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Thema: [Pandora: First Contact] Strategie-Tutorial Wachstumswettlauf in Grün

  1. #1
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    Gast

    [Pandora: First Contact] Strategie-Tutorial Wachstumswettlauf in Grün

    Edit: Nach dem Verschieben ins Story-Forum vielleicht noch eine kleine Einleitung.

    Pandora: First Contact ist ein 4X-Rundenstrategiespiel von Proxy Studios, das nun schon etwas mehr als ein halbes Jahr erhältlich ist. Seit Ende Mai ist es ebenfalls auf Steam. Ich bin schon etwas länger dabei und teile sehr gern mein Wissen über das Spiel. Da ich mit Videos nicht so versiert bin, als dass ich ein Let's-Play aufnehmen könnte, versuche ich das hier mit so einer Story. Viel RPG wird sich zwar nicht hereinfinden, aber dafür bemühe ich mich, möglichst oft die strategischen Überlegungen darzulegen, die meine spielerischen Entscheidungen beeinflussen.

    Alle Leser sind herzlich dazu eingeladen, Fragen zum Spiel zu stellen. Dabei spielt keine Rolle, wie trivial sie vielleicht sein mögen.

    Nachdem sich AIL an einem Guide bzw. Let’s Play von mir interessiert gezeigt hat und außerdem noch sein KI-Mod zum Testen ansteht, versuche ich mich mal an der höchsten Schwierigkeitsstufe zusammen mit seinem KI-Mod. Mal sehen, ob das gutgeht.


    Hier die Einstellungen:

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    Wir bekommen Terra Salvum und einen ganz brauchbaren Start. Wir bewegen uns Richtung Gold und gründen in der ersten Runde. Der Zufall hat uns darüber hinaus Kontinente beschert.


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    Zu Beginn setzen wir die Bevölkerung als Arbeiter ein und wählen Wachstumsbau, so dass wir genau auf Wachstum in 2 Runden kommen (statt 6). Die Forschung geht auf Gentherapie. Wir müssen schnell wachsen, um mit der KI mithalten zu können. Die Steuern erhöhen wir ein wenig, um genau auf 3,0 Wachstum zu kommen und keine Mineralien zu verschwenden. Sehr wichtig ist auch, dass die Moral nie unter 0 fällt, da sonst das Wachstum leidet!

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    In der Ruine finden wir eine Drohne. Schön für die Aufklärung, Mineralien o. ä. wäre aber schöner gewesen. Die Stadt wächst und der neue Arbeiter wird zum Forscher. Damit wird die Forschung genau fertig, wenn die Stadt auf 3 wachsen wird.


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    Die Stadt wächst in Runde 6 auf 3 genau als die Mineralien alle sind und das Wachstumsgebäude erforscht ist. Hätten wir nicht Wachstum gebaut, würden wir nächste Runde erst auf 2 wachsen. Wir geben die Genklinik in Auftrag und verteilen die Bevölkerung auf Mineralien, Prod und Forschung. Normalerweise forsche ich früh die Raffination, aber wir haben 4 Wälder als Terra Salvum. Da sind Mineralien erstmal kein Problem. Daher Kunstdünger und danach Kolonieschiffdemontage.

    Die Drohne findet einen Alienbau und eine schöne Stadtposition mit Naturfeld und Goldader. In der nächsten Runde, sehen wir sogar noch heiße Quellen, die ebenfalls in Reichweite dieser zukünftigen Stadt sein könnten. Der Alienbau sollte also schnellstmöglich ausgeräuchert werden. In einer Ruine finden wir eine weitere Drohne. Na immerhin brauchen wir uns wohl erstmal nicht um Verteidigungseinheiten kümmern gegen den ersten Alienansturm.


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    Geändert von ausgetreten (20. Juli 2014 um 21:00 Uhr)

  2. #2
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    Der Kolonialsoldat findet eine weitere Drohne. Was zum Teufel soll ich mit sovielen Drohnen? Nicht einmal Credits oder Mineralien bekommen. Links unten sieht man den schönen Stadtplatz mit 3 Boni.


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    Endlich mal etwas sinnvolles in einer Ruine. Wir bekommen 20 Forschungspunkte und beenden die Kolonieschiffdemontage. Sie wird sofort in Auftrag gegeben. Im Westen finden wir ein Observatorium. Da kommt dann auch mal eine Stadt hin, wenn die Aliens weg sind. Der Kolonialsoldat macht sich auf den Heimweg. Die Drohnen können weiter erkunden, die sind ja nicht viel wert.


