Im Februar von 1566 geht es dann erneut gegen den Osten. Die Injuiden müssen vernichtet werden. Außerdem soll ein Weg nach Indien freigemacht werden.
Im Juli erbt Kastilien seinen Vasallen Tlemcen in Nordafrika. Umso mehr schreit es nach einem Krieg gegen Kastilien. Iberien war auch ein Teil des römischen Reiches. Danach strebt der Kaiser.
Doch endet das Streben des Kaisers nach langen 44 Jahren Regentschaft. Seine letzten Worten erfährt sein Sohn: „Schau hinaus und erblicke das Kaiserreich. Es ist groß und dennoch: Es kann noch größer. Versprich mir: Weder du noch deine Nachfahren werden aufhören, diesen Glanz von Byzanz verharren zu lassen. Expansion! Das Reich muss wachsen.“ Im Alter von 64 Jahren stirbt unser Kaiser, der bisher am längsten regiert hat. Nun übernimmt sein Sohn, Manuel, Zweiter seines Namens, im hohen Alter von 38 Jahren die Kaiserkrone. Er hat bereits einen Erben, genannt Demetrios, im Alter von 2 Jahren. Er wird dem Volke vorgestellt, gesalbt und gekrönt und damit bricht die Zeit des neuen Kaisers Manuel, Zweiter seines Namens, an.
Wird Byzanz noch weiter wachsen können? Wird es irgendwann an seiner Größe kollabieren?
Wird das Bündnissystem und die Vasallen des Kaiserreichs auch weiterhin die Stärke von Byzanz sichern?
Wir werden es im nächsten Abschnitt sehen.