Ja, Zeri, ist okay. Ich finde erade nicht, welche Kosten ich noch zu tragen habe.
Ja, Zeri, ist okay. Ich finde erade nicht, welche Kosten ich noch zu tragen habe.
Hallo.
Gut.
Hafeninfrastruktur hattest Du glaube ich auf dieses Jahr verschoben (13.500 G). Hafen (5.833 G) und Werft (22.500 G) sind dann noch mal extra.
Gut, die Werft wird ja recht teuer, danke, dass du sie mitfinanzierst.
Hallo.
Na wenn wir schon die Hafeninfrastruktur und den Hafen selbst zusammen finanzieren, kann ich Dich bei der Werft schlecht im Regen stehen lassen, das wäre kein feiner Zug.
Da die Werft wohl in Hafennähe gebaut wird, habe ich da auch was von, zumindest ein paar Arbeitsplätze sollten dabei heraus springen. Außerdem ist so eine Werft gut, um vom Image des Hinterwäldlers wegzukommen.
Die Katze lässt da mausen nicht.
Mir ist dann doch noch eine Idee eingefallen, wie ich was für den Bildungsstandort Oldenburg machen kann, und zwar in Kooperation mit Württemberg. Der dortige König betreibt eine Ackerbauschule, und wenn meine Pläne für 1820 so in Ordnung sind, würde ich 1821 gerne als Jahr der Bildungsoffensive nutzen. Zum einen möchte ich dann im Rahmen der Bildungsoffensive Studenten an seine Ackerbauschule schicken, zum anderen werde ich dann die Uni gründen, die ich so dringend benötige. Da das Projekt Landwirtschaftsmesse quasi gestorben ist, Württemberg aber erst letzte Runde für viel Geld einen ständige Vertretung (Pavillion) auf dem Messegelände gebaut hat, kam mir die Idee, das alles miteinander zu verknüpfen. Also: In Württemberg wird am Ackerbau geforscht, Oldenburg bekommt eine Uni und dann steht da noch der Pavillion. Die Zutat, die das alles verbindet, heißt Veterinärmedizin. Geschichtlich gesehen alles ok, wie dieser Link beweist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Veterin...it%C3%A4t_Wien
Meine Überlegung ist nun, der Uni eine vierte Fakultät zu spendieren, die Fakultät für Tiermedizin. Die Kooperation mit Württemberg möchte ich in der Form ausbauen, dass dort an den Pflanzen geforscht wird und bei mir an den Tieren. Das sind die beiden wichtigsten Faktoren in der Landwirtschaft. Quasi Getreide und Kühe. Den Pavillion könnte man als An-Institut oder direkt als Teil der Uni betrachten, in dem die Studenten die Räumlichkeiten für ihr Veterinärstudium bekommen. Irgendwie so in der Art. Ich hab den König zu Württemberg deswegen jedenfalls mal angeschrieben und mal sehen, was er dazu sagt.
Falls das klappt, gäbe es lange vor Wulff einen völlig skandalfreien Nord-Süd-Dialog.
Abteilung Ideensammlung:
1. Der Bremer Bürgerpark existiert seit mehr als 100 Jahren, ohne dass er die Stadtkasse belastet. Finanziert wird der Bürgerpark durch seine Bürger, genauer im Wesentlichen durch eine Tombola. Diese Art der Finanzierung könnte ich mir auch abgewandelt auf ein anderes Projekt in Oldenburg vorstellen. Etwa für das Gesundheitswesen.
2. In der USA ist es längst Teil der Kultur und Gesellschaft geworden, dass Universitäten per Stipendien im großen Stil armen aber klugen Köpfen das Studium ermöglichen. Diese und andere absolventen finanzieren das System, indem sie später, wenn sie Erfolg im Beurfsleben haben, an ihre Uni spenden. Diese Alumni- und Fördervereine machen es erst möglich, dass die USA so viele so gute Universitäten haben. Dieses System möchte ich bei mir ebenfalls etablieren. Wenn die Uni steht und ihren Betrieb aufgenommen hat, werde ich in einem zweiten Schritt einen Förderverein und eine Alumnivereinigung gründen und so versuchen, die Uni finanziell noch besser auszustatten. Außerdem fördert dies natürlich auch auf gesellschaftlicher Ebene den Wissensaustausch, wenn sich Absolventen einer Uni regelmäßig treffen.
