Seite 171 von 330 ErsteErste ... 71121161167168169170171172173174175181221271 ... LetzteLetzte
Ergebnis 2.551 bis 2.565 von 4950

Thema: [DB] Das Großherzogtum Oldenburg - Schlösser und andere Nebensächlichkeiten

  1. #2551
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.864
    Sollte es Dir gelingen, einen schnellen Thronwechsel durchzuführen und einen neuen, liberalen Fürsten zu etblieren, wären weitere Angriffe seitens Bayern ein Bruch der Bundesakte. Noch könnte er argumentieren, er versuche, eine Rebellion niederzuschlagen. Das ginge dann nicht mehr.

    Ich habe übrigens in meiner Exklave in der Nähe 25 Kavs stehen. Nicht viel, aber besser als nichts, und ich wollte es mal erwähnt haben.

  2. #2552
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.864
    Azrael, ich mache mir langsam Sorgen, dass die Geschichte in Sachsen vorbei ist, bevor die Verhandlungen um Lippe abgeschlossen sind. Das wäre ziemlich ungünstig für mich. Ich verstehe es, wenn Du dem Krieg eine höhere Priorität einordnest, nur wäre es zumindest schön, wenn Du dann die Auswertungen nicht so schnell folgen lässt. Ich habe etwas das Gefühl, ich verhungere hier am langen Arm.

  3. #2553
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.283
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Azrael, ich mache mir langsam Sorgen, dass die Geschichte in Sachsen vorbei ist, bevor die Verhandlungen um Lippe abgeschlossen sind. Das wäre ziemlich ungünstig für mich. Ich verstehe es, wenn Du dem Krieg eine höhere Priorität einordnest, nur wäre es zumindest schön, wenn Du dann die Auswertungen nicht so schnell folgen lässt. Ich habe etwas das Gefühl, ich verhungere hier am langen Arm.
    Keine Angst, ich vergess dich schon nicht. Also grundsätzlich bist du dir ja mit der Delegation von Lippe-Detmold einig, der einzige offene Punkt ist die Frage der Finanzierung der Geschenke, die du anbietest. Womit wir zu...

    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    @Azrael
    Das läuft ja etwas schleppend mit der Delegation aus Lippe, wäre es denn möglich, zumindest mit meinem Parlament zu sprechen? Die sind ja dabei bei den Verhandlungen, haben bisher aber gar nichts verlautbaren lassen. Haben die Bedenken, Sorgen, Wünsche, Anregungen?
    ... kommen. Zwei: Das liebe Geld und die Frage der Verteidigung des neuen Bruderstaates. Zu Nr. 1 hast du ja erwähnt die Finanzierung auf Basis eines Staatsvertrags zu stellen, hättest du da einen konkreten Entwurf zu den Modalitäten dieses Vertrags? Was die Nr. 2 angeht: Wie sieht das Verteidigungskonzept für Lippe-Detmold aus und wie verhinderst du, dass Oldenburg im schlimmsten anzunehmend Fall in einen Krieg mit hinein gezogen wird?
    Shaka als die Mauern fielen.

  4. #2554
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.864
    Angebot Lippe:
    http://www.civforum.de/showthread.ph...=1#post5096672

    Mit der Delegation aus Lippe herrscht also Einigkeit, gut dass Du das so sagst, mir war das nämlich nicht bewusst.

    Zur PU: Nach meinem Verständnis bedeutet eine PU, dass zwei rechtlich völlig selbständige Staaten das gleiche Staatsoberhaupt haben. Wenn also einer der beiden Staaten angegriffen wird, dann bedeutet es für den anderen Staat nicht, dass sich dieser automatisch mit in einem Krieg befindet. Gewissermaßen eine Variation des chinesischen Dogmas: Ein Land, zwei Systeme. Hier wäre es ein Herrscher, zwei Systeme. auch wenn mir aus Vereinfachungsgründen daran gelegen wäre, dass etwa die Gesetze in beiden Staaten gleich sind, so wäre das kein Muss, sondern ein Kann.

    Verteidigungskonzept Lippe: Das ist streng genommen etwas, das ich als Fürst von Lippe zu verantworten habe, ich brauche einen zweiten Thread.
    Konkret strebe ich eine Mischung aus den Freikorps und der alten Armee an. Von der den Teil, der nicht loyal zu Leopold war. die Größe dieser Truppe wird kleiner sein als 1.000 Mann, Lippe-Detmold ist nicht länger eine Militärdiktatur. Sollte sich bspw. Österreich dazu entscheiden, mit 10.000 Mann vorbei zu schauen, so ist es sowieso egal, wie groß die Armee ist. Von daher zielen meine Bemühungen mangels Alternativen darauf ab, Lippe diplomatisch zu sichern und nicht militärisch. Wie groß die Armee genau sein wird, kann ich noch nicht sagen, immerhin stehen einige tiefgreifenden Veränderungen für Lippe an, was sich auch auf die Wirtschaft auswirkt. Klar ist, was ich schon an anderer Stelle schrieb: Steuereinnahmen - Militär = Summe größer Null.


