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Thema: Kämpfe auf höheren Schwierigkeitsgrad

  1. #1
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    Kämpfe auf höheren Schwierigkeitsgrad

    Hi,

    nachdem mir der SG Prinz etwas zu lahm wurde, hab ich jetzt mal ein paar spiele auf König ausprobiert... dann aber immer wieder abgebrochen weil ich dann meist vor der Vernichtung stand.
    Mein letztes Spiel war mit Frankreich Karte Kontinente...
    Auf besagten Kontinent hatte ich zwei Gegner mit den Römern und den Russen, die Engländer wurden von diesen beiden schon früh ausgeschalten, ich hatte eigentlich echt nen super Startplatz da mein Teil des Kontinets zwecks Berge und wasser eigentlich gut zu verteidigen war.
    Der Römer erklärte mir sehr früh schon den Krieg und die ersten angriffe waren leicht abzuwehren. Allerdings kam er mir dann mit unverschämten Friedenverhandlungen an, so das sowas wie ein Sitzkrieg enstand. Ich war zumindest zu dieser Zeit technologisch gleichwertig...
    Dann später siedelte er immer näher an mein Reich und als ich mit meiner Armee ankam, hatte er auf einmal schon Kanonen, die ich noch nicht mal erforscht hatte(Chemie 15 Runden) .
    Auch tat ich mich echt verdammt schwer seine einheiten auszulöschen, der war immer irgendwie im vorteil. So kam es dann so, das ich irgendwann keine Einheiten u kein Geld mehr hatte und da ich auf Episch spielte, dauerte das produzieren einfach zu lange...
    Wie muss ich auf "König" spielen um mich da wehren zu können? Ich bin eher so der Bunkerspieler und leg es nicht drauf an, früh in den Krieg zu ziehen.
    Da die Ki bei diesem SG bestimmt auch bei kämpfen vorteile hat, sollte man dan in den SoPo den Zweig Ehre mit einbauen, um da mithalten zu können? Oder was ist zu tun? Da mir nachdem ich mittellos war der Russe auch noch den Krieg erklärte, war das Spiel natürlich für mich gelaufen...
    Ich konnte auch zwei Städte des Römers zertsören, allerdings war das grad frisch gegründete Städte, die aber natürlich schon mit stadtmauer befestigt waren und mich haufenweise Leute kostete.

  2. #2
    Herr der Kühe Avatar von Wozer
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    Die Boni sind definitiv nicht das Problem an König. Ehre habe ich auch nicht genommen, kann aber natürlich helfen.

    Ich glaube eher, dass du vom Können her zwischen Prinz und König dich befindest. König selbst ist nicht so schwer, wenn man einen gewissen Level erreicht hat.
    Ich vermute das du insgesamt einfach zu viele Fehler noch machst und die sich halt langsam aufsummieren und du deshalb verliest. Kann dir somit keinen richtigen Tipp geben, da die Infos zu wage sind.

    Lediglich bei Einheiten verheitzen bei Stadtangriff versteh ich das nicht so ganz. In der Regel bildet man einen Belagerungs(halb)ring, den man mit nem gut positionierten General und Heilern versieht. Dann bombadiert man die Stadt mit Belagerungsmaschinen runter und nimmt sie ein. Im besten Fall hat man somit keine Verluste. Später Städte nur mit Einheiten anzugreifen ohne Belagerung ist viel zu kostenintensiv.

  3. #3
    Hexenmeister Avatar von DerFünfteElefant
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    Die KI erhält zahlreiche Boni gegenüber dem Spieler, Kampfboni aber nicht.
    Je langsamer die SPielgeschwindigkeit, desto wichtiger der militärische Aspekt. D.h. wenn du eher Buildermäßig spielen möchtest funktioniert das auf normal oder schnell weit besser als auf Episch/Marathon.
    Geändert von DerFünfteElefant (05. Januar 2012 um 13:55 Uhr)
    ... jetzt kennt Sie nur noch fressen und morden,
    denn Sie selbst ist zur Bestie geworden.


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  4. #4
    CIV Veteran Avatar von XXGonzoXX
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    Ja,König ist die erste große Hürde an der man Knabbert. Ich bin grad in der gleichen Situation. Prinz ist zu einfach geworden. Dort schaffst du es ohne große mühe und ohne größe Kämpfe irgendwann oben zu sein.

    Bei König bist das erste mal in der Defensive. Die KI bekommt Boni´s und du nicht

    Leider musst du ab hier deine Buildermanie ein bisschen verringen und mehr schauen wo die anderen sind und was die machen.
    Ich bin eigendlich auch so ein Builder. Habs immer auf die sanfte Tour versucht bin aber damit aber auf König immer gescheitert. Hier muss man einfach Aktiver werden.

    Auch musst du hier das erste mal dir ein Ziel setzten. Denn einfach vor sich hin bauen ist nicht mehr.

    Ganz Hilfreich ist es den Rush-Effekt am Anfang zu nutzen. Das heisst u.A. ziemlich am Anfang gleich einen naheliegenden Gegner plätten.
    Liegt mir eigendlich auch net so...bin doch Pazifist...vielleicht sollte ich Die Sims spielen...Ähh..ne ich schweife ab...

