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Thema: [Don't Starve] Louis hungert. Und wird wahnsinnig.

  1. #1
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    [Don't Starve] Louis hungert. Und wird wahnsinnig.

    Inhaltsverzeichnis


    1. Versuch mit Wendy: Von Geisterschwestern, Baumriesen und Dunkelheit

    2. Versuch mit Willow (dauert an)



    Original-Einstiegstext
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Diese Story könnte sehr kurz werden.

    "Don't Starve" ist ein Überlebensspiel mit Perma-Death ohne Backup-Save. Wer tot ist, ist tot. Es geht vor allem in erster Linie, wie der Titel sagt, ums Überleben. Ressourcen sammeln, Lager errichten, Monster abwehren. Es gibt sehr viele Monster in "Don't Starve", und vor allem gibt es noch alle möglichen weiteren Unbillen, die auf den ersten Blick gar nicht wie solche aussehen. Frösche. Bäume. Bienen.

    Ich bin nicht sehr erfahren in dem Spiel, genauer gesagt hab ichs mir vor einer Woche zugelegt. Es gab hier bereits zwei Storys, unter anderem eine von Kjell Bjarne, aus denen ich entnehme, dass die Spieler etwas mehr Erfahrung hatten.

    Insofern: Rechnet mit einem schnellen Tod.

    Vielleicht auch mit mehreren.

    Es gibt auch Spieler, die das Spiel sozusagen "geschlagen" haben, und, ähnlich wie bei Minecraft, sich anstelle mit dem ursprünglichen Spielziel für Anfänger ("Wie überlebe ich?") stattdessen mit dem fortgeschrittenen Spielziel "Wie baue ich beeindruckende Gebäude, hüpfe durch die Gegend und treffe immer seltenere Monster?" beschäftigen. So weit bin ich noch nicht, ich weiß auch nicht, ob ich jemals so weit komme. (Es gibt ja noch andere Spiele. Und ein Real Life. Und so.) Wohlgemerkt: Ich weiß das eine oder andere durch ein bisschen Querlesen in Foren und der entsprechenden Wiki, versuche aber im Allgemeinen mich nicht zu sehr spoilern zu lassen, weil ich das Gefühl habe, dass das Spiel deutlich mehr Spaß macht, wenn man alles entdecken muss. Es behält zumindest einen Schuss Mystik. Und Ungewissenheit. Und Tod.

    Mein Charakter ist "Wendy".

    Die Charaktere bei Don't Starve haben alle verschiedene Eigenschaften, allerdings werden diese in der Übersicht nur angedeutet. Den Rest muss man herausfinden. Das Spiel lebt sehr davon, dass man sehr viel selbst herausfinden muss. Meistens, indem man stirbt.

    Bild

    Wendy hat eine offenbar verstorbene Zwillingsschwester, die als Geist erscheinen kann. Es wird aus der Übersicht nicht genau klar, ob das gut oder schlecht ist, und wann Abigail erscheint. Außerdem hat sie etwas weniger Angst vor Dunkelheit. Das ist ganz praktisch, weil Dunkelheit Stress erzeugt (mal davon abgesehen, dass sie tatsächlich töten kann), und zu viel Stress treibt in den Wahnsinn. Als nachteiligen Ausgleich kann sie weniger fest zuschlagen. Sie ist also ein eher schwacher Char. Dass ich mit ihr einsteige, ist mehr oder weniger Zufall.

    Vom ersten Tag (der sich, siehe die Uhr oben rechts, unterteilt in eine lange Tagesphase, eine Dämmerungsphase und eine Nachtphase) habe ich keine Screens.

    Wir finden unsere Heldin am zweiten Tag in einem dunklen Wald.

    Sie beobachtet dort eine für mich als Spiele-Neulig beeindruckend-beängstigende Prozession: Den Marsch der Ents!! Um genauer zu sein handelt es sich hier um drei "Baumwächter" (die drei großen Bäume mit Beinen im Bild). Baumwächter tarnen sich als Bäume, und greifen dann ein, sobald jemand Bäume fällt. Da Bäume fällen ziemlich wichtig ist, um Holz zu bekommen (ohne Holz kein Feuer, ohne Feuer kein Licht, ohne Licht... tot), kann das sehr nervig sein. Die Viecher sind nämlich sehr stark. Definitiv zu stark für einen gerade gestarteten Char wie mich.

