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Thema: Aktionsthread 1833 - Abgabe bis 28.09.2013

  1. #1
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Aktionsthread 1833 - Abgabe bis 28.09.2013

    ... dafür mit viel Liebe, 20% mehr Republikanern zum gleichen Preis und kleinen Falke-Actionfiguren in jeder Schachtel.

    1833


    Ernte: Durchschnittlich Konjunktur: Sehr träge


    Liechtenstein


    Die Kampagne zur Verbesserung des Rufs des Fürsten kann gewisse Erfolge erzielen. Zwar bleibt sein Ansehen in weiten Teilen des Bürgertums bis hin zu deren konservativen Vertretern weiterhin schlecht und man nennt ihn hinter vorgehaltener Hand einen Verbrecher. Jedoch ist unter Monarchisten und dem Adel ein Meinungsumschwung festzustellen und sie fassen wieder etwas Vertrauen in die Stabilität seiner Herrschaft. Dies zusammen mit den gelockerten Bestimmungen für Besucherpässe hilft den Banken in ihrem zweiten Jahr dabei neue Kunden zu finden.


    Oldenburg

    Die Durchsetzung des metrischen Systems bereitet im Grossherzogtum kaum Probleme. Da die meisten Handelspartner der oldenburgischen Kaufleute bereits auf das einheitliche System umgestiegen sind, sind sich Teile der Wirtschaft bereits daran gewöhnt damit zu rechnen. Für die Zulieferbetriebe ist die Umstellung daher recht vorteilhaft und wird rasch umgesetzt.


    Nassau

    Mit dem Bau der Kornspeicher wird zügig begonnen, damit das eingekaufte Getreide möglichst schnell sicher eingelagert werden kann. Man rechnet damit, dass man den Ausbaustand von 50% schon im Jahr 1833 erreichen wird.
    Die Wirtschaft begrüsst die Steuersenkung als dringend notwendige Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Ein Minister gibt allerdings zu bedenken, dass man die steigende Arbeitslosigkeit im Land im Auge behalten müsse, welche die hohe Gewerbefreiheit langsam mit sich bringe. Um dies zu lindern, reichen die karitativen Tätigkeiten der Kirchen bei weitem nicht aus. Es ist zu befürchten, dass sich dereinst ein Hungeraufstand mit der latenten politischen Unzufriedenheit im Land verbinden und katastrophal enden könnte.


    Bayern

    Man beginnt mit der Durchsetzung der Bienenzucht vor allem in den kleinen Betrieben, die sich die Ergänzung nicht leisten könnten und daher vom Staat bezuschusst werden. Die Kleinbauern profitieren nach Einschätzung des Landwirtschaftsministeriums am meisten von der Massnahme und dort ist die Reform auch schnell recht erfolgreich. Man sieht nach den ersten Monaten aber bald davon ab gegenüber den Bauern die Strafandrohung laut auszusprechen, nachdem es überall im Königreich zu einer steigenden Zahl von Übergriffen auf die beauftragten Beamten gekommen ist.
    Da mehr Geld als geplant notwendig ist, um den Kleinbauern die Bienenzucht überhaupt zu ermöglichen, ist man bei den Imkereien stärker auf private Investoren angewiesen. Wie das Landwirtschafsministerium am Ende des Jahres überrascht feststellt, gelang dies ausgerechnet in Franken am besten, wo besonders das Bürgertum der Stadt Nürnberg gross in das neue Geschäft einsteigt.
    Die per Dekret verkündete Bauernbefreiung bleibt in der Wirkung begrenzt. Die betroffenen Bauern der Königsdomänen bleiben, um die allfällige Verpflichtung zu Bauarbeiten gewährleisten zu können, nach wie vor an ihre Scholle gebunden. In den übrigen Ländereien kümmern sich die meist adligen Grundherren nicht um das weitgehend wirkungslose Dekret. Insgesamt geht der Landwirtschaftsminister in einem vorläufigen Bericht von nicht mehr als 5% erreichter Bauernbefreiung aus.


    Anhalt

    Mit den zusätzlichen Mitteln ist die Zentralbank neu deutlich besser finanziert, was es den Bankiers erlaubt die Wirtschaft stärker zu stützen. Mit Sorge äussern sich die Leiter der Bank über das Abkommen mit Preussen, das Anhalt nicht nur die zweite Währungsreform innert dreier Jahre verschaffen würde, sondern auch drohe einen Teil der zuvor geleisteten Arbeit obsolet und unwirksam zu machen.
    Die Bauarbeiten für das Theater Dessau werden begonnen, da man mit den vorhandenen Mitteln haushälterisch umgehen muss, wird die Fertigstellung frühestens in 3-4 Jahren erwartet. Sollte der Herzog eine Beschleunigung der Bauarbeiten wünschen, müssten zusätzliche Gelder bewilligt werden.
    Das neue Theater überdeckt in der Öffentlichkeit ein wenig den Widerstand gegen den umfangreichen Landtausch mit Preussen. Die patriotischen Abgeordneten zusammen mit den Vertretern des am stärksten betroffenen Landesteils Anhalt-Bernburg lehnen diesen entschieden ab und sind empört davon, dass das Parlament hierzu nicht befragt wurde. Von der Mehrheit der Länderkammer und einer bedeutenden Minderheit in der 2. Kammer wird die Annulation und Neuverhandlung des Abkommens verlangt. Man fordert eine Variante, bei der insbesondere das westliche Kerngebiet Bernburgs nicht so weitgehend abgetreten wird.
    Der Truppenabbau wird unterschiedlich aufgenommen. Die grosszügigen Soldfortzahlungen sind in den Mannschaftsgraden sehr populär, während sich das hohe Offizierskader vehement gegen einen Truppenabbau ausspricht.


    Thüringen

    Der Vergleich mit der österreichischen Pferdebahn halten die thüringischen Ingenieure für bei weitem zu optimistisch, diese seien technisch weniger anspruchsvoll gewesen und mussten auch nicht für umfangreiche Versuche an der Strecke gerüstet sein. Ihren Schätzungen zufolge muss mit gegen 10'000 G für die Rundstrecke gerechnet werden, mit den gesprochenen Geldern liessen sich kaum 2km realisieren. Obwohl man daher im ersten Jahr beim Umfang der Anlage hinter den Erwartungen zurück bleibt, können an den vom verstorbenen Carnot entwickelten Maschinen dort schon einige vielversprechende Testläufe vorgenommen werden.


    Baden

    Besonders in den Königsdomänen, wo die Ablösesumme geringer ist als anderswo, können einige Bauern im ersten Jahr recht schnell die Ablösesumme aufbringen. Die Bauernbefreiung steigt um einmalig 5% auf 15%. Die vom Staat bereit gestellten Gelder sind allerdings Ende 1832 aufgebraucht und abseits der Königsdomänen läuft der Prozess sehr viel langsamer an. Die Verwaltung rechnet damit, dass die Bauernbefreiung ohne zusätzliche staatliche Mittel im Schnitt pro Jahr nur um die 1% ansteigen wird.


    Mecklenburg-Strelitz

    Die zuständigen Beamten beschliessen bevorzugt die Branchen zu fördern, in denen die Betriebe wegen geringerer Konkurrenz schneller Fuss fassen können. Daher wird die umkämpfte Textilindustrie links liegen gelassen und man fördert primär die Fischerei und Glashütten. Da sich der Seehandel in Nord- und Ostsee von den katastrophalen Einbrüchen während der Koalitionskriege mittlerweile erholt hat, verpicht man sich von haltbaren Lebensmitteln und Exportprodukten schnelles Wachstum. Sowohl im Agrar- als auch dem gewerblichen Sektor sind bereits nach einem Jahr leicht steigende Steuereinnahmen zu registrieren.


    Waldeck und Pyrmont

    Das Rote Kreuz konnte bereits im ersten Jahr unter den deutschen Fürsten eine namhafte Liste von Spendern gewinnen, welche sein Fortbestehen für die nächsten Jahre gewährleisten werden. Sofern die zugesagten Beträge dann auch entsprechend fliessen, das Komitee empfiehlt dies sorgfältig im Auge zu behalten. Allerdings fehlt der Institution entgegen ihrem Anspruch gegenwärtig noch ein Konzept, wie sie langfristig auch ausserhalb des Deutschen Bunds Fuss fassen und vor allem ihre internationale Anerkennung erreichen will. Denn selbstverständlich können die freiwilligen Helfer in Kriegsgebieten nur dann arbeiten, wenn sie auch die Gegenseite anerkennt. Man verweist auf den polnischen Novemberaufstand, als die Teilungsmächte keine Hilfe für die Polen durchliessen, um diesen gegenüber der russischen Armee keinen Vorteil zu gewähren.
    Im Parlament zeigt sich in der konsultativen Debatte über die Pläne des Fürsten für die nächsten drei Jahre breite Zustimmung für die Schwerpunkte 1834 und 1835. Der Kultursommer und der Ausbau des Propagandaministeriums sind hingegen umstritten und finden in keiner der Volksvertretungen der beiden Landesteile eine Mehrheit. Die liberale Fraktion geisselt das Ganze als Geldverschwendung des Fürsten, mit dem er vergeblich versuchen werde ein ihm genehmes Parlament zu erkaufen. Und die Deutschnationalisten sehen keine Veranlassung dazu ihre in Waldeck bereits fest etablierte Bewegung im Fürstentum zu feiern, sondern drängen auf Vorhaben mit einer bundesweiten Ausstrahlung. Dies hat nur informativen Charakter, da der Fürst grundsätzlich die explizite Zustimmung der Volksvertretungen nicht zur Schaffung eines neuen Ministeriums benötigt, solange er dieses aus dem vorhandenen Etat bezahlen kann.


    Sachsen

    An der grossen Dampfkraft-Messe in Leipzig nehmen Vertreter der Industrie und Wissenschaft die Gelegenheit wahr sich über den gegenwärtigen Stand der Technik auszutauschen und die gegenseitigen Fortschritte zu vergleichen. Über den Stand der Technik in England und den USA können kaum sichere Aussagen getroffen werden, da aus diesen Staaten keine Teilnehmer angereist sind. Aber von den Pionierländern im Bund respektive in Bundesnähe scheinen sich Thüringen bei den theoretischen Grundlagen und Flandern bei der praktischen Anwendung an die Spitze der Entwicklung gesetzt zu haben. Auch die Vertreter der Verfolgergruppe unter den deutschen Staaten – Hannover, Sachsen und Österreich – anerkennen diese Tatsache und nehmen die Gelegenheit wahr sich die Ergebnisse ihrer Kollegen genau anzusehen. Man ist sich aber allgemein darin einig, dass die Technik noch weitere Jahre der Weiterentwicklung benötigt.
    Mit staatlicher Unterstützung wird in Chemnitz die gemeinsame Waffenmanufaktur von sächsischen Investoren und Nürnberger Fabrikanten eröffnet, die ab nächstem Jahr die geforderten Geschütze für Königstein liefern soll. In diesem Jahr befinden sich die neuen Entwicklungen noch in der Erprobungsphase und werden vom sächsischen Militär kritisch geprüft, daher beschränken sich die Bauarbeiten an der Festung zunächst auf die Ausbesserung der von den Inspektoren bemängelten Schwachstelle.


