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Thema: 467 Runa as Justinian I.

  1. #1
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    467 Runa as Justinian I.

    Nach langem Hadern habe ich mich nun doch dazu entschieden meine Story hier zu hinterlegen.

    Nicht weil ich in Form eines Agressors unbedingt auf militärische Aktionen aus bin (was nicht heisst dass ich mich nicht in die Lage vesetzen werde für die Verteidigung meines Reiches zu sorgen), vielmehr möchte ich das Spiel mit Hang zu Forschung und Wirtschaft aufziehen...
    ... gerade deswegen hoffe ich das meine Mitspieler/ Gegner diese Story hier nicht verfolgen und sich so ein Bild über meine Forschungsprojekte und sonstige Strategien machen.

    Mit der Formatierung werde ich mich zwar noch ein wenig beschäftigen müssen, daher verzeiht wenn es nicht gleich so ansprechend aussieht.
    Wahrscheinlich werden die meisten auch sagen: "Was ist denn das für ne Story? Wie ist die denn geschrieben?"
    Aber das ist auch so gewollt... das ganze ein wenig phantasievoller zu beschreiben ist eigentlich das Ziel, da ich beruflich sehr viel technischen Kram schreibe und das Ausschmücken dabei zu kurz kommt.

    Tipps sind erwünscht, beratungsresisten bin ich also nicht!

    Na dann... los geht es!

    Justinian I. in PBEM 467
    die etwas andere Story


    Runa, alias Justinian der I.; Herrscher des Byzantinischen Despotismus
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Runa (10. April 2015 um 10:15 Uhr)

  2. #2
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  3. #3
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    Zitat Zitat von Theo Reo Beitrag anzeigen
    So mein Lieber... wie es aussieht wird Justinians Rat der Ältesten geschloßen zurücktreten!

    Und wenn nicht, überlegt Justinian I. diesen abzusetzen, das diese Muskelspielchen nicht unbedingt sein Vertrauen in die Ältesten stärkt.

    Möchtest nicht Du Theo Reo den Vorsitz dieses Rates übernehmen? Das Angebot Justinians steht ja...

  4. #4
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    VORWORT

    Diese Story handelt von Justinian I., dem Kaiser von Byzanz, seiner Zivilisation und dessen Einfluss auf die anderen Herrscher und Zivilisationen im Sid MEIERSs Civilization IV, BEYOND the SWORD (3.19), Multiplayerspiel
    PBEM 467 – Die Suche nach Spielern

    Sie wird rundenbasiert von mir erstellt und soll so kurz wie möglich und so ausführlich wie nötig geschrieben werden. Es ist kein Versuch die Vollständigkeit der Ereignisse und der daraus resultierende Handlungen wieder zu geben.

    In Civilization IV schlüpfe ich in die Rolle Justinians dem I. Durch strategisches Geschick, sei es auf dem Gebiet des Handels, der Kultur, Forschung oder gar des Militärs, starte ich den Versuch die Weltherrschaft zu erringen.

    Jedwede aus Byzanz heraus getroffene Entscheidung und Interaktion wird durch mich (optional von mir beauftragten Beratern und Stellvertretern) getroffen. Dies betrifft sowohl das Generieren von Strategien aus Byzanz heraus, als auch das Parieren von äußeren Strategien.

    Da sowohl die Erstellung dieser Story als auch die Führung der Byzantinischen Zivilisation und ihres Herrschers durch mich erfolgt, kann diese Story keinen Anspruch auf Objektivität erheben, sondern ist vielmehr genau das Gegenteil; rein subjektiv!

    Die Erstveröffentlichung der Story sowie alle Folgeveröffentlichungen erfolgen während dem Spiel, zu einem Zeitpunkt meiner freien Wahl. Damit soll sichergestellt werden. dass möglichst wenig äußere Einflüsse, wegen Preisgabe von reichsinternen Informationen, sich negativ auf mein Spiel oder das Spiel anderer Teilnehmer auswirken.



    Meine Gegner sind:
    – K3LLN3R (Charles de Gaulle – Frankreich)
    – Lautréamont (Ashoka – Indien)
    – x–lipp (Suryavarman II – Khmer Reich)
    – Shaaron (Karl der Große – Heiliges Römisches Reich)

  5. #5
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    Zitat Zitat von Runa Beitrag anzeigen
    So mein Lieber... wie es aussieht wird Justinians Rat der Ältesten geschloßen zurücktreten!

