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Thema: 1821 Aktionsthread

  1. #1
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    1821 Aktionsthread

    1821

    Ernte: leicht unterdurchschnittlich Konjunktur: Weiterhin positiv
    In den letzten Jahren hat sich im ganzen Bund eine Ernüchterung breit gemacht, wenn es um den Deutschen Bund als Institution geht. Diese beschränkt sich nicht auf Liberale, von denen sich einige die Hoffnung gemacht haben über den Deutschen Bund zu Reformen und eventuell zu einem Nationalstaat zu kommen. Denn auch Konservative vermissen die erhoffte Solidarität unter den Fürsten. Am meisten enttäuscht sind die Militärs, die den Bund militärisch für handlungsunfähig halten und auch Zweifel an der Beständigkeit des darin enthaltenen Verteidigungsbündnisses hegen. Dank der in weiten Teilen Deutschlands vorhandenen Presselandschaft verbreitet sich diese Ansicht auch in der Bevölkerung: Der Deutsche Bund ist gescheitert, eine fürstliche Plauderrunde ohne Kraft. Jedenfalls kein Ersatz für einen deutschen Nationalstaat.

    In Griechenland beginnt die Revolution und in der deutschen Öffentlichkeit gibt es große Sympathien für den Freiheitskampf des unterdrückten Volkes. Allgemein ist die Situation in Südeuropa unruhig. Auch in Sizilien und Portugal brodelt es.
    Es gründen sich im ganzen Bundesgebiet philhellenische Vereine. Die Vereinstätigkeit nimmt generell zu. Wo erlaubt auch politische Vereine, wo nicht, zumindest Gesangs- oder Turnvereine.

    Hessen-Kassel
    Eure Beamten wollen schon eine etwas präzisere Anweisung, was denn nun eine ”Stasi” ist, darum wurde der dafür veranschlagte Etat in das nächste Jahr hinübergerettet. Ihr solltet euch als neuer Herrscher ausserdem entscheiden ob ihr eine Verfassung einführt, so wie euer Volk es fordert, und wie ihr zu den Karlsbader Beschlüssen steht.
    Dein Post ist etwas verwirrend, du hast 6360 (6000 nach Entlassungen) Soldaten, nicht 2000, macht 19080G Unterhalt und 10275 Restetat, die hab ich dir in dieses Jahr gerettet

    Österreich
    Dem Kaiser soll folgendes bewusst gemacht werden: Solange es keine Repräsentationen auf der Ebene gibt, an der der Großteil des Geldes verwaltet wird, wird das Volk nicht zufrieden sein. Da mit dem Militär das Großteil des Geldes verbunden ist wird keine letztliche Ruhe in der Verfassungsfrage einkehren bis:
    A) Ein Parlamentarisches System mit Etatkompetenz auf Reichsebene eingeführt wird
    B) Das Militär auf der Regionenebene organisiert und finanziert wird und nur der Oberbefehl für den Ernstfall bei der Reichsebene verbleibt.
    Der Ausbau der Donaukanäle wird nach Meinung eurer Experten eine Verbesserung der Binnenschifffahrt und einen Anschwung für die Wirtschaft mit sich bringen.
    Wegen eurer Verschuldung wird der Zins eurer Kredite auf 6,3%
    angehoben.

    Hannover
    Eure Militärs sind erfreut über euren Jahresfokus und hielten ihn für bitter nötig. Bei der Verbesserung der Heereseffizienz sind auch die zusätzlichen erfahrenen Männer, die vor kurzer Zeit aus Oldenburg gekommen sind eine große Hilfe.
    Aus den Grenzgebieten zu Oldenburg hört ihr einige Berichte, dass einige Bauern an der dortigen Lotterie ihr Haus und Hof verspielt haben.

    Detmold
    Euer Parlament bleibt hart! Da ihr zu keinerlei Zugeständnissen bereit seid bewilligen sie euch nicht den Militäretat. Das zurückgehaltene Geld wollen sie zur Hälfte in Infrastrukturaufgaben stecken und andererseits die Steuern stark senken. (Die Bildungsausgaben bleiben davon zunächst unberührt. Ab jetzt laufen jedes Jahr automatisch 12,5% in den Bildungsausbau) Nun habt ihr mehrere Möglichkeiten, z.B.:
    1) Den Moment zu einem Notfall erklären und innerhalb der Verfassung am Parlament vorbeiregieren
    2) Das Parlament auflösen und darauf hoffen dass das nächste Parlament euch gewogener ist
    3) Die Verfassung generell für abgesetzt erklären, da ja nun ein neuer Thronfolger an der Macht ist (Preußen hat in Hohenzollern ein Beispiel geliefert)
    4) Eine Kompromisslösung mit dem Parlament finden

    Mit Bauernbefreiung ist nicht nur die Abschaffung der Leibeigenschaft gemeint, sondern die Abschaffung aller verbliebenen feudalen Abgaben. Das kann vieles sein: Frondienste, Weiderechte, Geldabgaben und die sind laut wiki bei dir noch nicht abgeschafft.

    Oldenburg
    Die Wahlen ergeben ein tendentiell recht konservatives Parlament.
    Euer Parlament hat in diesem Jahr vor allem zwei Anliegen:
    1) Es kann nicht sein, dass der Großherzog mit dem Preußischen König einen Verkauf von Länderreien des Landes schließt und die Erlöse am Parlament vorbeigeschleust werden. Der Vertrag muss dem Parlament offen gelegt und auch die Bewilligung der Ausgaben in die übliche
    2) Die Bevölkerung Oldenburgs ist zum größten Teil Protestantisch. Weniger als 1% sind jüdisch. Daher ist die paritätische Verteilung die Teilweise bei Posten (oder vielleicht auch nicht bei Posten?) und Geldern geschieht realitätsfern und sollte gestoppt werden
    Außerdem schlägt man angescichts der offenbar reich sprudelnden Einnahmen aus Preußen massive Steuersenkungen vor. Eure Investitionspläne in Bildung und Infrastruktur begrüßt man natürlich ausdrücklich, vor allem, da sie aus den Taschen der preußischen Steuerzahler bezahlt wird.

    Auf dein Nebenguthaben musst du selber achten, wenn ich es in die Schuldenspalte eintrage gäb das Probleme mit den Zinsen

    Schwarzburg
    Eure Experten finden und erwerben ein geeignetes Stück Land für die Straußenzucht. Sie sind sich sicher, dass ihr nun bereit dafür wäret die Strauße aufzunehmen. In eurer Bevölkerung wird das Vorhaben mit Neugier beobachtet. Man ist voller Vorfreude auf die ungewöhnlichen Tiere.

    Schwerin
    Beim Versuch ein Straußenpaar vor einen Pflug zu spannen stirbt eines der Tiere vor Erschöpfung. Auch die Reitversuche sind bisher wenig erfolgreich.
    Von euren Umfangreichen Bemühungen im Bereich Landwirtschaft verspricht man sich in den nächsten Jahren starke Effizienz- und Ertragssteigerungen.

    Strelitz
    Die Standesherren sehen nicht den Zusammenhang wie eine billige Aufgabe ihrer Fronrechte eine Hungersnot verhindern könnte. Dafür allein seien instabile Ernteerträge verantwortlich und es erscheine doch zweifelhaft, dass dies unter freien Bauern genauso gewährleistet werden kan, wie es unter dem Adel möglich war.
    Bei dem Ende der Feudallasten stellt sich die Frage der Gerechtigkeit: Wie soll bestimmt werden welche Bauern Vorrang haben?

    Württemberg
    Eure Agrarinvestitionen werden sinnvoll genutzt. Die Unruhe wegen der erst so späten Wahlen wird im Lande größer, grade die Presse zeigt sich Unzufrieden damit und zweifelt, dass ihr tatsächlich zu eurer Verfassung steht, da ihr nun ganze Jahre ohne das Parlament regiert habt. Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Arbeitslosigkeit im Lande stark erhöht, da viele junge Menschen auf den Arbeitsmarkt drängen und sich die Konjunktur abkühlt.

    Baden
    Keiner eurer Berater hat einen Vorschlag gegen liberale Zeitungen vorzugehen, ohne dass dies in den Augen der Bildungselite und der Bevölkerung als Vorgehen gegen die Pressefreiheit verstanden würde. Euer erneuter Schwur auf die Verfassung wird zwar von der Bevölkerung anerkennend aufgenommen, aber wie soll das Volk wissen ob auch eure Nachfolger sich an diesen Schwur gebunden fühlen?
    In Sachen Schulbau herrscht im Land eine positive Stimmung, man geht das Projekt mit Enthusiasmus an, viele Gemeinden zeigen Eigeninitiative und es melden sich gar Freiillwilliige die beim Bau der Schulgebäude helfen und Materialien bereitstellen. Die Kosten reduzieren sich um 15000G.
    Ein gewisser Herr Tulla meldet sich bei euch, nachdem in Nassau seine Ideen nun doch nicht verfolgt wurden. Wärt ihr bereit dazu das Projekt einer Rheinbegradigung anzugehen, am besten in Verbund mit andereren Staaten, die am Rhein gelegen sind?

    Bayern
    Ihr stationiert so gut es geht Truppen aus altbayerischen Gebieten in Franken.
    Nachdem Gerüchte über angebliche fränkische Verschwörer im Land bekannt werden, gelingt es euch im Parlament vorläufig die Unterstützung der katholischen gemäßigten zu erlangen, die die Finanzierung eurer Ritterkreuzler nun nichtmehr in Frage stellen wollen. Die fränkischen Parlamentarier hingegen fühlen sich nun komplett isoliert und fälschlicherweise angeschwärzt und beschließen das Parlament, von ihnen nur als Farce der Besatzungsmacht bezeichnet, ab nun zu boykottieren und zurück in ihre Heimatorte zu reisen. Dementsprechend verbittert ist die Stimmung auf beiden Seiten.
    Von Klerikaler Seite ist man froh über eure Restitutionspolitik. Einige Klöster können bereits wieder bezogen oder neu eröffnet werden. Scheinbar seid ihr am Ende eures Lebens und besorgt um euer Seelenheil. Allerdings erreicht man mit den gegebenen finanziellen Mitteln natürlich noch nicht die Durchdringung mit Klöstern, die das Land früher besaß.

