[254] - Das letzte Gefecht?

[SidMeier]

Offensichtlich gab es Kontakt mit England, besagter Gegner auf der anderen Seite des GBR. Ich habe in diesem AW eine Kriegserklärung von llower bekommen:

Osmanen! Ihr erdreistet euch uns aus dem Hinterhalt auszuspähen? Ihr seid damit bereits den einen Schritt zu weit gegangen! Lasst eure Stadt noch auf Größe 4 wachsen dann ist sie nach unser Eroberung nicht ganz so mickrig. Hiermit befinden sich England und Osmanen im Krieg.

Meine Antwort:

Engstirnige Tommys

ihr solltet Euch daran gewöhnen, dass wir Osmanen Euch stets einen Schritt voraus sind. Was Hinterhalt ist, was Frontalangriff – das richtet sich nach der Blickrichtung. Da schauen wir lieber nach vorne als nach hinten. Nun, ihr wählt den Krieg, dann sollt ihr in auch bekommen, hingetragen in Eure Städte, auf Eure Weiden und Felder. Bis Fish´n Chips entgültig Dönerspießen gewichen ist!

[wileyc]

Dabei gibt es doch so viel, was Euch verbindet.
Das gleiche Naturwunder, die Liebe zu Fisch (&Chips), man vermutete ja schon Symmetrien

Ist die Karte hier symetrisch aufgebaut um Fairness zu erzielen (die eine Bonus-Ressi Fisch mal außen vor gelassen; ggf. sidn ja ein paar Elemante auch gedreht statt gespiegelt)?

Es gibt Ähnlichkeiten und es gibt Unterschiede. Es gibt ja auch andere Symmetriepoerationen neben der Achsenspiegelung
Und ähnliche aber nicht gleiche Elemente.
Fairness gibt es nicht. Die Osmanen sind zuerst am Zug, das kann ich ja nicht ausgleichen. Deinen Malus habe ich ja angedeutet.
Die Engländer haben einen anderen Nachteil kassiert, mit geschultem Auge und Analyse kann man den entdecken.

Dann wäre es natürlich doof wenn jemand wie ich aus der Reihe tanzt und nicht an Ort und Stelle gründet. Spieler sind eben keine Marionetten des Kartenerstellers....

Ich war nur erstaunt. Die Wertung Deines Zugs kannst Du anderen Leserkommentaren entnehmen
Aber es hat bereits eine Mechanismusdiskussion angeregt. Meine Einschätzung: Kornkammer gibt +1 auf Deinem Stadtfeld.

Das würde Aufschluss geben über die Stadt des Gegners sowie der Luxusressis...daran schließen sich dann weitere Gedanken an...ich werde durch Kulturausdehnung als nächstes das GBR Feld und danach die untere Insel (wegen der Ruine) eingemeinden. Danach sollten die Fische kommen. Welches Feld also kaufen? Welches Feld mit einer Zita besetzen und welches Feld blocken, damit der andere keine Zita setzen kann... . Wo von See her angreeifen (ist schon sehr eng).

Du planst, ich

[SidMeier]

Ohne des jetzt überprüft zu haben: Die Stadt macht ein 2/2 Feld daraus, der Kornspeicher dann 3/2. Denn eine Stadt ohne Kornspeicher hat ja schon 2/2, das Wild ist immer noch da und wird dann vom Kornspeicher bonifziert.

Aber es hat bereits eine Mechanismusdiskussion angeregt. Meine Einschätzung: Kornkammer gibt +1 auf Deinem Stadtfeld.

Ich löse auf...nach einem Testspiel musste ich feststellen, dass - wie Marcus zutreffend sagte - das Wild durch die KK zwar bonifiziert wird. Aber wegen des Hügels das Feld dadurch eben auch nur 2 gibt und damit daraus kein merkbarer Effekt resultiert. Wäre das Stadtfeld eine Ebene wäre es gegangen. KK steht also hinten an.