    Und wenn nicht, überlegt Justinian I. diesen abzusetzen, das diese Muskelspielchen nicht unbedingt sein Vertrauen in die Ältesten stärkt.

    Möchtest nicht Du Theo Reo den Vorsitz dieses Rates übernehmen? Das Angebot Justinians steht ja...
    Danke für das Angebot, aber mit meiner Rolle als Schöpfergott ist das nicht vereinbar
    Ich bleibe erst einmal Zuschauer.

  6. #6
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    1.0 BYZANZ UND DIE WELT

    1.1 BIZANZ
    Das Byzantinische Reich, verkürzt auch nur Byzanz, ist ein nach Pracht strebendes Kaiserreich, welches 4000 v. Chr. im Raum des Inland_Sea, aus der Vereinigung 5 verschiedener Stämme empor steigt, um eine noch nie dagewesenen Menge und Diversität an Gelehrten sowie kampfstarken und ehrenhaften Männern zu vernetzen und somit glorreiches hervorzubringen. Diese Männer und das prosperierende Volk sollen fortan das Konstantinische Kreuz mit Stolz und Würde tragen und zum Gefolge ihres Herrschers werden, Justinian dem I.!

    1.1.1 Justinian I.
    Justinian I., ausgestattet mit unerschütterlichem Mut, besonderem Verstand, klaren Analysefähigkeit, tiefstes Selbstvertrauen und noblem Charakter, wird 4000 v. Chr. der Mann der Stunde, indem die Gelehrten und Kampftruppen der jüngst vereinten Stämme, ihn mit seinen ausgeprägten imperialistischen und spirituellen Merkmalen, zu ihrem Anführer und Herrscher erheben.

    1.1.2 DAS KONSTANTINISCHE KREUZ
    Das Konstantinische Kreuz ☧, auch Chi-Rho genannt, ist das Symbol für unsere Byzantinische Zivilisation. Es wird seit seiner Entstehung vom Byzantinischen Volk offen getragen, um sein Vertrauen in die vereinte Zukunft zu demonstrieren und sein Einfluss sowie den Machtanspruch unseres Herrschers Justinian I. darzustellen.
    Unsere Aufgabe ist es das Konstantinische Kreuz, als unser Wappen über die Byzantinischen Reichsgrenzen hinaus zu tragen und zu verankern. Möge unser Wappen sich verbreiten und die prachtvollsten Bauten und mächtigsten Rüstungen stets schmücken!

    1.2 DIE WELT IST EINE FLACHE SCHEIBE
    Einer der Beraterstäbe unseres Reiches ist der Ältestenrat. Diesem zufolge, gibt es mündliche Überlieferungen die diese Welt und ihre Zivilisationen zwar nur sehr vage, dennoch recht zuverlässig beschreiben.
    Diese zu ignorieren wäre fahrlässig und würde dem Grundsatz des in Byzanz gelebten Respekts, gegenüber unseren Ahnen und deren Erfahrungen, widersprechen.
    Lange Zeit konnten diese Übellieferungen nicht überprüft werden.
    Fort an, soll alles daran gesetzt werden den Kreis, zwischen überlieferten und entdeckten, zu schließen. Die Möglichkeit Wissen zu erlangen und auszubauen, Fertigkeiten zu entwickeln, Gelände zu überwinden, Gebiete zu besiedeln und zu erobern, zu versorgen und zu verteidigen, Kultur zu verbreiten und Wohlstand zu erzeugen ist zuvor nie günstiger gewesen.
    Hierbei werden wir auf andere, fremdartige Zivilisationen stoßen, die sich diplomatisch und militärisch unserem Vorhaben mit all ihrem Geschick, ihrer List, ihrer geballten Kraft und Energie entgegenstellen werden.
    Aber auch Barbaren und Tiere werden unsere Wege kreuzen und unser Volk regelmäßig bedrohen. So sagen es die Ältesten.
    Hierfür stehen laut unseren Ältesten 6050 Jahre auf dem Niveau des Kaisers, in einer kleinen, jedoch klimatisch gemäßigten Welt, mit niedrigem Meeresspiegel, zur Verfügung. Technologietausch und Technologiehandel sind interzivilisatorisch genauso auf das strengste Verboten, wie der Technologieklau selbst, denn der Grundsatz der Überlieferung von Wissen bezieht sich ausschließlich auf die jeweilige Zivilisation. Staatsformänderung durch Spionage ist ausgeschlossen und wird unweigerlich den Zorn der Götter auf sich ziehen.

