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Thema: Das Vereinigte Königreich

  1. #1
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    Das Vereinigte Königreich

    Britannien, 6000 vor Christus.

    Es weht ein rauer Wind, als die Angelsachsen das Tal der Temse erreichen. 10000 Flüchtlinge, gewillt, eine neue Heimat zu finden, unter der Führung von Kathy von Angelsachsen, die zuletzt die deutsche Einheit als Präsidentin der Republik Deutscher Nationen errungen hatte. Doch nichts erinnert an den Ruhm von einst. Eine neue Welt, mit neuen Regeln und neuen Gegnern wartet.

    Eine Gestalt tritt aus dem Nebel. Es handelt sich um einen Krieger, bewaffnet mit Keule und Faustkeil - und damit stärker als die meisten Siedler in meinem Gefolge. "Neuankömmlinge!" ruft er - oder auch: Nachrichten, denn wörtlich ist es nur "News!" Er mustert uns scharf. "Wer ist euer Anführer?" "Ich", antworte ich und trete einen Schritt vor. "Eine Frau?" "Hast du etwas dagegen?" "Wie käme ich dazu?" Er hüstelt, und sagt mit Bedauern in der Stimme: "Mein Anführer ist auch eine Frau. Und sie wünscht, Euch zu sehen. Verneigt euch vor der großen Elisabeth I., Königin von Großbritannien!"

    Eine rothaarige Frau wartet auf dem Hügel, dass wir näher kommen. Ihr Blick fordert Respekt, auch wenn wir nicht wissen, ob sie ihn verdient. Immerhin hat sie einige Krieger, die unseren Siedlertrupp schnell zerstreuen könnten. So neigen wir unser Haupt.
    "Wer ist diese abgerissene Flüchtlingsfrau?" fragt sie ihren Krieger. " 'Präsidentin' Kathy von Angelsachsen. Sie erhebt Ansprüche auf dieses Land." "Wir mögen Bescheidenheit - denn Wir erheben Anspruch auf nicht weniger als die Welt. Wir haben von Ihr gehört, Kathy, und Ihren Leistungen in Deutschland. Hier ist Sie niemand, doch Wir können Sie zu jemandem machen. Sie beansprucht dieses Land? Nun, dann soll Sie dieses Land beherrschen, doch Sie möge sich erinnern, dass es immer noch Unser Land ist, das Sie nur verwaltet. Die Angelsachsen mögen sich an der Themse niederlassen. Als Unser Volk. Eines Unserer Völker." "Was erwartet Ihr von mir, meine Königin?" "Nehmt Eure neue Aufgabe an: Als Gräfin von London, das ihr als Londinium beherrscht, sollt Ihr die Keimzelle unseres Empires bilden."
    Achtung Spoiler:
    Die Schwierigkeitsgrade des Mods unterscheiden sich von denen in Civilizaton - Beond the Swords.
    Es gibt: Bürgermeister (entspricht Siedler)
    Gutsherr (Häuptling)
    Squire (Kriegsherr)
    Ritter (Adeliger)
    Vogt (Prinz)
    Baron (König)
    Graf (Kaiser)
    Herzog (Unsterblicher)
    Prinz (Gottheit)
    Fürst (neu)
    König
    Kaiser
    Halbgott
    Gottheit


    "Wir leiden unter den Zerfall Unseres Reiches und wünschen daher, dass Ihr uns helft, ein vereinigtes Königreich aufzubauen. Dazu müssen wir alle internen Rivalen ausschalten (komplett erobern):
    Die Kelten
    Die Usurpatoren aus Schottland, die Unseren Thron beanspruchen
    Wales
    Das Königreich Irland
    Jersey

    Mit Hannover streben Wir eine Personalunion an, das wird dem Haus Hannover nicht gefallen, da es nach salischem Recht keine Frau auf dem Thron duldet. Ihr werdet es also auch erobern müssen.

    Im Rest der Welt wollen Wir Kolonien unterhalten, um unser Empire aufzubauen. Diese Gebiete dürfen als Vasallen erobert werden:
    Die 13 Kolonien (Amerika)
    Australien
    Ägypten
    Indien
    Kanada
    Südafrika
    Zulu
    Bahamas
    Gibraltar
    Achtung Spoiler:
    Und, bei den Starteinstellungen vergessen und daher nicht dabei: Hongkong


    Außerdem habt Ihr eine Diktatur noch nicht besiegt, die Euch aus der alten Welt nach hier verfolgt:
    Zimbabwe
    Achtung Spoiler:
    Und Titos Jugoslawien hätte auch dabei sein sollen


    Macht Euch mit den Änderungen vertraut, und dann macht Euch ans Werk, Countess Kathy of Anglo-Saxon!"
    Achtung Spoiler:
    Im Vergleich zur derzeitigen Download-Version meines Mods gibt es folgende Änderungen, die im Changelog aufgelistet sind:
    Version 2.2015
    Große Änderungen:
    - Es gibt eine neue Staatsform-Gruppe: Ziele und Werte. Diese besagt, welche Ziele ein Staat mit seiner Politik verfolgt, und fördert daher gezielt mit seiner Innenpolitik fördert, bzw. welche Personengruppen besonderen Einfluss auf die Politik haben
    - Für die bisherigen Staatsform-Kategorien wurde jeweils eine zwei Optionen hinzugefügt, eine davon als Zukünftige Staatsform
    - Der Ressourcenverbrauch durch neue Technologien wurde aus Salz, Schwefel, Gold, Pech und Erdgas sowie die meisten Wildtierressourcen (Überjagung) ausgeweitet
    - Sabotage an Raumschiffteilen ist nur noch in der Hauptstadt, am Weltraumlift, bei der nationalen Raumfahrtagentur sowie beim Bauort des Apollo-Programm möglich.
    - Befreite Zivilisationen erhalten nun alle Technologien, die der Vorbesitzer UND der Befreier besitzen. Das soll den Rückstand ausgleichen, der durch die jahrhundertelange Besatzung (siehe meine Stories: Inuit in Pax Amazonae und Böhmen in Deutsche Einheit) entsteht
    - Die Stadtstaaten-Unterstützung wurde von dem Hilfskonstrukt (Technologie) gelöst und über SDK zu verwalten. Dadurch sollen die Fehler der Vergangenheit (unkorrekte Löschung des Vasallenbonus, Übertragung des Vasallenbonus an freigelassene Zivilisationen) vermieden werden. Erstmals tauchen die Stadtstaaten nun auch in der Zivilopädie auf. Allerdings sind dadurch die Schiffe, die bisher einen maritimen Stadtstaat benötigten, allgemein Verfügbar, und die Effekte der Stadtstaaten haben sich etwas geändert.
    - Die Spieloption "Erscheinen neuer Zivilisationen" wurde mit Leben gefüllt. Bei der ersten Entwicklung von Strategie wird das führende Reich (nicht zwingend der Entwickler) von einem neuaufstrebenden Imperium (Rom, Griechen, Mazedonien, Karthago oder Phönizien) bedroht und verliert die Hälfte seiner Städte, bei der Entwicklung des parthischen Manövers fallen Reiterhorden ein, die ebenfalls die Hälfte der Städte der stärksten Zivilisation einnehmen. Weitere neu spawnende Zivilisationen sind Kreuzfahrer oder Jihadisten (Heiliger Krieg), Konquistatoren (Geografie), Unabhängigkeit Amerikanischer Kolonien (Demokratie), neuen Imperialistische Mächte (Imperialismus), politische Extremisten (Militarismus), Dekolonialisierung (Soziale Marktwirtschaft), Schurkenstaaten (Outsourcing)
    - Eine weitre Staatsformen-Gruppe bildet die Außenhandelspolitik. Für diese wurden Merkantilismus (bisher Wirtschaft) übernommen

    Kleinere Änderungen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
    - Für die neuen Staatsformen aus 1.2015 wurden spezifische Events eingeführt
    - Fehlerkorrektur: Die Druschnina der Ukraine waren irrtümlich als Arkebusier-Variante geführt, obwohl sie der Kategorie "Hellebardier" angehörte. Dadurch hatte die Ukraine 2 Arkebusiere, aber keinen Hellebardier
    - Die Zivilopädie-Liste der Kapitalgesellschaften, Staatsformen, Geländemodernisierungen, Spezialisten und Einheitenkategorien wurde auf 2 bzw. mehr Spalten geändert, um den Scrollbalken zu verringern und eine bessere Übersicht zu gewährleisten
    - Pazifistmus erhöht nun die gegnerische Kriegsunzufriedenheit um 50%
    - Ballistenstellung und Treibendes Werk haben nun Kampfanimationen
    - Der Deutsche Panzer wurde von "Jagdpanzer" in "Panzerkampfwagen" umbenannt, da das abgebildete Modell kein Jagdpanzer ist. Statt dessen gibt es eine neue Einheit "Jagdpanzer" für alle, die weniger stark ist, aber billiger und einen Bonus gegen gepanzerte Einheiten erhält
    - einige Events, die freie Ressourcen bringen sollten, wurden überarbeitet, da sie bisher nicht funktionierten. Außerdem erhält der erste Spieler, der Werkstoffkunde erforscht und kein Kautschuk besitzt, eine synthetische Kautschukressource bei einer Werkstatt oder einer darauf folgenden Verbesserung
    - Der "AIAllEraModidifier"-Rabatt wirkt nun auch auf Spionagekosten
    - Anna Maria de Medici wurde durch Isabel von Brasilien ersetzt, so dass Italien und Brasilien nun jeweils ein weibliches Staatoberhaupt haben. Auch die Kreuzfahrerstaaten haben mit Sibylle eine Königin.
    - Die durch Bautrupps gebauten Küstenfestungen, Festungen, Raketenstellungen und zukünftigen Festungen setzen nun ebenfalls Festungs-Improvements. Dadurch soll die KI animiert werden, diese auch zu bauen. Vorposten, Ballistenstellung, Radarvorposten und Flarakstellung sowie die Minenfelder an Land und See sind davon ausgenommen.
    - Fregatten und Linienschiffe sind nun früher erhältlich, Maritime Kriegsführung und Optik erlauben dafür den Bau von Dreideckern und schweren Fregatten, die eine späte Generation der Segelkriegsschiffe darstellen.
    !Für diese Generation gibt es keine Entsprechung der Korvette, ebenso wie bei der folgenden Generation der Dampf-Kriegsschiffe!
    - Die Grafik des Mörsers wurde so angepasst, dass es tatsächlich ein Mörser ist. Die alte Grafik wird für den 32-Pfünder, ein Geschütz zwischen Bombarde und Kanone, verwendet. Zwischen Mörser und Artillerie wurde die Belagerungsartillerie als neue Einheit eingeführt, die osmanische Belagerungsartillerie heißt nun "Topcu"
    - Das Eisenbahngeschütz wurde wieder den Geschützen zugeordnet, damit es die passenden Beförderungen erhalten kann
    - Vietnam hat nun den Ho-Chi-Mihn-Pfad als UB (ersetzt Straßenbeleuchtung: Kein Unterhalt, eine freie Einheit, +1 Spionagepunkt). Der Terrassenfeldbau ist nun eine Geländeverbesserung für Flussufer, die 2 Nahrung bietet und Reis, Wein oder Papyrus entdecken kann.
    - Das Kasino benötigt nun "Stochastik" und kommt daher deutlich früher. Dafür wurde ihm der Kultur-Nachteil des Hotels zugeordnet (Glücksspiel zählt eher als Verrohung der Sitten als Tourismus allgemein).
    !Welche Auswirkungen dieser Schritt hat, da nun früher mehr Geld zur Verfügung steht, müsste geprüft werden. Eventuell müssen die Technologiekosten angepasst werden!
    - Söldnertum reduziert die Kriegsunzufriedenheit nur noch um 25%, dafür erhöhen Neoliberalismus und Allgemeines Wahlrecht diese nun leicht. Dadurch ist es nicht mehr möglich, nur durch Söldnertum, Gefängnisse und Mount Rushmore die KU auf 0 zu senken (wohl aber mit Polizeistaat)
    - Böhmen und Brabant sind als Stadtstaaten hinzugekommen, es gab einige Verschiebungen bei den abgeleiteten Stadtstaaten
    - Die Funktion, nach der veraltete Gebäude verkauft werden, wurde repariert und sollte nun auch bei Gelwechslern, Sklavenmärkten, Folterkammern und Kerkern funktionieren
    - Bugfix: Mittelöstliche Städte haben nun auch im Industriezeitalter wieder eine sichtbare Grafik
    - Fort Knox benötigt nun die Technologie "Goldstandard", dafür wurden die Gebäude der Papiergeld-Kapitalgesellschaften vorgezogen (Stufe 1: Wirtschaftswissenschaften statt BWL, Stufe 2: BWL statt Massenproduktion)
    - Die Zivilopädie für Geländeverbesserungen wurde fertiggestellt. Gebäude und Einheiten sind allerdings weiterhin lückenhaft
    - Statthalter veralten nun mit "Beamtentum", danach können statt dessen Finanzämter gebaut werden. Diese reduzieren den Unterhalt nur um 10% (statt 20%), bringen aber dafür zusätzliche Steuereinnahmen
    - Die KI ist nun in der Lage, Grabhügel und Schatzinseln zu plündern, und so dass das Hilfskonstrukt in Python gelöscht wurde. Dadurch soll der wirtschaftliche Vorsprung in der Entdeckungsphase angepasst werden
    - Die israelischen Schleuderer wurden durch Zeloten (eine Widerstandsgruppe) ersetzt, Schleuderer sind nun eine allgemein verfügbare Einheit
    - Freie Marktwirtschaft verursacht nun 1 Krankheit, um die steigende Umweltverschmutzung zu symbolisieren und diese Staatsform etwas abzuschwächen
    - die persichen Kriegersklaven wurden durch Kizilbasch (Militäraristokraten) ersetzt. Kriegersklaven sind nun eine allgemeine Einheit für Spieler mit militärischem Stadtstaat als Vasall (zwischen Hilfstruppen und Förderaten)
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Kathy (13. September 2015 um 12:31 Uhr)
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  2. #2
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    Personalstab der Angelsächsischen/Englischen Reichs

    Elisabeth, Königin von England *6000-4060 v. Chr. (Herrscherin über alle Gebiete Großbritanniens)
    Guinevera *3975-190 v. Chr. (britische Kronprinzessin, ab 4060 v. Chr. Herrscherin über alle Gebiete Großbritanniens)
    Kate Middleton *2150-518 v. Chr. (britische Kronprinzessin), 190-515 v. Chr. Königin

    Oliver Cromwell: *vor 515 n. Chr: britischer Diktator, ab 940 n. Chr. nur noch General
    Kathy, Countess of Angol-Saxon *6000 v. Chr.
    Guido Maria Barilla *2580 v. Chr-622 n. Chr. (Guineveras Koch)
    Iskallatu *1579 v. Chr.-545 n. Chr. (britische Prinzessin)
    Jan Tinbergen *1450 v. Chr.-561 n. Chr. (britischer Finanzminister)
    Charles Jules Henri Nicolle *1340 v. Chr-952: (britischer Hofarzt)
    Adrien-Marie Legendre *1160 v. Chr-752 n. Chr: (britischer Mathematiker)
    Wilhelm Lehmbruck *1120 v. Cr- 575 n.Chr.: britischer Bildhauer

    Graf Ferdinand von Zeppelin *950 v. Chr: britischer Ingenieur
    Edwin L. Drake *880 v. Chr: britischer Prospektor und Ingenieur
    Carl Benz *610 v. Chr: britischer Fahrzeugbauer
    Enrico Fermi *530 v. Chr-634 n. Chr.: britischer Wissenschaftler
    Bi Sheng *210 v. Chr: britischer Drucker und Kryptograph
    M. Wilbur *ca 140 v. Chr: britischer Dramatiker
    Paul Dirac *100 v. Chr: britischer Wissenschaftler
    Max von Laue *210 n. Chr: britischer Phsiker
    Peter Durand *290 n. Chr: britischer Lebensmittelhersteller, Leiter der Heeresversorgung
    John Wyclif *370 n. Chr: Oberhaupt des britischen Hinduismus
    Sammy Davis Jr. *430 n. Chr: britischer Entertainer
    Gregorius *490-527 n. Chr: Hoherpriester des Voodoo
    St. Augustin *531 n. Chr. Hoherpriester des Zoroastrismus
    Evangelist Johannes *576-1212 n. Chr. hinduistischer Evangelist, ab 940 n. Chr. Priesterkaiser
    Carl Lewis *666 n. Chr. englischer Leichtathlet
    Gabriel Lamé *760 n. Chr. englischer Mathematiker
    Robert Bosch *821 n. Chr. englischer Erfinder
    Artur Fischer *880 n. Chr. englischer Erfinder
    Felix Wankel *1006 n. Chr. englischer Ingenieur
    Ferdinand Braun *1065 n. Chr. englischer Techniker

    Carl Clausewitz *360 v. Chr -512 n. Chr.: britischer General
    Sun Tzu *140 v. Chr -488 n. Chr.: britischer Stratege
    Robin Hood *80 v. Chr-481 n. Chr.: Chef der Leibwache ihrer Majestät
    An Jung-geun *60-940 v. Chr: Kates Gegenspion und Chefattentäter
    George S. Patton *260-488 n. Chr: britischer General
    Erhard Ernst von Roeder *486-536 n. Chr. britischer General

    Konsul Gaius Dulius *496 n. Chr: britischer General, ab 1212 n. Chr. Konsul der Republik England
    Holofernes *531 n. Chr: britischer General
    Erik von Falkenhayn *571 n. Chr: britischer General
    George Dewey *613 n. Chr. britischer General
    Scáthach *652-752 n. Chr. britisch-irische Widerstandskämpferin
    Bernhard Montgomery *671-737 n. Chr. britischer General

    Karl, der Kühne *716 n. Chr. britischer General der "Demilanciers der Tafelrunde"
    Robert E. Lee *751 n. Chr. britischer General
    Arminius *796 n. Chr. britischer General
    Wilhelm René de l’Homme de Courbière *847 n. Chr. englischer General, Ritter der Tafelrunde
    Sir Francis Drake *860 n. Chr. englischer Freibeuter
    Douglas E. Lute *901 n. Chr. englischer General
    Timur *970 n. Chr. englisch-usbekischer General
    Aistulf *1001 n. Chr. englischer General
    Hermann von Boyen *1070 n. Chr. englischer General
    William "the Conqueror" *1191 n. Chr. englischer General
    Geändert von Kathy (25. April 2016 um 20:09 Uhr)
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  3. #3
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    Geopolitische Gliederung des Angelsächsischen Reiches

    London (Baronie Themse, Grafschaft Middlesex, Herzogtum Angelsachsen): Duchess Kathy
    Liverpool (Baronie Themse, Grafschaft Middlesex, Herzogtum Angelsachsen): Count Erik Falkenhayn of Middlesex
    Vandale/Ife-Ife (Baronie Western-Barbarien, Grafschaft Middlesex, Herzogtum Angelsachsen): Count Sun Tzu of Middlesex; Bishop Gregorius, High Priest of Voodoo
    Choctaw (Baronie Western-Barbarien, Grafschaft Middlesex, Herzogtum Angelsachsen):
    Brighton (Baronie Western-Barbarien, Grafschaft Middlesex, Herzogtum Angelsachsen): Baron Erhard Ernst von Roeder of Western Barbarian
    Anasazi (Baronie Eastern-Barbarien, Grafschaft Middlesex, Herzogtum Angelsachsen): Baron George S. Patton of Eastern Barbarian

    Manchester (Baronie Manchestershire, Grafschaft Middlesex, Herzogtum Angelsachsen): Baron Arminius of Manchestershire
    Cairns (Baronie Manchestershire, Grafschaft Middlesex, Herzogtum Angelsachsen):
    Reading (Baronie Eastern-Barbarien, Grafschaft Middlesex, Herzogtum Angelsachsen): Baron George Dewey of Eastern Barbarien
    Pueblo Bonito (Baronie Eastern-Barbarien, Grafschaft Middlesex, Herzogtum Angelsachsen):
    Hastings (Baronie Coastal Mountains, Grafschaft Eastcoast, Herzogtum Angelsachsen): Countess Iskallatu (wohnhaft in Liverpool)
    Oxford (Baronie Coastal Mountains, Grafschaft Eastcoast, Herzogtum Angelsachsen): Baron Douglas E. Lute of Coastal Muntains
    Nubien (Baronie Nubien, Grafschaft Eastcoast, Herzogtum Angelsachsen): Robert E. Lee of Nubia
    Bukarest (Baronie Nubien, Grafschaft Eastcoast, Herzogtum Angelsachsen): Count Karl, der Kühne of Eastcoast
    Richmond (Baronie Nubien, Grafschaft Eastcoast, Herzogtum Angelsachsen):
    Nottingham (Baronie Sherwood, Grafschaft Yorkshire, Herzogtum Angelsachsen): Queen Guinevera, Countess of Yorkshire; Robin Hood, Baron of Nottingham Arminius, Baron of Sherwood
    Dover (Baronie Sherwood, Grafschaft Yorkshire, Herzogtum Angelsachsen):
    Leeds (Baronie Sherwood, Grafschaft Yorkshire, Herzogtum Angelsachsen):
    Birmingham (Baronie Sherwood, Grafschaft Yorkshire, Herzogtum Angelsachsen): Baron Bernhard Montgomery of Sherwood
    Canterbury (Baronie Souther Higlands, Grafschaft Yorkshire, Herzogtum Angelsachsen): Count Holofernes of Yorkshire
    Coventry (Baronie Souther Highlands, Grafschaft Yorkshire, Herzogtum Angelsachsen): Queen Kate Middleton, Countess of Yorkshire Wilhelm René de l’Homme de Courbière, Baron of Souther Highlands
    Warwick (Baronie Souther Highlands, Grafschaft Yorkshire, Herzogtum Angelsachsen): Bishop St. Augustin of Warwick
    Norwich (Baronie Souther Highlands, Grafschaft Yorkshire, Herzogtum Angelsachsen):
    Cambridge (Baronie Jersey, Grafschaft Jersey, Herzogtum Angelsachsen):
    New Exeter (Baronie Jersey, Grafschaft Jersey, Herzogtum Angelsachsen): Konsul Gaius Dulius of Jersey
    Bundaberg (Baronie Jersey, Grafschaft Jersey, Herzogtum Angelsachsen):
    St. Helier (Baronie Jersey, Grafschaft Jersey, Herzogtum Angelsachsen):Konsul Gaius Dulius of Jersey Count Carl Clausewitz of Jersey
    Exeter (Baronie Jersey, Grafschaft Jersey, Herzogtum Angelsachsen): Konsul Gaius Dulius of Jersey
    Ayr (Baronie Scotisch Highlands, Grafschaft Scotland, Herzogtum Schottland): Duke Carl Clausewitz of Schottland
    Dunbar (Baronie Scotisch Highlands, Grafschaft Scotland, Herzogtum Schottland):
    Inverness (Baronie Scotisch Highlands, Grafschaft Scotland, Herzogtum Schottland):
    Motherwell (Baronie Scotisch Highlands, Grafschaft Scotland, Herzogtum Schottland):
    Greenock (Baronie Scotisch Highlands, Grafschaft Scotland, Herzogtum Schottland):
    Budapest (Baronie Magyar, Grafschaft Scotland, Herzogtum Schottland):
    Geändert von Kathy (24. April 2016 um 11:51 Uhr)
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  4. #4
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    Personalstab der internen Rivalen

    Folgende Reiche sind komplett zu erobern:
    Die Kelten
    Brennus *545 n. Chr: keltischer Häuptling
    Henry Cavendish *674 n. Chr. keltischer Wissenschaftler
    Christiaan Huygens *821 n. Chr. keltischer Wissenschaftler
    Andrea Doria *822 n. Chr. keltischer Admiral
    Albert Auguste Perdonnet *904 n. Chr. keltisch (gallischer) Bergbauingenieur
    John Pershing *1045 n. Chr. keltischer General
    Mark Aurel *1069 n. Chr. keltisch-römischer Politiker
    Zu Chongzhi *1219 n. Chr. keltischer Mathematiker

    Königreich Schottland
    Maria Stuart *4790-430 v. Chr.
    Jakob Stuart *450 v. Chr, König ab 430 v. Chr.
    Minamoto no Yoritomo *1420-290 v. Chr. schottischer General
    Josef Wenzel Lorenz *1370 v. Chr.-690 n. Chr. schottischer General

    Robert O'Hara Burke *1370 v. Chr. schottischer Kundschafter
    Qin Wuyang *1130 v. Chr: schottischer Spion und Attentäter
    Charles Martel *1000 v. Chr: schottischer General
    Piri Reis *940 v. Chr. schottischer Entdecker und Admiral
    Creighton Williams Abrams junior *770 v. Chr-915 n. Chr.: schottischer General
    Nathan Hale *720 v. Chr. schottischer Spion
    Chiang Kai-shek *690-1075 v. Chr. schottischer General
    Franz Stollwerck *550 v. Chr: schottischer Schokoladenfabrikant
    Karl von Müffling *490 v. Chr: schottischer Generalfeldmarschall
    Edwin von Manteuffel *90 n. Chr: schottischer Feldmarschall
    Jean-Claude Juncker *505 n. Chr: schottischer Schatzmeister
    Ernst Klimmt *1020 n. Chr. schottischer Maler
    Wilhelm Conrad Röntgen *1074 n. Chr. schottischer Wissenschaftler
    Johns Hopkins *1099 n. Chr. schottischer Fuhrunternehmer

