Das ist unerklärlisch.
Das ist unerklärlisch.
Zur gleichen Zeit machte sich die erste Flotte, die eine Armee unter Führung von General Kimon transportierte, auf den Weg nach Madagaskar. Durch einen Fehler der Strategen hatte sich die römische Armee in Hispania versammelt, weil man damit rechnete, um Afrika herum fahren zu müssen. Dabei hatten die Strategen aber vergessen, dass die Bewohner von Tel Aviv einen Kanal durch ihre Stadt gebaut hatten, der die Durchfahrt vom Mittelmeer in das Rote Meer ermöglichte. Letztlich wäre die Armee am besten da geblieben, wo sie nach dem Krieg schon stand, bei Thessaloniki. Eine Bedrohung für Byzanz und Griechenland blieb das Unternehmen aber natürlich trotzdem.
Japan war bereit, Rom die Chemie und einen kleinen Goldbetrag zu geben, wenn es im Gegenzug die Astronomie erhielt. Damit endete in Rom das Zeitalter der Alchemisten, die versuchten, aus verschiedenen Metallen Gold zu machen, und mit der Chemie entstand eine Wissenschaft im heutigen Sinne. Dieses Wissen wurde gleich für viel Geld an Tibet und das Malinesische Reich weiterverkauft.
Die Khmer wollten von Rom einen Beitritt zur Koalition gegen Indien, daran hatte Rom aber kein Interesse. Währenddessen beschloss der Kaiser eine neue, eigentlich schon länger überfällige Reform der Provinzen: die neu eingerichteten Provinzen erhielten dabei die Wahl, ob sie ihre alten Stadtnamen behalten und dafür keinen adligen Vertreter in den Senat schicken oder den selben Status wie die schon bestehenden Provinzen erlangen wollten: Selbstverwaltung, aber lateinische Städtenamen, dafür ein Vertreter im Senat. Im ersteren Fall sollte der entsprechende Vertreter dann aus der in jeder der neuen Provinzen vorhandenen romtreuen Stadt (sprich: die Stadt, die von römischen Siedlern gegründet wurde) kommen.
Aus Ungarn wurde Pannonia. Diese Provinz entschloss sich, sich an das römische Imperium anzupassen, um dort Einfluss zu gewinnen. (Esztergom -> Pola; Budapest -> Alta Ripa; Stuhlweißenburg -> Vicus Novus; Miskolc -> Aluston; Debreczin -> Leopolis)
Die bereits eroberten Ländereien von Griechenland und Byzanz wurden zu Asia et Graecia zusammengefasst. Auch diese Provinz wollte den Status der anderen Provinzen erlangen.
Der römische Teil des früheren Russlands wurde zur Provinz Ruthenia, die ihre Eigenständigkeit verteidigen wollte und dafür in Kauf nahm, dass der russische Vertreter aus Mediolanum kommen musste.
Natürlich wurde die Beteiligung der Philosophen nicht abgeschafft, sie wurde im Gegenteil sogar ausgeweitet: drei Philosphen sollten ein Stimmrecht im Senat bekommen, jeweils einer aus dem Westen (Gallia, Hispania, Lusitanien), aus dem Osten (Ruthenia, Pannonia, Asia et Graecia) und aus der Mitte (Italia, Germania, Sicilia et Sardinia)
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(Civ 4 BASE 5.0): Die Geschichte des römischen Reiches (abgeschlossen)
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Tibet war bereit, Rom gegen Informationen über ihre Militärreform die Konstruktion einer Druckerpresse beizubringen. Die Druckerpresse löste in Rom geradezu eine intellektuelle Revolution aus. Dadurch, dass Bücher nicht mehr mühsam abgeschrieben werden mussten, sondern relativ schnell kopiert werden konnten (eine Druckerpresse schaffte etwa 240 Seiten die Stunde), konnten sich Informationen in einem für die Zeit ungeheuren Tempo innerhalb des Imperiums verbreiten und gleichzeitig waren die Vorraussetzungen eines Zeitungswesens gegeben. Beides sorgte in Rom für einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung, gerade wohlhabende Gutsherren, die meist in Dörfern oder kleinen Städten wohnten, freuten sich über die neue Möglichkeiten, an Informationen und Bildung zu kommen und waren auch bereit, dafür zu bezahlen.
