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Thema: Aktionsthread 1832 Abgabe bis 27.7.2013 23:59

  1. #1
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Aktionsthread 1832 Abgabe bis 27.7.2013 23:59

    1832

    Ernte: durchschnittlich, Konjunktur: mies



    Hannover

    Die Reform des Gerichtswesens ist wie in anderen Staaten im Deutschen Bund recht populär und erfüllt wichtige Forderungen des Bürgertums. Die Rechtsexperten in der Residenzstadt vertreten zudem die Auffassung, dass der König im fernen London sein Recht, Verhandlungen an ein anderes Gericht zu übertragen, in der Praxis kaum nutzen wird. Da diese öffentlich stattfinden, wäre die Wirkung einer solchen Maßnahme auf die öffentliche Meinung verheerend.
    Ende Jahr liegt eine Kostenschätzung für die Teststrecke vor, man rechnet mit etwa 10'000 G für den Bau. Dieser vergleichsweise hoher Preis wird damit begründet, dass man bezüglich des technischen Know-hows noch relativ am Anfang steht, außerdem wäre es wegen der hohen Einfuhrzölle zu teuer und zeitaufwändig Komponenten aus England zu importieren. Bezüglich des Bergbaus am Oberharz gibt man zu bedenken, dass die Schienen um den Harz herum geführt werden müssten, was bedeuten würde, dass Teile der Strecke durch das Herzogtum Braunschweig führen würden.


    Bayern

    Das Landwirtschaftsministerium als erste solche Behörde im Deutschen Bund erweist sich bereits im ersten Jahr seines Bestehens als recht erfolgreich. Besonders begehrt bei Bauern und Händlern waren die Ernteprognosen des Ministeriums, die sich als erstaunlich präzise erwiesen, so dass man die Termine für die Weiterverarbeitung frühzeitig darauf abstimmen konnte. Als langfristiges Projekt verfolgen die Beamten außerdem die Erschließung bisher noch ungenutzter Fläche und vereinzelt die Anpassung von Verkehrswegen in die entlegeneren Bauerndörfer.
    Dadurch dass bisher als Kasernen und Übungsgelände genutzte Klöster wieder der katholischen Kirche übergeben werden müssen, steht das Militär nun vor der Herausforderung mit der Platznot umzugehen. Die Generäle gewähren den Mannschaftsrängen längeren Urlaub und reduzieren so die Anzahl der aktiven Truppen, um weniger Unterkünfte zu benötigen. Auch die Zahl der Manöver und Ausbildungslektionen wird gesenkt, da weniger Übungsplätze zur Verfügung stehen.
    Das Dampfkraft-Edikt kann vorerst nur lückenhaft durchgesetzt werden, da dieses Jahr ein Großteil der verfügbaren Beamten mit dem Landwirtschaftsministerium beschäftigt war. Auch die drei nach Schaumburg-Lippe entsandten Spitzenbeamten fehlen natürlich. So mangelt es schlicht an Leuten, um flächendeckend durch die Betriebe durchzugehen und zu überprüfen, ob sie dort wirklich mit dem Umbau der Produktionsanlagen begonnen haben. Meist werden sie zudem von den Besitzern auf später vertröstet und kommen nicht dazu erneute Kontrollbesuche zu unternehmen.


    Sachsen

    Das Wiederaufbauprogramm nach dem Kriegsjahr in Sachsen schafft im Königreich viele neue Arbeitsplätze, gerade auch für ungelernte Arbeiter. Da man die Projekte sehr schnell angeht und die sächsischen Behörden gezielt inländische Betriebe bevorzugen, überschreiten die Kostenschätzungen wegen der bisweilen mangelnden Konkurrenz für manche Bauvorhaben die ursprünglich projektierten Kosten. In der Abgeordnetenkammer wird jedoch besonders von den Frühsozialisten das Vorgehen des Königs verteidigt, man erachtet die Erhaltung des sozialen Friedens für bedeutsamer als allerbeste Kosteneffizienz.
    Der Einfluss der Zollunion auf die Wirtschaft Sachsens ist nach nicht mal einem Jahr unter den Experten noch umstritten. Verteidiger des Freihandels gibt es, anders als in Baden oder Thüringen, nur relativ wenige in Sachsen. Von einer Mehrheit wird nach wie vor die Meinung vertreten, dass zumindest eine bundesweite Zollunion der nächste logische Schritt sein müsse. Die hohen Zölle an drei von vier Grenzen des Königreichs behinderten die Exportwirtschaft enorm.
    Das produzierende Gewerbe benötigt stets Fachkräfte, daher finden die Gewerbeschulen in der Wirtschaft grossen Anklang. Langfristig erhofft man sich einen Anstieg des gesamten Bildungsniveaus in Sachsen und mehr Arbeiter, die man für die komplexeren Tätigkeiten in den Manufakturen einsetzen kann.



    Nassau


    Es wird zügig mit den Arbeiten am umfangreichen Infrastrukturprojekt begonnen und in einem ersten Schritt werden die Verbindungsstraßen zwischen den größeren Ortschaften vorangetrieben. Ob man das vom Herzog gesteckte Ziel von 4 Jahren wird einhalten können, ist noch nicht ganz sicher, aber die Bauleiter werden ihr Möglichstes tun.
    Ähnlich wie in den anderen Staaten, wo solche Reformen bereits durchgeführt wurden, wird auch in Nassau die Einführung eines modernen Gerichtswesens positiv aufgenommen. Da der Monarch nur eine Minderheit der Richter am Herzoglichen Landesgerichtshof persönlich ernennen kann, sind sich Rechtsexperten auch darüber einig, dass faire und unparteiische Verfahren selbst bei Vergehen wie Hochverrat garantiert sind.


    Anhalt

    Die Schaffung der Zentralbank und insbesondere die damit verbundene Währungsreform erweist sich vor allem für die öffentliche Verwaltung als besonders bedeutsam. Galten in den drei Teil-Herzogtümern bislang noch teilweise andere Bankengesetze und Währungen, werden erstere nun vereinheitlicht und die Währungen zumindest fest aneinander gekoppelt und damit der administrative Aufwand sowohl für die Verwaltung als auch die Privatbanken deutlich gesenkt. 2'200 G sind allerdings ein zu geringer Betrag, als dass man damit merkbar die Wirtschaft beleben könnte, es wird dem Herzog geraten zusätzliche Mittel zur Verfügung zu stellen. Die Steuersenkung hingegen hat einen nachweislich positiven Einfluss auf das Wirtschaftswachstum in Anhalt, lag man bisher bei der Höhe der Steuern doch eher im oberen Bereich der deutschen Staaten.
    Die pro-monarchische Kampagne dagegen muss einstweilen noch verschoben werden. Einerseits weil die Spitzenbeamten der Verwaltung dieses Jahr mit der Währungsreform vollauf beschäftigt sind (bitte einen eigenen Handlungsschwerpunkt, wenn das langfristige Effekte haben soll). Andererseits aber auch deshalb, weil der Getreidevertrag mit Russland gegenwärtig wegen der Diskussionen innerhalb der Norddeutschen Zollunion noch nicht unterzeichnet wurde.


    Mecklenburg-Schwerin

    Die Behörden haben einiges aus der fehlgeschlagenen Kampagne einige Jahre zuvor gelernt und gehen diesmal subtiler zu Werke. Es gelingt in der Öffentlichkeit den Großherzog als gütigen Landesvater darzustellen, dessen einziges Ziel es sei Frieden und Ordnung in Mecklenburg-Schwerin zu wahren. Der unblutig beendete Aufstand in Rostock und Wismar sowie die Billigung der Polenvereine dienen den Parteigängern des Monarchen hierbei als willkommene Beispiele für die Toleranz von Friedrich Franz I. Nachdem man sich mit der liberale Opposition im Herbst auf Reformen und mehr Autonomie für die Kommunen verständigt hat, geht daher die politische Agitation im Großherzogtum merkbar zurück. Auch die Steuersenkungen tragen zur Beruhigung der Lage bei.


    Baden


    Auf Nachfrage des Monarchen bestätigen die Behörden des Königreichs, dass der Warenverkehr nach Abschluss des Chauseenbaus und der Brückenprojekte am Rhein merkbar zugenommen hat. Den ansehnlichsten Aufschwung verzeichnen nach wie vor die Grenzstädte Rastatt und Kehl, die Exporte nach Frankreich verzeichnen dieses Jahr zweistellige Wachstumsraten.
    In Baden sind noch aus der Zeit des Rheinbunds, als nach der Mediatisierung die Territorien erstmals zentral erfasst wurden, umfangreiche Unterlagen vorhanden, auf die man bei der Erstellung des Katasters zurückgreifen kann. Die zuständigen Beamten rechnen daher damit, dass sie die Arbeiten bis 1834 werden fertigstellen können.
    Die befragten Soldaten merken an, dass der Vergleich gewaltig hinkt, wenn der König ein Szenario als Beispiel heranzieht, bei dem Deutsche in Baden einmarschieren. Denn das sind sie 1830 nicht. Baden wurde lediglich in einen Kabinettskrieg hinein gezogen, in welchem mehrere Fürsten ihre Machtkämpfe öffentlich austrugen, auf dem Rücken des sächsischen Volkes und der Soldaten, die in dem sinnlosen Gemetzel starben. Manch einer mag den Schwur als blauäugig kritisieren, doch eines hat er doch erwiesenermaßen erreicht: Dass die deutschen Fürsten sich jetzt ernsthaft mit der Problematik beschäftigen und nicht einfach erwarten, dass ihre Soldaten im Namen ihrer Ränkespiele in den Tod gehen.



