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Thema: Die Geschichte des römischen Reiches

  1. #691
    yay! Avatar von Setcab
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    Weiter nördlich versenkte ein römisches Schlachtschiff ein brasilianisches Transportboot, musste in dem Kampf aber auch selbst einige starke Treffer hinnehmen.
    Es stürzte mal wieder ein Flugzeug ab, diesmal über Mali.
    Vor der nordafrikanischen Küste griff ein römisches Schlachtschiff einen amerikanischen Hubschrauber an. Es schaffte auch, den Hubschrauber zu zerstören, war aber am Ende selbst kurz davor, zu sinken.
    Nachdem die Soldaten sich wieder etwas erholt hatten, nahmen sie Belem ohne weitere Kämpfe ein.

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    Außerdem nahmen Hubschrauber und motorisierte Infanteristen südlich von Brasilia viele Arbeiter gefangen, die sich nicht rechtzeitig zurückgezogen hatten.

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    Die Inkas (inzwischen auch wieder Vasall der Südamerikanischen Allianz) versuchten, Gegenangriffe auf Salvador und Recife zu starten, doch sie wurden besiegt, ohne auch nur eine der Städte in Gefahr zu bringen.
    Die größte Bedrohung bauten sie 1484 auf, als sie mit einem Eisenbahngeschütz anrückten. Obwohl es vorher von Bombern massiv geschwächt wurde, löschte es ein Regiment Flammenwerfer völlig aus, bevor Fallschirmjäger eingriffen und es zerstörten.
    Inzwischen hat auch Alkibiades Amerika erreicht und schloss sich einer Panzerdivision an, die schon sich schon vorher durch besondere Tapferkeit ausgezeichnet hatte.
    Der Posten des Generalsekretärs der UN war zum Glück an den Posten des römischen Regierungschefs gebunden, nicht an die Person Gaius Maurras. Das erlaubte Cornelius, eine Resolution in der Vollversammlung vorzuschlagen: eine weltweite Einheitswährung (vorzugsweise natürlich der Sesterz) sollte eingeführt werden und den künstlichen Standard des Goldtalers ablösen. Das würde den weltweiten Handel stark ankurbeln. Nachdem man sich auf eine Währung mit neutralem Namen geeinigt hatte, stimmten sogar Roms Kriegsgegner für die Resolution. Die einzigen Gegenstimmen kamen von den Philosophenherrschern aus China, die die Resolution aber alleine nicht mehr aufhalten konnten.


    (Vermutlich könnte ich mich auch einfach von meinen Vasallen zum Sieg wählen lassen, aber das wäre ja langweilig )

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    Die brasilianische Armee litt sehr unter den großen Verlusten, die sie im Süden hinnehmen musste. So war selbst die Hauptstadt Brasilia eher schwach verteidigt und konnte leicht eingenommen werden.

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    Das römische Schlachtschiff vor Goiana hatte den Fehler begangen, sich nicht in einen Hafen zurückzuziehen, weil der Kapitän die brasilianische Marine unterschätzte. Dieser Fehler wurde von einem brasilianischen Zerstörer bestraft, der das Schlachtschiff versenken konnte.
    Leopold und Alkibiades führten gemeinsam die Eroberung von Sao Paulo an. Am längsten hat bei der Schlacht noch die vorangehende Bombardierung gedauert. Inzwischen hatte Brasilien zu viele Flaks verloren, um noch eine effektive Luftabwehr zu errichten.

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    Geändert von Setcab (04. Juni 2014 um 17:17 Uhr)
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  2. #692
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  3. #693
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    Hubschrauber zerstörten auch bereits in Goiana einige brasilianische Panzer.
    1488 wurden die römischen Hubschrauber weiterentwickelt, indem z. b. die Panzerung verstärkt wurde. Dadurch waren sie besser für Kampfeinsätze geeignet.

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    (Die Hintergrundbeschreibung passt irgendwie nicht mehr richtig: da ist von Düsenantrieben und Hubschraubern die Rede, die aber beide Schon früher verfügbar sind)

    Über dem Sumerreich, Skandinavien und Deutschland stürzten römische Flugzeuge ab. Die örtlichen sumerischen und skandinavischen Behörden gewährten den römischen Bergungstrupps nur zögerlich Zugang, die Deutschen zögerten dagegen nicht, die Römer zu ihrem Flugzeug zu lassen.
    Nach einem sehr kurzem Kampf fiel Goiana.