    Forschung ist auch wichtig. Nichts Forschen wovon du keine Ressurcen hast. z.B. Reiten lernen obwohl keine Gaule in der Nähe sind.

    Es gibt viele und tolle Story´s von FALCON, oder WORF dem GROßEN, um nur 2 zu nennen, wie so etwas aussehen kann. Dort kann man viel lernen.

    Natürlich ist eine gute Startposition und ein gutes Umland von Vorteil. Mann muss es nur zu Nutzen wissen.

    Soviel kann ich dir sagen. Es wird nie mehr so wie früher auf Level Prinz. Da war alles noch ROSA

    Soviel zur Therorie.
    Realität ist da, wo der Pizzamann herkommt.

  5. #5
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    ah ok... vielleicht sollte ich dann doch etwas meine spielweise dem sg anpassen...aber wenn die ki wenigsten beim kampf keine boni bekommt, dann ist das schon mal was...
    ich hoffe das mir das spiel dann auch noch spaß macht!vielleicht einfach auch mal weniger gegner u ne große karte nehmen oder so.
    die sache mit dem Kämpfen denk ich lag auch etwas an der karte... da der römer zb ne stadt direkt hinter einem fluß baute wo außenrum nur berge u meer waren und ich sie gar nicht wirklich umzingeln konnte.
    die storys zieh ich mir auch mal rein!!

  6. #6
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Wenn du was angreifst, was praktisch Uneinnehmbar ist, dann wird es eben genau das - Uneinnehmbar .


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  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Der_Donnervogel
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    Städte die wirklich uneinnehmbar sind sollte man natürlich umgehen. Allerdings vermute ich eher, dass der Angriff nicht optimal war. Die Städte waren ja "grad frisch gegründete Städte". Selbst wenn sie eine Stadtmauer haben sind die also noch nicht so stark. Mit geschicktem Einsatz von Belagerungswaffen bekommt man die schon runter gebombt sodass man sie einnehmen kann. Je nachdem ist die ganze Sache aber sicher mit Geduld verbunden. Der Vorteil ist, dass bei beengten Verhältnisse mit schlechtem Untergrund (Hügel, Fluß, ...), die KI ebenso enorme Schwierigkeiten beim Manövrieren hat. Besser noch, sie kann ihre Übermacht an Einheiten (die sie vermutlich hat) nicht ausspielen.

    Umgekehrt, die Belagerungswaffen stört der Fluss nicht, die schießen einfach drüber. Wenn man sie 2 Felder entfernt parkt, kann man die auch immer wieder rechtzeitig zurückziehen falls sie zu stark beschädigt sind. Damit sie über Hügel drüber schießen können braucht man noch Scouts. Die kosten wenig, kommen problemlos über Hügel und Fluß drüber und eine kleine Stadt haut die auch nicht in einem Zug weg, sodass man auch die immer wieder retten kann. Wenn man selber nicht gut manövrieren kann, kann das der Gegner nämlich auch nicht.

    Das Problem ist, dass so ein Angriff einiges an Vorbereitung und Micromanagement verlangt und man im Zweifelsfall auch bereit sein muss, ihn komplett abzubrechen, wenn unvorhergesehene Sachen auftreten sollten. Denn eines muss man immer bedenken, die KI kann ihre Verluste schneller ersetzen. Außerdem gewinnen Truppen durch den Kampf Beförderungen. Wenn man sie also nicht verheizt, dann hat man nicht nur mehr sondern auch bessere Truppen. Je höher der Schwierigkeitsgrad umso sorgfältiger muss man mit seinen Ressourcen umgehen.

  8. #8
    Adrenochromatiker Avatar von slack
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    Zitat Zitat von XXGonzoXX Beitrag anzeigen
    Es gibt viele und tolle Story´s von FALCON, oder WORF dem GROßEN, um nur 2 zu nennen, wie so etwas aussehen kann. Dort kann man viel lernen.
    Wäre auch mein Rat.

    Bis zu Prinz kann man im Endeffekt fröhlich vor sich hin buildern und wenn man seine Armee nicht völlig vernachlässigt auch Angriffe ohne großen Aufwand abwehren. Zumal man in der Forschung selten zurückliegt. Ab König/Kaiser wird es dann aber anders, weil die KI Krieg führt, sobald sie sich überlegen sieht - und durch die Boni meist eben auch ist. Im gleichen Tempo expandieren ist nicht mehr drin, selbst mit optimaler Ressourcenausnutzung killt einen spätestens die Zufriedenheit.

    Der Trick ist nun eine andere komplett andere Taktik. Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass man nur noch ein schlagkräftiges Militär aufbaut und die anderen für sich buildern läßt. Um in Forschung und Produktivität nicht zurückzufallen, bzw. die Zufriedenheit im Gleichgewicht zu halten, kann man natürlich nicht ausschließlich Krieg führen, aber diese "Friedenszeiten" haben nur den Zweck, den nächsten Krieg vorzubereiten.