    Ich hab ganz vergessen, dass ich etwas von kleinen Aktionen geschrieben habe
    Ach Nein, hab ich ja auch garnicht . Deine Landwirtschaft macht grob etas mehr als 80% deines Etats aus, genauer kann ich das auch in 10sek nicht sagen, weil man das nicht ohne weiteres ablesen kann.
    Achja, die 5000G sind schon abgezogen, die brauchst du nicht selber abziehen. Ich hab damit Schulden abgebaut, wenn das Recht ist. Wenn ich es richtig verstanden hab, hast du nichts in Infrastruktur investiert dieses Jahr?


    Eure Sicherheitsberater legen eure Route nach Reuß sicherheitshalber an den großen Fränkischen Städten vorbei.


    Braunschweig
    Man macht sich an den Aufbau des Netzes, allerdings fehlt euch für eine völlige Durchdringung des Landes wie gesagt die Erlaubnis Hannovers. Nachrichten in den abgeschnittenen Landesteil werden daher etwas verzögert ankommen. Man denkt, dass dies bald positive Effekte zeigen wird und gerade für euer Militär sinnvoll ist. Auch die Ausbildung in eurer Militärschule scheint langsam Früchte zu tragen.
    Wenn's Recht ist: Die 100G zieh ich dir für die Zukunft automatisch ab?

    Reuß
    Euer Parlament hat natürlich einen Vorschlag zur Finanzierung: Schulden, so wie es ja auch andere Staaten tun, langfristig würde sich das ja auszahlen. Viele in der Bevölkerung halten einen Schulbesuch bis 16 für übertrieben, die Arbeitskraft fehlt auf den Höfen und in dieser Zeit können die Jugendlichen schon längst in der Lehre sein. Ein Abschluss zwischen 12 und 14 erscheint da sinnvoller. Edit: Aber daran habt ihr ja gedacht Eure Bevölkerung findet euer Bildungskonzept supi!

    Hessen-Darmstadt
    Im Austausch mit der von euch vorgeschlagenen Gemeindeverwaltung willigen die Abgeordneten zähneknirschend in euer Stahlkonzept ein. Allerdings mahnt man euch so schnell wie möglich eine Privatisierung dieses Betriebs anzustreben. Direktes Staatliches Engagement wird letzten Endes der Wirtschaft nur schaden.
    Des weiteren bekommt ihr ein militärisches Problem: Mainz ist Festungsstadt, um Platz zu schaffen
    müssten Festungsmauern geschleift werden und Mainz verliert an Verteidigungsfähigkeit. Ein eventueller Ausbau der Bundesfestung, der ohnehin nötig ist würde sich damit in Zukunft verteuern. Soll das Geld auch in einen Neuausbau der Festung fließen, oder wollt ihr die Festung vernachlässigen und euch ganz auf die Stahlindustrie konzentrieren?

    Sachsen-Weimar-Eisenach
    Eure Bevölkerung freut sich über die Steuersenkung. Euer Kabinett rechnet einige der unnötigeren Strecken heraus, die keinen wirklichen Mehrnutzen bringen würden und kommt auf Gesamtkosten von 16000G, also weiteren 13000G. Damit hättet ihr ein Straßennetz, das unter dem gegenwärtigen Stand der Technik optimal wäre.

    Sachsen
    Mit eurer Erklärung dass das Volk zu blöde zum Regieren wäre sorgt ihr kaum für Begeisterung. Nach Ansicht der Öffentlichkeit haben Parlamente in ihren Staaten für Reformen im Sinne des Volkes gesorgt. Vereinzelt wird eure Rede daher mit Buhrufen und höhnischem Gelächter quittiert. Eine beratende Funktion wird hier kaum jemanden zufriedenstellen.
    Allerdings gelingt es euch zumindest Teile des Zweifels in Sachen Gewerbefreiheit zu zerstreuen.
    Die 10000G zieh ich mal nicht automatisch ab, da du sonst nächstes Jahr unter deinen Militäretat fällst. Da wollt ich dir zumindest noch die Wahl lassen, ob du Schulden machst oder nicht.

    Altenburg
    Mit eurem Schulprogramm und den Steuersenkungen stoßt ihr generell auf die Zustimmung eures Volkes und Parlaments.

    Preußen
    Eine, bei euch eigentlich verbotene, Zeitung mit katholischer Propaganda rührt die Bevölkerung in den Rheinlanden auf. Sie wird in der bayerischen Pfalz legal gedruckt und über verschiedenste Händler in euer Land geschmuggelt. Offenbar erfreut sich die Zeitung auch im bayrischen Kernland großer Beliebtheit.
    Angesichts eurer Verfassung ist man noch gespalten. Einige trauen dem Braten noch nicht ganz und haben Vorbehalte, auch da die Verfassung ja Schlupflöcher für euch enthält. Generell sieht man die Entwicklung aber positiv, gerade die Steuersenkung bringt eine Erleichterung. Der Stopp der Siedleranwerbung in Posen steigert das Vertrauen der dortigen Bevölkerung in euch. Zumindest der polnischen Mehrheit. Die Minderheit der deutschen Neusiedler (<3%) fühlt sich hingegen etwas im Stich gelassen. Da nun aber noch 85000G aus dem Ansiedlungsprogramm nach Posen nicht verteilt wurden, steht ihr vor einer neuen Frage:
    A) Die Posensche Selbstverwaltung schlägt vor, das Geld weiterhin in die Anwerbung von Siedlern zu investieren, nun aber aus polnischen Gebieten.
    B) Das Geld wird wieder eurem Etat zugeführt
    C) Eine andere Idee? Posen würde es aber gerne sehen, wenn das Geld weiterhin in die dortige Entwicklung fließen würde

    Uni Jena-Staaten
    Die Uni Jena kristallisiert sich in der Öffentlichkeit als ein Zentrum liberalen Gedankenguts heraus. Darüberhinaus ist sie auch ein zentrum eines sich immer weiter heranbildendes Gemeinschaftsgefühl der beteiligten Kleinstaaten. In der gesamtdeutschen Öffentlichkeit gelten gerade die Fürsten der thüringischen Kleinstaaten als vorbildlich


    Polen
    Als erster Schritt wird die Freizügigkeit der polnischen Einwohner im Polengebiet (Ich verwende in Zukunft ”Polengebiet” für die festgelegten Regionen: Posen, Königreich Polen, Galizien und Krakau) festgelegt.

    Bild

    Bei den Kleinstaaten ist es noch geschlampt und bei Reuß brauch ich noch ne Rückmeldung.
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    Geändert von Oxford (04. März 2012 um 20:00 Uhr)
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  2. #2
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Der bayrische Etat Anno Domini 1821

    1. Oktoberfest mit Bier- und Schokowerbung
    Der König spürt, er wird älter, doch noch, noch ist er kräftig. Bei einem Besuch einer unbedeutenden ehmaligen Reichsraubritterschaft, bei der die ehmaligen stolzen Ritter nun als Barden auftreten müssen, hört er folgendes Lied:

    Darauf ruft/grölt er seine Minister zusammen und beschließt es am Oktoberfest noch einmal so richtig krachen zu lassen. Auf dem traditionellen Platz wird drei Wochen lang von morgens bis Abends gesoffen und gezecht, es sollen alle bisher dagewesenen Feste in den Schatten gesellt werden.

    Damit möglichst viele Bürger Bayerns an diesem großen Versöhnungsfest teilhaben können befiehlt der König im Vorfeld, anhand den Staatsbürgerlisten zufällige arme Bürger aus den weit von München gelegenen Gebieten auszuwählen, denen freie Fahrt gewährt wird. Außerdem werden zahlreiche Fuhrwerke bereitgestellt, die aus allen Teilen des Landes Bürger heranschaffen sollen.
    Um dem Fest International zum Durchbruch zu verhelfen, wird dieses Jahr in allen größeren Zeitungen in ganz Europa Werbung dafür gemacht und für die Nachbarstaaten Sonderkutschen eingerichtet. Dies soll das zusammenwachsen Bayerns befördern. Dazu befiehlt der König mehr Fahrgeschäfte einzurichten und lässt per Edikt die Münchner Maschienenbaustudenten daran teilhaben. Die Brauereien des ganzen Landes werden dazu angehalten sich in Bierzelten zu präsentieren und Sonderaschichten zu fahren.
    Auch für das Seelenheil ist gesorgt, neben all den Lustbarkeiten werden die Brüder der Gesellschaft Jesu Seelsorge anbieten, für das heilige Jahr 1825 werben und zum Wohle der Caritas eine Kollekte durchführen.



    Vor dem ersten Fassanstich verkündet der bayrische König noch folgendes:

    - Um die eigene Kultur der Landesteile zu betonen, werden die Landkreise nun nichtmehr nach Flüssen sondern nach den historischen Stämmen benannt(Ober- und Niederbayern, Pfalz, Franken, Schwaben)
    - Es wird eine neue Titulatur eingeführt: Statt König von Baiern nennt sich der König fortan "Maximilian Joseph von Gottes Gnaden König von Bayern, Pfalzgraf bey Rhein, Herzog von Bayern, Franken und in Schwaben"
    - Ein neues Staatswappen wird eingeführt, auf dem neben der bayrischen Flagge auch die Flagge Frankens, der Pfalz, Schwabens und die der Wittelsbacher unter dem Wappen Bayerns abgebildet ist.
    - Maximilian Joseph von Gottes Gnaden König von Bayern, Pfalzgraf bey Rhein, Herzog von Bayern, Franken und in Schwaben dankt offiziell, an diesem historischen Oktoberfest ab, um sich den Rest seiner Tage dem bier zu widmen
    - Der neue König Ludwig verspricht die Klosterrestitution nächstes Jahr fortzusetzen
    - Der neue König erklärt seine Solidarität mit dem Grichischen Volk und ruft auf, so wörtlich auf (Alt-)Griechisch (das er fließend spricht), das barbarische, heidnische Türkenpack aus dem Landzujagen
    - Nun ruft der neue König unter neuen Wappen zu einem Staatsbesäufnis auf.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Einnahmen: 134901
    Ritterkreuzler: 15000
    Soldatska: 79500
    ___________________
    94500 Gulden
    verbleiben 39401
    Oktoberfest 10000 Gulden
    Straßenbau: (73000+27000=100000/12000) Fehlen: 20000 Gulden
    Schuldengully=2401 Gulden
    Geändert von Don Armigo (02. März 2012 um 23:43 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  3. #3
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    Fürstentum Reuß - Aktion 1821

