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Thema: 75 - Pleite-Griechen unter dem Joch Europas

  1. #16
    Weniger Kaffee trinken!!! Avatar von Mikko
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  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von Walther
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    Oh, eine Story von meinem ehemailigen Nachbarn. Da bin ich gespannt wie sich die Ereignisse aus dieser Sicht lesen.

  3. #18
    Hodor?! Avatar von HodorHODOR
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    Kapitel 3: Die lieben Nachbarn

    Wir wachsen mit der Hauptstadt auf Pop4, um später den Siedler Pop2 zu sklaven.

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    Zuerst muss aber eine Phalanx her - bei so einer engen Karte hätte ich es mich nicht getraut, eine Stadt in Richtung Nachbarn ohne potenten Begleitschutz zu gründen. Ich habe insgeheim auch darauf gehofft, dass BruderJakob so fahrlässig ist - dann hätte sich meine frühe Phalanx erst recht ausgezahlt.

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    Die Demo sieht zu diesem Zeitpunkt noch ok aus, wobei man bei der Produktion bereits sieht, dass ein paar Nachbarn deutlich besser dastehen.

    BruderJakob ist zu der Zeit bereits im Krieg mit Teerohr, wenn ich mich recht erinnere. Der Strom vom letzterem ging auch stark nach oben (er war offenbar der Aggressor), ich war also recht zuversichtlich, die Stadt am Gold zu bekommen.

    Ich will die Stadt dennoch so früh wie möglich gründen, um das Risiko einer römischen Gründung zu minimieren (Rom ist immerhin imperialistisch und kann sehr schnell einen Siedler sklaven). Deshalb holze ich sogar den Wald unter der Stadtgründung weg, das spart eine Runde bis zur Gründung:


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    Mein österlicher Nachbar (der Babylonier Der_Blob) gründet derweil seine zweite Stadt:


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    Damit macht er leider jegliche Stadtgründung meinerseits in der Türkei zunichte. Wie ich später im Spiel sehen werde ist seine Stadt eine ziemlich Totgeburt ohne Nahrungsfeld. Ich kann mir die Gründung also nur so erklären, dass Blob dadurch eine griechischen Gründung in der Türkei verhindern wollte . Ob das als zweite Stadt eine kluge Wahl war, bezweifle ich (Blob hat hier leider allgemein sehr bescheiden gesiedelt, und es u.a. nicht mal geschafft, die Elefanten drei Felder von seiner Hauptstadt entfernt in seine Kultur zu bringen). Seine erste Gründung trägt dennoch dazu bei, die Lage für Griechenland deutlich zu verschlechtern - wie sich zeigen sollte ist die Osttürkei das einzige Gebiet, in dem für Griechenland ein wenig Produktion zu holen gewesen wäre.

    Nun aber wieder in den Westen: Letztlich hätte ich meine zweite Stadt in Runde 41 gründen können. Ohne die Störung durch den Römer-Krieger wäre es Runde 39 gewesen, wenn ich mich recht erinnere.

    Nun, es kommt, wie es kommen muss: In Runde 40 gründet der Römer eine Stadt, die die griechische Traum-Stadt am Fluss mit Gold und Wild im ersten Ring unmöglich macht:


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    Keine schlechte Stadt. Womöglich hat BJ sie so gegründet, weil vorletzte Runde meine Phalanx noch auf dem Wald 2 des Goldes stand, die Gründung am Fluss für Rom also sehr gefährlich gewesen wäre so ganz ohne Begleitschutz. Einen Angriff auf die römische Neugründung an der Küste zu starten, ist mir aber zu heiß - Teerohr und BJ haben wieder Frieden gemacht (wenn ich mich recht erinnere, habe leider nie das Log fotografiert...) und der Stromgraph zeigt, dass BJ Äxte hat.

    Wie auch immer: Ich entscheide mich, meine Stadt auf 8-8 zu verlegen, in der Hoffnung, so das Gold behaupten zu können. Das sollte sich als Fehler erweisen ...

    €: Rundenzahlen geändert, die waren anfangs falsch
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    Geändert von HodorHODOR (17. April 2016 um 13:06 Uhr)
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  4. #19
    Hodor?! Avatar von HodorHODOR
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    Kapitel 4: Teerohr außer Rand und Band

    Sobald die Stadt gegründet wurde, sehe ich, dass die Gründung ein Fehler war:

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    Teerohr hat nicht nur eine Erdkungsaxt in Osteuropa stationiert, mit der alleine er wohl kaum meine Stadt angegriffen hätte, sondern noch eine Schock-Axt.