    Ein Entwurf für den Staatsvertrag:

    Das Großherzogtum Oldenburg und das Fürstentum Lippe schließen einen Staatsvertrag zum Zwecke der Regelungen bezüglich des gemeinsamen Staatsoberhauptes und der gegenseitigen Unterstützung und Völkerfreundschaft.

    1. Der Vorstand des Hauses Oldenburg, Linie Holstein-Gottorp jüngere Linie, ist mit Unterzeichnung dieses Vertrages der regierende Großherzog von Oldenburg und der regierende Fürst von Lippe-Detmold.


    2. Beide Fürstentümer sind über den Vorstand des Hauses Oldenburg miteinander in einer Personalunion verbunden, bleiben aber rechtlich selbständig, sofern nicht durch die Volksvertretungen beider Fürstentümer mit Zustimmung des Fürsten entsprechende Verträge geschlossen werden oder im Folgenden niedergeschrieben sind (siehe oben: Alle weiteren Verknüpfungen, sei es auf politischer, militärischer, wirtschaftlicher oder sonstiger Ebene, die nicht in diesem Vertrag erwähnt werden, gibt es schlicht nicht)


    3. Neben dem Fürsten sind das Parlament des Großherzogtum Oldenburgs und die Nationalversammlung von Lippe-Detmold die Vertragsparteien.


    4. Die drei Vertragsparteien beschließen gemeinsam mit diesem Staatsvertrag die folgenden Punkte zur Gründung der Personalunion zwischen dem Großherzogtum Oldenburg und dem Fürstentum Lippe:

    A. Das Fürsteum Lippe bekommt eine neue Verfassung. Folgende Grundrechte werden festgeschrieben:
    • Freie Wahlen mit Census zu einem Zweikammerparlament
    • Pressefreiheit
    • Versammlungsfreiheit
    • Religionsfreiheit
    • Modernes Gerichtswesen
    • Gewaltenteilung
    • Verzicht auf die Todesstrafe
    • Alleiniges Etatrecht der zweiten Kammer
    • Die Freiheit der Person ist unverletzlich
    • Das Eigentum und die Wohnung ist unverletztlich (Durchsuchung nur mit richterlichem Beschluss)
    • Das Briefgeheimnis ist gewährleistet (dito)
    • Petitionsrecht an das Parlament in Lippe-Detmold für jeden Bürger
    • Die Auswanderungsfreiheit wird gewährt
    • Die Wissenschaft und die Lehre ist frei
    • Die Religionszugehörigkeit darf zu keiner Bevorzugung oder Beachteiligung führen
    • Freizügigkeit bei Wohnsitz und Berufswahl

    Der Fürst von Lippe und jeder Volksvertreter haben bei Amtsantritt einen Eid auf die Verfassung zu leisten.
    Die Ausformulierung wird im Auftrag der Detmolder Nationalversammlung an einen Juristen übergeben.

    B. Der Steuersatz wird von 18% auf 11% gesenkt

    C. An der Uni Oldenburg wird ein fester Prozentsatz an Studienplätze für die Büger Lippe-Detmlod reserviert (Heißt, die Uni wird etwas erweitert). Das gleiche gilt für die Beamtenschule

    D. Mit personeller, organisatorischer und finanzieller Hilfe des Großherzogtums werden in Lippe folgende Projekte innerhalb der nächsten zehn Jahre realisiert:
    a) Einführung eines Katasters
    b) Bau eines Krankenhauses in Detmold
    c) In allen größeren Orten werden Geburtshäuser errichtet und betrieben, später erfolgt eine Aufwertung zu Ärztehäusern
    d) ein modernes Gerichtswesen wird errichtet
    e) Die Ersparniscasse wird ihr Filialnetz auf das Fürstentum Lippe ausweiten und die lokale Wirtschaft mit Krediten unterstützen

    E. Das ehemals fürstliche Theater wird in ein Volkstheater umgesiedelt und ggf. wird in Lippe eine Zweigstelle der Uni Oldenburg für die darstellende Kunst errichtet (Anmerkung: Da shaben die Lipper zu entscheiden!)

    F. Das metrische System wird beibehalten

    G. Die Bauern werden analg zum oldenburger Vorbild nach und nach befreit, die Gewerbefreiheit wird ebenso analog nach und nach eingeführt (Heißt: In 2%-Schritten pro Jahr)

    H: Lippe wird das oldenburger Kommunalmodell übernehmen: 25% des Etats gegen an die Kommunen. Die Kommungen werden dem oldenburger Vorbild folgend durch einen Bürgermeister geführt, der durch das Volk gewählt wird.

