[129] Der Robin Hood der Wissenschaft - Berichterstattung aus dem Nahen Osten

[Plategoron]

Robin Hood raubte von den Reichen und gab ab an die Armen, so wurde es über ihn gesagt. Doch während es Robin Hood dabei um soziale Gerechtigkeit unter den Menschen ging und er diese über materielle Werte herzustellen versuchte, ging der Friedensprinz Aschschur-bani-apli, auch als Assurbanipal bekannt, noch weiter und versuchte auch, soziale Gerechtigkeit durch Teilung geistiger Werte zu schaffen. Böse Zungen behaupteten zwar, dass Aschschur-bani-apli lediglich ein Eroberer und Brandschatzer war, der das ihrer Meinung nach gestohlene Wissen ebenfalls nur für sich selbst behielt, doch dies ist selbstverständlich nur falsche Propaganda.
In Wirklichkeit nämlich teilte er alles Wissen mit ganz Assyrien, einem der ersten Großreiche der Geschichte und Krieg war stets nur ein Mittel, um Frieden herstellen zu können.




Herzlich Willkommen zu meiner Story zum PBEM 129!
Ich werde euch hier möglichst jede Runde alles rund um den Nahen Osten erzählen, aktuelle Geschehnisse, die neuesten Skandale und natürlich auch das berühmte Weltkulturerbe, den Nahostkonflikt.




Einstellungen:
Civs: Zufall
Geschwindigkeit: Schnell
Ressis: Zufall
Karte: Communitas Map (Anleitung zum Download)
Die verbliebenen Einstellungen sind Standard.


Teilnehmer, Civs und Zugreihenfolge:
1. Heavy - Rom
2. Viktorianer - Mongolei
3. Brian1972 - Hunnenreich
4. Tiramisu - Aztekenreich
5. SirPrise - Russland
6. Plategoron - Assyrien


Wie man sieht, hat sich einige Prominenz aus dem SP-Storybereich dazu motivieren können, gemeinsam ein PBEM zu spielen.
Für Heavy, Tiramisu und SirPrise ist dies sogar ihr erstes PBEM überhaupt und ich hoffe sehr, dass sie vom PBEM-Virus angesteckt werden.




Und spätestens jetzt sollten alle Mitspieler nicht mehr mitlesen!

[Chris der Phönix]

[derboe]

ich gesell mich auch gleich dazu

[Big Lazy]

[0rkrist]

Der Teaser ist ja schonmal vielversprechend

Fehlen nur noch Bilder

[Medusa512]

Es wäre sehr schön, wenn du auch mal etwas dazu schreiben würdest. Würde hier gerne mitlesen.

[viktorianer]

Schade, dass du nichts geschrieben hast

[Plategoron]

Ich habe gesagt, ich hol die Story nach, also hol ich die Story auch nach. Wenn auch nicht jede Runde einzeln, so zumindest die bedeutsamen Ereignisse und Entscheidungen.



Die Startposition Assyriens:

Grundsätzlich nicht schlecht, aber für einen frühen Angriff, wie ich ihn mit Assyrien gerne spielen würde, leider nicht so gut geeignet und das aus zwei Gründen:
1. Kaum Produktion. Wer einen Angriff starten will, muss zuvor Truppen produzieren und mit zu wenig Produktion dauert das schlichtweg zu lange.
2. Um das Potential der Hauptstadt nutzen zu können, benötigt sie den Leuchtturm und auch die Perlen benötigen jeweils ein Arbeitsboot, um angeschlossen zu werden. Das wäre dann zusätzliche Produktion, die dringend in den Aufbau investiert werden müsste. Außerdem lässt sich der Forschungsweg für Leuchttürme nicht mit dem Forschungsweg für einen assyrischen Klassik-Angriff vereinen.