    Etat: 3423 (Vorläufig), keine Schulden, 700 Soldaten

    Reaktionen:

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Reuß
    Euer Parlament hat natürlich einen Vorschlag zur Finanzierung: Schulden, so wie es ja auch andere Staaten tun, langfristig würde sich das ja auszahlen.
    Ansprache an die 2. Kammer, zum Thema der Finanzierung:
    Meine Herren,
    Ich gehöre wohl zu denen Leuten die anderen äußerst ungerne etwas Schuldig bleiben und erst recht nicht wenn es um zukünftige Gelder für das Fürstentum geht. Ich beäuge die Geldwirtschaft der anderen Staaten auch mit äußerster Skepsis und außerdem fühle ich mich unwohl meine Politik auf Grund von Zinsen an "Geldschieber" zu binden, welche dann noch nicht mal in unserem Land sitzen. Nein, dann bitte ich sie doch lieber danach andere Wege zu suchen um unseren Staat zu finanzieren. Ich könnte mir z.B. zweckgebundene Steuern von wohlhabenden Männer unserer Lande vorstellen, welche direkt in den Ausbau der Straßen, wie sie für das kommende Jahr geplant sind, fließen könnte, oder aber auch unsere Schulen direkt fördern könnten, vielleicht sogar über Patenschaften. Ab gewissen Beträgen würde natürlich ein Ehrentitel winken und Schulen und Straßen könnten nach ihren Spendern benannt werden, doch ich weiß nicht wie Locker das Geld in den Taschen unserer Reichen sitzt.
    Doch ich bin immer offen für neue Vorschläge von ihnen und werde mich mit diesen ausgiebig auseinandersetzen - schließlich verfolgen wir ja ein Ziel und müssen auf einen Weg kommen.
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Viele in der Bevölkerung halten einen Schulbesuch bis 16 für übertrieben, die Arbeitskraft fehlt auf den Höfen und in dieser Zeit können die Jugendlichen schon längst in der Lehre sein. Ein Abschluss zwischen 12 und 14 erscheint da sinnvoller. Edit: Aber daran habt ihr ja gedacht Eure Bevölkerung findet euer Bildungskonzept supi!
    Fürst Heinrich freut sich über die Begeisterung des Volkes, er selbst will bei der Eröffnungsfeier der Schule in Greiz dabei sein, so wie über das Jahr verteilt den Schülern in bei ihrem Schulalltag zusammen mit seiner Frau Maria Augusta einen Besuch abstatten und hier und da selbst eine Schulstunde zu seinen literarischen Lieblingswerken abhalten.
    Um den Bau der Internate, welche letztes Jahr mit 547 Gulden begonnen wurden, zu vollenden werden dieses Jahr 423 Gulden gezahlt (die 2% der Förderung sind hier nicht dabei die solange der Internats betrieb nicht läuft in den Bau gehen). Wir hoffen das ab nächstes Jahr dann auch die Internate ihren Schulbetrieb aufnehmen können, die Bewerbungen für die Internate, sowie die Auswahl für die Förderungen sollen schon dieses Jahr getroffen werden, so dass das Schuljahr pünktlich zum 1. Januar 1822 beginnen kann.


    Handlungsschwerpunkt:

    11. Juni 1821 - Universität zu Jena

    10:00 Uhr: Aus den verschiedensten Richtungen treffen sechs Kutschen unter Geleitschutz in Jena ein.

    10:15 Uhr: Die Kutschen halten vor dem Hauptgebäude der Universität zu Jena - schnell sammeln sich Menschenmassen an und bestaunen dies seltsame Ereignis.



    11:03 Uhr: Die Türen des Universitätsgebäudes öffnen sich wieder, sechs fein gekleidete Herren treten hervor, einer von ihnen hält eine Papierrolle in der Hand - schnell wird der Menge klar, diese Männer sind niemand anderes als die Fürsten, Herzöge und der Großherzog, der Mann mit der Papier Rolle ist Fürst Heinrich XIX. von Reuß, die Menge wird ruhiger, dann rollt er das Papier aus und setzt zur Rede an:

    Meine sehr geehrten Bürger von Jena, sie habe die Ehre es als erste zu erfahren: Im Namen der Herzöge von Sachsen-Meiningen, von Coburg-Gotha und von Sachsen-Altenburg, sowie dem Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach und dem Fürsten von Schwarzburg darf ich, Fürst von Reuß, die Thüringische Konföderation ausrufen! Wir sind nun alle Bürger eines Staates und mit dem heutigen schwinden alle Schlagbäume und Grenzen die die alten Länder von einander trennten!
    Bis zum Ende des Jahres werden die Länder noch wie gehabt Verwaltet, doch wird ab dem 1. Januar die Stadt Schwarzburg zur Hauptstadt der Thüringischen Konföderation.
    Gemeinschaft in Bildung, Wirtschaft und Glauben hat nun einen neuen Namen - es hat den Namen Thüringen! Erst dieses Gebäude, dieser Ort und diese Menschen die hier Tag ein Tag aus lernen und unterrichten haben es möglich gemacht das es zu einem Staat kommen konnte - ohne die Universität von Jena wäre eine Annäherung auf diese Weise nie möglich geworden! Und wir, die Herzöge und Fürsten, sind guter Dinge das sich auch noch mehr Menschen über den Grenzen unseres neuen Staates hinaus annähern! Thüringen soll auch für ein neues, freies Deutschland stehen - Ein Deutschland der Zukunft!
    Noch während der Rede des Fürsten von Reuß machen sich unzählige Postkutschen auf und tragen die Botschaft über den neuen Staat in alle Länder des Deutschen Bundes und zu den Fürsten, Herzögen, Königen und dem Kaiser. Überall wo man sich fragte wer es so eilig habe, riefen die Kutscher: "Es ist vollbracht! Thüringen ist Eins! Bildung und Freiheit haben eine neue Heimat!"

    Zahlenspiele:
    Armee, Steuern und Schulden bleiben unangetastet.

    Weiteres:
    [RPG siehe Reaktion]
    Außerdem soll die Zeugung eines Nachkommen in Angriff genommen werden.


    Etatverteilung:
    3423 Gulden
    -2100 Gulden für das Militär (3 Gulden pro Kopf)
    -171,15 Gulden an die Uni Jena (Automatische 5% Zahlung)
    -513,45 Gulden an die Schulen (Automatische 15% Zahlung)
    -68,46 Gulden zur Förderung (Automatische 2% Zahlung - geht in den Bau der Internate)
    -423 Gulden für die Vollendung der Internate
    -146,94 Gulden für die Aufwände zum neuen Thüringischen Staat
    _________________________________________
    0 Gulden - Ausgeglichener Haushalt


    Die Ausführung des Straßenbauplans kommt am Sonntag oder vllt. auch später, davon abgesehen weiß ich nicht in wie weit sich mein Etat noch ändert
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von King of Wiwi (06. März 2012 um 17:59 Uhr)
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  4. #4
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    Fürstentum Lippe

    Reaktion:

    Parlamentsstreit:

    Unsere gnädige Frau Mutter, Gott sei ihrer Seele gnädig, hatte den Traum, dass Monarch und Volk Hand in Hand zum Wohle Aller das Land gemeinsam regieren könnten. Doch die Parlamentarier, verblendet von liberalen Phantastereien, haben es ihr schlecht gedankt und ihr Ansehen schon kurz nach ihrem Tod durch völlig überzogene Forderungen und Ansprüche besudelt und Sie entehrt.
    Überzeugt davon, dass Gott Uns, Leopold II., dazu auserkoren hat, dieses Land zu regieren und nicht irgendwelche daher gelaufene Gemeine, erklären Wir hiermit, aufgrund der Erbschaft der lippischen Krone und gemäß preußischem Vorbild dazu berechtigt, die Verfassung des Fürstentum Lippe für Null und Nichtig und damit aufgehoben. Wir, und nur Wir, Fürst von Gottes Gnades Paul Alexander Leopold II., regieren dieses Land.
    Wir behalten es Uns jedoch vor, bei wichtigen Angelegenheiten gemäß althergebrachten Brauch die Stände einzuberufen oder später, wenn es Uns beliebt, eine neue Verfassung zu erlassen.

    Im Klartext: Wir wählen Option 3) Aufhebung der Verfassung

    Zu den Forderungen des aufgelösten Parlaments:

    - Die Steuern bleiben vorerst auf dem gleichen Niveau, der Fürst verspricht jedoch, wenn die Schulden des Landes auf unter 2000 fallen, eine Steuersenkung von einem Prozentpunkt auf 14%, bei einem Schuldenstand von unter 1000 eine Senkung um einen weiteren Prozentpunkt auf dann 13%, bei Erreichung der Schuldenfreiheit um noch einen weiteren auf dann 12%.

    - Sämtliche christlichen Konfessionen werden innerhalb des Fürstentums rechtlich gleichgestellt. Über eine Neuordnung der nicht-reformierten Gemeinden und Kirchen wird nachgedacht, eine ausführliche Beratung aber vorerst zurückgestellt, da es in diesem Jahr dringendere Probleme gibt.

