[Mount & Blade: Warband: Battle Time Mehrspieler Mod]

[Talamar]

Ich nehme Jelkala als freie Reichsstadt für die Krone in besitz. Unmittelbar danach ist auch Zahltag. Jelkala steuert aber nicht soviel bei. Dafür aber Veluca. Wir sind endlich wieder mit der Kasse über 100.000.
Durch den Anschluss der Städte Rhodoks liefern auch wieder alle Produktionsbetriebe ihre Erträge ab. Im Sultanat haben wir schließlich keine.
Ansonsten liefern natürlich Dhirim und Narra gute Erträge ab.








Hier noch ein Haufen Dörfer. Die werden mir wohl standardmäßig zugeteilt. Könnte ich nur von Sunno aus ändern.





Bei den Ausgaben sieht man gut welche Städte wie gesichert sind. Sunno und Narra stechen heraus. Hinzu kommt noch Dhirim.





Meister Wilbur ist im Kampf um Jelkala aufgestiegen und steigert Stärke und Berittenes Bogenschießen.

[Talamar]

Swadia und Vaegir schließen endlich Frieden. Jetzt wird es interessant. Gehen sie demnächst gegen uns oder gegen die kürzlich provozierenden Nord vor?





Unterdessen erhalten wir weitere Nachrichten über Eindringende Emire.
Hiwan plündert unser liebes Kedelke. (Bei Narra)
Lakhem plündert Yalibe. (Südlichstes Dorf von Dhirim)
Ayyam plündert Dusturil. (Südlich von Tulga)
Amere durch Emir Quryas (Östlich Dhirims)

Halmar musste sich ergeben.





Almerra ging verloren. Dem guten Rafard ist hoffentlich nichts passiert.





Kurzum sie rücken auf ganzer Ostwestlinie von Tulga über Narra und Dhirim bis hin zu Almerra vor. Bald steht unser halbes Reich in Flammen. Meine Kontroversität spiegelt das Vorrücken der Feinde wieder. Ein Glück dass sie nicht über 100 steigen kann.





Achja und zusätzlich ist unser Zombie Imirzar bei Serindiar aktiv. (Nordöstlich Velucas)

[Talamar]

Nichtsdestotrotz wir machen weiter mit der Belagerung des letzten Widerstandsnests. Das Bauen dauert ewig und ich fühle mich nicht wohl dass wir hier festsitzen während das halbe Reich in Flammen steht. Ich habe aber dennoch genug Zeit gehabt um das Buch zu Ende zu lesen. Vielleicht kann ich irgendwann Serenamoun zur Hand gehen damit wir nicht mehr solange warten müssen wenn ein Belagerungsturm gebaut wird. (4h weniger pro Punkt, momentan dauert einer 36 Stunden)





Endlich ist es so weit! 173 Verteidiger davon ein Großer Teil Scharfschützen und Sergeanten werden uns erwarten.

[Justus]

Dann ist Rhodok erloschen, oder?

[Kathy]

Wieso haben wir im Sultanat keine Betriebe? Ich dachte, wir hätten in jeder Stadt einen der örtlichen Betriebe gebaut.
Angesichts der geringen Einnahmen ist das aber auch egal.

Edit: Wir sollten die Belagerungstürme mitnehmen, dann verlieren wir durch den Bau nicht so viel Zeit. Andererseits sind die natürlich auch Bremsklötze, aber wenn die Städte so nahe beieinander liegen.

[Talamar]

So gut wie. König Graveth können wir recht schnell zur Abdankung "überreden" wenn er keine Territorien mehr hält und kein Graf mehr frei rumläuft.
Die freiwillige Aufgabe durch Gang ins Exil würde hingegen schon noch länger dauern da dazu alle Grafen sich von ihm lossagen müssten. Ein Glück dass der Kerker von Sunno recht dicht hält und somit die erste Option sehr wahrscheinlich ist.