3. Schüleraustausch: Mir ist die Idee gekommen, auch das zu fördern. Schüler aus Oldenburg besuchen für ein halbes Jahr Gastfamilien in anderen Fürstentümern des Bundes und im zweiten Schritt werden oldenburger Familien dann selbst Gastgeber für Schüler aus anderen Fürstentümern. Wenn man das zeitlich gut abstimmt, könnte man dann auch jährlich ein Fest in Oldenburg abhalten, bei dem sich Schüler aus allen möglichen Fürstentümern, die gerade zum Austausch hier in Oldenburg sind, kennenlernen können. So eine Art Multiukultitreff mit verschiedenen Veranstaltungen. Außerdem könnte man "ganz nebenbei" ein wenig nach klugen Köpfen Ausschau halten und sich diese vormerken, vielleicht können die sich ein Studium nicht leisten, mit dem Stipendiensystem dann aber doch. Ich dachte da so ein System mit 2/3 Stipendien für Oldenburger und 1/3 Stipendien für andere aus dem Deutschen Bund.
Ich mach mir Sorgen, dass Du Dich in Klei-Aktionen verrennst, wie diesem Schüleraustausch. Wenn Du nur noch eine Aktion nutzen darfst. Da ist dann der Bau eines Krankenhauses doch gleich drei Mal so wertvoll.
Das wäre sicherlich keine einzelne Aktion, sondern eben eine Maßnahme im Rahmen des Handlungsschwerpunktes.
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Update Ideensammlung, sortiert nach möglichen Handlungsschwerpunkten:
(Stand: Zug 1820)
Infrastruktur
- Gründung eines Deichverbandes: Jeder Bürger zahlt einen gewissen Anteil an den Verband, der dafür den Hochwasserschutz übernimmt (gibt es bis heute in der Region)
- Sirene wurde 1819 erfunden -> Polizei, Feuerwehr, Armee?
- Überhaupt: Polizei und Feuerwehrwesen ausbauen
- Eisenbahn (frühestens ab 1822)
- Moderne Wasserversorgung, frühestens ab 1848 Quelle
Bereits begonnen:- Ausbau Straßen
- Bau Hafen
- Bau Werft
Bildung/Wissenschaft
- Suche nach neuen Viehrassen. Beispiel: Kühe, die mehr Milch geben, Ochsen, die mehr Fleisch liefern, Hühner, die mehr Eier legen etc.
=> Erster Versuch fehlgeschlagen
==> mögicher zweiter Versuch: Studiengang Veterinärmedizin- Stadtbibliotheken gründen, Bücher aus dem Privatbesitz des Großherzogs stiften
- Archäologisches Institut gründen
- Von denen welche nach Ägypten schicken und in den Nahen Osten (Abkommen mit dem Osmanischen Reich schließen)
- Vor der eigenen Haustür: Hünengräber, Moorleichen, Bohlenwege, Klosterruine Rastede
- Zoo und Botanischer Garten
- Gründung einer Universität
- Gründung einer Seefahrtsschule (Nautik)
- Gründung einer Akademie der Wissenschaften
- Wetterdienst
- Stiftung eines Preises für Erkenntnisse in Wissenschaft und Gesellschaft (Nobelpreise)
- Ausbau Schulen, Lesekurse
- Literaturkreis gründen
- Förder- und Alumnivereine für die Uni gründen und Stipendien für kluge, aber arme Köpfe vergeben
- Schüleraustauschprogramm
Bereits begonnen- Forschung Landwirtschaft zwecls Ertragssteigerung
=> Württemberg baut eine ständige Präsenz auf meinem Messegelände, ich darf Studenten zu ihm schicken
Bereits abgeschlossen- Zeitung
Gesundheitswesen
- Geburtshäuser/Kliniken und Ausbildung von Hebammen fördern (=Kinder- und Muttersterblichkeit senken)
- Im zweiten Schritt die Geburtshäuser zu Arztpraxen ausbilden
- Ärzte anwerben/ausbilden
- Gründung einer Krankenkasse?