    1.2.1 EINE WELT MIT INLAND_SEA UND WEM NOCH?
    Die Ältesten sind sich einig dass unsere Welt eine Scheibe sei und starre Grenzen besitze, welche ausschließlich von Tiere und Barbaren überwunden werden könne. In ihrer Mitte sei ein unüberwindbares, geschlossenes Meer mit einigen – z.T. reichen – Fischgründen, die in ihrer Größe bisher nur erahnt werden könne. Zufallsereignisse gäbe es nicht!
    Ressourcen seien standardmäßig verteilt und zum Teil erst durch erforschen von geeigneten Technologien sicht– und förderbar. Welche Ressourcen das sind, wofür sie genutzt werden könnten und wo diese genau liegen, sei in der Verantwortung Justinians dem I. zu ergründen. Welche Technologien es zu erforschen gelte, stünde in Form eines baumartig skizzierten Technologiepfades, allen angehenden Zivilisationen zur Verfügung. Diesen möglichst effizient zu nutzen sei Aufgabe des jeweiligen Herrschers, seiner Beraterstäbe unter Zuhilfenahme seines Volkes und ihrer Gelehrten
    Die Zeit sei nun reif, unserem Kaiser Justinian I. von Byzanz, das was man über die anderen aufstrebenden Reiche, ihrer Zivilisationen und vor allem ihrer Herrscher wisse, anzuvertrauen und ihm besonnene und weise Entscheidungen in der Interaktion mit diesen zu wünschen. Hierfür stehe eine Einheit Siedler und eine mächtige Einheit Krieger bereit.
    Geändert von Runa (10. April 2015 um 11:06 Uhr)

  7. #7
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    Zitat Zitat von Theo Reo Beitrag anzeigen
    Danke für das Angebot, aber mit meiner Rolle als Schöpfergott ist das nicht vereinbar
    Ich bleibe erst einmal Zuschauer.
    Upps... das hätte ich ja fast vergessen ... ich gebe es an Justinian weiter

  8. #8
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    2.0 BYZANZ IN DER ANTIKE; ZU DEN STAATSFORMEN

    Der Despotismus ist die vorgegebene Regierungsform, der unserem Herrscher Justinian der I. die uneingeschränkte Herrschaft über das Byzantinische Reich verleiht! Mit dem Byzantinischen Despotismus stellt Byzanz jedoch eine besondere Ausgestaltung einer autokratischen und absolutistischen Regierungsform dar, indem dieser - Byzantinische Despotismus-, Gruppen um ihren Despoten herum, gewisse Machbefugnisse gewährt. Der Despot selbst ist berechtigt Verschiebungen innerhalb dieser Gruppen herbeizuführen sowie diese ganz ein- und abzusetzen.

    Justinian I. stellt bei der Gründung Konstantinopels die These auf, dass zwischen dem Zeitpunkt des Zusammenbruchs der heterogenen Rechtsformen in den Stämmen – welche sich zu Byzanz vereinigt haben - und dem Zeitpunkt der Entstehung einer gemeinsamen Byzantinischen Rechtsform, der Zwischenzustand der Barbarei sich unweigerlich als Übergangsrechtsform einstellen werde. Er sei überzeugt dass das Volk nur so in der Lage sei, proprietäre Einstellungen aus der Vergangenheit hinsichtlich Recht und Ordnung, zu überwinden und akzeptiere daher die Rechtsform Barbarei solange, bis die Gelehrten Erkenntnisse über zuverlässige homogene Rechtsformen erlangten.