    Das Königreich Irland
    Ranavalona I. *280-360 n. Chr: irische Königin
    Grace o `Malley *ca 340-531 n. Chr: irische Herrscherin
    Brian Boru *ca 500 v. Chr - 795 n. Chr.: irischer Hochkönig
    Edward Bruce *926-1055 n. Chr. irischer König

    Blanka von Navarra *950 n. Chr. irische Kronprinzessin, ab 1184 n. Chr. Königin
    Cornelis Jacobszoon Drebbel *450-1184 n. Chr: irischer Schiffbauer, ab 1055 n. Chr Vorsitzender des irischen Rates
    Johann Wittenborg *540-926 n. Chr. irischer Kaufmann, Bürgermeister von Dublin, ab 795 n. Chr. Ratsherr von Irland

    Hans Riegel *615 n. Chr. irischer Süßwarenhersteller
    Tsongkhapa *700 n. Chr. irischer buddhistischer Mönch
    Benoit Bonduelle *770 n. Chr. irischer Konservenhersteller
    Ueli Prager *840 n. Chr. irischer Deserthersteller
    Albrecht Dürer *1024 n. Chr. irischer Maler
    Vard Gamana *1119 n. Chr. irischer Prophet
    Wilhelm Schmidt *1214 n. Chr. irischer Eisenbahnpionier
    Geändert von Kathy (26. April 2016 um 21:47 Uhr)
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    Personalstab der weltweiten Kolonien

    Folgende Gebiete sind komplett zu erobern oder zu vasallieren:
    Die 13 Kolonien (Amerika)
    Hillary Clinton *4460-2960 v. Chr.: Vizepräsidentin von Amerika
    Bill Clinton *vor 2960 v. Chr., genaues Datum unbekannt, Präsident von Amerika
    Hillary II. Rodham *ca 650-160 v. Chr: Königin von Amerika
    Johanna die Wahnsinnige *90 v. Chr - 752 n. Chr: amerikanische Königin
    Otto Frenzel *750-884 n Chr. italienischer Gewürzhersteller, Leiter der Mühlengilde und ab 752n. Chr. Sprecher des amerikanischen Senats
    Hernando da Soto: *930 v. Chr-1014 n. Chr.: amerikanischer Conquistator, ab 884 n. Chr. König von Amerika

    Don Fernando Bacardi *2480 v. Chr: amerikanischer Schnapsbrenner
    Adolf Vinnen: *1670 v. Chr: amerikanischer Reeder, ab 1014 n. Chr. Ratsherr
    Sir Lanzelot: *1360-990 v. Chr: amerikanischer Ritter
    Dorothy Gerber: *1270 v. Chr: amerikanische Nahrungsmittelherstellerin
    James Keith: *1000 v. Chr: amerikanischer General
    Nicolas Appert: *670 v. Chr: amerikanischer Lebensmittelhersteller
    Edvard Munch *40 v. Chr: amerikanischer Künstler
    Jean-Baptiste de Lamarck *290 n. Chr: amerikanischer Biologe (Tierkundler)
    George Crum *440 n. Chr: amerikanischer Salzbäcker
    Max Reger *595 n. Chr.: amerikanischer Komponist
    Ennio Morricone *700 n. Chr. italo-amerikaner Komponist und Bühnenautor
    William Westmoreland *761n. Chr. General der Kontinentalarmee
    Edvard Grieg *797 n. Chr. amerikanischer Komponist
    David Bushnell *990 n. Chr. amerikanischer Schiffbauingenieur
    Sallust *1014 n. Chr. amerikanischer Dichter
    Ling Lun *1134 n. Chr. amerikanischer Künstler
    André Chapelon *1169 n. Chr. amerikanischer Eisenbahningenieur

    Australien
    John Curtin *4730-1060 v. Chr.: Premierminister von Australien
    Caterina de Medici *3725 v. Chr: First Lady von Australien, ab 1060-160 n. Chr. Königin von Australien
    Fernão do Pó *2580-526 v. Chr: australischer Kundschafter
    Josef Schwarz *2000 v. Chr-950 n. Chr.: austalischer Einzelhändler

    Gustav Nebel *1610 v. Chr: australischer Bonbonhersteller
    August Storck *1390 v. Chr: australischer Bonbonhersteller
    John Boyd Dunlop *990 v. Chr- 561 n. Chr.: australischer Fahrzeugbauer
    Peter Stuyvesant *880 v. Chr- 580 n. Chr.: australischer Fernhändler, ab 450 n. Chr. Konsul
    Ludwig Gall *820 v. Chr-622 n. Chr.: australischer Winzer, ab 580 n. Chr. König
    Francisco Coronado *770-450 n. Chr. v. Chr: australischer General, ab 160 n. Chr. König
    Cao Cao *750 v. Chr - 540 n. Chr.: australischer General
    Edmund McIlhenny *730 v. Chr-1004 n. Chr.: australischer Gewürzhersteller
    André Masséna *720 v. Chr.-840 n. Chr.: australischer Marschall, ab 632 n. Chr König
    Himilkon *640 v. Chr.-1015 n. Chr.: australischer General

    Isaac Carasso *610 v. Chr: australischer Bäcker
    Ügedai Khan *530 v. Chr.-620 n. Chr. australischer Heerführer
    Todar Mal *460 v. Chr.-890 n. Chr. australischer Finanzminister
    Heinrich der Löwen *410-? v. Chr. australischer Feldherr

    Fredric Baur *370 v. Chr. australischer Salzbäcker
    Andrei Andrejewitsch Wlassow *310-741 v. Chr: australischer General
    Alfred Wegener *240 v. Chr.-861 n. Chr. australischer Entdecker
    Gerhard Mercator *140 v. Chr-910 n. Chr.: australischer Kartograf
    David Petraeus *120 v. Chr.-841 n. Chr.: australischer General

    Wilhelm Schickard *70 n. Chr: australischer Rechenkünstler und Ingenieur
    Samuel Morse *320 n. Chr: australischer Techniker
    Albert S. Johnson *380-990 n. Chr: australischer General
    Angilberga *455-751 n. Chr. australische Kronprinzessin
    Nabu-Riannu *485-806 n. Chr. australischer Philosoph

    Caspar Graziani *497 n. Chr. australischer Spion
    Nathaniel Greenes *505-976 n. Chr: australischer General
    Torsten N. Wiesel *534-850 n. Chr. australischer Arzt

    Raimundus Lullus *560 n. Chr. australischer Philosoph und Mönch
    Richard N. Zare *604 n. Chr. australischer Chemiker
    Turgut Reis *615-1176 n. Chr. australischer General
    Hannah Arendt *619-1176 n. Chr. australische Philosophin

    Guru Narak *623 n. Chr. australischer Prophet
    Meishō *665 n. Chr. australische Kronprinzessin, ab 840 n. Chr. Königin
    Francis Bacon *690 n. Chr. australischer Philosoph
    Alfred Graf von Schlieffen *738-1074 n. Chr. australischer Stratege
    Heinrich Hildebrand *860 n. Chr. australischer Fahrzeugbauer
    Benjamin Thompson *884 n. Chr. australischer Chemiker
    Theodor Storm *904 n. Chr. australischer Dichter
    Philipp Karl von Wylich und Lottum *912-1211 n. Chr. australischer General
    Rudolph Diesel *955 n. Chr. australischer Fahrzeugbauer
    Trajan *1055 n. Chr. australischer General
    Karl Marx *1064 n. Chr. australischer Politik-Philosoph
    Friedrich Wilhelm Herzog von Holstein-Beck *1165 n. Chr. australischer General
    Joseph Monier *1169 n. Chr. australischer Festungsingenieur
    Konstanze von Sizilien *1204 n. Chr. australische Thronfolgerin

    Ägypten
    Hatshepsut * ca. 240-729 n. Chr: Ägyptische Pharaonin
    Gamal Abdel Nasser *729-785 n. Chr. ägyptischer Regierungschef
    Kleopatra *78-840 n. Chr. ägyptische Pharaonin
    Nofretete *895-950 n. Chr. ägyptische Pharaonin
    Mubarak *950-1010 n. Chr. ägyptischer Präsident

    Heinrich Bahlsen *410 n. Chr: ägyptischer Bäcker
    Willi Messerschmidt *537 n. Chr. ägyptischer Ingenieur
    Michael Faraday *575 n. Chr. ägyptischer Wissenschaftler
    Thomas Twining *805-895 n. Chr. ägyptischer Teehändler, ab 840 n. Chr. oberster Ratsherr
    Karl XII von Schweden *830 n. Chr. ägyptischer General
    Anthony van Leeuvenhoek *855 n. Chr. ägyptischer Wissenschaftler
    Karl Friedrich Schinkel *926 n. Chr. ägyptischer Architekt
    Flavia Julia Helena *980 n. Chr. ägyptische Thronprätendentin, ab 1010 n. Chr. Königin
    Franz Wiltmann *1099 n. Chr. ägyptischer Metzger
    Clyde Vernon Cessna *1149 n. Chr. ägyptischer Techniker
    Jacques Antoine Charles Bresse *1184 n. Chr. ägyptischer Mathematiker und Ingenieur

    Indien
    Indira Ghandi *vor360-674 n. Chr: indische Herrscherin
    Sofia von Griechenland *644-860 n. Chr. indische Prinzessin, ab 674 n. Chr. Königin unter einem Regentschaftsrat (Senat)

    Gloria von Thurn und Taxis *729 n. Chr. indische Kronprinzessin, ab 860 n. Chr. Königin
    Ananda *320 n. Chr: indischer Prophet
    Paulus *400-1028 n. Chr: indi(a)nischer Evangelist
    Sepp Herberger *450 n. Chr: indischer Nationaltrainer (indischer Protofußball)
    Konrad Miller *480 n. Chr: indischer Kartograf
    Jacques Lefèvre d’Étaples *560 n. Chr. indischer Priester und Bibelübersetzer
    Sir Nigel Gresley *585 n. Chr. indischer Ingenieur
    Peter Arnold Mumm *595 n. Chr: indischer Winzer und Sektkelter
    Nicolas Tesla *609 n. Chr: indischer Ingenieur
    Sven Hedin *654 n. Chr: indischer Admiral
    Johanna Franziska von Chantal *686 n. Chr. indische Predigerin
    Emil Wilhelm Richterich *695 n. Chr. indischer Süßwarenhersteller
    Agnes Sorel *755 n. Chr. indische Prinzessin
    Ulysses S. Grant *761 n. Chr. indischer General
    Narak *780 n. Chr. indischer Prophet
    Jolante von Brienne *821 n. Chr. indische Prinzessin
    Peter Cooper *864 n. Chr. indischer Lebensmittelchemiker
    John Stith Pemberton *895 n. Chr. indischer Apotheker und Getränkeabfüller
    Marie de Guise *915 n. Chr. indische Prinzessin
    William Clark *930 n. Chr. indischer Entdecker
    Adolf Rambold *940 n. Chr. indischer Teehändler
    Eugène Belgrand *970 n. Chr. indischer Bauingenieur
    Cäcilie *1000 n. Chr. indische Prophetin
    George Eastman *1010 n. Chr. indischer Unternehmer
    Judas Ishariot *1029 n. Chr. indischer Spion (Inland)
    Cai Lun *1045 n. Chr. indischer Erfinder
    Heino Heinrich von Flemming *1074 n. Chr. indischer General
    Emil Louis Pauly *1079 n. Chr. indischer Bäcker
    Dietrich Bonhoefer *1114 n. Chr. indischer Priester
    Julius Mayorianus *1134 n. Chr. indischer Prophet
    Hugo Junkers *1175 n. Chr. indischer Flugzeugbauer
    Aloys Coppenrath *1209 n. Chr. indischer Bäcker

    Kanada
    Mackenzie King *Vor 496: kanadischer Premierminister
    Wilhelm von Tegetthoff *380 n. Chr: kanadischer General und Admiral
    Hermann Henrich Meier *410 n. Chr: kanadischer Reeder
    Abel Janszoon Tazman *520 n. Chr: kanadischer Entdecker
    Charlotte Erasmi *639 n. Chr: kanadische Süßwarenproduzentin
    Rudolf Hoflehner *705 n. Chr. kanadischer Maler und Bildhauer
    Otto Wallach *761 n. Chr. kanadischer Alchimist
    Jean Cocteau *849 n. Chr. kanadischer Theaterregisseur
    Robert Boyle *955 n. Chr. kanadischer Naturwissenschaftler
    Léon Bonnat *984 n. Chr. kanadischer Maler
    Ludwig van Beethoven *1000 n. Chr. kanadischer Musiker
    Alexander Friedrich von Knobelsdorff *1020 n. Chr. kanadischer General
    Thomas Cochrane *1064 n. Chr. kanadischer General
    Ben Cohen *1069 n. Chr. kanadischer Desertmeister
    Louise Eleonore von Hohenlohe-Langenburg *1099 n. Chr. kanadische Prinzessin
    Mathilde von Tuszien *1134 n. Chr. kanadische Prinzessin
    Frederic-Auguste Bartholdi *1175 n. Chr. frankokanadischer Bildhauer
    Nikolaus Dreyse *1204 n. Chr. kanadischer Waffenschmied

    Südafrika
    Nelson Mandela *vor 310-624 n. Chr. n. Chr: Präsident von Südafrika
    Michael Bloomberg *350 n. Chr: südafrikanischer Ökonom, ab 624 n. Chr. Konsul

    Virgnia Dare *450 n. Chr: südafrikanische Pionierin
    Peter Kölln *537 n. Chr. südafrikanischer Müller
    Chester W. Nimitz *560 n. Chr: südafrikanischer Admiral
    Marcus Vitruvius Pollio *575 n. Chr. südafrikanischer Architekt
    Umberto Nobile *590 n. Chr: südafrikanischer Forschungsreisender
    Anna Leopoldowa *615 n. Chr: südafrikanische Prinzessin, ab 1014 n. Chr. Königin
    Mumtaz i Mahal *644 n. Chr: südafrikanische Prinzessin
    Maria de Medici *686 n. Chr. südafrikanische Patrizierin und Prinzessin
    Zhuge-Liang *729 n. Chr. südafrikanischer General
    Orville Wright *745 n. Chr. südafrikanischer Flugpionier
    Erwin Schrödinger *775 n. Chr. südafrikanischer Wissenschaftler
    William Brewster *780 n. Chr. südafrikanischer Prophet und Pionier
    Rolf H. Dittmeyer *805 n. Chr. südafrikanischer Fruchtsafthersteller
    Galla Placidia *824 n. Chr. südafrikanische Prinzessin
    Henry Frederic Pauly *830 n. Chr. südafrikanischer Bäcker
    Benjamin Georg Peßler *840 n. Chr. südafrikanischer Mönch, Erfinder und Molkereibetreiber
    Satote Tupuo III. *864 n. Chr. südafrikanische Kronprinzessin
    Karl von Lothringen *870 n. Chr. südafrikanischer General
    Maria von Oranien *874 n. Chr. südafrikanische Prinzessin
    Carl Zeiss *930 n. Chr. südafrikanischer Optiker
    Wilhelm Lefeldt *940 n. Chr südafrikanischer Erfinder und Molkereibetreiber
    Emil Pfeifer *944 n. Chr. südafrikanischer Zuckerfabrikant
    Atisha *959 n. Chr. südafrikanischer Prophet
    Leopold Joseph von Daum *980 n. Chr. südafrikanischer General
    Elisha Graves Otis *990 n. Chr. südafrikanischer Erfinder
    Berengara von Navarra *995 n. Chr. südafrikanische Prinzessin
    James William Forsyth *1029 n. Chr. südafrikanischer General
    Berenguela *1029 n. Chr. südafrikanische Prinzessin
    Robert Garbe *1045 n. Chr. südafrikanischer Ingenieur
    Antonio Lopez de Santa Anna *1060 n. Chr. südafrikanischer General
    Warren Buffet *1064 n. Chr. südafrikanischer Investor
    Philipp Sheridan *1104 n. Chr. südafrikanischer General
    Louis Poinsot *1109 n. Chr. südafrikanischer Mathematiker
    Atalja *1124 n. Chr. südafrikanische Prinzessin
    Melanippe *1139 n. Chr. südafrikanische Prinzessin
    Clarence Birdseye *1154 n. Chr. südafrikanischer Lebensmitteltechniker
    John Bell Hood *1165 n. Chr. südafrikanischer General
    John T. Thompson *1184 n. Chr. südafrikanischer Waffenkonstrukteur
    Lamia *1214 n. Chr. südafrikanische Prinzessin

    Zulu
    Cetshwayc, Häuptling der Zulu *vor 360-540 n. Chr.
    Shaka, König der Zulu *540-927 n: Chr.
    Cetshwayo II., König der Zulu *927-1060 n. Chr.

    Ole Wormius *570 n. Chr. Zulu-Arzt, ab 1060 n. Chr. Leiter des Sammesrates
    Eugène Flachat *861 n. Chr. Zulu-Fahrzeugbauer
    Jean de Brebeuf *1114 n. Chr. Zulu-Schamane

    Bahamas
    Wooden Rogers *vor 310-1036 n. Chr: Generalgouverneur der Bahamas
    David Splitgerber *360 n. Chr: preußischer Bankier und Steuerflüchtling
    Friedrich List *630 n. Chr: deutscher Unternehmer und Steuerflüchtling
    Theodore von Kármán *674 n. Chr. bahamaischer Ingenieur
    Jean-Marie Charnot *724 n. Chr. bahamaischer Arzt
    Konrad Zuse *780 n. Chr: deutscher Ingenieur und Steuerflüchtling
    Dieter Fuchs *815 n. Chr. bahamaischer Gewürzhändler
    Nathaniel Ward *864 n. Chr.: bahamaischer Obstbauer und Erfinder
    Adolphe und Arthur Caille *920 n. Chr. bahamaische Erfinder
    Claus Hipp *965 n. Chr. bahamaischer Konservenhersteller
    Jacques Cartier *1010-1169 n. Chr. bahamaischer Entdecker und Flottenkommandant, ab 1036 n. Chr. Sonnenkönig der Bahamas
    Ludwig Friedrich Albert Herzog von Württemberg *1014 n. Chr bahamaischer Feldmarschall
    Maria Magdalena Bielinska *1079 n. Chr. bahamaische Kronprinzessin, ab 1169 n. Chr. Königin
    Edmond Cartwright *1144 n. Chr. bahamaischer Erfinder und Weber
    Juan de Sepulvada *1219 n. Chr. bahamaischer Prediger

    Gibraltar
    Tariq Ibn Ziyad *vor 594-855 n. Chr: Emir von Gibraltar
    Letizia von Asturien *690-983 n. Chr: Kronprinzessin von Gibraltar, ab 855 n. Chr. Priesterkönigin
    Schadschar ad-Durr *874 n. Chr. Kronprinzessin von Gibraltar, ab 983 n. Chr. Königin

    Christiaan Barnard *1010 n. Chr. Gibraltaer Arzt
    Otto Lilienthal *1099 n. Chr. Gibraltaer Flugpionier
    Admiral Sir George Rooke *1114 n. Chr. Gouverneur des Rats von Gibraltar
    Giovanni de Medici *1184 n. Chr. Gibraltaer Händler

    Zimbabwe (muss erobert werden) Erneut entkommen

    Usbekistan:
    Tamerlame *300-915 n. Chr: usbekischer Khan
    Theo Schöller *340 n. Chr: usbekischer Desertmeister
    Konstantin Ziolkovski *380-980 n. Chr: usbekischer Belagerungstechniker
    Leopold Graf von Gessler *400-460 n. Chr: usbekischer General
    Katharina Howard *410-525 n. Chr: usbekische Prinzessin, seit 450 n. Chr Geisel im Londoner Turm
    Li Yuan *455-460 n. Chr: usbekischer General
    Ptolemäus *531-1045 n. Chr: usbekischer Gelehrter, ab 915 n. Chr. Vorsitzender des Rats der Weisen

    Karl Bär *791 n. Chr. usbekischer Süßwarenhersteller
    Josef Feist *904 n. Chr. usbekischer Sektkelter, ab 1045 n. Chr. regierender Graf
    Andrew Meikle *1014 n. Chr. usbekischer Erfinder der Dreschmaschine
    José Ortega y Gasset *1194 n. Chr. usbekischer Philosoph

    Rom:
    Augustus Cäsar *485-740 n. Chr: römischer Kaiser
    Charles Fox Parham *590-919 n. Chr: römischer Priester, ab 740 n. Chr. Konsul des römischen Senats
    Begga von Heristal *780-1050 n. Chr: römische Prinzessin, ab 919 n. Chr. römische Königin

    Alexander Graham Bell *410 n. Chr: römischer Ingenieur
    Blaise Pascal *450 n. Chr: römischer Gelehrter
    Carl von Linde *550 n. Chr: römischer Ingenieur
    Albrecht Ehrenreich Gustav von Manstein *554 n. Chr. römischer Feldherr, ab 1050 n. Chr. Konsul der römischen Res Publica
    Urraca von Kastilien *636 n. Chr. römische Kaisergattin
    Gustave Eiffel *651 n. Chr: römischer Baumeister
    Nathan *675 n. Chr. römischer Medizinmann
    Phormion *805 n. Chr. römischer General
    Jesse Owens *805 n. Chr. römischer Leichtathlet
    Charlotte von Luxemburg *855 n. Chr. römische Prinzessin
    Paul Gaugin *889 n. Chr. römischer Maler
    Ham *940 n. Chr. römischer Priester
    Hemma von Gurk *955 n. Chr. römische Prinzessin
    Wilhelm Magnus von Brünneck *1050 n. Chr. römischer Zenturio
    Carl Müller *1074 n. Chr. römischer Lebensmittelhersteller
    Fritz Pregl *1114 n. Chr. römischer Chemiker
    Muhamed Ali *1204 n. Chr. römischer Preisboxer
    Cunobelinus *1214 n. Chr. römischer General

    Kilikien:
    Zenitekes *502 n. Chr. Anführer der Seeräuber
    August Joest *575 n. Chr. kilikischer Zuckerfabrikant
    Gustav Robert Kirchhoff *651 n. Chr: kilikischer Physiker
    Alonso de Salazar *678 n. Chr. kilikischer Admiral
    Ibn Battuta *695 n. Chr. kilikischer Entdecker
    Wernher von Braun *780 n. Chr: kilikischer Raketenbauer und Waffenschmied
    Hadrian *805 n. Chr. römischer Exiland und kilikischer Politiker
    Eugen von Savoyen *855 n. Chr. kilikischer General
    Nikita Chrutshow *950 n. Chr. kilikischer Politiker
    Garcia Hurtado de Mendoza *1040 n. Chr. kilikischer General
    Adam Opel *1079 n. Chr. kilikischer Fahrzeugbauer
    Kōken *1099 n. Chr. Königin von Kilikien, Frau von Zenitekes
    Louis-Joseph Vicat *1175 n. Chr. kilikischer Baumeister

    Schweden:
    Kristina von Schweden *647-791 n. Chr. Königin von Schweden
    Richard Whittington *654-920 n. Chr: schwedischer Finanzminister, ab 791 n. Chr. Ratsherr
    Iphigenie *761-1050 n. Chr. schwedische Prinzessin, ab 920 n. Chr. schwedische Königin

    Olaf Palme *1050 n. Chr. schwedischer Premierminister
    Franz Beckenbauer *665 n. Chr: schwedischer Fußballer
    Fritz Walther *669 n. Chr: schwedischer Fußballer
    Bleda der Hunne *700 n. Chr: schwedischer General
    Nicolas Cugnot *849 n. Chr. schwedischer Ingenieur
    Henry John Heinz *880 n. Chr. schwedischer Nahrungsmittelhersteller
    Charles Taze Russell *904 n. Chr. schwedischer Sektenführer
    Walter Percy Chrysler *965 n. Chr. schwedischer Fahrzeughersteller

    Persien
    Darios I. *678-904 n. Chr. Kalif von Persien
    Darios II. *904-1064 n. Chr. persischer Kaiser
    Darios III. *1064-1194 n. Chr. persischer König

    Darios IV. *1194 n. Chr. persicher Schah
    Johann Weck *690 n. Chr. persischer Proviantmeister
    Galileo Galilei *705 n. Chr. persischer Astronom
    Hypatia *708 n. Chr. persische Mathematikerin und Philosophin
    Jean-Antoine Chaptal *717 n. Chr. persischer Alchimist
    Euklid *724 n. Chr. persischer Mathematiker
    Xi Ling Shi *775 n. Chr. persischer Wissenschaftler
    Johann Georg Lahner *1144 n. Chr. persischer Metzger
    Jerry Greenfield *1204 n. Chr. persischer Dessertmeister

    Jemen
    Arwa bint Ahmad *685 n. Chr. Königin von Jemen
    Siméon Denis Poisson *700 n. Chr. jemenitischer Mathematiker
    Irene Joliot-Curie *708 n. Chr. jemenitische Naturwissenschaftlerin
    Norman Bethume *729 n. Chr. jemenitischer Arzt
    Robert Woodrow Wilson *745 n. Chr. jemenitischer Physiker
    René Descartes *821 n. Chr. jemenitischer Philosoph
    Johann Rudolph Glauber *844 n. Chr. jemenitischer Apotheker und Alchimist
    Heiner Kamps *895 n. Chr. jemenitischer Bäcker
    George Stephenson *974 n. Chr. jemenitischer Eisenbahnpionier
    Hamilkar Barkas *1036 n. Chr. jemenitischer Piratenadmiral
    Dian Fossey *1079 n. Chr. jemenitische Gorillaforscherin aus Kanada
    Robert Fludd *1134 n. Chr. jemenitischer Philosoph
    Geändert von Kathy (26. April 2016 um 21:49 Uhr)
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  6. #6
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    Ruhmeshalle: Personal der besiegten Völker

    Folgende Völker wurden bereits besiegt:

    Von anderen (Schotten) besiegt:
    Wales
    Gruffydd ap Llywelyn * 4850-4340 v. Chr.
    Petronella von Aragón *4340-1210 v. Chr
    Maxima * ca 1230-1090 v. Chr. (walisische Königin)
    Hippolyte Mège-Mouriès *3675-1110 v. Chr. (walisischer Proviantmeister)

    Johann Niclas Müller *2520 v. Chr: (walisischer Müller)
    Samuel de Champlain *1655 v. Chr: (walisischer Entdecker)

    Hannover:
    Ernst-August von Hannover *vor 5300-1230 v. Chr., genaues Datum unbekannt (König von Hannover)
    Luise von Preußen: *ca 4865-1230 v. Chr. (Ehefrau von Ernst-August)
    Luise von Hannover: * ca. 1250-780 v. Chr.
    James M. Buchanan: *4250-780 v. Chr (hannoveranischer Ökonom, Schatzmeister und Händler)

    Henry Ford: *3375 v. Chr: hannoveranischer Packtierzüchter und Händler
    Sir Thomas Roe: *2210 v. Chr. hannoveranischer Fernhändler und Diplomat
    Cornelius Vanderbilt: *1370-780 v. Chr. hannoveranischer Fuhrmann
    Ines de Castro *980-780 v. Chr. hannoveranische Thronfolgerin


    Jersey
    Sir Walther Raleigh *vor 5100-1050 v. Chr., genaues Datum unbekannt (Gouverneur von Jersey)
    Cixi *ca. 4400-820 v. Chr (Ehefrau von Sir Walther Raleigh, Witwe des Kaisers von China), ab 1050 v. Chr. Priesterkaiserin
    Carew Raleigh *ca 850-140 v. Chr. (Erbherzog von Jersey)

    Margerethe Steiff *3650 v. Chr. (jerseyer Näherin und Händlerin)
    Karl Rolf Seyferth *2580 v. Chr. (jerseyer Hofkoch und Meister des Deserts)
    Friedrich Engels *1625 v. Chr. (jerseyer Volkswirt und Textilfabrikant)
    Franz Rudolf Frisching *1260 v. Chr: (jerseyer Patrizier)
    Paul Klee *950 v. Chr: (jerseyer Hofmaler)
    William Penn *530 v. Chr: jerseyer Priester

    New-Jersey:
    William Livingston *542-551 n. Chr. Gouverneur von New-Jersey
    Vizegouverneur Richard Ingoldesby *896-902 n. Chr.
    Geändert von Kathy (03. März 2016 um 20:02 Uhr)
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    Kapitel 1: A new beginning

    Die Königin zog mit ihrem Gefolge ab, nur eine Einheit Krieger ließ sie uns zurück. Da waren wir nun also: Eine Gruppe Auswanderer in schlechter Kleidung, am westlichen Ufer der Themse, unweit einem mir Kohl bewachsenem fruchtbaren Ackerland, mit einigen Geflügelvorkommen in Sichtweite. Die Briten standen noch auf dem Hügel, wo uns die Königin getroffen hatte, und blickten hinab auf ein Dorf mit Ureinwohnern.

