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Thema: Diplomatische Optionen - Was fehlt euch?

  1. #1
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    Diplomatische Optionen - Was fehlt euch?

    Moin,

    wir hatten das Thema ja schon ein paar mal angesprochen das die Diplomatischen optionen sehr mau sind bei Civ5
    Was würdet ihr euch wünschen? Bitte keine ich will das Civ4 System Antworten

    Ich fange mal an:
    - Ich würde gerne Handelsembargos schliessen können um bestimmten Civ´s die ich denunziere das handeln zu erschweren.
    - Atomwaffeneinsatz sollte geächtet werden und von den Civ´s negativ aufgefasst werden (das ist ja im Moment eigentlich nur eine Waffe unter vielen)
    - Die Vereinten Nationen sollten mehr möglichkeiten bieten (auch wenns das in Civ4 schon gab )
    - Freundschaftsverträge sollten den Civs mehr bringen als bisher. (finde das System irgendwie mau: willst du mit mir gehen ja/nein/vielleicht ist aber auch egal)
    - Stadtstaaten sollten es höher honorieren wenn man mit Einheiten zur Hilfe kommt. Besonders wenn eine Civ den verbündetet Stadtstaat angreift. Da sollte man bei der Nachricht eigentlich den Krieg erklären können und nicht bloss sagen können: ja nicht so schlimm mach mal oder du wirst dafür zahlen.
    - Stadtstaaten sollten auch sagen sie fühlen sich durch die bestimmte Civ bedroht und fordern deine Hilfe.

  2. #2
    *Platz für Ihre Werbung* Avatar von Maximo der X-te
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    Ich will auch mal selbst die Optionen haben, zu fragen, ob die KI mir den Krieg erklären will, wenn ich viele Einheiten sehe und mich auch selbst über die Stadtstaaten meines Gegners beschweren.
    Außerdem sollte die KI mMn deutlich öfters Tribute fordern und vor allem sollte es möglich sein, selbst mal nach einer Kleinigkeit bei seinen Freunden anzuklopfen...

    Ansonsten finde ich das Diplomatiesystem an sich so gut wie es ist.
    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Maximo der X-te Beitrag anzeigen
    Ich will auch mal selbst die Optionen haben, zu fragen, ob die KI mir den Krieg erklären will, wenn ich viele Einheiten sehe und mich auch selbst über die Stadtstaaten meines Gegners beschweren.
    finde ich interessant.
    Was mir grad noch einfällt man sollte andere Civs um hilfe bitten können wenn man angegriefen wird. Quasi wenn man kein Verteidigungsbündnis hat.
    Meist bekommt man ja nie jemand überredet Krieg zu führen weil der dann zu stark ist.

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Zelda1983
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    Ich will auch mal selbst die Optionen haben, zu fragen, ob die KI mir den Krieg erklären will, wenn ich viele Einheiten sehe und mich auch selbst über die Stadtstaaten meines Gegners beschweren.
    Außerdem sollte die KI mMn deutlich öfters Tribute fordern und vor allem sollte es möglich sein, selbst mal nach einer Kleinigkeit bei seinen Freunden anzuklopfen...
    Sowas fände ich auch gut.
    Den Technologieaustausch wie in vergangenen Civs fänd ich auch wieder gut.

    MfG
    Zelda
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  5. #5
    L'Éléphant terrible Avatar von Gigaz
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    Ein Vasallenstaatenfeature wäre für Civ 5 genau das Richtige. Oder allgemein etwas, was eine Blockbildung fördert.

  6. #6
    *Platz für Ihre Werbung* Avatar von Maximo der X-te
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    Stimmt. Vor allem auch deshalb, weil es in Civ5 sehr unvorteilhaft ist, eine Zivilisation komplett auszulöschen...
    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

  7. #7
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    Blockbildung würde ich auch klasse finden. sowas wie Nato/Warschauer Pakt und dann noch was für China etc. Da würde es genug optionen geben denke ich.

  8. #8
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Zitat Zitat von Zelda1983 Beitrag anzeigen
    Den Technologieaustausch wie in vergangenen Civs fänd ich auch wieder gut.

    MfG
    Zelda
    Dann bringt ein Forschungsabkommen aber nichts mehr und müsste raus aus dem Spiel. Weil das Risiko für das nicht einhalten des Abkommens ungleich höher ist als beim sofortigem Tausch.


    Zitat Zitat von DriverHH Beitrag anzeigen
    Blockbildung würde ich auch klasse finden. sowas wie Nato/Warschauer Pakt und dann noch was für China etc. Da würde es genug optionen geben denke ich.
    Die gibt es bereits zu genügend im Spiel: Unabhängigkeit gegen Tradition z.B. erzeugt fast immer einem Block. Nur für bestimmte Civs das extra zu machen wäre keine Bereicherung.


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  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Deggial
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    Die Frage ist halt immer, was es am Ende bringt. Ist ja fein, wenn mehr diplomatische Optionen zur Verfügung stehen und ich werde mich hüten, hier dagegen zu sprechen.