    Die Byzantinische Staatsform Arbeit werde hingegen auch in Zukunft weiterhin auf dem der Stammessysteme basieren. Diese Kommunen seien seit eh und je im Kern praktisch identisch. Stämme lebten und arbeiteten zusammen in Arbeitsgemeinschaften bzw. Kommunen. Arbeiter würden von der Arbeitsgemeinschaft versorgt und getragen. Der Unterschied zu den Stammessystemen der Vergangenheit liege ausschließlich in der Größe dieser Kommunen, die nun in Städten und nicht in Dörfern organisiert seien, den Byzantinischen Städten! Innerhalb der Gemeinschaften müsste auch in Zukunft hart und lange gearbeitet werden. Die Arbeiter bekämen auch in Zukunft keinen Lohn und seien weiterhin verpflichtet auf persönliches Eigentum zu verzichten. Nur so ließe sich Byzanz kurz- bis mittelfristig als Souveränes Reich mit verhältnismäßiger Produktivität in der Antike etablieren und die Versorgung des Volkes sicherstellen. Die Größe und Komplexität dieser Kommunen seien jedoch begrenzt und müssten kontinuierlich überprüft werden.

    Damit die Kommunen zum Teil ihre Entscheidungen an ihrer Versorgung orientieren können, sollen sie von zentralistischen Planvorgaben verschont bleiben. Die zu verfolgende ökonomische Staatsform der Dezentralisierung soll jedoch nicht so verstanden werden als sei diese eine wirtschaftliche Autonomie der Kommunen. Die Dezentralisierung wird vielmehr die örtlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten zur Befriedigung von Reichsinteressen berücksichtigen. Notfalls kann es zur Unterversorgung der Kommune kommen, wenn die Reichsinteressen dies erfordern.

    Die verschiedenen Glaubensrichtungen der Vergangenheit spalten auf Dauer unsere Zivilisation, daher sei das Heidentum solange zu dulden wie eine Religiöse Staatsform eingeführt sei. Das Heidentum sei ein kurz- bis mittelfristig zu überwindender Status! Mögen unsere Gelehrten zeitnah und zielstrebig die Erkenntnis über das Wahre erzielen und die entsprechende Religiöse Staatsform, mit Justinians Zustimmung, implantieren.

  9. #9
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    2.0 BYZANZ IN DER ANTIKE; RUNDE 0: 4000 V. CHR.

    Die Stadt Konstantinopel wird von unseren stolzen Siedlern gegründet. Sie wird zu Justinian I. Hauptresidenz, welche es großzügig auszubauen und besonders zu schützen gilt. Sie ist fortan die Hauptstadt des Byzantinischen Reichs und Zentrum unserer großartigen Zivilisation.

    Das Umland Konstantinopels ist gesegnet mit fruchtbarem Boden. Zwei nach Westen fließende Ströme – Konstantin und Opel – säumen unsere Stadt. Nahrung kann hier im Gras– und Schwemmland gedeihen und Produktionskapazitäten können auf Hügeln und Wäldern geschaffen werden. Letztere statten uns zusätzlich mit einem beträchtlichen Maß an Gesundheit aus. Die Existenz von Ebenen ermöglicht uns mittel– bis langfristig den nötigen Wohlstand zu erzeugen, welches für eine prosperierende Gesellschaft von großer Notwendigkeit ist. Weizen, Gewürze, Wild und auch Gold sind in unserem Gebiet vorhanden und werden uns - aller Voraussicht nach - eine mit Zufriedenheit und Gesundheit ausgewogene zivilisatorische Entfaltung in der Antike bescheren.

    Eine Einheit tapferer Krieger unter persönlicher Führung Justinian dem I. ist zunächst sowohl für die Erkundung der Gebiete über unser Einflussgebiet hinaus, als auch zur Verteidigung seiner zentralepochalen Hauptstadt zuständig.

    Um die Sommer– und Wintersonnenwende sowie die Frühlings– und Herbst-Tagundnachtgleiche, und damit die jahreszeitlichen Wendepunkte vorauszusagen, schlägt unser Herrscher Justinian I. vor, sofort mit dem Bau eines Weltwunders zu beginnen welches uns geographische Erkenntnisse liefere, sowie sich kulturell und spirituell prägend auf unser Volk auswirken werde. Stonehenge!
    Der Ältestenrat unterstützt dieses Vorhaben nicht. Das Risiko dass uns eine andere Zivilisation zuvorkomme und dieses Bauwerk vor uns fertigstelle sei zu groß, denn laut unseren Gelehrten seien die Inder und das Heilige Römische Reich – aufgrund der Kenntnisse in der Technologie Mystik – unmittelbar in der Lage ebenso mit dem Bau zu beginnen.