Außerdem kauften China und Polen das Wissen um die Chemie für einen hohen Geldbetrag (1090 bzw. 1050 Goldstücke).
Mit Persien, Mali, Polynesien, Korea, dem Mayareich, den Wikingern und Israel war die Diplomatie nicht so fruchtbar: Persien wollte Hilfe gegen Schottland, Mali Hilfe gegen Persien, Polynesien, Korea und das Mayareich Frieden zwischen Rom und Byzanz, die Wikinger Hilfe gegen Tibet und Israel die Chemie geschenkt haben. Das wurde alles vom Senat entschieden abgelehnt.
In Lutetia fiel währenddessen ein junger Ingenieur auf, bei dem schnell klar wurde, dass er noch großes vollbringen würde.
Mitte des 7. Jahrhunderts konnten römische Galeonen zum ersten Mal Soldaten auf Madagaskar absetzen. Um genau zu sein, einige Bombarden, die die stationierten griechischen Verteidiger von Korinth schwächen sollten, bis die Verstärkung eintreffen würde.
Zur besseren Übersicht über das Kriegsgebiet hier noch ein Bild von Adrianopel mit seiner (überschaubaren ) Garnision:
Kurze Zeit später hatten die römischen Ingenieure eine neue Idee: indem Maschinen nicht mehr „am Stück“ gebaut, sondern aus kleineren und einfacheren Einzelteilen zusammengesetzt wurden, konnte die Produktion gesteigert und Reparaturen vereinfacht werden. Dadurch konnte die Effektivität von Sägewerken, Wind- und Wassermühlen stark gesteigert werden.
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Die Bombarden waren sehr erfolgreich und konnten mit ihrem Beschuss die Verteidigung von Korinth stark schwächen.
Dadurch konnte die eigentliche Armee einen amphibischen Angriff auf die Stadt wagen, um Zeit zu sparen. Obwohl einige Griechen sich bewaffneten, um die römischen Invasoren zurückzuschlagen, gelang die Eroberung der letzten griechischen Stadt. Das lag nicht zuletzt daran, dass Griechenland bereits vom Nachschub an Metall getrennt wurde, und nur noch schwach bewaffnete Kämpfer ausbilden konnte. Selbst der Sanitäter Kimon griff in den Kampf ein, da für ihn kein großes Risiko bestand.
Das Sumererreich hoffte nun Frieden zwischen Rom und Byzanz vermitteln zu können - vergeblich. Währenddessen gelang es der ägyptischen Armee, die mongolische Stadt Sanchu zu zerstören. Gleichzeitig begann Sébastien Le Prestre de Vauban (das Ingenieurtalent aus Lutetia) mit dem Bau eines Wahrzeichens in Budapest, dem Ungarischen Tor.
Gleichzeitig erreichten die ersten römischen Soldaten Nicea.
Diese Galeone wird ihre Ladung leider nicht abladen können: 2 byzantinischen Galeassen gelang es, das römische Schiff vor der Küste zu versenken
Lange konnten sie sich über diesen Erfolg aber nicht freuen, denn kurze Zeit später wurden sie von 2 Dekeren gefunden und selbst versenkt.
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Etwas mehr Kampfschiffe wären wohl nützlich gewesen.
Ich gebe zu, das mit den Schiffen hätte ich besser planen können. Hier hätte es aber wohl schon geholfen, wenn mir die verdammten Schiffe einfach nur früher aufgefallen wären. Ich hatte ja Kampfschiffe in der Gegend (wobei die zugegebendermaßen nicht stärker als die Transporter sind...) und die Kanonen wären auf jeden Fall zu retten gewesen.
Aber gut, den Erfolg kann man Byzanz ja eigentlich auch gönnen, kriegsentscheidend war das auch wieder nicht.
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Etwas mehr Kampfschiffe wären bestimmt nützlich gewesen.
Aber auch Boden Truppen wie kavallerie und Kanonen das wäre am besten gewesen in Arme Planung bin ich der beste!
Bodentruppen hab ich da doch genug und zwar fast ausschließlich Kürassiere und Bombarden?!
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Auch Nicea hatte den römischen Invasoren wenig entgegenzusetzen, auch wenn die Fanatiker anfangs noch recht erfolgreich kämpften und den Kürassieren schwer zusetzten.