    Ich hatte dann noch kurz die Hoffnung, dass Teerohr nicht noch einen zweiten Feind in Europa will (nachdem er bereits den Römer angegriffen hatte). Aber er erklärt mir in der Runde darauf den Krieg und bedroht meine Stadt mit zwei Äxten. (hiervon und den nächsten Runden gibt es leider keine Bilder)

    Ich räume die Stadt natürlich und ziehe mit meiner Phalanx auf 3. Teerohr reißt daraufhin die Stadt ab.

    Dann kommt leider eine Runde, in der ich den Zug wegen RL-Verpflichtungen nicht schaffe. Ich stelle daher meine Axt auf Automove - sie hätte natürlich vor Teerohrs Äxten fliehen sollen.

    Nun, das tat sie leider nicht, da Automove nicht funktioniert im Krieg, wie ich nun weiß. Teerohr stört sich nicht daran, dass ich eine Runde nicht gezogen habe und räumt meine Phalanx auf der Flucht, die nun kurioserweise einfach untätig au Grünland 3 der Stadtruine steht, mit seiner Schock-Axt ab.

    Es folgt ein kurzer Teerohr-Exkurs:

    Teerohr sollte im weiteren Spielverlauf ganz Europa terrorisieren. Er hat glaube ich jedem seiner Nachbarn mal den Krieg erklärt. Zeitgleich pfeifft er offenbar vollkommen auf seinem Aufbau. Wie ich per Mouseover sehen konnte, hat er das Goldfeld bei seiner Hauptstadt irgendwann in Runde 75 angeschlossen. Offenbar hätte er viele Gründungsmöglichkeiten auf Inseln gehabt; sowohl auf England als auch auf Schottland. Wikingen hat heute noch deutlich mehr Inselstädte, wie ich an meinen Außenhandelswegen sehen kann. Ich vermute daher, dass man von Europa aus auch nach Island und evtl Grönland kommt (vielleicht sind die Inseln auch im Polarmeer). Teerohr hätte also viel Siedlungsraum gehabt - stattdessen investiert er viel Mühe, das Spiel seiner Nachbarn kaputt zu machen. Das ärgert mich bis heute ehrlich gesagt ziemlich...

    Aber zurück zur Lage Griechenlands in der Runde 45: 135 vernichtete Produktion (Siedler + Axt) sind zu diesem Zeitpunkt meist zuviel, um nochmal zu den Nachbarn aufschließen zu können. Ich schreibe das Spiel also mehr oder weniger ab, will es aber nicht abgeben, weil ich das für extrem schlechten Stil halte.

    Sid spendiert mir immerhin ein Trostpflaster:

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    Das Marathon-Ereignis! (gibt ein kostenloses Goldenes Zeitalter)

    Nun, sonderlich viel bringt es bei so wenig Produktion, wie ich habe, nicht. Aber ich werte es als Zeichen, dass ich hier doch noch nach besten Kräften weiterspielen sollte.

    Ich baue die griechische Zivilisation also wieder von vorne auf. Erst folgt eine Stadtgründung im Osten:


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    Und dann letztlich im Westen, auf einer weniger offensiven Position:


    Bild


    Die Demo sieht allerdings absolut katastrophal aus.


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    Ich rechne zu diesem Zeitpunkt nicht damit, dass ich hier auch nur einen meiner Nachbarn überleben kann.
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  5. #20
    LMS Avatar von nane
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    Schön dass du eine Geschichte schreibst.

    Mit den Indianern lief es das letzte Mal auch nicht so prickelnd bei dir, dafür hast du damals das Beste daraus gemacht. Bin gespannt wie es weiter geht.

  6. #21
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    Nach der Indianer-Geschichte würde ich es dir gönnen wieder eine konkurrenzfähige Startposition zu bekommen.

  7. #22
    Weniger Kaffee trinken!!! Avatar von Mikko
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    Unter den Bedingungen hätte ich auch keinen Pfifferling auf dich gesetzt. Kaum mehr Platz vernünftig zu siedeln und dann noch Aggro- Nachbarn.

  8. #23
    Stroit
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    Ja, interessant das Elend dieser Karte auch in anderen Teilen der Welt zu sehen. Das ist ja fast unspielbar.

  9. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von Walther
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    Dafür haben die Aggro-Nachbarn aber auch keine Elefanten und eine spätere UU, also nicht fast unspielbar. Dazu noch nicht einmal Lotterie in dem Startbildschirm, in welcher Richtung wohl Ressourcen liegen würden.