    Hessen-Homburg

    Der Bau des Kurbetriebs wird ersten Schätzungen zufolge mindestens 2 Jahre in Anspruch nehmen, bis zur Fertigstellung der aufwändigen Parkanlage ist sogar mit bis zu der doppelten Zeit zu rechnen. Das Angebot des Kurhauses soll sich seinem exklusiven Anspruch entsprechend fast ausschliesslich an den Adel und das vermögende Bürgertum richten, um mit Klasse statt Masse zu punkten.
    Eine Ausbildungsstätte ist den Planern der Anlage zufolge logischerweise für wesentlich weniger Geld zu bekommen als das eigentliche Kurhaus und müsse ja auch nicht besonders gross sein. Man könne relativ günstig Räumlichkeiten in Homburg aufkaufen und brauche danach nur noch einige verdiente Fachkräfte anwerben. Mit etwa 500 G könnte man, wenn der Landgraf im folgenden Jahr das Geld dafür spricht, wohl sogar noch bis zur Eröffnung des Kurhauses die ersten Kurse abgeschlossen haben. Selbstverständlich werde die Ausbildungsstätte aber ein gewisses jährliches Budget benötigen, entweder direkt bezahlt vom Staat oder von den Einkünften des Kurhauses.


    Württemberg

    Die Gewerbliche Hochschule in Ludwigsburg hat den Bildungsauftrag weniger auf Grundlagenforschung sondern solide Praxisarbeit einzugehen und diese weiterzuentwickeln. Daher ist gerade das Kleinbürgertum, welches mit seinen zahlreichen kleinen Geschäften und Textilmanufakturen einen grossen Teil der württembergischen Wirtschaft bildet, recht angetan von der neuen Institution. Und da die ersten Studenten des Instituts in der Tendenz aus weniger vermögenden Schichten stammen als bei den vergleichsweise elitären Universitäten, verspricht sich die Regierung dadurch das Bildungniveau im Land erheblich steigern zu können. Allerdings weisen sie darauf hin, dass eine regelmässige Finanzierung der Hochschule unumgänglich sei. Nicht nur um die laufenden Kosten wie Lehrergehälter zu bezahlen, sondern auch um den aus dem ganzen Königreich stammenden Studenten den Aufenthalt abseits ihrer Arbeitsstelle in Ludwigsburg überhaupt zu ermöglichen.
    Ende des Jahres wird vom Parlament der Steuersatz von 11% bestätigt. Da der König der mit dem Beginn der Verhandlungen der deutschnationalistischen Fraktion wie zugesagt entgegen gekommen ist, unterstützt sie den Antrag.


    Preußen

    Die Durchsetzung des Fruchtwechselwirtschaft gelingt im ersten Jahr vor allem zwischen Brandenburg und Ostpreußen, die zuständigen Beamten verschweigen den Bauern dort wohlweislich, dass ihnen der Regentschaftsrat (wohl in Unkenntnis der Lage auf dem Land) quasi unterstellt im Winter nicht zu arbeiten. Dass vom Staat Saatgut zur Verfügung gestellt wird, erweist sich da als grosser Vorteil beim Überzeugen der Bauern, allerdings reicht die zur Verfügung gestellte Summe nur für die erwähnten 3-4 Provinzen aus. Ausserhalb der Gebiete Altpreußens hat man infolge der anhaltenden Regierungskrise ohnehin das Problem, dass die dortigen Landtage nur sehr zurückhaltend mit der königlichen Verwaltung zusammenarbeiten. Auch der weniger starke und loyale Adel will sich aufgrund der labilen Lage in ihren Gebieten nicht exponieren und verhindert mit Nachdruck jeden Versuch die Bauern zu ihrem Glück zwingen zu wollen. Die Erfolge der Fruchtwechselwirtschaft, so argumentieren sie, werde sie mittelfristig sicherlich von dem Systemwechsel überzeugen, man müsse der Sache nur noch ein paar Jahre Zeit geben.
    Der Abbau beim Militär ist im Oberkommando verständlicherweise nicht so populär, aber auch die Generäle sehen ein, dass man angesichts der angespannten finanziellen Lage nicht um Kürzungen herum kommt. Kriegminister Karl Georg Albrecht Ernst von Hake merk allerdings kritisch an, dass schon bei früheren Entlassungen und Umstrukturierungen die Offiziere weitgehend ausgenommen und meist nur von den aufgelösten Verbänden weg befördert wurden. Langsam mache sich an gewissen Stellen ein Offiziersüberhang bemerkbar, also überdurchschnittlich hohe Zahlen von Offizieren gegenüber den Mannschaftsgraden.


    Hannover

    Man geht bei der Einführung der Gewerbefreiheit in Hannover vorsichtig vor und gewährt einzelnen Branchen auf Druck ihrer Gilden grosszügige Übergangsfristen. Die Regierung will so einen, wie sie es nennt, sanften Übergang gewährleisten. Daher wird der Zwang zur Zunftzugehörigkeit Schritt für Schritt über etwa 20 Jahre aufgehoben, was durch einen jährlichen Anstieg von 4-5% und einen leichten Sprung zu Beginn durchgesetzt wird.
    Das Königreich Hannover verschiebt die geplante Eisenbahn-Teststrecke der Universität Göttingen auf unbestimmte Zeit und kauft sich stattdessen vorläufig in das Projekt Mechelen-Antwerpen in Flandern ein. Dieses wird dort, anders als im Deutschen Bund, primär von privaten Investoren aus der Textilbranche getragen und die öffentliche Hand ist nur Minderheitsaktionär. Nach dem, was man an der Messe Dresden von den flämischen Ingenieuren gesehen hat, sind die Verantwortlichen guter Dinge, was die Entwicklung dieses ambitionierten Projekts angeht, das in sechs Jahren bereits über 150 km Schienen umfassen soll.


    Braunschweig

    Im Verlaufe des Jahres 1832 kann das Herzogtum Braunschweig für insgesamt 12 Zechen Vorverträge mit privaten Interessenten schliessen und wird damit voraussichtlich bis zu 5'000 G Einnahmen erzielen. Es gibt allerdings eine ganze Reihe von Bergwerken, die man nicht losgeworden ist, in den meisten Fällen aus zwei Gründen: Einige von ihnen arbeiten in Konkurrenz zu anderen Zechen in der Norddeutschen Zollunion bereits so am Rande der Wirtschaftlichkeit, dass sich keine Interessenten finden liessen. Hier steht der Herzog vor der schweren Entscheidung die auf lange Frist unrentablen Betriebe auf Staatskosten weiter zu betreiben oder sie zu schliessen. Für andere hat man zwar Investoren gefunden, die grundsätzlich dazu bereit wären sie zu übernehmen, allerdings nur zu besseren Konditionen als die verlangten 60% der Gewinne. Daher muss entschieden werden, ob das Herzogtum Nachverhandlungen zulässt oder die Betriebe behält.
    Um bei Einführung der Gewerbefreiheit und möglicher Schliessung unrentabler Zechen die Arbeitslosigkeit in den Griff zu bekommen, verweist das Kabinett auf die Praxis in Hessen-Homburg, wo zur Auswanderung bereiten Beschäftigungslosen die Überfahrt nach Amerika bezahlt wird. Mit dem angestossenen Abkommen mit Brasilien hätte man da grundsätzlich einen möglichen Partner in Übersee, der die Auswanderer aufnehmen würde, auch wenn die USA nach wie vor das beliebteste Ziel sind.
    Die Umstellung auf das metrische System funktioniert in Braunschweig ohne grössere Probleme. Viele Bergwerke liefern hauptsächlich nach Preußen und mussten daher im Handel schon seit einiger Zeit die neuen Normen verwenden.


    Dänemark

    Wie auch schon in anderen Ländern ist die Reform des Gerichtswesens im Königreich sehr populär. Nachdem der König auf die Bedenken der Juristen eingegangen ist und seinen Einfluss auf die Justiz stark begrenzt hat, herrscht in der Öffentlichkeit auch kein Zweifel mehr an der Unabhängigkeit und Fairness der reformierten Gerichte. Das Kabinett rät dem Monarchen allerdings vom ausserordentlichen königlichen Gerichtshof nur äusserst behutsam Gebrauch zu machen, wenn es um den Anklagepunkt des Hochverrats geht. Diese Lektion musste erst dieses Jahr der französische König nach dem niedergeschlagenen Juniaufstand bemerken, als der oberste Gerichtshof die Überweisung einiger Beteiligter an ein Sondergericht wegen Hochverrats für ungültig erklärte.


    Vereinigtes Lippe

    Der Act of Union wird vom Parlament Schaumburgs und der Nationalversammlung von Lippe-Detmold im Frühjahr gegengezeichnet, womit sich die Volksvertretungen selbst auflösen und ihre Funktion dem neuen vereinigten Parlament in Detmold übertragen. Auch eine Vielzahl der Verwaltungsaufgaben wird infolge des neuen Staatsgesetzes nach Detmold übertragen, allerdings unter erheblichem Protest der Bückeburger, die mit Detmold als Hauptstadt des neuen Lippes noch ihre Mühe bekunden. Auch im vorherigen Fürstentum Lippe-Detmold herrscht noch immer eine gewisse Skepsis gegen die Vereinigung vor. Beides führt zu einer nicht unerheblichen Sitzzahl von Sezessionisten im Parlament, die für eine Überarbeitung des Acts of Union oder im Extremfall eine erneute Trennung der Landesteile hinarbeiten.


    Österreich

    Die Kosten für die Forcierung der Bauernbefreiung sind grundsätzlich sehr flexibel, je grosszügiger Kredite zur Ablösung vergeben werden, umso mehr Bauern werden sich dies leisten können. Um einen merkbaren Effekt zu haben, sollten im Minimum weitere 50'000 G zur Verfügung gestellt werden, von denen noch nicht sicher gesagt werden kann, ob sie die Bauern dann auch alle in voller Höhe zurückbezahlen werden. Ein ungelöstes Problem ist aber nach wie vor der passive Widerstand des österreichischen Adels gegen die rasche Bauernbefreiung.
    Generell wurde sowohl vom Staat als auch den Regionen recht breit in die mancherorts rückständige Infrastruktur investiert und damit die Strassenverbindungen in Österreich im Interesse des Handels merkbar verbessert. Die Ergebnisse der Pferdebahn sind hingegen eher enttäuschend. Nicht weil sie schlecht funktionieren oder zu wenig genutzt würden, gerade Bergbauunternehmen verwenden sie gerne zum Transport ihrer Rohstoffe. Jedoch kommt eine von sächsischen Experten anlässlich der Dampfkraftmesse veröffentliche Studie zum Schluss, dass auf ihnen der Einsatz der Eisenbahn nicht ohne weiteres möglich ist. Zum einen sind sie nach Einschätzung der Experten vielerorts nicht stabil genug gebaut, um die von einer Dampflok entwickelten Kräfte auszuhalten. Und ausserdem sind mit den Pferden Steigungen zu schaffen, die eine dampfbetriebene Lok nicht hinbekommt, was an einigen Stellen die Verlegung der kompletten Trassen notwendig machen würde. Soll daher das Pferdebahn-Schienennetz für die Eisenbahn nutzbar gemacht werden, ist mit erheblichen Zusatzinvestitionen zu rechnen.
    Das Arsenal in Venedig kann im Winter 1832 berichten, dass zwei Geschwader der alten venezianischen Marine so weit wieder hergerichtet wurden, dass sie für den aktiven Dienst tauglich sind. An den übrigen reparaturbedürftigen und neuen Schiffen wird noch gearbeitet.
    Der Finanzminister begrüsst prinzipiell die Steuersenkungen, in der Hoffnung so die bundesweit schwächelnde Konjunktur wiederzubeleben. Er bittet aber darum bei allfälligen weiteren Senkungen vorher zu prüfen, ob es staatliche Leistungen gibt, die man zu dem Zweck zusammenstreichen könnte.
    3 Jahre hält der Hofkriegsrat für einen realistischen Zeitraum für die Durchführung der Militärreform. Für den Tiefseehafen in Pula rechnet man mit mindestens 80'000 G, Befestigungen zur Sicherung der Anlage noch nicht mit einberechnet. Die Kasernen in den deutschen Staaten sind da vergleichsweise günstig zu haben, man geht von 2'000 für Regimentsgrösse, 4'000 für Divisionen und gegen 10'000 für die grössere Anlage in Nassau aus. Auch hier wie beim Hafen allfällige Festungswerke nicht mit berücksichtigt, die durchaus ein Mehrfaches der Kosten ausmachen könnten. (Vorsicht, Zahlen sind eine frühe Kostenschätzung ohne Kenntnisse vom genauen Standort, könnten unter Umständen erheblich abweichen)