Tja damals ergab sich plötzlich eine sehr günstige Gelegenheit Swadia beizutreten - da war ein Angriff der Nord und eine schwach verteidigte zukünftige Hauptstadt. Und schwups waren wir in der nächsten Spielphase. Die Wüsten des Südostens hatten wir seit dem auch nicht mehr betreten.
Das mit den Türmen wäre natürlich nett, andererseits hatten wir noch nie einen Belagerungsturm bei zwei neben einander liegenden Zielen gebraucht. Meistens reichen Sturmleitern. Daher nur die 3 eingeplanten Stunden für Jelkala.

[Talamar]

Nun das Ergebnis der gestrigen Schlacht. Ein schöner Abschied von der wahrscheinlich besten Verteidigern Calradias. Wichtig war es die Ritter zu schonen.
Der erste Teil mit dem Turm und dem Überwinden der Mauer war kein Problem da uns dort nicht die besten Einheiten erwarteten. Interessant wirds erst als wir in den inneren Burgring vorstoßen wollen.
Unsere Verbündeten werden schnell durchsiebt wenn sie den Hof betreten. Ich hingegen beschließe unsere Kräfte am Tor zu sammeln und in Verteidigungsstellung zu gehen.





Der Kampf wogt hier hin und her. Kommen die Verteidiger durch den Engpass/Tor so können wir ihnen leicht zusetzen.





Umgekehrt erreichen unsere Verbündeten nicht viel wenn sie ihrerseits durchs Tor vorstoßen wollen. Jeder bekommt einfach zu schnell einen Bolzen in den Kopf verpasst.

[Talamar]

Tja das Ganze sieht eher nach einem 1:1 abgetausche aus. Aber wir haben viel mehr Männer in der Hinterhand. Dem Kampfvorteil aus Überzahl und Taktik entsprechend können wir deutlich mehr Truppen gleichzeitig einsetzen.





Wenn die Verbündeten vorstoßen können wir die Deckung kurzzeitig aufgeben und unser tödliches Gegenfeuer auf die feindlichen Schützen durchs Tor schicken. Daria hat sogar den Vorteil ihren Schild in der Hand behalten zu können wenn sie wirft. Sie ist in zwischen schon sehr zielsicher geworden. Zumindest für schwere Wurfdolche ist das schon eine ganz schöne Entfernung. Sie dennoch jemanden zwischen den Augen zu platzieren erfordert viel Übung.





Erfolgt ein Gegenstoß von Lanzenträgern so steht die Gruppe bereit.





Danach formiert sie schnell wieder ihren Schildwall.





Dann erfolgt wieder ein Gegenstoß unser Verbündeten. Dieser wird zwar schnell gestoppt aber den oder anderen Schuss können wir natürlich dennoch abgeben. Inzwischen setzt der Feind bereits seine Scharfschützen ein.

[Talamar]

Das Tor füllt sich mit Leichen. Die Munition geht zu Neige. Bald werden aber die ersten Sergeanten auftauchen.





Und in der Tat. Gegen diese werden wir wohl den ein oder anderen Ritter verlieren. Aber das Ende des Kampfes wird absehbar.





Die nächste Welle wird gestoppt.





Doch sie sind noch nicht geschlagen. Der Stoßtrupp der Verbündeten wird sofort auseinander genommen.





Nach der Abwehr dieses Angriffs kommen noch einige Scharfschützen hinzu. Leider haben wir keine Munition mehr um die Schützen aus der Entfernung zu bekämpfen.

[Talamar]

Daher schließen wir uns dem nächsten Vorstoß an. Die Verbündeten sorgen zumindest für etwas Ablenkung.





Dann sind wir auch schon durch das Tor und können unsere Überlegenheit ausspielen. Zwar schlagen die Scharfschützen noch meine beiden Hauskarle nieder doch dann sind sie umzingelt und fallen. Die Verteidiger haben nun nur noch den Bergfried mit 20 Mann.