    Aber zum Beispiel die Sache mit den Truppen in Grenznähe:
    Sind es (wie bisher üblich) die Truppen des Spielers und die KI fragt an, ist die Sache klar: Falls der Spieler sie anlügt und gegen sein gegebenes Wort doch Krieg erklärt, gibt es bei zukünftigen Verhandlungen einen dicken negativen Modifier.
    Wenn nun auch der Spieler im Diplomatiemenü diese Option vorfindet, die Frage in Anbetracht einer Truppenmassierung stellt und die KI ihn "anlügt" und 3 Runden später den Krieg erklärt, dann...

    ... ja, was eigentlich?

    Eine denkbare Lösung wäre zum Beispiel, wenn nicht nur (wie bisher) Kriegserklärungen andere Nationen beeinflussen, sondern auch offensichtliche gebrochene Versprechungen gegenüber *dritten* Nationen.
    Dann merkt der Cäsar, wenn ich die Lizzy angelogen habe und glaubt mir selbst zukünftig weniger. Oder findet Monte doof, weil er trotz anderer Aussagen *bei mir* einmarschiert.
    Sicherlich sollte es auch irgendwelche positiven Einflussgrößen geben, die andere Staatsoberhäupter von meiner Zuverlässigkeit überzeugen, wenn ich gegebene Versprechen auch einhalte.

    Eine weitere Neuerung, die ich auf dem diplomatischen Parkett gerne sähe, wäre die Einführung eines "Casus belli", also eines "Guten Grundes" für eine Kriegserklärung (ähm... ja: "weapons of mass destruction" und sowas).
    So könnte zum Beispiel eine dreimalige Kriegserklärung durch eine KI genügen, den Ziv-Totalvernichtungs-Malus gegen diese KI-Nation aufzuheben. Wie könnte es die internationale Staatengemeinschaft noch übelnehmen, wenn eine solch offensichtliche Dauerbedrohung gegen ein Volk ein für alle mal ausgeschaltet wird?

    Oder: wenn der Spieler drei mal davor warnt, in seiner Nähe zu siedeln und die KI tut es dennoch, dann sollte dies "Casus belli" genug sein, um dieser Nation ohne Malus bei den anderen Völkern den Krieg erklären zu können.

    Natürlich muss sichergestellt werden, dass vom Spieler keine "unlauteren" Forderungen gestellt werden, um einen Missbrauch dieser Spielmechanik zu verhindern. Es darf zum Beispiel nicht geschehen, dass der Spieler die Inder (mit ihrer winzigen Armee) drei mal hintereinander vor ihrer "Truppenmassierung" warnt, nur um sie dann ungestraft überfallen zu können. Dies könnte geschehen, indem eine unangemessene Forderung selbst mit einem (temporären) Mallus bei allen Nationen geahndet wird.
    Das Problem dabei: wie wird festgelegt, was "unangemessen" ist?

    --

    Zu den anderen Vorschlägen:
    UN: gerne.
    Atomwaffen: Siehe gemeinsame Mali und "Casus belli"
    Handelsembargo: Das existiert im Prinzip doch schon. Freundschaftserklärungen und Denunziationen schaffen Machtblöcke. Verfeindete Machtblöcke haben schon jetzt so schlechte Handelsbedingungen, dass sie einem Embargo gleichkommen dürften. *Ohne* Freunde auf der eigenen Seite die mitziehen, bringt ein Embargo ja auch nichts.
    Freundschaftsverträge: Die finde ich eigentlich schon jetzt sehr nützlich. Freunde sind toleranter gegenüber Kriegserklärungen, haben sehr günstige Handelsbedingungen (weil im Verhältnis "freundlich") und ermöglichen es dem Spieler durch Zuwendungen auch das zukünftige Verhältnis mit einem positiven Modifier zu stärken.
    Stadtstaaten: Größerer Effekt bei Schenkung: gerne, aber ein Cap (wie es im Moment besteht) beugt sicher einem Exploit vor. Um Hilfe rufen die Stadtstaaten doch schon jetzt!?

  10. #10
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    Zitat Zitat von Deggial Beitrag anzeigen
    Aber zum Beispiel die Sache mit den Truppen in Grenznähe:
    Sind es (wie bisher üblich) die Truppen des Spielers und die KI fragt an, ist die Sache klar: Falls der Spieler sie anlügt und gegen sein gegebenes Wort doch Krieg erklärt, gibt es bei zukünftigen Verhandlungen einen dicken negativen Modifier.
    Wenn nun auch der Spieler im Diplomatiemenü diese Option vorfindet, die Frage in Anbetracht einer Truppenmassierung stellt und die KI ihn "anlügt" und 3 Runden später den Krieg erklärt, dann...

    ... ja, was eigentlich?