    Hessen-Darmstadt

    Die Planer des Strassennetzes teilen mit, dass sie es grundsätzlich für möglich halten das ganze Projekt mit einem Kostendach von 35'000 G fertig zu stellen. Für eine erweiterte Variante mit Strassen, die auch die etwas abgelegeneren Winkel des Landes erreichen, könnte man aber auch durchaus das Doppelte ausgeben, diesen Entscheid muss der Grossherzog treffen. Hinsichtlich der Fährverbindungen am Rhein lassen die Planer anfragen, ob die Regierung beabsichtige bei der Gelegenheit auch die von der Rheinkommission vorgeschlagenen Arbeiten anzugehen oder man noch auf die Ergebnisse hinsichtlich des Mains warte. Wichtig wäre für die Schifffahrt aber auch die Anwohner vor allem die Strecke zwischen Worms und Mainz, wo der Flusslauf des Rheins noch nicht stabilisiert ist.

    Bild
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    Geändert von Oxford (16. September 2013 um 08:29 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  2. #2
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Etat 44992
    Sold -36.000
    BuMaK -1.779
    ---------------
    7.213
    +8.000 - Erste Preußische Rate für den Jadehafenwerftanteil
    -10.000 Aktion - Bau einer Eisenbahnteststrecke
    ----------------
    5.213 Schuldenabbau

    Aktion:
    Da nun für die nächsten 5 Jahre die Preußischen Ratenzahlungen zu je 8.000 G überwiesen werden kann endlich der Bau der geplanten Teststrecke der Eisenbahn beginnen. Hierzu stellt das Königreich Hannover 10.000 G den Königlichen Ingenieure und der Universität Göttingen zur Verfügung um eine Eisenbahnteststrecke zu errichten.

    Sonstiges

    Die Verwaltung wird angewiesen, eine Angleichung der Steuer- und Handelsgesetze entsprechend des Vertrags des Norddeutschen Zollbundes zum 1.1.1834 vorzunehmen

  3. #3
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Mit thüringischer Hilfe wird ein Wirtschaftskataster aufgebaut um den drastischen Verlust der Wirtschaftskraft auch zahlenmäßig vorliegen zu haben. Bitte einmal die ermäßigten Standardpreise.

    Reaktionen
    - Die Armee wird auf 20200 Soldaten verkleinert und umfasst damit nurnoch 8 Regimenter, den entlassenen Soldaten wird der Sold 1G dieses Jahr lang fortgezahlt. Es ist darauf zu achten alle illoyalen (und natürlich evangelischen) Elemente zu entfernen. Der Generalität wird mitgeteilt, dass dies der Ebbe in der Staatskasse geschuldet ist- sobald wieder Geld da ist wird das Militär qualitative aufgerüstet.
    - Es wird ein Belobigugsschreiben an die Stadt Nürnberg gesandt und angekündigt, dass die Stadt bei allfälligen Wirtschaftsförderungen besonders bedacht werden wird.
    - Die Übergriffe auf die Beamten des Landwirtschaftsministeriums werden scharf verurteilt. Es wird angekündigt, dass sich die Unruhenester darauf einstellen können eine oder mehrere Kompanien Soldaten den Winter über durchzufüttern, wenn sie keine Ruhe geben.
    - Weiterhin wird im Hinblick auf möglicherweise sehr bald zu erwartende furchtbare Hungersnöte oder gar ein weiteres Jahr ohne Sommer (das Landwirtschaftsministerium soll darüber berichten und sich eine "aufsehenerregende Studie" aus der Nase ziehen) eine neue Kampagne für die Bienenkörbegestartet.
    hauptargument ist natürlich die oben genannte "aufsehenerregende Studie" des Landwirtschaftsminsteriums, natürlich soll auch in allen Zeitungen Panik geschoben werden. Weiterhin publiziert werden sollen einfache Bauanleitungscomics für Bienenkörbe (auch für Analphabeten verständlich) die auch jeder tumbe Knecht versteht und natürlich auch leckere und vor allem nahrhafte Rezepte mit Honig. Dazu sind 2000 Gulden reserviert.
    - Der König denkt laut über eine Einführung der Schulpflicht nach, dann bräuchte man für diverse Bauanleitungen für die Bauernschaft keine Comics zeichnen, sondern könnte Fließtext publizieren. Außerdem könnte man katholische Schriften leichter Verbreiten.


    Sold: 20200*3,5= 70700 Gulden
    Entlassene: 3800 Gulden
    Ritterkreuzler: 15000 Gulden
    Bienenverordnung: 2000 Gulden


    Etat: 109.446 Gulden
    Übrig: 17.946 Gulden
    Schulden: 261.484 Gulden
    Danach verbleibende Schulden: 243.538 Gulden
    Geändert von Don Armigo (24. September 2013 um 16:32 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  4. #4
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Einnahmen: 1.561
    Sparbuch: 5.323
    (KEINE Schulden, auch wenn in der Liste für 1832 immer noch was Anderes steht )

    Sold: - 1.050 G
    Matrikularkasse: - 73 G
    Ministerium: - 78 G
    Aktion: - 1.000 G

    Rest: 4.683 G vortragen auf das nächste Jahr

    Aktion 1833: "Kultursommer", Besinnung des Fürstentums auf das Nationale Bewusstsein. (das ist der Schwerpunkt für das Propaganda-Ministerium) Das Ministerium soll Kulturveranstaltunge fördern, im ersten Jahr explizit mit dem Bau des Hermannsdenkmals im Landesteil Bad Pyrmont beginnen; es fördert z.B. Aufführung im Theater zu Bad Pyrmont, die Auswahl geeigneter Anwärter für die Offiziersschule in Braunschweig, die Auswahl von geeigneten Lehrern und Beamten in der Schule und Verwaltung; generell: Die Verbreitung einer Konservativ-Nationalen Gesinnung.

    Das Königreich Preußen hat zugesagt, den Bau des Hermannsdenkmales mit 3.000 G finanziell zu unterstützen. Der Fürst zu Waldeck und Pyrmont bedankt sich für die Großzügigkeit des preußischen Königs, der als wahrhaft großer Monarch den gesellschaftlichen Aufbruches voran treibt, welcher die geistige Einheit der Deutschen im gesamten Bundesgebiet beflügelt. Eine Einladung zur feierlichen Grundsteinlegung ist dem Dankesschreiben nach Preußen selbstverständlich beigelegt.

    Der Fürst zu Waldeck und Pyrmont kann darüber hinaus berichten, dass sich auch weitere Fürsten an der Finanzierung des Hermannsdenkmals beteiligen wollen. Die entsprechenden Verhandlungen dauern zur Zeit noch an.

    Dem Parlament wird dargelegt, dass im Jahr 1834 ein Infrastruktur-Ausbau erfolgen soll. Dieser wird mindestens über 2 Jahre dauern, damit und mit dem Bau des Hermannsdenkmals (welches tendenziell länger dauern wird), werden in Waldeck und Pyrmont Arbeitsplätze gesichert und die Zukunftsfähigkeit des Landes sowohl wirtschaftlich als auch ideologisch gesichert. Für die Folgejahre wird die bereits vorgestellte Einführung des metrischen Systems (eine Verpflichtung aus der Zollunion) und die Schaffung eines Bundesweiten Bibliothekenvereins als Schwerpunkte des politischen Handelns dargelegt, die weitere Investitionen in die Wirtschaft des Fürstentums sowie in die Bildung darstellen.

    Diplomatie:
    Die Verwaltung wird angewiesen, eine Angleichung der Steuer- und Handelsgesetze entsprechend des Vertrags des Norddeutschen Zollbundes zum 1.1.1834 vorzunehmen.
    Geändert von Frederick Steiner (27. September 2013 um 14:42 Uhr)

  5. #5
    Forenspieler auf dem Weg
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    Thüringen

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Der Vergleich mit der österreichischen Pferdebahn halten die thüringischen Ingenieure für bei weitem zu optimistisch, diese seien technisch weniger anspruchsvoll gewesen und mussten auch nicht für umfangreiche Versuche an der Strecke gerüstet sein. Ihren Schätzungen zufolge muss mit gegen 10'000 G für die Rundstrecke gerechnet werden, mit den gesprochenen Geldern liessen sich kaum 2km realisieren. Obwohl man daher im ersten Jahr beim Umfang der Anlage hinter den Erwartungen zurück bleibt, können an den vom verstorbenen Carnot entwickelten Maschinen dort schon einige vielversprechende Testläufe vorgenommen werden.

    Bild
    Reaktion:

    Zwar sind für die Hexarchen die enormen Zahlen, welche die Ingenieure in präsentieren, noch immer nicht wirklich nachvollziehbar, doch zähneknirschend bewilligt man hier für weitere Gelder von 5.500 Gulden, die dann noch fehlenden 2.500 Gulden werden über eine Beteiligung Preußens an dem Projekt abgedeckt. Man hofft das diese enorme Investition sich auch refinanzieren wird und man schon im nächsten Jahr mit dem Bau einer Bahnstrecke zwischen Schwarzburg und Jena, welche dann im übernächsten Jahr auch schon genutzt werden kann, um dabei nicht wieder ein solch böses erwachen zu haben bittet man hier die Ingenieure doch einen Kostenvoranschlag zu machen, damit man gleich die entsprechenden Gelder bewilligen kann.
    Besondere Enttäuschung macht sich jedoch an das scheinbar nicht vorhandene Interesse der Industrie an einem Bahnprojekt in Thüringen, ging man doch davon aus das man gerade dort von entsprechenden Strecken profitieren könnte.