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    Um in Südafrika den Frieden zu wahren, wurde Ulundi nach einer Revolte an das Zulureich zurückgegeben. Am Ende war die neue Republik eben stärker auf die Unterstützung ihrer Bevölkerung angewiesen als das Römische Reich und konnte nicht beliebig hart durchgreifen.
    Belo Horizonte eroberten Leopold und Alkibiades fast im Alleingang.

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    Auf dem Weg zum neuen Sitz der brasilianischen Regierung Fortaleza nahmen Panzer weitere Arbeiter gefangen.
    1492 eroberte die römische Armee Fortaleza. Der genaue Ablauf der Schlacht ist leider nicht überliefert, aber es steht zu vermuten, dass Brasilien nicht mehr viel Widerstand leisten konnte.

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    In der Umgebung wurden noch einige Arbeiter gefangen genommen, außerdem wurden in den Vororten von Vilcabamba bereits gegen Musketiere der Inkas gekämpft. Durch nachrückende Panzer, Hubschrauber und Jeeps gelang noch im gleichen Jahr auch die erste Eroberung einer Inkastadt. Der Plan sah nun vor, das Kernland der Inkas zu erobern, um sie dazu zu zwingen, sich von ihrem Hegemon loszusagen und zu kapitulieren. Denn solange die Südamerikanische Allianz noch einen Vasallen kontrollierte, so war die Vermutung, würde sie selbst weiterkämpfen.

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  4. #694
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  5. #695
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  6. #696
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  7. #697
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    Die Hubschrauber nordwestlich von Vilcabamba wurden nur teilweise zerstört, die verbliebenen Maschinen flogen auf eine Selbstmordmission: hinter die feindlichen Linien, nur um da brasilianische Arbeiter, die Rom gefangen genommen hatte, zu töten. Mal ganz davon abgesehen, dass ein solcher Befehl moralisch nicht zu rechtfertigen ist, war er auch dumm: Hubschrauber gegen Bautrupps ist ein schlechter Tausch, besonders, wenn die römischen Gegner die Bautrupps nicht mal besonders dringend brauchen, weil ihr Hauptland auf einem anderen Kontinent ist. Und es lief auf diesen Tausch hinaus, denn die Hubschrauber hatten keine Möglichkeit, rechtzeitig zu entkommen oder es mit dem Hauptteil der römischen Armee in Amerika auf einmal aufzunehmen.
    1494 überschritt die Bevölkerung der gesamten römischen Republik zum ersten Mal die 200 Millionen Marke.
    Auch auf brasilianischem Territorium wurden noch einige Inka-Hubschrauber zerstört.
    Die römische Regierung vereinbarte einen Wissensaustausch mit Japan: Japan erhielt die weiterentwickelten Hubschrauber, dafür erfuhren sie, wie man die Umwelt schützen kann. Denn die Spuren der Umweltverschmutzung durch die massive Industrialisierung waren in den größeren Städten der Republik inzwischen allgegenwärtig geworden. Eine der ersten Ideen waren Recyclingcenter, die die Verschmutzung eindämmen sollten, indem ein Großteil des Mülls wiederverwertet wurde. Außerdem wurden Grenzwerte für die Verschmutzung von Wasser und Luft eingeführt und die Fabriken mussten Filter und Katalysatoren installieren, um den Anfall von Schadstoffen zu reduzieren.

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    1496 starteten die Inkas eine Gegenoffensive gegen Porto Allegre. Jedoch bestand die ausschließlich aus Feldkanonen, ohne irgendwelche anderen Truppen, sodass der Angriff leicht zurückgeworfen werden konnte.
    Über Polen stürzte mal wieder ein römisches Flugzeug ab, die örtlichen Behörden zögerten nicht, den römischen Bergungstrupps Zugang zu gewähren.
    Römische Panzer eroberten Vilcas.

