Ich wollte mal die frage in die runde werfen ob der Wirtschaftsbaum noch angepasst/verbessert wird. So wie er momentan ist werden ihn ja wohl die wenigsten benutzen oder unterschätze ich ihn nur masslos?
Oder vielleicht kann mich ja auch jemand eines besseren belehren und mir ein beispiel zeigen wo es doch sinn macht ihn auszuwählen
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist".
Henry Ford
Für den Big Ben in Verbindung mit den Autokratiesopos zum billigen Einheitenkauf und allgemein für den Boost des Openers.
Big Ben ist mir klar das ist schon okay. Aber z.B. die sopo Söldnerarmee find ich ich total unpassend für diesen Baum.
Wie meinst du billigen Einheitenkauf? Es werden ja nur Gebäude billiger und nicht die Einheiten.
Mir geht es meistens so das ich zu der Zeit wo die Sozialpolitik Wirtschaft freigeschaltet wird, ich den Patronatsbaum oder den Ästethikbaum am füllen bin. Und ich dan nacher gleich zu Rationalismuss wechsle. Und ich seh momentan auch zuwenig vorteile im vergleich zu den anderen Sozialpolitiken das zu änderen.
Oder findet ihr die Wirtschaftsbaum gut so wie er ist?
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist".
Henry Ford
Den Ästhetikbaum nutze ich z.B. nur ganz selten, außer es geht straight auf Tourismussieg. Ähnlich verhält es sich mit dem Patronatsbaum, wenn ich nicht gerade mit Griechenland oder Siam spiele
Big Ben vergünstigt alles um 15% mMn.
Aber es stimmt schon, der Wirtschaftszweig ist einer derjenigen Zweige, welche von mir nur ganz selten zu Ende gebracht werden
Die SoPo, die deine Straßen/Eisenbahnen verbilligt und nebenher Landrouten verbessert, kann schon stark sein. Landksnechte kann man auch gut verwenden, wenn man weiß, wie es geht. Mit der Freiheits-SoPo, die dir Einfluss durch Einheitenschenkungen gibt, kannst du mit den Lansknechten viel Einfluss für wenig Geld bekommen.
Protektionismus ist ebenfalls sehr gut. Nur die anderen Boni aus diesem Baum sind nicht ganz so gelungen. Trotzdem gibt es Situationen, in denen ich bevorzugt diesen Baum nehme. Vor allem wenn mein Reich größenteils im Landinneren ist.
Sehe ich genauso. Ein Großreich auf einem Kontinent, gerade auch in Verbindung mit mehr Landhandel, hat mit Wirtschaft schon gute Vorteile. Für mich ist das die Sopo, die ich gerne als Gegenpart zu Erkundung nutze, was ja mehr Seereichen mit vielen Küstenstädten zu Gute kommt.
So, ich geh mal Politik für Politik durch den Wirtschaftsbaum
Opener ist +25% Gold in der Hauptstadt und schaltet den BigBen frei. BigBen gibt -15% Goldkosten wenn man Irgendetwas kauft. Egal was. Die +25% Gold in der hs sind recht ordentlich weil es mit der Zeit skalliert. Zb im Lategame sind 25% mehr als im Midgame.
Dann, die Politik 'Wagon Trains' gibt +2 Gold für jede Landhandelsroute und 50% reduction der Strassen und Bahnkosten. Der Bonus für die Landhandelsrouten ist in meinen augen nicht gerade der Hammer, aber dennoch nützlich wenn man viele Routen an Land hat. Aber dass die Strassen nur noch halb so viel Unterhalt kosten meint, dass man besser die Städte in grossen und weiten Reichen per strasse verbinden kann.
Die Politik die erlaubt dass man Landsknechte kaufen kann ist naja. Je früher man diese Politik adoptiert desto mehr bringt sie einem und in Kombination mit dem BigBen und/oder Mercantilism sind die Landknechte spotbillig.