    I: Die Ländereien des ehemaligen Fürsten zu Lippe werden nach Erfassung durch das Kataster unter landlosen Bauern kostenlos verteilit. Die Bauern werden danach in einem noch festzulegenden Zeitraum einen Teil ihrer Einnahmen an das Fürstentum Lippe abtreten und so im Nachhenein den "Preis" des Landes bezahlen. Das gleiche Verfahren wird auf alle Ländereien des Adls angewendet, der das Land verlassne hat und nicht bis zum 31.12.1833 in das Fürstentum zurückgekehrt ist und dort wieder seinen Wohnsitz hat. Die Einnahmen aus dem Landverkauf werden zur Schuldentilgung gegenüber dem Großherzogtum Oldenburg verwendet (siehe Punkt 6.)


    5. Für das Fürstentum Lippe besteht die Möglichkeit, als Region dem Großherzogtum Oldenburg beizutreten. In diesem Fall würde die Personalunion durch einen neuen Staatsvertrag ersetzt werden, der die Details regelt. Der Beitritt Lippes ist nur dann möglich, wenn die Nationalversammlung von Lippe dem mit 2/3-Mehrheit zustimmt und das oldenburger Parlament dem mit einfacher Mehrheit zustimmt.


    6.
    a) Das Großherzogtum Oldenburg wird zur Moderniesierung des Fürstentums Lippes einen Betrag in G bezahlen. dieser stellt anschließend eine Forderung gegenüber dem Fürstentum Lippe dar und wird ab dem sechsten Jahr der Personalunion nach und nach zurückgezahlt, bis alle Forderungen erfüllt sind.
    b) Maximal werden 10.000 G bezahlt.
    c) Das Fürstentum Lippe, vertreten durch die Nationalversammlung, verpflichtet sich ausdrücklich, jeden erhaltenen G an das Großherzogtum Oldenburg zurückzuzahlen. Die Forderungen beliben auch dann bestehen und werden beglichen, wenn der Staatsvertrag geändert oder aufgehoben wird, oder die Personalunion endet.
    d) Zum Zwecke der Buchhaltung wird jeder G, der von Oldenburg nach Lippe fließt oder von Lippe nach Oldenburg, durch eine von den jeweiligen Parlamenten notiert und vermekrt (doppelte Buchführung). Kopien der Vermerke sind an das jeweils andere Fürstentum zu übersenden. Im Falle von Unstimmigkeiten beruft der Großherzog/Fürst eine Kommission zur Klärung dieser Unstimmigkeiten ein.


    7. Der Staatsvertrag wird als geheimer Vertrag zusätzlich beim Austrägalgericht hinterlegt mit dem Zwecke, sämtliche Regelungen dieses Vertrages im Streifall vor selbigen Gericht klären zu lassen.


    8. Der Staatsvertrag zwischen Lippe und Oldenburg tritt in Kraft, wenn der Großherzog von Oldenburg als Fürst von Lippe durch die Nationalversammlung von Lippe bestimmt wird, dies hat nach Einigkeit über diesen Staatsvertrag innerhalb von vier Wochen zu erfolgen.
    Gelöst werden kann er nur durch das Haus Oldenburg (=abdanken).

    9. Mit Abschluss dieses Vertrages wird der Großherzog von Oldenburg den zusätzlichen Titel "Fürst von Lippe-Detmold" annehmen.


    Für das Haus Oldenburg:
    Großherzog August I.

    Für das Großherzogtum Oldenburg
    Großherzog August I.
    sowie
    der Vorsitzende des Parlamentes

    Für das Fürstentum Lippe
    Großherzog August I.
    sowie
    der Vorsitzende der Nationalversammlung von Lippe

    ---------------------------

    Schätze, das sollte es sein

    Bezüglich Punkt 7. kam mir die Idee, dem Austrägalgericht eine Art Geheimkammer zu verpassen. Dort können geheime Verträge zwischen Staaten des Bundes hinterlegt werden, Zutritt zu der Kammer haben dann nur die Richter, die natürlich zur Verschwiegenheit verpflichtet sind.
    Das Ganze dient dazu, die Sache rund ums liebe Geld wasserdicht zu beschließen. Wenn die oldenburger Parlamentarier noch Einwände haben, dann mögen sie sie bitte äußern. Zur Erklärung: Maximal werden 10.000 G überiwesne, ich hoffe, weniger wird hier reichen. Nach fünf Jahren wird Lippe dann anfangen, das Geld zurück zu überweisen. Zudem wird aus der Verteilung des Landes hoffentlich schon vorher Geld fließen, so dass sich der Geldbetrag schon eher etwas verringert. Und noch eine Namerkung: Das Geld Oldenburgs kommt aus dme Sparstrumpf, liegt also momentan eh rum. Möglich wäre zur Not noch, das Ganze zu verzinsen. Dann würde das Großherzogtum sogar noch einen Gewinn machen.

  5. #2555
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.283
    Allgemein zu der Geheimkammer: Von der Idee halte ich nicht viel. Die Gefahr, dass da was durchsickert, wäre trotz allem gross und es kann nicht die Aufgabe des Gerichtshofs sein die Geheimdiplomatie der Fürsten zu unterstützen. Wenn ein Staatsvertrag rechtmässig ist, kann seine Erfüllung auch eingeklagt werden. Wenn er das nicht ist, hilft es auch nichts ihn vorab in einer dunklen Kammer des Gerichtshofs hinterlegt zu haben.