    Um die Unterstützung des Katasterwesens in Bayern zu gewährleisten will man in Thüringen für dieses und wenn nötig auch im nächsten Jahr den Betrieb in Thüringen auf ein Minimum herunterfahren, so das die eigenen Beamten in Bayern entsprechende Arbeit leisten können bzw. bei der Ausbildung eigener Beamten behilflich sein zu können.

    Die Verwaltung wird angewiesen, eine Angleichung der Steuer- und Handelsgesetze entsprechend des Vertrags des Norddeutschen Zollbundes zum 1.1.1834 vorzunehmen.

    Aktion:

    Die letzten Arbeiten am thüringischen Straßennetz werden dieses Jahr beendet und zur Feier dieses Abschlusses so ein großes Rennen entlang der Groß-Thüringer-Ringstraße verlaufen. Die Route mit ihren Stadtionen sieht wie folgt aus:
    Schwarzburg -> Saalfeld/Saale -> Bad Lobenstein -> Schleiz -> Zeulenroda -> Greiz -> Gera -> Eisenberg -> Jena -> Apolda -> Weimar -> Erfurt -> Gotha -> Waltershausen -> Eisenach -> Dermbach -> Meiningen -> Hildburghausen -> Coburg -> Sonneberg -> Schwarzburg
    Teilnehmen soll jeder können und egal wie, ob zu Fuß, mit einem Laufrad oder einem dieser dampfbetriebenen Fahrzeuge, wie man sie schon in Frankreich oder England sah. Lediglich Pferde und Kutschen sind aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit nicht erlaubt. Wichtig ist an jeder Stadtion halt zu machen und als erster diese Strecke zu bewältigen. Hierfür gibt es einen Rennschein der in Schwarzburg an alle Teilnehmer ausgegeben wird und im Rathaus jeder Stadt abgestempelt und vom Teilnehmer gegen signiert werden muss. Die Spitze der Rennkolone wird von einer Postkutsche angeführt, welche dafür sorgen soll das sich keiner mit unlauteren Mitteln an die Spitze schlägt. Für das Rennen ist genau eine Woche zeit. Der Sieger wird mit einem Preis von 500 Gulden prämiert und jeder Teilnehmer der es durch das Ziel zur rechten Zeit schaft ist zu einem großen Festessen eingeladen.
    Das ganze Ereignis soll groß von Zeitungen angekündigt und begleitet werden. Extra hierfür will man den "Thüringer Boten" ins Leben rufen, welcher diese Veranstaltung im Besonderen begleiten wird und in der Rennwoche eine tägliche Ausgabe mit dem Stand des Rennens, Interviews und Biographien von den Spitzen des Rennens, sowie die 20 Stadtionen des Rennens präsentieren soll.
    Für die ganze Aktion nimmt man einen Kredit von 3500 Gulden auf. 1000 Gulden für das Festessen und die Feierlichkeiten drumherum, 2000 für die mediale Begleitung und Ankündigungen, sowie zur Einrichtung des Thüringer Botens, welcher anschließend privatisiert werden soll.
    Starten wird das ganze am 15. Juni (dem Samstag nach dem 11. Juni) um 10 Uhr mit einer Rede von Ernst I. zur Gründung der Konföderation Thüringen und der Entsendung der Teilnehmer um 11.00 Uhr, und endet dann mit der Siegerehrung und dem Festessen am Samstag dem 22. Juni um 12 Uhr. Am nächsten Morgen findet dann die offizielle Feierlichkeit zur Erhebung von Ernst I. von Sachsen-Coburg und Gotha, zum Großherzog von Thüringen und dem Rücktritt der restlichen Hexarchen von ihrem Amt. Der 23. Juni wird dann allen Thüringer freigestellt um jedem die Möglichkeit zur An- und Abreise zu den Feierlichkeiten zu ermöglichen.
    Die gesamte Feierlichkeiten sollen ein Zeichen des Zusammenschlusses der thüringischen Staaten sein und den Thüringern zeigen das sie Stolz auf ihre Land sein können.
    Zur Verwaltung der Festwoche richtet man einen Kulturfond ein, in den auch als erstes die 3500 Gulden fließen werden. Nach der Festwoche soll der Kulturfond den Erhalt und die Förderung thüringischer Kultur und Kulturgüter zur Aufgabe haben, wozu jährlich eine Sammlung vom 11. bis zum 22. Juni stattfinden soll. Der Fond soll sich also nach dem 22. Juni rein über Spenden finanzieren. Verwalter des Fonds wird nach dem 22. Juni das Parlament mit dem Großherzog als Ehrenvorsitzenden.

    Zahlen:

    25.848 Gulden

    -5.500 Gulden für die Teststrecke
    -3.500 Gulden für die Festwoche
    -21.450 Gulden Sold
    -954 Gulden für die Bundesmatrikelkasse
    ________________________________________

    -5.556 Gulden -> neuer Schuldenstand: 9.495 Gulden
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  6. #6
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Etat 39049G

    -18000G Sold

    -773 G Matrikelkasse, auch wenn ich mich offiziell nicht mehr in der Liste sehe.

    -300G Rote Kreuz

    -1952 Fond 1 der damit 3463 G enthält

    -2175 G Schulden, die zurückgezahlt werden

    -2500G, Fond 2

    -5600 G Nassaukriese bisher

    Da Badens 10K erst im Laufe des Jahres kommen sind sie nicht Teil des offiziellen Etats

    = 7749 G

    Aktion (780G)

    Parteienbildung in Kurhessen

    Die unterschiedlichen Gruppierungen sollen anolog zu bestehenden Vorbildern in anderen Ländern Parteien gründen, dies soll bis Ende Juli des Jahres erfolgen. Ab 1836 sollen nur noch Kandidaten zu einer Wahl zugelassen werden, sofern das Parlament dem folgt, wenn sie einer Partei angehören. Zum Zwecke der politischen Willensbildung werden daher ab Februar 1833 Presse und Versammlungsfreiheit gewährt. Allerdings erhält das Parlament das Recht, mit Zustimmung des Kurfürsten einzelne Versammlungen zu verbieten, sofern von 2/3 der Abgeordneten die Gefährdung der öffentlichen Sicherheit vor der Versammlung festgestellt wurde.
    Das Recht Parteien zu verbieten obliegt nach einem solchen Beschluss dem Kurfürsten, er kann aber von 2/3 der Abgeordneten überstimmt werden.
    Des Weiteren erhält der Kurfürst das Recht Verträge mit anderen Staaten, welche keine Veränderung des Geldvermögens oder des Haushaltes nach sich ziehen, ohne das Parlament zu konsultieren, zu schließen. Vorher beschlossene, zweckgebundene Töpfe gelten als dem Geldvermögen entzogen.
    Zum Zwecke der Parteibildung erhält einmalig jeder Abgeordnete 10G aus der Staatskasse, sowie jede der 3 Parlamentsgruppierungen 100 G um Experten zu Parteibildung zu konsultieren Ab der nächsten Legislatur soll jede Partei für jeden Abgeordneten, den sie stellt pro Jahr 80 G erhalten und jeder Abgeordnete der dies wünscht 10G.

    Etat: 6969 G


    plus Kleinigkeiten in der Story
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

  7. #7
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Mecklenburg-Strelitz - 1833

    Etat: 1.623 Mecklenburgische Taler
    Einnahmen Ersparnissanstalt: 1.977 Mecklenburgische Taler
    Schulden: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 10%
    Soldaten: 100
    Milizionäre: 400

    Aktion/Handlungsschwerpunkt

    Handel mit/über Lübeck:

    Gemäß des im Jahr 1832 geschlossenen Handelsvertrag mit der Hansestadt Lübeck und der vorbereitenden Stärkung der Wirtschaft von Mecklenburg Strelitz im selbigen Jahr sollen überschüssig produzierte Waren in der Nord und Ostsee exportiert werden (Siehe Bilaterale-Verträge Seite 11 ganz unten). Hierzu wird 2.500 Gold von Mecklenburg Strelitz zur Verfügung gestellt. Das Gold soll der Sicherstellung dienen das die Waren mit entsprechenden Wegen seinen Weg nach Lübeck finden, sowie den Aufbau neuer kleiner Handelsschiffe für Mecklenburg Strelitz, jedoch unter Lübecker Flagge fahrend bzw. auch die Reperatur vorhandener Schiffe.

    Zahlenspiele:

    Alles bleibt wie es ist.

    Reaktion:

    Die zuständigen Beamten beschliessen bevorzugt die Branchen zu fördern, in denen die Betriebe wegen geringerer Konkurrenz schneller Fuss fassen können. Daher wird die umkämpfte Textilindustrie links liegen gelassen und man fördert primär die Fischerei und Glashütten. Da sich der Seehandel in Nord- und Ostsee von den katastrophalen Einbrüchen während der Koalitionskriege mittlerweile erholt hat, verpicht man sich von haltbaren Lebensmitteln und Exportprodukten schnelles Wachstum. Sowohl im Agrar- als auch dem gewerblichen Sektor sind bereits nach einem Jahr leicht steigende Steuereinnahmen zu registrieren.

    Es soll eine Kommesion gebildet werden welche die weitere Entwicklung der letztjährigen Wirtschaftslichen Stärkung beobachten soll und Vorschläge machen ob und wo es Sinn macht vieleicht sogar nochmal zu Investieren. Hierzu werden 200 Gold zur Verfügung gestellt.

    Etatverteilung:
    + 3.600 Mecklenburgische Taler (Einnahmen 1833)
    - 800 Mecklenburgische Taler für Militär
    - 100 Mecklenburgische Taler für Bundesmatrikelkasse
    - 2.500 Mecklenburgische Taler (Lübeck/Handel)
    - 200 Reaktion

    =0 Mecklenburgische Taler

    Schuldenstand 1833: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 10 %
    Soldaten: 100
    Milizionäre: 400

  8. #8
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Königreich Baden

    Etat: 44.138
    Schulden: 14.594
    Steuersatz: 12%
    Soldaten: 10.000
    Sold: 30.000 (3,5*8000+1*2.000)
    Bundesmatrikelbeitrag: 1.360
    Rheinkommision: 50

    Ausstehende Projekte
    Rheinbegradigung (10.703/29.190) 11.Jahr
    Pfalzbegradigung (1.812/24.610) 3.Jahr

    Budget nach laufenden Kosten: 11.151


    Reaktionen

    Der Kaufvertrag über den Erwerb der Grafschaft Schaumburg soll umgesetzt werden. Also soll eine Regionalvertretung mit Verfügungsgewalt über 25% der Einnahmen aus der Grafschaft eingerichtet werden, die nach dem Vorbild der Kurpfalz ihr eigenes Milizregiment aufstellen soll.

    Besonders in den Königsdomänen, wo die Ablösesumme geringer ist als anderswo, können einige Bauern im ersten Jahr recht schnell die Ablösesumme aufbringen. Die Bauernbefreiung steigt um einmalig 5% auf 15%. Die vom Staat bereit gestellten Gelder sind allerdings Ende 1832 aufgebraucht und abseits der Königsdomänen läuft der Prozess sehr viel langsamer an. Die Verwaltung rechnet damit, dass die Bauernbefreiung ohne zusätzliche staatliche Mittel im Schnitt pro Jahr nur um die 1% ansteigen wird.
    Falls Wir vergessen haben sollten dies zu erwähnen: Die gezahlten Ablösesummen der Königsdomäne werden der Zehntschuldentilgungskasse übergeben.