Kommen wir zur Politik namens 'Entrepreneurship'. Grosse Händler sind 25% schneller generiert und man kriegt doppeltes Gold von grossen Händlern. Also wenn man diese Politik adoptiert hat und zb durch Glauben sich grosse Händler kauft, kann man sich sehr schnell sehr reich machen, wenn man nen Stadt Staaten in der Nähe hat. Diese Politik ist sehr nützlich wenn man grosse Händler produziert oder kauft.
Jetzt kommen wir zu Mercantilism. Ich sags gleich vor weg. Die +1 Wissenschaft pro 'Mint, Market, Bank and Stock Exchange' sind süss vergleichen mit den -25% Goldkosten wenn man irgendetwas kauft. -40% wenn man den BigBen gebaut hat. Nach dieser Politik kann man alles viel günstiger kaufen. Noch billiger wird es mit der Politik 'Skyscrapers' im Ordnungsbaum, wo der Kauf von Gebäuden um 33% reduziert wird. Oder der Ähnlichen Politik im Autokratie Baum, der -33% Rabatt auf den kauf von Einheiten gibt.
Das beste ist jedoch 'Protectionism'. Dadurch kriegt man +2 Zufriedenheit pro Luxusressource die man hat. Also insgesamt +50% Zufriedenheit durch Luxusressourcen. Wenn man ein grosses Reich hat und dadurch auch viele resourcen angeschlossen hat, kann man so sich ne riesige Zufriendenheit aufbauen, was sehr gut ist wenn man zb neue Städte gründen oder erobern will.
Der Finisher gibt +1 Gold pro Hanelsposten. Das ist sehr Mächtig, jenachdem wie viele Handelsposten man baut. Aber dass man grosse Händler per Glauben kaufen kann ist der wichtigere Punkt für mich. Auch wenn man nur 1-2 Grosse Händler Kauft kriegt man ca 800-1500 Gold pro grossen Händler
So, das war meine Meinung zu diesem Thema und wie ich es sehe. Wenn man gross ist und vorallem land-locket bzw der hauptteil des Empires an Land ist kann man sehr viel rausschlagen.
Dieser Account ist (wieder) inaktiv.
Da bin ich fast in allen Punkten deiner Meinung. Nur die Handelsposten sind mMn. vergleichsweise schwach, dennist im Spiel eigentlich nur etwa halb so viel Wert wie
oder
(daher geben z.B. Elfenbeinressourcen zwei statt nur ein extra
Daher finde ich, dass man den Handelsposten 2
Falls mein Vorschlag für die Handelsposten zu stark sein sollte, könnte man sich noch überlegen, ob man ihren Handelsertrag halbiert, falls sie an andere Handelsposten angrenzen. Schließlich sind Handelsposten eigentlich eher für die abgelegenen Stellen der Zivlisation gedacht.
"Wirtschaft" ist schon ein recht spezieller Tree - ähnlich wie "Erkundung". Richtig lohnend ist Wirtschaft vor allem für kriegerische Civs. Viel Krieg führt zu vielen Städten (selbst, wenn man fröhlich hier und da Städte niederbrennt) - was wiederum einerseits zu vielen Straßen und andererseits zu geringer Zufriedenheit führt. Beide Probleme lassen sich mit Wirtschaft gut in den Griff kriegen: Durch den verringerten Straßen-Unterhalt gibt es hier ein enormes Gold-Einspar-Potenzial, durch den Zufriedenheits-Bonus für Luxus-Ressourcen kriegt man das-Problem besser in den Griff.
Auch die +1-Aufwertung der Handelsposten passt gut zu Kriegs-Civs, denn in der Regel pflastert man ja seine Marionettenstädte mit Handelsposten zu - das lohnt sich also schon.
Landsknechte sind da schon etwas spezieller. Da sie grademal die Stärke eines Pikeniers haben, sind sie nur kurzfristig direkt nützlich - aber für manch einen Warmonger trotzdem eine lohnende Investition. Zum einen sind sie ziemlich günstig, zum anderen haben sie einen vererbbaren Plünderbonus. Askiya freut's. Und auch für Shaka können Landsknechte eine Überlegung wert sein. Immerhin erhalten die Zulu mit dem Landsknecht eine vorindustrielle Landeinheit, die das gesamte Spiel über erwebbar bleibt und nie durch eine andere Einheit ersetzt wird. Heißt: Auch im Lategame können die Zulu noch neue Einheiten ins Rennen schicken, die über die Ikanda-Beförderungen verfügen.