    - Zur Verfassung Typ A brauche ich wohl nicht viel sagen

    Bauernbefreiung: Ich kenn's halt als Bauernbefreiung = Aufhebung der Leibeigenschaft Es wird eine Kommission einberufen, paritätisch besetzt aus Großgrundbesitzern und freien Bauern unter dem Vorsitz eines Abgesandeten des Fürsten, der bei Stimmengleichheit entscheidet, um über eine geordnete Abwicklung der Hand- und Spanndienste, der Fronarbeit, der Abgaben etc. zu beraten. Der Fürst schlägt eine Abwicklung über 50 Jahre vor, bei der die Abgaben pro Jahr um 2% der Höhe des Startjahres reduziert werden (Heißt Jahr 0: 100% Abgabenhöhe, Jahr 1: 98% Abgabehöhe, Jahr 2: 96% Abgabenhöhe ... Jahr 50ff. : 0% Abgabehöhe). Ein vergleichbares Verfahren schlägt er für die Abwicklung der Arbeitsdienste vor. Der Fürst behält sich vor, in Falle, dasss das Gremium zu keinem Entschluss oder einem dem Fürsten zu sehr zum Vorteil einer der beiden Seiten ausschlagenden kommen sollte, das Ergebnis zu ignorieren und ein eigenes Gesetz zu erlassen, dessen Stoßrichtung durch den Einstiegsvorschlag ja erkennbar ist. Beide Seiten sollten sich also bemühen, zu einem für beide Seiten tragbaren Konsens zu finden.

    Aktion:

    Der Schwerpunkt des Jahres liegt auf der Reaktion/Restauration: Erhöhung des Militärs auf 1000 Mann, gesetzlich Festlegung, dass Vereinsversammlungen von einem lokalen Beamten protokolliert und kontrolliert und die Berichte an die Mainzer Kommission, den Fürsten, die Polizei oder wer auch sonst für entsprechende Überprüfung bzw. Verfolgung zuständig ist, weitergeleitet werden müssen. Die Zensur wird verschärft, das Militär zeigt mehr Präsenz, die Strafen für Volksverhetzung bzw. ggf. Vorstufen davon werden erhöht, die Karlsbader Beschlüße werden rigeros im gesamten Land durchgesetzt.


    Etat:

    Gesamt: 3154
    Militärausgaben: 3000
    Rückzahlung Schulden: 154
    __________
    0

    Die Schulden reduzieren sich damit auf eine Summe von 2753

    RP:

    Im Westen nicht Neues bzw. schon bei den entsprechenden Unterpunkten abgehandelt.
    Geändert von Yasmin D'Ahara (06. März 2012 um 11:46 Uhr)

  5. #5
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Brisbane im Traum
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    Handlungsschwerpunkt:
    Energischstes Vorgehen, auch militärisch, gegen die radikalsten und aufmüpfigsten Zellen im Lande.

    Etatverteilung:

    Etat: 55539G
    Schulden: 5371
    - 48.168 G Sold an Soldaten (Vom überzähligen Gold (3168) sollen neue Rekruten finanziert werden, wären 1.000 Mann.)
    - 1.371 G zur Schuldentilgung --> 4000 Restschulden
    - 0 G für die Chaussee von Oldenburg nach Göttingen (15.000 G von 40.000 G abgegolten)
    - 6.000 G für den Hafen an sich (Hannoveranischer Beitrag komplett erfüllt, ist sogar überfinanziert.)
    Hallo.

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von AndreaDoria
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    Mecklenburg Schwerin 1821

    Etat: 12316MB, Schulden: 2039, 3000 Soldaten

    Handlungsschwerpunkt:

    Die Erweiterte Förderung der Landwirtschaft!
    Achtung Spoiler:


    Zusätzlich zu den Vorangegangenen Fördermassnahmen wollen wir noch ein (vorerst) letztes mal die Landwirtschaft fördern, bevor wir uns anderen Problemen widmen


    Seine Hoheit bittet um Prüfung, ob der vermehrte Anbau von Hanf und Flachs in den kommenden Jahren möglich und sinnvoll wäre.

    Ein weiterer Schritt den die Kommission zu prüfen hat, wäre die Nutzung des verfügbaren Ackerlandes. Es ist sicherzustellen, dass alle verfügbaren Flächen bewirtschaftet werden, ein Brachliegen über die übliche Jahreszeit hinaus sollte verboten werden (so es nicht sinnvoll Begründet werden kann). Zuwiderhandlung sollte mit Enteignung der Fläche geahndet werden (Mögliche Entschädigungen soll die Kommission erarbeiten). Um solcherart Erhebungen vornehmen zu können, mag die Kommission eventuell die Einführung eines regelmässigen Census in Betracht ziehen, welcher Erhebungen der Bevölkerungsanzahl, Nahrungsproduktion, Nahrungsverbrauch, genutzte Flächen, Grundbesitz, Steueraufkommen, Vermögen etc. erfassen sollte. Zu prüfen ist auch die weitere Erschliessung und Urbarmachung weiteren Landes.

    Um den Stand der Bauern nicht unnötig in Armut und Hunger zu treiben, ist zu Prüfen, inwieweit ein Verbot von Kauf und Verkauf von Land ohne Zustimmung des Staates/Grossherzogs oder seines Bevollmächtigten möglich ist. Ebenso ist zu prüfen ob eine gesetzliche Grundlage geschaffen werden kann, die im Verkaufsfall (oder Übergang im Rahmen von Zwangsversteigerungen, Schulden etc.) immer dem Staat/Grossherzog das Vorkaufsrecht gewährt.

    Diese so gewonnenen Flächen (Erwerb, Weideland zu Ackerland, neue Flächen urbar machen (z. B. Moore trockenlegen)) sind sinnvoll und gerecht unter Landlosen als Pacht (in Form von Zehnt oder einem anderen geeigneten Prozentsatz, zu wohlhabend sollen die Untertanen auch nicht werden (wichtig wäre die Abgabe in Naturalien zum Aufbau von Vorräten gegen Hungersnöte, wobei die Schulzen/Eintreiber ein Gutteil zur Refinanzierung auf den Markt zu bringen haben.)) zu vergeben. Die Pachtflächen sind mit Hecken(Gehölzen) zu umgeben, damit ist die Versorgung mit Brennholz und Flechtmaterial für Zäune und Korbwaren gesichert, sowie Futtermaterial für Kleintiere und Schafe und Ziegen. Ausserdem wird die Austrocknung in windigen und trockenen Zeiten gemindert und der ertragreiche Boden geschützt. Die Pacht ist so zu gestalten, dass die Pächter ein sicheres Auskommen erreichen können (Pacht in Abhängigkeit von tatsächlichem jährlichen Ertrag), anfänglich sind die Pächter bei der Anschaffung von Saatgut und Vieh zu unterstützen. Diese finanziellen Unterstützungen können über längere Zeiträume über leicht! erhöhte Pacht refinanziert werden, wobei diese Summe nicht zu verzinsen ist! Für die Pacht sollte immer gelten, dass der Pächter ein sicheres Auskommen hat und keinen Hunger leiden muss. Hierfür ist wenn nötig auch die Pacht zu erlassen!

    Weiterhin wären die Kapazitäten der Mühlen zu prüfen. Sind diese auch bei steigender Produktion ausreichend? Die Kommission hat hier zu prüfen ob Mühlen auszubauen und/oder neuzubauen sind mit Kostenvoranschlag. (Bei Fremdeigentum der Mühle ist die Förderung des Ausbaus zu prüfen/Kreditvergabe)

    Streuobstwiesen sind in allen Gemeinden anzulegen. Nach Neuanlage sollten ca. 5 Jahre vergehen bis gute Erträge zu erwarten sind.


    (@Herr Oxford: Falls die Massnahmen in Zukunft laufende Kosten verursachen sollten, bittet der Grossherzog darum, ihm einen Kostenvoranschlag zukommen zu lassen.)

    Sollte die Kommission anderweitige Experten bedürfen, zum Beispiel zur Klärung der rechtlichen Fragen, so sollen sie eigenständig dies veranlassen und Unterkommissionen berufen

    Kosten: 1800MB



    Zahlenspiele:
    Keine Zahlenspiele, alles bleibt beim alten.



    Weiteres/Reaktionen:
    -1000MB in den Ausbau der Strassen. Einbezahlt 3000/8000
    -250MB sollen aufgewendet werden, um ein Areal für die Straussenzucht zu finden und zu betreiben. Wir sehen momentan keinen Sinn in weiteren Experimenten mit den Straussen, diese sollen eingestellt werden und stattdessen sollen sich die Straussen ungehindert vermehren können. Die Straussen sollen separat gehalten werden, damit sie nicht unversehens von heimischem Vieh mit irgendwelchen Krankheiten angesteckt werden.
    -Da noch keine weiteren Strausse angekommen zu sein scheinen, veranlassen wir ein Zuchtpaar Strausse nach Schwarzburg zu senden, damit deren Areal nicht ungenutzt bleibt.
    -Wir sehen mit Sorge den riesigen Schuldenberg in unserem Bruderstaat Mecklenburg-Strelitz und senden daher ein Solidaritätsgeschenk von 250MB, um ihnen zu helfen, dass sie die dringendsten Ausgaben decken können.
    -Philhellenische Vereine und Turnvereine: Variante D für den Moment, Eierkraulen


    Etatverteilung:
    12316MB
    -9000MB an Soldaten.
    -1800MB an Die Komission für die Förderung der Landwirtschaft, meinen Handlungsschwerpunkt.
    -250MB für die Straussen, die ich unter Weiteres/Reaktionen beschrieben habe.
    -1000MB für den Strassenbau, den ich unter Weiteres/Reaktionen beschrieben habe.
    -250MB als Solidaritätsgeschenk an McStrelitz, das ich unter Weiteres/Reaktionen geschildert habe.
    -16MB für den Schuldenabbau neue Schulden: 2023
    = 0 MB

  7. #7
    (Keine Rückmeldung) Avatar von Danieldej
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    Etat des Herzogtums Braunschweig für 1821

    Etat: 9337 G; Schulden: 4 G; Soldatenzahl: 2250; konstanter Steuersatz von 15%

    Handlungsschwerpunkt
    Kommunikationssausbau fortsetzen! Mit der eingeholten Einverständniserklärung des Königreichs Hannover schließen wir nun auch unsere Exklaven an. Ein einheitliches Alphabet wird eingeführt, die Telegraphen unterstehen der Post.

    Reaktion
    Ja, in Zukunft bitte 150 G direkt für die Telegraphen abziehen.
    Für die Schola Militaris soll außerdem der Mathematiker Friedrich Gauß angefragt werden, es sollen Möglichkeiten erörtert werden, bestimmte Vorlesungen für die Kadetten zu halten.