    [/COLOR]Waldeck und Pyrmont

    Die Expertenkommission legt für den Bau des Krankenhauses eine Kostenschätzung vor, sie beläuft sich für die Errichtung eines Gebäudes mit 100 Betten auf 1'500 G bei einer Bauzeit von zwei Jahren. Es gibt allerdings noch gewisse Unsicherheiten bei der Ablöse für das Personal aus anderen Ländern, so dass im folgenden Jahr unter Umständen noch Zusatzkosten dazu kommen könnten. Anschließend rechnet man mit jährlichen Aufwendungen von bis zu 300 G, die der Staat für den Betrieb und Unterhalt des Krankenhauses bereitstellen müsste. Dies ist ein eher hoch angesetzter Schätzwert, da man die Anzahl der 'vermögenden' Patienten unmöglich im Voraus sicher bestimmen kann.
    Mit den gesprochenen Mitteln können für das Ministerium für Aufklärung und Kulturbildung zwar mal Räumlichkeiten erworben werden, die Institution ist jedoch Ende 1831 noch weit davon entfernt bereits entsprechend den Wünschen des Fürsten zu funktionieren. Hierfür muss von der Verwaltung noch wesentlich mehr Aufwand betrieben werden. (konkret: einen Handlungsschwerpunkt)
    Das Kabinett des Fürsten zeichnet in vertraulichen Besprechungen mit dem Fürsten ein eher düsteres Bild von der politischen Situation in Waldeck und Pyrmont. Der Abschluss der Beratungen mit der liberalen Bewegung und der Erlass der neuen B-Verfassung haben leider keineswegs zu bedeuten, dass diese breit akzeptiert sei. Tatsächlich seien viele Vertreter des Bürgertums nur unter leisem Protest letztlich bereit gewesen zu unterzeichnen, da man ihnen mit der Drohung von österreichischen Soldaten das Gefühl vermittelt habe, dass sie nicht in der Lage seien das vom Fürsten oktroyierte Verfassungswerk abzulehnen. Dass jedes einzelne Versprechen, das der Monarch ein Jahr zuvor noch abgegeben hat, von ihm gebrochen wurde, hätten ihm viele sehr negativ angelastet. Da seien bisweilen auch recht hässliche Worte gefallen, als man ihnen für 1832 Steuersenkungen in Aussicht gestellt habe, hätten einige "Wir wissen ja was die Versprechen des Fürsten wert sind." gemurmelt. Erschwerend komme noch hinzu, dass der Mittelweg der B-Verfassungen gegenwärtig aufgrund der anhaltenden politische Krise zwischen Regierung und Parlament in Preußen in der öffentlichen Wahrnehmung viel an Reputation verloren habe.
    (Für das nächste mal: Bitte keine Verlinkungen, sondern alles Relevante, nötigenfalls halt gekürzt, in den Aktionspost. )


    Kurhessen


    Die Steuersenkung, die in dieser Form auch von der Ständeversammlung bestätigt wurde, wird angesichts des bisher eher hohen Steuersatzes in Kurhessen allgemein begrüßt. Selbstverständlich wäre eine schnellere und umfangreichere Senkung wünschenswert gewesen, aber man gibt sich im Grundsatz mit dem Zeitplan des Kurfürsten zufrieden.
    Die Militärreform wird entsprechend den Beratungen in der Ständeversammlung durchgeführt und das 6'000 Mann-Heer damit schrittweise an den Standard der Süddeutschen Militärreform angepasst. Bis alle Reformschritte greifen, insbesondere der Aufbau der Reserve, werden freilich noch einige Jahre vergehen.
    Die Gründung der neuen Kurhessische Landespolizei wird wie angeordnet von Innenminister Hassenpflug in diesem Jahr in Angriff genommen, verzögert sich allerdings noch. Dafür sind einerseits gewisse Widerstände bei den Parlamentariern verantwortlich, vor allem aber hat die Verwaltung in diesem Jahr nicht genug Beamte frei, um nebst der Militärreform auch noch den Aufbau der Landespolizei voranzutreiben. Hassenpflug empfiehlt dem Kurfürsten im folgenden Jahr die Verwaltung weiter mit dem Projekt zu beauftragen (konkret: Eigener Handlungsschwerpunkt für den Aufbau einer Politischen Polizei)


    Oldenburg


    Die Förderung der Binnenfischerei stößt im Großherzogtum, wo die Großgrundbesitzer schon seit längerer Zeit erfolgreich auf Diversifizierung der Produkte setzen, auf ein großes Echo. Daher können für das Projekt eine Reihe von Investoren gefunden werden, die sich mit namhaften Summen am Aufbau der Fischzuchten beteiligen. Da die Aufzucht einige Zeit benötigen wird, werden sich die Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Produktion logischerweise erst in einigen Jahren zeigen.
    Betreffend der Seen entlang der Straßen hat man die Regierung keineswegs falsch verstanden, doch das Abtragen von etwas Erde kann man nicht damit vergleichen das Land gleich umzunutzen. Dazu kann man die Anlieger schwerlich zwingen, sondern muss das Land aufkaufen. Die 5% Zusatzkosten erwiesen sich deshalb stellenweise als zu optimistisch.
    Das zweite Kreditpaket wird von den Regionen und Kommunen ebenfalls vollständig ausgeschöpft. Die eingereichten Projekte betreffen mehrheitlich den Ausbau der Infrastruktur, nach Meinung der Experten scheinen es sich vor allem um zweitrangige Verbindungsstraßen und Bauten für den Schiffsverkehr entlang der Weser zu handeln.


    Braunschweig

    Mit staatlichen Interventionen wird der Bergbau am Harz weiter intensiviert, vor allem der Abbau von Eisenerz und in geringerem Maße Silber. Zudem wird stellenweise in die Verbreiterung von Straßen investiert, um die abgebauten Erze schneller abtransportieren zu können.
    Einige Mitglieder des Kabinetts weisen jedoch darauf hin, dass man sich mit dem Beitritt zur Norddeutschen Zollunion seit diesem Jahr verstärktem Konkurrenzdruck ausgesetzt sieht. In diesem Zusammenhang bereitet es ihnen Kopfzerbrechen, dass die braunschweigischen Bergwerke am Harz überwiegend in Staatsbesitz sind oder zu teil-staatlichen Konglomeraten gehören. Nach ihrer Meinung sollte man langfristig den Ausstieg des Staates aus dem Bergbau anvisieren und den Betrieb der Privatwirtschaft überlassen. Andernfalls bestehe die Gefahr, dass mit staatlichen Leistungen unrentable Betriebe aufrecht erhalten würden, die irgendwann wegen mangelnder Wettbewerbsfähigkeit in Bedrängnis geraten werden. In dem Zusammenhang wäre eine gewisse Gewerbefreiheit wünschenswert.


    Württemberg

    Die Gerichtsreform wird in Volk und Parlament überwiegend positiv aufgenommen. Dadurch gerät die Kritik der Wirtschaftsliberalen in der Volksvertretung etwas in den Hintergrund, denen die Staatsinvestitionen in die Tuchindustrie ein Dorn im Auge ist. Die Massnahme ist jedoch insofern erfolgreich, als dass es den Manufakturen dadurch möglich ist auch in diesem Jahr mehr Leute anzustellen, was sich besonders in der Hauptstadt positiv auf die Beschäftigungssituation auswirkt.
    Allgemein sind die ersten Rückmeldungen der heimischen Industrie zur Zollunion recht ermutigend, es gelang dank der aufgehobenen Zölle sich bei mehreren Großaufträgen in den benachbarten Staaten gegen die einheimische Konkurrenz durchzusetzen. Die wichtigsten Industriezweige sind nach wie die Tuchindustrie und die Salzsalinen, welche einen Großteil der Produktion im gewerblichen Sektor ausmachen. Darüber wie man dies konkret nutzen soll, ist man sich allerdings uneins. Während manche dafür plädieren die bereits etablierten Bereiche der Wirtschaft weiter zu fördern, würden andere die württembergische Wirtschaft gerne auf mehr als nur die drei Standbeine Landwirtschaft, Textilien und Salz abstützen.