Einen Angriff würde ich bei geeigneter Situation wohl am liebsten mit Belagerungstürmen und Streitwagenbogenschützen durchführen. Die Streitwagen könnten dann Einheiten snipen, während ein oder zwei Belagerungstürme Städte niederreißen könnten oder sich auch zur Blockade zwischen die Feinde und die Streitwagen stellen könnten.



Die Ruine im Nordwesten gab Kultur. Damit wird direkt Tradition geöffnet. Eine Wahl, mit der man nicht viel falsch machen kann, zumal das Umland mit dem Dschungel, Grasland und Meer auch eher nach als nach aussieht.



Nach dem Späher produziert Assur einen Krieger, um Gold von eventuellen Stadtstaaten erpressen zu können und bereits jetzt den später nötigen zusätzlichen Schutz für Bautrupps oder Siedler vorzubereiten.
In Runde 4 begegnen wir Heavy direkt bei der Hauptstadt. Das heißt also, er sitzt verdammt nah! Das kann eigentlich nur Konflikt bedeuten, doch die römischen Legionen und Ballisten haben das selbe Zeitfenster wie die assyrischen Belagerungstürme und besonders die Legionen sind schwer auszuschalten.
Insgesamt ein blöder direkter Nachbar:
1. Er wird schwer angreifbar sein, aufgrund seiner Legionen
2. Wenn er versucht, seine Legionen und Ballisten selbst im Angriff auszuspielen, werden die assyrischen Belagerungstürme bei der Verteidigung kaum Nutzen haben.
3. Er ist so nah, dass ein Konflikt aber das naheliegendste wäre



In Runde 7 steht die nächste Sozialpolitik an: Frömmigkeit



Wenn ich zu diesem Zeitpunkt bereits etwas aus den PBEMs 85 und 108 gelernt hatte, dann dass wenn ich eine Religion gründen will, ich mich mit dem Pantheon beeilen sollte, da es viele Mitspieler ebenso tun. Und wenn man 10 Runden länger auf sein Glaubenspantheon warten muss als die Konkurrenz bedeutet das bereits einen erheblichen Nachteil im Religionsrennen und das bloß, weil die anderen Mitspieler ihre Schreine vielleicht ein oder zwei Runden früher fertiggestellt haben.
In beiden PBEMs hätte ich deutlich stärker beim Religionsrennen abschneiden können, wenn ich den Schrein früher errichtet hätte.

Die Produktion wird also direkt auf den Schrein umgestellt, auch wenn der Krieger nur noch eine Runde benötigt hätte.
Doch auch, wenn der Schrein in zwei Runden errichtet werden könnte, entschied ich mich dazu, ihn in zwei Runden auf 24/26 anzubauen, um den 100%-Produktionsbonus noch eine weitere Runde nutzen zu können.

[Plategoron]

Zwar bietet uns Rom ein ein Freundschaftsabkommen an, das aber weder angenommen, noch abgelehnt wird. Ich bin mir auch schlichtweg noch nicht sicher, ob ich mit Rom in Frieden leben möchte oder nicht.
Die Forschung ging nach der Keramik auf Bergbau, um zumindest eine Luxusressource mit einem Bautrupp anschließen zu können. Der entsprechende Bautrupp wurde nach dem Schrein und dem Krieger dann auch zu produzieren angefangen.
Leider hat der zweite Krieger gerade einmal ausgereicht, den 4. Platz im Militärwert einzunehmen, ansonsten hätten die beiden neu entdeckten Stadtstaaten im Osten bald erpresst werden können.
Nach dem Bergbau ging es dann gleich weiter aufs Segeln, um die Perlen anzuschließen und den Weg zur Optik und den Leuchttürmen zu öffnen. Letztere werden Assur einen dringend benötigten Boost, sowohl in Nahrung als auch Produktion geben.