Börte ist interessanterweise nicht in der Startformation und so muss ich zunächst zuschauen wie die Sergeanten abzuräumen beginnen.





Doch dann kann ich eingreifen. Auch Meister Wilbur und Bunduk erscheinen während es leider Daria und Serenamoun doch noch erwischt hat.
Ich erreiche dabei Stufe 41 und der letzte militärische Widerstand Rhodoks ist gebrochen! Welch ein Tag.





Das Schlachtergebnis:
Wir haben doch tatsächlich nur einen Ritter eingebüßt!
Damit können wir schnell den Kampf mit dem Sultanat aufnehmen. Zwar konnte das schon ordentlich vorrücken aber ich denke dass wir rechtzeitig ankommen werden bis vor etwas wirklich vitalem stünden.
Unsere Verbündeten hingegen haben einiges an Blutzoll zu entrichten.

[Talamar]

So sieht es nun an der Front aus. Selbst auf dieser Zoomstufe kann man bei einigen Dörfern noch sehen dass sie geplündert wurden.
Das Sultanat hat zwar Boden gut gemacht, aber bald wird es schon noch unseren Widerstand zu spüren bekommen.

[Talamar]

Zum Abschluss des Feldzugs freuen wir uns noch über 2 Stufenanstiege. Daria steigert Stärke und die Ausbilderfähigkeit.





Und nun zu Börte. Zwar wäre es möglich Stärke auf 31 zu steigern. Aber bis auf einen Lebenspunkt würde es keinen Vorteil bringen. Da wäre es sogar doppelt so effizient Intelligenz zu steigern und für den zusätzlichen Fähigkeitspunkt sich einmal Eisenschwarte zu holen.
Börtes Kampfkraft gefällt mir aber so weit. Ich werde stattdessen die Gruppe noch stärker unterstützen. Ich steigere daher Intelligenz und verteile je einen Punkt in Chirurgie und Konstruktion und werde Serenamoun da ein wenig zur Hand gehen können. (Die Unterstützungsschwellen durch den Hauptcharakter sind bei 2,5,8,10 Fähigkeitspunkten.)
Besonders Chirurgie wird stark. Jeder Punkt steigert die Überlebensrate 4%. Damit wären wir jetzt bei 80%. 40% Grundrate + 40% von der effektiven Fähigkeit (9+1) von Serenamoun unterstützt durch Börte. Am Anfang machte sich die Fähigkeit noch kaum bemerkbar. Ob man von einer Todesrate von 60% 4% abzieht ist bei weitem nicht so spürbar wie beispielsweise bei 24% noch mal 4% abzuziehen.





Hier sieht man links oben die Übersicht über die effektiven Gruppenfähigkeiten.
Da theoretische Maximum für Gruppenfähigkeiten wäre ja 14=(10+4) für den Fall das sowohl Börte als auch ein Mitglied der Gruppe je 10 Punkte in der Fähigkeit hätten. Zu erreichen wäre es natürlich nur mit einer Intelligenz von 30.

[Talamar]

6.3 Klärung der Fronten


Wir haben die letzte Enklave Rhodoks erobert. Nun reiten wir nach Norden. Zwar könnten wir auch hier unten direkt Kämpfe mit den eindringenden Sarraniden beginnen. Aber der Schutz des Kernlands hat Vorrang. Wir wissen schließlich nicht wohin sich die Armee bewegen wird. Auf der Höhe Velucas erreichen uns zwei Nachrichten. Eine erfreulicher als die andere.

Denn schon kurz nachdem Vaegir Frieden mit Swadia geschlossen hatte gehen sie wie erwartet und erhofft auf die Nord los.





Und wir haben einen Feind weniger. König Graveth gibt alle Ansprüche auf. Rhodok ist somit unwiederbringlich Teil des HCR geworden. Willkommen!





Wir sind nur noch gegen das Sultanat. Vaegir gegen Nord. Die Fronten sind somit klar.

