Wir sind so eben als Königreich anerkannt worden. Grenzkonflikte gäbe es nur mit der Horde und natürlich mit Harlaus Swadia. Mit den anderen Königreichen könnten wir mehr oder weniger auskommen. Mit 5 Städten sind wir aber schon an der oberen Grenze dessen was für die anderen Könige tolerabel ist. Expandierten wir jetzt weiter würden sie bald mit dem Kriegsgrund: "Ihr werdet uns zu mächtig. Wir müssen eure Macht beschneiden." angreifen, wie es beispielsweise dem jetzt implodierten Swadia ergangen ist. Die anderen Könige werden keinen Kaiser dulden.
Nun wir werden die Vorrausetzungen prüfen.
Die Moral der swadischen Truppen hat sich bereits zur Hälfte wieder erholt und ist weiter steigend. Es sollte also kein Problem sein wieder größere swadische Verbände zuführen.
Einen Einbruch gab es natürlich nach dem Gemetzel vor den Mauern Dhirims für Khergitische Truppen. Die Mali bei Rhodok und den Nord sind quasi abgebaut. (-2 und -1)
An Ehre habe ich noch ein gutes Polster. Da kann man noch so einige Grafen über längere Zeit gefangen halten. Ich habe sogar einen "Feind", den guten Karaban. Erst lässt man ihn laufen und er wird sauer, dann stecke ich ihn in den Kerker und es passt ihm wieder nicht. Männer!...
Das ist die Truppe mit der es losgehen soll. Serenamoun werde ich jetzt wo viele Schlachten kurz hintereinander kommen in die hinteren Reihen versetzen. Vielleicht hilft es ein wenig.
Und hier soll es losgehen. Halmar ist unser erstes Ziel. Wir hatten es einst schon einmal der Horde abgenommen. In der Nähe der Stadt treffen wir noch einen netten Trupp der Horde an. Der wird natürlich zuerst angegriffen. Dann soll die Blitzkampagne beginnen.
Geändert von Talamar (03. April 2015 um 23:53 Uhr)
Im Hordler verprügeln haben wir schon eine Menge Erfahrung (bekommen).
Zwei Ritter verloren. Einer pro 100 Mann ist eine sehr gute Tauschrate. Damit könnte man problemlos einen Blitzkrieg führen. Schließlich geht man dann aus jeder Schlacht stärker hervor als man hineingegangen ist.
Und hier noch die wöchentliche Abrechnung.
Kriegsbedingt sieht es bei den Städten nicht so gut aus. Gerade der Bürgerkrieg hat die Straßen im Kernland unsicher gemacht. Wobei Praven und Sunno sich bereits wieder erholen.
Dass Dörfer geplündert wurden konnten wir größtenteils verhindern. Aber allein die Belagerung Dhirims hatte verhindert dass die Bauern ihre Erträge zum Markt bringen konnten. Für Dhirim sind 10.000 wenig, da die Dörfer aber intakt geblieben sind wird es sich schnell erholen. Man sieht auch dass die Dörfer normale Erträge abgeworfen haben.
Erfreulich ist die Ölpresse in Veluca die wirft doch tatsächlich mal über 200 ab.
16500 ist ein nettes Plus aber wir hatten schon viel mehr. Im Prinzip haben wir auch schon alles wichtige. Wir müssen nur genug Überschüsse erwirtschaften um alle laufenden Kosten zudecken und noch um ein paar Tausend die Woche für Beförderung von Truppen und Nahrung ausgeben zu können. Wie ihr seht spare ich inzwischen bei der Nahrung nicht mehr. +71 durch Nahrungsvielfalt ist schon recht generös.
Vor Halmar passiert etwas seltsames. Ich begegne einem "Überläufer". Ich kann mich nicht entsinnen Nasugei aufgenommen zuhaben, aber er trägt eindeutig unser Reichsbanner.
In unseren Reichsannalen taucht er auch nicht auf. Kein Wunder es fehlt schließlich die Absegnung von ganz oben.
Ich werde ihn am besten einfach ignorieren. Ein Gegner weniger den wir ausschalten müssen. Wenn sich die Horde jetzt von allein aufzulösen beginnt um so besser. Bei der Horde hat Börte von allen Königreichen ohnehin das höchste Ansehen und die meisten Fans.
Halmar ist gar nicht einmal so stark verteidigt. 200 Man sind für eine Stadt recht wenig.
Dennoch tun wir uns am Anfang etwas schwer und es wird recht blutig.
Als wir uns auf der Mauer schließlich etabliert haben können wir wie gewohnt die Horde nieder metzeln. In schwer gepanzerter Rüstung sie in den Nahkampf zwingen. Bis auf ihren Lanzenreitern kann uns dann niemand gefährlich werden.
Die Verluste von 7 starken Einheiten sind eher hoch aber irgendwie hatten wir Pech im Lazarett mit der Überlebensrate. Die weiteren beiden Kämpfe im Innern der Stadt hingegen war sehr einfach.
Nach der Einnahme spreche ich mir die Stadt natürlich selbst zu.
Ich kann einfach selbst entscheiden was mir zusteht. Hach - an Tagen wie diesen merkt man erst wie schön es ist Königin zu sein.
In Halmar kaufe ich für 5000 noch einen verstärkten Hauskarlschild den Inex erhält. Es ist der erste, alle tragen bis jetzt nur dicke Hauskarlschilde. Nun machen wir uns auf den Weg zur Burg Unuzdaq. Auf den Weg dahin wurd noch Peshemi von 60 Banditen gesäubert.