    Laut Ältestenrat sei Geduld die Prämisse des Moments! Eine Einheit Krieger, in dieser kleinen – aber gerade deswegen – sehr bedrohlichen Welt, zu bauen würde die nachhaltigere Entscheidung sein, wenn es darum gehe den Schutz Konstantinopels zu gewährleisten. Parallel dazu könne diese Einheit Krieger dabei behilflich sein, das nahegelegene Umland zu erkunden. Dieser sei weitestgehend unbekannt aber mit großer Wahrscheinlichkeit auch im Fokus anderer Zivilisationen. Man denke dabei im Speziellen an die Khmer sowie das HRR. Beide Zivilisationen verfügten über außerordentlich gut ausgebildete Einheiten Späher, die sich in Windeseile über das Land bewegten und Gebietsansprüche, allein durch ihr Erscheinen, geltend machen. Dem Könne man nur mit einem Doppelpack Byzantinischer Krieger Einhalt gebieten.

    In spiritueller Hinsicht könne stattdessen umgehend mit der Erforschung der Meditation begonnen werden. Dieses Wissen werde frühzeitig die positiven Auswirkungen einer Religion – des Buddhismus – und somit ihren Einfluss auf unsere Kultur und Zufriedenheit sichern sowie den Anspruch auf einen großen Propheten untermauern. Voraussetzung sei es diese Technologie vor Ashoka und Karl dem Großen zu entdecken, was als sehr wahrscheinlich gelte. Der Inder sei im Grunde zwar der große Nutznießer dieser Religion, hätte durch sein verspätetes Siedeln aber selbst den alleinigen Anspruch auf diese Religion vergeben .Nun sei sie für uns zum Greifen nahe! Karl der Große hingegen, unser zweiter Widersacher – auf diesem spirituellen Gebiet –werde aller Voraussicht nach erst später an einer Staatsreligion interessiert sein und die Erforschung der Steinmetzkunst vorziehen um sich frühzeitig die schützende Mauer zu sichern, die ihm und seinem Volk lange Zeit besonderen Schutz verleihen würde.

    Justinian I. folgt dem Rat des Ältestenrats. Hierfür soll unmittelbar mit der Erforschung der Meditation begonnen werden. Der Bau einer Einheit Krieger werde ebenso in Auftrag gegeben.
    Der Ältestenrat, welcher von Justinian I. mit der kommunalen Administration beauftragt wird, begrüßt diesen Kompromiss. Weiterhin berichtet er Justinian I. über die maßgeblichen Eckpunkte Konstantinopels sowie der Eckdaten unseres Byzantinischen Reiches. Der wirtschaftliche Grundwert unseres Reiches in Höhe von 9 Mio. Gold pro Runde (MG/R) werde komplett in den Forschungsetat gesteckt. 2 Notenpunkte Kulturzuwachs pro Runde (K+/R) seien zu verzeichnen und rühren von der Errichtung unseres Palastes her – Justinian zu Ehren –. Der Gesundheitszustand der Bevölkerung unserer Hauptstadt ist mit einem Saldo von +7, hervorragend, der Zufriedenheitszustand hingegen mit einem Saldo von +4 zeitgemäß aber ausbaufähig.

    In einer Konsultation demonstriert der Rat der Ältesten seine Macht im Reiche, indem es Stellung zu Forderungen nach einer größeren Transparenz nach außen des Byzantinischen Reichs, nimmt.
    Es sei töricht und setze unser junges Byzantinisches Reich unermesslichen Bedrohungen aus, wenn aktuelle Reichsdokumente wie Karten und Statistiken, oder gar nur Fragmente unseres Reichsprotokolls in irgendeiner Form nach außen bzw. in falsche Hände gerieten. Der Ältestenrat habe einvernehmlich und einstimmig darüber entschieden dass die willkürliche Freigabe solcher Dokumente, unverzüglich den geschlossenen Rücktritt der Ältesten zur Folge habe.