    Österreich

    Der Abbau der Soldaten in der Reichsarmee und deren Verschiebung in die Reserve kann mit ohnehin anstehenden (oder bald fälligen) Abgängen erreicht werden, indem die Rekrutierung reduziert wird. Selbstverständlich wird aber die Kampfkraft der Reservisten im Ernstfall nicht mit denjenigen von aktiven Soldaten vergleichbar sein. Auch die Geheime Reichspolizei beklagt selbstverständlich die Kürzung ihrer Mittel, ihre Tätigkeiten im gesamten Reichsgebiet werden in der Folge soweit möglich reduziert.
    Der Reichsländerkongress wurde grundsätzlich positiv aufgenommen, jedoch bringt allein die Ankündigung von Reformen noch keine höhere Zufriedenheit mit dem politischen System in Österreich. Die Regionallandtage sind daher gespannt darauf, wie schnell die versprochenen Reformschritte eingeleitet werden. Die Steuersenkung wird allgemein begrüßt, auch wenn sich die Abgeordneten für noch weitergehende Senkungen ausgesprochen hätten.
    Für einiges Aufsehen sorgt eine am Tag vor der Abreise dem Kaiser vorgelegtes Schreiben der Landtage von Tirol und Vorarlberg, in welchem sie die fortlaufende Unterstützung des Fürsten von Liechtenstein mittels österreichischer Soldaten anprangern. In den beiden Ländern sorgen die allmonatlichen Berichte über die neusten Gräueltaten in Vaduz, auch wenn diese zweifellos jeweils stark übertrieben sind, zunehmend für Unmut. In dem Schreiben verlangen die beiden Landtage daher, dass man entweder den Fürsten an die kurze Leine nimmt oder seinem Regime die Unterstützung entziehen soll.
    Bezüglich der Gewerbefreiheit sehen die Verantwortlichen gegenwärtig keinen Grund zu überstürztem Handeln und empfehlen den bisherigen Kurs beizubehalten. Bei der Bauernbefreiung hat sich die Haltung des Adels grundsätzlich nicht verändert und ohne zusätzliche Mittel fehlten der Österreichischen Bank auch die Möglichkeiten die Ablösung weiter zu forcieren.


    Preußen

    Mit den gesprochenen Mitteln können die Entschädigungen an die von den Unruhen getroffene Wirtschaft großzügig gewährt werden und entsprechend groß ist auch der Andrang in den Ämtern, da alle Fabrikbesitzer versuchen sich Zahlungen zu sichern. Die noch verbliebenen Mittel werden danach primär für Infrastrukturbauten eingesetzt, da die königliche Verwaltung der Ansicht ist dort für eine begrenzte Zeit am meisten Leute beschäftigen zu können, um wie angeordnet die Arbeitslosigkeit zu vermindern.
    Anders als die Hochzeitsfeierlichkeiten im Juli, die zumindest zur kurzzeitigen Vertagung des schwelenden Konflikts zwischen Parlament und Regierung führten, war dem Januar-Volksfest in Berlin weniger Erfolg beschieden. Immer wenn in öffentlichen Reden der Sachsenkrieg als Triumph bezeichnet wurde, waren Buhrufe zu vernehmen und teilweise kam es sogar zu Tumulten. Den einfachen Soldaten wird zwar oftmals großer Respekt entgegen gebracht, der Krieg selbst jedoch ist nach wie vor ein rotes Tuch in der Öffentlichkeit.
    Der Konflikt mit dem Vereinigten Landtag besteht unterdessen weiter, die Regierung muss sich öfters gegen Versuche des Parlaments verteidigen die Sondergesetze wieder außer Kraft zu setzen, mit denen sie die parlamentarische Kontrolle des Etats und der Steuersätze umgeht. Zwei Ministeranklagen müssen vom König persönlich mit einem Veto unterbunden werden. Die freie Presse sowohl im Bund als auch im nahen Ausland verfasst fast im Wochentakt Artikel, in denen das Vorgehen der preußischen Regierung und ganz allgemein der Zwischenweg der B-Verfassungen angeprangert wird. Das entwickelt sich mit der Zeit auch für andere B-Staaten zu einem Problem, da auch dort im öffentlichen Diskurs die Akzeptanz der entsprechenden Konstitutionen sinkt.
    Über das Jahr werden nach und nach alle Soldaten aus dem aktiven Dienst entfernt, von denen die Beteiligung am Thüringen-Schwur im Sachsenkrieg bekannt ist. Die hohen Offiziere geben jedoch zu bedenken, dass man damit nur diejenigen erwischt habe, welche den Fehler begingen sich deswegen zu lautstark zu äußern. Unter den Mannschaftsrängen bestehe weiterhin eine gewisse Sympathie für den Schwur.


    Dänemark

    1831 wird das Metrische System in Dänemark allgemein durchgesetzt. Dies führt in einigen Betrieben, welche die Umstellung zu lange verschleppt hatten, in diesem Jahr noch zu einigen Ausfällen in der Produktion, sollte sich aber demnächst legen.
    In Dänisch-Westindien wird auf königliches Dekret hin mit der Umstellung auf andere Nutzpflanzen begonnen, um die Abhängigkeit von Zuckerrohr zu verringern. Allgemein geraten die dänischen Zuckerexporteure wegen des sich dadurch verknappenden Angebots im Inland, aber auch weil sich die Produzenten in Louisiana, Preußen und Bayern mittlerweile von den Produktionsausfällen in den Vorjahren erholt haben, unter einen gewissen Preisdruck. Die hohen Margen der Vorjahre lassen sich nicht mehr erzielen und insgesamt brechen die durch den Kolonialhandel erzielten Einnahmen der Staatskasse um über 10% ein. Dies fördert aber immerhin die Bereitschaft der Handelsgesellschaften sich mit der möglichen Umstellung auf andere Güter ernsthaft auseinander zu setzen.


    Hessen-Homburg

    Der Social- und Auswanderungsfonds fördert in diesem Jahr erstmals die Auswanderung aus der Landgrafschaft nach Amerika, um so das drohende Problem der Massenarbeitslosigkeit aufgrund der hohen Gewerbefreiheit zu entschärfen. Das Geld ist allerdings verhältnismäßig schnell aufgebraucht, weitere Mittel wären wünschenswert.
    Die Restarmee Hessen-Homburgs wird aufgelöst, mehrere der Soldaten aber in das gemeinsame Kontingent übernommen.
    Die Kosten für das Kurhaus und das Spielcasino hängen stark davon ab welche Kunden der Landgraf denn anlocken möchte. Theoretisch ließen sich beide Projekte jeweils für einige hundert G realisieren, möchte man jedoch besonders exklusive Gäste anlocken, könnte man leicht mehrere Jahresetats in prunkvolle Architektur und luxuriöse Einrichtung investieren.


    Liechtenstein

    Von den eingesetzten 4'000 G wird nicht nur ordentlich Werbung für die Liechtensteiner Bank gemacht, sondern in einigen deutschen Großstädten werden auch Zweigfilialen eingerichtet. Auf diese Weise können auch weiter entfernt wohnhafte Geschäftsmänner ihr Geld in Liechtenstein anlegen, das Wachstum ist für Liechtensteiner Verhältnisse recht groß. Dennoch könnte der Effekt größer ausfallen, wenn nicht der Ruf Liechtensteins viele Anleger ein Stück weit abschrecken würde. Man fürchtet sich davor, im Falle eines Umsturzes das Geld zu verlieren. Neue Privatbanken werden deshalb noch keine gegründet, auch wenn vereinzelt Interesse an dem Konzept bekundet wurde. Die Bankchefs sehen die einzige Möglichkeit zur Behebung dieses Dilemmas darin den Ruf des Fürsten zu verbessern, entweder indem er tatsächlich politische Reformen einleitet oder weitere Werbekampagnen (Schwerpunkte) lanciert.
    Der Grenzverkehr bleibt aufgrund des hohen bürokratischen Aufwands mit Besucherpässen weiterhin marginal.
    Von den Betriebsleitern der Manufakturen in Sachsen wird der Fürst Ende Jahr gefragt, wo sie in ihrer Geschäftspolitik zukünftig den Schwerpunkt setzen sollen. Bisher seien die Fabriken vor allem nach dem Motto 'Schnelles Wachstum' geführt worden. Andererseits werfe die ständige Expansion kurzfristig nur wenige Gewinne ab und die könnte man erhöhen, wenn man dafür den Ausbau der Betriebe beschränkt.


    Thüringen

    Die Steuersenkungen und Wirtschaftsförderungen werden in Thüringen breit unterstützt. Die Vertreter der Wirtschaft hoffen auf diese Weise die Konkurrenzfähigkeit innerhalb der Zollunion weiter zu stärken und auch bei den einfachen Arbeitern macht sich der wirtschaftliche Aufschwung durch mehr Arbeitsplätze bemerkbar. Solange die Situation für die Industrie Thüringens weiterhin so günstig bleibt, erwartet man auch in den folgenden Jahren weiterhin ein starkes Wachstum.
    Die Botschafter der Hansestädte zeigen prinzipiell Interesse an Handelsverträgen mit Thüringen, hierzu müsste aber ein etwas detaillierteres Angebot der Hexarchen vorliegen, auf dessen Basis man verhandeln könnte (gerne auch im Thread). Hierbei interessiert sie vor allem was Thüringen konkret von den Hansestädten haben möchte und was es im Gegenzug dafür bietet, respektive wo ihr Gewinn bei den Handelsverträgen liegen würde.