Indien zahlte für die römische Ersatzteiltechnik einen hohen Preis (1140 Goldstücke). Schottland wollte den römischen Krieg mit Byzanz beenden. Stattdessen endete aber der Krieg mit der Mongolei:
Der Papst musste auf eine neue Bedrohung des Christentums reagieren, die Säkularisierung, durch die die Kirche völlig von der weltlichen Macht getrennt wurde. Sollte sich das weiter verbreiten, wäre auch seine eigene Machtgrundlage gefährdet. Bis jetzt wurde sie nur im vorher hinduistischen Korea praktiziert, der Papst verlor also keinen unmittelbaren Einfluss, trotzdem versuchte er, diese Entwicklung durch einen Kreuzzug gegen Korea schon im Keim zu ersticken. Im Senat stieß die Idee aber auf wenig Gegenliebe, die meisten Senatoren sahen keinen Sinn darin, für den Machthunger des Papstes einem Land auf der anderen Seite der Erde den Krieg zu erklären.
Währenddessen konnten die römischen Diplomaten arabische Wirtschaftstheorien erhandeln.
Ein Kernpunkt der Theorien war, dass der Staat so wenig wie möglich in die Wirtschaft eingreifen sollte. Die schrittweise Umsetzung dieser Idee durch das römische Imperium stärkte die römischen Händler enorm.
Mit Äthiopien schloss Rom ein Verteidigungsbündnis: beide Staaten garantierten, sich beizustehen, sollten sie von einem dritten Staat angegriffen werden.
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Auch Adrianopel, der letzte byzantinische Zufluchtsort konnte mit seiner schwachen Garnision Rom nicht mehr stoppen. Damit endete das oströmische Reich.
Aus einem unerfindlichen Grund erhob Arabien Anspruch auf Adrianopel, sie hatten sogar extra ein Schiff dorthin geschickt, um die Stadt in Empfang zu nehmen. Als der Senat sicher war, dass die Forderung ernst gemeint war (die erste Reaktion der Senatoren war ein Lachanfall), wurde dem Botschafter mitgeteilt, dass Rom die Städte behält, die es erobert, Arabien hätte Adrianopel ja auch jederzeit erobern können.
Tibet wollte von Rom Hilfe gegen China, wurde aber enttäuscht.
Auch der Papst konnte seinen Plan, einen Kreuzzug gegen Korea zu starten, nicht durchsetzen, zu wenige Staatsoberhäupter waren bereit, ihn bei diesem Unternehmen zu unterstützen.
Erfolgreicher waren da die Atzteken, die von Rom die Musik geschenkt bekamen sowie Japan, dem die römische Ersatzteiltechnik geschenkt wurde.
An der russischen Grenze entstand mit Circei eine neue Stadt, die ebenfalls auf römische Siedler zurückging und damit gemeinsam mit Mediolanum über den russischen Sitz im Senat entscheiden konnte. Obwohl Russland über die Stadt wenig begeistert war, wurden kurze Zeit später die russisch-römischen Grenzen auch für Soldaten wieder geöffnet.
Aber auch die römischen Vasallen waren nicht untätig. So gründete Arabien Bagdad an der Südküste Australiens.
Nördlich von Leopolis wurde ein feindlicher Spion entdeckt, der sich aber umbringen konnte, bevor seine Identität aufgedeckt wurde.
Korea war Rom für seine Ablehnung des Kreuzzugs dankbar und bereit, dem Imperium Romanum als Vasall zu dienen, um in Zukunft vor solchen Aktionen geschützt zu sein. Allerdings war der Kaiser zunächst skeptisch, weil Korea mit Karthago und der Türkei im Krieg war. Zunächst vermittelnte er daher Frieden zwischen Korea und Karthago, wofür Karthago für einen symbolischen Goldbetrag die neuen Wirtschaftstheorien erhielt. Gegen die Türkei war ohnehin ein Krieg geplant, dessen Vorbereitung zwar eigentlich noch nicht abgeschlossen war, aber immerhin weit genug, um den Krieg jetzt schon zu beginnen.
Die Friedenszeit hatte der römischen Bevölkerung sehr gut getan und so ergab die nächste Volkszählung mehr als 20 Millionen Einwohner.
Geändert von Setcab (13. Juli 2013 um 14:38 Uhr)
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