    Und diese Kriege führt man dann passenderweise mit den entsprechenden technischen Sprüngen, also Krieger auf Eisen, Schwertkämpfer auf Langschwert, bzw Katapult auf Tribock, später Kanonen, Ritter, Schützen und Artillerie, usw. Auf gleichem technischen Level, schlägt man selbst eine überlegene KI noch halbwegs locker. Wichtig vor allem das Zusammenspiel von Fernwaffen-Einheiten, Block-Einheiten (also Infantrie) und schnellen Einheiten, Reiter, Ritter und Co. Und dem Ausnützen der Boni, General, Kaserne und Beförderungen.

    Ohne diesen Taktikwechsel, ist spätestens ab Kaiser schluß. Der Fokus verlegt sich also von "wie entwickele ich meine Städte am besten" auf "wo ist das nächste Opfer" und "was lohnt sich?". Ein typischer Fehler bei Beispielspielen ist ja das superaufwendige Kriegführen um völlig lächerliche Städte, die hinterher ohnehin besser abgebrannt gehören.

    Und das beste Gefühl für diese Taktik vermitteln imho die Beispielspiele wie z.B. Falcon oder Worf. Wann zuschlagen, wo zuschlagen, wann behalten, wann Builderphasen einlegen und wie sich aufs wesentliche konzentrieren.

    Ich würde sogar sagen, fast ein anderes Spiel. Mich hat es übrigens auch Überwindung gekostet mich darauf einzulassen, im Grunde meines Herzens werde ich immer Builder und Pazifist bleiben
    Ab SG6 finde ich es auch leicht lästig, weil es bis auf exzentrische Ausnahmen eben auch keine andere Variante mehr gibt. Aber es macht natürlich auch Mordsspaß übermächtige Gegner zu zerlegen, einzig mit den A-Bomben habe ich bis heute Probleme, da tun mir selbst virtuelle Bewohner leid .
    • "Ihr aus Samoa seid doch alle gleich. Ihr habt kein Vertrauen in die essentielle Anständigkeit der Kultur des Weißen Mannes."

  9. #9
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    Wobei ganz so krass ist es auf König nicht. Ist natürlich immer die Frage, ob du unbedingt gewinnen möchtest oder dir vorerst auch schon reicht, wenn du gut überlebst. Du musst jedenfalls nicht zu Attila dem Hunenkönige werden .. ähhh ... wo war ich mit meinen Gedanken? Ach ja ... es genügt auch, wenn du deinen Kontinent beherrscht. Dazu genügen gezielte Angriffe zum richtigen Zeitpunkt des Spiels. 2 bis 4 Städte einnehmen, der größte Fisch auf dem eigenen Kontinent werden, dann ist es auch nicht viel schwerer als auf Prinz.

    Achte darauf, dass die Städte leicht eingenommen werden können. Also keine Behindungerung durch Berge, Hügel, Wald oder Sumpf und idealerweise nimm Städte, die neue Luxusressis haben. Allerdings ist das nicht extrem wichtig, sobald du ein Gericht bauen kannst.

    Natürlich passiert es meistens, dass auf anderen Kontinenten noch viel größere Fische als du entstehen. Weil die nicht aufhören, wenn sie 2 bis 4 Städte erobert haben. Aber die tun dir für gewöhnlich nichts. Erstens hat man zu ihnen meist ein sehr gutes Verhältnis, da die Reibungspunkte durch die Nähe wegfallen. Zweitens kann die KI Eroberungskriege über Wasser nach wie vor nur auf eine geringe Distanz einigermaßen gefährlich führen.

  10. #10
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Zitat Zitat von Attila der Hune Beitrag anzeigen
    Wobei ganz so krass ist es auf König nicht.
    Genau. Der heute erbrachte Beweis:

    Bild



    Zitat Zitat von Attila der Hune Beitrag anzeigen
    2 bis 4 Städte einnehmen, der größte Fisch auf dem eigenen Kontinent werden, dann ist es auch nicht viel schwerer als auf Prinz.
    Das kann ich bestätigen - wenn man es schafft. (Was bei mir einmal der Fall war )
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    Hallo.

  11. #11
    One of Hogan's Heroes Avatar von Captain
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    Gz Baldri zu deinem Grandiosen Kultursieg

  12. #12
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    Sehr erkundungsfreudig bist du aber nicht, oder? 1960 und noch große Teile der Karte unentdeckt?

  13. #13
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Normal erkunde ich mit Schiffen, dies war hier nicht möglich zumal ich immer etwas wichtigeres bauen musste, für Späher war einfach kein Platz da ich keine Ressourcen erübrigen wollte. (Tips aus meiner Story zu Herzen genommen: Auf etwas fokusieren, kein Mischmasch, etc. )

    Edith rät noch, dass eine Story schreiben zumindest mir sehr schnell sehr viel geholfen hat.
    Geändert von Baldri (07. Januar 2012 um 09:30 Uhr)
    Hallo.

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von Rocko
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    Übrigens schöner Grafikbug mal wieder dort die Rehe im Wasser

  15. #15
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    Die gehörn dorthin. Gleich daneben steht doch ein Bauernhof.

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