    "Also, bevor wir auch nur einen Schritt unternehmen, was können wir?" fragte ich in die Runde. Wir waren nicht mehr Teil eines großen Nation, sondern darauf angewiesen, uns selbst zu versorgen. "Fischen", stellte einer Fest. Das nutzte uns gar nichts, denn es war keine Küste in der Nähe. Wir hatten weder Jäger noch Ackerbauern dabei und würden uns auf das Sammeln von Nahrung verlassen müssen. Immerhin bot der Fluss kein Hinternis, auf unserer Überfahrt hatten wir gelernt, ein Floß zu bedienen:

    "Als Floß (Pl.: Flöße) bezeichnet man ein einfaches Wasserfahrzeug zur Beförderung von Lebewesen oder Material, das aus schwimmenden Materialien zusammengesetzt ist.

    Das Floß besitzt keinen Rumpf und wird beim Flößen meist durch die Strömung angetrieben. Üblicherweise haben vor allem auf großen Binnengewässern eingesetzte Flöße die Form einer Platte ohne nennenswerte Aufbauten. Lokal kommt beim Floßbau Holz (wie Balsaholz) in Form ganzer Stämme, Binsen, Schilf oder Hohlkörper (z.B. Fässer) zum Einsatz.

    Eventuell vorhandene Antriebe an Bord einen Floßes (Paddel, Riemen, Motoren, Segel, Stake usw.) dienen meist nur dazu, es in der Strömung zu steuern oder zu halten, und nur selten dazu, das Floß voranzutreiben. Zweck eines Floßes kann es sein, gefällte Baumstämme geordnet zu transportieren.

    Ältere Flöße sind kaum zu finden. Ein wikingerzeitliches Floß fand man auf dem Elisenhof bei Tönning im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Das berühmteste Floß der Weltgeschichte ist jenes, das aus Teilen der Fregatte "La Méduse" gebaut wurde. Sie war 1816 vor der Küste Senegals gesunken. Die Abschleppseile zwischen den von Privilegierten besetzten Rettungsbooten und dem 8 x 15 Meter großen Floß wurden gekappt. Von den 149 Menschen auf dem Floß überlebten nur 15. Das Ereignis führte zu einem großen politischen Skandal und beeinflusste Théodore Géricault bei seinem berühmten Gemälde „Le radeau de la Méduse“ – Das Floß der Medusa (Gemälde) und Das Floß der Medusa (Film).

    Das laut dem Guinness Buch der Rekorde weltweit größte Floß wurde am 29. August 2009 in Potsdam gebaut. Es bestand aus 66 Einzelflößen, trug 303 Personen und war 594 m² groß. Die 3 × 3 Meter großen Einzelflöße wurden aus jeweils 5 Bohlen, 13 Brettern und 5 Seilen gebaut. Als Auftrieb dienten jeweils 8 LKW- Schläuche. Initiator dieser Aktion war der brandenburgische RBB- Radiosender „Radioeins“ und der Veranstalter Teamgeist GmbH.

    Ein peruanisches Floß unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von dem, was Europäer unter einem Floß verstehen.

    Die Küstenindianer Perus verwendeten Flöße für den Transport schwerer Lasten über weite Strecken auf dem Meer. Waren bis zu einem Gewicht von 30 Tonnen und bis zu 20 Seeleute sowie deren Verpflegung konnten die gesamte Küste Perus – rund 2500 Kilometer – und mindestens bis nach Nordecuador befördert werden. Die Länge eines Floßes betrug bis zu 30 Meter, die Breite bis zu zehn Meter.

    Baumaterial ist frisch geschlagenes Balsaholz, der Saft im Baumstamm verhindert das Eindringen von Seewasser und hält es so ca. zwei Jahre schwimmfähig. Ein Floß besteht in der Regel aus fünf, sieben, neun oder elf Baumstämmen, in der Mitte der längste, nach außen immer kürzer werdend. Zusätzlich sind sie abgeschrägt um den Wasserwiderstand zu verringern.

    Die Stämme werden durch Querbalken zusammengehalten. In eingekerbten Ringen um das Holz verlaufen die Taue, die sie verbinden. Auf dem Schwimmkörper befindet sich eine erhöhte Plattform, die eine bedeckte Hütte mit einem oder mehreren Räumen trägt. Am Ende des Floßes ist eine offene Feuerstelle.

    Zur Fortbewegung und Steuerung dienen ein Zweibeinmast mit Segel und Takelage, sowie bis zu neun Guaras (Steckschwerter). Das richtige Zusammenspiel von Segel und Guaras ermöglicht alle Schiffsmanöver, einschließlich das Kreuzen gegen den Wind.

    Noch bis 1900 gab es in Peru wichtige Balsafloßhäfen. 1947 gelang es Thor Heyerdahl, mit einem nachgebauten Floß dieser Bauart, genannt Kon-Tiki, den Pazifik zu überqueren.

    Ein Floß mit Besegelung und zusätzlich einem absenkbaren Schwert ist auch die Jangada, ein hochseetüchtiger Fahrzeugtyp von Fischern in Nordost-Brasilien.

    Flößerei und Trift (von „treiben“ im Sinne von „treiben lassen“) bedeuten Transport von schwimmenden Baumstämmen, Scheitholz oder Schnittholz auf Wasserstraßen, wie er bis etwa zum Beginn, gelegentlich auch bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts üblich war. Dabei wird unterschieden, ob das Holz zusammengebunden ist. Ist das der Fall, spricht man vom Flößen, wenn nicht, vom Triften. Das Flößen wird auch als Schwemmen (also „schwimmen lassen“) bezeichnet. Die Baumstämme wurden zu Gestören zusammengebunden und so große Holzmassen durch die Flößer auf den Flüssen transportiert. Dadurch werden bestimmte Stoffe wie beispielsweise Salze aus dem Holz gewaschen. Als Folge dessen verwirft sich das Holz bei der anschließenden Trocknung nicht so stark.

    Besonders gefährlich beim Flößen waren die Fahrten durchs Wehr. Höhenunterschiede von über einem Meter konnten dazu führen, dass der Flößer tief ins Wasser geriet. Hinter dem Wehr befanden sich oft Strudel und Untiefen. Häufig standen an diesen Stellen Flößer bereit, um im Notfall zu helfen.(Wikipedia)"

    Achtung Spoiler:
    England beginnt mit 3 Technologien, da Flößerei und Fischen ursprünglich eine Technologie waren und aufgespalten wurden.


    "Außerdem kennen wir eine Naturalwährung uns sind in der Lage, Salz, Perlen und Bernstein zu ernten, die allerdings nur auf dem Wasser vorkommen."

    "Als Primitivgeld, traditionelles Zahlungsmittel oder vormünzliches Zahlungsmittel werden Zahlungsmittel bezeichnet, die nicht als Münzen geformt werden und neben ihrem Tauschwert oft einen (symbolischen) Gebrauchswert haben, sich also wie andere Waren konsumieren lassen. Solche ursprüngliche Formen des Geldes gingen der Entwicklung der modernen Geldformen voraus, wurden in allen Regionen der Erde verwendet und dienen vereinzelt auch heute noch als Geldersatz zum Tausch; in wenigen Fällen gelten sie als offizielle Komplementärwährung. Da die Bezeichnung Primitivgeld im deutschsprachigen Raum eine abwertende Nebenbedeutung enthält (vergleiche Primitivität), wurde die Bezeichnung Primärgeld vorgeschlagen (zur üblichen Bedeutung siehe Primärgeld).

    Ein wesentliches Merkmal von traditionellen Zahlungsmitteln ist, dass sie grundsätzlich von jeder Person selber hergestellt und in Umlauf gebracht werden können, ohne eine zentrale Ausgabe- oder Kontrollstelle. Entscheidend für den Wert eines solchen Primitivgeldes ist allein seine Verfügbarkeit und die zu seiner Gewinnung und Herstellung benötigte Arbeitszeit; beispielsweise sind Muschelschalen und besonders schöne Schneckengehäuse nur in Meeresnähe verfügbar, oder bei der Salzgewinnung ist der Arbeitsaufwand sehr groß.

    Wie jedes Geld ist auch Primitivgeld ein Wertträger und ging direkt aus dem Tauschhandel hervor. Es entsteht, wenn Waren nicht zum direkten Konsum gehandelt werden, sondern als Zwischenträger für den Wert, den jeder Marktteilnehmer in Form seiner eigenen Waren auf den Markt bringt und in Form anderer Waren wieder mit nach Hause nehmen möchte. Sind diese Waren nicht vorhanden, behält er einstweilen den Wert in Form des Primitivgeldes. Der Besitzer des Geldes interessiert sich primär nicht für dessen Gebrauchseigenschaften, sondern benutzt es vorrangig, um Wert zu speichern (Wertaufbewahrungsmittel). Im Gegensatz zum Handelsgut, das nur für Händler und Konsumenten dieser speziellen Ware interessant ist, wird Primitvgeld aber von allen Marktteilnehmern allgemein als Wertspeicher akzeptiert und angenommen. Egal womit jeder Marktteilnehmer handelt oder was er erwerben möchte, er ist immer Händler dieser allgemein akzeptierten Ware, dem Primitivgeld.

    Theoretisch kann jede Ware aus allen Lebensbereichen als Primitivgeld benutzt werden. Bevorzugt wurden aber Waren mit einem hohen Tauschwert pro Masseanteil, leichter Teilbarkeit (Rechenbarkeit) und einem möglichst weithin begehrten Gebrauchswert (z.B. Zigarettenwährung). Dies macht es möglich, das Primitvgeld in Handelsvorgängen einerseits universell einzusetzen, zu teilen und zu verrechnen, beugt andererseits aber einem Wertverfall vor, weil der Besitzer das Geld selbst auch konsumieren kann, sofern er keinen Handelspartner findet. Dadurch scheidet ein Teil des umlaufenden Geldes aus, das durch neu produziertes Geld ersetzt wird. Bei bestimmen Primitivgeldern ging der Gebrauchswert aber verloren und das Geld wurde aus Tradition oder allgemeiner Knappheit als echtes Geld weiter verwendet.

    Manche Waren sind aufgrund ihrer Eigenschaften relativ schlecht zum Primitivgeld geeignet. Ob zum Beispiel Vieh oder Lebensmittel – wie dies einige Quellen angeben – als Primitivgeld angesehen werden kann, ist fraglich. Ein Stück Vieh muss vom Besitzer nach dem Erwerb unterhalten werden, erfordert also einen Aufwand, der bei der Veräußerung aber nicht eingefordert werden kann, weil der neue Besitzer nur das Vieh, nicht aber dessen Nahrungsverbrauch in der Vergangenheit erwirbt. Vieh verliert an Wert, je länger es ein Besitzer unterhalten muss. Das Gleiche gilt für verderbliche Lebensmittel, die nicht ohne Wertminderung aufbewahrt werden können. Grenzwertig sind auch das „Salzbarrengeld aus Äthiopien“, das noch eine echte Ware ist, die Samengelder der Mayas (wie Kakao, Bohnen) oder das afrikanische Achatschneckengeld, das bereits den Übergang zu einem echten, symbolisierten Geld aufweist.

    Salzgeld, auch Amole genannt, wurde viele Jahrhunderte lang in Äthiopien und Eritrea als Zahlungsmittel genutzt. Salz wurde schon früh als Währungseinheit gebraucht. So erhielten z. B. die römischen Legionäre zu ihrem Lohn, der in Münzen ausgezahlt wurde, Salz (salarium – Salär). In Äthiopien und Eritrea wurde Salz in Barren mit einer Größe von 26–30 cm × 5 cm × 4 cm und einem Gewicht zwischen 650 bis 950 Gramm ausgegeben. Umwickelt wurden diese Barren mit Naturfasern, um ein Zerbrechen zu verhindern. Die Barren waren gelblich-grau, da sie aus ungereinigten Salzblöcken aus den Salzvorkommen der Danakilsenke im Nordosten Äthiopiens gewonnen wurden. Die Gewinnung der großen Salzblöcke fand nur während der Trockenzeit (September bis Mai) statt, da das Salz durch den Regen aufgelöst werden konnte. Im Hochland Äthiopiens wurden die Barren in ihre spätere Form geschnitten.

    Der Wert der Salzbarren richtete sich nach der Entfernung von den Salzbruchstellen. Je weiter man sich von diesen entfernte, desto höher wurde der Wert der Barren. (siehe auch Transportkosten)

    Im 19. Jahrhundert zog der Maria-Theresien-Taler als Handelsmünze auch in Äthiopien ein und der Amolikurs richtete sich nach Angebot und Nachfrage. Um 1880 erhielt man für die Talermünze zwischen 8 und 100 Amoli.

    Recht genau ist die Wertigkeit und die Geschichte des aztekischen Kakaogeldes dokumentiert. Zum Beispiel zahlte man dort um 1200 für einen Kürbis ganze vier Kakaobohnen und ein Sklave kostete 100 Kakaobohnen. Lebensmittel kosteten damals zwischen 10 und 20 Kakaobohnen. Auch über die Vermögenswerte gibt es Dokumente. So geben Quellen an, dass der Aztekenherrscher Moctezuma II. (Montezuma) eine Milliarde Bohnen besaß, ca. 1250 Tonnen, die durch die Steuereinnahmen anfielen und sich nicht mehr veräußern ließen, da sonst der Wert der Bohnen stark gefallen wäre. Auch eine Verkonsumierung in gemahlener Form durch die Bevölkerung wäre nicht möglich gewesen, da sich der hohe Tauschwert der Bohnen auch damit begründete, dass sie die einzige Möglichkeit waren, an das begehrte Getränk zu kommen. Das Bunkern von Kakao wurde vermutlich auch deshalb der Vernichtung vorgezogen, weil man mit dem Besitz großer Geldmengen einen hohen Status demonstrieren konnte.

    Kakao hat bei den Ureinwohnern Mittelamerikas als Zahlungsmittel eine ebenso lange Tradition wie als Getränk. Vor den Azteken zahlten auch die Mayas bis etwa 600 nach Christus in Bohnen. Die ungefähr mandelgroßen Kakaobohnen sind leicht, handlich sowie gut haltbar und haben damit viel mit Münzen gemeinsam. Außerdem ließen sich mit den immer fast gleich großen Bohnen – wie auch mit Münzen – Einheiten festlegen, nach denen der Wert der Waren berechnet werden konnte: Ein „xiquipilli“ entsprach bei den Azteken zum Beispiel einer Menge von 8.000 Kakaobohnen.

    Ungewöhnlich ist, dass die Bohnen genauso gerne gefälscht wurden wie Münzen. Fälscher ließen Bohnen in Wasser aufquellen oder gaben ihnen eine künstlich aschgraue oder fahlrote Farbe – die Farbtöne der edelsten Sorten.

    Es gab sogar eine durch die Inflation bekannte Entwertung der Bohnenwährung, die bei Überproduktion eintreten kann. Aus einer Preisliste des Jahres 1545 geht hervor, dass zum Beispiel eine große Tomate ungefähr dem Wert einer Kakaobohne entsprach. Mit 100 Bohnen bekam man jetzt keinen Sklaven mehr – wie zur Zeit der Azteken –, sondern nur noch einen Hasen oder ein Waldkaninchen. Hierbei zeigt sich eine Schwachstelle des Primitivgeldes, denn es kann von vielen Produzenten hergestellt und in Umlauf gebracht werden. Sobald die Produktion effektiver wird und damit die notwendige Arbeitszeit zu seiner Herstellung sinkt, wird es noch lukrativer, mehr Geld herzustellen. Das Überangebot führt zu Inflation und zu weiteren Bemühungen, die Produktion effizienter zu machen.

    Mit dem Eintreffen der Europäer stabilisierte sich die Währung, da große Mengen an Bohnen nach Europa exportiert wurden. Insbesondere die von regionalen Herrschern zur Stützung der Währung angelegten Bunker wurden geräumt und zusätzliche Produktionskapazitäten geschaffen. Der Konquistador und Entdecker Hernando Cortez ließ gleich nach seiner Ankunft in Mexiko 1519 eine Kakaoplantage anlegen, um Geld zu züchten. Durch den hohen Bedarf der Kolonialherren und den ständigen Abzug von Bohnen behielt der Kakao während der Kolonialzeit seinen Wert als Währung und war als Kleingeld in loser Form von großer Bedeutung. Noch Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die losen Bohnen als Zahlungsmittel gebraucht, vor allem in den unabhängigen zentralamerikanischen Staaten, insbesondere in Nicaragua. Mitte des 19. Jahrhunderts lösten dann allmählich die aus den Vereinigten Staaten eingeführten Münzen die Kakaobohnen als Kleingeld ab.

    Eines der verbreitetsten Zahlungsmittel war Kaurigeld aus Kaurischnecken. Waren es meist tatsächliche Muschel- oder Schneckengehäuse, die man am Strand fand, wurden sie beispielsweise in China auch aus Knochen geschnitzt oder aus Kupfer gegossen. Grabungsfunde aus der frühen Zhou-Dynastie (1122−221 v. Chr.) belegen solche Stücke.

    Neben dem Muschelgeld existiert das sogenannte Molluskengeld. Dabei handelt es sich um eine Geldform, die zum Großteil aus den Gehäusen verschiedener Arten von Schnecken besteht, seltener aus Muschelschalen. Aufgrund dieser wissenschaftlich exakteren Einteilung wurde die Umbenennung in Molluskengeld vorgenommen, die sich jedoch im numismatischen Sprachgebrauch nur langsam durchsetzt.

    Mit der Ankunft der Europäer in Afrika und Asien kamen auch Glas- und Keramikperlen in Mode (Millefiori, Chevron).(Wikipedia)"

    "Wenn wir nun auch ein Transportmittel auf Land kennen würden, würden wir Herbergen bauen können, um unsere Wirtschaft anzukurbeln und mehr Muscheln einzunehmen.
    Achtung Spoiler:
    Die Araber haben für diesen Zweck eine besondere Form der Herberge entwickelt:

    "Eine Karawanserei (veraltete Schreibweise auch Karavanserai, aus persisch ‏كاروانسرا‎ kārwānsarā „Karawanenhof“, türkisch kervansarayı) war eine ummauerte Herberge an Karawanenstraßen. Reisende konnten dort mit ihren Tieren und Handelswaren sicher nächtigen und sich mit Lebensmitteln versorgen. Große Karawansereien dienten zugleich als Warenlager und Handelsplatz für Im- und Exportwaren.

    Das Wort Karawanserei stammt aus der persischen Sprache. Es wird in den meisten modernen Sprachen verstanden. Die ersten Karawansereien entstanden im späten 10. Jahrhundert in Zentralasien. Militärbefestigungen übernahmen dort zunehmend wirtschaftliche und religiöse Funktionen und entwickelten sich zu wehrhaften Herbergen.

    Die Sultane der Rum-Seldschuken bauten vor allem im 13. Jahrhundert in Anatolien ein Netz von Karawansereien auf. Der Abstand voneinander betrug etwa 30 bis 40 Kilometer. Das entsprach dem Tagespensum einer Karawane. Im Osmanischen Reich und im safawidischen Persien wurde das System der Karawansereien ausgebaut. Es gab sie vom Kaukasus im Norden bis zum Mittelmeer im Süden, vom Vrana-See (im heutigen Kroatien) im Westen bis nach Afghanistan im Osten. Erst im 20. Jahrhundert verloren sie ihre Funktion.

    Karawansereien waren massive Wehranlagen mit steinernen Mauern und eisenbeschlagenen Toren. Der Grundriss entsprach meist einem Quadrat oder Rechteck, gelegentlich einem Achteck. Sie hatten einen großen Innenhof, um den arkadengesäumte Gebäude standen. Im Erdgeschoss waren Ställe für Tiere und Läden untergebracht. Im Obergeschoss befanden sich die Quartiere für die Reisenden.

    Die ursprünglichen, seldschukischen Karawansereien verfügten über Werkstätten, boten ärztliche Versorgung, hatten Bäder, Küchen, Tee- und Kaffeestuben. Musikkapellen spielten zur Unterhaltung. Nahe dem Eingangstor befand sich ein Betraum. Manche Stationen verfügten über kleine Moscheen im Innenhof. Die Dienstleistungen an den Karawanenstraßen waren kostenfrei, nur in den Städten mussten Gebühren entrichtet werden. Die osmanischen und persischen Karawansereien waren weitaus sparsamer eingerichtet: Matratzen und Decken, Koch- und Essgeschirr mussten mitgebracht werden.(Wikipedia)

    Die Karawanserei (die arabische Variante der Herberge) sorgt für eine bessere Handelsanbindung. Karawansereien verschaffen der Stadt, in der sie stehen, einen zusätzlichen Handelsweg."


    "Mit anderen Worten", fasste ich zusammen. "Ihr könnt nichts, was uns hier im Binnenland hilft, zu überleben?" Betretenes Schweigen und Nicken.

    Also ließen wir uns nieder, stellten Zelte auf und bezogen natürliche Höhlen, um nicht unterzugehen. Das Lager nannten wir nach meiner Herkunftsstadt, Londinium.

    Um den Kohl besser nutzen zu können, ließ ich die Leute daran arbeiten, eine Landwirtschaft zu entwickeln. Streifzüge in der Umgebung zeigten uns, dass es noch ein Stammesdorf gab, sowie ein Vorkommen von Wildrindern, die Fleisch für unseren Speiseplan versprachen.
    Zwar war London meine Grafschaft, aber Elisabeth ließ sich dennoch auch hier nieder, beanspruchte den Palast für sich und ließ mich in ein Zelt umziehen. Sie war zickig, aber sie brachte immerhin die Wirtschaft durch ihren Palast voran - und durch ihre Finanzorientierte Haltung versprach sie, Siedlungen besonders effektiv zu machen. Dazu war sie philosophisch veranlagt, ließ mich oft stundenlang ihre abendlichen Vorträge anhören - aber im Palast übernachten durfte ich trotzdem nicht. Sie meinte aber, dass ihr Haltung besonders viele große Persönlichkeiten anziehen würde, immerhin sei ich ja auch über das Meer gekommen.
    London war keine Stadt wie Londinium einst, es war ein Siedlungsgebiet, das sich über das Ganze von uns beanspruchte Territorium erstreckte, mit geringer Bevölkerungsdichte. Das Kerngebiet und das Ostufer der Themse-Quelle waren dichter besiedelt, da es hier den Palast und dort den Kohl gab.