    Drei auf einmal zu sehen, die stumm an mir vorbeistapfen ist... scary!!

    Bild

    Zum Glück hat Wendy gerade keine Bäume gefällt, und wird das in diesem Wald auch nicht tun.

    Wo wir vom Wald sprechen...

    So sieht er aus (Zumindest das, was ich davon kenne).

    Bild

    Wir befinden uns bereits am 3. Tag.

    Wendy hat die Nacht in einem Schweinedorf verbracht. Schweine sind neutrale Wesen, die man sich sogar zeitweise zu Freunden machen kann. Das ist recht praktisch, denn die Viecher haben einen ganz guten Punch.

    Um genau zu sein kenne ich bereits etwas mehr von der Karte. Das rote Loch mit den Zähnen links unten im Wald ist nämlich ein Wurmloch. Das Wort ist in diesem Fall... wörtlich zu nehmen. Man rutscht durch das Maul eines Wurms zum nächsten Maul eines Wurms. (Alles hat ein Ende, nur der Wurm hat zwei). Natürlich macht auch das ein klein wenig wahnsinnig.

    Angefangen hatte ich in einer Gegend mit viel Gras und Wiese. Gras und Wiese liefern wertvolle Ressourcen zum Essen und zum Bauen.

    Bild

    Die Schweine hatte ich mir durch Essensgeschenke zu Freunden gemacht, und erstmals etwas benutzt, was ich schon ewig in größerem Stil ausprobieren wollte: Schweine hacken auch Bäume, wenn man selbst anfängt, zu holzen. (Sie stürzen sich dann auf die Bäume, und wollen sie "töten". Das ist sehr lieb von ihnen, wenn auch nicht sehr intelligent.)

    Der Rest des Tages ging damit drauf, dass vier Schweine eine Armada von Bäumen abgeholzt haben. Mein Inventar (unten) weist gerade 20+20+5 Holzscheite auf, so viel hatte ich noch in keinem Versuch. 20 weitere hab ich neben das Lagerfeuer gelegt. Mit etwa zwei Scheiten sollte man durch die Nacht kommen, je mehr man aufs Feuer wirft, desto weiter wird der Lichtschein, das erweitert den Bewegungsradius, was ganz sinnvoll sein kann, weil es schade ist, die Nacht ungenutzt verstreichen zu lassen.

    Außerdem gab es haufenweise Spinnen zu jagen. Spinnen sind eines der Monster bei "Don't Starve", sie gehören zu den schwächeren Monstern. Aber sie werfen Ressourcen ab: Spinnennetze (zweites von links) und Spinnendrüsen (zweites von rechts, das rosafarbene Ding).

    Zufälligerweise erschien dann auch noch meine "Schwester".

    Sie sieht ehrlich gesagt sehr putzig aus, und ist bislang völlig passiv.

    Was genau sie zum Erscheinen gebracht hat, weiß ich nicht genau, entweder war es die Zeit, oder der Kampf oder beides oder irgend etwas ganz andere.

    Bild

    An dieser Stelle steigen wir ein.

    Meine grobe Idee ist, etwa pro Spieltag einen Screen zu posten. Ich werde also weniger ausführlich sein, als es Bjarne oder Admiral Dan in ihren Storys waren.

    Ein wichtiges Dilemma des Spiels besteht immer darin, jeden Tag mehr Dinge machen zu wollen, als man tatsächlich die Zeit hat.