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    Die Stadt wächst auf 4 und wir können einen weiteren Arbeiter mit Mineralien versorgen.


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    Wir bekommen die Rohstoffe aus dem Kolonieschiff und können jetzt erstmal 4 Arbeiter einstellen. Dank der Wälder haben wir immer noch keine Verschmutzung und müssen nicht über die Steuern nachhelfen.

    In Runde 16 steht die Klinik und wir bauen mit voller Kraft weiter an der Agrikulturanlage. Gleich sind wieder die Mineralien alle, aber wir haben ja unsere Wälder.

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    Wir kaufen die Anlage sobald es geht und stellen komplett auf Forschung um. Die Quantisierung muss her. Die Produktion fließt in eine Runde schnelleres Wachstum und schonmal in einen Former. Den werden wir bald brauchen, wenn die Stadt an das Wohnraumlimit kommt und das Grasland vor der Stadt wartet auch auf eine Farm.

    Inzwischen haben die Aufklärer bestätigt, dass wir alleine auf unserem Kontinenten sind. Ein Riesenglück für uns! Alle Drohnen dürfen jetzt nach Hause zurück. Mal sehen, ob sie es alle schaffen.

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  3. #3
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    Mit Erforschung der Quantisierung kommen wir auf 6 Bürger und können somit 3 Arbeiter mit 3 Bergleuten versorgen. Das Labor dauert so nur 6 Runden. Allerdings müssen wir die Steuern ein wenig senken, da wir nun trotz 4 Wäldern auf 0,2 Umweltverschmutzung kommen. Wir forschen jetzt an der Raffination.


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    Leider geht uns das Futter aus und wir müssen einen Arbeiter zum Bauern machen. Dadurch dauert das Labor auf den ersten Blick erstmal länger, aber die Umweltverschmutzung sinkt wieder. Durch hin und herwechseln eines Arbeiters und Bergmanns jede Runde, können wir die Bauzeit trotzdem halten und bald kommt ja auch das nächste Wachstum.

    Die Drohnen haben es alle nach Hause geschafft. Sie werden eine prima billige Verteidigung gegen die Aliens sein, während wir uns voll auf den Aufbau unserer Wirtschaft konzentrieren können.


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    Verdammt, auf dem Kontinent direkt südlich sitzt das Imperium. Durch die ganzen Drohnen sind wir aber militärisch stärker und Admiral Heid ist ausgesprochen kooperativ. Ein Handelsabkommen wird geschlossen und sogar Karten werden getauscht.

    Man sieht hier schön den extremen Wachstumsvorteil der KI. Obwohl wir von Anfang an alles auf Wachstum getrimmt haben, hat das Imperium bereits 8 Bevölkerungspunkte, während wir erst 7 haben.


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    Das Labor wird fertig und wir bauen nun den Former fertig. Heid will nun doch ein Forschungsabkommen. Wenn wir uns militärisch nicht zu sehr die Blöße geben, sollten wir erstmal in Frieden leben können.


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    Der Former fängt an eine Farm zu bauen und wir bauen jetzt an der Raffinerie. Die Goldader gehört jetzt uns, damit steigt unser Einkommen auf 17 Credits pro Runde. Heid lobt uns. Was so ein paar billige Xenomorph-Drohnen ausmachen können ...


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  4. #4
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    Die Raffinationsanlage wird gekauft sobald es geht und wir stellen wieder voll auf Forschung um. Wir brauchen jetzt bald Panzer um gegen die Aliens vorzugehen. Zwischendurch zerhauen wir mal einen Skyte mit einer Drohne, weil er gerade günstig für uns steht (wir auf Wald).


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    Der Former baut jetzt eine Vorstadt auf dem Gold. Wir wachsen bald über unser Wohnraumlimit hinaus und müssen gegensteuern. Panzer sind erforscht. Jetzt geht es Richtung Titanplatten und unterwegs nehmen wir das Angriffsmodul mit. Sehr wichtig für Terra Salvum, da es den Fraktionsmalus im Angriff zumindest ausgleicht.


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    Das Imperium hat den Forschungsvertrag gekündigt. Die Gründe sind unklar, militärisch sind wir noch gleichauf und sie haben mehr davon gehabt. Zeitgleich mit dem Abschluss der Xenologie beginnt die Alien Aggression in Runde 44. Unsere Stadt baut Bunkerwände. Der Former holzt einen Wald ab, um eine weitere Graslandfarm zu errichten.


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    Im Süden erlegen wir einen Skyte, der sich auf eine Vorstadt stürzen wollte. Wir ziehen eine Drohne runter. Gleich sind die Titanplatten fertig, dann heißt es erstmal Panzer, Panzer, Panzer. Wir haben schon eine ganze Weile fleißig Mineralien angehäuft, um jetzt mit der Produktion voll durchzustarten. Die Forschung geht auf strenges Regiment, dann Holoprojektionen. Wir werden vor Abschluss des ersten Panzers noch eine Ausbildungsanlage kaufen, damit unsere Einheiten gleich mit Stufe 3 starten. Heid fordert Tribut, was wir verweigern. Es wird höchste Zeit für die Panzer. Der Admiral hat keinen Respekt mehr.


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    Wir holzen einen weiteren Wald ab, um eine Vorstadt zu bauen. Wir holen uns zwar bei jedem Wachstum einen neuen Wald, aber langsam wird es problematisch mit der Umweltverschmutzung, wenn wir so weiterproduzieren. Aber wenn der erste Panzer steht, werden wir wohl erstmal wieder auf Forschung umstellen.

    Mit dem ersten Panzer und 2 Drohnen rücken wir gegen den Alienbau im Nordwesten vor. Mal sehen, ob das reicht. Wir begegnen einem Speier und verteilen uns erstmal, um den Bombardierungsschaden zu minimieren.


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  5. #5
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    Da kommt eine ganze Menge Aliens auf uns zu und wir ziehen uns erstmal strategisch zurück.

    Wir bauen jetzt am Holotheater, was möglichst schnell gekauft werden soll. Da nicht klar ist, wann wir die zweite Stadt bauen können, forschen wir jetzt erstmal an Wendo-Appartments, um keine Wohnraumprobleme zu bekommen. Der Former baut jetzt mal die Mine auf dem Isogenfeld.


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    Das Holotheater wird gekauft und wir wehren die Aliens im Norden vorsichtig ab. Die Stadt wird wieder auf Forschung getrimmt, was uns sofort das Problem der Umweltverschmutzung löst. Die Steuern können wieder hoch.


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    Durch das Holotheater können wir die Steuern nun auf 100% erhöhen und haben damit schon ein ansehnliches Einkommen.

    Die Aliens werden verlustlos zerschossen. Aber nun müssen wir wirklich mal bald expandieren. Dafür forschen wir an Kolonisierungseifer. Dazu muss wohl auch erstmal ein zweiter Panzer her.

    Im Süden sehen wir inzwischen auch eine rote Grenze. Mit der Solardynastie haben wir aber noch keinen Kontakt. Bleibt zu hoffen, dass sich das Imperium mit denen in die Haare bekommt. Dann haben wir weiterhin Ruhe.


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    Die Aliens schwärmen weiterhin zu uns und werden einer nach dem anderen von unserem Panzer zerschossen, der fleißig Erfahrung sammelt. Die wird er später auch dringend brauchen, um gegen die dicken Aliens vorzugehen. Schön ist, dass der Alienbau wohl leer sein wird, wenn wir da jetzt bald mit dem zweiten Panzer anrücken.

    Kolonisierungseifer ist fertig und wird gebaut. Zur Not laufen wir halt am Alienbau vorbei und gründen die Stadt bevor der weg ist. Jetzt forschen wir orbitale Aufklärung, weil auf dem Ast weiter wohl die Aktienbörse versteckt ist.


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    Wir stehen vor dem Alienbau, in dem nur noch eine Königin sitzt. Alle Drohnen und Speier wurden bereits auf freiem Felde zerfetzt. Der Kolonisator ist jetzt auch unterwegs.


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  6. #6
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    Der Bau wird ausgeräuchert und wir haben Glück. 411 Credits beschert uns die Einnahme (100-500 ist möglich). Der Kolonisator hat jetzt freie Fahrt zum Stadtstandort mit den 3 Boni und wir haben riesige Mengen an Credits, um die Stadt gleich in Fahrt zu bringen. Der Former marschiert auch mit, um vor Ort Wälder anzupflanzen und das Naturfeld zu befarmen. Wir belegen schon 2 Ozeanfelder in der Hauptstadt, um genug Nahrung zu haben. Das geht besser!


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    Heid kündigt und bietet uns immer mal wieder die Forschungs- oder Handelsabkommen. Der weiß auch nicht, was er will.

    Die neue Stadt wird gegründet und wir entdecken einen Verschlinger. Der wird doch hoffentlich nicht ... alle Einheiten an der Front sind stark verletzt. Aber der zurückgebliebene Panzer ist geheilt und hat jetzt 8,4 Stärke. Das reicht für Verschlinger. Wir kaufen trotzdem schonmal Bunkerwände in der neuen Stadt.


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    Wir haben Glück, der Verschlinger ist noch nicht aggressiv. Terra Salvum ist da extrem im Vorteil und Xenologie wirkt ja auch schon. Wir kaufen als nächstes die Genklinik, um das Wachstum anzukurbeln. Der Former beginnt, einen Wald zu pflanzen.

    Hier mal das Imperium zum Vergleich. Wir haben praktisch keine Fehler gemacht oder Verluste erlitten. Trotzdem hat das Imperium nur in den zwei Städten, die wir sehen schon 7 Bevölkerung mehr. Und es ist davon auszugehen, dass sie mehr Städte haben.


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    Wir kaufen das Holotheater in der neuen Stadt, um noch mehr Migranten aus der Hauptstadt anzulocken. Je schneller die Stadt wächst, desto eher haben wir die zwei zusätzlichen Boni.
    Wir forschen jetzt an der Aktienbörse. Wie man sieht, liegen die Techs im zweiten Zeitalter schön. Unten können wir wichtige Waffentechnologien erreichen (Gaußpanzerung und Hydra-Raketenwerfer) und oben sind wichtige wirtschaftliche Techs, das Verteidigungsnetzwerk und die nächste Soldatengeneration.


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    Eine Drohne zerstört uns die Isogen-Mine. Ist aber nicht so schlimm, wir bauen schon einen Former, nachdem die Recyclinganlage abgeschlossen wurde. Viel schlimmer ist, was da im Westen auf unsere neue Stadt zukommt: 3 dicke Aliens zugleich. Cliffhanger!


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  7. #7
    Die KI Avatar von AIL
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    Wunderschön geschriebener Bericht und extremst informativ!
    Die bedeutensten Dinge, die ich bisher gelernt habe:
    Am Anfang unbedingt Wachstum bauen.
    Die Steuern immer genau so anpassen, dass die Stadt gerade so nicht unglücklich ist.
    Bin sehr gespannt, wie es weitergeht!
    Meine KI für "Remnants of the Precurors" (Master of Orion Remake) => https://github.com/Xilmi/Rotp-Fusion/releases
    Meine KI für "UFO: Enemy Unknown" => https://github.com/Xilmi/OpenXcom/releases

  8. #8
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    Bei den Steuern kann man auch einen Moralvorteil herausholen und die Produktion steigern, statt Credits zu sammeln. Ich mache das aber inzwischen immer seltener, weil mir der schnelle Kauf von neu erforschten Gebäuden oft wichtiger ist. Und man hat nicht soviel Umweltverschmutzung, wenn man etwas kauft, statt es mühsam zu produzieren. Und auf der Schwierigkeitsstufe ist es auch immer schön, einen Notgroschen zu haben, um schnell eine Einheit zu kaufen, wenn es mal brennt. Eine Variante ist auch noch: Steuern runter wenn man baut, Steuern hoch wenn man forscht. So quetscht man praktisch das maximale an Wirtschaftsleistung heraus.

  9. #9
    Die KI Avatar von AIL
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    Ja, so in etwa hatte ich das auch schon raus gelesen.
    Ich denke es wäre sinnvoll die Story hier zu verlinken:
    http://www.civforum.de/forumdisplay.php?35
    Dann hast du vielleicht auch mehr als einen Mitleser. ^^
    Meine KI für "Remnants of the Precurors" (Master of Orion Remake) => https://github.com/Xilmi/Rotp-Fusion/releases
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  10. #10
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    Mehr als einen Mitleser hat er auf alle Fälle. Erstklassiger Bericht mein liebster Zak0r. Freue mich schon auf unsere nächste Auseinandersetzung.

  11. #11
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    Vielleicht spiele ich heute noch ein bisschen weiter.

  12. #12
    Noch n Hügelparker Avatar von Atalja
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    Müsste eigentlich auch mit im story-Bereich verlinkt werden, da es sich auch wie eine Story ließt. Oder was meinst du?