    Zu den 10'000 G: Da würden deine Parlamentarier gerne wissen, welche Sicherheiten man erhält, dass das Geld auch zurückgezahlt wird. Wenn sich das neue Regime in Detmold hält, haben sie relativ wenig Bedenken. Aber was geschieht, wenn der Exil-Fürst zu Lippe durch eine wie auch immer geartete Intervention auf den Thron zurückkehrt und die Zahlungsmodalitäten für ungültig erklärt, weil die Nationalversammlung nicht legitim gewesen sei und daher kein Recht gehabt habe Verträge für das Fürstentum abzuschliessen? Sie möchten nicht, dass Oldenburg sich in zwei Jahren plötzlich in der Situation befindet dem alten Leopold quasi seine Schulden beglichen oder ihm hübsche Strassen finanziert zu haben.
    Shaka als die Mauern fielen.

  6. #2556
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
    Registriert seit
    28.03.05
    Beiträge
    37.770
    Ich schätze, die 10.000 gehen nicht in einem Ruck durch, sondern in Raten.
    Also wären es in den angesprochenen 2 Jahren dann auch nur ein anteiliger Betrag. Die 10.000 sind eine Obergrenze.

    Wenn das Land des ehemaligen Fürsten verkauft wird, erhält Oldenburg daraus einen Anteil. Schnelle Verkäufe garantieren schnelle Rückflüsse. Und ist das Land erst mal verkauft ist das Geld in Oldenburg. Sollte Leo dann doch wieder kommen, muss er sich darum kümmern sein Land wieder zu bekommen. An das Geld in Oldenburg wird er nicht mehr herankommen.

  7. #2557
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.864
    Erstmal noch ne Frage:
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen

    Lippe-Detmold
    Generalmobilmachung (1 Monat) für 1'000 Soldaten und 800 Reservisten = 360 G (letzter Monat)
    Total = 360 G
    Wie läuft das jetzt weiter? Diese 1.800 existieren nur noch auf den Papier. Ein Teil ist in Bayern, ein Teil in preußischer Haft, ein Teil desertiert und ein Teil ist wohl in den Freikorps aufgegangen. Muss ich für die Zukunft noch irgendwelche Kosten erwarten oder war es das jetzt?

    -----

    Beim Vertragsvorschlag hab ich noch die Schulden Lippes vergessen:
    Laut Yasmin liegt der Schuldenberg bei 5.495 G (Aktionspost 1830) + die 360 G sind 5.855 G.
    Ein Teil (dessen Höhe nicht bekannt ist), wird durch die Ersparniscasse Oldenburg gehalten. Die Schuldscheine wurden während der Revolution in Lippe gekauft. Ich nehme stark an, dass die Scheine damals billiger waren als ihr nominaler Wert, eben wegen der Unsicherheit, ob die Schulden je bezahlt werden.
    Ich werde hier so vorgehen, dass die Ersparniscasse auf die Einforderung von Zinszahlungen erstmal verzichten wird. Das dürfte die Zinslast des Fürstentums Lippe deutlich verringern und vermutlich seine Kreditwürdigkeit verbessern, so dass wieder nur die obligatorischen 5% zu zahlen sind.

  8. #2558
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.864
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Allgemein zu der Geheimkammer: Von der Idee halte ich nicht viel. Die Gefahr, dass da was durchsickert, wäre trotz allem gross und es kann nicht die Aufgabe des Gerichtshofs sein die Geheimdiplomatie der Fürsten zu unterstützen. Wenn ein Staatsvertrag rechtmässig ist, kann seine Erfüllung auch eingeklagt werden. Wenn er das nicht ist, hilft es auch nichts ihn vorab in einer dunklen Kammer des Gerichtshofs hinterlegt zu haben.
    Wie erlangt ein geheimer Vertrag Rechtmäßigkeit? Ich kann den schlecht im Palais hinterlegen...
    Zu den 10'000 G: Da würden deine Parlamentarier gerne wissen, welche Sicherheiten man erhält, dass das Geld auch zurückgezahlt wird. Wenn sich das neue Regime in Detmold hält, haben sie relativ wenig Bedenken. Aber was geschieht, wenn der Exil-Fürst zu Lippe durch eine wie auch immer geartete Intervention auf den Thron zurückkehrt und die Zahlungsmodalitäten für ungültig erklärt, weil die Nationalversammlung nicht legitim gewesen sei und daher kein Recht gehabt habe Verträge für das Fürstentum abzuschliessen? Sie möchten nicht, dass Oldenburg sich in zwei Jahren plötzlich in der Situation befindet dem alten Leopold quasi seine Schulden beglichen oder ihm hübsche Strassen finanziert zu haben.
    Wie Freddy schon schrieb, sind die 10.000 die Höchstgrenze, die in Raten gezahlt wird. Ob das überhaupt ausgeschöpft wird, ist eine andere Frage. Hinzu kommt, dass ich wohl kaum eine Aktion für Lippe machen kann im Sinne von "alles auf den Stand von Oldenburg" bringen. Heißt, die Punkte unter D. werden nach und nach eingeführt, nicht alle auf einen Schlag. Vermutlich werde ich 1831 als ersten Schritt das Kataster einführen. Das wird selbst nur für die Organisation Geld kosten, so dass vermutlich 1831 noch gar kein Geld fließen wird oder nur sehr wenig. Ich muss für 1831 auch erstmal die "Startbedingungen" (=rundenauswertung von Oxford) kennen. So wäre auf jeden Fall gesichert, dass 1831 erstmal verstreicht, bevor es monetär interessant wird. Und in einem Jahr sieht die Sache möglicherweise schon ganz anders aus.
    Zudem sind da zum einen noch die Ländereien, zum anderen werde ich mich gleich an Simato wenden wegen seiner Anfrage. Sollte es mir gelingen, dass Oldenburg + Lippe über Zollunion etc. an Preußen gebunden werden, dann ist Lippe auch sicher.