Der Weg nach Norden wird von Barbaren versperrt.
Die Pantheonwahl steht an und ich bin tatsächlich der Erste, der eins wählen darf. Später erfahre ich noch, dass Frömmigkeit dafür nichtmal nötig gewesen wäre. Bis zur Pantheonwahl des nächsten Spielers sollte nämlich noch einige Zeit vergehen.
Als Pantheon wird natürlich Tränen der Götter gewählt, schließlich gibt es ganze 6 Perlen-Ressourcen im Umland, die dadurch +12 abwerfen würden.



Der Späher entdeckt das Great Barreer Riff, Trüffel und Pelze. Dazu noch Weizen und Wild, die das Wachstum auch ohne Süßwasserverbindung ermöglichen. Ein absoluter Top-Standort für eine Siedlung!



Als nächste Sozialpolitik wird die Tradition fortgeführt. Damals kam Legalismus noch vor Oligarchie^^



Womöglich war es ein Fehler, dass der Krieger im Norden versuchte, mitten durch die Barbaren durch zu rennen. Jedenfalls wird er stark angeschlagen, doch bin ich zuversichtlich, dass er das noch überleben kann, wenn er sich verschanzt, weshalb er mit Drill befördert wird.
Wesentlich bedeutender jedoch ist, dass wir Russland begegnen.





Im Nachhinein ist es leider verdammt schwer, die Diplo noch zeitlich einzuordnen, aber zu diesem Vertrag kam es dann auch sogleich zwischen Russland und Assyrien:

Achtung Spoiler:

Seid gegrüßt oh großer Friedensprinz Aschschur-bani-apli von Assyrien,

das Volk der Russen verneigt sich vor euch. Unsere Späher kamen eurem angeschlagenen, ja fast leblosen, todesmutigem Krieger ein weiteres Mal zur Hilfe. Unter vereinten Kräften und ohne Rücksicht auf eigene Verletzungen erschlugen sie einen barbarischen Krieger um euren assyrischen Helden aus den Klammern der Barbaren zu befreien und ihm den Rückzug zu ermöglichen. Wir hoffen ihr könnt den Wunsch nach wahrer Freundschaft in unseren Handlungen erkennen und unterbreiten euch deshalb das folgende Abkommen, dass die russische Herzögin bereits unterzeichnet hat.

Abkommen zwischen den Völkern Assyrien und Russland

1) Es wird ein Nichtangriffspakt zwischen beiden Völkern bis einschließlich der Beendigung des 55. Zyklus beschlossen
2) Siedlungsabsprachen: Das russische Volk verspricht bis Runde 55 keine Siedlungen südlich des Barbarendorfes (östlich des Standortes des assyrischen Kriegers aus Runde 19) zu errichten
3) Siedlungsabsprachen: Das assyrische Volk verspricht bis Runde 55 keine Siedlungen nördlich des Barbarendorfes (östlich des Standortes des assyrischen Kriegers aus Runde 19) zu errichten
4) Russen und Assyrer versprechen sich gegenseitig territoriale wie religiöse Grenzen zu respektieren (keine Missionare im jeweils anderen Staatsgebiet).
5) Beide Völker streben gemeinsame Handelsabkommen vor. Das russische Volk ist hierzu bereit sobald es die Ressource Kupfer angeschlossen hat, diese mit dem assyrischen Volk gegen eine andere Luxuxressource, die sich nicht in russischem Besitz befindet, zu handeln.

Auch für Änderungswünsche oder Ergänzungen sind wir noch offen, sofern ihr dies wünscht.

Wir bitten euch diesen Vertrag als Zeichen euerer Freundschaft und Friedfertigkeit zu unterschreiben und damit in Kraft treten zu lassen. Es soll eurer Schaden nicht sein. Das garantieren wir euch.

In Ehre, Respekt und Vertrauen aus Russland.

Hochachtungsvoll

Iwan Iwanowitsch Barjatinskij


Gesandter in Diensten der russischen Herzogin Екатерина Великая

Werte Russen,

wir danken euch, dass unser tapferer Krieger nun mit eurer Hilfe den Barbarenüberfall überlebt hat und jetzt als Held heimkehren kann.