    Mein Dilemma für den kommenden Tag ist folgendes:

    a) Ich brauche Gold, um eine Erfindermaschine zu bauen, und endlich weitere Gegenstände basteln zu können. Das ist sehr wichtig, denn mit der Grundausrüstung geht langfristig gar nix.

    b) Ich müsste dringend weiter die Gegend erkunden, um einen besseren Überblick zu bekommen, wo ich mich niederlasse. Im Idealfall irgendwo, wo es Steine und Gold, sowie Hasen und Beeren gibt. Und vielleicht ein paar starke Freunde (wie die Schweine) nicht ganz weit weg wohnen, zu denen man flüchten kann. Am allerbesten direkt neben einer Straße. Einen solchen Platz habe ich bislang noch nicht gefunden, sie man sieht kenne ich eigentlich auch viel zu wenig von der Karte.

    c) Ich brauch was zu essen. Die grün hinterlegten Gegenstände im Inventar sind "Essen", wobei das bei mir einmal Spinnenfleisch und einmal Blumen sind, damit komme ich vielleicht höchstens grad so über den Tag. Nach Essen zu sammeln und gleichzeitig zu erkunden geht aber nicht. Erkunden kostet Zeit.

    Umgekehrt verliere ich kostbare Zeit, wenn ich Ressourcen sammele, ohne zu erkunden. Dilemma!!

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  2. #2
    Seufz Avatar von GarfieldMcSnoopy
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    Roguelike. Ich :liebe: roguelike. Lese daher sofort mit Im Gegensatz zu normalen roguelikes ist Don't Starve ja Realtime, stimmt's?
    Sieht so aus, als hätte Deine tote Schwester die Schweinchen erschreckt. Kann man vielleicht nutzen, um auch andere Wesen/Wächter zu vertreiben?
    Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)

  3. #3
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Du musst erkunden

    Falls du ein paar Hinweise willst, warum:

    Achtung Spoiler:

    - Das Erkunden löst dein Goldproblem, denn nur so findest du Gold.

    - Das Erkunden löst dein "Wo lasse ich mich nieder" Problem. Büffel sind übrigens besser als Schutz geeignet als Schweine. Und sie produzieren auch mehr Scheiße. Am besten ist eine Gegend geeignet an der Grenze zwischen Wald/Grasland und Prärie mit Karnickellöchern und Büffeln dicht dabei.

    - Das Erkunden löst dein Steinproblem. Ja, du hast keine Steine. Die braucht man zum Niederlassen aber. Diese besseren Farmen brauchen ne ganze Menge davon. Es löst auch dein Grasproblem. Und dein Flintproblem.

    - Das Erkunden löst dein Nahrungsproblem. Du kannst neue Wiesengebiete erkunden, in denen Beerenbüsche und Möhren wachsen.

    - Das Erkunden macht Laune.

    - Wegen der Zeit: Du brauchst langsam mal ne Rüstung. Eine aus Gras reicht für ne Anfang, ist aber recht wichtig für die bald kommenden Attacken.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  4. #4
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von GarfieldMcSnoopy Beitrag anzeigen
    Roguelike. Ich :liebe: roguelike. Lese daher sofort mit Im Gegensatz zu normalen roguelikes ist Don't Starve ja Realtime, stimmt's?
    Sieht so aus, als hätte Deine tote Schwester die Schweinchen erschreckt. Kann man vielleicht nutzen, um auch andere Wesen/Wächter zu vertreiben?
    Ja, leider Realtime, mir wäre rundenbasiert auch lieber. Aber es geht bislang. Die einzigen Situationen, wo wirklich Hektik angesagt ist, sind Kämpfe. Natürlich ist es insgesamt auch hilfreicher, wenn man möglichst schnell sammelt, Erfindungen bastelt hackt und sich überhaupt generell schnell entscheidet. Insofern wird man auch ganz banal besser werden, je öfter man es spielt. Ich hab auch die leichte Hoffnung, dass eine Story eventuell dazu führt, mal gelegentlich inne zu halten, und die Gedanken zu sortieren.

    Es sieht so aus, als hätte die Schwester die Schweine erschreckt, aber das täuscht. Die erschrecken über die Nacht. Die mögen Nacht eigentlich nicht, normalerweise verschwinden sie nachts in ihren Häusern. Ich habe aber in der Tat die Hoffnung, dass meine Geisterschwester noch irgend einen kämpferischen Nutzen hat. Das wäre zumindest halbwegs logisch, weil der Char selbst einen Kampf-Malus hat.

  5. #5
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Du musst erkunden

    Falls du ein paar Hinweise willst, warum...
    Ja, das ist mir prinzipiell auch bewusst. Ich muss dringend die Stellen mit Stein/Gold und Büffeln finden. Ich hab ja schon ein paar Versuche auf dem Buckel (bin allerdings noch nie bis zum ersten Winter gekommen ) und hab den Sinn von Gold und Mist schon erkannt.

    Rüstungen fand ich bislang eher weniger sinnvoll, vor allem, weil man sich zwischen Rüstung und Rucksack entscheiden muss. Das find ich ziemlich mühselig. Es gibt wohl einen Mod, der beides ermöglicht, hatte mir schon überlegt, ob ich mir den zulege.

    Etwas nervig finde ich, dass man Rüstungen offenbar ihren Wert gar nicht ansieht. Hatte schon ein paar Mal Rüstungen gefunden und konnte dann nie sehen, welche nun eigentlich besser ist.

    Ich geh auch bislang den meisten Kämpfen eher aus dem Weg, von den Spinnen abgesehen.

  6. #6
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Dann verhungere uns mal nicht.

    Habe mir schon überlegt, es auch zu kaufen, aber es erschien mir dann doch zu mystisch und magisch.
    Wie präsent ist Magie im Spiel?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  7. #7
    Kaffee-Junkie Avatar von darkrayden
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    lange nicht gespielt. Eine weitere Story von Louis abonniert

  8. #8
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Dann verhungere uns mal nicht.

    Habe mir schon überlegt, es auch zu kaufen, aber es erschien mir dann doch zu mystisch und magisch.
    Wie präsent ist Magie im Spiel?
    Bislang gar nicht.

    Es gibt im Crafting&Erfindungs-Menü einen Unterpunkt "Magie", offenbar kann man also später Magie erfinden, das ist aber, glaube ich, noch ziemlich weit weg. Es ist natürlich eine stark Fantasy-geprägte Welt. Es gibt also mythische Monster und solches Zeugs. Ansonsten geht es aber eher in die Richtung "reale Welt mit starkem horror-mythischen Einschlag", also im Sinne von Tim Burton oder Neil Gaiman.

  9. #9
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Rüstungen fand ich bislang eher weniger sinnvoll, vor allem, weil man sich zwischen Rüstung und Rucksack entscheiden muss. Das find ich ziemlich mühselig. Es gibt wohl einen Mod, der beides ermöglicht, hatte mir schon überlegt, ob ich mir den zulege.
    Rüstung mitnehmen und bei nem Kampf anziehn. Danach wieder auf Rucksack wechseln.

    Gras -> Holzrüstung -> Steinrüstung. Das ist relativ intuitiv. Meist rennt man die ganze Zeit mit ner Holzrüstung rum.

    Es werden Kämpfe kommen, denen du nicht aus dem Weg gehen kannst.
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  10. #10
    Wir sind die Mebes! Avatar von Kjell Bjarne
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    Mit dem Erkunden haben meinen Vorrednern recht.

    Bei dem Büffeln würde ich ihnen nicht zustimmen. Dünger bekommt man noch leichter von Schweinen. Blüten fressen die gerne, die wirken aber auch stark abführend bei Schweinen. Wenn man ein Häufchen Blüten in einem Schweinedorf auf den Boden legt, liegen dort einen Tag später jede Menge andere Häufchen. Die Blumen muß man zwar erst pflücken, aber da das Pflücken der geistigen Gesundheit zuträglich ist, kann man auch im Dunkeln mit einer Fackel unterwegs sein und so rund um die Uhr sammeln und erkunden. Das ist viel effektiver als die Nacht relativ nutzlos am Feuer zu verbringen.

    Theoretisch kann man auch ganz auf Dung verzichten, verrottete Lebensmittel kann man auch als Dünger benutzen und für ein paar Beerenbüsche reicht das alle Mal. Gemüseanbau ist ja nicht wirklich überlebenswichtig, Fleisch ist viel nahrhafter und schneller zu erwirtschaften. Wenn man im ersten Jahr darauf verzichtet hat man mehr Zeit für andere Dinge, Winterkleidung z.B.