    In den ersten 100 Jahren starben nach und nach alle unsere Gefährten - und wenn man mich und Elisabeth, die offenbar ewig zu leben plante, herausrechnete, war die Lebenserwartung unter 30 Jahren. Entsprechend langsam ging die Entwicklung vonstatten, diejenigen, die Londinium noch kannten waren tot, und die Nachgeborenen lernten nicht so schnell, wie ich gehofft hatte. Zudem waren sie träge, verließen kaum das Umland der Siedlung, waren sie doch froh, die nomadische Lebensweise aufgegeben zu haben.

    Erst nach 100 Jahren kontaktierten unsere Krieger erstmals das Stammesdorf im Süden - mit der immerhin erfreulichen Folge, dass sich 500 Späher unserem Stamm anschlossen.

    Noch einmal 100 Jahre später besetzten die wandernden Krieger einen Hügel im Osten und entdeckten erstmals ein Meer - den Ozean, über den wir gekommen waren. Für die Briten war der Anblick von so viel Wasser erstaunlich, aber ich ahnte, dass dort unsere Zukunft lag - oder zumindest Perlen, die unser Muschelgeld an Wert übertrafen.

    Außerdem wuchs dort ein langkörniges Gras, das ich als Reis erkannt. Im Wasser gab es Meeresfrüchte, und nach einer weiteren Wanderung nach Norden wurden auch Tintenfische entdeckt.

    Auch wenn Elisabeth etwas zickig war: Ihr Palast leistete gute Arbeit. Während wir Angelsachsen vor allem Dank des Kohls vor allem ihre Zahl verdoppelt hatten, aber ansonsten noch nichts geleistet hatten, sorgte Elisabeth nach 500 Jahren für eine Ausweitung der Grafschaft. Dadurch kamen wir immerhin an das Geflügel, wo die zahlreichen neuen Bürger jagten.

    50 Jahre Später erreichten die Stammesspäher das Stammesdorf im Norden unseres Siedlungsgebiets. Dort trafen sie auf einige kundige Menschen, die sich nach London umsiedeln ließen und uns frisches Wissen brachten:

    Dank der Kenntnis, Feuer zu entfachen und nicht einfach nur eine Weile nach Waldbränden und Blitzschlägen zur Verfügung zu haben konnten wir unsere Nahrung nun regelmäßig kochen, im Winter verhindern dass Kinder und Alte erforen und die Lebenserwartung - und Bequemlichkeit - erhöht werden.

    700 Jahre nach das Landnahme war die Zahl der Angelsachsen schon verdreifacht, ein Palmenhain im Westen wurde nun für die Holzgewinnung genutzt, und die ersten 1000 Krieger ausgebildet, die nun die Stadt bewachten. Der Palast erbrachte zwar immer noch die meiste Leistung, aber meine Bevölkerung bekam leistete immer mehr, während Elisabeths Beiträge konstant blieben.

    Im selben Zeitraum trafen die Späher in Nordwesten auf einen Mann, der sich zu unserer Überraschung als Deutscher herausstellte:

    Ernst-August von Hannover war ein Cousin von Elisabeth und Oberhaupt des Hauses Hannover. Er begrüßte die Späher freundlich, aber er ließ keinen Zweifel daran, dass das Haus Hannover die Herrschaft über ganz Großbritannien anstrebte und Elisabeth ungeeignet sei. Seine Cousine könne aber, wenn sie Königin bleiben wolle, ihn heiraten - vorausgesetzt, sie verzichtete damit auch auf den englischen Thron. Elisabeth ließ ihm ausrichten: "We are not amused", und überließ ihrer Gräfin die Verhandlungen.
    Hannover hatte erfahrene Jäger und kannte sich mit der Holzbearbeitung aus. Zwar sah Ernst-August in mir keine angemessene Verhandlungspartnerin, aber er hatte auf Untergebene, die sich pragmatischer gaben. So konnte ich mit seinen Jägern ein Abkommen treffen, dass sie unseren Leuten beibrachten, Holz- und Bein zu schnitzen, wofür sie von uns lernten, Floße zu bauen. Die Hannoveraner waren zudem so hilfsbereit, dass sie uns 10 wertvolle Muscheln für meinen Schatz schenkten - da wir alles Einkommen in die Bildung invenstierten war es das erste Geld, das wir für schlechte Zeiten ansparten. Natürlich beansprucht Elisabeth 6 der Muscheln für sich, als Königin.
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    Geändert von Kathy (13. September 2015 um 13:28 Uhr)
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  8. #8
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  9. #9
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    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  10. #10
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    Die Schnitzkunst erlaubte es erstmals, Holz zu bearbeiten (und nicht nur vorgefundene Stecken zu verwenden) und für primitive Verteidigungswerke zu verbauen.

    "Schnitzen ist eine Technik vorrangig der Holzbearbeitung. Mit dem Begriff wird das Bearbeiten von Holz, Elfenbein und anderen Materialien mit Messern, Schnitzeisen und anderen scharfen Werkzeugen bezeichnet. In waldreichen Gegenden waren zahlreiche Berufe mit der Tätigkeit des Schnitzens verbunden, etwa Löffelmacher und Schnefler. Schnitzerzeugnisse und Skulpturen werden heute verstärkt industriell mit CAD gesteuerten Kopierfräsern gefertigt. Nahe verwandt mit dem Schnitzen ist das Drechseln, der entsprechende Beruf ist der des Drechslers.

    Die Form des Werkstücks entsteht durch die kleinteilige Wegnahme von Material. Methodisch ist es damit dem Steinmetzhandwerk ähnlich und steht anderen Methoden gegenüber, in denen die Form durch Zusammenfügen von Einzelteilen oder durch plastisches Modellieren entsteht. Der Sprachgebrauch verwendet demungeachtet auch den Begriff Holzplastik. Eine neuzeitliche Form des Schnitzens ist das Kettensägenschnitzen.

    Das Berufsbild Schnitzer umfasst den Holzschnitzer im allgemeinen und den Bildschnitzer (Holzbildhauer) im besonderen. Dabei unterscheidet man die Schnitzkunst, die die Herstellung von Kunstwerken durch das Bearbeiten von Holz bezeichnet, und das handwerkliche Schnitzen, worunter man das Herstellen von Gebrauchsgegenständen und die Verzierung durch Schnitzwerk (beispielsweise Kerbschnitt) versteht.

    Zum Schnitzen verwendet man kurzfaserige, homogene Holzsorten. Das beliebteste Schnitzholz ist Linde. Mit diesem lassen sich detailreiche, feine Schnitzereien fertigen. Das harte Buchsbaumholz wird ebenfalls oft für detailreiche Schnitzereien genutzt. Beim Schnitzen wird außerdem das helle Ahornholz recht häufig verwendet. Zirbelholz ist weich, allerdings besitzt es viele Äste und dunkelt mit der Zeit ab. Dafür verbreitet das Zirbelholz einen angenehmen Duft, den viele mögen. Schnitzer, die mit der Motorsäge arbeiten, greifen gerne auch zum braunen Ulmenholz, das ein schönes Holzbild besitzt. Weitere Schnitzhölzer sind: Pappel-, Birken-, Eichen-, Weymouthkiefer- und Arvenholz sowie verschiedene Obsthölzer. Viele Hölzer benötigen eine lange Trockenzeit, um die Reißneigung so gering wie möglich zu halten.

    Die Schnitzerein in Tierknochen inkludieren als Material Geweihe und Hörner. Das Schnitzen mit Tierknochen wird in vielen Völkern traditionell praktiziert und resultiert in der Ornamentierung eines Knochens oder in der Schaffung einer Figur. Mittlerweile werden Tierknochen als günstiger und legaler Ersatz von Elfenbein verwendet.

    Elfenbein gehört zu den dauerhaftesten schnitzbaren Materialien, weswegen es auch älteste Zeugnisse dieser Schnitzkunst gibt (z.B. die 35.000 bis 40.000 Jahre alte Venus vom Hohlefels). Die ersten Schnitzwerkzeuge für Elfenbeinschnitzereien waren Klingen aus Feuerstein, während in neuester Zeit hochtourige Präzisionswerkzeuge zum Einsatz kommen.(Wikipedia)"

    Die nächsten Jahre (und Jahrzehnte und Jahrhunderte) vergingen in einem ewige gleichen Trott, ein ständiges Kommen und Gehen. Generationen wurden geboren und starben wieder aus. Die Altsteinzeitlich denkenden Menschen glaubten nicht an Fortschritt und erweiterten nur langsam den Radius ihrer Kundschaftergänge. Immerhin fanden sie im 700. Winter nach das Landnahme in einem Dorf 42 große Goldklumpen, die sie als gleichwertig zu den großen Muscheln betrachteten, und ihrer Gräfin und ihrer Königin brachten.

    100 Jahre später stießen sie erstmals auf wilde Tiere: Hirsche im Westen, Wisente im Norden.

    Beide Tierarten gehörte (abgesehen von der beachtlichen Stärke der Wisente) zu eher harmlosen Tierarten, da sie nur kämpften, wenn sie angegriffen wurden.

    Noch einmal 50 Jahre später machte uns Hannover ein Angebot, das wir nicht annehmen konnten: 45 Goldklumpen und einige Fischer im Austausch gegen die von ihnen verwendeten Schneeschuhe, mit denen auch Schneegebiete bereist werden konnten.

    Ernst August bekam die Klumpen nicht, ich handelte mit seinem Unterhändler statt dessen aus, dass sie uns den Bergbau beibrachten. So konnten wir nicht nur Steine und Erde in tiefen Stollen abbauen, sondern auch Gold, Silber und verschiedene Arten Edelsteine aufspüren, die unter der Erde lagen. Leider gab es kein solches Vorkommen bei London.

    Die Späher besuchten erstmals ein Dorf, das Geschichten aus dem Norden erzählte. Durch die lange Verweildauer und schließlich auch Eingliederung der Dorfbevölkerung in unseren Stamm war es den Spähern bald, als hätten sie den Norden selbst bereist.


    900 Jahre nach der Gründung Londons trafen wir auf einen weiteren Mann, der einem anderen Volk vorstand.
    Ich sollte ihn empfangen, aber Elisabeth warnte mich vorher: "Sir Walter Raleigh wird in Euch einen Konkurrenten sehen, Countess Kathy. Wir haben ihm das Bailiwick of Jersey vor langer Zeit vermacht, und er denkt, er sei Unser treuester Vasall. Sagt ihm nicht, dass Ihr ihm gleichrangig seid. Und traut ihm nicht: Der Mann war einst ein Seeräuber und leitet nun eine Steueroase, die gerne anderen Leuten das Geld entzieht." Ich war vorsichtig, als ich ihn traf - und er auch.

    "Sir Walter Raleigh (* 1552 oder 1554 in Hayes Barton, Devonshire; † 29. Oktober 1618 in London, hingerichtet) war ein englischer Seefahrer, Entdecker, Soldat, Spion, Politiker, Dichter und Schriftsteller sowie Günstling der englischen Königin Elisabeth I. Sein Nachname findet sich auch in den Schreibweisen Rawley, Ralegh und Rawleigh.

    Um 1552 oder 1554 wurde Walter Raleigh als vierter Sohn einer adeligen, jedoch wenig begüterten protestantischen Familie in Hayes Barton, Devonshire, geboren. Immerhin konnte Walter später am Oriel College in Oxford studieren.

    Im Jahr 1569 beteiligte er sich auf hugenottischer Seite unter Admiral Coligny an den Religionskriegen in Frankreich. Nach fast fünf Jahren in Frankreich schloss er sich mit seinem Halbbruder Sir Humphrey Gilbert zusammen. Gemeinsam unternahmen sie einige Piratenfahrten nach Westindien. Der Versuch, 1578 nach Nordamerika zu segeln, um dort den Traum Gilberts von einer Siedlerkolonie zu erfüllen, scheiterte.

    Wie sein Halbbruder ging Raleigh 1580 nach Irland. Dort diente er bei der Unterwerfung des Landes als Befehlshaber einer englischen Kompanie.

    Durch seine militärischen Taten in Irland wurde Königin Elisabeth I. auf ihn aufmerksam. Raleigh kam 1581 an den englischen Hof und gewann die Gunst und Freundschaft der Königin. Von dieser wurde er 1585 zum Ritter geschlagen. Bereits ein Jahr später wurde er zum Vizeadmiral ernannt und war außerdem zeitweise Parlamentsmitglied für Devon.

    Ausgestattet mit Handelsprivilegien und als Berater im engsten Kreis der Königin wurde er zu einer der einflussreichsten Persönlichkeiten Englands. Dabei verfolgte er weiter seine Pläne zur Gründung von englischen Überseekolonien in Nordamerika. Mit Unterstützung von vermögenden Investoren finanzierte er mehrere Reisen nach Virginia, um dort seine kolonialen Ziele zu verwirklichen. Ihm selbst verbot die Königin jedoch die Teilnahme an den Expeditionen. Die Krone maß den Gründungen keine besondere Priorität zu, wichtiger war die Kolonisierung Irlands. Ein Ergebnis der von Raleigh finanzierten Expeditionen war im Jahr 1585 die Gründung von Roanoke in North Carolina. Diese englische Kolonie musste allerdings bereits ein Jahr später wieder aufgegeben werden. Ein weiterer Siedlungsversuch an derselben Stelle im Jahr 1587 mit 150 Kolonisten scheiterte gleichfalls.

    Im selben Jahr übernahm Raleigh die Befehlsgewalt der königlichen Leibwache und war somit verantwortlich für die Sicherheit Elisabeths. Er beteiligte sich weiter an der Kolonisierung Irlands und siedelte auf einem von ihm erworbenen Landstrich Bauern mit ihren Familien an.

    Für die Beteiligung Raleighs am Kampf gegen die spanische Armada gibt es keine Belege. Am 31. Mai 1592 heiratete Raleigh in London Lady Elizabeth, Bess, einzige Tochter von Sir Nicholas Throckmorton und seiner Frau Lady Anne Carew, sowie Lady of the Privy Chamber der Königin. Aus der Ehe gingen zwei Söhne, Walter und Carew, hervor. Kurz nachdem Raleighs Ehe am Hof bekannt wurde, fiel er in Ungnade, wurde mit seiner Frau einige Monate im Tower of London festgesetzt und anschließend für fünf Jahre vom Hof verstoßen. Er zog sich zum Schreiben zurück und gründete eine Gemeinschaft des wissenschaftlichen und künstlerischen Austauschs, die School of Night.

    1595 führte Raleigh eine Expedition nach Südamerika an, um dort das Goldland El Dorado zu suchen. Die Expedition erforschte den Orinoco, ohne jedoch das sagenhafte El Dorado zu finden. Nach seiner Rückkehr nach England publizierte Raleigh 1596 seinen Reisebericht The discoverie of the large rich, and bewtiful empyre of Guiana.

    Im Jahr 1596 beteiligte sich Raleigh an der Eroberung von Cádiz in Spanien. Er erlangte wieder die königliche Gunst, wurde 1598 erneut Parlamentsmitglied, diesmal für Dorset, und wurde im Jahr 1600 zum Gouverneur der Insel Jersey ernannt.

    Nach dem Tod Elisabeths I. 1603 fiel er beim neuen König Jakob I. in Ungnade. Wegen des Vorwurfs der Konspiration mit Spanien wurde Raleigh zum Tode verurteilt; später wurde das Urteil zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe umgewandelt und Raleigh im Tower of London inhaftiert. Hinter der Verurteilung eines der bekanntesten Wortführer gegen Spanien stand das Bestreben Jakobs I., Frieden mit Spanien zu schließen. Im Jahr 1604 wurde dieser schließlich besiegelt.

    Raleigh blieb dreizehn Jahre in Haft. In dieser Zeit schrieb er seine History of the World.

    Am 19. März 1616 wurde er aus dem Tower freigelassen. In der Folgezeit unternahm er mit dem Ziel, Goldminen in Guayana zu finden, eine weitere Expedition nach Südamerika. Die Reise war erfolglos, und bei Kämpfen mit den Spaniern verlor Raleigh seinen Sohn Walter.

    Bei seiner Rückkehr wurde er auf Betreiben Spaniens erneut verhaftet und zum Tode verurteilt. Am 29. Oktober 1618 wurde er hingerichtet. Es existieren zwei verschiedene Versionen von Raleighs letzten Worten: „Wenn das Herz am rechten Fleck ist, spielt es keine Rolle, wo der Kopf ist.“ oder „Dies [die Enthauptung] ist eine scharfe Medizin, doch es ist ein Medicus für alle Krankheiten.“

    Zur Ehren des Koloniegründers Walter Raleigh wurden in den Vereinigten Staaten die Hauptstadt von North Carolina und die Provinz Raleigh County in West Virginia benannt. Er ging als Figur der elisabethanischen Zeit in die populäre Kultur ein, etwa in Romanen und Filmen. So spielte Richard Todd den jungen Raleigh in seiner Anfangszeit am Hof Elisabeths im amerikanischen Spielfilm Die jungfräuliche Königin (1955, Regie: Henry Koster). Im britisch-französischen Film Elizabeth – Das goldene Königreich (2007) spielte Clive Owen Walter Raleigh. Bei der Zuschauerwahl der 100 Greatest Britons der BBC 2002 belegte er Platz 93.(Wikipedia)"

    Über sein Land ließ sich Folgendes sagen:
    "Jersey (englische Aussprache [ˈdʒɜːzɪ], französische Aussprache [ʒɛʁˈzɛ], normannisch Jèrri [dʒɛrɪ]) ist die größte und mit knapp 100.000 Einwohnern zugleich bevölkerungsreichste Insel der Kanalinseln. Sie liegt im Ärmelkanal in der Bucht von Saint-Malo, rund 150 km vor Großbritannien und etwa 25 km vor der Westküste der nordfranzösischen Halbinsel Cotentin. Zu den anderen Kanalinseln betragen die Entfernungen 28 km nach Guernsey, 20 km nach Sark und 50 km nach Alderney. Jersey ist die sonnenreichste aller britischen Inseln und verfügt über ausgedehnte Strände. Die Hauptstadt ist Saint Helier. Jersey und die anderen Kanalinseln sind weder ein Teil des Vereinigten Königreiches noch eine Kronkolonie, sondern sind als Kronbesitz (englisch crown dependency) direkt der britischen Krone unterstellt. Sie sind gesonderte Rechtssubjekte und nicht Teil der Europäischen Union (EU), werden aber in Handels- und Zollfragen wie ein Teil der EU behandelt.

    Zur Vogtei Jersey gehören auch einige Insel- und Felsengruppen, die heute nicht permanent bewohnt sind: Minquiers, Écréhous, Pierres de Lecq und Les Dirouilles.

    Jersey ist 118 km² groß – von Norden nach Süden 8 km breit und 14,5 km lang von Osten nach Westen. Die Insel besitzt ein 570 km umfassendes Straßennetz. Allein rund 100 km nimmt das Wegesystem der „Green Lanes“ ein. Dies sind kleine verkehrsberuhigte Straßen und Wege, auf denen eine Höchstgeschwindigkeit von 24 km/h gilt. Wanderer, Fahrradfahrer und Reiter haben hier Vorrang.

    Die Insel hatte Ende 2012 ungefähr 99.000 Einwohner. Von den Bewohnern sind etwa 50 % auf Jersey und weitere 33 % auf den anderen Britischen Inseln geboren. In der Inselhauptstadt St. Helier leben rund 33.500 Einwohner (Zensus 2011). Jeder fünfte Einwohner arbeitet im Finanzsektor.

    Auf Jersey wird neben Englisch heute noch Französisch mit normannischem Dialekt gesprochen. Dieser Dialekt wird von den Einheimischen auch Jersey-French oder Jèrriais genannt. Der Dialekt weicht so stark vom Schulfranzösisch ab, dass er nur von den einheimischen Inselbewohnern verstanden wird. Jersey-French ist in den Schulen Jerseys kein Pflichtfach mehr, kann jedoch als Nebenfach belegt werden. Es wird an den meisten Grundschulen des Landes gelehrt, an den weiterführenden Schulen jedoch nicht mehr. In den meisten Familien wird Jersey-French nicht mehr gesprochen und ist somit vom Aussterben bedroht.

    Die Insel hat eine eigene Währung: Das Jersey-Pfund-Sterling (JEP) ist angelehnt an das britische Pfund, das ebenfalls akzeptiert wird, ebenso wie EC-Karten und alle gängigen Kreditkarten. Der Euro wird derzeit nur in einigen größeren Geschäften in der Inselhauptstadt angenommen. Bankautomaten gibt es in St. Helier, St. Aubin und am Flughafen. In St. Helier gibt es ab und an zwei Geldautomaten nebeneinander, von denen einer Britische Pfund und der andere Jersey-Pfund ausgibt. Jersey-Pfund wird von europäischen oder britischen Banken in der Regel nicht zurückgetauscht.

    Die Kanalinseln gehören zu den Gebieten, die vor dem nacheiszeitlichen Meeresanstieg, der etwa 5000 v. Chr. abgeschlossen war, Teil des kontinentalen Festlandes waren und als solche bereits früh besiedelt wurden. Älteste Funde stammen aus der Höhle von La Cotte de St. Brelade. Sie reichen bis zu 250.000 Jahre zurück. Dort fanden sich mehr Neandertalerwerkzeuge als im gesamten übrigen Großbritannien. Außerdem wurden die nördlichsten Überreste eines späten Neandertalers freigelegt.

    Von der Ankunft des Ackerbaus zeugen noch 15 von ursprünglich 60 Megalithanlagen der Kanalinseln (Dolmen) und einige Menhire.

    Ursprünglich waren alle Kanalinseln Teil der Ländereien des Herzogs der Normandie und noch davor Teil von Neustrien. Im Jahre 1066 eroberte Herzog Wilhelm der Eroberer England und wurde englischer König. Als der Festlandteil der Normandie im Jahre 1204 unter der Regentschaft von Johann Ohneland verlorenging, blieben die Kanalinseln als Rest des Herzogtums im Besitz der Könige von England, und es entstanden Befestigungen wie Grosnez Castle. Die Kanalinseln gehören nicht zu Großbritannien, sondern dem britischen Königshaus. Bis zum Jahr 1569 hingen die Inselkatholiken vom Bistum Coutances (heute von Portsmouth) ab.

    Jersey wurde im Zweiten Weltkrieg ab 1940 von der deutschen Wehrmacht besetzt. Zuvor waren ca. 30.000 Bewohner nach Großbritannien evakuiert worden. In dieser Zeit wurden Festungsbauten (Bunker etc.) an der Küstenlinie installiert. So wurde die Insel Teil des Atlantikwalls. Außerdem ließen die Deutschen durch Zwangsarbeiter eine Tunnelanlage (Jersey War Tunnels, Hohlgangsanlage 8 – HO 8) errichten, die im letzten Kriegsjahr in ein unterirdisches Krankenhaus (englisch „Underground Hospital“) umgestaltet wurde, das aber nie zum Einsatz kam. Es sollte der Versorgung deutscher Soldaten dienen, die im Kampf verwundet wurden. Beim Bau dieser Tunnelanlage kamen viele Zwangsarbeiter ums Leben.

    Im September 1942 wurden von den Kanalinseln auf Anordnung Hitlers etwas mehr als 2000 Zivilisten – Männer, Frauen, Kinder – ins Deutsche Reich (Bad Wurzach) deportiert (als Reaktion auf die Internierung von deutschen Staatsbürgern durch die Engländer im Iran). Sie wurden bis zum Kriegsende in Internierungslagern (ILAG) festgehalten.

    Von der Invasion in der Normandie war Jersey nicht betroffen. Offiziell wurde erklärt, man wolle sich nicht mit der Befreiung der „unwichtigen“ Insel aufhalten; über mögliche, tiefer reichende staatsrechtliche und politische Gründe wird spekuliert. So kam es, dass die Besatzer das Kriegsende abwarteten und erst am 9. Mai 1945 kapitulierten. Aus dieser Zeit sind noch viele Gebäude und Anlagen erhalten, die heute als Museen genutzt werden. So gibt es eine Ausstellung in den „Jersey War Tunnels“, die das Leben während der Besatzungszeit darstellt.(Wikipedia)

    Jersey ist eine Steueroase. Als solche liefert der Stadtstaat seinem Beschützer zusätzliches Einkommen in der Hauptstadt, während er allen Gegnern den Stadtunterhalt erhöht."