  13. #13
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    Na gut, ich kanns ja eigentlich dahin verschieben. Als Mod hier müsste ich ja die Berechtigung haben.

  14. #14
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    Gast
    Wir ziehen uns erstmal komplett in die Stadt zurück. Die Bunkerwände sollten doch reichen, dass wir gegenhalten können. Im Rundenwechsel wird klar, die dicken sind noch nicht aggressiv und ziehen wieder ab. Da sie aber schon in der Nähe sind, wird es wohl bald losgehen. Vielleicht können wir ja einen oder zwei schon vorher aus dem Verkehr ziehen, damit nicht alle 3 auf einmal kommen. Der Former geht wieder die Farm bauen und wird von einer Drohne gedeckt, die ja getrost geopfert werden kann.

    Das Imperium ist schon im nächsten Zeitalter. Sie haben laut Forschungsabkommen auch etwa 25% mehr Forschung als wir. Man bekommt bei Verträgen (nach einer bestimmten Anlaufzeit) 10% des Einkommens des Vertragspartners.

    Im Osten kommt schon wieder eine Drohne nerven. Eigentlich wollten wir lieber sparen, um dann gleich eine Aktienbörse zu kaufen, aber es sieht aus, als bräuchten wir jetzt doch schnell einen dritten Panzer. Wir stellen daher erstmal auf Produktion um. Zum Glück haben wir wieder Mineralien angespart und durch die Recyclinganlage bleiben wir ohne Strafe.


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    Die Situation nach dem Rundenwechsel sieht nicht besser aus, aber es bietet sich uns eine gute Möglichkeit einen Verschlinger aus dem Spiel zu nehmen.

    Bei der Hauptstadt rückt uns eine weitere Drohne auf die Pelle. Da wird der Panzer bitter nötig. Die Infanterie muss erstmal zurückweichen, da sie gegen die Drohne auf Wald nur mit 50% Chance bestehen wird und selbst dabei sterben kann (auch siegreiche Einheiten sterben, wenn sie unter 0,1 Stärke fallen). Die Drohne wird wohl weiter Richtung Stadt ziehen, also müssen wir den Panzer jetzt kaufen, damit die Vorstadt nicht in Gefahr gerät. Die Bevölkerung wird so umgestellt, dass nächste Runde auch die Forschung Aktienbörse fertig wird. Mit etwas Glück ist sie mit dem Produktionsüberschuss auch gleich kaufbar.


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    Nun zur zweiten Stadt. Wir ziehen die verletzte Drohne auf das Flachland und greifen den Speier an. Drohne auf Flachland und auch noch flankiert durch den Verschlinger ist zwar sehr ineffizient, aber Speier sind ja auch sehr schwach.

    Dann kommt die zweite Drohne an die Reihe und marschiert hinter den westlichen Verschlinger. Nun kann sie zusammen mit unserem 9,6er Panzer den Verschlinger flankieren. Dieser zieht auf den Hügel, das beste Feld um mit einem Panzer einen Verschlinger anzugreifen (Verschlinger bekommt keinen Bonus gegen Flachland und Panzer hat keinen Malus). Das Flankieren war bitter nötig, wir kommen gerade so auf unter 75% Verlusterwartung, verflixter Terra Salvum Angriffsmalus. Ab 75% erwarteten Verlusten kann die Einheit sterben, da es einen 25%igen Glücksfaktor gibt.


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    Zum Schluss stellen wir noch den Infanteristen auf den Former, um ihn abzuschirmen, falls der andere Verschlinger jetzt aggressiv wird und so sieht es dann aus. Wir haben noch einen heilen Panzer in der zweiten Stadt. Der kann zur Not wohl beide dicken Aliens abwehren, selbst wenn sie jetzt sofort angreifen.

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    Der andere Verschlinger trollt sich wieder aus der Sichtweite. Es war also richtig, sie schonmal einzeln anzugehen. Der verletzte Panzer ist schon wieder zum Heilen in der Stadt. Dafür muss der heile Panzer jetzt den Former decken, da eine Drohne im Wald auftaucht (da wo der Zeiger ist).

    Bei der Hauptstadt zerschießen wir die Drohne im Wald mit dem Panzer. Die nächste kommt dann nächste Runde an die Reihe. Leider fehlen uns 15 Credits, um die Aktienbörse gleich zu bauen. Das ist ein lausiger Produktionspunkt. Theoretisch hätten wir das also hinbekommen können. Knapp verschätzt ist aber auch daneben.