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    Bei Machu Picchu gab es aber noch einen Erfolg der Inkas: ihre motorisierte Infanterie schaffte es hinter die römischen Linien, wo sie ihr römisches Pendant besiegte. Allerdings schafften sie es nicht mehr zurück in die sichere Stadt, bevor sie von römischen Flammenwerfern angegriffen und getötet wurden.
    Die Jahrhundertwende feierten die römischen Ingenieure mit einem neuen Werkstoff: Plastik. Es wurde recht schnell zum wichtigsten Werkstoff überhaupt wegen verschiedener Vorteile: es war im Vergleich zu den bis jetzt benutzten Tierprodukten sehr billig, gleichzeitig durch die vielen verschiedenen Plastikarten sehr flexibel einsetzbar. Für die Herstellung von Plastik wird Öl benötigt, daher wurden Verfahren entwickelt, zusätzliche Ölquellen zu erschließen. Das Ergebnis waren Bohrinseln, mit denen auch die Ölquellen im Meer erschlossen werden konnten. Für die Umweltbewegung war es allerdings ein Rückschlag: Plastik ist sehr langlebig und kann nur schwer versorgt werden, was natürlich für zusätzliche Verschmutzung sorgte. Dafür konnten sie in den nächsten Jahren durchsetzen, Strom hauptsächlich durch Wasserkraftwerke statt Kohle- (hohe Verschmutzung) oder Atomkraftwerke (Risiko einer Kernschmelze) zu produzieren, zumindest, soweit das möglich ist.

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    In Zimbir drohte nach einer Missernte eine Hungersnot, die nur dank der umfassenden Hilfe der benachbarten tibetischen Stadt Oiga abgewendet werden konnte.
    Im gleichen Jahr eroberte die römische Armee Machu Picchu. Der genaue Kampfverlauf ist leider verloren gegangen.

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    Aber auch Brasilien blieb nicht untätig: aus Maceio überschritten gleichzeitig an mehreren Punkten brasilianische Soldaten die inoffizielle Grenze in das von Rom kontrollierte Gebiet und befreiten viele an der Grenze stationierten Arbeiter. Zweifelhaft ist heute, ob sie stattdessen auch Salvador selbst hätten nehmen können. Die Stadt war trotz ihrer Grenzlage eher schwach befestigt und die Flugzeuge, ihre Hauptverteidigung waren zum Zeitpunkt der Angriffe fast alle am Boden. Andererseits war es nicht so, als wäre sie völlig unvereidigt und sowohl die inzwischen wieder intakten Befestigungen als auch der Fluss, auf dessen Nordseite Salvador lag, hätte den Kampf zu Gunsten der Verteidiger entscheiden können.

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  8. #698
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  9. #699
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    1502 wurde an der Westküste Afrikas die erste römische Bohrinsel fertiggestellt.
    Viel wichtiger jedoch: 1502 startete die Apollo 11 (benannt nach einem römischen Gott aus vorchristlicher Zeit) und der erste Mensch landete auf dem Mond: ein Römer Das ganze Reich feierte die 3 Raumfahrer, Franco Egidio Malerba aus Italien, Christer Fuglesang aus Skandinavien und Rakesh Sharma aus Indien (von dort wurde die Mondlandung auch organisiert). Für einige Raumfahrtexperten war es aber nur ein erster Schritt. Sie träumten bereits von einer Reise nach Alpha Centauri. Allerdings war dafür ein riesiges Raumschiff nötig, bei dem alleine der Bau Jahrzehnte dauern würde, von der Tatsache ganz zu schweigen, dass noch jede Menge Forschung nötig sein würde, um die verschiedenen Komponenten konstruieren zu können.
    Die einzigen in der römischen Republik, die mit den Raumfahrern nicht mitfieberten, waren die Bewohner von Wladiwostok. Sie wollten nach Russland zurück und starteten eine Revolte. Der Bürgermeister (er selbst war romtreu) hatte die Situation mehr schlecht als recht unter Kontrolle. Das Selbstbestimmungsrecht der lokalen Bevölkerung war ein wichtiger Bestandteil des Kompromisses zwischen Zentralregierung und den Regionen, der die Republik seit 1458 zusammenhielt. Um daher einen Flächenbrand zu vermeiden, gestattete die römische Regierung der Bevölkerung von Wladiwostok ihren Wunsch und so wurde die Stadt zusammen mit ihrem unmittelbaren Umland an Russland übergeben.

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    Israel kaufte für einen großen Geldbetrag das römische Düsentriebwerk.
    In Südamerika ging der Krieg weiter: Leopold und Alkibiades eroberten gemeinsam Andahuaylas. Die Stadt war vom Gebirge in ihrem Wachstum stark beschränkt, aber strategisch hochinteressant, kontrollierte sie doch einen der wenigen Gebirgspässe durch die Anden an die Westküste des Kontinents.