Die Erstürmung der Burg gerät zum Kinderspiel. Die 106 Verteidiger fallen noch alle auf den Wällen so dass es keine Folgeschlacht im innern gab.
Serenamoun hat hier ganze Arbeit geleistet. Wir haben keinen Mann verloren. So lässt sich Krieg führen.
Gemeinsam lassen wir den Blick über die Landkarte schweifen. Mit der Einnahme der Ländereien um Halmar ist die Horde nun auf ihre Gebiete im Osten beschränkt. Expandieren wir weiter so gibt es kein zurück mehr. Wir werden also schnell und hart zuschlagen. Das Khanat der Horde war ohnehin ein stetes Ärgernis für uns. Das swadische und khergitische Land vereint das wäre was. Zwar ist Börte in der Steppe aufgewachsen aber in ihren Adern schlägt das Blut ihrer swadischen und khergitischen Eltern. Zeit diese beiden Welten wieder zu vereinen.
Mit dem gefangenen Tansugai ziehen wir nach Narra. Im Gegensatz zu Halmar hat Narra wie auch Dhirim wo ein Großteil der khergitischen Führungsschicht einsitzt ein gut ausgebautes Gefängnis. Außerdem ist Narra gut gesichert. Allein die Reserve von 80 swadischen Rittern schreckt jeden der auf einen Befreiungsversuch aus ist ab. Diese Reserve zapfen wir noch ein klein wenig an und dann machen wir uns für die weitere Reise in den Osten bereit.
In Narra werden noch fürstliche Plattenstiefel angeboten (stärkste Schuhe im Spiel). Für 37000 kaufen wir sie. Bis jetzt trug nur Börte welche und es ist die Hälfte unseres Bargeldes aber unsere Truppen hat im Prinzip alles wichtige. Jede kleine Verbesserung kann aber nicht schaden.
Im Dorf Keldeke was wir aus Nostalgiegründen behalten hatten ist neben Wachturm und Mühle in 4 Tagen auch die Schule fertig. Das Nachbardorf Zagush wird bereits angegriffen vom wohl letzten größeren Verband der Horde. Es sind fast 400 Mann.
Für die 378 Feinde wird es sehr ungemütlich. Im Dorf waren sie abgesessen. Wir hingegen stürmen zu Pferde hinein. Das wird trotz Unterzahl ein ungleicher Kampf.
Immer wieder preschen wir gegen die feindlichen Reihen und mähen diese nieder.
Auch die khergitischen Dorfbewohner unterstützen ihre Königin.
Unsere Verluste halten sich bei diesem Gemetzel sehr in Grenzen.
2 Mann und ein paar Bauern... hm langweilig. Ich glaube die Kampfergebnisse werden immer länger aber auch langweiliger. Wenn nichts äußergewöhnliches mehr passiert kann ich die mal auch kürzen oder nur zusammenfassen.
Meister Wilbur erreicht Stufe 23 und steigert Geschick auf 18 und Waffenmeister endlich auf 6. Das ist auch höchste Zeit denn seine Bogenschießfertigkeit war mit 284 schon am Limit.
Kathy steigert Geschick und Schildfähigkeit.
Miez ist Stufe 22 geworden und kann Stärke auf 21 und die Bogenzugkraft auf 7 steigern.
Wir füllen das sichere Gefängnis in Narra weiter auf und reisen zu unserem nächsten Ziel: Burg Malayurg.
Nun können wir den Blitzkrieg in Aktion sehen. Ich übergebe die Burg meinen Ehemann.
Dadurch wird sie umgehend mit einigen swadischen Truppen bestückt die ich frei handeln kann. Dadurch kann ich meine Truppe weiter auffüllen. Durch den jüngsten Ruhmgewinn beträgt das Truppenlimit inzwischen 136. Im Gegenzug für swadischen Nachschub überlassen ich der Garnison einige frische khergitische Truppen welche im Felde eh nur desertieren würden.
Mein Verhältnis zu den anderen nicht bedachten Grafen sank nur um einen Punkt. Ein gutes Zeichen.
Unsere Helden sammeln weiter fleißig Erfahrung. Auch Inex und Serenamoun erreichen weitere Stufen.
Inex steigert Stärke auf 21 und Schlagkraft auf 7.
Serenamoun darf noch einmal ein bisschen in seine Überlebens- und Kampffertigkeiten pumpen bevor er die nächsten beiden Male sparen muss um alles wichtige auf 10 zubekommen.
Jetzt scheint der Weg endgültig frei um ins allerheiligste Vorzudringen. Interessant ist auch dass im hohem Norden Burg Nelag revoltiert und sich uns angeschlossen hat.
Wir ziehen jetzt gegen Tulga. Im Süden sehen wir einen kleinen Feindtrupp. Aber zuerst werden wir uns um die Stadt kümmern. Dort sitzen auch so einige Gefangene ein.
Wie der Blitz kommen wir über die Sturmleiter in die Stadt.
Aus dem Kerker befreien wir Graf Raichs. Einst Vasall Rhodoks bietet er mir unaufgefordert seine Dienste an, der alte Schmierlappen. Ich lehne natürlich ab.
Neben Raichs haben wir auch eine Menge andere Truppen befreit. Das Truppenlimit ist durch die Erfolge weiter gestiegen und wir können nicht nur die Verluste ausgleichen sondern uns danach sogar auf 139 vollsaugen. Besonders die Truppen Rhodos sind interessant. Die werde ich in der Garnison zurücklassen und noch mit 10 Rittern verstärken. Wir müssen ohnehin etwas runter schrumpfen um den kleinen beweglichen Trupp Urumudas bekämpfen zu können.