[wileyc]

Und alles nur um den Kartenmacher zu ärgern

[SidMeier]

Und alles nur um den Kartenmacher zu ärgern

Wie Dein schon zeigt...nicht ganz. In Runde 6 werde ich wohl das 1. GBR Feld kulturrell eingemeinden. In Runde 8 die Ruine auf der südlichen Insel. Dann erfolgen Zukäufe, je nachdem, welches Bild sich mir bietet. Bis dahin sollte England maximal das Monument erreichtet haben. Finden sie weder Kultur noch Geld in Ruinen oder StSt habe ich einige gute Felder bevor Ilower´s England sich überhaupt erweitert hat. Und ich bekomme auch zuerst den Großen General aus Kriegerkodex. Den würde ich gerne auf eine der beiden Inseln setzen.

[wileyc]

Klingt nach einem Plan.

[SidMeier]

Runde 6 wird das GBR eingemeindet. Leider haben wir ein Anzeigeproblem, so dass die Felderträge nicht dargestellt werden. Aber das Umbelegen von den Walen zum GBR hat sich gelohnt
Nachstes Feld ist die Insel mit den Ruinen, falls ich nicht schwach werde und dieses relativ billige Feld kaufe

[SidMeier]

Runde 7

Nix passiert...

[slowcar]

Für ein nagelneues Spiel ja keine überragende Zuggeschwindigkeit

[SidMeier]

Für ein nagelneues Spiel ja keine überragende Zuggeschwindigkeit

Naja, lag an mir, weil ich eine Woche weg war und mir eine Pause erbeten hatte... und am zeitgleichen Wechsel von Chris. Denke es geht jetzt schneller vorran.

[htpzc]

so, dann bin ich auch mal dabei ... verstehe zwar nicht deine wanderentscheidung, aber da gibts jetzt eh nix mehr dran zu rütteln.
AW ist sowieso immer fein, da muss man dann gar nicht mehr zum krieg anstacheln

[SidMeier]

Runde 8

• In der Ruine finden wir - diesmal leider - nur Bevölkerung. Geld wäre viel besser. Wir kaufen dennoch die Krabben ein und siehe da, wir entdecken London. Die Krabben kann er sich durch eine Zita 1 von London wiederholen. Die wird er jedenfalls dort setzen, ist London doch von Süden her besser erreichbar. Das kann ich leider kaum verhindern. Es kommt somit zu einer (vorerst) bösen Überraschung für England, wenn er es noch nicht kommen sehen hat. Und es kommt zu dem von wileyc provozierten frühen Konflikt.
• Leider entdeckt der Späher Englands eine Ruine, die wir - den Kommentar von htcp aufgreifend - auch bei anderer Zugrichtung vor ihm nicht erreicht hätten. Ich versuche ihm nicht hinterher zu ziehen, da ich als Krieger imGelände nur Nachteile habe.
• England hat erst 6 , wir 27 und eine England bekannte Ziv hat 21
• Wir eröffnen trotz nicht wütender Barbaren Ehre. Ist immerhin AW, wenn Ehre, dann schnell und eien Zita auf der nördlichen Insel wäre
• Forschung geht wieder auf Keramik, da kommende Runde der Späher fertig ist.
• Der Überschuss reicht dann genau um den Schrein in 4 Runden zu bauen.
• Demo kann jeder selbst auslesen: weiteres NW bei England, Ramme bei Hunnen (wird gut erpressen können)

Nachfolgend wie überschlagene Reihenfolge der Feldeingemeindungen. Dank gilt der Story zu einem laufendem PBEM, die hier die Grundlagen dargestellt hat.

Die Krabben waren Feld Nr. 9. Ich hatte überlegt auf das GBR oder die Ruine zu sparen. Ist ne Bauchentscheidung gewesen, weil ich mir die beiden anderen Felder auch per Zita holen kann. Sie hätten mich aber anfangs mehr geboostet. So aber habe ich eine Zita Englands auf der südlichen Insel zunächst mal verhindert und durch eine eigene Zita auf der nördlichen Insel wird England ebenfalls keine Gegenzita (im Wasser) setzen können sondern wenn, dann nur an Land.