    Lippe-Detmold und Schaumburg-Lippe

    Investoren zu finden erweist sich 1831 als bemerkenswert leicht, binnen eines Jahres hat man alle verfügbaren 4'900 Anteile erfolgreich an private Anleger veräußert. Wenn der Staat der gemeinsamen Bank die angekündigten Gelder im Verlauf der nächsten fünf Jahre zur Verfügung stellt, wird sie das Kapital von 10'000 G erreichen. Aufgrund der verfügbaren Mittel kann die Bank bereits im ersten Jahr ihres Bestehens großzügig Kredite im Fürstentum vergeben, die Wirtschaft verzeichnet moderate Wachstumsraten, was für das wirtschaftlich schwache Schaumburg-Lippe bereits eine beachtliche Leistung ist. In Lippe-Detmold tut man sich noch etwas schwerer, weil der Fokus dort 1831 vor allem bei den noch anstehenden Wiederaufbauarbeiten in der Residenzstadt liegt.
    Allgemein herrscht in Schaumburg-Lippe eine gute Stimmung, die tiefen Steuern finden verständlicherweise großen Zuspruch und die Personalunion mit Lippe-Detmold sorgt für eine hohe Reputation des Fürsten, der gegenwärtig in Schaumburg-Lippe so populär ist wie wohl noch nie während seiner Herrschaft. Allein die Tatsache, dass das zukünftige gemeinsame Parlament des Vereinigten Lippes wohl in Detmold tagen wird, verärgert die Bückeburger ein wenig.


    Futter für den Meckerthread:
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    Geändert von Oxford (12. Juli 2013 um 05:33 Uhr)
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  2. #2
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Bitte bemerkt die Änderung bei Ernte und Konjunktur!
    Beim Ablesen der Werte bin ich in der Zeile verrutscht, das heißt ich habe andere Werte angegeben, als für eure Zahlen verwendet wurden. Das hab ich jetzt korrigiert!
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  3. #3
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Liechtenstein

    Von den eingesetzten 4'000 G wird nicht nur ordentlich Werbung für die Liechtensteiner Bank gemacht, sondern in einigen deutschen Großstädten werden auch Zweigfilialen eingerichtet. Auf diese Weise können auch weiter entfernt wohnhafte Geschäftsmänner ihr Geld in Liechtenstein anlegen, das Wachstum ist für Liechtensteiner Verhältnisse recht groß. Dennoch könnte der Effekt größer ausfallen, wenn nicht der Ruf Liechtensteins viele Anleger ein Stück weit abschrecken würde. Man fürchtet sich davor, im Falle eines Umsturzes das Geld zu verlieren. Neue Privatbanken werden deshalb noch keine gegründet, auch wenn vereinzelt Interesse an dem Konzept bekundet wurde. Die Bankchefs sehen die einzige Möglichkeit zur Behebung dieses Dilemmas darin den Ruf des Fürsten zu verbessern, entweder indem er tatsächlich politische Reformen einleitet oder weitere Werbekampagnen (Schwerpunkte) lanciert.
    Der Grenzverkehr bleibt aufgrund des hohen bürokratischen Aufwands mit Besucherpässen weiterhin marginal.
    Von den Betriebsleitern der Manufakturen in Sachsen wird der Fürst Ende Jahr gefragt, wo sie in ihrer Geschäftspolitik zukünftig den Schwerpunkt setzen sollen. Bisher seien die Fabriken vor allem nach dem Motto 'Schnelles Wachstum' geführt worden. Andererseits werfe die ständige Expansion kurzfristig nur wenige Gewinne ab und die könnte man erhöhen, wenn man dafür den Ausbau der Betriebe beschränkt.
    Etat: -300 an die Soldaten.
    Schulden: -159G

    Dann sollen 2000G dafür verwendet werden um den Ruf Liechtensteins zu bessern. Die liberalen Hetz- und Verleumdungskampagnen sollen endlich mal ein Ende finden. Schließlich ist die Wirtschaft seid dem Fall des Liberalen Regimes ständig am Wachsen, die Steuern sind niedrig und die Beziehung zu den wichtigsten Nachbarstaaten wieder einigermaßen normalisiert. Wenn Geld übrig ist soll auch ein kleines Aufklärungsamt eingerichtet werden das sich darum kümmert das es nicht nur eine einmalige Aktion ist...

    Reaktionen:

    Sachsen: Die Geschäftspolitik soll auf ständige Expansion gerichtet werden, direkte Gewinne sind erstmal nebensächlich.

    Besucherpässe: Es soll die Möglichkeit überprüft werden minderbürokratische Besucherpässe für Kurzreisen auszugeben.

  4. #4
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Haushaltsplan Großherzogtum Oldenburg 1832
    Einnahmen
    Steuereinnahmenn 	= 11.433 G
    Kreditrückzahlung 1	=    800 G (10 Jahre lang Tilgung von insgesamt 8.000 G, Jahr 2/10)
    Kreditrückzahlung 2	=    800 G (10 Jahre lang Tilgung von insgesamt 8.000 G, Jahr 1/10)
    
    Guthaben Vorjahr	=    822 G (20.000 G = Kredite, siehe oben, Rückzahlung zu 80%) 
    
    Summe liquide Mittel	= 13.855 G
    
    Ausgaben: 
    Soldaten 1.700 * 3 G 	=  5.100 G
    Anwerbeaktion		=    875 G (an Hamburg und Bremen, letztmalig!)
    Parzellenzuschuss	=  1.600 G (400 G pro 10% Schritt unter 120 % = 80%, Jahr 7/10) 
    Matrikularkasse		=    300 G (190 G alt + 58% drauf für MZUK)
    Handlungsschwerpunkt	=  1.000 G Metrisches System einführen
    
    Summe Ausgaben	 	=  8.875 G
    
    Differenz		=  4.980 G = Sparstrumpf
    Fortlaufend
    Gewerbefreiheit steigt seit 1811 pro Jahr um 2% = 42%
    Bauernbefreiung schreitet seit 1811 pro Jahr um 2% voran = 42%

    Handlungsschwerpunkt
    In diesem Jahr soll das metrischen System eingeführt werden, um nach dem Beitritt zur Norddeutschen Zollunion den Kaufleuten und Industriellen die Möglichkeit zu geben, unkompliziert mit den den anderen Mitgliedern der Zollunion Handel betreiben zu können. Die Platinkopie des Urmeters, die das Königreich Frankreich großzügig an das Großherzogtum Oldenburg geschenkt hat, soll öffentlich an der Börse zu Rüstringen hinterlegt werden, damit jeder Kaufmann jederzeit die Möglichkeit hat, seinen Meter oder den anderer Händler auf Richtigkeit prüfen zu können. Ferner sollen Kopie des Platinmeters erstellt werden und im Großherzogtum verteilt werden. Gleiches soll mit den Beispielmaßen geschehen.
    Zuletzt soll das Katasteramt Schulungen in dem Umgang mit den neuen Maßen und Gewichten anbieten, um die Umstellung zu erleichtern.
    Für die Maßnahmen werden 1.000 G veranschlagt und bereitgestellt.
    Geändert von zerialienguru (19. Juli 2013 um 18:09 Uhr) Grund: Fortlaufend vergessen

  5. #5
    Oberst Klink
    Gast
    Nassau

    Es wird zügig mit den Arbeiten am umfangreichen Infrastrukturprojekt begonnen und in einem ersten Schritt werden die Verbindungsstraßen zwischen den größeren Ortschaften vorangetrieben. Ob man das vom Herzog gesteckte Ziel von 4 Jahren wird einhalten können, ist noch nicht ganz sicher, aber die Bauleiter werden ihr Möglichstes tun.
    Ähnlich wie in den anderen Staaten, wo solche Reformen bereits durchgeführt wurden, wird auch in Nassau die Einführung eines modernen Gerichtswesens positiv aufgenommen. Da der Monarch nur eine Minderheit der Richter am Herzoglichen Landesgerichtshof persönlich ernennen kann, sind sich Rechtsexperten auch darüber einig, dass faire und unparteiische Verfahren selbst bei Vergehen wie Hochverrat garantiert sind.

    Reaktionen

    1) Wir vertrauen den Bauleitern, dass sie ihr möglichstes tun werden. (Gelder bereits automatisch vom Etat abgezogen. Kann die SL auch für die nächsten zwei Raten so handhaben.)

    2) Wir vernehmen es gerne, dass die Reform des Gerichtswesens positiv aufgenommen wurde. Rechtsgleichheit vor den Gerichtshöfen Nassaus sollte dadurch in Zukunft garantiert sein.


    Handlungsschwerpunkt:

    Die Befürchtungen des letzten Jahres, dass eine Hungersnot hereinbrechen könnte, haben uns gelehrt, dass wir künftig Vorkehrungen treffen müssen. Deshalb ordnen wir dieses Jahr die Auffüllung der leeren Kornspeicher Nassaus an. Hierfür stellen wir das im vergangenen Spätsommer erworbene österreichische Getreide (500 G) sowie 1300 G zur Beschaffung von weiterem Getreide zur Verfügung. Wir denken, dass dies für eine Auffüllung auf 50 % + X ausreichen dürfte.


    Zahlenspiele/sonstiges:

    • Um Nassaus Wirtschaft für die Zollunion zu stärken und auch die Last auf den Schultern der Bevölkerung zu mindern, kündigen wir eine Senkung der Steuern im gesamten Herzogtum an. Innerhalb der nächsten 3 Jahre werden die Steuern stufenweise auf 13 % gesenkt. Dieses Jahr erfolgt die erste Senkung auf 15 %.
    • Gemäß den Staatsverträgen mit der Landeskirche und der katholischen Kirche erhalten - beginnend mit diesem Jahr - die sozialen Einrichtungen der Kirchen jeweils 300 G aus dem herzoglichen Etat. In Absprache mit dem katholischen Bischof von Limburg werden beide Kirchen die Summe von jeweils 200 G fürs nächste Jahr zurücklegen und 100 G zur Hilfe gegen die Cholera zur Verfügung stellen.
    • Gemäß dem Abkommen bezüglich des Roten Kreuzes sind jenem in Wiesbaden entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.


    • Gemäß dem Pachtvertrag mit dem Kaiserreich Österreich entsendet Nassau jährlich bis zu 20 Offiziere an die österreichischen Akademien.





    RPG:
    Wir werden zur Hochzeit unserer ältesten Tochter mit dem Bruder des Landgrafen von (Hessen-)Homburg im Mai anreisen. Ebenso zur Gründung des Roten Kreuzes, welches von unserem Herzogtum auch in Zukunft weiterhin gefördert wird.


    Etatplanung vorläufig:

    Einnahmen:
    Summe Etat: 10578
    Summe Staatsreserven: 3415 G
    Militärabkommen Homburg: 400 G

    = +14393 G


    Abzüglich Ausgaben:
    Militär: 3300*3,1 G + 160 G nach Rom = 10390 G
    BMK: 671 G (inklusive Nachzahlung)
    Unterstützung caritativer kirchlicher Einrichtungen: 600 G (davon kommen 400 G für einen Schwerpunkt nächstes Jahr in die kirchlichen Sparstrümpfe)
    Rotkreuzvertrag: 250 G nach Waldeck
    Rheinkommission: 50 G
    Infrastrukturprojekt: 6250 G (1/2) (bereits abgezogen)
    Schwerpunkt: 1300 G + Getreide ( im Wert von 500 G )

    Überschuss= 1132 G = Schuldensenkung

    Saldo : 0 G
    Restschulden: 648 G
    Geändert von Azrael (03. August 2013 um 13:11 Uhr) Grund: Rheinkommission

  6. #6
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Königreich Bayern

    Seine königliche Hoheit hat festgestellt das nach den zahlreichen Aktionen rund um das Thema Landwirtschaft das Thema Tierzucht komplett fehlt. Mit der nun folgenden Aktion sollen drei Dinge verwirklicht werden werden: Einmal die Verbesserung der Ernährung der unteren Schichten (Honig enthält sehr viel Zucker) und zweitens die Heranbildung von spezialisierten Imkereibetrieben, die ihre Kreationen nichtnur für den gehobenen Gaumen, sondern auch für das Bürgertum des deutschen Bundes verfügbar machen. Das langfristige Hauptziel jedoch ist es in Zusammenarbeit mit den landwirtschaftlichen Zentren der königlich- bayrischen Universitäten und der königlichen Schockoladenmanufaktur eine Verschränkung zwischen der Hochintelligenz des Landes und der Bauernschaft zu schaffen!

    Ernährung statt Auswanderung ist des Königs liebstes Schlagwort! Deshalb wird er sich in den nächsten Jahren auch weiterhin hauptsächlich mit seiner gut- katholischen Bauernschaft beschäftigen.

    Die Aktion im eigentlichen: Die für die vorletzte Aktion eingesetzten königlichen Didaktikerteams sollen weiterhin durch die Lande ziehen und den Bauern die Bienenzucht nahe bringen.
    Der König versucht Johann Dzierzon aus Schlesien nach Landshut (Standort des Agrarwissenschaftlichen Zentrums der Uni München) zu holen, er soll dafür Sorgen, dass die Bienenzucht im Königreich zu Weltspitze wird und das geht mit einer ordentlichen Professur und einem noch ordentlichen Gehalt am besten.

    Da die ärmere Bevölkerungsschicht in Zeiten der Hungersnot stets einen eklatanten Mangel an Zucker hat dünkt es seine königliche Hoheit gut jeden Bauern zum eignen Wohl per Gesetz zu zwingen mindestens einen Bienenkorb aufzustellen. Der König hofft, dass die vergangenen Agrarreformen, das Landwirtschaftsministerium, sowie die Didaktiker den Bauern ihre Halsstarrigkeit bezüglich Landwirtschaftsreformen ausgetrieben haben und dass sie die Reform viel eher als Chance sehen. Jedenfalls wird der Presse befohlen die Reform, das Landwirtschaftsministerium und natürlich seine Majestät den höchsten Tönen zu loben. Dazu wird verkündet, dass wer bis zur nächsten Agrarreform (wenn die Didaktiker wiederkommen) keinen Bienenkasten hat mt Geldstrafen zu rechnen hat.

    Dazu (dafür der Hauptteil des Geldes) soll der Bau von Großimkereien gefördert werden, die Hauptaufgabe der dortigen Imker soll weniger die Honiggewinnung (das machen ja schon die Bauern) sondern mehr Entwicklung von allerlei Naschkram sein.
    Besonders für den reichen Gaumen sollen mit der königliche Schokoladenmanufaktur zusammen einige neue Kombinationen austüfteln, die Moment
    Achtung Spoiler:
    zum Beispiel aussehen sollen. Dafür soll auch die königliche Schokoladenmanufaktur um eine Imkerei erweitert werden.
    Um keine künstlich subventionierte Industrie zu schaffen, laufen alle Subventionen 1836 aus, dann gilt der Stärkere gewinnt.

    Reaktion auf die Staatsverschuldung:
    - Per Dekret werden alle Bauern in Königsdomänen frei. Die Arbeitsdienste der Bauern werden vorerst ausgesetzt, es wird sich aber Offengehalten die Bauernschaft per königlichem Dekret als Arbeitskräfte zu rekrutieren, wenn z.B. ein Schloss gebaut werden soll. Auch können die Bauern jederzeit zum reformieren ihrer Betriebe gezwungen werden.
    - Per Dekret werden alle Bauern zu Freien erklärt, dass sie damit nicht vollkommen frei sind, dürfte klar sein, aber es ist ein Anfang.
    - Sollte die Bauernbefreiung durch diese Schritte 20% übersteigen, so ist im entsprechenden Maße Königsdomäne zurückzuhalten, das Landwirtschaftsministerium soll sich damit befassen und eine möglichst gute Lösung finden.
    - Da die große Unfreiheit der Hauptgrund für den Aufstand um Ansbach- Bayreuth war, rechnet man mit keinen größeren Unruhen weshalb das Militär demobilisiert bleibt, bzw. sich von der cholera fern .

    Aus einer Rede des Königs vor der Bürgerkongregation zu Bamberg (frommer Verein im Zentrum zur Bekehrung der Ungläubigen)
    - Edel Bordelle in den größeren Städten der Nachbar Staaten
    Wir verurteilen die schändlichen Pläne Strelitz scharf- wie verlottert muss ein Staatswesen sein, dass es der Hurerei, dem Frönen der fleischlichen Lust, ja dem Bruch des heiligen Ehesakraments wegen des Mammons Vorschub leistet? Bei Gott eine Schande ist das! Mit Stumpf und Stil ausrotten sollte man dieses Sodom und natürlich, natürlich schaut der gottlose Preuße wieder zu, bekommts Maul nicht auf und duldet sogar Zweigstellen auf seinem Gebiet! Wie kann ein Christ mit nur einem Minimum an Sitte und Anstand nur solch ein Staatsunwesen unterstützen?

    Hier zeigt sich wiedereinmal, dass jedwede Abkehr von der heiligen Kirche zur Verrohung, Verrottung und Verlotterung der Sitten führt, weshalb Wir weiterhin alle Rechtgläubigen in anderen Staaten schirmen werden. Auch werden wir dafür Sorgen, dass derart schädlicher Geist auf unserem Gebiet nicht weiter umsich greift. Denn wie Wir aus sicheren Geheimdienstquellen wissen plant der Großherzog als nächstes unter anderem das verruchte Glücksspiel zu legalisieren, ein Schwulenbordell zu errichten und die Schwulenehe der normalen Ehe gleichzustellen. Wir beten darum, dass er davon absieht, der abnormalen Unzucht entsagt und seine Seele und die seines geknechteten Volkes nicht ganz dem Satan überlässt.


    Etat:
    Kathastrophale 105.346 Gulden
    Soldaten: 89.250+15.000= 104.250 Gulden (25500*3,5+Ritterkreuzler)

    50000 für die honigsüße Reform
    Matrikelkasse: 4.847 G
    Rheinkommission: 50 G

    Altverschuldung: 207.683 Gulden
    Neuverschuldung: 261.484 Gulden
    Geändert von Azrael (03. August 2013 um 13:12 Uhr) Grund: Rheinkommission
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  7. #7
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Haushaltsplan Herzogtum Anhalt 1831         
    -----------------------------------------------------------         
    Einnahmen:         
    Einnahmen aus Steuer                            + 7.335
    Einnahmen gesamt                                + 7.335
    -----------------------------------------------------------          
    Ausgaben:         
    Ausgaben für Soldaten     (1000 * -3)+(700 * -2)     - 5.400
    Ausgaben für Bundesmatrikelklausel                - 0.107
    Ausgaben für Inparlamentisierung                   - 0.250
    Ausgaben gesamt                                - 5.757
    -----------------------------------------------------------         
    Zwischensumme:                                    + 1.578
    -----------------------------------------------------------         
    Handlungsschwerpunkt                               - 2.000
    Reaktion                                           - ?.???
    Sonstiges                                            -/-
    ----------------------------------------------------------- 
    Schulden alt                                       - 1.543
    Schulden neu                                       - 1.965 - ?.???

    Reaktion
    Schaffung einer Zentralbank

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    2'200 G sind allerdings ein zu geringer Betrag, als dass man damit merkbar die Wirtschaft beleben könnte, es wird dem Herzog geraten zusätzliche Mittel zur Verfügung zu stellen.
    Der Herzog von Anhalt ist überaus erfreut darüber, dass die Zentralbank ein so großartiger Erfolg ist.
    Er bewilligt daher alle nur nötigen Mittel, um in diesem Rahmen die Wirtschaft anzukurbeln und ist bereit, Schulden dafür aufzunehmen.

    Handlungsschwerpunkt
    Nationalstiftende Kulturpolitik
    In Dessau soll ein Theater gebaut werden. Es wird zu einem Wettbewerb aufgerufen, für das Theater Stücke mit anhälterisch-identitätsstiftenden Hintergründen zu schreiben, die dort aufgeführt werden sollen. Wer Bürger Anhalts oder Russlands ist (von Geburt oder nach erfolgreichem Abschluss des Einbürgerungstests), bekommt ermäßigten Eintritt (50%). Bürger des Deutschen Bundes zahlen den vollen Preis (100%), Bürgern bundesfeindlicher oder rusophober Länder ist der Eintritt verboten.
    Kinder zahlen grundsätzlich die Hälfte vom jeweils für sie sonst geltenden Preis.
    Das Pilotprojekt soll zeigen, ob es lohnenswert ist, weitere Theater in anderen Städten Anhalts einzurichten.Es werden 2000 GE dafür bereitgestellt.

    Sonstiges

    Der Kornspeicher wird auf 100% ausgebaut.
    Die Armee wird um weitere 300 Mann auf dann 700 Mann verkleinert. Die dann arbeitslosen Soldaten bekommen ihren Sold für das Jahr der Entlassung voll ausbezahlt, zusätzlich sollen Ihnen Ausbildungen etwa im neuen Finanzsektor oder in Manufakturen vermittelt werden. Mit den schon im letzten Jahr Entlassenen 700 Soldaten bekommen sie im 1. Jahr ihrer Entlassung zwei Drittel ihres damaligen Soldes (2 GE statt 3 GE) und im zweiten Jahr 1 GE.
    Also:
    Jahr der Entlassung: 3 GE
    1. Jahr danach: 2 GE (für 700 Soldaten ist das dieses Jahr)
    2. Jahr danach: 1 GE
    Geändert von Mongke Khan (22. Juli 2013 um 12:47 Uhr)
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  8. #8
    Forenspieler auf dem Weg
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    Thüringen

    Bevölkerung: 861.099
    Gewerbe: 106.898 (12,4%)
    Arbeitslose: 45.485 (5,3%)
    Steuersatz: 11
    Etat: 20.715 Gulden
    Schulden: 150 Gulden
    Soldaten: 7.150 Mann


    Reaktion:

    Man zeigt sich erfreut über den fortwährenden wirtschaftlichen Aufschwung und hofft auch das man bald Ergebnisse hat zur Zusammenarbeit der TGIHV und einer der Hansestädte.


    Aktion:

    Wie 1829 schon angekündigt soll nun mit einem Jahr Verspätung die Teststrecke gebaut werden. Die Strecke selbst soll von Schwarzburg nach Bechstedt und von dort nach Allendorf und über das Seitental wieder zurück nach Schwarzburg führen. So das man eine Rundstrecke von ca. 10km hat, welche von Geraden, Steigungen und Kurven alles zu bieten hat und zudem längere Fahrten simuliert werden können.
    Man rechnet für die Strecke mit Kosten von ca. 2100 Gulden und einer Bauzeit von ca. einem Jahr. Das klingt vllt. ambitioniert jedoch ist man optimistisch da wenn man in Österreich eine Pferdebahnstrecke von 2250km und für 337500 Gulden in 6 Jahren schaft (hat man doch geschaft oder?), wird man ja sicher auch eine Eisenbahnstrecke von 10km für 2100 Gulden in einem Jahr schaffen.
    Um das Eisenbahnprojekt in der Bevölkerung und vor allem bei den Unternehmern populärer zu machen, veranstaltet man in Schwarzburg eine Vorlesung über die Erfolge und Fortschritte bei der Eisenbahn Entwicklung sowie die wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Möglichkeiten der Eisenbahn, zu dieser man alle Mitglieder der IHK, der TGIHV und der beiden Parlamentskammern einlädt. Bei dieser Veranstaltung werden natürlich auch die Hexarchen anwesend sein und man will auch intensiv für Unterstützung dieses Vorhabens werben.


    Etat:

    20715 Gulden
    -21450 Gulden Sold
    -2100 Gulden Eisenbahnteststrecke
    -954 Gulden für die Bundesmatrikelkasse
    ___________________________________________

    -3789 Gulden => neuer Schuldenstand von: 3939 Gulden
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  9. #9
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Königreich Baden

    Etat: 36.496
    Schulden: 14.603
    Steuersatz: 12%
    Soldaten: 10.000
    Sold: 30.000 (3,5*8000+1*2.000)

    Budget nach Sold: 6.496

    Austehende Projekte
    Rheinbegradigung (9.730/29.190) 10.Jahr
    Pfalzbegradigung (1.208/24.610) 2.Jahr


    Reaktionen

    Auf Nachfrage des Monarchen bestätigen die Behörden des Königreichs, dass der Warenverkehr nach Abschluss des Chauseenbaus und der Brückenprojekte am Rhein merkbar zugenommen hat. Den ansehnlichsten Aufschwung verzeichnen nach wie vor die Grenzstädte Rastatt und Kehl, die Exporte nach Frankreich verzeichnen dieses Jahr zweistellige Wachstumsraten.
    Wunderbar.

    In Baden sind noch aus der Zeit des Rheinbunds, als nach der Mediatisierung die Territorien erstmals zentral erfasst wurden, umfangreiche Unterlagen vorhanden, auf die man bei der Erstellung des Katasters zurückgreifen kann. Die zuständigen Beamten rechnen daher damit, dass sie die Arbeiten bis 1834 werden fertigstellen können.
    Wunderbar.

    Schwerpunkt - Zehntablösung
    Wir verkünden das Gesetz zur Zehntablösung:
    Fürderhin sei die Ablösung des Zehnten grundsätzlich möglich.
    Bis zum 1. Januar im Jahre des Herrn 1837 kann sie nur mit beidseitigem Einverständnis des Zehnpflichtigen und des Zehntberechtigten erfolgen. Ab diesem Tage kann ein Drittel der Zehntpflichtigen einer Gemeinde die Ablösung verlangen, wenn sie zusammen mehr als die Hälfte des Zehnten der Gemeinde aufbringen. Hofgutsbesitzer können generell alleine ablösen und dies ab dem 1. Januar im Jahre des Herrn 1837 auch erzwingen.
    Ab dem 1. Januar im Jahre des Herrn 1840 können auch Zehntherren eine Ablösung verlangen.
    Bei einer Ablösung ist dem Zehntherren vom Zehntpflichtigen eine einmalige Entschädigungssumme zu zahlen. Diese wird vom Zehntberechtigten festgelegt und kann maximal das Zwanzigfache des jährlichen Zehntertrages betragen. Der Betrag des Zwanzigfachen des jährlichen Zehntertrages wird von Beamten des Königreichs Baden bestimmt. Ab dem 1. Januar im Jahre des Herrn 1845 kann die Entschädigungssumme maximal das Fünfzehnfache und ab dem 1. Januar im Jahre des Herrn 1850 maximal das Zehnfache des jährlichen Zehntertrages betragen. Auch diese Beträge werden von Beamten des Königreichs Baden bestimmt.
    Das Königreich Baden übernimmt von dieser Entschädigungssumme ein Fünftel, der Rest ist vom Zehntpflichtigen aufzubringen.
    An der Badischen Bank wird eine Zehntschuldentilgungskasse eingerichtet aus welcher Kredite zur Zehntablösung vergeben werden. Auf die Kredite sind jährlich 5% Zinsen zu zahlen. Vor Kreditgewährung ist vom Zehntpflichtigen zu nachzuweisen, dass er seine Schuld binnen fünf Jahren bezahlen kann. Bei Verzug der Zinszahlungen soll der Zehnt weiter in Naturalien eingezogen werden. In Fällen landesweiter Ernteausfälle, Epidemien, Katastrophen undUnglücken werden Anträge auf Stundung gewährt.

    Für die Zehntpflichtigen der königlichen Domäne, welche ungefähr 50% aller Zehntpflichtigen ausmachen, beträgt die Entschädigungssumme vorerst das Fünfzehnfache des jährlichen Zehntertrages und Wir geben jedem Antrag Unser Einverständnis, solange die Kasse dies zulässt.

    Zahlenspiele
    1+1=2
    2+1=3
    3+2=5

    RPG
    Im Sommer des Jahres reisen Wir zunächst nach München und dann nach Wien, zwecks Teilnahme an Hochzeiten.