Achtung Spoiler:

Der einzige kleinere Unsicherheitsfaktor mit seinem unbeugsamen Dorf und Bürgchen bleibt das Restswadia unter Harlaus. In 2 Tagen läuft unser Vertrag mit ihm aus.

[Kendogan]

Wird es von den Rhodoks auch Zombiegrafen geben?

[Talamar]

Nun ist Zeit für die gewünschte genauere Analyse der Truppen.
In Belagerungen konnte Rhodok zwar ein sehr hässlicher Gegner sein. Seine Scharfschützen und Sergeanten sind wohl die stärksten Stadtverteidiger. Doch Kriege werden in Calradia auf dem offenen Feld entschieden. Zwar kann ein ungünstiges Terrain ähnlich wie eine Burg wirken aber der Regelfall ist es nicht. Am wichtigsten ist der Vergleich der Ritter der verbliebenen Nationen.


Bei den Rittern hat Swadia die Nase vorn. Die Mamelucken haben zwar eine ähnliche offensiv Kraft, gleiche Waffenfertigkeiten, vergleichbare Pferde und Bewaffnung, aber sie haben eine etwas schwächere Panzerung, einen Punkt weniger in der Schildfähigkeit und nur 54 statt 59 Lebenspunkten.
Noch etwas schwächer sind die Ritter Vaegirs sie haben zwar mit 58 Lebenspunkten fast so viele wie swadische Ritter. Allerdings haben sie seltener Lanzen was ihre Stärke beim direkten Zusammenprall abmildert. Auch haben sie 10 Punkte weniger in ihren beiden Haupt-Waffenfähigkeiten. Ihre Pferde sind schwächer und auch ihre Panzerung kann nicht mithalten. Sie verwenden häufiger Zweihandwaffen was ihren Schaden zwar etwas steigern kann und den fehlenden Punkt in Schlagkraft wett macht, (4 statt 5 Punkten) allerdings verwenden sie dann ihren Schild nicht was sie wiederum anfälliger macht. Richtig fehlen tut der Schild dann wenn sie in Abwehrfeuer geraten.
Der letzte im Bunde der Ritter ist die Söldner Kavallerie. Sie ist ein guter Allrounder. Hat 58 Lebenspunkte wie der Ritter Vaegirs aber die Waffenfertigkeit wie swadische Ritter und Mamelucken. Auch mit dem Schild sind sie fast so geschickt wie swadische Ritter und auf Augenhöhe mit den Mamelucken. Ihr Pferd ist allerdings nur mit dem Vaegirs vergleichbar ähnliches gilt für die Rüstung und sie haben auch nur 4 Punkte in Schlagkraft.
Insgesamt würde ich die Reihenfolge der Stärke wie folgt einschätzen:
Swadische Ritter (53)
Mamelucken (51)
Söldner Kavallerie (64)
Ritter Vaegirs (46)
Khergitische Lanzenreiter (38)
Berücksichtigt man noch den Sold bei Führerschaft 3 den ich den Klammern dahinter geschrieben habe könnte man diskutieren ob die teure Söldner Kavallerie mit dem günstigen Ritter Vaegirs die Plätze tauschen sollte. Das wäre aber nur der Fall wenn Geld die Entscheidende Limitierung wäre und nicht das Truppenlimit.
Der Vollständigkeit halber sei noch der khergitische Lanzenreiter erwähnt. Seine Schockqualitäten, also der Umgang mit der Lanze ist auf Augenhöhe mit dem swadischen Rittern und Mamelucken. Ansonsten aber fällt er stark ab. Hat mit 51 Lebenspunkten schon die wenigsten und sonst kann in allen anderen Bereichen maximal mit den Söldern oder den Rittern Vaegirs mithalten. Sein Sold ist mit 38 Denaren dieser Leistung immerhin angemessen.)


Hier noch die Einheitendetails im Überblick:

Achtung Spoiler: