Äthiopien war bereit, im Austausch gegen das Konzept der Gilden Rom bei dem Aufbau eines Bildungswesens zu helfen.
Bis jetzt stand Bildung nur Klerus und Adel zur Verfügung und ging oft von Klöstern aus. Handwerker und Händler erhielten ihre Ausbildung von ihrer jeweiligen Zunft bzw. Gilde. Erst jetzt bildeten sich unabhängige Schulen für das Bürgertum, in denen auch Angehörige des dritten Stands Lesen, Schreiben und Rechnen lernen konnten. Außerdem wurden nun auch in anderen Städten Universitäten nach dem Vorbild der Universität von Nowgorod gegründet. Hier wird auch die Rolle der Religion in diesem Prozess deutlich: einerseits wurde das Bildungsmonopol der Klöster zwar gebrochen, aber trotzdem blieb die christliche Kirche ein wichtiger Faktor in der römischen Erziehung, wie die Universität von Nowgorod verdeutlicht.
Dieses Bildungswissen markierte für Rom den Übergang in eine neue Epoche, nämlich der Renovatio (Wiedergeburt). Der Name spielt darauf an, dass man sich wieder verstärkt den antiken Denkern und Schriftstellern zuwandte. Es kamen aber gleichzeitig auch neue Ideen auf, so setzte sich z. B. unter den römischen Generälen relativ schnell die Meinung durch, es sei babarisch und dem Imperium Romanum nicht würdig, gefangene feindliche Soldaten gegen ihre eigenen Landsmänner kämpfen zu lassen. Für die Gefangenen hatte das aber nicht nur Vorteile: nicht nur, dass damit ihre Chance auf Befreiung, die vorher zwar klein, aber immerhin vorhanden war, weiter schrumpfte, sie erhielten jetzt natürlich auch keine Waffen mehr, wodurch sie, bis sie in den sicheren römischen Städten weitab von der Front ankamen, jegliche Kampfpraxis verloren hatten und nicht mehr als Ausbilder für römische Rekruten taugten. Stattdessen wurden sie jetzt als Zwangsarbeiter eingesetzt.
Aus Russland kam derweil eine schlechte Neuigkeit: eine Gruppe von Rittern, die auf der Suche nach einer feindlichen Stadt durch die russichen Wälder streifte, entdeckte Jekaterinburg. Es sollte aber ihre letzte Entdeckung werden, denn dort fanden sie gegen feindliche Pikeniere ihr Ende.
Den englischen Seefahrern gelang die weltweit erste Weltumseglung. Dabei entdeckten sie viele unterschiedliche Kulturen und ihre Schiffe, von denen sie stets gute Ideen für ihre eigenen Schiffe adaptierten. Seitdem galten die englischen Schiffe überall als die schnellsten ihrer Art.