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Thema: Kulturelle Grenzausdehnung

  1. #1
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    Civ5 Fragezeichen Kulturelle Grenzausdehnung

    Kulturelle Grenzausdehnung ist, wenn man kein Gold dafür ausgeben mag, die einzige Form der Geländefelderweiterung (von der Zitadelle mal abgesehen). Dazu habe ich eine Frgae: in der Übersicht sieht man immer einige Hexagone margentafarben umrandet, soweit sich mir das erschließt, wohl die möglichen nächsten Erweiterungsfelder. Kaufe ich, ist dies unabhängig davon, möglicherweise sind diese Felder billiger, habe da noch nie so drauf geachtet.
    Welches Feld wird denn nun als nächstes erweitert, kann ich das steuern, beispielsweise über den Fokus, den die Stadt hat (Standard, Nahrung etc.)? Gibt es diesbezüglich vielleicht noch weitergehende Informationen, in die ich mich einlesen kann?

  2. #2
    Anonymer Civer Avatar von Marican
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    Ja, die magentafarbenden Felder sind diejenigen, von denen eins zufällig bei der nächsten Kulturerweiterung ausgewählt wird.

    Die Felder die hier zur möglichen Erweiterung ausgewählt werden folgen einem internen Algorithmus in Civ der bestimmte Felder auf Grundlage der , , und strat. bzw. Luxus Ressourcen, Geländeart und der Entfernung zur Stadt ermittelt.

    Meines Wissens nach hat aber noch niemand versucht diesen Algorithmus nachzubauen.

    Beeinflussen kannst du die Auswahl der Felder nur durch geschickten Kauf von Feldern, so dass sich die Prioritäten ändern. Ob es allerdings der gewünschte Effekt auch wirklich klappt, kann man nur sagen wenn man den Algorithmus kennt...

  3. #3
    Unbekannter Nr 17984 Avatar von Walahan
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    Vieles haben Nutzer schon in der Wiki zusammengetragen. Normalerweise startet dieses Zusammentragen hier im Strategiebereich und wird dann in dieser Wiki aufbereitet (hier: http://www.civ-wiki.de(...)Die_Kulturausbreitung_und_die_Eroberung_von_Land.

    Antwort: der Fokus der Stadt, aber auch das Technologielevel der Civ beeinflussen, welches Feld als nächstes durch Kultur erworben wird. Allerdings liegen die margentafarbenden, möglichen nächsten Erweiterungsfelder immer direkt am schon vorhandenen Gebiet angrenzend. Da Felder durch Entfernung und Geländebeschaffenheit teurer zum Erwerb werden, kann man da ein bisschen eingreifen. Z.B. da ist dieses interessante 6er Eisenfeld, das allerdings erst im "dritten Ring" liegen würde. Dann kaufe ich mir dahin ein Brückenfeld und erweitere mich dann durch Kultur dahin. Auch gelten Waldfelder a) als "uninteressant" (für diese automatische Kulturerweiterung) und b) sind sie für den Kauferwerb verteuert. Falls ich dadurch ein interessantes Flussgrasland bekomme, kann ich also auf Nahrungsfokus stellen und die Bäume abholzen. Dadurch würde das Feld dann zur nächsten Kulturerweiterung interessanter. Nachteil ist, dass ich dadurch weniger Produktion für den Wald erhalte.


    [Civ5 PBEM 66] - From Russia with Love; [SMR] Der Südwesten der USA 1850-1950; [CiM] German Cities: Leipzig; [PES5] ML United in der ersten Liga; [TrainFever] Geschichte der Schweich-Diepenauer Kreisbahn


    Zitat Zitat von Junky Beitrag anzeigen
    Warum wird der US-Präsident nicht Suzerän von Valetta? Dann kann er sich seine Mauer mit Glauben kaufen!

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Akropolis
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    Ärgerlich ist, wenn man den Berg im zweiten Ring braucht um Macchu Picchu bauen zu dürfen. Berge als unproduktives Land kommen immer als letztes im jeweiligen Ring.

  5. #5
    Herr der Kühe Avatar von Wozer
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    Zitat Zitat von Akropolis Beitrag anzeigen
    Ärgerlich ist, wenn man den Berg im zweiten Ring braucht um Macchu Picchu bauen zu dürfen. Berge als unproduktives Land kommen immer als letztes im jeweiligen Ring.
    Ja das finde ich auch ziemlich ärgerlich. Allerdings wäre es andersrum noch ärgerlicher, wenn solche Felder zu früh angeschlossen würden, da sie nun wirklich nichts bringen und Macchu Picchu baut man hal nur einmal.

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Neinguar
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    Mal eine kleine Frage: Wirken die prozentualen Reduzierungen der Kulturkosten der Grenzausdehnung (Krepost, Traditionsöffner, Angkor Wat, Religiöse Siedlung) additiv oder multiplikativ?

  7. #7
    Banned
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    Zitat Zitat von Neinguar Beitrag anzeigen
    Mal eine kleine Frage: Wirken die prozentualen Reduzierungen der Kulturkosten der Grenzausdehnung (Krepost, Traditionsöffner, Angkor Wat, Religiöse Siedlung) additiv oder multiplikativ?
    Da bei Kulturboni die Modifikatoren zunächst miteinander addiert werden, wird es sich hierbei wahrscheinlich genau so verhalten.

    1(normale Kosten) -0,25(Krepost) -0,25(Traditionsöffner) - 0,25(Angkor Wat) -0,13(Religiöse Siedlungen; gerundeter Wert) = 0,12

    So braucht man nur 12% der sonst üblichen Kultur. Bei einzelner Verrechnung wären die späteren Boni weniger effektiv.

    (1-0,25) x (1-0,25) x (1-0,25) x (1-0,13) = 0,75 x 0,75 x 0,75 x 0,87 = 0,367 -> 36,7%
    Wirkungsgrad in Relation zur Angabe: 1(Krepost), 0,89(Traditionsöffner), 0,59(Angkor Wat), 0,33(Religiöse Siedlungen)

    Letzteres kann ich mir nicht vorstellen. Religiöse Siedlungen würde in dieser Reihenfolge die Grenzerweiterung um nur 5% beschleunigen. Aber wer weiß... Die Civ-Logik lässt sich nicht immer rationell begründen.
    Geändert von Mavors (07. März 2016 um 11:47 Uhr)

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