  11. #11
    Wir sind die Mebes! Avatar von Kjell Bjarne
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    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Rüstung mitnehmen und bei nem Kampf anziehn. Danach wieder auf Rucksack wechseln.

    Gras -> Holzrüstung -> Steinrüstung. Das ist relativ intuitiv. Meist rennt man die ganze Zeit mit ner Holzrüstung rum.

    Es werden Kämpfe kommen, denen du nicht aus dem Weg gehen kannst.
    Rüstungen sind im Kampf sehr wertvoll. Allerdings sollte man sich dann angewöhnen die wichtigsten Dinge im Hauptinvetar zu lagern. Ich bin schon mal draufgegangen weil während des Kampfes die Nacht herein gebrochen ist und ich meinen Rucksack nicht mehr finden konnte, da war das Zeug drin um mir schnell eine Fackel zu basteln und dem Tod durch Dunkelheit zu entgehen.

    Der versierte Don't Starve-Spieler kämpft aber eher selten sondern, läßt das andere für sich machen, Schweine, Bienen, Spinnen etc.

  12. #12
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Also auf zum Erkunden.

    Ich habe unterdessen tatsächlich eine Packung Mods installiert, allerdings alles nur kosmetische (den Mod, der durch einen Doppel-Slot für Rüstung und Rucksack leicht die Regeln abwandelt, habe ich also vorerst noch nicht): Rechts werden mir jetzt meine Gesundheit und meine geistige Gesundheit direkt immer in Punkten angezeigt (anstatt mit Mouse-Over danach schauen zu müssen). Außerdem gibt es eine kleine eingeblendete Mini-Map.

    Ich hab ja schon im realen Leben Schwierigkeiten, Sachen wegzuschmeißen.

    Wie man sieht ist mein Inventar sehr voll, ich bräuchte also dringend einen Rucksack (den ich aber erst erfinden muss). Nachdem ich loslaufe, merke ich schnell, dass ich noch nicht mal Beeren sammeln kann, weil kein Platz mehr ist. Ich stopfe also mal schnell die gefundenen Samen in mich rein, die allerdings eigentlich kein Essen, sondern eher sinnvoll zum Anpflanzen sind. Weder von den Steinen noch von den Spinnenutensilien will ich mich derzeit trennen, die brauche ich nämlich noch alle, wenn ich einen geeigneten Lagerplatz finde.

    Bild

    Beim Rumlaufen finde ich eine Leiche.

    Das sind so kleine RPG-Elemente, die überall auf der Karte versteckt sind. Meistens bedeuten sie hilfreiche Beute. In diesem Fall Bretter. Sind später für zahlreiche Gegenstände nützlich. Aktuell für mich: Nicht hilfreich. Muss ich also leider ebenfalls liegenlassen.

    Bild

    Meine Schwester folgt mir in meist etwas angemessenem Abstand. Sollte sie mir im Kampf beistehen, muss sie sich im Zweifelsfall etwas beeilen.

    Am Ende des Tages kenne ich die Welt etwas besser (die Welt ist allerdings, wohlgemerkt, sehr groß).

    Hilft nur nix.

    Nach wie vor habe ich weder Büffel noch Berge gefunden.

    Stattdessen noch mehr Steppe mit Hasen, noch mehr Wiese und eine Reihe Bienekörbe (rechts die gelben Klumpen auf der Karte).

    Bild

    Ich nächtige neben einem weiteren Wurmloch.

    Am nächsten Tag werd ich wohl da mal reinspringen. Oft führen Wurmlöcher in einen ganz anderen Bereich. Springt man also im Wald rein, landeten man vielleicht in Steppe oder Sumpf.

    Immerhin: Gefunden (und meist sofort gegessen) habe ich in der Tat sehr viele Beeren und Karotten. Meine Werte sind also in Ordnung.

    Bild

    Ich muss aber wirklich bald einen Platz finden, an dem ich anfangen kann mich auf die ersten größeren Herausforderungen zu rüsten, die das Spiel mir entgegenwerfen wird.