    Elisabeth schien sehr viel von ihm zu halten (insgeheim nahm ich an, dass sie ihn sehr viel lieber heiraten würde als Ernst August, aber das sagte ich niemandem, da ich an meinem Hals hing). Ich selbst sah in ihm eher einen lästigen Konkurrenten um die Gunst der Majestät, den ich entweder übertreffen oder beseitigen musste.
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  11. #11
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    Der Besuch bei Sir Walther Raleigh war dennoch sehr erfolgreich. Er war erpicht darauf, von uns das Wissen über Naturalwährung zu erhalten. Dafür bot er uns an, unsere Jäger zu schulen - so dass ich endlich das Geflügel jagen konnte - das Wissen über Landwirtschaft zu vervollständigen und uns die bereits von ihm angesparten 15 Goldklumpen zu überlassen.
    In einem zweiten Schritt ließ er sich von uns Feuer und Fischen lehren, und gab und dafür für den Rückweg Skier und Schneeschuhe mit. Der Wissenszuwachs war enormer als alles, was Elisabeths Palast bisher geschafft hatte.

    "Ein Ski oder auch Schi ist ein langes, schmales und flaches Sportgerät, das vorwiegend paarweise zur gleitenden Fortbewegung auf Schnee dient. Dazu werden die Ski mit einer Bindung an den Skischuhen befestigt. Jeder Ski hat eine Lauffläche und eine nach oben gebogene Skispitze, die sogenannte Schaufel. Die Form der Ski unterscheidet sich nach der damit ausgeübten Sportart oder dem speziellen Einsatzbereich. Neben den Ski für die Fortbewegung auf Schnee gibt es auch spezielle Wasserski und Grasski, herkömmliche Ski können auch auf Sand oder speziellen Matten verwendet werden.

    Das Wort Ski wurde im 19. Jahrhundert vom norwegischen ski ‚Scheit (gespaltenes Holz); Schneeschuh‘ entlehnt, das seinerseits von dem gleichbedeutenden altnordischen skíð abstammt und mit dem deutschen Wort Scheit urverwandt ist.

    Der berühmteste Skifund ist der mit einem Alter von 4500 Jahren datierte „Ski von Hoting“, er wurde in einem Moor bei Hoting in Schweden gefunden. Es handelt sich um ein 110 cm langes und 10 cm breites Brett. Eine 4000 Jahre alte Felsritzung eines Skifahrers wurde auf der norwegischen Halbinsel Rødøy gefunden.[3]

    Bislang galten Skifunde aus Kalvträsk im nördlichen Schweden mit einer Datierung von vor 3200 Jahren als älteste Ski. Anfang des 21. Jahrhunderts kamen jedoch bei Ausgrabungen in Vis, einem Dorf nahe Sosnogorsk im Nordwesten Russlands, durch die Russische Akademie der Wissenschaften einige Skifragmente zu Tage, die auf rund 8300 Jahre vor unserer Zeitrechnung datiert werden konnten. Diese Tatsache bedeutet, dass die nachweisbare Geschichte des Skis doppelt so alt ist wie bisher angenommen.

    Aufgrund dieser Funde sowie einiger mittelalterlicher Abbildungen, z. B. auf der Hereford-Karte aus dem späten 13. Jahrhundert, wird die Erfindung des Skis oft dem Volk der Saami zugeschrieben. Diese Meinung ist jedoch nicht unumstritten, da Ski in vielen schneereichen Gegenden auf der ganzen Erde als frühes Fortbewegungsmittel Verwendung fanden.

    Die Völker Skandinaviens benutzten Ski, die der heutigen Form am nächsten kommen. Viele Siedlungen lagen abgeschieden, in hügeligem, zum Teil steilem Terrain. Auf dem Runenstein U 855 von „Balingsta prästgård“ ist ein Jäger auf Skiern abgebildet. Da sich viele Pferde und Schlitten nicht leisten konnten, waren Skier als günstiges Fortbewegungs- und Transportmittel sehr beliebt. Auch Frauen benutzten Ski; in vielen Sippen verwendeten sie besondere „Mädchenski“, die etwas kürzer, schmaler und leichter (oft aus Birkenholz) waren.

    In den verschiedenen Regionen Skandinaviens entwickelten sich die Ski unterschiedlich. Einige waren kürzer und leichter, andere breiter und länger. Alle waren kunstvoll verziert und konnten am Muster der Sippe zugeordnet werden. In einigen Regionen benutzte man eine Zeit lang unterschiedlich lange Ski, einen „Langski“ (Gleitski, oft bis zu 3 m lang), und einen kurzen, fellüberzogenen „Schwungski“ zum Abstoßen („Andor“); das Fahren mit diesen Skiern erinnert an Tretroller fahren. Es gab viele verschiedene Skiformen, von völlig abgeflachten Oberseiten bis zu runden oder spitzen Rücken (Kehlung), auch die Laufflächen waren unterschiedlich gearbeitet: mit Plan- oder mit Längsrille; diese hatte wiederum eine runde oder kantige Form. Einige Skiläufer unterschieden auch zwischen linkem und rechtem Ski. Auch auf Holzart und Weise, wie Ski aus dem Stamm geschnitten wurden, legte man bereits Wert. Esche, Birke und Kiefer waren beliebte Hölzer für die Herstellung von Ski. Eine Skiform, die zum Teil noch im 20. Jahrhundert in Lappland verwendet wurde, besteht aus einem vorne und hinten hochgebogenen Ski mit einer offenen Lederschlaufe als Bindung. Dieser Ski wurde traditionell mit einem einzelnen Skistock gefahren.

    Auch am amerikanischen Kontinent wurden Ski schon früh verwendet. Der Goldrausch lockte europäische Siedler an, die mit hohen Bergen und extremen Wetterbedingungen konfrontiert waren. Die Skandinavier, 80 % davon Norweger, hatten ihre Ski mitgebracht, die am amerikanischen Kontinent „Snow-Shoes“ genannt wurden. John Tostensen, der sich John „Snow-Shoe“ Thompson nannte, war ein aus Norwegen eingewanderter Postbote, der sich als Skihersteller einen Namen machte. Seine Geschwindigkeitsrekorde bei der Postzustellung waren maßgeblich an der Verbreitung von Ski in Nordamerika beteiligt. Rasch wurden Ski von Kalifornien bis zum Klondyke beliebt. Aufzeichnungen von ersten Skirennen der Goldgräber um 1860 berichten von überdimensionalen Ski, die bis zu vier Meter lang waren.

    Im achten Jahrhundert unternahm der dänische Wikingerfürst Ragnar Lodbrok einen Feldzug nach Nordnorwegen. Sein Heer unterlag einem kleinen Haufen norwegischer Bauern, die sich mit Ski ausgerüstet viel besser im Schnee bewegen konnten als die schwer bewaffneten Wikinger. Aus der Zeit König Sverres, um das Jahr 1200, tauchen erstmals Erwähnungen von Skisoldaten auf, die in verschiedenen nordischen Kriegen und auch im Zusammenhang mit Aktionen während des Dreißigjährigen Krieges eine Rolle spielen. In verschiedenen Ländern wie Finnland, Schweden, Norwegen, Frankreich, Italien, der Schweiz und Österreich begann man bereits vor dem Ersten Weltkrieg mit einer systematischen Skiausbildung im Heer. Der Franzose Henri Duhamel gilt für die Alpenländer als Vorreiter, er besorgte sich bei der Weltausstellung 1879 in Paris am schwedischen Stand ein Paar Ski und empfahl, Ski als Ausrüstung für Soldaten der französischen Truppen zu verwenden.

    Bereits 1892 wurde bei den Goslarer und auch den Schlettstadter Jägern auf Befehl des preußischen Kriegsministeriums Skiausbildung durchgeführt. Allerdings wurde der militärische Wert der Skiausbildung von ziviler Seite her viel deutlicher erkannt und vehement propagiert. So lud der Skiclub Schwarzwald bereits 1896 die Schlettstadter Jäger zu Rennen ein, führte 1902 den Patrouillenlauf ein und gab 1905 bei Gründung des Deutschen Skiverbandes (DSV) die Anregung, dass dieser es als seine Hauptaufgabe betrachte, brauchbare Skiläufer für das Heer heranzubilden.

    Besondere Bekanntheit erlangten die finnischen Skitruppen, die während des Winterkriegs den sowjetischen Streitkräften trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit hohe Verluste bereiteten.

    Schneeschuhe sind ein Hilfsmittel zur Fortbewegung bei Schneelage, die von alters her in vielen schneereichen Gegenden üblich waren. Sie verteilen das Gewicht der Person, die sie trägt, über eine größere Fläche, so dass die Füße weniger im Schnee versinken. Schneeschuhwandern ist heute zu einer beliebten Wintersportart als Alternative zum Tourenskilauf geworden.

    Der Ursprung und das Alter der Schneeschuhe sind unbekannt. Der griechische Historiker und Philosoph Strabon (ca. 63 v. Chr. – ca. 24 v. Chr.) schrieb, dass die Einwohner des Kaukasus-Gebiets flache Lederflächen benutzten, um nicht im Schnee zu versinken, und dass Armenier dafür runde Holzflächen benutzten. Sicher ist, dass Menschen in Schneegebieten schon vor sehr langer Zeit Schneeschuhe gebrauchten.

    Fast jeder indigene Stamm Amerikas erfand eine eigene Art von Schneeschuh, die einfachsten und primitivsten wurden im hohen Norden erfunden. Die Inuit haben zwei verschiedene Arten: Eine Art ist dreieckig geformt und ungefähr 45 cm lang, die andere Art ist rund. Weiter südlich werden die Schneeschuhe schmaler und länger; die längsten Schneeschuhe finden sich beim Indianervolk der Cree, sie sind fast zwei Meter lang. Der normale Schneeschuh ähnelt einem Tennisschläger.

    Schneeschuhe wurden nur sehr langsam von Europäern in Amerika übernommen. Von Holzfällern getragene Schneeschuhe sind ungefähr einen Meter lang und verhältnismäßig breit, während Schuhe von Fährtensuchern über anderthalb Meter lang und sehr schmal sind. Diese Form wurde von kanadischen Schneeschuh-Clubs übernommen, aber auf ungefähr einen Meter gekürzt und auf 40–45 cm verbreitert. Diese Schneeschuhe waren dabei vorne etwas nach oben gerichtet und hatten hinten eine Art Schwanz. Diese Konstruktion macht die Schuhe besonders leicht für Rennen, aber schwieriger fürs Jagen oder Wandern. Der Schwanz hält den Schuh beim Gehen gerade.

    Traditionelle Schneeschuhe werden aus einer einzelnen Hartholzleiste (normalerweise Weiß-Esche) hergestellt, die zu einem ovalen Ring gebogen, an den Enden befestigt und durch eine Kreuzstange in der Mitte stabilisiert wird. Der Zwischenraum im so erzeugten Rahmen wird mit einem dichten Netz aus Streifen aus Leder von Rentieren oder Rindern ausgefüllt. Direkt hinter der Kreuzstrebe wird nur eine kleine Öffnung für den Zeh des, in Mokassins gekleideten, Fußes offen gelassen. Die Schneeschuhe werden meist mit Lederriemen, seltener mit Schnallen am Mokassin befestigt. Derartige Schuhe werden noch immer von amerikanischen Ureinwohnern hergestellt und verkauft.(Wikipedia)"

    Da wir nun das Land zu bewirtschaften verstanden ließ ich die Angelsachsen nach einem Weg finden, die Rinder besser zu nutzen, als sie zu jagen.

    Als ich später ein Treffen mit den Hannoveranern suchte, um ihnen unsere Erkenntnisse anzubieten, erreichte ich leider nicht mehr als einen Austausch über die bekannten Gebiete der Welt. Dabei sprachen sie von einem weiten Land, das im Westen lag. All unser Wissen besaßen sie schon - aber sie hatten noch Wissen, das sich zu teilen lohnte.

    Über 1000 Jahre nach der Gründung Londons fanden unsere Späher einen weiteren Stamm, bei dem sie so viel Zulauf bekamen, dass sich die Gruppe in zwei Spähtrupps teilen konnte.

    Die Krieger sahen von Ferne eine neue Gruppe gefährlicher Tiere:


    Ein weiterer Trupp Krieger, den wir in den Süden von Londinium geschickt hatten - ein kaum erkundetes Gebiet - traf dort auf Hirsche, die sich in einem Dornengestrüpp verfangen hatten. Mit ihren Keulen gingen sie auf die Tiere los und erlegten so viele, dass in Londinium Fleisch im Überfluss eingelagert werden konnte.

    30 Jahre später fangen die Krieger bei einem noch weitergehenden Spähgang ein Dorf, wo sie 31 Goldklumpen plündern konnten.

    1150 Jahre nach unserer Landnahme trafen die Späher auf ein weiteres, keltisch anmutendes Volk:

    Gruffydd ap Llywelyn empfing mich in seinem Zelt, und wir pflegten lange Gespräche. Er schwor als britischer Fürst der Königin die Treue, war aber zugleich nicht bereit, sich Angelsachsen zu unterwerfen. Ich spürte, dass er eines Tages gegen unseren Führungsanspruch rebellieren würde.
    Seine Leute verstanden sich gut auf die Jagd, gleichgültig, ob es um das Lesen von Fährten oder um den Kampf mit Pfeil und Bogen ging - vor allem die walisischen Kenntnisse im Bogenbauen waren so legendär, dass wir sie gerne in unsere Dienste genommen hätten. Doch im Moment konnten wir ihnen nicht einmal genug Wissen bieten, um all ihr Wissen zu erwerben, und brachten ihnen daher nur die Landwirtschaft im Austausch gegen die Kunst, Spuren zu lesen.

    "Als Fährte werden die auf dem Erdboden oder im Schnee hinterlassenen Trittsiegel („Fußabdrücke“) eines Lebewesens inklusive der anhaftenden Duftmoleküle bezeichnet.

    Die Gangart des Wildes unterscheidet sich bei Flucht, bei der Jagd oder bei Wanderungen und erzeugt durch verschiedenen Trittabstand und -druck unterscheidbare Muster.

    Der Fährtensucher „liest“ in den Spuren und findet den Weg (Pfadfinder). Er erkennt mögliche Gefahren durch Tiere oder Feinde, entdeckt neue Jagdgründe und spürt die Tiere auf. Indianer, die sich auf Fährtensuche verstanden, waren bei den US-amerikanischen Truppen im Wilden Westen als Scouts begehrt.

    Der Jäger unterscheidet zwischen „warmen“, also frischen Fährten, die soeben erst entstanden sind, und „kalten“ oder alten Fährten, die schon vor längerer Zeit entstanden. Bei Fährten von „angeschweißten“ (angeschossenen, verwundeten) Tieren spricht er von Wund- oder Schweißfährten, anderenfalls von Gesundfährten. Für die Suche von Fährten verwendet er einen Fährtenhund oder Schweißhund. Der Jagdhund lernt den gerechten Einsatz seiner angeborenen Nase zum Finden der Fährte bei der Fährtenarbeit.


    Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff „Fährte“ für alle zurückgelassenen Spuren jeglicher Art und jedes Lebewesens verwendet. So gibt es durch Zusatz gebildet unter anderem Fußspuren, Fußabdrücke, Gangmuster, Kotspuren, Schlaf- und Raststellen, Fress-Spuren.
    In der Jägersprache wird der Begriff „Fährte“ begrenzt auf Fährten des Schalenwilds (Elch-, Rot-, Dam-, Muffel-, Reh- und Schwarzwild), der Pranken vom Bären, den Ballen des Wolfes und des Luchses sowie der Füße von Auerwild, Truthahn und Trappe. Der Jäger spricht auch von Bodenverwundung.
    Bei allen anderen Haarwildarten spricht der Jäger von Spur, bei Federwild von Geläuf.
    Die Ichnologie ist die Wissenschaft von den Tierspuren. Die Palichnologie erforscht versteinerte Spuren, während sich die Neoichnologie der Erforschung von Spuren rezenter Tierarten widmet.
    Ein Ichnogramm ist allgemein der individuelle Spurabdruck.(Wikipedia)"

    Ich war noch auf dem Rückweg, als mich ein Eilbote erreichte. "Meine Königin, Elisabeth I., wünscht, dass Ihr umgehend nach Hannover weiterreist, Countess Kathy. Zu ihrer großen Freude hat Freude hat sich ihr Cousin Ernst-Albert endlich entschieden, von einer Ehe mit ihr abzusehen, und sich ein anderes Weib genommen. Allerdings scheint hinter dieser Liason auch eine generelle Ausrichtung in Richtung der Brautfamilie und damit nach Germanien zu verbergen. Ihr sollt ihm bei dieser Hochzeit eine Aufwartung machen."
    Natürlich war auch Elisabeth da - den Affront, nicht bei der Feier zugegen zu sein, wagte sie nicht. Die Feier war eine typisch paläolytische Feier (an die ich mich inzwischen aber gewöhnt hatte, auch wenn sie primitiv war). Es wurden dutzende wilde Eber gebraten und halbroh mit den Händen verspeist, es wurde gegrölt, und dann stellte Ernst-August uns seine Beute vor. Und ich war beeindruckt: Luise von Preußen stammte tatsächlich aus Germanien, besser gesagt aus dem alten Preußen. Wir waren sozusagen entfernte Landsleute. Wobei das für den Herzog auch galt.
    Im Gegensatz zu diesem hatte Luise aber keine Probleme, mit mir als Frau auf Augenhöhe zu sprechen, oder mit Elisabeth. Daher wurde sie in der nächsten Zeit unsere bevorzugte Ansprechpartnerin in Hannover.
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  12. #12
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    1180 Jahre nach der Landnahme wurden unsere beiden Spähtrupps erstmals von aggressiven Tieren bedroht: Die Jersey Swamp Scouts aus dem Dorf nahe Jersey von Gorillas und die Stammesspäher von einem Löwenrudel.

    Beide Rudel griffen an, zuerst die Gorillas, die von den Scouts in einen Wald gelockt wurden und dort erfolgreich getötet wurden. Ich kann nicht sagen, dass das Affenfleisch mir besonders gut schmeckte, aber die Bauern und Jäger in London freuten sich darüber, und auch Elisabeth sagte nicht nein. Eine ähnliche Menge Fleisch kam von den Löwen, das war auch nicht mein Fall, wurde aber von der Herrscherin für die Krieger und Herrscher reserviert, so dass ich längere Zeit davon essen musste. Angeblich sollte Löwenfleisch besonders stark und mutig machen.


    1210 Jahre nach der Landnahme wurde in London erstmals ein Gebäude fertiggestellt, seit der Palast errichtet wurde. Es handelte sich um dien Pallisade, die das Kerngebiet der - bereits auf die fünffache Bevölkerungszahl angewachsenen - Siedlung einschloss.

    Im Dschungel im Norden wurden unsere ersten Krieger von Panthern bedroht.

    Im selben Jahr traf eine schwarzhaarige Frau bei und in London ein. Elisabeth war nicht da, darum durfte ich im Palast wohnen - inzwischen sah sie wohl ein, dass ein Zelt kein angemessener Ort für eine Countess war, die Hütte dagegen schon. Die Frau betrat den Palast wie selbstverständlich, und als sie mich sah, kam sie auf mich zu, die Hand mit einem Ring vorgestreckt. "Countess Kathy of Aglo-Saxon, I presume?" "Sicher." Sie hielt mir den Ring etwas fordernder hin. "Küsst den Ring Eurer Königin und schwört mir Vasallentreue." Ich sah sie skeptisch an. "Ist Elisabeth etwas zugestoßen?" "Das wäre traumhaft, aber ich wage es kaum zu hoffen. Nein, ich bin hier, um meinen Thron und eure Dienste einzufordern. Ich bin die wahre Königin von England und Schottland." Ich machte keine Anstalten, den Ring zu küssen. "Das stimmt nicht. Ich habe Elisabeth die Treue geschworen, und dabei bliebt es." "Die Zeit wird kommen, da Ihr diesen Verrat im Tower büßen werdet." "Wer seid Ihr überhaupt, dass Ihr Euch erdreistet..." "Ich bin Maria Stuart, und ich werde diese Usurpatorin vertreiben. Helft mir, Kathy, oder lasst Euch von meinem Männern den Kopf abschlagen. Vorerst belasse ich es dabei, und werde angesichts Eurer Keulenträger auch nicht versuchen, Euch abzusetzen. Aber betrachtet Euch als gewarnt." Sie ging.
    Abends kam Elisabeth wieder, und ich berichtete ihr von diesem Besuch. "Wer ist diese Person?" "Maria Stuart. Eine Usurpatorin." "Das sagte sie auch von Euch." "Ihr habt ihr doch nicht geglaubt?" "Natürlich nicht." "Also gut. Das ist sie:

    "Maria Stuart (* 8. Dezember 1542 in Linlithgow Palace; † 8. Februarjul./ 18. Februar 1587greg. in Fotheringhay Castle), geboren als Mary Stewart, war vom 14. Dezember 1542 bis zum 24. Juli 1567 als Maria I. Königin von Schottland sowie durch ihre Ehe mit Franz II. von 1559 bis 1560 auch Königin von Frankreich, sie entstammte dem Haus Stuart.

    Da Schottland zur Zeit ihrer Geburt von politischen und religiösen Unruhen erschüttert war, wurde Maria Stuart im Kindesalter nach Frankreich gebracht und an der Seite ihres künftigen Ehemanns Franz II. erzogen. Durch den frühen Tod von König Franz II. wurde sie bereits im Alter von 17 Jahren zur Witwe und kehrte nach dem langjährigen Aufenthalt in Frankreich 1561 nach Schottland zurück. Dort gelang es ihr nicht, die zahlreichen Spannungen unter den konkurrierenden Adelsfamilien zu befrieden. Nach der Ermordung ihres zweiten Gemahls Lord Darnley im Februar 1567, an der ihr Mittäterschaft angelastet wurde, geriet sie innenpolitisch verstärkt unter Druck, infolgedessen sie im Juni 1567 im Loch Leven Castle gefangengesetzt wurde und zugunsten ihres Sohnes Jakob I. abdanken musste. Nach ihrer Flucht und einer gleich darauf verlorenen Schlacht im Mai 1568 ging sie ins Exil nach England. Ihre zweite Lebenshälfte war geprägt von einem fortwährenden Konflikt mit Königin Elisabeth I., der sich unter anderem auf einen Anspruch auf den englischen Königsthron zurückführen ließ. Nachdem Maria Stuart verdächtigt worden war, an einem geplanten Attentat auf die englische Königin beteiligt gewesen zu sein, wurde sie wegen Hochverrats 1587 hingerichtet.

    Aufgrund der zahlreichen künstlerischen Bearbeitungen ihrer Lebensgeschichte gilt sie als eine der bekanntesten schottischen Monarchengestalten.

    Maria war die Tochter König Jakobs V. von Schottland und seiner zweiten Ehefrau Marie de Guise. Ihre Großmutter väterlicherseits war die englische Prinzessin Margaret Tudor, ältere Schwester von Heinrich VIII., weshalb Maria Stuart einen Anspruch auf den englischen Thron hatte. Diese Tatsache und besonders ihr Selbstverständnis als Erbin der englischen Krone sollte sie zur gefährlichsten Gegenspielerin von Königin Elisabeth machen, die als Nichte ihres Vaters ihre Tante zweiten Grades war (Großcousine).

    König Jakob V. starb im Alter von 30 Jahren im Falkland Palace. Schottland war gerade in der Schlacht von Solway Moss von den Engländern vernichtend geschlagen worden, und Marias Vater betrauerte auf dem Sterbebett noch seine beiden im Jahr zuvor verstorbenen Söhne, als ihn die Nachricht von der Geburt einer Tochter ereilte. Er soll das Ereignis mit den Worten kommentiert haben: „Mit einem Mädchen hat es begonnen, mit einem Mädchen wird es enden! (It began with a lass, and it will end with a lass!)“. Dies war eine Anspielung auf die Stewart-Dynastie, die durch eine Heirat mit Marjorie Bruce, der Tochter von Robert I., den Thron bestiegen hatte, und nun mit einer neugeborenen Königin unterzugehen drohte.

    Die erst sechs Tage alte Maria war nun Königin von Schottland. James Hamilton, 2. Earl of Arran, der Nächste in der Thronfolge, war bis 1554 Regent und wurde dann durch die Königinmutter abgelöst, die bis zu ihrem eigenen Tod im Jahr 1560 herrschte. Im Juli 1543, sechs Monate nach Marias Geburt, wurde vertraglich vereinbart, dass sie neun Jahre später mit dem zukünftigen englischen König Eduard VI. vermählt werden sollte und dass ihre Erben in Personalunion über England und Schottland herrschen sollten. Am 9. September 1543 wurde Maria Stuart formell im Stirling Castle gekrönt, wobei sie königliche Roben trug, die speziell auf ihre Körpergröße abgestimmt worden waren, sonst aber weitgehend dem Original entsprachen.

    Der Vertrag mit England wurde Ende 1543, wenige Wochen nach der Krönung, durch das schottische Parlament aufgelöst. Heinrich VIII. hatte verlangt, dass Schottland seine traditionelle Auld Alliance mit Frankreich (Defensivbündnis der beiden Länder gegen England) auflösen sollte, was abgelehnt wurde. Daraufhin befahl Heinrich, Schottland anzugreifen. Im Mai 1544 erreichte Edward Seymour, 1. Duke of Somerset, mit seiner Flotte den Hafen von Leith. Seine Aufgabe war es, Edinburgh einzunehmen und die junge Königin zu entführen. Doch Marie de Guise versteckte ihre Tochter in den geheimen Räumen von Stirling Castle.

    Am 10. September 1547 erlitten die Schotten in der Schlacht bei Pinkie Cleugh eine verheerende Niederlage. Marie de Guise brachte ihre Tochter zunächst in der Priorei von Inchmahome in Sicherheit und wandte sich dann an den französischen Botschafter. Der neue französische König Heinrich II. schlug die Vereinigung Schottlands mit Frankreich vor, indem Maria seinen erstgeborenen Sohn Franz heiraten sollte.