  9. #2559
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.864

    Entwurf PN an Simato

    Vorweg erstmal: Glückwunsch zum Sachsen-Coup.

    Zu Deiner PN:
    Zitat Zitat von Simato
    Ich möchte die Idee mal wieder ein wenig vorantreiben, und fasse mal den jetzigen Stand zusammen, so wie ich ihn sehe:
    Punkte des Vertrags:
    • Verteidigungsbündnis
    • Wirtschaftliche Kooperation:
      • Metrisches System
      • Vereinheitlichung des Handelrechts
      • Zollunion
      • noch mehr?
    • Unabhängiges Gericht zur Klärung von Streitigkeiten
    • Zusammenhalt innerhalb des Gesamtbundes?
    • Kooperation im militärischen Bereich - Offiziersakademien, Übungen, Schiffsbau?

    Zusätzlich stellt sich die Frage, ob Dänemark im Ganzen beitritt, nur die deutschen Teile oder nur Vertragspartner des Bundes wird. Mir wäre da eigentlich alles recht
    Verteidigungsbündnis:
    Da bin ich skeptisch, aus folgendem Grund:
    Wenn Preußen wie im Falle Sachens einen Krieg beginnt, und als Reaktion auf diesen Krieg z.B. Russland euch den Krieg erklärt, dann würde das Verteidigungsbündnis greifen. Das passt mir aber gar nicht, denn die Kriegserklärung Russlands wäre eine Reaktion auf die Kriegserklärung Preußens. Das wäre für mich nur dann ok, wenn ich vorher der Kriegserklärung an Sachsen zugestimmt hätte. Anders gesagt: Ich möchte nicht durch spontane Aktionen Preußens in Kriege verwickelt werden, die auf einem Angriffskrieg beruhen. Es müsste also auf jeden Fall ein Passus her, dass wie im Falle Sachens alle sich daraus ergebenden Konsequenzen vom Verteidigungsbündnis ausgenommen sind.
    Das Bündnis sollte nur dann greifen, wenn Russland euch aus Gründen den Krieg erklärt, die nichts mit aggressiven Aktionen eurerseits zu tun haben.

    Wirtschaftliche Kooperationen:
    Klingt soweit gut.
    Zwei Anmerkungen:
    1. Wir müssten vorab klären, was mit Freihandelszonen/Zollsonderzonen passiert und was mit Zollabkommen passiert, die mit Dritten abgeschlossen wurden. Ich habe z.B. ein Kolonialabkommen mit Frankreich geschlossen, wie lässt sich das mit der Zollunion vereinbaren?
    2. Metrisches System: Werde ich einführen, ich weiß aber noch nicht genau, wann. Ich habe aktuell einige Arbeitslose, die muss ich erstmal in Lohn und Brot bringen, bevor ich mich dem metrischen System zuwenden kann. Heißt, für 1831 und 1832 sind meine Aktionen schon verplant. wenn die Einführung des metrischen Systems also auch später möglich ist, ist alles in Butter. Sagen wir bis 1835 muss es eingeführt werden.

    Gericht: Klar

    Zusammenhalt innerhalb des Bundes: Schwieriger Punkt, eher nein, zumindest kein Zwang. Das würde Frankreich vermutlich nicht toll finden. außerdem müsste zuerst ein anderer Punkt geklärt werden: Die Innenpolitik (siehe weiter unten).

    Kooperationen im militärischen Bereich: da muss ich vorher Frankreich fragen. Grundsätzlich fände ich eine gemeinsame Offiziersausbildung eine gute Idee, Übungen ggf. auch, sofern es keine Aktionen sind. Da kann ich erstmal noch nichts endgültiges zu sagen.