- Etwas in Richtung Rotes Kreuz unternehmen
- Tombola zur (Mit-)Finanzierung des Gesundheitswesens
Verwaltung/Jura/Politik
- Petitionsrecht für Bürger (an die Kammern)
- Gründung von Parteien und Verbänden erlauben
=> Parteien gibt es erst um 1848 rum- Gesetz gegen Wucher erlassen bzw. allgemein ein Kreditgesetz
- Allgemein eine Art Handelsgesetz und eine Art Zivilgesetz erlassen (Code Napoleon als Vorbild)
- Einwanderer durch niedrige Steuern für Einwanderer anlocken
- Freie Parzellen (Katasterbuch) an junge Familien verschenken
- Außenpolitik: Eine Vereinheitlichung von Maßen und Gewichten, postalische Zusammenarbeit und staatlich überwachte Wechselkurse zwecks Förderung des grenzüberschreitenden Handels
=> Vorerst auf Eis gelegt mangels Aktionsspielraum
Bereits abgeschlossen- Gesetz zur Pressefreiheit erlassen
=> Inhalt: Frei mit Ausnahme einer unkritischen Berichterstattung zum Großherzog, zum Großherzogtum und zu allen anderen Mitgliedern des Bundes- Katasterwesen
Wirtschaft
- Gründungshilfe für Unternehmen
- Fischerei in der Nordsee fördern, evt. auch Hochseefischerei
- Pferdezucht "Oldenburger" ausbauen
- Kolonialwarenhaus / Handelskompanie gründen (wenn der Hafen gebaut ist)
- Bauernverband als Träger einer oder mehrerer Molkereien aufbauen (Molkereien gibt es ab Beginn 19 Jhd.)
- Gründung einer Staatsbank
- Vergabe von Mikrokrediten und Förderung der Selbständigkeit
- Eine Art Arbeitsvermittlung aufbauen
- Kasinos/Glücksspiel abseits des Lottos erlauben?
- LzO
Bereits begonnen:- Warenbörse, später auch Währungsbörse und noch später Aktienbörse
=> Warenbörse ist gegründet, aber noch zu unattraktiv/unbedeutend
Bereits abgeschlossen:- Landwirtschaftsmesse (die läuft ab jetzt so weiter)
- Lotteriegesellschaft
Kultur
- jährliches Reitturnier abhalten (habs bei der Messe schon mit eingebaut, soll langfristig eigenständig werden)
- Sport: Boßeln und Klootschießen fördern (das sind hier beliebte Sportarten)
- Gründung einer Akademie der Künste
- Allgemein bei den Künsten: Staatstheater, Musik (Staatsorchester gründen), Staatsoper, Bilderhauerei, Malerei etc. fördern (Künstlerhof)
- Architektur: Es gibt einen eigenen Oldenburger Stil in der Architektur
Militär
- Berufsoffiziere fürs Heer (Vorwegnahme der britischen Erkenntnisse aus dem Krimkrieg) => Offiziersschule?
- Militär langfristig auf mind. 2.000 Mann aufstocken
- Militärreform des Generalmajors Frederick Steiner
Verworfene Ideen
- Fahrräder
=> Mit Pedalantrieb erst irgendwann um 1870 rum
Geändert von zerialienguru (29. März 2013 um 20:12 Uhr)
Ich wollte mich nur mal kurz melden, dass ich noch aktiv bin
Unität und Krankenhaus kommt nächstes Jahr? Auch gut. Ansonsten laut schreien, wenn man mich braucht
Zitat von Meister Wilbur
Diplo-Update: Theages hat keinen Bock mehr auf Preußen, weil die Pause zu lang war. Jetzt gibt Lucca den neuen König und kündigt erstmal an, dass alle bisher geschlossenen Verträge nichtig sind. Das ist natürlich ganz schön arschig, schließlich ist er nur ein neuer König, zumindest mein Vertrag wurde zwischen dem Großherzogtum Oldenburg und dem Königreich Preußen geschlossen und nicht zwischen dem Großherzog und dem preußischen König.