    Im Februar 1548 schickte Marie de Guise ihre Tochter nach Dumbarton Castle. Mittlerweile hatten die Engländer mehrfach schottisches Gebiet überfallen. Sie eroberten die strategisch wichtige Stadt Haddington, wurden dort aber im Juni von der französischen Armee vertrieben. Am 7. Juli wurde in einem Nonnenkloster bei Haddington die Heiratsvereinbarung zwischen Maria und Franz II. unterzeichnet. Am 7. August 1548 legte die französische Flotte in Dumbarton ab und brachte die fünfjährige Königin nach Frankreich. Die Überfälle der Engländer dauerten bis Juni 1551 an und schwächten das Land empfindlich.

    Zeitgenössischen Berichten zufolge war Maria während ihrer Kindheit lebhaft, hübsch und intelligent. In ihr Exil nach Frankreich wurde sie von ihrem eigenen kleinen Hofstaat begleitet, bestehend aus zwei Lords, zwei Halbbrüdern und den „vier Marys“, vier Mädchen gleichen Alters, die alle den Namen Mary trugen und Töchter der angesehensten adligen Familien Schottlands waren: Beaton, Seton, Fleming und Livingston. Am französischen Hof erhielt sie die bestmögliche Erziehung und Unterricht in ihrem heimischen Scots, Latein, Spanisch, Italienisch und möglicherweise Griechisch.[1] Die Französische Sprache war zeitlebens ihre Muttersprache. Sie erlernte auch zwei Musikinstrumente sowie Reiten, die Falknerei und Nadelarbeiten. Während dieser Zeit nahm sie den Nachnamen Stuart an, die französische Schreibweise von Stewart.

    Am 24. April 1558 heiratete sie vertragsgemäß den ein Jahr jüngeren Dauphin, den französischen Thronfolger. Die prachtvolle Hochzeitszeremonie fand in der Kathedrale Notre-Dame de Paris statt.

    1559 starb ihr Schwiegervater Heinrich II. und Marias Ehemann wurde als Franz II. inthronisiert. Damit wurde sie auch Königin von Frankreich. Der fünfzehnjährige König war schwach, und die Regierungsgeschäfte in Frankreich gingen effektiv über Maria in die Hände ihrer Verwandten über, der schon vorher sehr mächtigen Familie der Guisen. Doch dieses Arrangement war nur von kurzer Dauer; der junge König erkrankte und starb wenig später am 5. Dezember 1560.

    Marias Schwiegermutter Katharina von Medici wurde Regentin für ihren dritten Sohn Karl IX., einen Bruder Franz’ II. Schon damit war das Ende von Marias Zeit in Frankreich sichtbar, da sich die Regentin Katharina von Medici und ihre Schwiegertochter nicht gut verstanden. Maria bezeichnete Katharina verächtlich als „Krämerstochter aus Florenz“, eine Anspielung auf deren italienische Wurzeln. Nach den Klauseln des Vertrages von Edinburgh, der im Juni 1560 nach dem Tod von Marie de Guise geschlossen wurde, zog Frankreich seine Truppen aus Schottland ab und erkannte die Herrschaft Elisabeths über England an. Die achtzehnjährige Maria Stuart, die in Frankreich verblieben war, weigerte sich, den Vertrag zu unterzeichnen.

    Die junge Witwe kehrte bald darauf über Calais nach Schottland zurück und betrat am 19. August 1561 in Leith schottischen Boden. Sie beabsichtigte, alles so zu belassen, wie sie es vorgefunden hatte. Gleichzeitig nahm sie aber für sich die Freiheit in Anspruch, ihren katholischen Glauben zu praktizieren. Trotz ihrer Talente war sie nicht auf die gefährliche und komplexe politische Situation vorbereitet, die in Schottland herrschte. Die Reformation spaltete das Volk. Ihr illegitimer Halbbruder James Stewart, 1. Earl of Moray, war Anführer der Protestanten. Viele ihrer Untertanen wie auch Elisabeth I., die Monarchin des protestantischen Nachbarlandes England, begegneten der strenggläubigen Katholikin Maria mit Misstrauen. Der Reformator John Knox wetterte öffentlich gegen sie und ihren Lebenswandel. Sie hatte einige stürmische persönliche Begegnungen mit ihm.

    Zur Enttäuschung der Katholiken setzte sich Maria Stuart aber nicht aktiv für deren Anliegen ein. Sie tolerierte die neue protestantische Mehrheit und machte ihren protestantischen Halbbruder James Stewart zu ihrem wichtigsten Berater. Unter seiner Führung bereiste sie auch den Norden ihres Reiches und unterwarf dort ihren Cousin George Gordon, 4. Earl of Huntly, den Anführer der katholischen Opposition.

    Elisabeth Tudor war 1558 nach dem Tod ihres jüngeren Halbbruders Edward VI. und ihrer älteren Halbschwester Maria I. („Bloody Mary”) Königin von England geworden. Ihr Vater Heinrich VIII. hatte ihre Mutter Anne Boleyn noch zu Lebzeiten seiner ersten Frau Katharina von Aragon geheiratet. Die katholische Kirche erkannte Heinrichs Scheidung von Katharina nicht an, betrachtete die Ehe mit Anne Boleyn als ungültig und Elisabeth somit als uneheliches Kind. Uneheliche Kinder waren jedoch nicht erbberechtigt, weshalb aus katholischer Sicht die Krone nach dem Aussterben von Heinrichs legitimen Nachkommen auf die Nachkommen seiner Schwester Margaret Tudor übergehen sollte. Entsprechend hatte Heinrich II. von Frankreich nach dem Tod von Maria I. von England 1558 seine Schwiegertochter Maria Stuart zur Königin von England proklamieren lassen. Maria führte von nun an das königliche Wappen Englands neben dem schottischen und französischen.[2] Sie weigerte sich auch später stets, ihren Anspruch auf den englischen Thron aufzugeben, was auch durch ihr Festhalten an der Ablehnung des Vertrags von Edinburgh zum Ausdruck kam. Viele Katholiken in England betrachteten Elisabeth als unrechtmäßige Thronfolgerin. Sie glaubten, dass Maria als legitime Urenkelin Heinrichs VII. rechtmäßig auf den englischen Thron gehöre. Da sie obendrein von Heinrichs älterer Schwester abstammte, stand sie dem Thron näher als die Nachkommen von Heinrichs jüngerer Schwester Mary Tudor, wie zum Beispiel die protestantischen Schwestern Mary und Catherine Grey. Aus diesen Gründen war die katholische Maria für Elisabeth und ihren protestantischen Hof eine ständige Bedrohung. Dies vor allem, nachdem Papst Pius V. Elisabeth I. 1570 exkommuniziert hatte und die katholische Minderheit in England aufforderte, sich der „Ketzerin“ auf dem Thron zu entledigen, um mit Hilfe Maria Stuarts die alte katholische Kirche wieder einzusetzen (Bulle Regnans in Excelsis).

    Maria Stuart versuchte, die Spannungen zwischen sich und Elisabeth mit einer Einladung nach Edinburgh auszuräumen. Elisabeth weigerte sich jedoch, und die Spannungen blieben. Sir William Maitland (Maitland of Lethington) wurde mit dem Hintergedanken als Botschafter an den englischen Hof gesandt, ihr Vorteile auf den englischen Thron zu sichern. Elisabeths Antwort wird wie folgt überliefert: „Bei der Würde der Krone glaube ich, dass sie sie in meiner Zeit niemals erlangen wird.“ In einem Brief an ihren Onkel mütterlicherseits, François de Lorraine, schreibt Maria Stuart jedoch, Maitland habe ihr berichtet, dass Elisabeths wörtliche Ansicht war, dass „ich meiner Überzeugung nach niemanden besseres kenne, noch würde ich ihr jemanden vorziehen.“

    Im Dezember 1561 wurde ein Treffen beider in England vorbereitet, doch Elisabeth änderte kurzfristig ihre Meinung. Das Treffen hätte in York „oder einer anderen Stadt“ im August oder September 1562 stattfinden sollen. Im Juli 1562 jedoch schickte Elisabeth Sir Henry Sidney nach Edinburgh, um das Treffen wegen des französischen Bürgerkriegs abzusagen. 1563 versuchte Elisabeth erneut, Maria Stuart zu neutralisieren, indem sie eine Heirat mit Robert Dudley, 1. Earl of Leicester vorschlug, ihrem eigenen Favoriten und Vertrauten. Dudley war Engländer und Protestant und hätte so beide Probleme gelöst. Elisabeth schickte einen weiteren Botschafter zu Maria Stuart mit der Nachricht, dass, wenn sie jemanden nach der Wahl Elisabeths (gemeint war Lord Robert Dudley) heiraten würde, sie selbst – Elisabeth – „dafür sorgen würde, dass sie [Maria Stuart] die verbriefte Bestätigung als nächste Cousine und Erbin des Thrones bekäme“. Dieser Vorschlag verlief im Sande, nicht zuletzt, weil Robert Dudley selbst alles tat, um das Heiratsprojekt zu verhindern.

    Der verwitweten Maria Stuart wurden die Könige von Schweden, Dänemark und Frankreich, Erzherzog Karl von Österreich, Don Carlos von Spanien, die Herzöge von Ferrara, Namur und Anjou, der Earl of Arran und der Earl of Leicester als potentielle Ehemänner angetragen. An Don Carlos, dem spanischen Thronfolger, zeigte sie ernsthaftes Interesse, doch entschied Philipp II. schließlich gegen eine solche Verbindung, die ihn zu sehr in Gegensatz zu England gebracht hätte.

    1565 verliebte sie sich Hals über Kopf in ihren neunzehnjährigen Cousin Henry Stuart, Lord Darnley, den Sohn des Earl of Lennox. Dieser hätte durch diese Ehe seinen Sohn in die unmittelbare Nähe des englischen Throns gebracht. Darnleys Mutter war Margaret Douglas, Marias Tante und über ihre Mutter Margaret Tudor Nichte Heinrichs VIII. Doch außer diesem Thronanspruch und seinem guten Aussehen gab es nichts, was für Darnley sprach. Er war von wankelmütigem Charakter und neigte zu jugendlichen Eskapaden. Zudem war er drei Jahre jünger als Maria. Die Hochzeit wurde jedoch eilig für den 29. Juli 1565 anberaumt (im Holyrood Palace).

    Diese Eheschließung mit einem Katholiken führte dazu, dass sich Marias Halbbruder James Stewart, 1. Earl of Moray mit anderen protestantischen Adligen zusammentat und offen rebellierte. Maria begab sich am 26. August 1565 nach Stirling, um den Rebellen entgegenzutreten, und kehrte im darauf folgenden Monat nach Edinburgh zurück, um weitere Truppen zu organisieren. Die Rebellion wurde rasch niedergeschlagen, und Moray floh mit seinen Anhängern ins Exil.

    Die Ehe verärgerte auch Elisabeth. Sie war der Ansicht, dass die Heirat nur mit ihrer Erlaubnis hätte stattfinden dürfen, weil Darnley ein englischer Untertan war. Die Ehe stellte aufgrund des königlichen Blutes von Darnley eine Bedrohung für Elisabeth dar. Ein Kind aus dieser Ehe hätte einen gerechtfertigten Anspruch sowohl auf den schottischen als auch auf den englischen Thron gehabt.

    Schon wenige Monate nach der Hochzeit berichtet der englische Botschafter von zunehmenden Spannungen zwischen dem jungvermählten Herrscherpaar. Lord Darnleys Lebenswandel sorgte in Edinburgh für Skandale, und Marias Desinteresse war unübersehbar. Darnley forderte immer deutlicher die Gewährung der tatsächlichen Rechte eines Königs seitens des Parlaments. Maria gewährte ihm zwar den königlichen Titel (crown matrimonial), wollte ihm aber keine Machtbefugnisse einräumen.

    Die enge Freundschaft und Vertrautheit zwischen Maria und ihrem Privatsekretär David Rizzio schürte Darnleys Eifersucht. Er schien Gerüchten Gehör zu schenken, dass Rizzio Marias Liebhaber sei. So ging er einen Pakt mit führenden protestantischen Adligen ein. Es war vermutlich Darnleys Ziel, Titel und Position eines Königs von Schottland zu ergreifen. Die Ziele der Mitverschwörer blieben undeutlich. Gewalttaten von seiten schottischer Lords waren nicht ungewöhnlich, politische Seitenwechsel an der Tagesordnung.

    Am Abend des 9. März 1566 drangen sie unter Führung Darnleys gemeinsam in das kleine Esszimmer der Königin in Holyrood Palace ein. Darnley hielt die schwangere Königin fest, während die anderen Rizzio im Vorzimmer erstachen. Als einer der Verschwörer sich gegen die Königin wenden wollte, stellte sich Darnley schützend vor sie. Die Verschwörer stellten die Königin unter Hausarrest, doch sie entkam mit der Hilfe ihres Mannes, dem sie eingeredet hatte, sie würde seinen Forderungen nachkommen. In Sicherheit gelangt, distanzierte sich Maria jedoch von ihrem Mann. Er hatte sich durch sein Vorgehen von der Königin entfremdet und war aus Sicht der adligen Mitverschwörer kompromittiert.

    Am 19. Juni 1566 wurde ihr Sohn, der zukünftige König Jakob VI. im Edinburgh Castle geboren. Darnley zog zunehmend den Hass der schottischen Lords auf sich und floh nach Glasgow zu seinem Vater, wo er schwer erkrankte (vermutlich an Syphilis oder den Pocken). Auf Marias Wunsch hin kehrte er aus Glasgow zurück nach Edinburgh und erholte sich im Haus Kirk o’Field, wo Maria ihn häufig besuchte. So entstand der Eindruck, die Versöhnung zwischen den Eheleuten stehe bevor.

    Am 10. Februar 1567 ereignete sich im Haus eine gewaltige Explosion und Darnley wurde tot im Garten gefunden. Da er unbekleidet war und keine Verletzungen aufwies, nimmt man an, dass er auf der Flucht erdrosselt wurde. Es war klar, dass er im Rahmen eines Komplotts ermordet worden war: Bereits im November 1566 hatten wichtige Adlige in Anwesenheit Marias auf Schloss Craigmillar einen Schwur geleistet (bond of manrent), dass sie Darnley zum Wohle des Staates beseitigen würden. Marias Mitwisserschaft an dem Plan wird oft bestritten, ist jedoch kaum ernsthaft zu bezweifeln.

    Darnleys Ermordung beschädigte ihr Ansehen enorm. Hauptdrahtzieher war sehr wahrscheinlich James Hepburn, 4. Earl of Bothwell, den sie bereits im Oktober zuvor auf seiner Burg Hermitage Castle spontan besucht hatte, als sie von seiner Erkrankung erfuhr. Es fand ein Scheinprozess gegen Bothwell statt, in dem er am 12. April 1567 freigesprochen wurde. Die Bevölkerung Edinburghs war dadurch aber nicht zufriedenzustellen.

    Am 24. April 1567 besuchte Maria im Stirling Castle zum letzten Mal ihren Sohn. Auf dem Weg zurück nach Edinburgh ließ sie sich offenbar ohne Widerstand von Hepburn und seinen Männern entführen und verbrachte einige Tage im Schloss von Dunbar. Nun überschlugen sich die Ereignisse: Am 3. Mai 1567 ließ sich Bothwell von seiner Frau scheiden und kehrte drei Tage später mit Maria nach Edinburgh zurück. Am 12. Mai 1567 vergab Maria ihrem Entführer öffentlich, indem sie ihn zum Herzog von Orkney erhob. Am 15. Mai 1567, nur drei Monate nach der Ermordung Darnleys, heiratete sie im Holyrood Palace denjenigen Mann, den viele für den Mörder hielten. Diese Heirat erwies sich sehr bald als großer Fehler; denn es kam zu einem Aufstand der ihr zuvor treu ergebenen Adligen, die ihre Abdankung forderten.

    Am 15. Juni 1567 versuchte Maria zwar nochmals bei Carberry, in der Nähe von Edinburgh, das Ruder zu ihren Gunsten herumzureißen. Doch selbst das Heer, das sie mit Bothwell um sich geschart hatte, weigerte sich, für sie zu kämpfen. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als sich den Fürsten ihres Landes zu ergeben. Sie wurde im Loch Leven Castle gefangen gesetzt, auf einer Insel im Loch Leven, unter der Herrschaft von William Douglas, 6. Earl of Morton und der Aufsicht seiner Mutter Margaret Erskine, die gleichsam die Mutter von Marias Halbbruder James Stewart war. Dieser übernahm nach seiner Rückkehr aus Frankreich im August die Regentschaft, nachdem Maria am 24. Juli 1567 ihre Abdankung zugunsten ihres Sohnes unterzeichnet hatte. Der gut einjährige Junge wurde fünf Tage später in der Holy Rude Church in Stirling als König Jakob VI. gekrönt.

    Im Loch Leven Castle erlitt Maria nach eigenen Angaben auch eine Fehlgeburt von Zwillingen. Mit der Hilfe ihres jungen Gefängniswärters Willie Douglas, nicht zu verwechseln mit dem Burgherrn William Douglas, gelang ihr am 2. Mai 1568, knapp ein Jahr nach ihrer Gefangennahme, die Flucht. Wenige Tage danach führte Maria eine Armee von etwa 6000 Getreuen an. Diese wurde jedoch am 13. Mai bei Langside (heute ein Stadtteil von Glasgow) vernichtend geschlagen. Maria floh und erreichte sechs Tage später Carlisle. Dort ersuchte sie ihre Tante zweiten Grades, Königin Elisabeth I. von England, um Unterstützung gegen die rebellierenden schottischen Adligen.

    Elisabeth war im Prinzip nicht abgeneigt, Maria wieder auf ihren schottischen Thron zu helfen, jedoch war Maria immer noch nicht bereit, den Vertrag von Edinburgh zu akzeptieren und auf ihren englischen Thronanspruch formell zu verzichten. Elisabeth schwankte also weiter zwischen der Anerkennung des Regimes der antimarianischen Lords in Schottland und ihrer eventuellen Hilfe für Maria. Zunächst wollte sie pro forma klären lassen, ob Maria für den Mord an Lord Darnley verurteilt werden sollte. Elisabeth ordnete eine Untersuchung an, die zwischen Oktober 1568 und Januar 1569 in York vorgenommen wurde. Die Untersuchung war politisch beeinflusst: Elisabeth wünschte weder eine Verurteilung wegen Mordes noch einen Freispruch.

    Maria berief sich darauf, dass sie eine rechtmäßige Königin sei und daher von keinem Gericht verurteilt werden könne. Ihr Halbbruder, der Earl of Moray, hatte inzwischen die Regierungsgeschäfte übernommen und war bestrebt, Maria aus Schottland herauszuhalten und ihre Anhänger zu kontrollieren.

    Um sie zu belasten, präsentierten Marias schottische Gegner der Kommission die sogenannten Kassettenbriefe (Casket Letters), acht Briefe, die Maria angeblich an den Earl of Bothwell geschrieben haben sollte. James Douglas, 4. Earl of Morton, behauptete, sie seien in Edinburgh in einer silbernen Schatulle mit einem eingravierten F (angeblich für Franz II.) gefunden worden, zusammen mit anderen Dokumenten (darunter die Heiratsurkunde von Maria und Hepburn). Maria weigerte sich, vor Gericht zu erscheinen. Sie wollte erst dann eine schriftliche Verteidigung abgeben, wenn Elisabeth ihr den Freispruch garantierte; dieser Vorschlag wurde abgelehnt. Obwohl die Casket Letters nach einer Untersuchung der Handschrift und des Inhalts als echt befunden wurden, kam die Kommission zu dem Schluss, dass damit der Mord an Lord Darnley nicht bewiesen werden konnte. Dieses Ergebnis entsprach genau den Wünschen Elisabeths.

    Die Authentizität der Casket Letters ist bis heute unter Historikern umstritten, da die Originale 1584 vernichtet wurden und keine der vorhandenen Kopien einen kompletten Satz bildet. Auch handelt es sich bei den Kopien bis auf einen Fall um Übersetzungen aus dem französischen Original. Maria argumentierte, es sei nicht schwierig, ihre Handschrift zu imitieren. In späteren Jahrhunderten wurde vermutet, dass die Briefe komplette Fälschungen seien, dass verdächtige Passagen vor der Konferenz von York eingefügt worden sind oder dass die Briefe an Bothwell von einer anderen Person geschrieben worden sind. Es ist heute unmöglich, die Echtheit oder Fälschung der Briefe eindeutig festzustellen. Auch ist die Bedeutung dieser Briefe für die Frage nach Marias Mitschuld an der Ermordung ihres Gemahls Lord Darnley maßlos überschätzt worden.

    Es folgten 18 Jahre Haft, zum Teil unter angenehmen Bedingungen, in den verschiedenen englischen Burgen und Schlössern (z. B. Bolton Castle, Chatsworth House, Sheffield, Buxton, Tutbury, Chartley und schließlich Fotheringhay). Diese Anlagen wurden deshalb gewählt, weil sie sowohl von Schottland als auch von London weit genug entfernt waren. Die meiste Zeit befand sich Maria unter der Obhut von George Talbot, 6. Earl of Shrewsbury und seiner Ehefrau Bess of Hardwick. Marias dritter Ehemann, der Earl of Bothwell, war in Norwegen verhaftet und nach Dänemark gebracht worden, wo er eingekerkert wurde und dem Wahnsinn anheimfiel. Er starb 1578.

    1570 wurde Elisabeth durch die Repräsentanten Karls IX. von Frankreich erneut überzeugt, Maria wieder auf den schottischen Thron zu bringen. Ihre Vorbedingung war jedoch die Ratifikation des Vertrages von Edinburgh, dessen Unterzeichnung Maria jedoch weiterhin ablehnte. Dennoch verhandelte William Cecil auf Weisung Elisabeths hin weiter mit Maria. Elisabeth wich einer persönlichen Begegnung mit Maria, die letztere stets herbeisehnte, immer aus. Die Ridolfi-Verschwörung (ein Plan zur Ermordung Elisabeths und zur Einsetzung Maria Stuarts als englische Königin durch spanische Truppen, in den Maria eindeutig verwickelt war) ließ Elisabeth erneut ihr Vorgehen überdenken. 1572 verabschiedete das Parlament auf Veranlassung der Königin ein Gesetz, das Maria von der englischen Thronfolge ausschloss. Unerwartet verweigerte Elisabeth jedoch die Zustimmung zu dem Gesetz, da sie erneut ihre Meinung geändert hatte.

    Maria wurde für Elisabeth zu einer untolerierbaren Last, da sich Maria in immer mehr Komplotte verwickeln ließ, was ihre abgefangenen Briefe bewiesen. Nach der Hinrichtung der Babington-Verschwörer (20.–21. September 1586) wurde Maria Stuart Ende September 1586 nach Fotheringhay verbracht. Am 15.–16. Oktober 1586 befand eine Kommission aus 40 (teils katholischen) Adeligen über Marias Schuld. Am 25. Oktober 1586 wurde Maria Stuart wegen Hochverrats für schuldig befunden, da sie an der Babington-Verschwörung – einem geplanten Anschlag auf Elisabeths Leben – beteiligt war. Auf der Parlamentsversammlung vom 29. Oktober 1586 forderten Ober- und Unterhaus per Petition einstimmig die sofortige Hinrichtung. Diese Petition wurde Elisabeth I. am 12. November 1586 in Richmond überreicht. Maria Stuart erfuhr am 16. November 1586 von der Entscheidung des Parlaments und der drohenden Hinrichtung.

    Doch erst am 1. Februar 1587 unterzeichnete Elisabeth die Hinrichtungsurkunde; sie hatte vorher noch versucht, den Gefängniswärter Sir Amyas Paulet dazu zu bringen, Maria zu ermorden (für die herrschende Klasse war der Gedanke unerträglich, eine gesalbte Königin vor Gericht abzuurteilen und hinzurichten – man bevorzugte Mord), um die Hinrichtung zu umgehen. Am 7. Februar 1587 wurde Maria Stuart über das Todesurteil und den Hinrichtungstermin unterrichtet. Einen Tag später (fast auf den Tag 20 Jahre nach der Ermordung ihres zweiten Ehemannes Lord Darnley), am Mittwoch, dem 8. Februar 1587 (laut heutigem Gregorianischen Kalender 18. Februar) wurde Maria Stuart um 10 Uhr im Schloss Fotheringhay hingerichtet.

    Der Ablauf der Hinrichtung ist überliefert. Sie erschien wie eine Nonne an der Hinrichtungsstätte in einem schwarzen Satinkleid, das mit schwarzem Samt gesäumt war. Am Gürtel trug sie zwei Rosenkränze. Ein weißer Schleier bedeckte ihr Haar. Als sie am Schafott den Schleier und die dunkle Überbekleidung ablegte, sah man, dass sie darunter einen dunkelroten Samtunterrock und ein dunkelrotes Satinmieder trug. Die rote Farbe ihrer Unterkleidung war vermutlich bewusst gewählt. Im europäischen Kulturkreis symbolisierte Rot Märtyrertum, Mut und königliches Blut.[6]

    Der Scharfrichter war unerfahren und nervös; er benötigte drei Schläge mit der Axt, um Marias Kopf vom Körper zu trennen. Der erste Schlag traf den Hinterkopf. Da Maria keine Reaktion zeigte, führte der erste Schlag vermutlich schon zu Bewusstlosigkeit oder Tod. Erst nach zwei weiteren Schlägen war der Kopf vom Rumpf getrennt. Legenden berichten, dass der Henker, als er den Kopf nach der Hinrichtung hochhalten wollte, nur eine Perücke ergriff. Der Kopf, mit kurzgeschorenem grauem Haar, fiel herunter und rollte auf das Schafott. Viel zitiert ist auch, dass der Schoßhund der Königin sich in ihren Gewändern versteckt hatte und nach der Hinrichtung blutüberströmt von der Leiche entfernt wurde.