    Budgetplanung
    30.000 Sold
    3.500 Zehntschuldentilgungskasse
    973 Rheinbegradigung
    604 Pfalzbegradigung
    1.360 Bundesmatrikelkasse
    50 Rheinkommission
    9 Schuldenrückzahlung

    Voraussichtlicher neuer Schuldenstand:
    14.594
    Geändert von Azrael (03. August 2013 um 13:11 Uhr) Grund: Rheinkommission
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  10. #10
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Mecklenburg-Strelitz - 1832

    Etat: 1.512 Mecklenburgische Taler
    Einnahmen Ersparnissanstalt: 2.398 Mecklenburgische Taler
    Übertrag aus Vorjahr: 0 Mecklenburgische Taler
    Schulden: 10 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 10%
    Soldaten: 100
    Milizionäre: 400

    Aktion/Handlungsschwerpunkt - Wirtschaftlicher Aufbau

    Fisch Produktion:
    Es sollen vermehrt Fischerboote im Fürstentum Ratzeburg gebaut um werden, um einen erhöhten Zugriff auf den Fischbestand in der Ostsee zu erhalten. Dazu werden weitere Räucherhütten gebaut bzw. Rauchhäuser oder vorhandene Häuser entsprechend ausgebaut. Der Ausbau wird nur im Fürstentum Ratzeburg stattfinden.

    Allgemeine Förderung von Betrieben und Märkten;

    Beispiele für den Ausbau und die Förderung sind z. B.

    - Jahrmärkte (auch wanderjahrmärkte die in andere Staatsgebiete gehen)
    - Glashütten (Sand und Kies sollte genug vorhanden sein in Strelitz)
    - Papiermacher und Lederproduktion sowie Verarbeitung
    - Allgemein Handwerkliche Betriebe
    - Edel Bordelle in den größeren Städten der Nachbar Staaten (natürlich wird das nicht an die große Glocke gehängt)
    - Textil Manufaktur

    Natürlich, so meine Beamten einen Sinn sehen, soll auch Geld zur Verfügung stehen, für den Ausbau von gut funktionierenden bestehenden Betrieben.

    Benötigte Rohstoffe um eine 100 Prozentige Auslastungen der Betriebe zu erhalten, sollen aus den Umliegenden Höfen usw. gesammelt werden. Ansonsten sollen weitere benötigte Rohstoffe kostengünstig aus der Zoll Union importiert werden. Erzeugnisse der Betriebe die in Strelitz nicht gebraucht werden, sollen wieder exportiert werden (Bevorzugt über Lübeck in der Nord/Ostsee).

    Selbstverständlich ruft der Grossherzog auch in diesen Jahr die Bevölkerung zu Spenden auf.
    (Siehe Ersparnis Anstalt)


    Zahlenspiele

    Alles bleibt wie es ist.

    Reaktion

    Habe nichts worauf ich Reagieren könnte.

    -- -- -- -- -- -- -- -- --

    Etatverteilung:
    + 3.910 Mecklenburgische Taler (Einnahmen 1832)
    - 800 Mecklenburgische Taler für Militär
    - 100 Mecklenburgische Taler für Bundesmatrikelkasse
    - 10 Schulden Abbau
    - 3.000 Wirtschaftsausbau/Förderung


    = 0 Mecklenburgische Taler -

    Schuldenstand 1832: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 10 %
    Soldaten: 100
    Milizionäre: 400

    -- -- -- -- -- -- -- -- --

    Edit:
    - Bundesmatrikelkasse (Kosten Anpassung)
    - Fürstentum Ratzeburg (Nicht Ratzeburg)
    - Allgemeine Bauprojekte raus
    (wohl zu viel des guten für einen Schwerpunkt)
    - Überschriften
    Geändert von PaPaBlubb (23. Juli 2013 um 13:21 Uhr)

  11. #11
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Waldeck & Pyrmont

    Haushalt:

    7.533 G zur Verfügung. (6.100 aus Ö, 249 aus Sparstrumpf, -550 Schulden, 1.734 Steuern)

    Die Ausgaben bleiben erst einmal so, wie sie geplant waren:

    Ausgaben: Sold - 1.050 G - Rotes Kreuz 1.000 G - Bundesmatrikularkasse 73 G - Ministerium AUK (5% d. Haushalts) 87 G = -2.210 G

    Also:
    Einnahmen/Bestand: 7.533 G
    Ausgaben: - 2.210 G
    Rest: 5.323 G

    Das Ganze mit dem erhöhten Bundesmatrikel-Beitrag und natürlich auch noch angepasstem AUK-Beitrag



    Aktion / Reaktion 1832

    1. Aktion:

    In Waldeck wird feierlich die Gründung des Roten Kreuzes begangen (1. April). Dafür stellt der Fürst Gründungskapital von 1.000 G zur Verfügung. Das Rote Kreuz nimmt seine Arbeit auf, unter Anderem den Bau des Krankenhauses, welches sein Stammhaus werden soll, und seinen ersten Hilfseinsatz in Sachsen.

    Die weitere Finanzierung des RK erfolgt durch Spenden und belastet den Haushalt des Fürstenums nicht mehr. Ausnahme werden gelegentliche Vorschläge des Fürsten sein, bei Haushaltsüberschüssen, selbst Spenden aus dem Etat an das Rk vorzunehmen.


    2. RPG

    Zur Gründungsfeier des Roten Kreuzes wurden die Fürsten des Bundes (und darüber hinaus) eingeladen.

    3. Reaktion

    Wahltag ist der 5.5. (der Todestag Napoleons). Der Fürst begrüßt sein neues Parlament und stellt klar, dass die in 1831 angekündigte Steuersenkung gemäß seiner Ankündigung tatsächlich erfolgt ist.

    Weiterhin stellt der Fürst seine Pläne für die nächsten 3 Jahre vor und bittet das Parlament um ein Stimmungsbild, ob die fürstlichen Vorschläge die Zustimmung erhalten würden. (Siehe Spoiler)

    Achtung Spoiler:
    Die Maßnahmen sind kurz:

    1833: "Kultursommer", Besinnung des Fürstentums auf das Nationale Bewusstsein. (das ist der Schwerpunkt für das Propaganda-Ministerium) Das Ministerium soll Kulturveranstaltungen fördern, z.B. die Aufführung des Ringes der Nibelungen im Theater zu Bad Pyrmont, die Auswahl geeigneter Anwärter für die Offiziersschule in Braunschweig, die Auswahl von geeigneten Lehrern und Beamten in der Schule und Verwaltung; generell: Die Verbreitung einer Konservativ-Nationalen Gesinnung.

    Kosten: 1.000 G

    1834: Infrastrukturprojekt
    Errichtung einer modernen Straßen-Infrastruktur in Waldeck und Pyrmont, insbesondere mit Anbindung an des neue Krankenhaus. Geplant sind über dies Verhandlungen mit z.B. Preußen ob einer Anbindung an das Eisenbahnnetz (wenn es denn bis da hin gebaut wird)

    Kostenpunkt: 4.000 G (in zwei Tranchen zu zahlen, 1834: 2.000 G, 1835: 2.000 G)

    1835: Einführung des metrischen Systems
    Diese Verplichtung entsteht aus dem Beitritt zur Nordunion.

    Kosten: 300 G (OL hat 1.000 G bezahlt und ist 4 Mal größer als W&P. 300 G ist also ein Schätzwert)
    Dazu: 2. Tranche Infrastruktur

  12. #12
    Gast
    Gast

    Sachsen

    Reaktion:
    Das Wiederaufbauprogramm nach dem Kriegsjahr in Sachsen schafft im Königreich viele neue Arbeitsplätze, gerade auch für ungelernte Arbeiter. Da man die Projekte sehr schnell angeht und die sächsischen Behörden gezielt inländische Betriebe bevorzugen, überschreiten die Kostenschätzungen wegen der bisweilen mangelnden Konkurrenz für manche Bauvorhaben die ursprünglich projektierten Kosten. In der Abgeordnetenkammer wird jedoch besonders von den Frühsozialisten das Vorgehen des Königs verteidigt, man erachtet die Erhaltung des sozialen Friedens für bedeutsamer als allerbeste Kosteneffizienz.
    Der König sieht die Angelegenheit ähnlich wie die Frühsozialisten.

    Der Einfluss der Zollunion auf die Wirtschaft Sachsens ist nach nicht mal einem Jahr unter den Experten noch umstritten. Verteidiger des Freihandels gibt es, anders als in Baden oder Thüringen, nur relativ wenige in Sachsen. Von einer Mehrheit wird nach wie vor die Meinung vertreten, dass zumindest eine bundesweite Zollunion der nächste logische Schritt sein müsse. Die hohen Zölle an drei von vier Grenzen des Königreichs behinderten die Exportwirtschaft enorm.


    Das produzierende Gewerbe benötigt stets Fachkräfte, daher finden die Gewerbeschulen in der Wirtschaft grossen Anklang. Langfristig erhofft man sich einen Anstieg des gesamten Bildungsniveaus in Sachsen und mehr Arbeiter, die man für die komplexeren Tätigkeiten in den Manufakturen einsetzen kann.
    Wunderbar

    Aktion:
    Messe:

    Wie bereits im letzten Jahr angekündigt findet dieses Jahr eine Messe in Sachsen statt, schließlich hatten die vergangenen Messen immer großer Anklang im gesamten Bund gefunden.
    Der Fokus der Messe dieses Jahr auf der Dampfkraft sowohl die Vorzüge ihres Einsatzes in den Manufakturen als auch der Eisenbahn bau sollen angepriesen werden.
    Die sächsisch-österreichische-Eisenbahngesellschaft wird auf der Messe ebenfalls einen Stand haben und für das Projekt werben.