    Wir forschen jetzt industrielle Automatisierung bevor wir uns an die ersten Techs aus dem zweiten Zeitalter machen.

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  15. #15
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    Im Rundenwechsel stirbt unsere 2,4 Drohne gegen die 2,0 Drohne, die dabei ebenfalls stirbt. Da haben wir wieder reichlich Pech gehabt, aber Drohnen sind ja eh Kanonenfutter.
    Die zweite Drohne bei der Hauptstadt läuft brav vor die Flinte und beschert unserem Panzer Stufe 4 (bei den kleinen Viechern braucht man 2 pro Stufe, die dicken geben 2 Stufen pro Stück und die riesigen Wasseraliens befördern einen eigentlich immer gleich auf Stufe 20 (Maximum) könnte aber auch sein, dass sie genau 16 Stufen geben und ich einfach immer schon mindestens Stufe 4 hatte).

    Die Nahrung wird wieder knapp, wir schicken einen Forscher zum Fischen. Außerdem kaufen wir die Aktienbörse in der Hauptstadt und die Agrikulturanlage in der zweiten Stadt. Dort wird als nächstes auch die Aktienbörse gebaut.


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    Ein weitere Verschlinger taucht bei der Hauptstadt auf. Unser Panzer ist noch angeschlagen. Die dicken Dinger gehen jeden Moment auf uns los – es ist schon Runde 80. Also werden erstmal die Bunkerwände fertiggebaut, die schon seit Ewigkeiten in der Bauliste sind.

    Im Westen hatten wir dieses Mal Glück. Eine Drohne greift über das Flachland unseren Kolonialsoldaten an. Trotz 50-50 gewinnt unser Soldat und darf in die Stadt zum Heilen. Jetzt stellt sich eine verletzte Drohne auf den Former zum Decken. Nächste Runde ist der Former fertig mit der Farm und kann dann erstmal hinter die Front.
    Wir forschen jetzt oben weiter, um an das zweite Wachstumsgebäude und das bessere Farmgebäude zu kommen.


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    Im Westen taucht wieder eine Drohne auf und wird vom heilen Panzer zerschossen. Der andere ist auch bald geheilt, da droht also keine Gefahr. Die Verschlinger tanzen immer vor und zurück. Im Osten taucht ein Speier auf, dem wir eine Drohne entgegenschicken.

    Die Mineralien sind alle, also stellen wir wieder auf Forschung um. Die Techs werden langsam immer teurer und wir haben leider kein Observatorium als Bonus (+50% Forschung).


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    Die Drohne zerballert den vorgerückten Speier. Im Westen bleibt es ruhig. Der neue Former baut eine Mine und wird vom Kolonialsoldaten als Kanonenfutter gedeckt, falls der Verschlinger nun doch Hunger bekommen sollte.

    Die Hauptstadt baut jetzt eine automatisierte Fabrik.

    Im Rundenwechsel meldet sich Lady Lillith Vermillion vom Lichtorden und möchte Tribut. Ich wusste bisher nicht, dass wir Kontakt haben. Der kann diese Runde hergestellt worden sein, oder vorher, aber nicht für mich sichtbar. Wenn man mit einer Einheit den Gegner sieht oder sein Land, hat man Kontakt, vorher nicht. Es kann also einseitigen Kontakt geben (zum Beispiel, wenn man scannt), der erst beidseitig wird, wenn man eine diplomatische Note schickt.

    Den Lichtorden zu treffen, schmeckt mir gar nicht so. Jetzt müssen wir aufrüsten, sonst werden die uns in einen zermürbenden Krieg verwickeln. Wir stellen die Forschung auf Gausspanzerung um. Die Drohne löst den Kolonialsoldaten auf dem Former als Kanonenfutter ab. Aber die Aliens bleiben ruhig.

    Im Rundenwechsel etwas schönes: Der Lichtorden denunziert das Imperium. Ja, haut euch!


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    Unsere beiden Panzer im Westen sind geheilt mit 8,4 und 10,8 Stärke. Zeit für das nächste Opfer. Wir erspähen einen Verschlinger und bleiben erstmal auf einem Hügel stehen (wie oben gesagt, optimales Feld für Panzer gegen Verschlinger). Der Panzer in der Hauptstadt ist auch gesund und geht auf das Isogenfeld vor. Vielleicht lässt sich hier was mit Flankieren reißen, wenn der Verschlinger wieder auftaucht.


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