Auch ich unterschreibe das Abkommen zwischen den Völkern Assyrien und Russland in der jetzigen Form. Hierauf können wir aufbauen und hoffentlich kann daraus eine langanhaltende assyrisch-russische Freundschaft entstehen.
Beim angestrebten Handelsabkommen wird Assyrien euch im Ausgleich für euer Kupfer Perlen aus dem Meer bereitstellen.

Ergänzungen können im Einverständnis beider Seiten noch jederzeit gemacht werden.

Wir hätten in der Tat noch Angelegenheiten, die wir gerne noch zum Abkommen hinzuzufügen würden:
6. Russland und Assyrien informieren einander über gesichtete Naturwunder, damit beide Völker an ihnen Frieden finden können
7. Russland und Assyrien informieren einander über geplante Großbauten.

Mit freundschaftlichem Gruß
Friedensprinz Aschschur-bani-apli von Assyrien

Seid gegrüßt erhabener Friedensprinz Aschschur-bani-apli von Assyrien,

das Volk der Russen verneigt sich erneut vor euch. So sei es. Das russiche Volk stimmt dem Vertrag zu. Gerne würden wir dem jetzt gültigen Vertag einen weiteren Punkt hinzufügen falls ihr nichts dagegen habt:

8. Bis spätestens Runde 45 verpflichten sich beide Pateien dem gegenüber zu unterrichten, falls sie den NAP nicht verlängern wollen. Andernfalls verlängert sich der NAP automatisch um weitere 15 Runden bis Runde 70.

Im Nordosten des Standortes eures ehrenvollen Kriegerkampfes findet ihr an der Küste das Naturwunder Krakatau. Südlich dieses Standortes bearbeiten das römische Volk ein weiteres Naturwunder und hat dafür eine Siedlung errichtet.

Das russische Volk plant den Bau einer prachtvollen Bibliothek, welche den wissbegierigen russichen Einwohnern ein wissenschaftlicher Pilgerort werden soll.


In Ehre, Respekt und Vertrauen aus Russland.

Hochachtungsvoll

Iwan Iwanowitsch Barjatinskij


Gesandter in Diensten der russischen Herzogin Екатерина Великая

Werte Russen,

es tut mir Leid, aber ich möchte dem von euch vorgeschlagenen Punkt 8 nicht zustimmen. Ich möchte den Vertrag nicht all zu kompliziert verstricken. Bei Zeiten können wir natürlich trotzdem gerne über eine Verlängerung unserer freundschaftlichen Beziehungen verhandeln.

Etwas weiter südlich bis östlich vom großen Assur gibt es außerdem eine größere Bucht, in dem sich ein gigantisches Riff befindet.

Große Bauwerke sind in Assyrien derzeit noch nicht geplant.

Gez. Friedensprinz Aschschur-bani-apli von Assyrien

Zum Ende des Vertrages sind die assyrischen Belagerungstürme noch brandgefährlich, mit diesem Vertrag verbaut sich Assyrien also nichts.
Da Russland bislang allerdings das einzige Land mit Schrift ist und diese auch bereits frühzeitig erforscht hatte, gehe ich davon aus, dass in Moskau die Große Bibliothek gebaut werden könnte. Wenn dies der Fall ist, würde Russland ein durchaus leckeres Ziel darstellen.

[Daigoro]

super dass du nachdokumentierst

der Spot beim GBR ist natürlich lecker

[Plategoron]

super dass du nachdokumentierst

der Spot beim GBR ist natürlich lecker

Aus exakt diesem Grund hatte ich mich auch dazu entschieden, den Siedler zu bauen, obwohl Assur mit den ihm zur Verfügung stehenden Felder den Sielder leider alles andere als schnell produziert.
Der Bautrupp holzt den Wald südlich von Assur, um das ganze noch etwas zu beschleunigen und versucht, durch eine Mine auf dem Silber die von Assur noch etwas zu verbessern. Es müssen noch dringend ein Arbeitsboot und ein Leuchtturm gebaut werden. Bis dahin ist Wachstum sowiso kaum möglich, also versuche ich, maximal mögliche Produktion zu erreichen.
Diese lange Nichtwachstumsphase sollte sich auch in der Punkteliste bemerkbar machen.



