Weiter nördlich versenkte ein römisches Schlachtschiff ein brasilianisches Transportboot, musste in dem Kampf aber auch selbst einige starke Treffer hinnehmen.
Es stürzte mal wieder ein Flugzeug ab, diesmal über Mali.
Vor der nordafrikanischen Küste griff ein römisches Schlachtschiff einen amerikanischen Hubschrauber an. Es schaffte auch, den Hubschrauber zu zerstören, war aber am Ende selbst kurz davor, zu sinken.
Nachdem die Soldaten sich wieder etwas erholt hatten, nahmen sie Belem ohne weitere Kämpfe ein.
Außerdem nahmen Hubschrauber und motorisierte Infanteristen südlich von Brasilia viele Arbeiter gefangen, die sich nicht rechtzeitig zurückgezogen hatten.
Die Inkas (inzwischen auch wieder Vasall der Südamerikanischen Allianz) versuchten, Gegenangriffe auf Salvador und Recife zu starten, doch sie wurden besiegt, ohne auch nur eine der Städte in Gefahr zu bringen.
Die größte Bedrohung bauten sie 1484 auf, als sie mit einem Eisenbahngeschütz anrückten. Obwohl es vorher von Bombern massiv geschwächt wurde, löschte es ein Regiment Flammenwerfer völlig aus, bevor Fallschirmjäger eingriffen und es zerstörten.
Inzwischen hat auch Alkibiades Amerika erreicht und schloss sich einer Panzerdivision an, die schon sich schon vorher durch besondere Tapferkeit ausgezeichnet hatte.
Der Posten des Generalsekretärs der UN war zum Glück an den Posten des römischen Regierungschefs gebunden, nicht an die Person Gaius Maurras. Das erlaubte Cornelius, eine Resolution in der Vollversammlung vorzuschlagen: eine weltweite Einheitswährung (vorzugsweise natürlich der Sesterz) sollte eingeführt werden und den künstlichen Standard des Goldtalers ablösen. Das würde den weltweiten Handel stark ankurbeln. Nachdem man sich auf eine Währung mit neutralem Namen geeinigt hatte, stimmten sogar Roms Kriegsgegner für die Resolution. Die einzigen Gegenstimmen kamen von den Philosophenherrschern aus China, die die Resolution aber alleine nicht mehr aufhalten konnten.
(Vermutlich könnte ich mich auch einfach von meinen Vasallen zum Sieg wählen lassen, aber das wäre ja langweilig )
Die brasilianische Armee litt sehr unter den großen Verlusten, die sie im Süden hinnehmen musste. So war selbst die Hauptstadt Brasilia eher schwach verteidigt und konnte leicht eingenommen werden.
Das römische Schlachtschiff vor Goiana hatte den Fehler begangen, sich nicht in einen Hafen zurückzuziehen, weil der Kapitän die brasilianische Marine unterschätzte. Dieser Fehler wurde von einem brasilianischen Zerstörer bestraft, der das Schlachtschiff versenken konnte.
Leopold und Alkibiades führten gemeinsam die Eroberung von Sao Paulo an. Am längsten hat bei der Schlacht noch die vorangehende Bombardierung gedauert. Inzwischen hatte Brasilien zu viele Flaks verloren, um noch eine effektive Luftabwehr zu errichten.