  10. #25
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Ich fand die Karte irgendwie auch nicht so gelungen.
    Sicher, mein Spiel war, vorsichtig formuliert, nicht so clever, aber dennoch war bei mir in dem Moment der Käse gebissen als ich festgestellt habe, dass alle Kupfer unter der HS haben. Damit war mein gesamter Ansatz über den Haufen geworfen.
    Danach noch auf zivil umstellen fiel mir auch unsagbar schwer, weil ich schon 3 Grenzen in wenigen Runden entdeckt hatte und 4 oder 5 Gegner getroffen hatte.

    Eines kann ich aber versprechen: So einen Rage-Modus werde ich nie wieder spielen. Hier befand ich mich - gefühlt - aber sofort mit dem Rücken zur Wand. Im Süden Prätorianer und einen IMP. Im Norden schnelle Wiki-Schiffe und Agg-Äxte.
    Ich glaube nach wie vor nicht, dass ich hier durch schnelleres Siedeln viel besser abgeschnitten hätte. Ich wäre halt etwas später rausgeflogen und hätte mich durchs Spiel quälen müssen...

  11. #26
    Hodor?! Avatar von HodorHODOR
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    Zitat Zitat von Walther Beitrag anzeigen
    Dafür haben die Aggro-Nachbarn aber auch keine Elefanten und eine spätere UU, also nicht fast unspielbar. Dazu noch nicht einmal Lotterie in dem Startbildschirm, in welcher Richtung wohl Ressourcen liegen würden.
    Naja, das hat dir ja offenbar in die Hände gespielt - schliesslich hast du so gegründet, dass du das Kupfer hast ausbauen können UND drei Nahrungsressourcen + Edelsteine im Stadtbereich hattest. Ich finde die Position von Russland in diesem PB ohnehin sau stark: Offenbar hat die Zivilisation Platz für 12+ Städte, ohne einen Krieg führen zu müssen, jedenfalls gründet Eliminierer immer noch neue Städte. Dazu passables Land mit Fluss-Grünland, massig Produktion und vielen Wäldern (die Eliminierer in Runde 140 noch immer nicht vollständig gefällt hat).

    Und die Phalanxen würde ich auch nicht überschätzen: Gegen einen ordentlichen Stapel aus russischen Schock-Äxten (mit dem ein oder anderen Speer) sehen die ganz schön alt aus.

    @ Teerohr: Finde deine Einsicht gut - ich hoffe trotzdem, dass ich im nächsten PB nicht wieder neben dir starte.
    "His elk?" said Bran, wonderstruck. "His elk?" said Meera, startled. "His ravens?" said Jojen. "Hodor?" said Hodor.

  12. #27
    Spielt mal wieder PB Avatar von ElDuderino91
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    Mach mal lieber ein Update. Ich will schließlich sehen, wie du mit deinen Pleite-Griechen Europa die Demokratie bringst

  13. #28
    Hodor?! Avatar von HodorHODOR
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    Ich schreibe die Geschiche am Freitag weiter, vorher schaffe ich es leider nicht...
    "His elk?" said Bran, wonderstruck. "His elk?" said Meera, startled. "His ravens?" said Jojen. "Hodor?" said Hodor.

  14. #29
    Registrierter Benutzer Avatar von Walther
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    Die Startposition zeigte davon genau eine Nahrungsressource und die Dias. Die Überraschung kam dann mit dem Späherzug und die Position wurde dann noch durch Ereignisse verbessert. Gewandert bin ich nur wegen der Schafe als 3er-Nahrungsfeld und Flussposition. Ohne den Platz und das TeeRohr-Regime wäre es wohl auch gegen dich gegangen als du Korinth platziert hast. Ich mochte aber auch nicht die Truppen aus meinem Westen abziehen, ich hatte schließlich bei dir bereits gesehen was er dort veranstaltet. Hätte der Kelte gesiedelt wäre ich wohl auch wesentlich früher in Konflikt um Siedlungsraum mit dem Wickinger gekommen. Der hatte sich mit seiner Fin-Eigenschaft auch nach Westen orientiert da für ihn Wasserpositionen im frühen Spiel natürlich vorteilhaft sind.
    Aber du hast schon Recht, meine Startposition war nicht schlecht.

  15. #30
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    Glückwunsch und danke für die Erlösung

    Ich drück dir jedenfalls die Daumen , bis zur Eroberung von Akkad warst du der einzige Nachbar mit dem wir keinen Clinch hatten und der einzige dem ich halbwegs "vertraut" habe


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