    „Ihr Justinian I., habt die Macht den Rat der Ältesten ein- und abzusetzen, sowie auch zu ergänzen! Welche Gründe sollten Euch daran hindern von letzterem Gebrauch zu machen, anstatt den Forderungen der Welt dort draußen nachzukommen und unsere Zivilisation, ihr Reich, dessen Planung und Protokolle der Allgemeinheit Preis zu geben und Byzanz somit in Gefahr zu bringen?“
    Justinian I. lässt daraufhin verlauten, dass er zunächst den Forderungen aus dem Ausland nicht statt geben werde. Der Beitritt zum Ältestenrat des Byzantinischen Despotismus, stehe allerdings ausgewählten Persönlichkeiten des Auslands durchaus offen. Der gute Ruf eines Theo Reo sei ihm in diesem Zusammenhang zu Ohren gekommen. Er habe unermessliche Kenntnisse und Referenzen vorzuweisen. Die Führung des ehrwürdigen Rates sei ihm zwischenzeitlich angeboten worden. Das Angebot stünde zeitlich uneingeschränkt, solange das Konstantinische Kreuz über Konstantinopel wehe!

  10. #10
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    2.0 BYZANZ IN DER ANTIKE; RUNDE 1: 3960 V. CHR.

    Unsere Einheit Krieger – unter Führung unsere Herrschers Justinian I – führt Gebietserkundungen Flussabwärts des Opels durch, in nord-westliche Richtung. Er vermutet dort die Flussmündung in das besagte Inland_Sea, welches es unter Umständen dringend zu besiedeln gelte, sofern es kommunale Entwicklungsmöglichkeiten böte.

    Justinian I. werde alle Gebiete Kartographieren und diese per Boten dem Ältestenrat in Konstantinopel übergeben lassen. Ziel sei es diese Karten durch den Ältestenrat studieren und potenzielle Siedlungsmöglichkeiten aufzeigen zu lassen. Diese sollen vor allem expansionsstrategisch günstig liegen um final ein Reich mit mindestens 7 Zentren zu etablieren.

    Während Justinian I. weit weg von seinem Reich die Welt erkundet, überwachen seine Lauscher innerhalb der Mauern Konstantinopels das Vorgehen. Justinian hat vor seiner Abreise das minimale Spionagebudget (von 4 SP/R) für Kollaborateure seines Kaiserreiches eingesetzt. Diese seien unter dem Volk, den Gelehrten aber auch innerhalb seines Ältestenrates zu finden und mit der Beschaffung von Informationen, über Entwicklungen und Potentiale beauftragt. Sie seien in kleinen 3-Mann Zellen organisiert. Die einzelnen Zellen seien über das Vorhandensein anderer Zellen im Bilde, aus wem sie bestünden und welche Informationsbeschaffungsoperationen diese durchführten, sei nur Justinian selbst und den jeweiligen Zellen bekannt. Das preisgeben von Informationen oder das sich anderen offenbaren werde mit dem Tod bestraft.
    Geändert von Runa (10. April 2015 um 13:46 Uhr)

  11. #11
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    2.0 BYZANZ IN DER ANTIKE; RUNDE 2: 3920 V. CHR.

    Unsere Einheit Krieger konnte bei der Erkundung der nord-westlich umliegenden Gebiete eine Küste entdecken, die aufgrund der Küstenlinienlänge darauf schließen lässt dass es sich um das Inland_Sea handelt, die Bucht von Byzon! Weitere Erkundungen der Küste seien jedoch nötig um sicherzustellen dass es sich nicht um ein anderes - an das Inland_Sea anliegende Gewässer - handelt. Die vermutete Lage unseres Reiches im süd-östlichen Teil dieser Welt werde dadurch bestätigt. Bereits jetzt könne man sich sicher sein, dass das Gewässer reichhaltige Muschelvorkommen enthalte. In günstiger Lage dazu seien darüber hinaus relativ gut bestückte Schaafs Herden gesichtet worden. Die Küstenlinie in diesem Gebiet weise Dschungelgebiete aus.

    Zwischenzeitlich sind von Konstantinopel Informationen zur Bucht von Byzon gelangt. Ein gewisser Theo Reo lasse - aus einem fernen Land - ausrichten dass er freundschaftliche Beziehungen zu allen Zivilisationen dieser Welt pflege und ihm dieser Umstand verbiete eine wichtige Beraterstelle in unserem Reiche zu bekleiden. Justinian akzeptiert die Entscheidung und lässt mitteilen dass er dies als aufrichtig und ehrlich empfindet.