    Aktionen und Ausgaben
    6750 G an Soldatensold
    1000 G für die Vollendung des Telegraphennetzes in die Exklaven
    500 G an das Königreich Hannover im Rahmen der Diplomatie
    1083 G für die zweite Tranche an Zuschüssen zur Bauernbefreiung. Bauern, die einen mit ihrem Herren festgelegten Teil des Befreiungsbetrag (der sich nach dem Marktwert des Bauern richtet, vgl. 1820) erbracht haben, erhalten einen Zuschuss für die Befreiung, den sie nicht zurückzahlen müssen.
    4 G für den Schuldenabbau
    => Ausgeglichener Haushalt bei 0
    Renne nie, wenn du Laufen kannst, laufe nie, wenn du Gehen kannst, gehe nie, wenn du Stehen kannst, stehe nie, wenn du Sitzen kannst, sitze nie, wenn du Liegen kannst, liege nie, wenn du Schlafen kannst und lasse niemals sauberes Wasser an dir vorbeigehen.

  8. #8
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    Etat: 2026 G
    Laufende Militärkosten: 1860 G

    In diesem Jahr soll mit einem Ausbau der Landwirtschaft begonnen werden. Dazu sollen neue landwirtschaftliche Flächen erschlossen werden sowie die Anpflanzung von Futtermitteln wie Klee auf sonst brachliegenden Flächen gefördert und verbreitet werden.
    Dafür werden in diesem Jahr 300G aufgewandt. Außerdem wäre eine Abschätzung der zukünftigen Kosten angenehm.

    Es kommt somit zu einer Neuverschuldung in Höhe von 134 G, insgesamt nun 1138 G.

  9. #9
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Schwarzburg:

    Etat: 3176
    Soldaten 3x500: 1500
    -----
    Rest 1676


    Erfreut über den Fund eines geeigneten Ortes zur Straußenzucht werden dieses Jahr keine neuen Projekte angegangen sondern um das Projekt ab zu sichern die Vollen 1676 SG dafür aufgewandt um die Expedition weiter zu unterstützen und uns einige Strauße zukommen zu lassen, mit den neuen Förderungen soll sich die Expedition auch ein wenig nach anderen Exotischen Tieren umschauen.
    Fürst Günther Friedrich Carl I. selbst sieht mit der Ausrufung des neuen Thüringischen Staates die Zeit gekommen sich selbst aus den Amtsgeschäften zurück zu ziehen, er will in Zukunft nur noch seinem Steckenpferd - der Jagd - frönen, gerade Nachrichten aus Afrika betreffend der dort ansässigen Großkatzen faszinieren ihn - er will selbst mit auslaufen um vor Ort Großkatzen und andere unbekannte Wildtiere zu Jagen.
    Die Regierungsgeschäfte übernimmt fortan sein Sohn Fürst Günther Friedrich Carl II. welcher bereits bei der Ausrufung der Thüringischen Konföderation in Jena anwesend ist.

  10. #10
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Österreich:

    Soldaten:
    562487 - (3*170.000) = 52 487 G


    RPG:
    Zum Thema der Parlaments auf Reichsebene:
    Die Länder haben, sollten sie den alten Steuersatz von 3% wieder erheben, insgesamt um die 150.000G zur Verfügung. Das Reich selber hat Abzüglich des Militärs nur 50.000G zur Verfügung. Damit wird das meiste Geld bereits auf Länderebene verwaltet und fließt somit direkt in die Region. Da jegliches Parlament vom Kaiser geschaffen wurde, hat sich dieses Parlament dem Kaiser unterzuordnen, weshalb es keines Parlamentes auf Reichsebene Bedarf. Die Verwaltungsräte auf Länderebene dienen als Verbindung zwischen Kaiser und Volk. Die Verfassung des Reiches hat hier eine klare Ordnung geschaffen.

    Heeresorganisation:
    Der Kaiser bleibt der Entscheidung zum Thema Heer treu.
    Das Heer hat dem Kaiser den Treueschwur geleistet und wird deshalb auch auf Reichsebene organisiert und finanziert. Es dient zur gemeinsamen Verteidigung aller Habsburger Länder, weshalb es nur durch den Kaiser verwaltet werden kann. Man verweist hier auf andere Länder des Bundes in denen Parlamente ständig eine Reduzierung des Heeres oder der Heeresetats fordern und damit unüberlegt die Länder in Gefahr bringen. Zeitgleich erinnert man hierbei nochmal dass südlich des Landes immer noch die Türken sind. Auch sieht man eine Organisation des Heeres auf Regionalebene als höchst ineffizient an. Bei der Finanzierung macht es keinen Unterschied ob das Geld über die Reichssteuern zur Zahlung des Heeres genutzt wird oder über die Landessteuern. Durch die Zahlung aus den Reichssteuern kann der Kaiser hier dafür garantieren das, das gezahlte Geld auch wirklich in die Verteidigung des Reiches fließt. Auch fürchtet man eine Benachteiligung der Länder die bereits viel Mannstärke stellen und deshalb auch noch mehr zahlen müssen, was dazu führen würde das es für die Länder aus finanzieller Sicht am besten wäre das Heer aufzulösen. Während das Heer das Reich vor inneren wie äußeren Gefahren beschützt, muss es sich darauf verlassen können das es nicht selber hintergangen wird. Das Heer kann sich hier also auf den Kaiser verlassen.

    Aktion:
    2487G gehen in die Vorbereitung zu einer Volkszählung. Hierbei sollen auch Religion, Stand und Beruf der Person erfragt werden. Dies soll als Vorbereitung zu einer Liberalisierung des Erbuntertansgesetz dienen welche in den nächsten Jahren angepeilt werden soll. Langfristig soll die Verantwortung der Volkszählung an die Länder übergeben werden. Das zur Verfügung gestellte Geld soll für die ersten Anfallenden Kosten zur Verfügung gestellt werden...

    Etat:
    Start: 562 487G
    Sold: 510 000G
    Schulden: 50 000G
    Akt: 2 487G

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Mecklenburg-Strelitz - 1821

    Etat: 1.820 Mecklenburgische Taler
    Schulden: 4.885 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 13%
    Soldaten: 500

    Aktion/Handlungsschwerpunkt

    Entwicklung Mecklenburg-Strelitz

    Um die Befreiung der Leibeigenen voranzutreiben, stellt seine Hoheit diesjährig 285 Taler aus dem Staatshaushalt zur Verfügung. Diese werden über die Ersparnissanstalt verteilt. Hierbei entscheidet die Anstalt je nach Sachlage, ob eine teilweise oder vollständige Schenkung oder ein Kredit vergeben wird. Desweiteren entscheidet Sie ob Zinsen erhoben werden und über die Höhe der Zinsen.

    Um den freigelassenen Bauern die Möglichkeit der Berufswahl zu geben, erlässt seine Hoheit ein Freizügigkeits- und Niederlassungsrecht, das allen Untertanen das Recht der freien Ansiedlung und Wahl der Tätigkeit zugesteht. Aufgrund der Abschaffung der Leibeigenschaft verliert niemand sein durch Geburt erworbenes Heimatrecht.

    Zahlenspiele

    Alles bleibt wie es ist.

    Reaktion

    "Bei dem Ende der Feudallasten stellt sich die Frage der Gerechtigkeit: Wie soll bestimmt werden welche Bauern Vorrang haben?"

    Seine Hoheit ist zutiefst entsetzt, ob der Unfähigkeit seiner Beamten. Selbstverständlich kommen die zuerst frei, welche körperlich und geistig in der Lage sind einen Hof zu betreiben und zu bewirtschaften, hiervon werden die mit eigenem Land wiederum bevorzugt. Die "freie" Wirtschaft muss schnellstens in Fahrt kommen. Nur so können schnell wieder Steuergelder generiert werden.

    "Die Standesherren sehen nicht den Zusammenhang wie eine billige Aufgabe ihrer Fronrechte eine Hungersnot verhindern könnte. Dafür allein seien instabile Ernteerträge verantwortlich und es erscheine doch zweifelhaft, dass dies unter freien Bauern genauso gewährleistet werden kan, wie es unter dem Adel möglich war."

    Sein Hoheit kocht vor Wut, ob dieser arroganten Selbstverliebtheit. Es ist erwiesen aus Ländern, in den die Bauern bereits "frei" sind, das diese sehrwohl "stabilere" Erträge gewährleisten können. Ein freier Bauer ist sehr viel motivierter, sein Eigentum zu mehren als ein unfreier ohne Eigentum. Darüber hinaus werden über Pachten solch motivierter "freier" Bauern höhere Abgaben generiert, als ein Leibeigener, der versorgt werden muss. Dieser höheren Erträge wiederum beugen Hungersnöte und damit Unruhen vor, und die Grundherren verdienen noch mehr Geld. Billige Aufgabe ist daher eine Investition in die Zukunft mit sehr erfolgversprechenden Aussichten. Erfahrungsberichte könnten evtl. bei Georg Ferdinand von Maltzan eingeholt werden.

    Seine Hoheit ist auch der Meinung, dass das 1816 aufgewendete Kapital, zu Bekämpfung der Hungersnot gerecht unter allen Grundherren aufgeteilt werden soll. Daher werden die Beamten des Dominalamtes beauftragt, einen Kostenschlüssel zu entwerfen und Pläne zum Eintreiben der Schulden vorzulegen.

    Weiteres

    Seine Hoheit fährt nach Heiligendamm, dem Kurort seines Vetters des Grossherzogs von Mecklenburg-Schwerin, um dort seine Frustration über den geringen bis nicht vorhandenen Fortschritt des letzten Jahres zu kurieren. Dort verfasst er auch ein Dankesschreiben an seinen Vetter, für die finanzielle Zuwendung.

    Erinnerung für Oxford: Census seit 1820, 1 Gold pro 500 Einwohner, vom Etat automatisch abziehen. Danke.