Ich hatte ihm allerdings bereits eine PN mit der Übersicht der bisherigen Diplo geschickt, bevor ich das in seinem Konsulat gelesen habe. Heute kam nun die Antwort, er zweifelt am Sinn des Hafens, wird die ersten 25.000 G aber wohl bezahlen, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Tja, ich weiß nicht, wie das jetzt weiter geht, Vielleicht hat es noch ein gutes Ende. Andernfalls wäre das schon eine schön beschissenes Geschichte, die Aussicht darauf verdirbt mir gerade ziemlich die Laune am Spiel.
Aber man soll den Sand nicht frühzeitig in den Kopf stecken, also bleib ich vorerst mal am Ball. Meinen Haushaltsplan muss ich allerdings dennoch über den Haufen werfen, da ich mit Stand jetzt absolut nicht einschätzen kann, was nun aus dem Tiefwasserhafenprojekt wird. Wenn Lucca beschließt, dass er nur teilweise zahlt oder das Ganze später noch abbricht, kann ich herzlich wenig tun.
Ich werde also nur einen Teil der 25.000 G in die Infrastuktur stecken und den Rest ansparen. Ist natürlich auch in sofern blöd, als dass ich jetzt gegenüber meinem Parlament nicht richtig planen kann.
Willkommen in der wunderbaren Welt der internationalen Diplomatie.
OK, ernsthaft. Natürlich hast du an sich einen gültigen Staatsvertrag mit dem Königreich und nicht seinem Herrscher, andererseits aber keine echte Handhabe den auch durchzusetzen, sollte sich der neue König stur stellen. Wenn es hart auf hart kommen sollte, kannst du dich natürlich noch an den Deutschen Bund selbst wenden, auch wenn es fraglich ist inwiefern sie dich in der Sache wirklich unterstützen würden. Andererseits, wenn Lucca weiter andere Fürsten und Minister vor den Kopf stösst, stehen deine Chancen vielleicht gar nicht so schlecht.
Die Ironie an der Sache: Hätten sich ein paar Leute mehr mit Yasmins Überlegungen zu einem Bundesgerichtshof befasst, auch wenn ich mich ja gegen ihn ausgesprochen habe, sähe die Lage vielleicht anders aus.Btw, die langen Pausen haben dem DB sicher nicht gut getan, aber es wäre von Theages ganz schön unehrlich das jetzt als Grund für seinen Ausstieg anzugeben. (Hat er das überhaupt?
Kann mich nicht erinnern das irgendwo gelesen zu haben) Er hatte schon vorher nur wenig Zeit für das Forenspiel, was man an der langen Wartezeit in der Diplo gut sehen kann, so gesehen waren die langen Rundenzeiten für ihn sogar ein Vorteil.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Ich hatte Theages Rückzug jetzt so verstanden, aber das kann natürlich auch nur einen Fehldeutung meinerseits sein. Dann hab ich nichts gesagt und behaupte von nun an das Gegenteil.Die Diplo im Palais ist leider sowieso von vorne bis hinten vermurkst. Nun ja, wir sind alle keine Berufsdilpomaten, es wäre wahrscheinlich eine wirklich große Überraschung, wenn das wie geschmiert laufen würde.
Glücklicherweise kann ich allerdings eine gewisse Entwarnung geben, eventuell ist es mir gelungen, Lucca doch vom Nutzen des Hafens zu überzeugen. Ich bin jetzt jedenfalls im Kontakt mit ihm und vielleicht kriegen wir es noch hin, bis 20:00 Uhr einen gemeinsamen Nenner zu finden. Wäre doch arg blöd, wenn ich da jetzt 25.000 G in meinen Haushalt einplane und dann kommt da nichts...
