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Thema: Kolonien - wer nutzt sie?

  1. #1
    Avatar von Arne
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    Kolonien - wer nutzt sie?

    ... Also wer nutzt die Möglichkeit Kolonien zu errichten, und wann bzw. wie tut ihr das? Mein Eindruck ist, daß die Kolonien leider nicht viel bringen. Die AIs nutzen sie und bieten an den entsprechenden Stellen gute Angriffspunkte auch für kleinere Verbände, da der Verlust der Ressourcen für den Gegner recht weitreichende Folgen haben kann. Auf meinem eigenen Gebiet macht das Bauen der Kolonien keinen rechten Sinn, da freibleibende Räume gern von den AIs besiedelt werden und wo, wenn nicht in freien Räumen soll ich Kolonien unterbringen ? Einziger Sinn: Man kann bereits vor Gründung von Städten mit einem preiswerteren Worker den Zugang zu wichtigen Ressourcen gewährleisten, die aber nicht sehr viele Spielzüge später ohnehin innerhalb meines Gebietes liegen (sollten?), so daß der Nutzen dennoch eher gering ist. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

  2. #2
    the duke Avatar von cepheii
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    Ich hab bis jetzt in 3 kompletten Spielen (1 verloren, 2 gewonnen) etwa 5 mal Kolonien gebaut.
    Mein Eindruck also auch: relativ sinnlos aus den von dir genannten Gründen.
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  3. #3
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    Naja,
    wenn mal ne Ressource tief im Gebirge versteckt ist, dann nutzen die einem schon etwas.

    Weil, da kann man meistens keine Stadt halten.

  4. #4
    the duke Avatar von cepheii
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    Also ich habs noch nie erlebt das eine Ressource dermassen im Gebirge versteckt ist das man da mit ner Stadt nicht hinkommt.
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  5. #5
    Hitman Avatar von SledgeHammer
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    Kolonien bringen mE nur am Anfang des Spieles etwas, wenn man im eigenen Territorium noch zu viele Lücken hat. Sie machen sich auch noch ganz gut, wenn die Ressourcen am Stadtrand liegen und man in absehbarer Zeit die Stadt eh' soweit "hochpusht", dass die Ressourcen dann innerhalb des Stadtradius liegen.
    Von einer Kolonie, weit ab vom Schuss, kann ich nur abraten. Hab' damit böse Erfahrungen gemacht.

    CU
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    Nichtrauchen gefährdet den Staatshaushalt ...

  6. #6
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    naja, also ab und zu kommt das schon vor.

    ich spiel grad auf ner huge world map von apolyton gegen 16 andere civs und hab im moment run 10 colonies.

    manchmal liegts halt echt im scheiss gebiet (mitten im amazonas wald, wo der computer aber trotzdem siedelt ) oder genau ausserhalb der einfluss zone.

    ich find die dinger schon ganz brauchbar am anfang

  7. #7
    the duke Avatar von cepheii
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    ich überzieh normalerweise die Karte eh immer mit nem Netzwerk von Städten die (möglichst) immer genau 4 Quadrate voneinander entfernt sind. so sind die meisten Ressourcen gleich oder sehr bald in meinem Einflussgebiet. Und wenn nicht, wird noch schnell ne extra Stadt gebaut, ist sicherer als eine Kolonie und bringt erst noch ein bisschen Steuern...
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  8. #8
    Der Diplomatische :) Avatar von LUKEtheDUKE
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    ich nutze Kolonien auch nur wenn ich Feindliches Gebiet erobere und mir schnell dessen recourcen sichern möchte

    im eigenen gebiet ists eh schwachsinn und im fremden "etwas" riskant

    mein votum -> man kann auch gut ohne leben...

  9. #9
    Zeitreisender Avatar von Zarathustra
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    Ich habe nur in meinem ersten Spiel (Häuptling) Kolonien benutzt.
    Auf Regent hat die KI, prinzipiell, eine Stadt neben meine Kolonie gesetzt und mich gebeten zu verschwinden.

    Ergo: Kolonien = Nicht unbedingt Sinnvoll.
    "Wenn der Pöbel aller Sorte tanzet um die goldnen Kälber, halte fest: Du hast vom Leben doch am Ende nur dich selber."
    Theodor Storm

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Bolleck70
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    Ich habe Kolonien bisher nur in einem riesigen Tundragebiet verwendet. Die Ränder hatte ich besiedelt, und in der Mitte wollte ich wirklich keine Stadt hinsetzten.
    Da war die Kolonie ganz nützlich.
    Aber wirklich wichtig sind Kolonien nicht. Wenn man den Namen nicht so hochtrabend gewählt hätte würde sich kein Mensch drüber aufregen.
    Es sind halt Bergbaucamps. Da stimmt sogar die Graphik (Neuzeit!).

  11. #11
    Euenor
    Gast
    Also manchmal sind sie schon ganz brauchbar, vor allem dann, wenn wie schon gesagt ein paar Ressourcen mitten im Regenwald liegen oder im Hochgebirge. Ausserdem baue ich meine Städte nicht gern allzuweit auseinander, sodaß es schon mal vorkommt, daß einige wichtige Rohstoffe ausserhalb der Grenzen liegen.
    Allerdings kann ich mich der Meinung nur anschließen, daß der Name Abbaucamp die Sache wohl eher Treffen würde. Denn eine Kolonie ist doch immerhin Hoheitsgebiet und kann durch die Gründung einer Stadt in der Nähe nicht einfach so verschwinden. Da müßten dann zumindest ein paar Felder in der Umgebung noch dazugehören. Und wenn der Gegner eine Stadt in der Nähe gründet, darf er auf keinen fall Zugang zu den Ressourcen haben.

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