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Thema: [82] Montzi erzählt eine Geschichte

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von roli de rush
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    [82] Montzi erzählt eine Geschichte

    Strahlend betrat der kleine Raul den Gemeinschaftsraum, denn seine ganze Familie hat sich heute hier versammelt. Er hatte erst vor kurzem das fünfte Lebensjahr erreicht und durfte heute länger aufbleiben, denn heute stand ein Ereignis an, wo alle daran Anteil haben sollten. Er freute sich besonders auf seinen Lieblings Ur-Ur- Opa Montzi, der so gerne wunderbare Geschichten erzählte. Seine Mutter Uza sah es allerdings nicht so gerne, da sie glaubte das ihr Ur- Großvater ihren kleinen Engel verängstigen könnte. Aber Raul war so fasziniert von den Geschichten, das er meistens seine Furcht vergass, wenn es mal bedrohlich wurde.
    Alle Familienmitglieder - Tanten, Onkels, Großväter und Großmütter waren heute anwesend und saßen bequem neben einander vor der riesigen Hololeinwand. "Warum ist heute so ein besonderer Tag? Was ist denn so besonders toll das heute ein Raumschiff startet?" Fragte der kleine Raul seinen Ur- Ur- Großvater. Lächeln schob Montzi sein ergrautes gekräuseltes langes Haar hinter seine Ohren und antwortete. Vor fünf Jahren, als du noch nicht auf dieser Welt warst, empfingen unsere Astronomen Signale aus Alpha Centauri, die nicht natürlichen Ursprungs waren. Heute ist der Start der U.N. Weltfrieden, die die Aufgabe hat den Planeten Alpha Centauri Bb zu erkunden und unsere erste Kolonie ausserhalb dieses Sonnensystems zu errichten. Man geht davon aus das es dort schon Zivilisationen gibt, aufgrunde der Radiostrahlen die wir seit diesen Jahren erhalten. Sie kommunizieren über Radiowellen, eine bei uns schon längst nicht mehr verwendete Technolgie. Es wird für uns einfach sein, diese Völker zu unterwerffen, falls es notwendig sein würde. Das wäre ein einseitiges Gemät... Pssst Montzi, hör auf solche schrecklichen Dinge meinen Sohn zu erzählen. Wir wollen doch alle hoffen, dass wir diese Welt friedlich in Besitz nehmen. Zischte die Mutter von der Seite. Ach was, der Junge wird es eh irgendwann erfahren müssen, ohne Krieg gäbe es heute noch diese acht Nationen und man würde immernoch hilflos und fragend in den Himmel starren. erwiderte der Großvater. Raul sah verblüfft Montzi an. Was für acht Nationen und was sind Nationen?
    Ich erzähle dir jetzt eine Geschichte, wie die Welt früher aussah. Wir haben ja noch ein bischen Zeit bevor der Start der Weltfrieden beginnt. Meine Vorfahren stammen alle von einer Nation namens Atzteken ab...
    begann der alte Mann seine Geschichte


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    Hier versuche ich meine eigentlich erste Story zu schreiben. Ich hoffe auf gute Ratschläge erfahrener PBEM- Spieler/ Leser. Bitte weist mich auf Fehler hin, nicht nur was das Spiel angeht sondern auch auf die Story ( Orthographie, Grammatik - hab da so meine Schwierigkeiten)

    In den Spoiler sind die Daten des Spiels PBEM 82

    Achtung Spoiler:



    G&K
    Antike Wunder
    Kontinente
    Ruinen:an
    Barbaren: wütend
    SoPos speichern: aus
    Beförderungen speichern: aus
    Strategisches Gleichgewicht
    Spielgeschwindigkeit: Schnell
    8 Spieler
    Civ frei wählbar
    Story: Pflicht*)
    PBEM-Tool: Ja



    Kartenersteller:


    Marican


    Zugreihenfolge, Mitspieler und Zivilizationen:


    Der Fünfte Elefant - Inka (Vormittags)
    Alteran - Maya (nach 5.Ele)
    Braakter - Griechen (15.00 - 24.00)
    Secret S - Zufall (abends)
    Hamilkar Barkas - Ägypten (ab 19.30)
    Brian1972 - Karthago (ab 19.30)
    Roli de Rush - Azteken (ab 20.00)
    Odoaker - England (21.00 - 01.00)
















































































































    Teilnehmer des Spiels bitte ich den Thread zu verlassen
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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von roli de rush
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    Der erste uns heute bekannte Anführer der Atzteken hiess Huitzilopochtli, der die erste Stadt gründete und sie Tenochtitlán nannte. Es war fuer ihn nicht leicht den richtigen Platz seiner zukünftigen Nation zu finden. Weit und breit war kein Wald oder der so geliebte Dschungel zu sehen. Eine endlose scheinende Ebene umgab die ersten Siedler. Huitzilopochtli entschied sich dagegen auf fruchtbaren Boden zu siedeln und stattdessen auf den kargen Boden der Ebene die ersten Zelte aufzuschlagen. Er war sich sicher das mit harter Arbeit dieser Boden bestellt werden kann und das man die Landwirtschaft in den umliegenden Gebieten schnell erschliessen würde.