Ich werde jetzt nochmal meinen Haushaltsplan umstellen, um sicher zu gehen. Lucca ist wohl offline, und wenn der irgendwann um 19:50 Uhr oder so seinen Haushalt postet, ist das für mich wohl zu spät zum reagieren.
Von daher gilt jetzt folgender Plan:
Für 100 G soll ein Gutachten erstellt werden, wie viel G und Jahre es dauert, ein für das Großherzogtum bestmögliches Straßennetz zu bauen.Code:Einnahmen Preußen: = 25.000 G Steuereinnahmen = 7.689 G Summe Einnahmen = 32.689 G Ausgaben: Soldaten 1.540 G * 3 G = 4.620 G Infrastruktur: = 11.350 G (siehe Aufschlüsselung) Summe Ausgaben = 15.970 G Rest = 16.719 G Schulden = 3.311 G Schuldentilgung = 3.311 G Restschulden = 0 G Guthaben = 13.408 G (bitte als Guthaben in der Schuldenspalte eintragen)
Sollte das Geld aus Preußen doch nicht eintrudeln, so wird nach Abzug des Soldes das restliche Geld in das Gutachten und den Straßenbau investiert.
edit: Also heute ist echt nen komischer Tag. Das fing schon damit an, dass heute ein richtig fetter Fasan im Garten stand.
Jedenfalls habe ich, kaum ist der Plan geändert, Post von Lucca bekommen.Ich bleib jetzt aber bei meinen gerade geänderten Plan. Ein Guthaben für die Zukunft ist nicht verkehrt.
Geändert von zerialienguru (26. Februar 2012 um 19:07 Uhr)
Der Hafen wird wie geplant gebaut.
Das heißt auch: Ich bekomme noch 75.000 G.
13.400 G liegen zudem auf der hohen Kante, macht in Summe fast 90.000 G (ein wenig normalen Steuereinnahmen der nächsten Jahre mit eingerechnet).
Die entscheidende Frage ist nun: Was mache ich mit dem Geld? In Sachen Infrastruktur ist der erste Ausbau der Straßen nun durch. Zwei weitere Ausbaustufen sind auf jeden Fall noch möglich. Darüber hinaus wäre es wohl noch möglich, Straßen in menen beiden Exklaven zu bauen. Die drei Ausbauprogramme gelten nur für das Kernland, wo ich mit ungefähr 20.000 G Kosten rechne. Ich spekuliere jetzt nochmal mit ca. 10.000 G, um in den beiden Exklaven ein gutes Straßennetz aufzubauen. Das wären dann insgesamt 30.000 G für den weiteren Straßenbau.
90.000 G
-30.000 G
= 60.000 G zur freien Verfügung.
Bei der Bildung plane ich mit 36.000 G Kosten, die Aufschlüsselung wird im nachfolgenden Post stehen.
Somit verbleiben noch 24.000 G.
Neben Infrastruktur und Bildung will ich das Gesundheitssystem noch ausbauen. Ich habe mich jetzt mal auf vier Krankenhäuser eingeschossen. Das Größte wird es in Oldenburg selbst geben (hier sollen auch Ärtzte in Kooperation mit der Uni ausgebildet werden), dazu ein zweites im Norden an der Küste. Das dritte Krankenhaus soll in das Fürstentum Lübeck, das letzte ins Fürstenntum Birkenfeld. Im Falle von Lübeck könnte ich mir gut eine Kooperation mit der Hansestadt Lübeck vorstellen, die direkt nebenan liegt. Ein kurzes Googlen ergab, dass das erste Krankenhaus dort um 1870 rum gegründet wurde.