    Schwerpunkt - Forschung am Polytechnikum Karlsruhe

    Bildung und Forschung gehören zu den wichtigsten Merkmalen Badens. Mit zwei Universitäten und einem Polytechnikum bestehen überdurchschnittlich viele Möglichkeiten für die Bürger Badens sich mit den theoretischen und den angewandten Wissenschaften zu beschäftigen.

    Um den Forschungsdrang der badischen Ingenieure und Wissenschaftler weiter zu fördern, stellen Wir dem Polytechnikum Karlsruhe einmalig 5.000 G für Forschungsprojekte zur Verfügung.
    Besonders interessieren würden Uns die Anwendungsmöglichkeiten der Dampfkraft, speziell zum Antrieb von Maschinen oder zur Fortbewegung. Oder aber Mittel und Wege die Rheinbegradigung zu Beschleunigen/Verbilligen. Dies sind aber nur Vorschläge Unsererseits, natürlich können auch andere Projekte mit den Geldern gefördert werden.

    Budgetplanung
    30.000 Sold
    10.000 Kauf der Grafschaft Schaumburg
    5.000 für Forschungsprojekte
    1.500 an Dänemark für das Expeditionsschiff
    1.360 Bundesmatrikelkasse
    973 Rheinbegradigung
    604 Pfalzbegradigung
    50 Rheinkommission

    Voraussichtlicher neuer Schuldenstand:
    19.943
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  9. #9
    Zurück im Norden
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    Hessen-Homburg 1833:

    Schwerpunkt: Bau eines „Casinos am Curpark“ und einer mit dieser verbundenen Barkeeper-, Croupier- und Curbetriebsschule.
    Die hoffentlich in den kommenden Jahren allmählich eintreffenden hochgestellten Persönlichkeiten wollen nathürlich auch bedient und unterhalten werden.
    Zu diesem Zwecke errichten Wir in Unserer schönen Stadt Homburg ein Casino für 1000G und eine Schule für Unsere Landeskinder, damit sie in der rechten Weise im Cur- Spiel- und Badebetrieb mitarbeiten können. Für Letzere soll ein Betrag von 500G zur Verfügung stehen.
    Auch in Casino und Schule ist auf ein hohes Niveau von Ausbildung und Ausstattung zu achten, damit auch an exquisite Bedienung und Umgebung gewohnte Männer sich wohlfühlen.
    In Dankbarkeit für das großzügige Geschenk des Kaisers soll die Schule den Namen „Kaiser-Ferdinand-der-Gütige-Kolleg“ erhalten. Der Curpark soll zudem fortan als „Kaiserin-Maria-Theresia-Erholungspark firmieren.



    Finanzen:
    Etat: 790 G
    Geschenk des Erzhauses: 500 G
    Vorjahresvermögen: 1036 G

    Zusammen also 2326 G


    Ausgaben:
    30 G an die BMK
    400 G an das Herzogtum Nassau (Militärkonvention)
    1000 G für den Bau des Casinos
    500 G für den Bau der damit verbundenen Schule
    100 G für den Auswanderung- und Socialfonds
    296 G als Rücklage für kommendes Jahr


    Weiteres:

    Gemeinsame Aktion der Nordunion:
    Die Verwaltung wird angewiesen, mit der Angleichung der Steuer- und Handelsgesetze entsprechend des Vertrags des Norddeutschen Zollbundes zu beginnen"

    Außerdem werden wie jedes Jahr 10 Studenten an die Alma Mater zu Prag entsandt.

  10. #10
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    Sachsen

    Reaktionen:
    Leipziger Messe:

    Als Reaktion auf die gesammelten Erkenntnisse der Leipziger Messe wird der Eisenbahnausbau in Sachsen verschoben, bis die Technik weiter ist und eine echte Alternative zum bewährten Pferd darstellt.

    Waffenmanufaktur/Festungsausbau:

    Das Militär soll die neuen Waffen auf Herz und Nieren testen, niemand in Sachsen will minderwertige Waffen im Abwehrbollwerk der Nation.
    Der Ausbau soll notfalls nur eingeschränkt weitergehen, bis die Waffen funktionsfähig sind. Die nächsten Gelder werden auf jedenfall bewilligt.

    10.000G

    Aktion:
    Das wissen ob der teilweise katastrophalen Zustände in Sachsen erfüllt Uns schon seit längerem mit Scham, die Wir nicht länger zu ertragen bereit sind daher werden Wir nach einem Besuch in einer sächsischen Fabrik und einem anschließenden Essen mit Arbeiterfamilien, dessen kosten Wir selbstverständlich übernehmen, eine Konferenz starten, bei der sich Sozialisten, Liberale, Kleriker und Konservative zunächst in einer großen Runde gemeinsam austauschen und Möglichkeiten erarbeiten sollen, wie die soziale Not in Sachsen gelindert werden kann. Unterstützt werden sollen sie von führenden Frühsozialisten Europas wie z.B. Robert Owen, Charles Fourier, Henri de Saint-Simon, ..., entsprechende Einladungen werden an sie verschickt. Industriellen werden sie auch die produktionssteigernde Wirkung, die die bessere Behandlung der Arbeiter nach sich zieht, darlegen. Anregungen für die Konferenz sind z.B.: Heiratsverbot für Arbeitslose, Auswanderungsförderung, Mindestlöhne, Verpflichtung von Arbeitgebern, für eine angemessene Wohnung und angemessenes Essen ihrer Angestellten zu sorgen, Arbeitszeitbegrenzung, Verbot von Kinderarbeit, staatliche Subventionen für zukunftsträchtige Industrien, staatliche Großprojekte und Einführung eines Ministerial-Departments der Wirtschaft und des Sozialen um beschlossene Maßnahmen zu koordinieren.
    Nach einigen Tagen des Austausch sollen die Sozialisten, Liberale, Kleriker(3 Evangelikale und 2 Katholiken) und Konservative jeweils 5 Vertreter wählen, die in einer Kommission über die verschiedenen Maßnahmen abstimmen sollen und die vielversprechendsten an Uns weiterleiten sollen. Geleitet wird die Kommission von einem Sozialisten, dessen Stimme bei Stimmgleichheit doppelt zählt.
    Den angereisten Sozialisten aus anderen europäischen Ländern, soll ein Platz am sächsischen Hof und der Universität angeboten werden, damit sie Uns auch später noch beraten und unterstützen können.

    Kosten für Spesen und einen kleinen Obolus an die Sozialisten anderer Länder:
    5000G

    Übriges:
    Dombau
    Es soll ein katholischer, sorbischer Baumeister gefunden werden, der einen Dom für Budissin entwerfen soll, der etwas kleiner als die Frauenkirche in Dresden ist.

    Kosten:
    20G

    Soldaten:
    Es werden 250 Soldaten entlassen, ihnen wird noch bis zum Ende des Jahres 1G gezahlt.

    Zahlen:
    Ausgaben:
    41.500G Soldaten
    10.000G Königsstein
    5.000 Sozialistenkonferenz
    20G Baumeister
    1.635 G BMK
    ---------------------
    58155G

    Einnahmen:
    60118G:

    Gewinn:
    60118G - 58155G = 1963G

    Alter Schuldenstand:
    69740G

    Neuer Schuldenstand:
    67777G

  11. #11
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Haushaltsplan Großherzogtum Oldenburg 1833
    Einnahmen
    Steuereinnahmenn 	=  6.238 G
    Kreditrückzahlung 1	=    800 G (10 Jahre lang Tilgung von insgesamt 8.000 G, Jahr 3/10)
    Kreditrückzahlung 2	=    800 G (10 Jahre lang Tilgung von insgesamt 8.000 G, Jahr 2/10)
    
    Guthaben Vorjahr	=  4.980 G  
    
    Summe liquide Mittel	= 12.818 G
    
    Ausgaben: 
    Soldaten 1.700 * 3 G 	=  5.100 G
    Parzellenzuschuss	=  1.600 G (400 G pro 10% Schritt unter 120 % = 80%, Jahr 8/10) 
    Matrikularkasse		=    300 G 
    Handlungsschwerpunkt	=      0 G Der Großherzog hält eine Rede
    Einlage Bank		=  5.818 G Einlage Bank
    
    Summe Ausgaben	 	= 12.818 G
    
    Differenz		=      0 G = Sparstrumpf
    Fortlaufend
    Gewerbefreiheit steigt seit 1811 pro Jahr um 3% = 45%
    Bauernbefreiung schreitet seit 1811 pro Jahr um 3% voran = 45%
    Die 5.818 G aus dem Sparstrumpf werden für zwei Jahre bei der Ersparniscasse zu Oldenburg eingelegt, vielleicht springt ne kleine Verzinsung heraus. Der Sparstrumpf ist ausgeleiert.

    Diplomatie/Verwaltung
    Die Verwaltung wird angewiesen, eine Angleichung der Steuer- und Handelsgesetze entsprechend des Vertrags des Norddeutschen Zollbundes zum 1.1.1834 vorzunehmen.

    Handlungsschwerpunkt
    Nachdem dieser letztes Jahr bedauerlich kurz ausfiel, habe ich mir große Mühe gegeben, dieses Jahr wieder mehr Text zu verfassen.

    Aktion: Der Großherzog hält eine Neujahrsrede.



    Oldenburg erblühe

    In letzter Zeit kamen aus verschiedenen Ecken Vorwürfe, Oldenburg sei gar nicht so liberal, der Großherzog nicht besser als die anderen Fürsten mit ihren Verboten und sei ob der veränderten politischen Situation umgefallen und seinen Prinzipien untreu geworden.
    Über diese naiven Vorwürfe kann der Großherzog nur müde lächeln, nimmt sie aber zum Anlass, seine Position im Spannungsfeld zwischen Gottesgnadentum und Verfassung, Monarchen und Parteien, mit dieser Neujahrsrede vor Parlament und Oldenburgern, darzulegen.

    Das Großherzogtum Oldenburg hat eine 800 Jahre alte Geschichte, die untrennbar mit dem Haus Oldenburg verbunden ist. Zurückverfolgen lässt sich das Haus Oldenburg bis Egilmar I., einem Mitglied des noch älteren Grafengeschlechtes der Werl. Egilmar besaß an der Hunte an einer Furt eine Burg, die namensgebend für das Fürstentum und das Haus werden sollte: Alte Burg = Oldenburg. An gleicher Stelle befindet sich heute, auf den Ruinen eben jener Burg, das Schloss von Oldenburg. Seit 800 Jahren wird Oldenburg von der selben Stelle aus regiert, durch Mitglieder des Hauses Oldenburg. Welches Fürstengeschlecht im Deutschen Bund kann etwas ähnliches von sich behaupten? Vor 800 Jahren existierte Berlin noch gar nicht, die Habsburger waren ein unbedeutendes Adelsgeschlecht in der Schweiz und der Stammsitz der bayrischen Wittelsbacher ist heute im Besitz Oldenburgs. Das Haus Oldenburg und das Fürstentum Oldenburg überstanden die Pest im Mittelalter, den Dreizigjährigen Krieg, auch Napoleon konnte die Verbindung nicht dauerhaft lösen. Viele Fürsten wurden mächtiger als die Fürsten von Oldenburg, ihre Häuser stiegen auf zu Königen und Kaisern, und genauso fielen sie wieder zusammen. Mächtige Feldherrn kamen und gingen, blutige Schlachten wurden geschlagen, Grenzsteine mit dem Schwert verschoben. Und obwohl Oldenburg nie zu den Mächtigen seiner Zeit gehörte, hat es bis heute überlebt.