    Eine denkbare Lösung wäre zum Beispiel, wenn nicht nur (wie bisher) Kriegserklärungen andere Nationen beeinflussen, sondern auch offensichtliche gebrochene Versprechungen gegenüber *dritten* Nationen.
    Dann merkt der Cäsar, wenn ich die Lizzy angelogen habe und glaubt mir selbst zukünftig weniger. Oder findet Monte doof, weil er trotz anderer Aussagen *bei mir* einmarschiert.
    Sicherlich sollte es auch irgendwelche positiven Einflussgrößen geben, die andere Staatsoberhäupter von meiner Zuverlässigkeit überzeugen, wenn ich gegebene Versprechen auch einhalte.

    Oder: wenn der Spieler drei mal davor warnt, in seiner Nähe zu siedeln und die KI tut es dennoch, ...

    Ja, dies hätt ich mir in manchem Spiel auch gerne gewünscht.
    Die KI hat ja dann ebenso die Gelegenheit zu sagen Mir wurscht oder OK.
    Und wenn die KI dann trotzdem weiter siedelt oder sich in meine Richtung massiv ausbreitet dann hab ich endlich einen Grund ihn zu denunzieren.
    oder am Beispiel Truppenaufmarsch,
    muss er mir den Krieg erklären oder wenn er sagt er läuft nur durch und greift trotzdem an, so hat er einen Malus bei den anderen Nationen.
    Ich finde diese Option sollte die AI auch haben!

  11. #11
    auf dem Mars Avatar von phimbs
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    Mich interessiert die Diplomatie sowenig, dass ich sie meist auf Autopilot lasse (Rohstoffe tauschen, Forschungsabkommen schließen und ansonsten weitgehend neutral sein).
    Ich fänd's besser, wenn die Abkommen nicht auf 30 Runden beschränkt wären, dann wäre alles etwas langfristiger. Momenan kann durch Handel in meinen Augen nie eine engere Bindung entstehen, weil ich nach 30 Runden einfach den Handelspartner wechseln kann.

  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von Totila
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    Genau das finde ich auch. Die Handelsabkommen sollten so lange Bestand haben, bis eine Seite sie kündigt. Ich verliere oft den Überblick beim Handel von Ressourcen, zudem werden die Grenzen plötzlich geschlossen, wogegen man nichts tun kann.

  13. #13
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    In dem Fall muss aber unbedingt die Option "Handel kündigen mit" eingebaut werden, ansonsten werde ich es nie schaffen, an gewisse Luxusgüter zu kommen, da die KI diese eigentlich immer sofort wenn möglich weghandelt.
    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von supermonkey
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    Mir müsste die Diplomatie in erster Hinscht durchschaubarer werdeb. Ich kann mit der KI best befreundet sein, gemeinsam Kriege geführt, Forderungen erfüllt, trotzdem gibts aus heiterem Himmel die Kriegserklärung.

    Meiner Erfahrung nach gibts dafür zwei Gründe:
    -Meine Armee ist mickrig
    -Wir sind Nachbarn, daher hat die KI Gebietsansprüche

    Gerade zweites bedeutet eigentlich das komplette Spiel Gefahr. Ist ja auch kein Problem, da es schon Sinn macht, nur ärgert es mich, wenn ich das Gefühl habe, das mein ganzes Verhalten eigentlich keinen wirklichen Einfluss auf das zukünftige Verhalten der KI hat. Und ich frag mich schon, ob es wirklich Sinn macht, einem Freund einen Rohstoff zu schenken.

    Generell würde ich mir auch die Möglichkeit wünschen, die KI als Vasallenstadt zu übernehmen, sprich nach einem erfolgriechen Kriegsverlauf den Gegner zu einer Art Marionette zu machen. Das wäre mir oft lieber, als Frieden zu schließen oder alle Städte übernehmen zu müssen. Wie auch schon erwähnt, wären mehrere Möglichkeiten in der UN interessant, z.B. gemeinsame Resolutionen (Handelsembargo etc.). Auch die Diplomatie mit Stadtstaaten könnte ausgebaut werden, durch z.B. temporäre Übernahme der Truppen des verbündeten Stadtstaates.

    Ich mag CIV ja wirklich, habe nur ein etwas merkwürdiges Gefühl, dass man viele gute Sachen der Vorgänger einfach weggelassen hat.

  15. #15
    is build an Empire Avatar von Dudjän
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    ich fände es gut wenn man langfristig gute beziehungen aufbauen könnte. also das ich mir da ein positivkonto aufbauen kann, nicht das mir dennoch in den rücken gefallen werden könnte, aber manchmal ist es doch sehr apprupt.

    ich fänd es gut wenn man auch wieder handel mit den anderen civs hätte, so das die offene grenzen wieder mehr bringen, wie es bei civ4 war, fand ich das eigentlich gut. oder aber eben feste handelsrouten die dann auch an der geographie angepasst wäre.
    das man einen handel nicht einfach neuverhandeln kann, wie einige vorgänger schon schrieben ist ein plötzliches OG ende ziemlich lästig.
    die forschungsabkommen finde ich super und 1000 mal besser als das techtauschen früher.
    ja diese sache mit fragen an die KI ob sie mir den krieg erklären will fände ich gut, gäbe es mir docha uch den erstschlag ohne diesen diplomali.

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