    Kosten:

    7500G (macht mit den 2500G aus der letzten Auswertung 10000G(die Summe, die auch die letzten Messen zur Verfügung hatten)

    Übriges:
    Ausbau der Festung Königsstein:
    Den Plänen zum Ausbau aus dem letzten Jahr folgend, soll nun der Ausbau der Festung beginnen.
    Da der König versprochen hat nur in Sachsen hergestellte Waffen zu verwenden, wird den Waffenmanufakturen in Bayern das Angebot unterbreitet staatlich subventioniert Joint Ventures mit sächsischen Betrieben einzugehen. (Vorgehen m it dem König von Bayern abgesprochen) Dieses Angebot können auch Unternehmer aus anderen Staaten nutzen.

    Kosten:

    10000G (weitere Zahlungen folgen in den nächsten Jahren)


    Zahlenspiele:
    Einnahmen:
    55214G

    Ausgaben:
    10000G Festung
    7500G Messe
    30000G Soldaten
    1635 G BMK
    ----
    49135G

    Gewinn:
    55214G - 49135G = 6079G

    Altschulden:
    75819G

    Neuer Schuldenstand:
    69740G

  13. #13
    Zurück im Norden
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    Hessen-Homburg 1832:

    Schwerpunkt:
    Bau eines exclusiven Curhauses und -parks in (Bad) Homburg vor der Höhe.
    Die seit 1809 bekannten Quellen, denen eine heilsame Wirkung für Leib und Seele zugeschrieben wird, sollen für Gäste Unserer Landgrafschaft nutzbar gemacht werden. Zu diesem Behuf sollen eine Parkanlage („Curpark“) beim Ludwigsbrunnen, Bademöglichkeiten für Gäste und ein exclusives Curhaus für Erholung suchende Herren und Damen aus aller Welt errichtet werden.
    Es ist auf eine weitläufige Anlage und exclusive Ausstattung zu achten, um auch für an einen hohen Standard gewohnte Gäste anziehend zu sein.
    Hierbei dürfen Wir auf die Hülfe erfahrener Männer aus Bad Karlsbad zählen. Die benötigten Arbeitskräfte sollen aber, soweit möglich, in der Landgrafschaft selbst angeworben werden, um die Menschen in Lohn und Brot zu bringen. Dies gilt auch für die zum Curbetrieb selbst benötigten Männer, und, wenn nöthig, Frauen.
    Dieses Vorhaben soll nicht nur den guten Ruf Unseres Landes weiter vermehren, sondern auch den Menschen Arbeit und einen Lebensunterhalt geben.

    Finanzen:
    3566 G gesamt, davon
    606 G Steuereinnahmen
    2960 G Verkaufserlös Kasernengelände

    Ausgaben:
    30 G an die BMK
    400 G an das Herzogtum Nassau (Militärkonvention)
    2000 G für den Bau von Curhaus und Curpark
    100 G für den Auswanderung- und Socialfonds
    1036 G als Rücklage für kommendes Jahr

    Weiteres:
    Es soll geprüft werden, zu welchen Kosten eine mit dem Curhaus und einem geplanten Casino verbundene „Barkeeper-, Croupier- und Curbetriebsschule“ (also eine Ausbildungsstätte für den Kur- und Spielbetrieb) errichtet werden kann.
    Der Auswanderungs- und Socialfonds wird in diesem Jahr mit etwas weniger Mitteln ausgestattet, da der Bau des Curparks einigen Menschen Arbeit geben sollte.
    Außerdem werden wie jedes Jahr 10 Studenten an die Alma Mater zu Prag entsandt.

  14. #14
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    Königreich Württemberg 1832

    Aktion:

    -Um die Wirtschaftliche Entwicklung des Königreichs weiter voran zu treiben wird in Ludwigsburg eine Gewerbliche Hochschule errichtet. In ihr sollen sowohl junge Männer zu gewerbetreibenden ausgebildet werden als auch erfahrene gewerbetreibende fortgebildet werden. Auch sollen sich hier die schon vorhandenen Experten versammeln. Fürs erste gibt es auch einen Forschungsauftrag: Man soll herausfinden, welche Wirtschaftszweige neben Tuch, Salz und Landwirtschaft in Württemberg ertragsmäßig ausgebaut werden könnten. Für die ganze Sache werden 15.000 G aufgewendet.

    -Nach Verhandlungen mit dem Parlament werden die Steuern auf 11% angehoben.

    Etat:
    56.731 G

    Ausgaben:
    15.000 G Gewerbliche Hochchule Ludwigsburg
    35.000 G Soldaten
    1.902 G BMK
    ----
    4.829 G

    Altschulden:
    75.372 G

    Neuer Schuldenstand:
    70.543 G

  15. #15
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Preußen - 1832

    Etat: 510.084
    Übertrag aus Vorjahr: 0
    Schulden: 513.552
    Steuersatz: 13%
    Soldaten: 117.000


    Aktion/Handlungsschwerpunkt – Agra Wirtschaft/Reform:
    Da seid 1823 in Preußen keine Zeit mehr in der Agra Wirtschaft investiert wurde, wird dies in diesem Jahr nachgebessert. In den Preußischen Kerngebieten sowie in den großen Agra Zentren des Landes soll die Landwirtschaft optimiert werden. Zeitgemäßer Standard soll mit den nächsten Jahren erreicht werden. Zudem wird in Preußen noch immer mit der Drei Felder Wirtschaft gearbeitet.

    Zielsetzung der Landwirtschafsreform ist die Abschaffung der Drei Felder Wirtschaft in Preußen und die Einführung der Fruchtwechselwirtschaft. Dass ein solches System mehr Vorteile bietet sieht man zum Teilen in anderen Staaten des Deutschen Bundes.

    Zudem ist ein weiteres Ziel, dass die Bauern auch an schlechten Tagen des Jahres weiterhin ihre Wertvolle Arbeitskraft nutzen und nicht untätig zu Hause sitzen. Da dem Regentschaftsrat von Preußen die grundlegende Natur seiner Bauern bekannt ist, wird der Staatsminister beauftrag mehrere Grundherren Versammlungen einzuberufen. Weiterhin werden einige Rhetorisch Sprachbegabte Staatsbeamte damit beauftragt mehrere Bauern Versammlungen einzuberufen. Eine Zusammenarbeit mit dem Örtlichen Parlamenten als auch dem Vereinigten Landtag wird dabei angestrebt. Das Ziel der Versammlungen soll es sein den Bauern und Grundherren mit Diplomatischen Feingefühl die Effektivität des neuen Systems zu vermitteln und mit wohlklingenden Worten Honig ums Maul zu schmieren. Es sei schließlich nicht einfach nur das Ziel die Staats Kasse zukünftig aufzubessern (Natürlich ist das unser eigentliches Ziel!) sondern auch das Kapital der Bürger und dem Adel zu steigern. Dazu wäre man für zukünftige schlechte Jahren besser gewappnet da man verstärkt Rücklagen an Nahrungsmitteln bilden kann. Um den Bauern einen zusätzlichen Anreiz zu schaffen wird neues Saatgut vom Regentschaftsrat bezahlt und für die Bauern umsonst zur Verfügung gestellt. Denn dem Adel sei das wohl seines Volkes wichtig. Das gekaufte Saatgut bzw. die Pflanzen sollen nur den Bauern zur Verfügung gestellt werden die das System nachweislich auch übernehmen.

    Zahlenspiele:

    Alles bleibt wie es ist.

    Reaktion:
    Schuldenabbau (Vorbereitung für kommende Jahre)
    Preußen entlässt 15.ooo Soldaten die mit 3 G besoldet werden. Damit die Soldaten nicht sofort auf der Straße landen, werden Sie über das ganze Jahr verteilt aus dem Dienst entlassen. Ihr Rest Sold für das ganze Jahr wird zugleich auch ihre Abfindung sein. Zudem erhalten die Soldaten selbst während Ihres Dienstes ausreichend Zeit, sich nach neuen Arbeitsstellen umzusehen. Ihre Waffen werden in den größeren Kasernen Preußens eingelagert. Eine Ausnahme sind die Offiziere. Die fähigsten unter Ihnen werden in andere Regimenter verteilt und bleiben im Dienst.

    -- -- -- -- -- -- -- -- --

    Etatverteilung:
    + 510.084 (Einnahmen 1832)
    - 408.000 für 102.000 Soldaten
    - 45.000 für 15.000 Soldaten
    - 20.000 Besatzung von Sachsen
    - 35.000 Landwirtschaftsreform (Kerngebiete/Agra Zentren)
    - 5.000 Dom Bau in Köln (Heiratsvertrag)
    - 11.491 Bundesmatrikelkasse
    - 50 Rheinkommission
    - 3.375 sonstige Ausgaben

    Staatskasse: 0

    Neuschulden = 17.832
    Schuldenstand 1832: 531.384
    Steuersatz: 13 %
    Soldaten: 117.000 – 15.000 = 102.000


    -- -- -- -- -- -- -- -- --
    Geändert von Azrael (03. August 2013 um 13:13 Uhr) Grund: Rheinkommission

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