    In Kopenhagen und in St. Petersburg sitzen Verwandte, die liebe Großherzögin ist eine Königstochter aus Dänemark. Die Fürsten von Oldenburg waren und sind sich ihrer Geschichte stets bewusst, sie gaben sich nicht den kurzfristigen Machtgelüsten hin und versuchten, gewaltsam mit dem Schwert unter Einsatz der eigenen Existenz die Grenzen des Fürstentums zu erweitern, so war auch die Annahme der Krone von Lippe ein Versuch, einen aufziehenden Krieg im Keim zu ersticken und friedlich einen Konflikt zu lösen, bei dem viele anderen von Beginn an auf das Schwert setzen wollten. Letztlich war dieser Versuch erfolgreich, es kam zu keinem Krieg, es gab eine diplomatische Lösung und in Oldenburg leben nun viele Lipper Bürger. Mit dem Ende der Ostfrieseneinfälle und dem Krieg gegen die exkommunizierten Stedinger im 13. Jahrhundert endeten die existenzbedrohenden Gefahren, das Haus Oldenburg setzte fortan auf die Feder und nicht auf das Schwert.

    Daran hat sich bis heute nichts Wesentliches geändert. Oldenburg verteidigt sich, wenn es angegriffen wird, greift aber nicht selbst seine Nachbarn an. In diesem Sinne sollten nicht nur alle Oldenburger, sondern alle Bürger des deutschen Bundes eben jenen Bund in Ehren halten, denn er verhindert kriegerische Auseinandersetzungen besser als jede vorherige Institution. Er ist sicher nicht perfekt, das beweist schon der Sachsenkrieg, und doch bringt der Bund eine innere Stabilität mit sich, die es vorher nie gegeben hat und die das Fundament für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung bietet. Die beiden Zollvereine sind Beweis dafür genug, nach vielen hundert Jahren, in denen der Handel durch viele Zollstationen in einem zersplitterten Reich gehemmt wurde, erblüht er nun erstmals. Die Bundesakte gibt allen Menschen im Gebiet des Bundes gleiche Rechte, etwas, das es vorher ebenfalls nie gegeben hat. Von daher ist es aus der Sicht des Großherzogs an der Zeit, den ewigen Nörglern die Stirn zu bieten und sich bewusst zu machen, dass die Existenz des Deutschen Bundes weitaus positiver ist als einige Schreihälse es eingestehen mögen.

    Doch zurück zum Haus Oldenburg und dem Großherzogtum Oldenburg. 800 Jahre Verbindung zwischen beiden, die meist friedlichen Beziehungen zu seinen Nachbarn und die Kontinuität in der Innen- wie Außenpolitik sind für jeden Großherzog eine Bürde und Ehre zugleich. Jeder zukünftige Fürst wird in seiner Jugend auf das spätere Amt vorbereitet, der Fürst selbst unterrichtet seinen Nachwuchs in den Prinzipien des Hauses und der Geschichte des Fürstentums Oldenburgs. Nicht nur aus dieser Geschichte, sondern auch aus dieses Prinzipen heraus ergeben sich für den Großherzog zwei unverrückbare Grundsätze, an die sich jedes Mitglied des Hauses Oldenburg zu halten hat:

    1. Das Fürstentum Oldenburg sichert die Existenz des Hauses Oldenburg
    2. Das Haus Oldenburg sichert die Existenz des Fürstentums Oldenburg.

    Dieses gegenseitige Schutzversprechen hat jeder angehende Fürst zu leisten.

    Mit anderen Worten: Grundsatz der Politik war und wird es stets sein, dass das Fürstentum Oldenburg nicht untergehen darf und dass es vom einem Mitglied des Hauses Oldenburg regiert wird. Die Verfassung des Großherzogtums Oldenburgs spiegelt diese Werte wieder:
    Artikel 1. Staatsoberhaupt
    Das Staatsoberhaupt ist der Großherzog von Oldenburg (...)
    Artikel 11a.
    Die Verfassung ist solange gültig, wie es das Großherzogtum Oldenburg gibt (...)
    Diese Grundsätze sind das Fundament der Oldenburger Innen- und Außenpolitik.

    Ein jeder, der diese Grundsätze teilt, ist ein Freund des Fürstentums und des Hauses Oldenburg, ist herzlich willkommen und ist zur politischen Partizipation eingeladen.

    Ein jeder, der diese Grundsätze nicht teilt, ist ein Feind des Fürstentums und des Hauses Oldenburg. Wer die Bildung eines gesamtdeutschen Staates fordert oder die Ausrufung der Republik, der fordert damit automatisch die Auflösung der ewigen Verbindung zwischen Fürstentum und Haus Oldenburg, er fordert nichts anderes als die Beendigung der Existenz beider. 800 Jahren Geschichte, 800 Jahre Verpflichtung, 800 Jahre Erfolg, vom Tisch gefegt. Mit solchen Banausen wird der Großherzog sicher nicht zusammenarbeiten. Bedingung einer Zusammenarbeit ist der gegenseitige Respekt und die gegenseitige Akzeptanz. Wie kann irgendwer ernsthaft fordern, dass der Fürst trotz des Mangels der anderen Seite an Respekt und Akzeptanz mit diesen zusammenarbeiten möge? Dein Feinden am besten noch den Schlüssel zum Schloss übergeben solle?

    Nein, der Fürst von Oldenburg wird in der Tradition der beiden Grundsätze weiter regieren. Was sich geändert hat sind die Motive für die Grundsätze. War es einst vor allem der eigene Machterhalt und die Sicherung des eigenen Besitzes, so begriff mein Vater, so begreife ich, und so werden auch alle zukünftigen Fürsten von Oldenburg diese Grundsätze als Verpflichtung begreifen. Als Verpflichtung, weise und für alle Oldenburger zu regieren.

    Bis zu dem Zeitpunkt, als Napoleon über Europa hinweg fegte und in seinem Windschatten neue Ideen mitbrachte, wurde Oldenburg absolutistisch regiert. Großherzog Peter Friedrich Ludwig, mein Vater, erlebte diese Zeit hautnah mit. Als er den Thron bestieg, besaß Oldenburg keine Verfassung, er regierte absolutistisch, so wie er wollte. Er war es, der vor angreifenden französischen Truppen weichen musste und von St. Petersburg aus zusehen musste, wie Frankreich Oldenburgs Existenz bedrohte. Mein Vater hatte viel Zeit und die großartige Bibliothek der Zaren zur Verfügung, um über Staatstheorien und Staatsführung nachzudenken. Er kam zu dem Schluss, dass die Zeit der absolutistischen Herrscher, die den Bezug zur Realität mehr und mehr verloren hatten, vorbei sei. Er überlegte sich, wie das Haus und das Fürstentum Oldenburg sich den neuen Zeiten anpassen kann, um auch in Zukunft weiterbestehen zu können. Die Zeitalter der Renaissance und der Aufklärung brachten viele neue Entdeckungen mit, und mein Vater profitierte im hohen Maße von den vielen Werken, die er in St. Petersburg lesen konnte. Dies veränderte ihn nachhaltig und die Idee wurde geboren, dass ein Monarch nicht gegen, sondern mit und für sein Volk regieren sollte. Er ist Monarch vor Gottes Gnaden, diese bevorzugte Stellung bringt aber nicht nur Rechte mit sich, sondern auch Pflichten. Er, der Monarch, hat seinen Untertanen ein gerechtes und weises Vorbild zu sein, er hat die Möglichkeiten und die christiliche Pflicht, sein Wirken für das Volk zu entfalten. Der Monarch hat sich um sein Volk zu kümmern und ihm ein besseres Leben zu ermöglichen.

    Aus diesem Grund hat mein Vater eine Universität gestiftet, aus diesem Grund wurde sehr viel Geld in den Ausbau der Schulen gesteckt, aus diesem Grund gibt es die Schulpflicht, über die streng gewacht wird. Der Großherzog profitierte von der umfangreichen Bibliothek des Zaren zu Russland, er erkannte, dass eine umfangreiche Bildung die Chancen eines jeden Menschen erhöht, sein Leben gut und gerecht zu führen. Wer nie die Bibel, die Verfassung oder andere wichtige Werke gelesen hat, der kann auch nicht über die darin vermittelten Werte nachdenken und sie anwenden. Bildung ist enorm wichtig, nicht nur für die Politik, sondern auch für die Gesellschaft als Ganzes und für jeden persönlich. Deswegen erhalten die Regionen und Kommunen Geld, welches sie auch in die Bildung investieren sollen.

    Die Bildung ist die Voraussetzung für die politische Partizipation. Die Geschichte lehrt uns so vieles, angefangen bei den alten Griechen und Römern über das dunkle Mittelalter bis zur heutigen Zeit. Renaissance und Aufklärung wären ohne die vorherigen Zeitalter nicht möglich gewesen, das Zeitalter, in dem wir jetzt leben, ist das Produkt der Vergangenheit. Deswegen ist die Geschichte wichtig für die heutige Zeit, und deswegen belässt es das Großherzogtum nicht dabei, seinen Bürgern eine möglichst umfangreiche Bildung zukommen zu lassen, sondern erschafft auch die Möglichkeiten, sich politisch zu beteiligen und die Erkenntnisse aus dem erfahrenen Wissen der vorherigen Generationen umzusetzen.

    Aus diesem Grund besitzt das Großherzogtum eine moderne Verfassung, aus diesem Grund gibt es Regionalparlamente, aus diesem Grund ein modernes Gerichtswesen, aus diesem Grund eine freie Presse und die Versammlungsfreiheit. Die Zeiten der Unmündigkeit der Untertanen sind vorbei. Der Großherzog möchte die Grundsätze seiner Politik mit seinen Bürgern teilen. Die gewährten Freiheiten sind Ausdruck dieses Wunsches, die 800 Jahren Geschichte der Beweis der Gültigkeit der Grundsätze und die Partizipationsmöglichkeiten Ausdruck der Hoffnung, dass Volk und Fürst zusammen die Zukunft des Großherzogtums bestimmen.

    Neben der Bildung und den politischen Rechten besitzt Oldenburg ein öffentliches Gesundheitswesen, die medizinische Grundversorgung ist für jeden Oldenburger kostenlos. Der Monarch betrachtet es als seine christliche und menschliche Pflicht, Krankheiten zu bekämpfen, Leiden zu mindern und Vorsorge zu treffen. Auch wenn viele Krankheiten und Leiden wie die aktuelle Seuche die Grenzen der Möglichkeiten aufzeigen, die die Medizin besitzt, so sollte doch niemand die Hoffnung aufgeben, dass heute als unlösbar geltende Probleme in der Zukunft gelöst werden könnten. Die Pest, einst die Geißel Europas, ist verschwunden, die Mutter- und Kindersterblichkeit sinkt, wenn ausgebildete Hebammen bei der Geburt helfen. Die Medizin steht erst am Anfang, der Großherzog setzt große Hoffnungen auf weitere Entdeckungen und wird nicht müde werden, das Gesundheitswesen zu fördern und der medizinischen Forschung Möglichkeiten zu bieten. Schon jetzt ist das Gesundheitswesen das Beste im deutschen Bund, deswegen bildet das Rote Kreuz in Oldenburg einen Teil seiner Ärzte aus.