    Maria Stuart wurde am 31. Juli 1587 zuerst in der Kathedrale von Peterborough beigesetzt. Doch die Leiche wurde im September 1612 exhumiert, als ihr Sohn, der als Jakob I. in Personalunion auch über England herrschte, die Beisetzung in der Westminster Abbey anordnete. Dort ruht sie neun Meter vom Grab ihrer Tante zweiten Grades, Elisabeth I., entfernt.(Wikipedia)"
    "Aha", meinte ich, als Elisabeth aufhörte, über ihre Nichte zu schimpfen. "Und dieses Schottland?" "Ein Teil Unseres Empires", sagte sie.
    "Schottland (englisch und in Scots Scotland [ˈskɔtlənd], schottisch-gälisch Alba [ˈaləpə], lateinisch-keltisch Caledonia) ist ein Landesteil des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. Schottland besteht aus dem nördlichen Drittel der größten europäischen Insel Großbritannien sowie mehreren Inselgruppen. Die schottische Hauptstadt ist seit 1437 Edinburgh (vorher Perth).

    Das Königreich Schottland und das Königreich England wurden ab 1603 in Personalunion regiert. 1707 wurden die beiden Staaten zum Königreich Großbritannien vereinigt. Durch Zusammenschluss mit dem Königreich Irland entstand 1801 das Vereinigte Königreich Großbritannien und Irland.

    In den letzten Jahrzehnten ist in Schottland eine starke Bewegung für eine Auflösung der Union mit England und damit die Abspaltung vom Vereinigten Königreich entstanden. Das Land hat bereits durch den Prozess der innerbritischen Devolution weitgehend Autonomiestatus innerhalb des Vereinigten Königreichs. Bei einer Volksabstimmung im September 2014 entschied sich die Mehrheit der Wähler jedoch für einen Verbleib im Vereinigten Königreich.

    Schottland umfasst das nördliche Drittel der Insel Großbritannien und hat eine Fläche von 78.772 km². Südlich grenzt es zwischen dem Solway Firth im Westen und dem Fluss Tweed an der Ostküste auf 96 km an England. Es teilt sich in drei geografische Regionen auf: die Highlands, die Central Lowlands und die Southern Uplands. Der höchste Berg Schottlands (und ganz Großbritanniens) ist der 1344 m hohe Ben Nevis bei Fort William. Er gehört zu den sogenannten Munros.

    Durch die zerklüftete Landschaft der Highlands entstanden viele Seen und teils tief eingeschnittene Meeresarme, die in Schottland als Loch bezeichnet werden. Die bekanntesten Beispiele sind der Loch Ness und der Loch Lomond.

    Schottland westlich vorgelagert ist die Inselgruppe der Hebriden, die deutlich getrennt sind in die Gruppen der Inneren und Äußeren Hebriden. Nördlich von Schottland liegen die Inselgruppen der Orkney-Inseln und deutlich weiter entfernt die Shetland-Inseln.

    Bevölkerungsschwerpunkt ist der Central Belt zwischen Edinburgh und Glasgow.

    Das Klima in Schottland ist gemäßigt mit tendenziell sehr unbeständigem Wetter. In den Atlantikregionen wird es durch den Golfstrom erwärmt. Die Temperaturen sind niedriger als im Rest Großbritanniens, was sich aus der nördlicheren Lage ergibt. Schottlands Hochmoore erreichten im Januar 1982 mit rund –27,2 °C bei Braemar in den Grampian Mountains die tiefsten Temperaturen, die jemals in Großbritannien gemessen wurden. Die Sommertemperaturen liegen um etwa 18 °C. Die höchste gemessene Temperatur wurde am 9. August 2003 mit 32,8 °C in Greycrook an der Region Scottish Borders aufgezeichnet. Allgemein ist der Westen wärmer als der Osten Schottlands, da durch den Golfstrom das Wasser des Atlantiks wärmer als das der Nordsee ist. Die Western Highlands sind mit 3.000 mm jährlichem Niederschlag am regenreichsten. Im Winter ist nur in den Höhenlagen regelmäßig mit Schneefall zu rechnen.

    In Schottland werden drei Sprachen gesprochen: Englisch, Lowland Scots und Schottisch-Gälisch (englisch: Gaelic; Eigenbezeichnung: Gàidhlig [ˈgɑːlik]).

    Fast alle Schotten sprechen Standardenglisch. Das Meldeamt nimmt an, dass 30 % der Bevölkerung daneben fließend Scots (Schottisch) sprechen. Etwas mehr als 1 % der Bevölkerung geben als Muttersprache Schottisch-Gälisch an, eine keltische Sprache, mit dem Irischen verwandt. Nur auf den Äußeren Hebriden gibt es noch eine Schottisch-Gälisch sprechende Mehrheit, was sich auch im offiziellen schottisch-gälischen Namen der Inseln Na h-Eileanan Siar [ˌnaˈhelənən ˈʃa(ː)ɾ] (englisch: the Western Isles; als Wahlkreis Na h-Eileanan an Iar [ˌnaˈhɛlənən ˌaɲˈaɾ]) widerspiegelt. Dennoch beherrschen fast alle Schottisch-Gälisch-Sprecher auch fließend Englisch.

    Als König Jakob VI. (englisch: James VI, gälisch: Seumas VI [ˈʃeiːməs]) von Schottland 1603 als Jakob I. den englischen Thron bestieg, wurde am schottischen Hof und im Parlament noch Lowland Scots geschrieben und gesprochen.

    Sowohl Englisch als auch Scots werden vom schottischen Parlament als Amtssprachen anerkannt, beide mit demselben Respekt, aber nicht mit derselben Wertigkeit. Schottisch-Gälisch wurde offiziell 2005 durch den „Gaelic Language (Scotland) Act“ anerkannt. Scots wurde offiziell als „regionale Sprache oder Minderheitensprache“ auf Basis der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen anerkannt, die 2001 vom Vereinigten Königreich ratifiziert und 2003 von der Schottischen Exekutive im Partnerschaftsabkommen („Partnership Agreement“) unterstützt wurde. Das Projekt „Schottisches Wörterbuch“ wird von staatlicher Seite finanziell unterstützt.

    Vor rund 12.000 Jahren begann mit dem allmählichen Zurückweichen der eiszeitlichen Vergletscherung die Wiederbesiedlung West-, Nordwest- und Nordeuropas und damit auch der heutigen Britischen Inseln über das heute unter der südlichen Nordsee liegende Flachland von Doggerland, das bis etwa 5.000 v. Chr. die Britischen Inseln von Ostengland bis hinüber nach Jütland mit dem europäischen Festland verband und dann durch den Meeresanstieg aufgrund des Abschmelzens der eiszeitlichen Gletscher verschwand. Die frühesten Einwohner waren mesolithische Jäger und Sammler sowie Fischer beziehungsweise ab etwa 4.500 v. Chr. einwandernde neolithische Bauern. Die ältesten archäologischen Hinweise auf menschliche Wohnplätze und Kultstätten stammen aus der Zeit um 6.000 v. Chr.

    Im Jahre 43 n. Chr. eroberte Kaiser Claudius den südlichen Teil Britanniens. Ab circa 80 n. Chr. marschierten die Römer mehrmals in das Gebiet des heutigen Schottland ein, konnten aber keine dauerhafte Herrschaft errichten. Der Hadrianswall als Nordgrenze von Römisch-Britannien wurde in den Jahren 122 bis 128 zwischen den Mündungen von Tyne und Solway gebaut. Um 400 n. Chr. gaben die Römer Britannien auf.

    Im Jahre 503 landeten die Skoten (Kelten aus Irland) an der Westküste Schottlands. 843 vereinte Kenneth MacAlpin die Skoten und Pikten als eine Nation. Unter Malcolm III., der 1057 König Macbeth getötet hatte, verstärkte sich der englische Einfluss. Nach dem Aussterben des Königshauses im Jahre 1290 annektierte der englische König Eduard I. Schottland.

    1297 siegte William Wallace in der Schlacht von Stirling Bridge über die englischen Truppen. 1314 schlugen die Schotten unter Robert the Bruce die Engländer, angeführt von Eduard II., in der Schlacht von Bannockburn erneut. 1320 wurde die Erklärung von Arbroath aufgesetzt. Sie sollte den Papst dazu bringen, die schottische Unabhängigkeit von England anzuerkennen. Papst Johannes XXII. in Avignon akzeptierte die Erklärung.

    Im 14. Jahrhundert bestieg das Haus Stuart den schottischen Thron. 1603 wurde Jakob VI. von Schottland als Jakob I. auch König von England. So wurden die beiden Kronen vereinigt. Schottland und England blieben aber vorerst separate Königreiche.

    Die schottische Opposition gegen Jakobs Sohn Karl spielte eine wichtige Rolle beim Ausbruch des englischen Bürgerkriegs, in dessen Folge auch in Schottland vorübergehend die Monarchie abgeschafft wurde. Die Entthronung von Karls Sohn Jakob II. 1688 spaltete auch Schottland. 1692 wurden beim Massaker von Glencoe zahlreiche Angehörige des Clan MacDonald auf Anordnung der Regierung in einer Strafaktion ermordet. 78 Clanmitglieder wurden getötet oder erfroren auf der Flucht im tobenden Februarschneesturm. Dieses Ereignis blieb tief im schottischen Nationalbewusstsein haften.

    Mit dem Act of Union 1707 wurde Schottland formal mit England zum Königreich Großbritannien vereinigt. Schottland löste sein Parlament auf und schickte Abgeordnete ins Parlament von Westminster. Versuche der Stuarts, den schottischen und englischen Thron zurückzugewinnen, scheiterten schließlich endgültig 1746 in der Schlacht bei Culloden, in der „Bonnie Prince Charlie“ (Prinz Charles Edward Stuart) geschlagen wurde.

    Um 1780 begannen die Highland Clearances, die Vertreibung von Kleinbauern (Crofters), um Platz für Schafzucht zu schaffen. 1820 erreichte die industrielle Revolution Schottland. Schiffbau, Kohlebergbau, Eisen- und Stahlhütten ersetzten die Textilwirtschaft als Schottlands Hauptindustrie. 1975 wurde das erste Öl von der Nordsee an Land gepumpt. Schottland wurde ein Erdöl förderndes Land.

    1997 stimmte die schottische Bevölkerung mit überwältigender Mehrheit für ein eigenes Parlament mit begrenzten Kompetenzen innerhalb des Vereinigten Königreichs. 1999 wurde ein neues schottisches Parlament gewählt. Es ist für innerschottische Angelegenheiten zuständig.

    Im Rahmen eines Referendums stimmte am 18. September 2014 das wahlberechtigte Volk bei einer historisch hohen Wahlbeteiligung von 85 % mit 55 % der abgegebenen Stimmen jedoch gegen die Auflösung der Union. Während bei den jungen Wählern eine deutliche Mehrheit für eine Unabhängigkeit Schottlands stimmte, ergab sich bei den über 65 Jahre alten Wählern eine große Mehrheit gegen die Abspaltung.

    Die im Süden Schottlands gelegenen Southern Uplands sind aufgrund der räumlichen Nähe weit stärker von England geprägt als die anderen Regionen. So ergeben sich kulturelle Unterschiede zwischen den Gebieten.

    Der Dudelsack (Englisch: Bagpipe), der Kilt und der Whisky sind die bekanntesten Elemente der schottischen Kultur. Der Dudelsack hat für Schottlands Kultur besondere Bedeutung erlangt und wird mit ihr assoziiert, obwohl es in ganz Europa Sackpfeifen gibt. Der Kilt als Männerrock war schon in der Frühzeit bekannt. Ob er in seiner schottischen Form auch hier entwickelt wurde, ist umstritten. Die Erfindung des Whiskys reklamieren die Iren für sich, jedoch liegt der tatsächliche Ursprung im Dunkeln. Die Qualität schottischen Whiskys genießt Weltruf.

    Auch der Harris Tweed, der nur so bezeichnet werden darf, wenn er auf den äußeren Hebriden hergestellt wurde, ist weitläufig bekannt. Kulinarisch zählen Shortbread (Butter-, Spritzgebäck), Haggis und Kidney pie zur traditionellen schottischen Küche.

    Reste altschottischer, in Schottland inzwischen selten gewordener Kultur (vor 19. Jahrhundert), insbesondere in Musik und Tanz, finden sich auf der von hochlandschottischen Auswanderern bevölkerten kanadischen Insel Cape Breton.

    Eine weitere Besonderheit stellt das schottische Clansystem, vor allem in den Highlands, dar. Die damit häufig verknüpften Tartans (Karomuster) sind allerdings erst ab Ende des 18. Jahrhunderts in ihrer heutigen Form entstanden.

    Alljährlich finden von Mai bis Oktober an bis zu 100 Orten in Schottland Highland Games (Hochlandspiele) und Hochlandtreffen (Highland Gatherings), letztere meist mit musikalischem Schwerpunkt, statt. Der wohl bekannteste dort ausgeübte typisch schottische Wettbewerb ist das Baumstammwerfen (Caber toss oder Tossing the Caber („caber“ von gäl. „cabar“ = „Baumstamm“)).

    Es gibt keine offizielle Hymne, jedoch wird traditionell Scotland the Brave verwendet; besonders bei Fußball- und Rugby-Spielen ist jedoch Flower of Scotland von Roy Williamson (The Corries) zu hören.

    Aus Schottland kommen die vor allem in den 1980ern und 1990ern erfolgreichen Bands Big Country, Simple Minds, Runrig, Wet Wet Wet, The Proclaimers und Texas. Auch die New-Wave-Band Franz Ferdinand stammt aus Schottland, ebenso wie die Hardrock-Veteranen Nazareth. Belle and Sebastian und The View sind bekannte Bands aus dem Bereich Indie-Rock/Pop. Weitere schottische Bands aus dem Bereich Rock/Postrock sind Travis, Aereogramme, Mogwai, Snow Patrol und die Newcomer The Fratellis. Donovan, Mark Knopfler, Jack Bruce, Midge Ure und Paolo Nutini sind weitere bedeutende Musiker. Aktuell in den internationalen Charts mitwirkend sind Calvin Harris und Amy Macdonald.(Wikipedia)

    Schottland ist vor allem im Mittelalter eine starke Macht. Ihre Highlander haben Kampfboni im Hügelland, die Lochaber-Axtkämpfer ersetzen den Streitaxtkämpfe, und die schottischen Hochmotten verleihen allen neuen Einheiten Erfahrung im Waldkampf."
    "Die Wiedervereinigung mit diesem Land ist eines der Ziele, die Ihr vollenden sollt, Kathy. Ich will diese Schlampe tot sehen, und Ihr seid mein Richtschwert. Keine Widerrede!"

    Zum Ende des Jahres erlitt unser Militär jedoch einen Rückschlag, als eine Horde Panther die 1st Londinium Warriors zerriss, die gerade den Urwald im Norden durchkämmten.


    1270 Jahre nach der Landnahme trafen wir auf noch ein weiteres Volk:
    Die Späher brachte uns zu einem Herrn, der in edle Pelze gekleidet war und eine Kette mit scharzem Obsidian um den Hals trug. Er stellte sich als John Curtin, Häuptling der Australier, vor.

    Curtin war skeptisch, aber weniger unfreundlich als Maria Stuart, wenn auch nicht so zuvorkommend wie Raleigh. Elisabeth sah in ihm langfristig einen Partner oder Gegner. Australien war kein innerer Konkurrent, und so gestattet sie mir, das Land zur Not auch als Vasall in ihr Commonwealth zu führen.

    Bei Londinium fanden Forscher eine Heilpflanze, die zwar Potential hatte, wegen ihrer Giftigkeit aber auch nicht ungefährlich war. Die Königin jedoch ordnete an, diese Pflanze umfassend zu testen - mir verheerenden Folgen im hier und Jetzt: Ein Fünftel der Bevölkerung Londons starb bei den Versuchen, ein Viertel der Überlebenden hasste die Königin für ihre Taten, aber die Foschung war ein Erfolg: Langfristig würde die Pflanze in allen Städten die Gesundheit endscheidend verbessern.

    In einem fernen Land wurde offenbar wieder ein Bündnis mit Germanien gesucht, zumindest hieß es, Adelheid von Burgund habe dort als Königin eingeheiratet.
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    Geändert von Kathy (17. September 2015 um 19:51 Uhr)
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    Wenn das, was die Hannoveraner über Australien gesagt hatten stimmte, so war es ein sehr großes Gebiet. Denn unsere Späher standen fern der Stelle, die Ernst-August uns benannt hatte.

    Ich besuchte Luise und Ernst-August, um herauszufinden, ob sie sich vielleicht geirrt hatten, doch sie beharrten darauf, das Canberra weiter westlich lag. Also berichtete ich Elisabeth, die sofort in Panik verfiel und befahl, wir müssten ebenfalls unser Gebiet ausdehnen, und alle, die im dicht besiedelten London unzufrieden seien, sollten doch Australien entgegenkommen, damit wir uns genügend Land sichern konnten.

    Die als "Hirschfänger" bekannten Krieger erlegten wieder einige Hirsche während ihrer Erkundungsgänge.

    Zeitgleich schickten die Späher aus dem ersten Stamm, den wir gefunden hatten, und Pantherfleisch, das die Königin wieder für sich, für unsere Krieger und für mich reservierte - und ich hätte doch lieber von den Hirschen gegessen.

    1390 Jahre nach der Landnahme
    Doch die friedlichen Zeiten neigten sich dem Ende zu. Die "Hirschfänger" betraten ein Dorf, dessen Einwohner sich "Normannen" nannten und äußerst feindselig waren.

    Sie griffen unsere Leute an und metzelten sie gnadenlos nieder.

    1420 Jahre nach der Landnahme.
    Ich glaube, Elisabeth hatte begriffen, dass ich keine Raubkatzen mochte. Jedenfalls stattete sie mich mit einem anderen Privileg aus: Ich durfte die Geflügelbestände im Osten Londons bejagen, und zwar exklusiv. Allerdings teilte ich die Jagdrechte mit verschiedenen Jägern und Jägerinnen, die unsere Hauptstadt bald mit Rebhühnern und Fasanen versorgten und so die gesunde Ernährung verbesserten.
    Im selben Jahr wurden in zwei fremden Ländern Prinzessinnen geboren, und auch Elisabeth trug sich mit dem Gedanken, eine Nachfolgerin zu bekommen.

    1450 Jahre nach der Landnahme gelang unseren Denkern - die längst nicht mehr ausschließlich vom Palast versorgt wurden, sondern auch von Händlern auf dem Fluss Themse und im Flussland, das die Palmenhaine im Westen durchfloss - endlich einmal ein eigener Fortschritt: Sie hatten Möglichkeiten gefunden, Tiere - unter anderem einige von meinen Jägerinnen gefangene Hühner - dauerhaft zu halten und zu vermehren.

    Als nächstes versuchten sie, Wege zu finden, die vielen erzeugten Nahrungsmittel auch für die Wintermonate zu erhalten.

    Dennoch verloren wir mit der nächsten Generation eher Leute: Die Jersey Swamp Scouts wurden bei der Erkundung der australischen Westküste von wilden Bären gefressen.
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    Kapitel 2: Barbarian Storm

    Hoch im Norden, in der Nähe von Wales, trafen unsere Späher auf einen weiteren Stamm. Die Leute sprachen Englisch, aber mit einem starken Akzent. Die Anführer verlangten danach, den Häuptling der Späher zu sprechen, und da Elisabeth nicht so weit reisen mochte, überließ sie es mir, auszuziehen - sie wollte die Leute nur sprechen, wenn sie sie besuchen kamen.
    Eine Dame empfing mich und stellte sich als Hillary Clinton vor, Herrscherin über die Vereinigsten Staaten von Amerika.

    Das hatte ich schon einmal gehört - irgendwelche 13 Dörfer, die sich von Elisabeth unabhängig erklärt hatten. Die Dame lud mich nach Boston zu einem Tee ein, den wir Engländer doch so lieben würden. Ich glaube, das sollte eine Provokation sein, da ich aber keine Engländerin war, verstand ich sie weder noch ließ ich mich provozieren. Ich erfuhr nur, dass Boston keine Hauptstadt war und Amerika also auch schon größer war als das kleine Angelsachsen.

    "Nun? Wie war Eure Reise ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten?" "Ganz passabel. Wir haben erst einmal Frieden geschlossen." "Wer ist nun dort Häuptling? Immer noch dieser Washington?" "Washington habe ich gehört, Majestät, aber das war eher eine Stadt. Nein, es ist eine gewisse Hillary Clinton." "Erzählt mir von ihr."
    "Hillary Diane Rodham Clinton (* 26. Oktober 1947 in Chicago, Illinois als Hillary Diane Rodham) ist eine US-amerikanische Politikerin der Demokratischen Partei. Als Ehefrau des früheren US-Präsidenten Bill Clinton, mit dem sie seit 1975 verheiratet ist, war sie von 1993 bis 2001 First Lady der Vereinigten Staaten. Im November 2000 wurde sie in den US-Senat gewählt, dem sie von 2001 bis 2009 für den Bundesstaat New York angehörte. Im Anschluss übte Clinton bis 2013 das Amt der US-Außenministerin in der Regierung von Präsident Barack Obama aus. Zuvor war sie Obama bei den parteiinternen Vorwahlen der Demokraten um die Präsidentschaftskandidatur 2008 unterlegen.

    Im April 2015 kündigte sie an, bei der Präsidentschaftswahl im November 2016 erneut als Kandidatin der Demokraten antreten zu wollen.

    Hillary Diane Rodham wurde im Edgewater Hospital in Chicago als Tochter des Eigentümers der mittelständischen Textildruckerei Rodrik Fabrics, Hugh Ellsworth Rodham (1911–1993), und dessen Frau Dorothy Emma Howell (1919–2011) geboren. Sie wuchs in Park Ridge im Bundesstaat Illinois mit ihren beiden Brüdern Tony und Hugh in einer methodistisch orientierten Familie auf. Ihr Vater, ein überzeugter Republikaner. vertrat die Meinung, dass sich die Fähigkeiten seiner Tochter nicht auf ihre Geschlechterrolle beschränken sollten. Auch ihre demokratische Mutter wünschte Hillary eine unabhängige und professionelle Karriere.

    In ihrer Jugendzeit waren Hillary Rodham und ihre Familie aktive Kirchenmitglieder in der First United Methodist Church. Auch als Erwachsene ist Clinton bekennendes Mitglied der United Methodist Church (Evangelisch-methodistische Kirche). Die Religionsjournalisten Kathryn Joyce und Jeff Sharlet berichteten 2007, dass H. Clinton in Washington eine aktive Teilnehmerin an konservativen Gebetszirkeln ist, welche in Verbindung mit der sekretiven Gruppe The Fellowship stehen, und sich in einem Interview kritisch gegenüber dem Einfluss der Social Gospel in ihrer Kirche äußerte. Der Jugendpfarrer der Gemeinde, Don Jones, prägte Hillarys Kindheit nachhaltig. Er brachte sie mit dem amerikanischen Bürgerrechtler Martin Luther King zusammen. Nach der Eugene Field Elementary School ging sie von 1961 bis 1964 in die Maine Township High School East, wo sie un­ter an­de­rem in der Schülervertretung und in der Schülerzeitung tätig war und für die National Honor Society nominiert wurde. Hillary begann im Alter von 10 Jahren mit Ballet, spielte in einem Softballteam und nahm, allerdings mit bescheidenem Erfolg, Klavierunterricht. Zudem half sie in einem Tagesheim aus, war früh Babysitterin und unterrichtete in ihrem letzten High-School-Jahr als senior leader, eine Art Hilfslehrerin.

    Später war sie ein junges Goldwater Girl, Wahlhelferin des Republikaners Barry Goldwater, der 1964 vergeblich für die Präsidentschaft kandidierte. John F. Kennedys Tod am 22. November 1963 soll bei ihr dann den Wunsch geweckt haben, Rechtswissenschaft zu studieren. Dass ihr als Frau die Teilnahme an einem Astronautentraining verweigert wurde, soll ihr späteres Engagement gegen Frauendiskriminierung begründet haben.

    1965 schrieb sie sich im Wellesley College, einem der sogenannten Seven Sisters, ein, wo sie Politikwissenschaft mit dem Nebenfach Psychologie studierte. Auf Empfehlung der Politikdozentin Karin Fahlstrom, einer Absolventin des Smith College, und Janet Altman, einer Absolventin des Wellesley College, soll sie dieses College gewählt haben.