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  3. #3
    Unregistrierter Benutzer Avatar von 0rkrist
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    Schöner Story-Anfang schonmal.
    Laufende Storys:
    #45 - Maya // #50 - Äthiopien // #87 Holland // BNW #89 Venedig // #102 Indonesien // #125 - Russland // #178 - nochmal Irokesen // #185 - Indonesien (Always war)

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Ja sehr nett geschrieben! Leider sieht die Startposition nur mittelmäßig aus. Viel Erfolg

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von AmrodAegnor
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    Na, vielleicht lauert im Nebel noch was Schönes.

  6. #6
    ************************* Avatar von Saft
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    Strategie der kritischen Masse, go go!

    Warum keine Hafenstadt?
    ...ich bin ein Getränk, also bin ich...

  7. #7
    Lord Pixel Avatar von speckbretzel
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    tl:dr

    aber viel spaß!
    Meine Stories findet ihr in diesem Thread!

    "For the night is dark and full of terrors!"
    - Melissandre of Asshai

  8. #8
    verrichtet groben Unfug Avatar von Geschnapsnerv
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    als azteke hast du die verpflichtung krieg über den kontinent zu säen, die ki macht es mit den kriegserklärungen schoneinmal gut vor , rambazamba um dich herum. das erfreut die gute leserschaft

  9. #9
    Spendet Blut Avatar von derboe
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    Zitat Zitat von Saft Beitrag anzeigen
    Strategie der kritischen Masse, go go!
    da mach ich auch mal n Häkchen dahinter
    Ob das auch im MP klappt


    Jedenfalls viel Erfolg und wir wollen viel äktschn sehen

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von roli de rush
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    danke für die Vorschußlorbeeren.

    zur jetztigen Position musste ich einmal ziehen ( von jetzt gesehen 1) und wollte nicht so weit weg, da wir mit strategischen Res. spielen. Mit dem einen Zug habe ich jetzt wenigsten zusätzlich 1 Gold beim Abbau.

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von roli de rush
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    Nachdem die ersten Behausungen errichten wurden, begann Huitzilopochtli gewissen Aufgaben an seine treuesten Untergebenen zu verteilen. Einige sollten diese schnellen Tiere finden und gefügig machen, die man auf den Ebenen vermutete. Pferde die kennst du ja bestimmt Raul? Damals wussten es unsere Uhrahnen noch nicht, dass diese Tiere mal die wichtigsten Geschöpfe für die Menschen sein würden. Desweiteren schickte Huitzilopochtli Reiter aus... Ach nein die gab es ja noch nicht. schmunzelte Opa Montzi und fuhr fort. Es waren die schnellsten und stärksten Männer und Frauen die er aussandte um die Umgebung zu erkunden. Denn er wusste das sein Volk nicht auf ewig nur hier verweilen konnte. Es gab Gerüchte, dass auch woanders andere Völker sesshaft wurden. Bald gab es erfreuliche Meldungen von den ausgesandten Spähern. Nach der Entdeckung eines riesigen Berges, auf dessen Gipfel man einen riesigen Fussabdruck eines Menschen fand, der die Länge eines ausgewachsenen Jaguarkriegers hatte, den sie als Sri Pada nannten, wurden zwei verlassene Siedlungen gefunden und man bereitete sich auf die Untersuchung dieser Ruinen vor. In der Hoffnung Antworten zu finden für die vielen neuen Fragen, wie zum Beispiel des riesigen Fussabdrucks auf dem Berg Sri Pada. Manche glaubte sie stamme von einem Geschöpf, der uns Menschen erschaffen hat und man glaubte auch das man ihn huldigen sowie ihn mit Opfergaben besänftigen müsste.


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  12. #12
    Hausbesetzer Avatar von theybface
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    Schön geschrieben.
    Aktuelle PBEMs:
    Achtung Spoiler:

    PBEM 123
    PBEM 160
    PBEM 167
    PBEM 214
    PBEM 222
    PBEM 237

  13. #13
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    Und was fanden die Späher in diesen Ruinen? Fragte der kleine Raul gespannt. Also, lass mich kurz überlegen, begann Motzi, Die Entdeckungungen waren bedeutend, auch wenn sie keine Antwort fanden für den Fußabdruckes auf dem Gipfel des Sri Padas. Allerdings wurden eine kleine Gruppe von Überlebenden in der einen ehemaligen Siedlung gefunden. Man bot ihnen an sich in der neuen aufstebenden Stadt Tenochtitlan anzuschließen. Sie willigten bereitwillig ein und versprachen mit dafür zu sorgen den Wohlstand zu mehren. In der anderen Ruine fand man einen Goldschatz, der gleich dazu verwandt wurde die Leute zu belohnen, die sich bereit erklärten durch schwere Arbeit das Land zu kultivieren. Durch dieses Gold konnten die neuen Pioniere die ersten Pferde für die Stadt nutzbar machen. Man stellte allerdings fest, dass ständig Pferde die Ebenen verliessen und man begann darüber nachzudenken, wie man das ändern könnte. Huitzilopochtli befahl, dass die ersten Anstrengungen dem Bau des Monuments fortgesetzt werden soll, damit man für immer sehen kann, hier leben die Atzteken und dieser Platz der Erde ist ihrer.