    Dann habe ich noch selbst zwei Punkte:
    1. Die erwähnte Innenpolitik: Hier erwarte ich ganz klar, dass die innenpolitische Unabhängigkeit gewahrt bleibt und nicht über diesen Vertrag oder über den Umweg Palais ausgehebelt wird. Gerne mit der Einschränkung, dass immer ein Monarch an der Spitze stehen muss, eine Ausrufung der Republik würde sofort zur Nichtigkeit aller Absprachen führen. Ich möchte aber weiterhin meinen Bildungsweg beschreiten, und das geht nur, wenn die Karlsbader Beschlüsse so wie bisher von mir ignoriert werden können. Kommt es auf irgendeinem Weg zu einem Zwang, diese einzuführen, dann bin ich raus. Entsprechend möchte ich das vorher geklärt wissen und im Vertrag drinstehen haben

    2. Der Vertrag gilt für Oldenburg und Lippe, nicht nur für Oldenburg.



    ---------------------------------------



    Meinungen?


    @Azrael
    Du kannst Dir schon mal die Position Frankreichs zu dem Angebot überlegen. Ich denke, meine Antwort ist fürs Erste so, dass Paris damit leben kann.

  10. #2560
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
    Registriert seit
    28.03.05
    Beiträge
    37.770
    Nun, Du hast Preußen Deinen Standpunkt ja schon öfter mitgeteilt.

    Letztendlich würde ich an Deiner Stelle nichts tun, was die französische Garantie für Oldenburg kippen könnte. Die ist Gold wert - im Gegensatz zu den Bedeutungslosen Regelungen des Bundes.

  11. #2561
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.283
    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Wenn das Land des ehemaligen Fürsten verkauft wird, erhält Oldenburg daraus einen Anteil. Schnelle Verkäufe garantieren schnelle Rückflüsse. Und ist das Land erst mal verkauft ist das Geld in Oldenburg. Sollte Leo dann doch wieder kommen, muss er sich darum kümmern sein Land wieder zu bekommen. An das Geld in Oldenburg wird er nicht mehr herankommen.
    Ist ein interessanter Ansatz, aber wer soll euch das Domänenland abkaufen? Weil angesichts der gegenwärtigen Lage müsste ein potenzieller Käufer ja damit rechnen, dass Leopold die Verkäufe im Falle einer Rückkehr für ungültig erklärt und das Land einfach wieder einzieht. Zuzutrauen wäre es ihm.

    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Wie erlangt ein geheimer Vertrag Rechtmäßigkeit? Ich kann den schlecht im Palais hinterlegen...
    Durch die Unterzeichnung der beiden Vertragsparteien? Der Jadevertrag ist ja auch rechtmässig, obwohl nicht im Palais hinterlegt (noxx seine Strohfeuer ignorieren wir mal).

    Wie Freddy schon schrieb, sind die 10.000 die Höchstgrenze, die in Raten gezahlt wird. Ob das überhaupt ausgeschöpft wird, ist eine andere Frage. Hinzu kommt, dass ich wohl kaum eine Aktion für Lippe machen kann im Sinne von "alles auf den Stand von Oldenburg" bringen. Heißt, die Punkte unter D. werden nach und nach eingeführt, nicht alle auf einen Schlag. Vermutlich werde ich 1831 als ersten Schritt das Kataster einführen. Das wird selbst nur für die Organisation Geld kosten, so dass vermutlich 1831 noch gar kein Geld fließen wird oder nur sehr wenig. Ich muss für 1831 auch erstmal die "Startbedingungen" (=rundenauswertung von Oxford) kennen. So wäre auf jeden Fall gesichert, dass 1831 erstmal verstreicht, bevor es monetär interessant wird. Und in einem Jahr sieht die Sache möglicherweise schon ganz anders aus.
    Okay, wenn du vorsichtig bleibst, könnte man sich da wohl mit dem Parlament einigen. Trotzdem, egal ob das Geld gegenwärtig ungenutzt und unverzinst herum liegt oder nicht, wir reden hier immerhin von einer Summe, die den Staatseinnahmen eines Jahres entspricht. Du kannst es den Abgeordneten also nicht verübeln, wenn sie vorsichtig sind. Gegenangebot: 5'000 G als vorläufige Obergrenze werden sofort bewilligt, über die Option auf weitere 5'000 kann man bei verhandeln, wenn der Grossherzog tatsächlich der Ansicht ist die Mittel auch noch einsetzen zu können.

    Zudem sind da zum einen noch die Ländereien, zum anderen werde ich mich gleich an Simato wenden wegen seiner Anfrage. Sollte es mir gelingen, dass Oldenburg + Lippe über Zollunion etc. an Preußen gebunden werden, dann ist Lippe auch sicher.
    Viel Glück dabei.

    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Erstmal noch ne Frage:

    Wie läuft das jetzt weiter? Diese 1.800 existieren nur noch auf den Papier. Ein Teil ist in Bayern, ein Teil in preußischer Haft, ein Teil desertiert und ein Teil ist wohl in den Freikorps aufgegangen. Muss ich für die Zukunft noch irgendwelche Kosten erwarten oder war es das jetzt?
    Deshalb habe ich "1 Monat" da rein geschrieben, jetzt existiert die besagte Armee ja nicht mehr, also fallen auch keine Kosten mehr an.