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    Die Kampfhubschrauber nutzten die Eroberung auch gleich aus, um weiter nach Mayapan zu fliegen und die Stadt anzugreifen. Es waren allerdings zu wenig Maschinen, um auch diese Stadt einzunehmen.
    Römische Grenadiere in der Gegend griffen die Brasilianer bei Salvador an: sie konnten sie zwar nicht völlig besiegen, aber ihnen doch zumindest schwere Verluste zufügen, sodass die Brasilianer sich wieder in den Süden zurückziehen mussten. Sie waren allerdings nicht schnell genug und wurden noch ein weiteres Mal angegriffen. Diesmal starben fast alle der brasilianischen Angreifer, nur die Panzerabwehrinfanteristen konnten den Angriff abwehren und entkommen.
    Österreich erhielt auf Anfrage das Geheimnis der Kernspaltung geschenkt.
    Das Inkarreich hatte die Zeit, die die römische Armee brauchte, um den Gebirgspass zu überqueren, genutzt, um Mayapan mit zusätzlichen Truppen zu verstärken. Es reichte aber trotzdem nicht, um die Stadt zu halten, auch wenn es einige Verluste auf römischer Seite gab.

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    Diese Schlacht war wie ein Dammbruch: nun griff die römische Armee das Land der Inkas auf breiter Front an. Das erste Opfer dieser großangelegten Operation war Ollantaytambo. Auch von der Schlacht um diese Stadt ist der Kampfverlauf nicht überliefert, nur das Ergebnis ist bekannt.

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    Unterstützt wurde der Angriff durch 2 Transportschiffe voll frischer Soldaten, die bei Cuzco anlandeten und gleich noch einige Arbeiter gefangen nahmen.

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  10. #700
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  11. #701
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    Im Süden gelang den Inkas dafür ein Sieg, nach vielen Angriffen, die Rom fast verlustfrei abwehrte, konnten sie römische Grenadiere bei den Kohleminen an der Grenze überfallen und besiegen. Allerdings wurden auch sie später dort gestellt und getötet.
    Als nächstes fiel Cuzco, die Hauptstadt der Inkas. Aber obwohl ihre Regierung fliehen musste, blieb sie der Südamerikanischen Allianz treu und dachte gar nicht daran, sich loszusagen.

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    In Rom machte der Wissenschaftler Theodorus Maiman eine interessante Entdeckung: den Laser, ein stark konzentrierter Lichtstrahl, . Zunächst blieb die Technologie dem Militär vorbehalten, das den Laser zur Zielerfassung für Artillerie und Flugabwehrkanonen benutzte.

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    In Machu Picchu gab es eine Revolte, die Bevölkerung wollte zum Inkareich zurück. Um sie unter Kontrolle zu halten, wurden viele Soldaten aus der Umgebung zusammengezogen. Denn Selbstbestimmungsrecht hin oder her: ein Überlaufen zum Kriegsgegner kam nicht in Frage.
    England erhielt das Geheimnis der Kernspaltung geschenkt, Ungarn und das Aztekenreich dagegen die gepanzerten Hubschrauber.
    1510 eroberte die römische Armee Tiwanaku und Corihuayrachina, ein Zentrum der Rockmusik, das auch weit über Südamerika hinaus bekannt war. In der Umgebung von Tiwanaku nahmen römische Grenadiere noch einige Arbeiter gefangen, die von dem schnellen Vorrücken der römischen Armee überrumpelt wurden.
    Auch die neue inkaische Hauptstadt Huamanga musste sich einem Angriff von Kampfhubschraubern und motorisierter Infanterie erwehren, zunächst waren aber noch zu wenig Soldaten, um die Stadt tatsächlich einzunehmen.
    Im gleichen Jahr musste in Rom die letzte Filiale der Cereals AG schließen, Sid’s Sushi hatte den Konkurrenzkampf in der Hauptstadt endgültig gewonnen.
    1512 veröffentlichte Herodot ein Buch über die größten Nationen der Welt. Auf Platz 1 stand natürlich die römische Republik, gefolgt von ihren Vasallen China, Tibet und Japan. Von den römischen Kriegsgegnern kamen nur das Indianerreich (Platz 5) und die USA (Platz 7) überhaupt vor, von den aktiven Kriegsgegnern Brasilien und dem Inkarreich war nicht die Rede.
    1512 wurde die Universität von Amsterdam gegründet, die bald große Bekanntschaft erlangen sollte und heute als einer der angesehensten Universitäten in Rom gilt.