    Die Landwirtschaft, für alle Oldenburger gleichermaßen die Existenzgrundlage, wurde in den letzten 20 Jahren stark gefördert. Das ganze Großherzogtum wurde vermessen, ungenutzte Flächen wurden und werden vom Großherzogtum aufgekauft und an landlose Bauern verteilt. Die Moore werden entwässert, um sie urbar zu machen, die Binnengewässer werden für die Fischerei genutzt.
    Dass die politischen Rechte, die Bildung und das Gesundheitswesen im Fokus stehen, ist diesen Maßnahmen zu verdanken. Noch 1816 litten die Oldenburger Hunger, seitdem wurde viel unternommen, um die Versorgung mit Nahrung zu verbessern. Die Maßnahmen waren dermaßen erfolgreich, dass die eigentlich bedeutenste aller Aufgaben, den eigenen Magen zu füllen, so gut erfüllt wurde, dass darüber gar nicht mehr nachgedacht wird. Trotzdem wird das Großherzogtum auch in Zukunft weitere Anstrengungen unternehmen, um die Erträge bestehender Nahrungsquellen zu erhöhen und neue Nahrungsquellen zu erschleißen.

    Eine ertragreiche Landwirtschaft alleine genügt nicht für Wohlstand. Güter des Bedarfs müssen produziert und verteilt werden, Waren aus fremden Ländern sind begehrt, Handwerk, Handel und Industrie wollen ebenfalls gefördert werden. Im Großherzogtum wurden viele Straßen ausgebessert oder neu gelegt, in Rüstringen wurde ein großer Hafen gebaut, die Steuern zu Gunsten aller gesenkt. Auch dies ist wichtig, denn Nahrung muss nicht nur zur Verfügung stehen, sie muss auch erschwinglich sein.

    Seit der Restaurierung erblüht das Großherzogtum Oldenburg, erblüht es stärker als je zuvor. Die Saat hierfür legte Peter Friedrich Ludwig, doch er legt sie nicht für sich, sondern für uns alle. Meine Aufgabe besteht darin, weitere Saat zu verteilen, doch diese Aufgabe gebe ich mir nicht alleine. Es ist die Aufgabe jedes Oldenburgers, die Saat zu sähen, die das Großherzogtum erblühen lässt. Viele Hände können mehr leisten als wenige. Jene Oldenburger, die sich hier mit besonderem Einsatz hervortun, wird das Haus Oldenburg zukünftig mit dem Rhododendronorden, dessen Stiftung hiermit angekündigt wird, auszeichnen. Die Großherzogin wird dem Orden vorstehen und im Folgejahr die ersten Auszeichnungen vornehmen.

    Der Großherzog erklärt es hiermit zum obersten Ziel seiner Regentschaft, die vorgestellten Grundsätze und ihre Motive in der Gesellschaft des Großherzogtums zu verankern. Es wird Zeit, dass alle Oldenburger nicht nur die Rechte und Freiheiten genießen, sondern auch ihren Teil dazu beitragen, um jene Rechte und Freiheiten zu schützen und zu bewahren. Ein moderner Fürst regiert nicht mit dem Schwert, sondern mit der Feder. Nicht die Armee berechtigt den Fürsten zur Regentschaft sondern der Rückhalt seines Volkes. Es ist nicht mehr allein die Aufgabe des Fürsten, die Feinde des Großherzogtums abzuwehren, es ist auch die Aufgabe seiner Bürger, das Fürstentum mit seinem Fürst und seiner Verfassung zu verteidigen. Betrachtet sich der Großherzog auch als der oberste Hüter des Staates und seiner Gesetze, so ist er doch darauf angewiesen, Rückhalt bei denjenigen zu genießen, für die er regiert, den Oldenbürgern. Damit die Werte, für die er steht, auch die Werte sind, für die jeder Oldenburger steht. Die Werte, die alle teilen und die das Wirken eines jenen beeinflussen. Diese Werte gilt es zu bewahren, dies ist nur gemeinsam möglich.

    Bürger von Oldenburg, nutzt die Bildungsmöglichkeiten, nutzt die Partizipationsmöglichkeiten, nutzt die Freiheiten, seid stolz auf das Land, in dem ihr lebt, übernehmt und lebt dessen Werte, tragt euren Teil zum Fortbestehen bei und verteidigt es gegen seine Feinde so wie es das Haus von Oldenburg seit 800 Jahren macht!

    Damit es eines Tages nicht mehr heißt:

    1. Das Fürstentum Oldenburg sichert die Existenz des Hauses Oldenburg
    2. Das Haus Oldenburg sichert die Existenz des Fürstentums Oldenburgs

    sondern

    1. Alle Oldenburger und das Fürstentum Oldenburg sichern die Existenz des Hauses Oldenburg
    2. Alle Oldenburger und das Haus Oldenburg sichern die Existenz des Fürstentums Oldenburgs

    festgehalten in einer Verfassung, die nicht vom Fürsten gegeben, sondern vom Volk gewünscht wurde!

    Möge Oldenburg weiter erblühen durch die gemeinsame Arbeit von Volk und Fürst! Auf die nächsten 800 Jahre!


    Oldenburg erblühe!


    Die Rede soll unter dem Titel "Oldenburg erblühe" abgedruckt und an allen öffentlichen Gebäuden aufgehängt werden.

  12. #12
    Oberst Klink
    Gast

    Nassau

    Einnahmen:
    Steuern: 11649 G
    Militärkonvention Homburg: 400 G
    sonstiges: 100G
    gesamt: 12149 G

    Ausgaben:
    Militär: 10230 G
    BMK: 411 G
    Infra-Projekt (bereits abgezogen ¾ )
    RK: 250 G

    Handlungsschwerpunkt: 1800 G (davon 1400 von Staatsseite
    Kirchliche Einrichtungen: 600 G + weitere 400 G aus den kirchlichen Spartöpfen
    Auswanderungsfonds: 800 G

    gesamt: 12291 G[/B]

    Saldo: [B]-142 G = neue Schulden


    Reaktion/Handlungsschwerpunkt:

    Aufgrund der zunehmenden sozialen Missstände hat der Herzog die Landstände nach Wiesbaden einberufen, um sich mit den Vertretern der Stände zu beratschlagen und Lösungen zur Behebung der Missstände zu finden. Folgende Maßnahmen wurden dabei beschlossen:
    1) Den Kirchen wird bei ihren karitativen Tätigkeiten die volle Unterstützung des Staates und seiner Beamtenschaft zugesichert, neben der finanziellen Unterstützung. Um eine gewisse Infrastruktur an karitativen Einrichtungen, wie Suppenküchen, Armenhäuser, Waisenhäuser etc. aufzubauen und zu unterhalten haben die Kirchen letztes Jahr insgesamt 400 G zur Seite gelegt, wodurch dieses Jahr mit den staatlichen Zuschüssen 1000 G zur Verfügung stehen. Jährlich erhalten sie wie vereinbart 600 G aus dem herzoglichen Haushalt.
    2) Mit der zeitlichen Beschränkung von 5 Jahren werden Heiratsbeschränkungen ähnlich wie in Mecklenburg in Kraft treten. Bevor man eine Familie gründet, muss man in der Lage sein, diese auch ernähren zu können. Wir wollen natürlich auf Dauer unsere Untertanen nicht an der Heirat hindern, jedoch denken wir, dass eine zeitlich begrenzte Einschränkung notwendig ist. In 5 Jahren prüfen wir erneut die wirtschaftliche Situation und die damit verbundene Notwendigkeit dieser Maßnahme.
    3) Nassauischen Bürgern, die lieber wo anders ihr Glück versuchen wollen, wird künftig über einen staatliche Auswanderungsfond von Seiten des Herzogtums dabei geholfen.
    Interne Anweisung an die zuständigen Beamten: Antragssteller mit bekannter liberaler/sozialistischer/demokratischer/republikanischer/deutschnationaler Gesinnung sollen dabei bevorzugt die Überfahrt bezahlt bekommen.
    Dieses Jahr 800 G.
    4) Um die Wirtschaft anzukurbeln und auch die Steuerlast der einfachen Leute zu lindern, werden wir wie versprochen die Steuern um einen weiteren Prozentpunkt auf 14 % gesenkt.

    Wir werden die weitere Entwicklung im sozialen Bereich auch weiterhin beobachten und nach ein paar Jahren erneut die Ständeversammlung zusammentreten lassen, um dann evtl. notwendige weitere Maßnahmen zu ergreifen. Zur Erinnerung bis Ende der 1830er soll das erste Krankenhaus in der Hauptstadt entstehen.


    Sonstiges:
    Gemeinsame Aktion der Nordunion:
    Die Verwaltung wird angewiesen, mit der Angleichung der Steuer- und Handelsgesetze entsprechend des Vertrags des Norddeutschen Zollbundes zu beginnen"
    Geändert von Oberst Klink (27. September 2013 um 23:18 Uhr)

  13. #13
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    usw...

    TL;DR:
    Aktion: Gegen Hunger vorgehen. ob's jetzt Kornspeicher sind, oder Suppenküchen oder beides, oder was auch immer ist mir recht egal, solange es funktioniert. Wenn Geld nötig ist, werde ich's schon irgendwo herkriegen...
    Reaktion: Die Ressourcen die für die Pässe drauf gehen sollen wieder heimlich dem Geheimdienst zugeteilt werden.

    Etat: Hier [Story]

  14. #14
    66
    Registriert seit
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    Beiträge
    19.837
    Großherzogtum Hessen (Hessen-Darmstadt):

    Reaktionen 1:
    Der Großherzog sieht den Ausbau des Straßennetzes hin zu abgelegenen Orten für nicht zweckmäßig an. Sollte es jedoch notwendig sein, werden zusätzliche 5.000 G bereitgestellt (die den Gesamtetat auf 40.000 G erhöhen) um diese Pfade von "Hindernissen" zu befreien, damit diese Orte auch ohne befestigte Straßen erreichbar sind bzw bleiben. Sollte diese Investition nicht oder nur teilweise als notwendig betrachtet werden, sollen diese 5.000 G, bzw. die verbleibende Summe, den großen Städten (Darmstadt, Mainz, Worms und Gießen) bereitgestellt werden. Diese Städte sollen das örtliche Straßennetz dem neuen Standard anpassen.
    Somit ergibt sich folgende Etataufteilung:
    1832: 10.000 G (bereits investiert)
    1833: 5.000 G
    1834: 5.000 G
    1835: 5.000 G
    1836: 5.000 G




    Reaktion 2:
    Den Planern der Fähranlagen und den Anwohnern der Städte Mainz und Worms sei versichert, das die Interessen des Großherzogs an einem baldigen Beginn der Schiffbarmachung des Rheins und des Mains sehr groß sind. In Darmstadt entschied man sich jedoch 1832 kurzfristig für den schneller umsetzbaren Aufbau eines Straßennetzes. Unter anderem daher, weil nach Ansicht seiner Hoheit jeder Anwohner unseres Staates davon gleichmäßig profitieren soll.