    Weiterhin ergänzt Justinian I. seine Informationsquellen rund um den Ältestenrat. Dieser sei auf unabdingbare Vertrauenswürdigkeit zu überprüfen. Schließlich habe Justinian mittlerweile die Freigabe erteilt die Zügel, hin zu mehr Transparenz nach außen unseres Reiches, zu lockern. Der damit verbundene Informationsfluss werde somit einem größeren Radius zugänglich sein. Der Ältestenrat hat Justinians Entscheidung wahrgenommen diese offiziell jedoch weder akzeptiert noch abgelehnt. Es sei daher von hohem Interesse die Position der einzelnen Mitglieder des Rates zu erkunden und Justinian I. selbst sei zeitnah und objektiv über jede einzelne Position zu informieren!
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    Geändert von Runa (10. April 2015 um 13:48 Uhr)

  12. #12
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    Was ist denn das für ne Story? Wie ist die denn geschrieben?

  13. #13
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    2.0 BYZANZ IN DER ANTIKE; RUNDE 5: 3800 V. CHR.

    Der Großraum Konstantinopel gedeiht! Die Byzantinische Hauptstadt zeichnete sich unter anderem dadurch aus, dass in Stadtbild und politischer Organisation neben Elementen ausgeprägter Wachstumsbeharrung, ein dynamischer Wandel in Kultur und Produktion zu beobachten ist. Politische und Soziale Praktiken zeigen eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit, die sich gleichermaßen in dieser neuen urbanen Struktur spiegelt. Auf diese Weise entsteht ein faszinierendes Spektrum von Perspektiven, die auf einander bezogen werden. Im Besonderen, werden nun Fragen des grenzerweiternden kulturellen Einflusses sichtbar beantwortet. Neben Stadtplanungskonzepten wird hier in Konstantinopel die Forschung eingehend vorangetrieben. Somit wird eindringlich die Vielfalt, Vitalität und Wandlungsfähigkeit des Byzantinischen Reichs geprägt.

    Die Auswirkungen des kulturellen Zuwachses in unserem Reich eröffnet dem Volk ein bisher ungeahntes Maß an Kreativität. Es sieht sich plötzlich in die Lage versetzt eigenes zu entwickeln und erkennt nun dass es die Früchte der eigenen Arbeit erntet. Diese Erfahrung lässt schnell Rufe nach mehr kulturellem Ausstoß im Volke laut werden. Die Bereitschaft sofort mit dem Bau eines Monuments zu beginnen verbreitet sich rasant in der Bevölkerung. Justinian I., lässt durch die Ältesten verlautbaren dass er stolz auf sein Volk sei und im Kern stets den Wunsch nach zunehmender Kultur teile, aber dass er mit Blick auf sich ankündigenden Herausforderungen, dem Bau eines Monuments derzeit nicht entsprechen werde. Das Volk könne sich aber darauf verlassen, dass er persönlich dafür Sorge trägt, dass der Kulturzuwachs stets ein zu verteidigendes Gut im wachsenden Byzanz sein werde.

    Stattdessen sei es an der Zeit schon bald ein Konzept zu realisieren, welches ein größeres Wachstum und die Steigerung der Produktivität ins Zentrum unserer Aktivität stelle. Das Wachstum umfasse sowohl das unserer Hauptstadt, als auch das des Reiches. Die Bevölkerung Konstantinopels werde schon bald auf 6000 Bürger anwachsen, was dann die effiziente Ausbildung eines Bautrupps erlaube. Zwar müsse man sich während der Ausbildungszeit des Bautrupps darauf einstellen dass die Nahrungserträge komplett aufgezehrt werden, die aber nach Beendigung der Ausbildung anvisierten Modernisierungen der Infrastruktur werden die Wachstumshemmnisse zügig kompensieren und darüber hinaus neue Nahrungserzeugungsmöglichkeiten schaffen, die wiederum zu Wachstum führen sollen. Zunehmendes Wachstum bedeute zudem, dass zunehmend arbeitstaugliche Bürger zur Verfügung stehen werden. Wenn wir diese Bürger an Modernisierten Felder mit höherer Produktivität, ihren Beitrag zur Produktion leisten lassen, werden wir schon bald dank der Steigerung von Produktion und Wachstum in der Lage sein, eine Einheit Siedler auszubilden, um dann letztendlich auch die Grenzen unseres Reiches neu zu definieren.