Der Siedler aus Assur macht sich nun auf den Weg zum Great Barreer Reef. Wie man sieht, ist dieser Weg lange und beschwerlich. Zudem ist die diplomatische Lage mit Rom noch nicht geklärt, eine Eskorte für den Siedler ist also zwingend notwendig.



In Assur wird so viel Produktion wie möglich mitgenommen, um mit Erbauung eines Leuchtturms ENDLICH wachsen zu können.



SirPrise baut die GB und holt sich damit die Philosophie. Das kann ja was werden.
Der Russe hat mit der Staatlichen Hochschule dann die Möglichkeit, sich einen sehr ordentlichen Forschungsvorsprung zu sichern. Aber das will doch sonst niemand!
War da nicht auch irgendwas mit Assyriens Trait, der bei Stadteroberungen Technologien klaut? Und wäre Russland durch den Bau der GB und der StHS nicht auch ziemlich rückständig was ihre restliche Infrastruktur angeht und somit ein sehr verdaubares Ziel?
Das klingt doch mal nach einem logischen und sinnvollen Plan, wie gut, dass der NAP nur bis Runde 55 läuft.



Doch die Demographie zeigt auch, dass auch der direkte Nachbar Grund zur Sorge bietet.
Heavy hatte mir bereits vor geraumer Zeit ein grobes Angebot zum friedlichen Miteinanderleben gemacht. Es war nun wohl höchste Zeit, darauf zu antworten. (Damals konnte ich leider keine all zu ausführliche Diplo führen, da ich im RL voll und ganz eingespannt war.)




Es war also in etwa zu dieser Zeit, dass Rom und Assyrien folgende Nachrichten austauschten:

Seid gegrüßt Postus Schnellus,

es tut mir Leid, euch erst jetzt zu antworten, doch in letzter Zeit gab es dringende Angelegenheiten, die meine Zeit in Anspruch nahmen.

Um nach langer Zeit nun endlich auf euch zurückzukommen, möchte ich eure damalige Nachricht aufgreifen:

Der römische Botschafter Postus Schnellus überbringt ein Angebot vom römischen Kaiser:
Wie wäre es mit einem NAP, damit sich unsere beiden Civilisationen aufbauen und entfalten können.
Gleichzeitig schlage ich vor, zwischen unseren HS keine neuen Städte zu gründen.

Beste Grüße

Postus Schnellus, Gesannter des Römischen Reiches

Assyrien wäre sowohl dazu bereit, einen NAP mit Rom zu schließen als auch mit der Vereinbarung, dass zwischen Rom und Assur keine weiteren Städte gegründet werden sollen. Als Anhaltspunkt für einen solchen Vertrag könnte man die Mindestlaufzeit vielleicht bis zum 60. Sonnenaufgang vereinbaren.

Auch einer engeren Zusammenarbeit assyrisch-römischen Zusammenarbeit wären ich und mein Volk nicht abgeneigt.

Grüße aus Assur
Friedensprinz Aschschur-bani-apli

Tut mir leid, für meine späte Antowrt, aber besser spät als nie

NAP und keine Stadt zwischen uns geht klar.

Befüglich der Rundenanzahl noch eine Verständnissfrage meinerseits: Bis Runde 60 oder für 60 Runden?

Beste Grüße

[Plategoron]

Der Siedler und der ihn begleitende Krieger gehen den Weg zum Great Barreer Reef in einem größeren Bogen, um Zusammenstöße mit Barbaren zu vermeiden.