    Etatverteilung:
    + 1.820 Mecklenburgische Taler (Einnahmen 1821)
    + 250 Mecklenburgische Taler (Zuwendung von Mecklenburg-Schwerin)
    + 4.600 Mecklenburgische Taler (Kredit von Oldenburg zu 2%)
    - 1.500 Mecklenburgische Taler für Militär
    - 285 Mecklenburgische Taler für Freikauf von Leibeigenen
    - 4.885 Mecklenburgische Taler Schuldenabbau


    = 0 Mecklenburgische Taler - ausgeglichener Haushalt


    Schuldenstand 1821: 0 Mecklenburgische Taler
    Soldaten: 500
    Geändert von Laeno (06. März 2012 um 21:09 Uhr)

  12. #12
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Großherzogtum Oldenburg 1821

    Code:
    Einnahmen
    Steuereinnahmen 	=  8.164 G
    Preußen:		= 25.000 G
    Sparstrumpf: 		= 13.508 G
    
    Summe Einnahmen		= 46.672 G
    
    Ausgaben:
    Soldaten 1.540 S * 3 G  =  4.620 G
    Soldaten neu 60 S * 3 G =    180 G
    		
    Uni-Gründung		= 20.000 G (siehe für alle Posten Erläuterung)
    Ausbau Schulwesen	= 16.000 G
    Beamtenschule           =    500 G 
    Nahrungsmittel		=  1.000 G 
    Vereine			=    200 G
    
    Summe Ausgaben		= 37.260 G
    
    Rest           		=  9.472 G
    
    abzüglich Kredit         = 4.600 G (an Mecklenburg-Strelitz)
    Guthaben                 = 4.872 G
    Mecklenburg-Strelitz wird ein Kreidt über 4.600 G zu 2% gewährt ab Beginn diesen Jahres.

    Erläuterung
    Der diesjährige Handlungsschwerpunkt im Großherzogtum Oldenburg ist der Bildungsbereich: Gründung einer Uni, Auf- bzw. Ausbau des Schulwesens und Erweiterung der Beamtenschule.

    Uni-Gründung:
    Achtung Spoiler:

    Meine Uni soll zu Beginn sechs Fakultäten bekommen:
    1. Theologie:
    Mit vier Lehrstühlen für Katholiken, Protestanten, Reformierte und Juden
    2. Pädagogik:
    Ausbildung von Lehrern
    3. Medizin:
    Ausbildung von Ärzten
    4. Veterinärmedizin:
    Ausbildung von Tierärzten und allgemeine Forschung bei Tierkrankheiten, aber auch solche Dinge wie die Züchtung von Kühen, die mehr Milch geben etc.
    Das Ganze ist die Ergänzung zur württembergischen Ackerbauschule, wo ich pro Jahr Jahr 20 Studenten hinschicken werde.
    5. Nautik mit drei Lehrstühlen
    a) Hafenwirtschaft und - management (gut für den Jadehafen)
    b) Schiffsbau (gut für die Werft)
    c) Eigentliche Nautik: Navigieren, Mannschaftführung etc.
    6. Wirtschaft und Recht:
    Lehrstuhl für Jura und Lehrstuhl für Wirtschaft

    Angepeilte Studienplätze (jedes Wintersemester kann mit dem Studium begonnen werden, angegeben sind also nur die jeweils neuen Studienplätze)

    1. Theologie:
    40 Studenten (ca. 10 pro Lehrstuhl)
    2. Pädagogik
    50 Studenten
    3. Medizin
    20 Studenten
    4. Veterinärmedizin
    20 Studenten (sowohl spätere Tierärzte als auch allg. Forschung)
    Zudem 20 Plätze an Württemberg, wenn die später dazu stoßen sollten.
    5. Nautik
    Hafenwirtschaft: 10 Studenten
    Schiffsbau: 10 Studenten
    Nautik: 10 Studenten
    6. Wirtschaft und Recht
    Höherer Dienst Verwaltung: 20 Studenten
    Jura: 20 Studenten

    Macht in Summe 200 Neustudenten pro Wintersemester. Bei der Hafenwirtschaft und beim höheren Dienst dürften das eher nur drei Jahre Studium sein, Rest fünf Jahre.

    Kostenvoranschlag:
    Pro Fakultät ca. 500 G Baukosten (Gebäude, Einrichtung) = 2.500 G (die ständige Vertretung Württembergs auf dem Messegelände wird nach Absprache mit dem König zukünftigt für die Tierärzte als Gebäude benutzt).
    Professoren (Personal): Pro 10 Studeten ein Professor = 21 Professoren. Deren Gehalt: 50 G pa. = 1.050 G
    Bibliothek, Mensa, Verwaltung: 1.000 G

    Kosten pro Student: Geisteswissenschaften 3 G, Naturwissenschaften wegen Geräten usw. 6 G
    Theologie: 40 Studenten * 3 G = 120 G
    Pädagogik: 50 S * 3 G = 150 G
    Medizin: 20 S * 6 G = 120 G
    Veterinärmedizin: 20 S * 6 G = 120 G
    Nautik: 20 S * 3 G = 60 G
    WiRe: 60 S * 3 G = 180 G
    In Summe sind dies 4.450 G allg. Kosten + 750 G für die Studenten = 5.300 G für die Gründung der Uni mit allem Drum und Dran.

    14.500 G werde ich dann noch zusätzlich bereit stellen als Startkapital für die Förderer, Freunde und Alumni der Uni Oldenburg, die später dann hoffentlich die Uni mit ihren Kosten zum Großteil tragen. Das mag jetzt beim Lesen unrealistisch klingen, ist es aber gar nicht. Aus eigener Erfahrung weiß ich zum Beispiel, dass im Bereich der Schiffahrt die Reeder, Kapitäne usw. ziemlich viel Geld verschenken an alle Arten von Einrichtungen, die die Seefahrt unterstützen. Ein Beispiel dafür sind die Buddelschiffe. Die werden für ca. 200 Euro das Stück verkauft und der Reinerlös wird gespendet. Ein noch deutlicheres Beispiel ist die Finanzierung der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. 2006 lagen die Einnahmen bei ca. 30 Mio. €, von denen nicht ein Cent Steuergelder waren. Die finanzieren sich allein aus Spenden und ähnlichen Quellen. Die echte Uni Oldenburg ist in diesem Bereich aus sehr aktiv, es gibt diverse Vereine, die die Uni direkt oder indirekt fördern. Wenn man so ein System direkt vom Start weg aufbaut und in der Gesellschaft verankert, kann das funktionieren (siehe USA) Und genau das ist mein Plan.
    Mit dem Geld soll neben dem allgemeinen Unterhalt auch ein System für Stipendien aufgebaut werden. 25% aller Studienplätze sollen per Stipendium an arme, aber kluge Köpfe vergeben werden. 90% der Stipendien sollen an Oldenburger gehen, 10% an Auswärtige. Damit nicht vermögende Familien ihre Söhne auch ziehen lassen für das Stidum, soll ich den Fällen, in denen die Familie durch den Verlust der Arbeitskraft des Sohnes ein wirtschaftlicher Schaden entsteht, eine Kompensation bezahlt werden. Ich sag mal 3 G pro Jahr, als bei einem fünfjährigen Studium wären das 15 G. 210 Studenten * 0,25 (Anteil der Stipendien für die armen Jungs) = ca. 750 G)

    In Summe sind das also 19.800 G für die Unigründung und erste Finanzierung.
    Zusätzlich werde ich noch 20 Studenten an die Ackerbauschule nach Württemberg schicken. Da reche ich mal mit 10 G pro Student (Reisekosten, Unterbringung, Lehrkosten) = 200 G pro Jahr.
    Macht in Summe 20.000 G.

    Wenn die 11.550 G aufgebraucht sind und danach eine Finanzierungslücke bei der Uni entsteht, soll die Differenz aus dem Staatshaushalt aufgebracht werden. Bitte dann einen Hinweis geben, damit ich weiß, wie hoch der Prozentsatz in etwa ausfällt.


    Schulwesen:
    Achtung Spoiler:

    Für den Auf- und Ausbau des Schulwesens wird weiteres Geld zur Verfüung gestellt. Ich habe mich mal selbst als Gutachter versucht, um die Kosten hierfür zu ermitteln:
    In Baden und in Lippe gibt es bereits Pläne, ein sehr gutes Schulsystem aufzubauen. Deren Kosten werden sich grob gepeilt als Maßstab nehmen. Die Bevölkerung von denen, zumindest mit Stand 1815, ist bekannt. Das rechne ich dann um auf mein Land und bekomme einen Wert. Wenn der nicht gefällt, kann Oxford das immer noch korrigieren.
    Lippe: 3.500 G für ein gutes Schulsystem + jährlich 10-15% des Budgets. Einwohner 1815: 60.000 ca. 0,058 G Bildung pro Einwohner
    Baden 75.000 G + 5.000 G jährlich. Einwohner 1815: 1.000.000 ca. 0,075 G Bildung pro Einwohner

    Das ergibt etwa 0,0665 G pro Einwohner. Da die Bevölkerung beider Länder inzwischen leicht gewachsen sein dürfte, nehme ich mal 0,07 G als Richtwert. Oldenburg hat 1820 227.389 Einwoher * 0,07 G = 15.917,23 G. Ich runde das nochmal auf auf 16.000 G. Das wären also die fixen Kosten zum Aufbau eines guten Schulsystems in Oldenburg. Ist das so in Ordnung?
    -> Es werden also 16.000 G zum Auf- und Ausbau der Schulen zur Verfügung gestellt. Die zusätzlich benötigten Lehrer werden etwas später hinzu kommen, siehe Uni-Pläne. Der Ausbau soll aber jetzt schon mal beginnen und die Wirtschaft ankurbeln (Bauwirtschaft).
    Bei den dann zuerwartenden laufenden Kosten erbitte ich um eine ungefähre Höhe der Kosten. Baden zahlt 5.000, würden 1.000 G bei mir passen?


    Anmerkung: Pro Jahr fließen bereits 500 G in den Bildungstopf über die Zeitung. Wenn ich ein gutes Schulsystem habe, brauche ich das nicht mehr. Dieses Geld also bitte umlegen auf Schule/Uni.

    Beamtenschule: Die bereits für 500 G errichtete Beamtenschule bekommt nochmals 500 G, um die Kapazitäten zu verdoppeln und damit doppelt so viele zukünftige Staatsdiener auszubilden.