    Das Konzept sehe konkret vor unmittelbar mit der Ausbildung einer weiteren Einheit Krieger zu beginnen bis Konstantinopel die Größe 2 erreicht habe. Sobald dies erreicht worden sei, werde man unmittelbar mit der Ausbildung eines Bautrupps beginnen. Bei Fertigstellung werde die Ausbildung des Kriegers fortgeführt und der Bautrupp mit der Modernisierung des Umlandes beauftragt. Sobald Konstantinopel 21.000 Bürger zählt, werde unmittelbar mit der Ausbildung einer Einheit Siedler begonnen. Der Krieger werde aller Voraussicht im Anschluss zur Verfügung stehen und seinen Beitrag zum Schutz unseres Reiches leisten, welches dann zwei Städte zählen soll. Es lebe Byzanz!
    Geändert von Runa (16. April 2015 um 17:14 Uhr)

  14. #14
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    Wie sieht denn das bisher entdeckte Land aus, das die Byzantiner bald in Besitz nehmen werden?

  15. #15
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    2.0 BYZANZ IN DER ANTIKE; RUNDE 6: 3760 V. CHR.

    Eine scheinbar nimmer endende Küste ließe kaum noch ein Zweifel, dass das Gewässer nordwestlich Konstantinopels der Inland_Sea sei. Justinians geführter Kriegertrupp sei in der Zwischenzeit landeinwärts, jedoch ohne die Küste außer Sicht zu lassen, weiter in westliche Richtung marschiert. Als nächstes werde die Erkundung des Gebiets an dem der Konstantin sich in den Inland_Sea ergießt aufgenommen. Der Strom der sich westwärts, in den Ebenen, durch hügeligen Gebieten, Steppen bis hin zur Küste, seinen Weg bannt ist ein Strom einzigartiger Größe, der bereits jetzt Unmengen an Ressourcen an seinen Läufen offenbare. Es sei für die Truppen ein wunderbares Gefühl so weit von der Heimat im gewohnt süßlichen Wasser zu baden, dessen Ursprung in der Region unseres Reichs liegt. Zwischenzeitlich konnte sich ein weiterer Kriegertrupp auf dem Weg machen, um den genauen Lauf des Konstantin zu ergründen, denn einige Gebiete entlang des Stromes seien noch unergründet, böten aber unter Umständen gute Siedlungsmöglichkeiten.

    Der Ältestenrat erweist sich zwischenzeitlich als ergeben und loyal. Um dessen Glaubwürdigkeit zu überprüfen, welche Justinian I. in Frage gestellt hatte, seien dessen Mitglieder in den verschiedensten Weisen unabhängig voneinander von Justinians Spitzeln auf die Probe gestellt worden. Teilweise sei der Spitzelapparat mit der Androhung von Tod und Folter beauftragt worden, indem es die Preisgabe reichsinterner – von Justinian falsch gestreuter – Informationen von den Ältesten einfordern sollte. Keiner der Mitglieder habe zu je einem Zeitpunkt im Angesicht der Lebensbedrohung den Hauch von Unzuverlässigkeit gezeigt. ihren Peiniger hätten Sie lieber ihr Leben überlassen wollen, aber niemals Justinian oder Byzanz verraten.

    Justinian lässt dem Ältestenrat turnusgemäß die Karten rund um die erkundeten Gebiete per Bote zukommen und verlangt dass der Ältestenrat unverzüglich Stellung zu dessen Androhung über einen geschlossenen Rücktritt nehmen solle. Der Ältestenrat erwidert, dass dieser wie bekundet nur dann zu erwarten sei, wenn Justinian das Reich einer Bedrohung aussetze, indem es die genannten Informationen willkürlich preisgäbe. Dies sei nicht der Fall, da der geschützte Story Bereich den Justinian gewählt habe nicht als willkürlich angesehen werden könne. Sollte Justinian weiterhin an der Glaubwürdigkeit und Loyalität des Ältestenrates zweifeln und diesen absetzen wollen, so seien die Mitglieder des Rats bereit diese Entscheidung zu akzeptieren und mit der damit verbundenen Zeremonie zur Zungentrennung und Reichsverbannung zu beginnen. Andernfalls solle Justinian die vom den Ältesten geschworene Loyalität, ihm und der Byzantinischen Zivilisation gegenüber, als aufrichtig und unerschütterlich ansehen. Justinian müsse dann aber auch akzeptieren dass Loyalität nicht bedeute dass der Ältestenrat stets einer Meinung mit ihm sei. Nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft.

    Justinian I. ist überzeugt von dessen Männern und Stolz auf seine Byzantiner!
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