Die beiden östlichen Stadtstaaten geben erfüllbare Quests.
Hongkong möchte, dass das Barbarenlager vernichtet wird, Manila möchte, dass wir die Grenzen Russland entdecken.



Die Forschung geht nach der Optik nun geradeaus auf die Mathematik, um den Belagerungsturm noch so früh wie möglich produzieren zu können.



In Assur kann dank der Wahl der nächsten traditionellen Sozialpolitik endlich gewachsen werden. Das Silber sollte dabei jedoch durchgehend bearbeitet werden. Schließlich wird der Leuchtturm der Stadt einen sehr ordentlichen Boost in dieser frühen Spielphase geben.



Der Siedler ist endlich lebend am Wunschstandort angekommen. Und nicht nur das, es deutet auch alles auf einen Barbarenüberfall bei Manila hin. Da kann der assyrische Krieger natürlich nicht zuschauen. Zu schade nur, dass es in der damaligen Zeit noch nicht in Mode war, solche absehbaren Überfälle präventiv zu verhindern.

[SirPrise]

Sehr interessant das Spiel aus deiner Sicht zu verfolgen. Wäre mit Sicherheit noch spannend geworden. Du warst echt gut dabei.

[Plategoron]

Sehr interessant das Spiel aus deiner Sicht zu verfolgen. Wäre mit Sicherheit noch spannend geworden. Du warst echt gut dabei.

Achtung Spoiler:

Ich will zu diesem Zeitpunkt ja eigentlich noch nichts vorweg nehmen, aber ja, bis zum Abbruch des Spiels konnte ich einiges an Grund gutmachen, den ich bis jetzt durch das geringe Wachstum hinterherhinkte. Wäre auch interessant geworden, hättest du mir noch den Krieg erklärt und erst dann erfahren, dass ich den Vertrag tatsächlich eingehalten hatte.

Dann wird endlich Nineveh gegründet und die beiden Felder des Great Barreer Riffs werden direkt gekauft. Ich wollte Heavy gar nicht erst die Möglichkeit geben, dort ebenfalls eine Stadt zu gründen und die Felder seinerseits reinzukaufen.
Interessanterweise hat das erste Feld mit 55 mehr gekostet als das zweite Feld mit 35.
Durch das Naturwunder wird Assyrien auch nicht all zu weit hinter Russlands Technologien hinterherhinken, selbst, wenn sie die Staatliche Hochschule bauen sollten.



Nachdem die barbarische Bestie den Bautrupp von Manila gefangen nahm, schritt der assyrische Krieger natürlich heldenhaft ein und rettete den Bautrupp. Doch anders als ich zunächst in Erinnerung hatte, wurde dieser Bautrupp NICHT an Manila zurückgegeben, sondern dafür genutzt, die Felder rund um Nineveh zu verbessern. Aus diesem Grunde auch machte die assyrische Forschung einen kurzen Schlenker zum Fallenstellen, damit die Trüffel und das Wild angeschlossen werden könnten.



In Assur wird unterdessen ein weiteres Arbeitsboot eingeschoben. Die und wird dabei so aufgeteilt, dass bei 5 direkt der nächste Siedler angegangen werden kann.
Dank dem Leuchtturm und dem Tränen der Götter-Pantheon liefern die Perlen-Felder nun einen wunderbaren Ertrag von 2, 1, 2, 2.




Unterdessen klaut Heavy einen BT von Hongkong. Nun gut, das heißt zumindest, dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass er kurz- oder mittelfristig ein Bündnis mit ihnen erlangen könnte.
Vorsicht, dieses Bild ist jedoch ein Fake. Es zeigt lediglich, wie der Krieger mit Hilfe des Stadtbeschusses von Nineveh das Lager jederzeit hätte einnehmen können.