    Beim Vertragsvorschlag hab ich noch die Schulden Lippes vergessen:
    Laut Yasmin liegt der Schuldenberg bei 5.495 G (Aktionspost 1830) + die 360 G sind 5.855 G.
    Ein Teil (dessen Höhe nicht bekannt ist), wird durch die Ersparniscasse Oldenburg gehalten. Die Schuldscheine wurden während der Revolution in Lippe gekauft. Ich nehme stark an, dass die Scheine damals billiger waren als ihr nominaler Wert, eben wegen der Unsicherheit, ob die Schulden je bezahlt werden.
    Ich werde hier so vorgehen, dass die Ersparniscasse auf die Einforderung von Zinszahlungen erstmal verzichten wird. Das dürfte die Zinslast des Fürstentums Lippe deutlich verringern und vermutlich seine Kreditwürdigkeit verbessern, so dass wieder nur die obligatorischen 5% zu zahlen sind.
    Sooo viel billiger war der Ankauf nicht. Klar, ein paar Banken dürften ihre Papiere aus Angst schnell verschleudert haben, deswegen stiegen auch die Zinsen zuletzt an. Aber die meisten Schuldscheine werden ja von Yasmins stinkreichen Freunden von den Ultraroyalisten gehalten, was der Grund ist weshalb die Zinsen (bisher) nicht so weit angestiegen sind wie es Lippe eigentlich verdient hätte.

    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Meinungen?


    @Azrael
    Du kannst Dir schon mal die Position Frankreichs zu dem Angebot überlegen. Ich denke, meine Antwort ist fürs Erste so, dass Paris damit leben kann.
    Warum ist in den PNs immer Frankreich schuld, obwohl du der Punkten, die deine Souveränität einschränken, auch so nicht zugestimmt hättest? Emoticon: polly Spass bei Seite, für den französischen Botschafter so in Ordnung.
    Shaka als die Mauern fielen.

  12. #2562
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.864
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Ist ein interessanter Ansatz, aber wer soll euch das Domänenland abkaufen? Weil angesichts der gegenwärtigen Lage müsste ein potenzieller Käufer ja damit rechnen, dass Leopold die Verkäufe im Falle einer Rückkehr für ungültig erklärt und das Land einfach wieder einzieht. Zuzutrauen wäre es ihm.
    Ich will das Land nicht im klassischen Sinne verkaufen. Die landlosen Bauern bzw. im Fälle von Wäldern Förster etc. bekommen es kostenlos (=> geht sicher weg wie warme Semmel, senkt die Arbeitslosigkeit, erhöht die Ernteeinnahmen) und aus den zukünftigen Einnahmen zahlen die neuen Landeigentümer neben den normalen Steuern einen Teil ihrer Einnahmen, um so den "Kaufpreis" abzuzahlen.
    Als Beispiel: Das Kataster ermittelt einen Landwert von sagen wir 10 G für eine 3ha-Parzelle. Die Bauern bekommen es für lau, und zahlen dann 1 G für zehn Jahre zusätzlich zu den normalen Steuern. 1 G x zehn Jahre = 10 G = Kaufpreis. Das ist das gleiche Prinzip wie bei meinem Parzellenrpogramm in Oldenburg. Entsprechend wird die weitere Landveräußerung nur möglich sein, wenn die Eigentümer entweder zehn Jahre warten oder vorher den Restbetrag bezahlen. abweichend von den 10% p.a. kann der eigentümer auch mehr zahlen und sich so schneller freikaufen.
    Das Geld aus diesen Zahlungen wird zur Schuldentilgung gegenüber Oldenburg eingesetzt.
    Ansonsten werde ich natürlich auch so ein Parzellenprogramm auflegen, nachdem das Kataster steht und so die tatsächlich genutze landwirtschaftliche Fläche erhöhen.
    Okay, wenn du vorsichtig bleibst, könnte man sich da wohl mit dem Parlament einigen. Trotzdem, egal ob das Geld gegenwärtig ungenutzt und unverzinst herum liegt oder nicht, wir reden hier immerhin von einer Summe, die den Staatseinnahmen eines Jahres entspricht. Du kannst es den Abgeordneten also nicht verübeln, wenn sie vorsichtig sind. Gegenangebot: 5'000 G als vorläufige Obergrenze werden sofort bewilligt, über die Option auf weitere 5'000 kann man bei verhandeln, wenn der Grossherzog tatsächlich der Ansicht ist die Mittel auch noch einsetzen zu können.
    Mein Plan sähe ungefähr wie folgt aus:
    1831: Kataster einführen, zuerst werden dabei die fürstlichen Ländereien erfasst, dann die Ländereien der geflohenen Adeligen, danach der Rest. Kosten: Ich sag mal über den Daumen gepeilt 200-500 G.
    Zudem Einführung der Verfassung mit den Rechten, Kommunen etc.
    Die Ersparniscasse wird ihr Filialnetz erweitern.
    1832: Ersparniscasse verteilt Kredite, um die Wirtschaft in Schwung zu bringen. Ggf. Einlage des Großherzogtums in die Kasse, um so das benötigte Geld bereit zu stellen. Kosten: Maximal 2.000 G (Ca. 1/4 dessen, was in Oldenburg gezahlt wurde, Lippe hat etwa 1/4 so viele Einwohner wie Oldenburg).
    1833: Parzellenprogramm
    1834: Krankenhaus und Geburtshäuser, ca. 2.000 G
    1835: Künstleruni oder irgendwas anderes, hängt auch davon ab, was die Lipper wollen.
    Das wären bis Ende 1834 unter 5.000 G.
    Je nachdem, wie es um die Schulden von Lippe bestellt ist, werden die bereits teilweise zurückgezahlt. würde ich davon abhängig machen, wie es wirtschaftlich in Lippe so läuft.
    Ich kalkuliere allerdings etwas anders als beispielsweise die Bauherren des Berliner Flughafens. Lieber zu viel Geld einplanen und dann was über haben als umgekehrt.
    Von daher könnte ich auch damit leben, wenn das Parlament mir 6.000 G bewilligt + ggf. Option auf weitere 3.000. Das wären dann im ersten Schritt 1.000 mehr als in Deinem Angebot, dafür im zweiten Schritt 2.000 weniger, in Summe somit maximal 9.000 G.
    Wobei wie gesagt die Schulden, die Lippe aktuell hat, da nicht mit drin stecken. wäre auch schwierig, da ich nicht weiß, wie viele der Schulden die Ersparniscasse hält.
    Sooo viel billiger war der Ankauf nicht. Klar, ein paar Banken dürften ihre Papiere aus Angst schnell verschleudert haben, deswegen stiegen auch die Zinsen zuletzt an. Aber die meisten Schuldscheine werden ja von Yasmins stinkreichen Freunden von den Ultraroyalisten gehalten, was der Grund ist weshalb die Zinsen (bisher) nicht so weit angestiegen sind wie es Lippe eigentlich verdient hätte.
    Wenn der Zinssatz eh bei 5% liegen wird, umso besser. Interessant auch, wer die Schuldscheine hält. die werden sicherlich ein Interesse daran haben, dass die nicht ihren Wert verlieren, und mir daher keine Knüppel zwischen die Beine schmeißen.
    Spass bei Seite, für den französischen Botschafter so in Ordnung.
    Gut, das wollte ich hören.