[wileyc]

In der Ruine finden wir - diesmal leider - nur Bevölkerung. Geld wäre viel besser. Wir kaufen dennoch die Krabben ein und siehe da, wir entdecken London. Die Krabben kann er sich durch eine Zita 1 von London wiederholen. Die wird er jedenfalls dort setzen, ist London doch von Süden her besser erreichbar. Das kann ich leider kaum verhindern. Es kommt somit zu einer (vorerst) bösen Überraschung für England, wenn er es noch nicht kommen sehen hat. Und es kommt zu dem von wileyc provozierten frühen Konflikt.

Auch ohne AW wäre schon böses Blut geflossen, so wie Ihr euch alle gegenseitig Land und Ruinen klaut
Gut dass kein Geld drin war, das stört meine Balance
Wie Du jetzt aber unschwer erkennen kannst sind eure Startpositionen nicht sonderlich symmetrisch.
Erst recht jetzt nicht, wo die Krabben jetzt edit osmanisch sind

Ja ich wollte eine bestimmte Art von Konflikt provozieren, bin mal gespannt
Zitadellen:

[SidMeier]

Naja, also die Startposition von Englands und Osmanien (nicht Russland!) sind - hätte ich an Ort und Stelle gegründet - schon recht (bildlich) symetrisch (Landseite kenne ich jetzt noch nicht). Ich bin von Wasser her leichter (aber auch nicht so leicht) angreifbar. London ist da etwas mehr verbaut. Aber Inseln, GBR, Ressis...wirkt doch sehr symetrisch. Das es jetzt unsymetrische Grenzziehung gibt liegt ja auch an der Vorgehensweise auf frühe Kultur zu setzen. Hätte ich nicht Kenntnis besagter Story zur Grenzerweiterung und wäre auf die Idee gekommen diese durch Standortverlagerung zu beeinflussen (zugunsten des GBR) und wäre ich nicht auf 3 gezogen und wäre mein Krieger infolge dessen nicht unter herumgelaufen usw... Aber ja, die Karte scheint - auf die Startpositionen generell bezogen - so wie bereits angesprochen recht uneinheitlich zu sein.

[wileyc]

Naja, also die Startposition von Englands und Osmanien (nicht Russland!) sind - hätte ich an Ort und Stelle gegründet - schon recht (bildlich) symetrisch (Landseite kenne ich jetzt noch nicht). Ich bin von Wasser her leichter (aber auch nicht so leicht) angreifbar. London ist da etwas mehr verbaut. Aber Inseln, GBR, Ressis...wirkt doch sehr symetrisch. Das es jetzt unsymetrische Grenzziehung gibt liegt ja auch an der Vorgehensweise auf frühe Kultur zu setzen. Hätte ich nicht Kenntnis besagter Story zur Grenzerweiterung und wäre auf die Idee gekommen diese durch Standortverlagerung zu beeinflussen (zugunsten des GBR) und wäre ich nicht auf 3 gezogen und wäre mein Krieger infolge dessen nicht unter herumgelaufen usw... Aber ja, die Karte scheint - auf die Startpositionen generell bezogen - so wie bereits angesprochen recht uneinheitlich zu sein.

Ja bist Osmane, hab's korrigiert
Ja das gleiche Wunder und beide Küstenstadt mit vorgelagerten Inseln, das war es schon an direkter Gleichheit.
Die Luxusware zur See ist jeweils eine andere, die Entfernung zu den Inseln, der Küstenverlauf und damit die Felder, von der man die Haupststadt direkt angreifen kann ist anders und weitere Detailunterschiede.
Es sollte eben ausgeglichen aber nicht gleich sein.

Deine Entscheidungen wurden zwar kontrovers diskutiert aber wer weiß, vielleicht waren sie sinnvoll.
Die Landbrücke im Süden hast Du (deswegen?) auch schnell gefunden.

Auf alle Fälle eine sehr interessante Story, da Du ja auch ausführlich die Gegner analysiert.
Eine unbekannte civ hat also 24 . Interessant