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  14. #14
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    Nach ungefähr 500 Jahren der Urbanisierung und der Erschliessung der Umgebung begann Huitzilopochtli ... hier unterbrach der kleine Raul, der ganze Zeit ruhig aber auch gespannt bisher zuhörte. Aber Opa, ich weiss das Menschen nicht so alt werden können. Mama sagt das die Menschen früher keine 70 Jahre alt wurden, also wie kann der erste König fast 500 Jahre alt sein. Du erzählst mir doch keine Märchen? Opa Montzi lachte laut, so dass die anderen näher sitzenden Zuschauer, die die ganze Zeit gespannt die Reportage über den Start der Weltfrieden auf der Hololeinwand verfolgten, sich nach ihm umdrehten. Einige zischten: Psst da hinten. Jaja ich werde schon leiser sein, erwiderte grimmig der alte Montzi und setze seine Erklärung gegenüber Raul im ruhigen Ton fort. Du hast recht Raul, die Menschen wurden nicht so alt und es wundert mich, dass du dich schon für zu alt für Märchen hälst. Aber ich erzähle dir hier keine Märchen, ich gebe dir nur wieder was uns überliefert worden ist. Manche bezeichnen den ersten Anführer der Atzteken als Gott, aber vielleicht wurden alle Nachkommen mit dem selben Namen als König gekrönt. Jedenfalls kann keiner wirklich belegen das mit der Gründung der ersten Stadt und 500 Jahre später ein und der selbe Mensch gemeint ist. Hier entstehen dann die Märchen, die du ja nicht mehr hören möchtest, wenn man einfache Erklärungen für dieses Phänomen finden möchte. Nummerier sie doch für dich einfach durch. Huitzilopochtli I, Huitzilopochtli II. Dann wären wir jetzt bei...? Raul begann mit nach oben schauenden Augen und offenen Mund zu rechnen. Huitzilopochtli der VII sagte erfreut der kleine Raul. Ja das könnte hinkommen sagte lächelend der alte Mann und fuhr mit seiner Erzählung fort.Huitzilopochtli der VII begann sich genaue Grdanken zu machen wo er die nächste Stadt gründen sollte, auch die Gerüchte von anderen Nationen die in einer Art Bilderschrift eingeritzt waren, machten ihn nachdenklich. So erfuhr das andere Nationen produktiver und reicher waren als seine Eigene. Das wollte er ändern. Der Weg dahin wurde erleichtert als die Späher eine Technologie in Bilderschrift fanden, die zeigten wie man Pelze von so manchen Getier für sich nutzbar machen kann. Sowie wurde auch ein neuer Platz zum Errichten einer neuen Stadt gefunden.


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  15. #15
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    Weitere Bürger schlossen sich der Gemeinschaft der Atzteken an, als die Späher eine weitere antike Ruine fanden. Huitzilopochtli der VII, vielleicht auch der VIII, entschied nun das es allmählich Zeit werde die neuen Bewohner die Staatsbürgerschaft zu verleihen. Dies würde bedeuten, dass die neuen Ankömmlinge die gleichen Rechte besäßen wie die Atzteken, aber auch die gleichen Pflichten. Mit der Pflicht käme der Frondienst und damit wäre es möglich die nutzbaren Flächen auszubauen und damit besser zu bewirtschaften. Im nächsten Zyklus sollten Auserwählte einen Bautrupp zusammenstellen und desweiteren wird die Ausbildung von Jaguarkriegern fortgesetzt, denn man wusste das Wilde in der Nähe der Stadt nur lauerden, um die Früchte der schweren Arbeit der Atzeken zu rauben. Des weiteren beschloss man sich Gedanken zu machen, wie man den vermuteten Schöpfer danken kann für seine Gaben, die es dem atztekischen Volk zuteil wurde. Die grossen Denker machten sich daran Entwürfe eines Schreins zu erstellen, dies würde evtl. vier Zyklen dauern. Die Atzeken glaubten, wenn sie den Göttern nicht danken, dann würden sie uns nicht mehr gnädig sein. Man hörte von anderen Völker, die weniger Zuneigung der Götter erhielten, wahrscheinlich weil sie diese nicht genügend ehrten.

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