    Handlungsschwerpunkt:
    Die Städte des Großherzogtums sind ein Zentrum der Bildung! So steht in Gießen mit dem Ludoviciana (der Ludwigsuniversität) eine der ältesten Hochschulen des deutschen Bundes. Eine weitere Hochschule wird derzeit nicht betrieben: die Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit nunmehr 10 Jahren fand dort kein Lehrbetrieb mehr statt.
    Die glorreiche Hauptstadt Darmstadt besitzt seit einigen Jahren nur die Idee einer Technischen Universität.

    1833 soll sich dem Fortschritt widmen. Dazu soll ein Verbund der Hochschulen unseres Staates geschaffen werden.
    Künftig sollen Fakultäten für vielerlei Wissensgebiete begründet oder neu aufgeteilt werden:
    • Theologie
      Sitz: Gießen
      Nebensitze: Darmstadt, Mainz
    • Philosophie
      Sitz: Mainz
      Nebensitze: Gießen
    • Jurisprudenz
      Sitz: Mainz
      Nebensitze: Gießen
    • Medizin
      Sitz: Mainz
      Nebensitze: Darmstadt, Gießen
    • Botanik
      Sitz: Darmstadt
      Nebensitze: Gießen, Mainz
    • Zoologie
      Sitz: Darmstadt
      Nebensitze: Gießen, Mainz
    • Veterinärmedizin
      Sitz: Gießen
      Nebensitze: -
    • Landwirtschaft (inkl. Sonderkulturen wie Weinbau)
      Sitz: Gießen
      Nebensitze: Mainz, Erbach (jeweils nur Weinbau)
    • Forstwirtschaft
      Sitz: Gießen
      Nebensitze: Erbach
    • Physik
      Sitz: Darmstadt
      Nebensitze: -
    • Chemie
      Sitz: Darmstadt
      Nebensitze: -
    • Mathematik
      Sitz: Darmstadt
      Nebensitze: -
    • Biologie
      Sitz: Darmstadt
      Nebensitze: -


    Gießen
    Die Fakultäten für Medizin, Jurisprudenz und Philosophie werden nach Mainz ausgelagert, in Gießen bleibt jeweils eine kleinere Fakultät (im Sinne einer Außenstelle) über. Die dadurch gewonnenen Freiflächen sollen dazu genutzt werden, kleinere Fakultäten für Zoologie und Botanik unterzubringen, sowie die Fakultäten für Veterinärmedizin, Land- und Forstwirtschaft zu verstärken.
    Ebenso soll im Umfeld von Gießen ungenutzte Fläche (im Falle einer notwendigen Enteignung, siehe Überschuss) in angemessener Größe für die Forschungszwecke der Hochschule bereitgestellt werden. Auf dieser Ackerfläche sollen sowohl neue oder unbekannte Nutzpflanzen angebaut, Sä- und Erntetechniken erprobt und auch die Auswirkungen von Düngung auf die Pflanzen erforscht werden.

    Mainz
    Die Johannes Gutenberg-Universität in Mainz soll wieder ihren Lehrbetrieb aufnehmen. Größtes Augenmerk soll in Mainz die medizinische Fakultät bekommen, welche aus Gießen ausgelagert wird. Ebenso werden die Fakultäten Jurisprädenz und Philosophie von Gießen nach Mainz umziehen. Kleinere Fakultäten sind für die Wissensgebiete Theologie, Botanik, Zoologie und Landwirtschaft (mit Schwerpunkt Weinbau) vorgesehen.
    Zur Umsetzung dieser Ziele soll geprüft werden, in welchem ustand die alten Universitätsgebäude in Mainz sind und wieviel des neuen Bedarfs damit gedeckt werden kann.

    Erbach
    In der Stadt an der hessischen Bergstraße sollen zwei kleine Fakultäten aus Gießen ihren Nebensitz bekommen: Landwirtschaft (mit dem Schwerpunkt Weinbau) und Forstwirtschaft. Für die Fakultät der Landwirtschaft ist ein ungenutzter, aber dennoch tauglicher Hügel von angemessener Größe bereitzustellen (im Falle einer notwendigen Enteignung, siehe Überschuss). Zweck siehe Gießen (halt nur mit Weinkulturen).

    Darmstadt
    In Darmstadt soll die Technische Universität gegründet werden. Ihre Fakultäten sollen besonders auf Naturwissenschaften geeicht sein (Physik, Chemie, Mathematik und Biologie), ebenso sollen hier die Zentren für Zoologie und Botanik entstehen. Kleine Fakultäten (im Sinne von Nebensitzen) sollen für Theologie und Medizin geschaffen werden.
    Da in Darmstadt nicht von bestehenden und nutzbaren Bauwerken auszugehen ist, soll hier eine komplett neue Schaffung initiiert werden.

    Investition
    15.000 G (mit einer geringen Neuverschuldung)
    Schwerpunkt auf 3 Jahre (wahrscheinlich mit je 15.000 G)
    Dieser Schwerpunkt soll die Gesamtkosten von 45.000 G nicht überschreiten. Ein erneuter Schwerpunkt auf die Förderung des Bildungswesens im Land wird bei Bedarf eingeräumt.

    Prioritäten
    medizinische Fakultät Mainz
    Gießen (alles außer Zoologie und Botanik)
    Mainz (Rest außer Zoologie und Botanik)
    naturwissenschaftliche Fakultäten Darmstadt
    Erbach (alles)
    Fakultäten für Zoologie und Botanik zum Schluss oder in einem späterem Schwerpunkt




    Nebenhandlungen:
    • Steuer- und Handelsgesetze
      Die Verwaltung wird angewiesen, eine Angleichung der Steuer- und Handelsgesetze entsprechend des Vertrags des Norddeutschen Zollbundes vom 1.1.1833 (?) zum 1.1.1834 vorzunehmen
    • Rheinbegradigung Abschnitt 3 (Worms - Mainz)
      Zum Ziele der Begradigung des Flusslaufs und dem Hochwasserschutz an Rhein zwischen Worms und Mainz hat eine neutrale Kommission den Investitionsbedarf von 54.000 G ermittelt.
      Nach Ansicht der neutralen Kommission sei dieser Aufwand von Hessen-Darmstadt und der freien Stadt Frankfurt gemeinsam zu leisten.
    • Rheinbegradigung Abschnitt 4 (Mainz - Bingen)
      Zum Ziele der Beseitigung von Hindernissen im Flusslauf und dem Hochwasserschutz an Rhein zwischen Mainz und Bingen hat eine neutrale Kommission den Investitionsbedarf von 9.000 G ermittelt.
      Nach Ansicht der neutralen Kommission sei dieser Aufwand von Nassau und Hessen-Darmstadt gemeinsam zu leisten. Die Kommission erwähnt, das Nassau bereits 500 G investiert hat, demnach nur noch 8.500 G benötigt werden.
      In Darmstadt wurde entschieden, das für beide Abschnitte die ausgewogene Variante umgesetzt werden soll, die Bauzeit beträgt 20 Jahre.
      Den Anteil der freien Stadt Frankfurt an Abschnitt 3 übernimmt das Großherzogtum im Sinne einer Vereinbarung von 1832.
      Den verbleibenden Anteil von Nassau an Abschnitt 4 übernimmt das Großherzogtum im Sinne einer Vereinbarung von 1832.
      Die Kosten betragen somit je Jahr für Abschnitt 3 2.700 G und für Abschnitt 4: 425 G. Zum Zwecke der Schiffbarmachung beider Abschnitte investiert Hessen-Darmstadt bis 1852 jährlich 3.125 G.
      Außerdem sollen für den Abschnitt 4 (Mainz-Worms) die Hälfte der benötigten Arbeiter von Nassauer Seite gestellt werden.






    Etatplanung:

    Summe Etat: 38.545 G

    Einnahmen
    Nassauer Kreditrückzahlung: 3.500 G (von Klink per PN bestätigt)
    andere Einkünfte aus dem Ausland: 5.000 G (von Oxford per PN bestätigt)

    Ausgaben
    Militär (6.000 Soldaten a 3 G Sold): 18.000 G
    BMK: 842 G
    Rheinkommission: 50 G
    Reaktion 1 (Straßennetz): 5.000 G
    Schwerpunkt: 15.000 G
    Nebenhandlung (Rheinbegradigung): 3.125 G
    einmalige Zahlung an Frankfurt: 2.000 G
    Hafenpacht Frankfurt: 300 G

    = 2.728 G
    Es wird ein Überschuss in Höhe von 2.728 G aufgebaut.
    Dieser Überschuss soll genutzt werden, falls für die anzuschaffenden Agrarflächen für die Universitätsstandorte Gießen und Erbach Enteignungen notwendig sind. Sollte die Summe von 2.728 G nicht ausreichend sein, soll die notwendige Enteignung mit weiteren Mitteln 1835 durchgeführt werden. Sollte keine Enteignung notwendig sein, oder diese nicht die gesamten Mittel benötigen, soll der verbleibende Etat für das Jahr 1835 angespart werden.
    Geändert von Bartmann (28. September 2013 um 13:06 Uhr)

  15. #15
    Ein Preuße in Hessen Avatar von LilaSchwimmkuh
    Registriert seit
    22.01.10
    Ort
    Frankfurt
    Beiträge
    575
    Etat: 17859G

    plus Sonstiges: +3375G

    Sold: -6750G

    Matrikelkasse: -284G

    Rotes Kreuz: -300G

    macht 13900G

    Reaktion

    In einer zweiten Runde sollen für die verbliebenen Bergwerke Interessenten gefunden werden, wobei Gewinnbeteiligungen bis 80% zulässig sind, aber im Zweifel auf geringe Beiteiligung geachtet werden soll. Absolut unrentable verbleibende Betriebe sollen nach und nach, jeweils 10% pro Jahr geschlossen werden und Ausreisewilligen eine Fahrt nach Übersee bezahlt werden. Dafür soll ein Fond aufgelegt werden, der jedes Jahr auf 3400G ergänzt wird. (Falls das nicht reicht gibt es auch mehr) Über eine Gwerbefreiheit wird nachgedacht, dazu wird ein Expertengremium zu 250G berufen um ein sozialverträgliches (ja ich weiß das Wort gabs damals nicht) Vorgehen zu erarbeiten.

    -3400G Fond

    -250G Gremium für Gewerbefreiheit

    bleiben 10250G

    Aktion: Ausbau des Verbindungsnetzes

    Braunschweig beabsichtigt das Straßen und Meldewesen auszubauen und daher werden 10000G nach Vorschlägen eines Expertengremiums, das paritätisch aus Wirtschaftexperten (ruhig auch Zechenbetreiber) und Militärs besetzt ist aufgewendet um das Straßennetz sowie das Meldewesen zu verbessern.
    If you're lucky enough to be irish,
    then you're lucky enough.

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