    Dann zur Abteilung Reaktion
    Allgemein:
    1.
    Ernte: leicht unterdurchschnittlich
    Es wird ein Erlass herausgegeben: Zukünftig sollen bei guten Ernten Nahrungsreserven angelegt werden. Da es dieses Jahr wohl kaum möglich ist, stellt der Großherzog 1.000 G bereit, um Getreide im In- und Ausland zuzukaufen (eben dort, wo es Getreide gibt) und das Getreide an jene auszugeben, die nicht genug zu essen haben. Sollte was überbelieben, ab damit in den Kornspeicher und dabei nicht die Anstellung großherzöglicher Mäusejäger vergessen!
    2. Militär:
    Es werden als Reaktion auf das Unsicherheitsgefühl in der Bevölkerung 60 Soldaten neu angeworben
    3.
    Es gründen sich im ganzen Bundesgebiet philhellenische Vereine. Die Vereinstätigkeit nimmt generell zu. Wo erlaubt auch politische Vereine, wo nicht, zumindest Gesangs- oder Turnvereine.
    Es wird ein Vereinsgesetz erlassen. Inhalt:
    Es wird ein Vereinsregister bei den Katasterämtern eingerichtet, die Gründung eines Vereins ist dort anzumelden. Erlaubt wird die Gründung aller Arten von Vereinen, solange sie nicht gegen die Verfassung verstoßen. Gerade die Errichtung von Sportvereinen (nicht nur Turnen, auch gerne Boßeln und andere Sportarten) soll ausdrücklich gefördert werden. Gleiches gilt für kulturelle Vereine, sei es nun Gesang, Theater, Literatur oder sonstiges. Hierfür stehen 200 G zur Verfügung, die Hälfte soll für Informationen pber das Vereinsgesetz in der Zeitung ausgegeben werden, die andere Hälfte dient der Schaffung der benötigten Stellen beim Katasteramt.

    Oldenburg:
    1) Es kann nicht sein, dass der Großherzog mit dem Preußischen König einen Verkauf von Länderreien des Landes schließt und die Erlöse am Parlament vorbeigeschleust werden. Der Vertrag muss dem Parlament offen gelegt und auch die Bewilligung der Ausgaben in die übliche
    Die Sprecher der beiden Kammern und eine ausgewählte Gruppe an Meinungsführern in beiden Kammern wird die Einsicht in den Vertrag gewährt, wenn sie vorher ein Dokument zur Bewahrung des Stillschweigens unterzeichnen. Sie können so sehen, dass alles mit rechten Dingen zugeht, umgekehrt möchte der Großherzog aber nach wie vor nicht, dass die Vertragsinhalte allgemein bekannt werden wegen etwaiger diplomatischer Aktivitäten. Die Gründe sind den Personen mit Einsicht mitzuteilen.
    Hinsichtlich des Haushalts: Das Geld fließt da rein. Derjenige, der behauptet, da würde Geld "vorbeigeschleust", wird dazu verpflichtet, beim Ausbau der Schulen zu helfen. Damit derjeige sieht, was mit dem Geld geschieht!
    2) Die Bevölkerung Oldenburgs ist zum größten Teil Protestantisch. Weniger als 1% sind jüdisch. Daher ist die paritätische Verteilung die Teilweise bei Posten (oder vielleicht auch nicht bei Posten?) und Geldern geschieht realitätsfern und sollte gestoppt werden
    Im Katasterbuch stehen alle Einwohner Oldenburgs drin samt ihrer Religionszugehörigkeit. Es ist also bekannt, wer an wen glaubt. Entsprechend sollen die Gelder aus dem Lotto verteilt werden. Bei den Posten gibt es bisher nichts zu bemängeln, da es da noch keinen Posten gibt. Die Meckerei nehme ich jetzt als Anlass, das zu ändern: Der Ministerposten für religiöse Angelegenheiten wird geschaffen. Alle zwei Jahre darf jemand anders Minister werden, die Reihenfolge ist die Folgende: Protestanten, Katholiken, Reformierte/Lutheraner, Juden, und dann wieder von vorn. Der Ministerposten hat eher einen symbolischen Wert. Der Minister ist Teil der Regierung, hat aber keine Stimme bei Entscheidungen, die nichts mit religiösen Belangen zu tun haben. Hauptzweck des Postens ist die Vermittlung und der Abbau von Hemmnissen zwischen den einzelnen Religionsgemeinschaften. Außerdem soll er die Interessen aller Religiösen gegenüber der Regierung vertreten, wenn es um solche Dinge wie Religion, Bildung oder Gesundheitswesen geht (da hat er ein Stimmrecht). In Streitfällen zwischen zwei religiösen Gemeinschaften dient er außerdem als Schlichter.
    Außerdem schlägt man angescichts der offenbar reich sprudelnden Einnahmen aus Preußen massive Steuersenkungen vor. Eure Investitionspläne in Bildung und Infrastruktur begrüßt man natürlich ausdrücklich, vor allem, da sie aus den Taschen der preußischen Steuerzahler bezahlt wird.
    Steuersenkung auf 14%. Da die Einnahmen aus Preußen nicht dauerhaft sind, gibt es keine "massive" Steuersenkung. Bei aller Liebe, aber der Großherzog ist ein seriöser Mann bei Geldangelegenheiten.

    Nachtrag zur Lotterie:
    Das ist eine Lotterie, kein Kasino. Einmal pro Monat kann sich jeder ein Los kaufen. Nicht 1000 auf einen Schlag oder so.
    Geändert von zerialienguru (05. März 2012 um 19:42 Uhr)

  13. #13
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Großherzogtum Baden

    Etat: 42.987
    Schulden: 13.452
    Steuersatz: 14%
    Soldaten: 8.200
    Sold: 24.600

    Budget nach Sold: 18.387

    Austehende Projekte
    Schulenbau (35.000/60.000)
    Chauseenbau (15.000/60.000+x)

    Reaktionen
    Wir benötigen eine kurze Einschätzung der militärischen Lage Badens, in wie weit wäre das Volk bereit in einem Krieg selbst zu den Waffen zu greifen?
    Zitat Zitat von Allgemein
    In Griechenland beginnt die Revolution und in der deutschen Öffentlichkeit gibt es große Sympathien für den Freiheitskampf des unterdrückten Volkes. Allgemein ist die Situation in Südeuropa unruhig. Auch in Sizilien und Portugal brodelt es.
    Es gründen sich im ganzen Bundesgebiet philhellenische Vereine. Die Vereinstätigkeit nimmt generell zu. Wo erlaubt auch politische Vereine, wo nicht, zumindest Gesangs- oder Turnvereine.
    Um Vereine nicht wie Kraut und Rüben wuchern zu lassen und etwaige verfassungs- und staatsfeindliche Vereine schon im Vorhinein zu unterbinden, verabschieden Wir folgende Gesetze:

    Zitat Zitat von Vereinsgesetze
    §1 Beitritts- und Gründungsrechte
    §1.1
    Jeder Badener, der das Alter von achtzehn Jahren überschritten hat, hat das Recht sich mit anderen Badenern (älter als 18) zu einer Vereinigung zur Verfolgung eines gemeinsamen Interesses zusammenzufinden oder einer bereits bestehenden Vereinigung beizutreten sofern ihm dies von den Mitgliedern erlaubt wird.
    §1.2
    Der Beitritt unter achtzehn Jähriger zu einer Vereinigung ist ausgeschlossen, sofern es sich nicht um einen Turn- oder Musikverein handelt.
    §1.3
    Ab einem Alter von vierzehn Jahren ist es Badenern erlaubt einer musikalischen Vereinigung oder einer Vereinigung zur körperlichen Ertüchtigung beizutreten.

    (Kinder gehören in die Schule und Jugendliche sollen ihren Beruf lernen, deswegen Beitritt nur für Erwachsene)

    §2 Gründungs- und Bestandsvoraussetzungen
    §2.1
    Zur Gründung einer Vereinigung sind mindestens sieben Personen nötig, eine Vereinssatzung und ein beliebig bestimmter Vorstand. Name des Vereins und des Vorstandes, eine Kopie der Satzung und eine Mitgliederliste sind bei den Behörden vorzulegen um eine ordnungsgemäße Registrierung zu ermöglichen. Diese Daten sind von den Mitgliedern aktuell zu halten, ebenso ist bei Auflösung durch Mitgliederbeschluss die zuständige Behörde zu informieren.
    §2.1.1
    Die Behörden sind über stattfindende Mitglieder- und Vereinsversammlungen in Kenntnis zu setzen.
    §2.2
    Vereine deren Mitgliederzahl unter drei Personen fällt werden aufgelöst.

    (Durch eine behördliche Eintragung in ein Vereinsregister kann jeder mit zu viel freier Zeit einfach diese Liste durchgehen und den Verein seiner Wahl schnell finden. Bei Verstoß gegen §3 könnte aber auch die Polizei schnell alle nötigen Informationen zusammentragen.)

    §3 Vereinsverbote
    §3.1
    Vereinigungen, deren Zwecke oder deren Tätigkeit den Strafgesetzen oder dem badischen Landrecht zuwiderlaufen oder die sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder gegen die Existenz des Großherzogtums Baden, sind verboten.
    §3.1.1
    Die Polizei hat das Recht Polizisten oder Vertreter zu Versammlungen und Vereinstätigkeiten zu schicken um die Einhaltung des Paragraphen 3 zu überprüfen. Anwesende Personen haben sich bei ausgesprochener Auflösung zu entfernen.
    §3.2
    Vereinigungen die durch einen gesetzeswidrigen Mitgliederbeschluss das Gemeinwohl gefährden werden aufgelöst.

    (Benötigt eigentlich keine weitere Erklärung radikal monarchistische, radikalliberale und nationalistische Vereine sind somit verboten, da sie gegen den Geist der von der badischen Nationalversammlung beschlossenen Verfassung verstoßen)

    §4 Schutz der Öffentlichkeit
    §4.1
    Versammlungen unter freiem Himmel, öffentlichen Aufzüge von Vereinen und Volksversammlungen sind 48 Stunden vorher bei der örtlichen Polizei zu melden.
    §4.1.1
    Für die Nutzung öffentlicher Plätze und Gebäude ist zusätzlich eine behördliche Genehmigung zu beantragen.
    §4.1.2
    Die Polizei ist berechtigt und verpflichtet diese Versammlungen zu verbieten, bei bereits stattfindenden sie aufzulösen, wenn Gefahr für das öffentliche Wohl oder die öffentliche Sicherheit besteht. Anwesende Personen haben sich bei ausgesprochener Auflösung zu entfernen.
    §4.2
    Bei Versammlungen unter freiem Himmel und zu öffentlichen Aufzügen sind in Zusammenarbeit mit der Polizei Maßnahmen zu ergreifen um Gefahren für Leib und Seele, Tiere und Eigentum vorzubeugen.