Denn tatsächlich ließ ich den Krieger heilen und das Lager nicht beschießen, in dem Wissen, dass auch von Heavy, SirPrise oder einem der Stadtstaaten keine einzelne Einheit in der Lage wäre, das Lager direkt einzunehmen, und in der Hoffnung, dass auch Manila noch einen Auftrag für das Lager geben würde. Zwar spawnte das Lager als Bestrafung sogleich eine weitere Einheit doch als Belohnung verlangte tatsächlich auch Manila die Vernichtung des Lagers.

[Plategoron]

Und dann kommt auch noch die nächste erfüllbare Quest von Hongkong: Sie möchten einen Handelsweg.
Beide Stadtstaaten haben nun also die Quest für das Lager, sowie eine weitere erfüllbare Quest. Wenn diese Quests erfüllt werden, können sie beide zu Verbündeten gemacht werden.
Zunächst wird nun also das Lager geräumt.



Da es noch einige Zeit dauern wird, bis der Späher bei den Barbarenproblemen weiter Richtung Russland erkunden kann, wird Schrift erforscht, um hoffentlich eine Botschaft in Moskau einrichten zu können. Dies ist vermutlich die schnellste Methode, Manilas Quest zu erfüllen.



Gleich in der nächsten Runde erreicht Rom die Klassik und zwar über Eisenverarbeitung!



Zudem führt Rom das NW-Pantheon ein, was sich natürlich auch gut in Nineveh machen würde, sollte Rom eine eigene Religion bekommen.
Und dazu boomt er auch noch ordentlich vor sich hin mit seiner Zweitstadt an einem Naturwunder(so zumindest hat es Russland ja gemäß Vertrag erzählt), mit 3 BTs und einem traditionellen Rom(welches ja auch noch Marmor hat)!
Gar nicht gut, ganz und gar nicht gut. Da muss eine diplomatische Lösung gefunden werden, einen Krieg könnte ich mir unter diesen Umständen ganz sicher nicht leisten.
Zunächst wird einmal vorsichtig gefragt, ob ich zwischen Assur und Nineveh mit dem Siedler eine weitere Stadt gründen könnte.

Achtung Spoiler:

Mir und meinem friedlichen Volk schwebte ein Frieden bis zum 60. Sonnenaufgang seit Anbeginn der Zeit vor.

Aus unserer Sicht können wir den NAP aber auch gerne verlängern. Meine Generäle träumen bereits von futuristischen Museen, in denen assyrische und römische Belagerungswaffen nebeneinander aufgestellt sind und von denen man sagen können wird: "Diese beiden genialen Konstrukte standen sich niemals auf dem Schlachtfeld gegenüber."

Desweiteren möchte ich Euch fragen, ob ihr damit einverstanden wäret, wenn Assyrien eine Stadt in der Wüste zwischen Assur und Niniveh errichtet, die die Lücke zwischen diesen beiden assyrischen Städten langfristig schließen sollte.

Gruß
Friedensprinz Aschschur-bani-apli

Ave,
NAP bis Runde 60 geht klar, solange du keine Stadt in die genannte Position setzt.(Ich sehe den Punkt halt als "eine Stadt zwischen unseren HS an")
Ist mir ein wenig zu nahe an Rom dran. Du hast doch im Osten auch noch einige tolle Spots
Ansonstent steht einem friedlichen nebeneinander nichts im Weg.

Postus Schnelles , Botschafter des römischen Reiches

An Russland wird kommentarlos ein Botschaftenaustausch angeboten, der genauso kommentarlos abgelehnt wird. Verdammt!
Gut, das war eigentlich abzusehen, Russland hat allen Grund, eine assyrische Offensive für möglich zu halten, nicht umsonst wollte ich den NAP nur so kurz haben.
Da muss ich nun wohl auch bei Russland diplomatische Überzeugungsarbeit leisten, um die Botschaft einerseits für Manila zu erhalten und andererseits einen Angriff auf Russland besser abschätzen zu können.
Doch da SirPrise sich dem letzteren Grund natürlich ebenfalls bewusst ist, wird er die Botschaft sicher nicht einfach so rausrücken...