Ich spiele nie damit, aber meine Frau liebt den Wirtschaftszweig.
Manchmal öffne ich Wirtschaft (vorallem für den Big Ben) ... die +2 Glücklichkeit sind mir aber zu tief drinnen.
Der wäre manchmal schon recht ordentlich
Manchmal verliert man
und manchmal gewinnen die Anderen
Stories
Achtung Spoiler:
Die landsknechte sind auch genial zur verteidigung weil du mit genügend kohle einfach mal 10 auf einmal kaufen kannst
Da sieht mal man wieder das der Kapitalismus (Wirtschaft) auf Krieg angewiesen ist um gut zu funktionierenZitat von ringron
Zu den Landsknechten... Wieviel Kosten die denn? Hab die noch nie gekauft!
220 glaub ich. Und die können sich gleich bewegen, sprich du kannst einen kaufen, raus laufen, noch einen Kaufen, etc in einer Runde...
Du hast eine Stadt weit weg von Deinem Herrschaftsbereich und Deiner Armee, warum auch immer
Ein KI-Nachbar möchte sie eingemeinden, doch Du hast Geld und Landsknechte.
Da diese sofort bewegbar sind fix 3 bis 4 kaufen und auf die Felder um die Stadt positionieren. Kann man jede Runde machen.
Das schafft Luft bis Deine Armee eintrifft und rettet Stadt wahrscheinlich den Ar...
Wenn man Zufriedenheit durch Garnison aus dem Ehre-Bonus freigeschaltet hat, bekommt man für wenig Geld oft die fehlende eine
Und bedenke die Upgrades. Bei einem vollen Ehre-Baum und viel Krieg hat man ja massi Kohle. Landsknecht kaufen, zum Lancer upgraden und munte jede Runde
paar KI-Felder plündern. Wenn man dabei BTs erwischt, diese die Plünderungen reparieren lassen, dann kan man 2 Runden später (1 mit Pyras und schnellen BTs!)
wieder plündern.
Und weil man es kann. In einer Stadt mit Brandenburger Tor (oder mit Autokratie) Landsknecht kaufen. NICHT befördern, jeweils sofort upgraden. Der Lancer vererbt eine Beförderung, weiter über die PAK zum Heli. Ein Heli mit 3 Beförderungen kann man zum Doppelangriff + 2 Bewegung befördern. Dank der Landsknecht-Eigenschaft kostet Plündern keinen Bewegungsverlust. Stell Dir mal vor, wie solch ein Heli durch die Landschaft Deines Feindes pflügt....
Wirtschaft ist genial, wenn man sehr kriegerisch spielt. Wenn man kulturelle Stadtstaaten als Allierte hat und das Orakel baut ist bis zum Mittelalter der Ehre-Bau voll.
Dann Wirtschaft wie oben beschrieben. Die Landsknechte nehmen Städte ein und sind zum Opfern da, damit Deine Belagerungswaffen und wertvolle Elitekämpfer nicht Ziel von Bombardierungen werden.
Und für Venedig hat die Sopo besonders der Finisher natürlich auch Vorteile
Spöttischer Story-Quälgeist
Kartenfrickler (254er/258er/270er)
PBEMAchtung Spoiler:
"Du gewinnst oder verlierst - und der Unterschied ist nur ein Wimpernschlag.“
„Wenn du Regeln brichst wird man sich an Dich erinnern“
Douglas Mc Arthur
Also danke erst mal für die RückmeldungenSind ein paar ganz interresante Ideen dabei die ich mal ausprobieren werde
Die Taktik mit Venedig und den Handelsposten klingt mir sehr einleuchtend und werde ich gleich mal ausprobieren.
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist".
Henry Ford
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