    Sie wurde zur Präsidentin der Jungen Republikaner gewählt, legte ihr Amt aber schon bald nieder, da sie Zweifel an der Politik bekam, vor allem wegen deren Haltung gegenüber dem Vietnamkrieg. Ihre Freundin, die Vizepräsidentin der Jungen Republikaner, Betsy Griffith, trat ihre Nachfolge an. In einem Brief an ihren damaligen Mentor, den Jugendpfarrer Don Jones (1931–2009), fragte die 18-jährige Rodham, ob es möglich sei „dem Verstand nach konservativ, aber im Herzen linksliberal“ zu sein – eine Kombination, die nach Ansicht ihres Biographen Carl Bernstein auch die Haltung der späteren Politikerin sehr treffend beschreibt.

    Die Tet-Offensive in Südvietnam, der Rückzug von Lyndon B. Johnson aus der Präsidentschaftswahl und die Ermordung Robert Kennedys ließen sie zu einer aktiven Befürworterin der Anti-Kriegs-Kampagne von Eugene McCarthy werden. Im April 1968 wurde sie als Präsidentin der Studentenverbindung für das darauf folgende Jahr gewählt. Clinton bewarb sich für das Wellesley Internship Program in Washington, D.C. Studenten konnten in Behörden und Kongressbüros ein Praktikum absolvieren. Sie bekam von Alan Schechter, Professor in Politikwissenschaft, einen Platz bei der republikanischen Kongressfraktion zugewiesen. Clinton widersetzte sich vergeblich und meldete sich bei der Gruppe von Gerald Ford. Gegen Ende ihres Praktikums bat der Kongressabgeordnete Charles Goodell sie und vier weitere Praktikanten, ihn zum Parteikonvent der Republikaner 1969 in Miami zu begleiten, um Gouverneur Nelson Rockefeller bei der Nominierung der Präsidentschaftskandidatur zu unterstützen. Dort residierte sie im Fontainebleau Miami Beach in der Rockefeller for President-Suite, nahm Anrufe entgegen und übermittelte Botschaften zwischen den Stabsbüros. Rockefeller verlor die Wahl im Konvent, statt seiner wurde Richard Nixon nominiert.

    In ihrem letzten Jahr in Wellesley schrieb sie eine 92 Seiten lange Bachelorarbeit über den amerikanischen Bürgerrechtler Saul David Alinsky, mit dem Titel: „There Is Only the Fight...“: An Analysis of the Alinsky Model. Clinton beschrieb Alinsky als eine „überzeugende Persönlichkeit“ mit einem „außergewöhnlichen Charme". 1969 erlangte sie in Politikwissenschaften den Bachelor of Art mit Auszeichnung.

    Am 31. Mai 1969 hielt Clinton beim Abschlussfest in Wellesley eine Festrede. Sie handelte von Integrität, Respekt und dem Vertrauen der Menschen untereinander. Das führte zu einem Fernsehinterview in einem örtlichen Sender in Chicago, und das Life Magazine schrieb einen Artikel über Hillary. In dem folgenden Sommerurlaub fuhr sie nach Alaska, wo sie im Denali-Nationalpark Teller wusch und eine befristete Anstellung in einer Lachsfabrik in Valdez hatte.

    Hillary Clinton schrieb sich im Herbst 1969 in die Yale Law School in New Haven ein, um Rechtswissenschaft zu studieren, und wurde sogleich Mitglied der Redaktion des Yale Review of Law and Social Action. Hier machte sie den Schutz der Interessen von Kindern und Familien zu ihrem Anliegen und verband dabei soziales Engagement mit ihrer juristischen Karriere. Während ihres zweiten Jahres an der juristischen Fakultät wurde sie ehrenamtliche Mitarbeiterin des Yale Child Study Center, um mehr über die frühkindliche Entwicklung des Gehirns zu lernen. Sie nahm sich auch Fällen von Kindesmissbrauch im Yale–New Haven Hospital an.

    1970 erhielt sie ein Stipendium und begann im Frühjahr desselben Jahres ihre Arbeit an dem von der amerikanische Aktivistin für Kinderrechte und Kinderschutz Marian Wright Edelman ins Leben gerufene Washington Research Project. Clinton gehörte im Sommer 1971 dem Unterausschuss für Arbeitsmigration unter dem Vorsitz von Walter Mondale an. Dort untersuchte sie die Probleme von Wanderarbeitern im Wohnungsbau, Hygiene, Gesundheit und Bildung. Hierzu befragte sie Arbeiter und deren Angehörige, um beurteilen zu können, unter welch großen Entbehrungen deren Kinder leiden müssen. Die demokratische politische Beraterin Anne Wexler sowie einige andere Studenten der Yale Law School überzeugten sie davon, noch im selben Jahr bei der Senatswahl-Kampagne für den Lobbyisten Joseph Daniel Duffey mitzuarbeiten. Diese Arbeit bezeichnete Hillary Rodham Clinton später als ihren ersten Job in der Politik.

    Im Frühjahr 1971 traf sie erstmals Bill Clinton, ebenfalls Student der Yale Law School. Obwohl dieser ursprünglich nach Arkansas reisen wollte, um sich um ein öffentliches Amt zu bewerben, ging er im Sommer zusammen mit Hillary nach Oakland in Kalifornien. Dort arbeitete sie in einer kleinen Anwaltskanzlei (Treuhaft, Walker and Burnstein) und verbrachte dort ihre Zeit mit dem Verfassen von Anträgen und Schriftsätzen für Mel Burnstein, während Bill Clinton die Wahlkampagne von Senator George McGovern in den Südstaaten leitete. Im Sommer desselben Jahres kehrten sie als Paar nach New Haven zurück und mieteten sich im Erdgeschoss eines Hauses in der Edgewood Avenue ein. Mit dem akademischen Grad eines Juris Doctor beendete sie ihr Jurastudium. Sie blieb ein weiteres Jahr, um mit Bill zusammen zu sein, der ihr in jener Zeit einige Heiratsanträge gemacht haben soll, die sie allesamt zurückgewiesen habe. Geheiratet haben die beiden am 11. Oktober 1975.

    Schließlich entschied sie sich für ein postgraduales Studium im Yale Child Study Center; ihr erster Aufsatz, Children Under the Law, wurde im Winter 1973 im Harvard Educational Review publiziert. Dort beschreibt sie den wechselnden Status von Kindern und fasst die damaligen Entscheidungen des Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten zusammen. Der Artikel wird heute noch häufig als maßgebliche Quelle, Kinderrechte betreffend, zitiert.

    Hillary Clinton war Rechtsanwältin in der renommierten Anwaltskanzlei Rose in Little Rock und als Professorin an der Law School der University of Arkansas in Fayetteville tätig. Erste Erfahrungen mit dem Politikgeschäft in Washington sammelte sie, als sie 1974 Rechtsberaterin für den Justizausschuss des amerikanischen Repräsentantenhauses war. Ihre Aufgabe bestand darin, zusammen mit ihren Kollegen Beweise zusammenzustellen, auf deren Basis ein Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Richard Nixon aufgrund der Watergate-Affäre eingeleitet werden konnte.

    Als ihr Mann 1978 zum Gouverneur von Arkansas gewählt worden war, legte Hillary ihr Lehramt als Juraprofessorin nieder.

    Hillary Clinton war von 1979 bis 1981 und von 1983 bis 1992 First Lady von Arkansas. In dieser Zeit bekleidete ihr Mann Bill dort das Amt des Gouverneurs. Von 1986 bis 1992 gehörte sie dem Aufsichtsrat der Supermarkt-Kette Wal-Mart an, was allerdings nicht in ihrem offiziellen Lebenslauf erwähnt wird.

    Nach der Wahl Bill Clintons zum Präsidenten der USA zog die Familie im Januar 1993 ins Weiße Haus ein. Sie wäre gerne Justizministerin geworden; seit 1967 darf aber kein Regierungsbeamter in Washington ein Familienmitglied als unmittelbar Untergebenen beschäftigen – auch nicht der Präsident.

    Noch im selben Jahr übernahm sie den Vorsitz der Task Force of National Health Care Reform, um im Auftrag der Regierung eine Reform des Gesundheitssystems in die Wege zu leiten. Die ausgearbeiteten Vorschläge der Task Force wurden jedoch abgelehnt. Allerdings hatte sie maßgeblich dazu beigetragen, dass 1997 ein staatliches Gesundheitsprogramm für Kinder nichtversicherter Eltern, das „State Children’s Health Insurance Program“ (SCHIP), eingeführt wurde. SCHIP verbesserte die Situation von 6,6 Millionen Kinder der so genannten „working poor“, der Armen trotz Job.

    Hillary Rodham Clinton setzte sich auch für die weltweite Achtung der Frauen- und Menschenrechte ein. Außerdem engagiert sie sich im Kinderschutz. 1996 hielt sie vor der General Conference der United Methodist Church eine vielbeachtete Rede zu diesem Thema.

    In der zweiten Amtsperiode ihres Mannes dominierte in den Medien die Lewinsky-Affäre, eine außereheliche Beziehung Bill Clintons zu seiner Praktikantin, die in ein (gescheitertes) Amtsenthebungsverfahren gegen ihn mündete. Hillary Clinton äußerte sich erst später öffentlich dazu, in ihrer Autobiographie Gelebte Geschichte. Diese erschien im Jahr 2003 kurz vor der Autobiografie ihres Mannes und wurde mit weltweit über 3,2 Millionen verkauften Exemplaren zu einem Bestseller, ebenso wie Bill Clintons Mein Leben.

    Im November 2000 kandidierte sie für das Amt der Senatorin für den US-Bundesstaat New York, nachdem der demokratische Senator Daniel Patrick Moynihan angekündigt hatte, nicht erneut zu kandidieren. Zuerst schien es auf eine Wahl zwischen Clinton und Rudolph Giuliani, dem beliebten republikanischen Bürgermeister von New York City, hinauszulaufen. Nachdem dieser aufgrund einer Krebserkrankung nicht kandidieren konnte, schickten die Republikaner mit Rick Lazio ein Mitglied des Repräsentantenhauses ins Rennen. Clinton konnte die Wahl mit 55 zu 43 Prozent klar gewinnen. Sie wurde am 3. Januar 2001 als Senatorin von US-Vizepräsident Al Gore in seiner Rolle als Senatspräsident im Beisein ihres Mannes vereidigt. Die Amtszeit von Bill Clinton lief mit dem Amtsantritt von George W. Bush am 20. Januar 2001 nur 17 Tage später aus.

    Bei den Senatswahlen am 7. November 2006 wurde sie in ihrem Amt mit 67 Prozent der Stimmen bestätigt. Der republikanische Gegenkandidat John Spencer kam lediglich auf 31 Prozent. Im Senat saß sie unter anderem im Ausschuss für Streitkräfte.

    Am 20. Januar 2007 kündigte Hillary Clinton an, sie werde in der Präsidentschaftswahl 2008 für die Demokraten antreten. Sie wäre die erste Frau in diesem Amt geworden. Vor den ersten Vorwahlen galt Clinton noch vor Barack Obama und John Edwards als aussichtsreichste Kandidatin der Demokraten. Mit rund hundert Millionen US-Dollar sammelte sie im Jahr 2007 neben Barack Obama am meisten Spendengeld. Trotz ihrer Vorwahl-Siege in 21 Bundesstaaten, darunter Kalifornien und Florida, gelang es Clinton nicht, sich die Mehrheit der Delegierten der Demokraten zu sichern. Diese wählten Barack Obama zu ihrem Kandidaten, der sich bei der Präsidentschaftswahl im November gegen den Republikaner John McCain durchsetzen konnte.

    Innerparteiliche Gegner warfen ihr im Wahlkampf zu konservative Positionen und ihre anfängliche Unterstützung des Irakkrieges vor. Nachdem sie in einem Interview die Bedeutung von Präsident Lyndon B. Johnson bei der Abschaffung der Rassentrennung gegenüber der Bedeutung von Martin Luther King hervorgehoben hatte, wurde sie dafür aus der eigenen Partei sowie von schwarzen Amerikanern kritisiert. Die Kritiker sahen darin eine Unterstellung, dass nur ein weißer Präsident in der Lage gewesen sei, diese Verordnungen zu erlassen. Ein weiterer Kritikpunkt war die Nichtveröffentlichung ihrer Steuererklärung, was Clinton am 4. April 2008 nachholte. Gemeinsam mit ihrem Mann Bill verdiente Hillary Clinton 109 Millionen US-Dollar seit ihrem Auszug aus dem Weißen Haus. Insgesamt hätten sie rund 10 Millionen US-Dollar gespendet und über 33,8 Millionen US-Dollar an Steuern bezahlt. Den Großteil steuerte jedoch ihr Ehemann Bill Clinton bei. Während des Wahlkampfes 2008 drohte Hillary Clinton dem Iran mit „Auslöschung“, falls dieser Atomwaffen gegen Israel einsetze. Das wurde auch in deutschsprachigen Medien aufgenommen. Ebenfalls zu Kontroversen führte ihre falsche Aussage im Wahlkampf, sie sei 1996 während eines Besuches in Tuzla in das Feuer von Scharfschützen geraten.

    Am 1. Dezember 2008 gab das Team des zukünftigen US-Präsidenten Barack Obama bekannt, dass Clinton in seinem Kabinett Außenministerin werde. Am 21. Januar 2009 bestätigte der Senat Clintons Nominierung mit 94 zu 2 Stimmen. Noch am selben Tag legte sie ihren Amtseid ab und ihren Senatssitz nieder. Der damalige Gouverneur von New York, David Paterson, ernannte Kirsten Gillibrand zu ihrer Nachfolgerin im Senat, die auch bei einer späteren Nachwahl ihr Mandat behielt. In ihrer Zeit als Außenministerin besuchte Clinton 112 Länder, so viele wie kein anderer Amtsinhaber vor ihr. Auch galt sie zum Ende ihrer Amtszeit als beliebteste Politikerin in den USA und belegte in den Jahren 2011 und 2012 jeweils hinter der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel Platz 2 der World’s 100 Most Powerful Women des Forbes Magazine.

    Kurz vor Ende ihrer Amtszeit war sie von Anfang Dezember 2012 bis Anfang Januar 2013 vier Wochen erkrankt. Bei ihrer Abschlussrede gestand sie Fehler im Bürgerkrieg in Libyen ein, und sie übernahm die Verantwortung bei dem Botschaftsangriff in Bengasi. Clinton wollte außerdem syrische Rebellen bewaffnen.

    Am 12. April 2015 kündigte Clinton an, sich nach 2008 ein zweites Mal um die demokratische Kandidatur bei der im November 2016 anstehenden Präsidentschaftswahl zu bewerben. Bereits vor der Bekanntgabe ihrer Kandidatur, die medial weltweit ein großes Echo fand, war sowohl in den US-Medien als auch in der internationalen Öffentlichkeit über eine Kandidatur Clintons spekuliert worden. Auch gründete sich schon im Vorjahr eine inoffizielle Kampagne mit dem Titel Ready for Hillary („bereit für Hillary“). Clinton ist die erste Politikerin aus den Reihen der Demokratischen Partei, die ihre Ambitionen auf das Weiße Haus öffentlich machte. Obwohl auch weiteren bekannten Demokraten Ambitionen auf die Präsidentschaft nachgesagt werden, liegt Clinton in allen innerparteilichen Umfragen deutlich in Führung. Politische Beobachter bescheinigen ihr daher, die besten Chancen auf die Präsidentschaftskandidatur ihrer Partei zu haben. Auch die meisten allgemeinen Umfragen konnte sie zwischen 2013 und 2015 gegen potenzielle republikanische Herausforderer anführen. Darüber hinaus ist es Clinton gelungen, die bisher mit Abstand meisten Wahlkampfgelder zu sammeln. Der amtierende Präsident Barack Obama, der nach zwei Amtszeiten nicht erneut antreten darf, erklärte, Clinton wäre im Falle eines Wahlsieges „eine exzellente Präsidentin“.(Wikipedia)"
    Elisabeth unterbrach den Redefluss. "Das genügt. Haltet Euch diese Kontakt offen. Sie könnte eine exzellente Verbündete gegen Schottland sein." "Wollt Ihr die Kolonien nicht für ihren Verrat bestrafen?" "No! Sie sind ein Überseegebiet und daher ist es erlaubt, sie auch als Vasallen in Unser Empire einzugliedern."

    Eine Generation nach dem Treffen konnten wir in Londinium unsere erste "berittene" Truppe aufstellen, also die erste, die mit Tieren ausgestattet waren. Die königlichen Corgies waren allerdings keine wirklich berittene Truppe, sondern Wachhunde, die Elisabeth teilweise aber auch als Schoßhunde schätzte - mehr als manchen Menschen.

    In diesem Jahr erreichten auch ein Trupp Siedler und Krieger die Felswüste von York, wo sie eine neue Siedlung erreichteten. Elisabeth stellte die Grafschaft Yorkshire gleich unter die Herrschaft von einem urbritischen Grafen, um meine Macht nicht zu sehr anwachsen zu lassen.


    Dennoch kam sie eines Abends zu mir, und meinte: "Kathy, Wir wissen, dass es Euch danach verlangt, Unseren Diener Walter Raleigh zu beseitigen, um einen Nebenbuhler loszuwerden. Das grenzt an Verrat, und so manches mal waren Wir versucht, Euch deswegen hinrichten zu lassen. Doch nun gestehen Wir: Wie richtig lagt Ihr die ganze Zeit! Wir wünschen, dass Ihr Raleigh in den Tower bringt, damit Wir seiner Hinrichtugn beiwohnen können." "Was ist geschehen? Hat er begonnen, Steuerhinterzieher zu beherbergen?" "Nein! Dieser Empörkömmling hat ohne Unsere Einwilligung geheiratet! Cixi, eine schreckliche Frau aus China! Angeblich erlangt er dadurch sogar kaiserliche Ansprüche, da sie die Witwe des Kaisers von China ist." Elisabeth war ziemlich aufgelöst von diesem angeblichen Verrat ihres Günstlings - dabei hätte sie ihn einfach selbst heiraten können, wenn es ihr so wichtig war. Dennoch versprach ich, mich um Raleigh zu kümmern und diese Chinesin zu bestrafen.

    1660 Jahre nach der Landnahme erhielten wir Besuch aus Wales. Eine Dame namens Petronella von Aragón hatte sich dort den Thron gesichert und machte der Königin nun ihre Aufwartung. Allerdings trat sie als Königin auf Augenhöhe auf - und nicht als Dienerin, wie Elisabeth es sich wünschte

    York war von Anfang an zu schwach verteidigt gewesen. Die Normannen hatten ihre Zahl deutlich erhöht, und überfielen die wenigen Krieger der Siedlung mit Bogenschützen.

    Denen hatten wir nichts entgegenzusetzen. Der Earl of York starb bereits bei der ersten Angriffswelle, und selbst, wenn die abgewehrt worden wäre, hätten die Barbaren noch 1000 Mann in Reserve gehabt. So wurde die Stadt niedergebrannt und viele Sklaven verschleppt, die den Normannen als Bergleute dienen mussten und so den Bergbau zu den Barbaren brachten.
    5000 Yorker bewaffneten sich jedoch mit Keulen und Steinen und flohen ins Umland. Dort konnten sie erfolgreich 1000 angreifende Bogenschützen der Barbaren erschlagen. Dennoch traf es Elisabeth schwer, ihre erste Lieferung sofort verloren zu haben.

    Die Yorker kesselten die Barbaren in den Stadtruinen ein und gingen auf die Normannen los. Doch dank ihrer Bögen konnten die Normannen 1000 Keulenschläger niederschießen. Zu dem Häuptling, der sich für den Ruhm der Plünderung hatte krönen lassen trat nun ein zweiter, der angebliche König der Bogenschützen.

    Doch die Yorkshire Partisanen ließen nicht locker, und 3000 von ihnen schlugen alle Bogenschützen und die beiden Häuptlinge tot. Sie konnten immerhin 100 Goldstücke aus geplündertem Gut wiederbeschaffen, aber den Verlust von Frauen, Kindern, Haus und Hof konnten sie damit nicht ersetzen. Und wir wussten, dass eine neue Besiedlung nur mit mehr Kriegern möglich war. Die immerhin hatten wir jetzt.

    1750 Jahre nach der Landnahme schickte Hannover und den Händler James M. Buchanan auf Staatsbesuch. Er war Schatzkanzler des Hauses Hannover, aber er hatte keine interessanten Angebote.
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    Die Normannen bedrohten nun auch London. Um sie abzufangen versammelten wir eine große Streitmacht von 2100 Männern und 1000 Hunden auf den Hügelausläufern. Sie sollten verhindern, dass die Bogenschützen dort Fuß fassten, da sie auf Höhenlagen fast unangreifbar waren. Rauer Wind strich mir um das Gesicht, als wir aufmarschierten.
    Doch die Bogneschützen waren unseren Kriegern auch im Angriff überlegen, trotz Hügelland.

    Ihre Pfeile prasselten nieder, und ich sah Yorkshire-Partisanen und Corgies gleichermaßen fallen. "Haltet durch!" rief ich. "Zum Angriff! Setzt ihnen nach!" Tatsächlich erreichten wir die Reihen des Feindes. 4 von 5 Bogenschützen der konnten wir erschlagen, und sie mussten sich in die Ebene zurückziehen.
    Ich ließ frische Kampfhunde hinterherhetzen, die die Bogenschützen tatsächlich einholten und zerrissen. Die Krieger dagegen erschlugen einen der Häuptlinge und nahmen ihm 50 Goldstücke ab. Und doch hatten 1000 einfache Bogenschützen uns viele Verluste beigebracht. Elisabeth würde etwas unternehmen müssen, um ihre Armee zu stärken.
    Es dauerte einige Jahre, bis die Hunde auch den altersschwachen zweiten Häuptling aufspürten und wir auch seine Schätze erbeuteten. Das Gold konnten wir inzwischen gut gebrauchen, denn die gewachsene Armee (vor allem Krieger aus Yorkshire) verlangte inzwischen einiges an Unterhalt.

    Zwischenzeitlich erlegten die Krieger noch einmal einige Hirsche, die uns mit Nahrung versorgten.


    Fast 2000 Jahre nach der Landnahme konnte ich bei Besuchen in Wales und Australien die von den beiden Völkern erschaffenen wunderbaren Mosaiken bewundern, die den Ruhm ihrer Städte und den Einfluss nach außerhalb verstärkten. Kurz darauf folgte auch Jersey.

    In dieser Zeit drohten von Norden her weitere Barbaren. Es waren keine Normannen, aber ihre Bogenschützen fürchteten wir trotzdem, da wir ihnen nichts entgegenzusetzen hatten, vor allem nicht im dichten Waldgebiet um London. Vorerst folgten sie jedoch dem Fluss und drangen nicht in unser wachsendes Gebiet ein.

    Während wir daran arbeiteten, neue Siedler für weitere Siedlung zu finden, gebar Elisabeth ihre erste Tochter: Kronprinzessin Guinevera, die vermutlich nicht zufällig einige äußerliche Ähnlichkeiten mit Walther Raleigh aufwies.

    Guinevera sollte einen Mann heiraten, mit dem ich unangenehme Erinnerungen an meine Zeit in Germanien verband: Arthus. Allerdings war dieser noch nicht gefunden worden, sondern wurde ihr nur von einer Prophezeiung vorbestimmt. In der Zwischenzeit war Guinevera vor allem in meiner Obhut. Im Gegensatz zur distanzierten Elisabeth war Guinevera eine Freundin für mich.

    Dass die Zeiten rauer wurden, zeigte sich auch, als Flüchtlinge aus Wales berichteten, dass ihre Äcker durch die Pest verwüstet wurden.

    Nichtsdestotrotz unternahmen wir einen zweiten Versuch, Yorkshire zu besiedeln. Auf der anderen Seite des Flusses wurde die Stadt Nottingham gegründet, mit 2000 Kriegern und 1000 Kampfhunden etwas besser verteidigt als York.


    2050 Jahre nach der Landnahme überschritten die nördlichen Barbaren, Chinook genannt, den Fluss und drangen in unser Gebiet ein.

    Zugleich verbreitete Augustinus seine Erzählungen über die größten Reiche der Welt. An der Spitze stand Australien, gefolgt von Schottland. Dann käme eine - auch ihm selbst nicht bekannte - weitere Zivilisation, ehe das mittelmäßige Angelsachsen folgte. Er nahm noch zwei weitere Reiche in der weiten Welt ein, ehe er Jersey und Hannover erwähnte. Wales kannte er gar nicht.
    Im Umkehrschluss hieß das jedoch, dass fünf der acht wichtigsten Reiche auf unserem Kontinent lagen.

    Während die Chinook gen London vorrückten, wurde auch Nottingham von weiteren Barbaren bedroht. Es waren dunkelhäutige Nubier, die jedoch schon arg angeschlagen waren: 600 Krieger und ein Häuptling waren nicht die selbe Gefahr wie jene Truppe, die einst York ausgelöscht hatte.
    Doch schon bald wurde an der Südgrenze Londons ein Trupp von 2000 Mann gesichtet, der ebenfalls aus Nubien stammte und weit weniger harmlos erschien. Die Nubier griffen allerdings nicht sofort an, sondern lagerten erst einmal dort, während die Chinook bereits bei London waren und dort Jäger und Sammler bei ihrer Arbeit behinderten.

    Als sie allerdings in den Ruinen von York lagerten, überquerten die Hunde der Barbarenjäger den Fluss und überfielen die Nubier. Sie waren zahlenmäßig schwach und im Gegensatz zu den Chinook nicht durch Wald geschützt, also befahl ich diesen Präventivschlag.
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