Neben den vier Krankenhäusern soll noch ein Netz von Geburtshäusern aufgebaut werden, die später mit den fertig ausgebildeten Ätzen nach und nach zu Arztpraxen aufgewertet werden. Kosten kann ich nicht direkt abschätzen. Für das Hauptkrankenhaus in Oldenburg würde ich pauschal mal 4.000 G veranschlagen, für die anderen drei je 2.000, wobei das in Lübeck ähnlich groß werden könnte wie in Oldenburg, wenn sich Lübeck da mit 50% dran beteiligt. Ansonsten eben nur für 2.000 G und nur für "meine" Lübecker. Das wären in Summe 10.000 G. Bei den Hebammen/Geburtshäusern rechne ich mal grob mit 50 solcher Einrichtungen, was in etwa einer Einrichtung pro 4.400 Einwohner entspricht. So ein Haus selbst zu bauen kostet nicht viel, vielleicht 50 G. Hebamme dazu mit einem Jahresgehalt von 3 G (ich orientiere mich an den Soldaten
Gesundheit gesamt damit 12.650 G.
Übersicht:
Was kann man damit machen?Code:90.000 G - 30.000 G Straßenbau - 36.000 G Bildung - 12.650 G Gesundheit = 11.350 G Rest
Ich würde, wie schon mehrmals erwähnt, gerne in irgendeiner Form den Plöner Vertrag umsetzen. Gerne auch in der Form, dass ich von Holstein Land dazu kaufe für diesen Betrag. Mehr Untertanen bedeuten auch mehr Steuereinnahmen. Auch bei Birkenfeld könnte ich mir einen Zukauf vorstellen, allerdings ist die ganze Gegend für mich ein einziger weißer Fleck auf der Landkarte. Ich weiß bloß, dass Preußen dort teilweise mein Nachbar ist und Bayern nicht.
Ansonsten könnte man das Geld auch zurücklegen, um damit später eine Eisenbahngesellschaft zu gründen.
Gibt es weitere Vorschläge?
Generell halte ich von Sparen eher nichts. Ich bekomme jetzt 100.000 G, was ungefähr zwölf Jahresnettoeinnahmen entspricht. Wenn ich das Geld klug einsetze, kann ich mein Land schnell und stark entwickeln. Diese positiven Auswirkungen spüre ich dann später umso stärker.
Bildung: Nach Absprache mit Württemberg werde ich auch einen Studiengang für Veterinärmedizin an meiner Uni aufbauen. Historisch gesehen ist das kein Problem, In Wien steht längst eine Universität für Veterinärmedizin: http://de.wikipedia.org/wiki/Veterin...it%C3%A4t_Wien
Zudem möchte ich noch einen Studiengang Nautik anbieten. Hier hab ich mir drei Schwerpunkte überlegt:
1. Hafenwirtschaft und - management (gut für den Jadehafen)
2. Schiffsbau (gut für die Werft)
3. Eigentliche Nautik: Navigieren, Mannschaftführung etc.
Meine Uni soll zu Beginn somit fünf Fakultäten bekommen:
1. Fakultät:
Theologie mit vier Lehrstühlen für Katholiken, Protestanten, Reformierte und Juden
2. Pädagogik:
Ausbildung von Lehrern
3. Medizin:
Ausbildung von Ärzten
4. Veterinärmedizin:
Ausbildung von Tierärzten und allgemeine Forschung bei Tierkrankheiten, aber auch solche Dinge wie die Züchtung von Kühen, die mehr Milch geben etc.
Das Ganze ist die Ergänzung zur württembergischen Ackerbauschule, wo ich nächstes Jahr 100 Studenten hinschicken werde.
5. Nautik:
Mit den oben beschriebenen drei Lehrstühlen.
Außerdem habe ich mir überlegt, meine Beamtenschule auszubauen. Bisher habe ich da 500 G reingesteckt, dort werden die Beamte für die Staatsdienst ausgebildet. Allerdings sind das nur die einfachen Angestellten. Sie bekommen zwar eine Ausbildung in Jura, Verwaltung und Buchführung, mit einer abgeschlossenen Lehre können sie aber nur bis in den mittleren Dienst aufsteigen. Daher habe ich mir überlegt, an der Uni noch eine sechste Fakultät zu eröffnen, eine für Wirtschaft und Recht. Da sollen dann die Spitzenkräfte ausgebildet werden, die dann später in leitender Funktion in der Oldenburgischen Verwaltung tätig sein werden. Idealerweise machen diese Spitzenkräfte erst die Ausbildung und setzen dann noch ein Studium drauf.