  13. #2563
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.864
    Zitat Zitat von Simato
    Danke

    Verteidigungsbündnis:
    Vor spontanen Aktionen brauchst du keine Angst haben. Wir haben uns bislang immer mit all unseren (menschlich-gesteuerten) Verbündeten abgesprochen, wenn es um solche Dinge ging. Außerdem geht es Russland nicht um unseren Einmarsch in Sachsen - da hat der Kaiser seine Neutralität versprochen, sondern um den Liberalismus im Bund. Man hat uns z.B. unmissverständlich deutlich gemacht, dass wir dir mal ordentlich auf die Finger klopfen sollten...

    Wirtschaftliche Kooperationen:
    1. Puh..wie sehen denn diese Abkommen aus?
    2. Kein Problem

    Zusammenhalt innerhalb des Bundes: Meine Idee wäre da nur, einen Willen zu bekunden, sprich zur Zusammenarbeit anzuregen und aufzurufen, aber keinen dazu zu zwingen

    Kooperationen im militärischen Bereich: Naja, da muss schon deutlich was zurückkommen, wenn wir dafür unsere tolle Offiziersausbildung mit anderen teilen sollten Die ist uns enorm wichtig und bislang hat, mit Ausnahme Braunschweigs, kein preußischer Verbündeter dieses Privileg

    Innenpolitik: Kein Problem, wir haben bislang sämtlichen Verbündeten innenpolitische Freiheit garantiert und haben auch nicht vor, dies zu ändern. Siehe z.B. das liberale Strelitz und dazu das reaktionäre Schwerin

    Lippe: Kann ich so noch nix festes zu versprechen, weil Lippe ein unendlich heißes Eisen ist. Prinzipiell aber ja
    ....
    Klingt schonmal gut.

  14. #2564
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
    Registriert seit
    28.03.05
    Beiträge
    37.770
    Also helfen sie Dir bei Lippe nicht
    Es kommt also auf Baldri und Hessen an. Können die Bayern da nicht durch, kann Leo seinen Thron nicht wieder einfordern.

    Wie stehen die Preußen zu den Hessen?
    Besteht da Hoffnung, dass die Preußen den Hessen helfen, die Bayern aufzuhalten?

  15. #2565
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.864
    Es reicht mir vollkommen, wenn Preußen keine Truppen durchlässt, die nicht auf Grund einer Bundesexekution nach Lippe unterwegs sind.
    sorgen macht mir eher, was er über den Russen sagt.

Seite 171 von 330 ErsteErste ... 71121161167168169170171172173174175181221271 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •