Wenn man die Ressourcensabotage ohne Eingriff in die Spielmechanik (z.B. Sabotageakte greifen im Rundenwechsel) fair regeln will, gibt es meiner Ansicht nach nur drei Möglichkeiten:
1.) Den Erstzieher dem Zweitzieher gleichstellen: Er darf
nur zum eventuellen Wiederaufbau von Ressourcen nochmal rein. Diese Variante belohnt gutes BT-Management und kommt dem SP/PBEM am nächsten, ermöglicht aber Mogeleien. (Auch für die gibt es Umgehungen: Eine Neutrale Partei übernimmt das reingehen und wieder anschließen, mit entsprechender Kommunikation).
2.) Den Zweitzieher dem Erstzieher gleichstellen: Der Zweitzieher
darf sabotierte Ressourcenfelder in der Runde der Sabotage nicht komplett wieder anschließen. Diese Variante verstärkt das Sabotage-Element leicht und belohnt damit gut gespielte Spionage sowie deren Abwehr. Mogeleien sind nicht möglich, da der sabotierende Erstzieher sofort überprüfen kann, ob die Ressource wieder angeschlossen ist. Außerdem kann er in der Folgerunde nicht noch einmal sabotieren, wodurch die sabotierte Ressource (bei geeignetem BT-Management) jede zweite Runde verfügbar ist (solange es nicht noch einen sabotierenden Drittzieher gibt. Spieler in Sandwichposition haben einen leichten Nachteil.).
3.) Ressourcensabotage ganz verbieten.
just my 2
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