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    Ein Admiral schlug vor, eine auf Flugzeugträgern basierte Flotte aufzubauen, mit der man in Hafenstädten zunächst mit den Flugzeugen für Chaos sorgen könnte, um dann direkt vom Meer aus angreifen zu können. Laut dem Admiral könnte man mit diesem Überraschungsmoment den Krieg in Amerika weiter beschleunigen. Um nicht zu anfällig zu sein, sollte diese Flotte von Zerstören (gegen U-Boote) und Schlachtschiffen (gegen alles andere ) begleitet werden. Die Regierung versprach, den Vorschlag zu überdenken und den Werften entsprechende Aufträge zu geben, allerdings hätte es keine allzu große Priorität, der Krieg sei ja schon nach Amerika getragen.

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    In Grundzügen wurde die Taktik aber noch im gleichen Jahr angewendet: nach dem Fall von Huamanga konzentrierten sich die in der Nähe stationierten Düsenbomber auf Vitcos, so dass sie nur wenige Monate später direkt vom Meer aus angegriffen und eingenommen werden konnte. Damit war das Inkareich so gut wie besiegt, nur noch eine kleine Stadt in Mittelamerika galt als Territorium der Inkas. Trotzdem sagten sich die Inkas immer noch nicht von ihren Herren los, sondern blieben ihnen treu (vermutlich bis zu ihrem Tod).

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  12. #702
    Civ4 BASE Coder Avatar von rucivfan
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    Da ist ein Bautrupp, schnapp ihn dir! Ich bin mir sicher, dann gibt er auf.

  13. #703
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    Keine Sorge, den hab ich mir geholt. Er hat ja auch nicht viel Möglichkeiten, da wegzukommen
    Ich hab aber wirklich damit gerechnet, wenn ich dem Inka sein Kernland wegnehme, sagt er sich los und ich kann ihn vasallieren. Scheint nicht so, er kontrolliert noch genau eine Stadt, 3 Land- und 5 Seefelder, (die Stadt leidet unter Kulturdruck von der Karibik und dem Maya, hab aber gerade kein Bild davon) hat aber nicht vor, sich loszusagen. Und solange die KI einen Vasallen hat, will sie nicht kapitulieren, läuft ja super für sie
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  14. #704
    yay! Avatar von Setcab
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    Die Montan AG erhielt staatliche Unterstützung dafür, nach Zimbir zu expandieren. Als Ausgleich musste sie dort beim Bau des Drei-Schluchten-Damms helfen.
    Über Skandinavien stürzten kurz hintereinander gleich zwei Flugzeuge ab, die römischen Bergungstrupps wurden beide Male erst nach einigen Tagen zum Wrack gelassen.
    Nachdem die USA Navejo eroberte und niederbrannte, kapitulierten die Indianer und dienen den Amerikanern nun als Vasallen. Dadurch entstand ein neuer Machtblock in Nordamerika, der sich selbst als letzte Bastion gegen das übermächtige Rom sah und dementsprechend auch keinen Krieg gegen die Südamerikanische Allianz führen wollte, die Rom momentan immerhin beschäftigt hielten.
    Nach dem Fall der letzten Stadt des Inkareichs in römischer Reichweite zog die römische Armee nach Manaus, um Brasilien vom fruchtbaren Norden von Südamerika zu vertreiben. Den erste Vorstoß schlug Brasilien aber zurück.
    Außerdem versuchte die römische Republik, über die CN, weltweit allgemeines Wahlrecht festzulegen, um die Demokratie in den Verfassungen auch der anderen Länder zu verankern. Auch in Rom selbst würde die Gefahr eines erneuten faschistischen Umsturzes geringer, wenn die internationale Gemeinschaft die Demokratie weltweit unterstützte und durchsetzte.
    Leider scheiterte die Reform. Sie hatte zwar viele Befürworter, aber die meisten Gegner drohten, die CN zu verlassen, sollte sie zu dieser Reform gezwungen werden. Sie bezeichneten die Resolution als unverschämten Versuch, in ihre Innenpolitik einzugreifen. Weil die CN bei den meisten Menschen recht beliebt war, sorgte dieser Versuch, die CN zu boykottieren bei der Bevölkerung der Gegner für Unmut. Um die Institution als Ganzes zu retten, zog der römische Präsident vor der offiziellen Abstimmung die Resolution zurück. Dabei war die Grenzziehung zwischen den beiden Lagern durchaus nicht an die diplomatische Situation gebunden: unter den Befürwortern befanden sich auch die USA und die Indianer, während etwa Polen oder England zu den schärfsten Kritikern zählten.