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  13. #13
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Wenn du eh auf der Wiese rumläufst, kannst du aus dem Gras auch gleich einen 40er-Stack machen, das brauchst du ohnehin später und im Inventar musst du auf jeden Fall gras haben wegen Fackeln und Feuer.
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  14. #14
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Okay, ich seh schon, das mit dem "Ein Bild pro Spieltag" wird nix, dazu bin ich wieder viel zu sehr Vielschreiber.

    Ich hatte vorhin die Baumwächter erwähnt?

    Einen davon stöbere ich auf, als ich mich nachts im Schein des Lagerfeuers daran mache, die umliegenden Ressourcen abzuholzen. Er findet es nicht gut, dass das auch Bäume beinhaltet.

    Meine Geisterschwester wirft sich heldenmutig in den Kampf, und verwandelt sich nach zwei kräftigen Schlägen wieder zurück zur Blume.

    Äh. Ja.

    Immerhin: Ich hab keinen Kratzer abbekommen. Der Trick, den Baumwächter durch das Anpflanzen von neuen Bäumen (mit Fichtenzapfen) wieder zu besänftigen klappte zwar für mich, nicht aber für meine Schwester.

    Soviel also erstmal dazu.

    Bild

    Das Wurmloch führt mich unterdessen, wie erhofft, in eine Steppe...



    Bild

    Eine ziemlich leere Steppe.

    Eine Insel noch dazu obendrein.

    Und noch besser: Eine sehr kleine Insel, eine sehr nutzlose Insel, aber mit zwei Wurmlöchern.



    Das zweite Wurmloch führt mich zurück fast direkt an das erste.

    Äh.

    Ja.



    Bild

    Was hat mir die Reise jetzt gebracht?

    Nichts. Einmal die Insel umrunden, und jede Menge Abzüge für die geistige Gesundheit...



    Ich laufe also stattdessen nach Osten los.

    Dabei habe ich es mir eigentlich zur Strategie gemacht, wann immer möglich Wegen zu folgen. Es gibt zwei Arten Wege im Spiel. Das eine ist mehr ein Pfad, die führen kreuz und quer. Das andere sind Steinwege, die führen normalerweise mindestens in einer Richtung in Schweinedörfer.

    Wege haben den Vorteil, dass man einen Bewegungsbonus bekommt, durch den man relativ vielen Monstern entwischen kann.

    Hier endet der Weg leider.

    Stattdessen geht es weiter in einen Sumpf.

    Sümpfe sind... ähh... nicht schön. Sie beherbergen schreckliche Viecher wie Tentakeln. (Links im Bild) Die verstecken sich unter dem Boden und kommen erst raus, wenn man in der Nähe ist (Mitte im Bild). Man sollte in einem Sumpf nie, nie, nie stehen bleiben.

    Ich renne also.

    Bild

    Dabei erreiche ich eine Art Ruine mitten im Sumpf.

    Interessanterweise sehe ich erst jetzt, dass unter den Gegenständen, die da zu finden waren, auch ein Speer war. (ganz links) Möglicherweise können erfahrene Spieler mit den Gegenständen irgendwas anfangen (der Spielbox und dem Gartenzwerg). Ich leider nicht, und zum Mitnehmen habe ich zu wenig Platz. Muss ich also liegenlassen. (Und bitte keine Spoiler... ihr dürft höchstens vorsichtig andeuten, dass ich das Zeugs später aufsammeln sollte...).

    Es gibt nämlich noch ein weiteres Problem. Siehe Tageszeit rechts oben.

    Der Tag neigt sich dem Ende entgegen.

    Ich sollte schnell raus aus dem Sumpf.

    Bild
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  15. #15
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    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Wenn du eh auf der Wiese rumläufst, kannst du aus dem Gras auch gleich einen 40er-Stack machen, das brauchst du ohnehin später und im Inventar musst du auf jeden Fall gras haben wegen Fackeln und Feuer.
    Je mehr ich aber zwischendrin aufsammele, desto langsamer komm ich voran.

    Ich nehm meistens nur Zeugs mit, das genau auf meinem Weg liegt.

    Nahrung hat da meistens Vorrang, dann je nach Gemütszustand Blumen, und wegen der aktuellen Situation auch Steine, falls ich welche finde...

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