    (Es sei angemerkt, dass Polizei und Beamte bei §4 ihren gesunden Menschenverstand einsetzen soll. Bei aufziehenden Stürmen, Hochwasser zum Beispiel sollte eingegriffen werden. Feuer sollte nur fern von brennbaren Gegenständen entzündet werden und es sollten nicht zwei große Vereine zur gleichen Zeit am selben Ort aufziehen und damit alles in ein Chaos verwandel. Volksverhetzung und Bücherverbrennungen würden Wir im Übrigen auch nur sehr ungern sehen.)
    Zitat Zitat von Baden
    Euer erneuter Schwur auf die Verfassung wird zwar von der Bevölkerung anerkennend aufgenommen, aber wie soll das Volk wissen ob auch eure Nachfolger sich an diesen Schwur gebunden fühlen?
    Wir legen Unserem Parlament folgenden Verfassungsänderungsvorschlag vor:
    Zitat Zitat von Verfassungsänderung
    §X
    Änderungsanträge für Paragraphen und Wortlaut der Verfassung des Landes Baden benötigen die die Zustimmung zweier Drittel der Abgeordneten der ersten Kammer, die Zustimmung zweier Drittel der Abgeordneten der zweiten Kammer des nach dieser Verfassung gewählten Parlaments und die Zustimmung des regierenden Großherzogs von Baden bevor sie in Kraft treten können.
    Zitat Zitat von Baden
    In Sachen Schulbau herrscht im Land eine positive Stimmung, man geht das Projekt mit Enthusiasmus an, viele Gemeinden zeigen Eigeninitiative und es melden sich gar Freiillwilliige die beim Bau der Schulgebäude helfen und Materialien bereitstellen. Die Kosten reduzieren sich um 15000G.
    Mit großer Freude sehen Wir die Tatkraft und das Engagement der Badener. Wir werden wohl nach Abschluß Unserem Volke ein Denkmal widmen.
    Doch zunächst geben Wir bekannt, dass der weitere Plan vorsieht, dass Projekt 1822 abzuschließen. Mit 5.000 Gulden legen Wir das Fundament für die letzte Etappe, bevor 1822 die restlichen 20.000 Gulden investiert werden. Denn um Handel, Wirtschaft und den Zugang zu Schulen zu verbessern soll dieses Jahr die erste Ausbaustufe des süddeutschen Straßenbauprogramms vollendet werden.
    Zitat Zitat von Baden
    Ein gewisser Herr Tulla meldet sich bei euch, nachdem in Nassau seine Ideen nun doch nicht verfolgt wurden. Wärt ihr bereit dazu das Projekt einer Rheinbegradigung anzugehen, am besten in Verbund mit andereren Staaten, die am Rhein gelegen sind?
    Wir haben bereits damit begonnen die Anrainerstaaten zu einem Kongress zu laden, nun ist es am werten Herrn Tulla Uns seine Pläne darzulegen. Wir haben gehört, dass es an einigen Stellen möglich ist kleine Durchstiche zu machen, welche dann durch das nächste Frühlingshochwasser des Rheins auf ihre geplante Größe gebracht werden. Für die Schifffahrt glauben Wir, dass eine Breite des Rheins von 240-300 Metern ideal ist. Aber dessen ist sich Unser geschätzter Ingenieur sicher schon bewusst.


    Handlungsschwerpunkt - Ausbau des Chausseennetzes; Vollendung der ersten Ausbaustufe des süddeutschen Straßenbauprogramms

    Mit den Investitionen Badens, Bayerns, Sachsens und Württembergs wird es dieses Jahr nun soweit sein, dass 180.000 Gulden gegeben wurden. Dadurch hoffen Wir die erste Ausbaustufe vollendet, Wirtschaft und Handel gestärkt und Personenverkehr vereinfacht zu haben.


    RPG
    Wir sprechen Uns offen für ein unabhängiges Königreich Griechenland aus, es ist nicht gutzuheißen, wenn Christenmenschen von heidnischen Muselmannen unterdrückt werden.


    Budgetplanung
    Sold 24.600
    Straßenbau 20.000
    Schulenbau 5.000

    Ausgaben gesamt: 49.600
    Daraus ergibt sich eine Neuverschuldung um 6.613 auf eine Gesamtschuld von 20.065.
    Geändert von Ennos (05. März 2012 um 20:46 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  14. #14
    Nicht-Kim Jong Un Avatar von Agamemnon
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    Hessen-Darmstadt

    Tut mir leid, es wird eine kurze Runde dieses Jahr.

    Aktion:
    Ich verfüge, dass der Festungsausbau in Mainz sowiso schon überfällig war und setze den Ganzen nach Abzug der Militärkosten und der vorgemerkten 50% noch übrigen Etat ein, um das Bauvorhaben zu erweitern, sodass die Festung ihre Schutzfunktion auch auf das neue Industriegebiet ausüben kann.

    Dem Botschafter des Vatikan überreiche ich ein öffentliches Schreiben, das besagt, dass für den Bau der Kirche St. Ludwig Hessen-Darmstadt für jeden Gulden, den der Vatikan als Spende aus den katholischen Gebieten einnimmt, ein weiterer Gulden aus der Staatskasse dazugelegt wird. Das Vorgehen, wie der Spendenaufruf zu den Bürgern gelangt, überlasse ich ganz und gar den neuen Gemeindeverwaltungen. Ich rechne daher frühestens nächstes Jahr mit dem Baubeginn.
    Storys:
    Die interaktive Story: beendet
    Die interaktive Story2: beendet

    Interaktiver Dungeoncrawl: Die Rückeroberung der Festung Knochensturz 30 Züge geschafft! Großes Update.

  15. #15
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    --- Königreich Württemberg ---
    Etat für das Jahr 1821

    "Eure Agrarinvestitionen werden sinnvoll genutzt. Die Unruhe wegen der erst so späten Wahlen wird im Lande größer, grade die Presse zeigt sich Unzufrieden damit und zweifelt, dass ihr tatsächlich zu eurer Verfassung steht, da ihr nun ganze Jahre ohne das Parlament regiert habt. Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Arbeitslosigkeit im Lande stark erhöht, da viele junge Menschen auf den Arbeitsmarkt drängen und sich die Konjunktur abkühlt."


    A) Grunddaten:

    - Etat:
    59.999 von denen bereits 1.000 für den Unterhalt der Hospitäler und 5.000 für den Unterhalt der Schulen abgezogen wurden.
    - Heer:
    10.000 Mann unter Waffen.
    - Schulden:
    Keine.
    - Staatsschatz:
    Keiner.
    - Steuersatz:
    16%.


    B) Laufende Kosten/Ausbau Infrastruktur:

    30.000 Sold (10.000 Mann x 3 )
    12.000 Hohenheim/Marbach Die bisherigen Aktivitäten werden fortgesetzt (womit ja auch schon immense Summen geflossen sind und weiter fließen werden).
    25.500 fließen auch dieses Jahr in den Ausbau der Infrastruktur (damit und dem Anteil Badens ist der erste Ausbau abgeschlossen!).
    35.000 fließen in den Aufbau der Schulen, wie von der Kommission vorgeschlagen (50.000/50.000 und damit abgeschlossen!).

    C) Aktion:

    Es werden die ersten 20 Studenten aus Oldenburg zum Studium an der Ackerbauschule Hohenheim begrüßt. Im Gegenzug dazu werden 20 Studenten nach Oldenburg zum Veterinärstudium geschickt. (dafür werden 500 zur Verfügung gestellt).

    D) Reaktionen:

    - Die angekündigten Wahlen werden dieses Jahr abgehalten. Da auch der König wahlberechtigt ist () wird er in Stuttgart persönlich seine Stimme abgeben, um dem Volk zu zeigen, dass er hinter der neuen Regierungsform steht und diese so weit möglich unterstützt. Die Wahlhelfer sollen nochmals eine Schulung erhalten, wie die Wahlen ablaufen, was ihre Aufgaben sind und wie sie mit Problemen bei der Wahl umgehen sollen; dafür stehen 1.000 zur Verfügung.
    - Um die Wirtschaft zu liberalisieren, bessere Möglichkeiten zu schaffen in die Selbständigkeit wird auch in Württemberg die Gewerbefreiheit nach sächsischem Vorbild (Die traditionellen Unternehmen die derzeit dem Handwerk in Württemberg nachgehen sollen die Möglichkeit erhalten ihre Waren mit einem Siegel, einem Gütesiegel zu versehen und sie damit als qualitativ hochwertige württembergische Ware zu kennzeichnen. Nach 10 Jahren sollen dann auch neuen Unternehmen die Möglichkeit bekommen ein solches Siegel zu erhalten, wenn sie entsprechende Qualitätstandards erfüllen. Damit sollte den traditionellen Unternehmen vorerst ein Wettbewerbsvorteil gegeben werden um ihnen Zeit zu geben sich auf die neuen wirtschaftlichen Bedingungen anzupassen und durch diese Kennzeichnung werden sie auch lange danach noch von ihrer Tradition profitieren können.) eingeführt. Dafür stehen 10.000 zur Verfügung.

    D) Steuern

    Schwere Zeiten erfordern mutige Schritte, auch bei der Steuerpolitik. Um die Wirtschaft anzukurbeln, Geld für neue Investitionen anzulocken und die Last für die Bürger erträglich zu machen werden dieses Jahr die Steuern um volle 3% auf 13% gesenkt.

    E) Neue Daten

    Einnahmen: 59.999 (nachallen automatischen Abzügen)
    Ausgaben: 114.000
    Überschuß: - 54.001
    Schulden: 0
    Soldaten: 10.000 Mann
    Steuersatz: 13%
    Staatsschatz: 0
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

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