Oder anders gesagt: Ich finde zwar Civ5 bisher am besten, aber den letzten, für meine Anforderungen brauchbaren Karteneditor gab es in Civ3.

Ansonsten habe ich lieber viele Civs, als viele Oberhäupter. Aber die Spezialgebäude und insbesondere die Spezialeinheiten sollten die Civs von Anfang bis Ende begleiten. Ich habe in Civ5 immer Civs mit zwei Einheiten und Einheiten, deren Besonderheiten mit der Zeit verloren gehen, gemieden.
Außerdem sollte es eine Auswahl an Besonderheiten pro Civ geben (die Besonderheiten muss man ja nicht an Oberhäupter koppeln, die aufwendige Animationen benötigen und dadurch begrenzt werden). In Civ5 habe ich u.a. nie die Mongolen oder Schweden gespielt, weil mir die Besonderheiten überhaupt nicht lagen.

Ich will vor allem viele Civs. Aber zwei Civs hätte ich besonders gerne:

Australien (um auf Erdkarten auch mal in Australien beginnen zu können)
Sumer (als eine der ersten Zivilisationen)

[Rorschach]

Ich hoffe endlich mal auf die Sachsen als eigenständiges spielbares Volk. Denn: ohne Sachsen keine Engländer, ohne Engländer keine USA und ohne USA kein Firaxis. So siehts nämlich aus!

Vielleicht auch die Franken

[Fandros]

Karl den Großen werden die doch eh wieder dem HRR geben (obwohl sich Karl V. oder Maximilian I.)

[DerMonte]

Also ich wäre gegen Österreich oder das HRR in Civ. Das wirkt auf mich einfach doppelt gemoppelt. Zu not könnte man auch einen Habsburger statt einen Hohenzollern zum Leader von Deutschland machen

[Brandschutzverordnung]

Der Leader von Deutschland sollte jemand sein, der auch tatsächlich in ganz Deutschland was zu sagen hatte. Auf viele Habsburger trifft das ja zu, auf die meisten (alle?) deutschen Leader in Civ 1-5 aber nicht.
Friedrich der Große war nur König von Preußen.
Bismarck war erst preußischer Ministerpräsident, dann Reichskanzler und kommt somit noch eher an meine Anforderungen ran. Er hatte zwar als solcher recht großen Einfluss auf den Kaiser, aber er war sehr stark von ihm abhängig. Ein Staatsoberhaupt im Civ-Sinne wäre er also eigentlich nur mit Wilhelm I. Zusammen.
Maria Theresia (die War mW das weibliche deutsche Staatsoberhaupt in Civ2) war de facto zwar Co-Kaiserin im HRR, de jure war das aber nur ihr Mann, von den ihre Macht abhängig war (und umgekehrt, weil sie Habsburgerin war), weshalb eigentlich nur beide mit einem gemeinsamen Leaderscreen Leader sein könnten (bei MT für Österreich in Civ5 ist das anders, da sie dort auch als Frau aktive regieren durfte).
Hab ich noch wen vergessen? Wer war in Civ1 und wer der männliche Leader in Civ2?

-> Bitte irgendein Kaiser aus dem HRR, meinetwegen auch ein Habsburger, denn:
1. Wilhelm 1 und Bismarck für sich alleine sind nicht wichtig genug, weil sie sich gegenseitig ergänzt haben.
2. Friedrich 3 hat als Kaiser außer sterben nichts gemacht
3. Wilhelm 2 hat Deutschland in die Scheiße geritten
4. Die in der Weimarer Republik sind alle zu unbedeutend, da war ja keiner länger als 2 Jahre im Amt
5. H. Bedarf denke ich keiner Erklärung
6. Die nächsten 45 Jahre gab es "Deutschland" so nicht
7. Lebende Leader können schwierig werden, außerdem erinnern sich bei Kohl, Schröder und Merkel alle noch daran, dass sie Mist verzapft haben.

Das ganze relativiert sich natürlich etwas, wenn es mehrere Staatsoberhaupter gibt, dann könnten mehrere große Teilgebiete (Preußen und Österreich, BRD und DDR) oder verschiedene Epochen repräsentiert werden.


Mehrere Beiträge zu Modder-Tools habe ich in einen neuen Thread zu diesem Thema verschoben. - W.B.

[Großadmiral Thrawn]

Ich persönlich würde ja Friedrich Ebert empfehlen, zum einen weil er die Weimarer Republik in ihrer turbulenten Anfangsphase zusammengehalten hat und zum anderen weil er "länger als 2 Jahre im Amt war". Oder Gustav Stressemann und der ist bedeutend - v.a. da man eine ganze Ära nach ihm benannt hat (Ära Stressemann aka Die Goldenen 20er) - außerdem war er ja lange Zeit als Außenminister das Aushängeschild Deutschlands (trotz wechselnden Kabinettszusammensetzungen) und er hat die Weimarer Republik sicher durch das Krisenjahr 1923 herausgelost.

Edit: Als HRR-Kaiser entweder Maximilian (den letzten Ritter), Otto I. oder Friedrich I. Barbarossa.