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    Die Azteken feierten in ihrem Krieg gegen die USA einen Erfolg: 1516 fiel nach langer Belagerung San Fransisco an die Azteken.

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    Der zweite Angriff auf Manaus war erfolgreich: nach intensiver Bombardierung durch die Düsenbomber konnten die Stadtverteidiger den Angriffen von Leopold von Alkibiades nicht mehr viel entgegensetzen.

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    China und Japan zahlten jeweils einen hohen Geldbetrag für die römische Lasertechnik.
    Das Gotenreich hat hat das Manhattan Projekt abgeschlossen. Unter diesem Codenamen arbeiteten seine Wissenschaftler und Ingenieure schon seit Jahren am Bau einer Bombe, die alle bis jetzt entwickelten Waffensysteme in den Schatten stellen sollte. Mit dieser „Atombombe“ sollte eine ganze Armee mit nur einem Knopfdruck vernichten und den Landstrich für Jahrzehnte unbewohnbar machen. Weltweit hofften die meisten Menschen, dass diese fürchterliche Waffe niemals zum Einsatz kommen würde.
    Die Hoffnung war vergebens: nur 2 Jahre später hatten die Goten es geschafft, eine interkontinentale Atomrakete zu bauen, die auch prompt abgefeuert wurde, mit dem Ziel Havanna. Die Auswirkungen blieben Rom zum großen Teil verborgen, die karibische Regierung wollte nicht zu viele Informationen über ihre Hauptstadt an den Kriegsgegner weitergeben. Nach den Satellitenbildern scheint die Rakete ein gutes Stück südwestlich Havannas eingeschlagen zu haben, sodass die Stadt selbst noch stand,. Die Toten sowohl durch den unmittelbaren Einschlag als auch durch die Strahlungsbelastung kann man selbst heute noch nur erahnen, man schätzt auf 50.000 Menschen, die sofort durch die Hitzewelle starben (es gingen Bilder von Opfern um die Welt, deren Haut offenbar wortwörtlich verdampfte) und etwa nochmal so viele, die durch die Strahlungsbelastung in den nächsten Monaten starben. Einige flohen vor der unerträglichen Hitze ins Meer. Wer dabei etwas vom kontaminierten Wasser trank, bekam später Haarausfall, purpurrote Flecken am ganzen Körper und verblutete dann qualvoll an inneren Verletzungen. Die Langzeitschäden sind auch heute noch kaum erfasst. Hätte die Rakete Havenna selbst getroffen, wie es ursprünglich geplant war, wären die Verluste wohl um ein Vielfaches höher gewesen.
    Der Atomschlag wurde weltweit verurteilt, nicht nur von der Karibik und ihren Verbündeten in Amerika, auch die römische Regierung kritisierte den Atombombeneinsatz als übertriebenes Mittel mit unvertretbaren zivilen Opfern, das nicht einmal militärischen Nutzen brachte und betonte, die gesamte Operation sei nicht mit Rom abgesprochen gewesen. Es gab viele private Initiativen in Eurasien und Afrika, die Geld und Hilfsgüter in die betroffenen Regionen schickten. Möglich war es nur dank der CN, die beides über neutrale Flugzeuge von Delhi direkt nach Havanna flog, denn römische Flugzeuge hätte die karibische Regierung schlecht einfach auf ihrer Hauptinsel landen lassen können.

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    Die Schlacht um Curitiba war schon entschieden, bevor überhaupt reguläre römische Truppen vor Ort waren: Kampfhubschrauber hatten die meisten Verteidiger besiegt und die wenigen Überlebenden in Gebäude gedrängt und als Fallschirmjäger in der Nähe absprangen und in die Stadt vorrückten, konnten die Brasilianer ihnen nichts mehr entgegensetzen.
    Damit war Brasilien in die Tundra am Südzipfel von Südamerika verbannt.

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    Wenig überraschend habe ich mich bei der Schilderung der Auswirkungen der Atomrakete am Wikipedia-Artikel zum Atombombenabwurf über Hiroshima und Nagasaki orientiert. Bei den Opferzahlen hab ich einfach mal ins Blaue geraten, die gedankliche Basis waren die historischen Opferzahlen, Stadtgröße (Hiroshima und Nagasaki beide damals um 250.000, Havanna im Spiel 337.000) und die Tatsache, dass wohl nicht Havanna selbst getroffen wurde (der Fallout geht doch nur 1 Feld weit, oder?)
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