6. Wirtschaft und Recht:
Lehrstuhl für Jura und Lehrstuhl für Wirtschaft
Bei den Kosten bin ich etwas überfragt.Ich habe in einem meiner vorherigen Pläne einfach mal pro Lehrstuhl 1.000 G angesetzt. Das wird keine Massenuni, ich schätze, mehr als so ca. 600 Studenten werden pro Jahr nicht mit dem Studium beginnen. Selbst wenn die alle fünf Jahre studieren, wären das insgesamt nicht mehr als 3.000 Studenten, und das ist schon recht viel.
Den größten Bedarf gibt es wohl bei den Lehrern. Da rechne ich mal mit ca. 350 Studenten, die pro Jahr mit dem Studium beginnen. Mal so grob pro Fakultät angedachten Studentenzahlen (Studienanfänger pro Jahr)
1. Theologie:
40 Studenten (ca. 10 pro Lehrstuhl)
2. Pädagogik
50 Studenten
3. Medizin
20 Studenten
4. Veterinärmedizin
20 Studenten (sowohl spätere Tierärzte als auch allg. Forschung)
Zudem 20 Plätze an Württemberg, wenn die später dazu stoßen sollten.
5. Nautik
Hafenwirtschaft: 10 Studenten
Schiffsbau: 10 Studenten
Nautik: 10 Studenten
6. Wirtschaft und Recht
Höherer Dienst Verwaltung: 20 Studenten
Jura: 20 Studenten
Macht in Summe 200 Studenten. Bei der Hafenwirtschaft und beim höheren Dienst dürften das eher nur drei Jahre Studium sein, Rest fünf Jahre.
Was kostet die Ausbildung eines Studenten?
In den geistigen Wissenschaften ist die Ausbildung recht billig. Es bedarf im Grunde nur Lehrkräfte und Lehrbücher. Das umfasst die Theologen, Pädagogen, Wirte und Juristen. Ich denke, mit 3 G pro Student und Jahr kommt man hin. Die Medizinier auszubilden dürfte dagegen teurer werden. Zum einen brauchen die Praxissemster, zum anderen bedarf es gewisser Gerätschaften. Zwar befinden wir uns gerade im Jahr 1820 und das, was da heutzutage so rumsteht, war damals zu ca. 99% noch nicht erfunden, aber dafür hatten die dann eben andere Gerätschaften. Ich rechne hier mal mit 6 G pro Student und Jahr. Den gleichen Wert setzte ich mal für den kompletten Nautik-Bereich an. Die Hafenwirtschaftlicher werden ebenfalls Praxissemester belegen, die Schiffbauer bauen Schiffsmodelle, Antriebsmodelle etc. und die zuküntigen Kapitäne sollen während der Ausbildung auch mal zur See fahren.
Kostenvoranschlag:
Pro Fakultät ca. 500 G Baukosten (Gebäude, Einrichtung) = 2.500 G (die ständige Vertretung Württembergs auf dem Messegelände wird nach Absprache mit dem König zukünftigt für die Tierärzte als Gebäude benutzt).
Professoren und Personal: Pro 10 Studeten ein Professor = 20 Professoren. Was verdienen die so? 200 G im Jahr? ;gruebel: Also 4.000 G
Bibliothek, Mensa, sonstiges: 1.000 G
Theologie: 100 Studenten * 3 G = 300 G
Pädagogik: 50 S * 3 G = 150 G
Medizin: 20 S * 6 G = 120 G
Veterinärmedizin: 20 S * 6 G = 120 G
Nautik: 20 S * 3 G = 60 G
WiRe: 60 S * 3 G = 180 G
In Summe sind dies 7.500 G allg. Kosten + 930 G für die Studenten = 8.430 G für die Gründung der Uni mit allem Drum und Dran.
11.570 G werde ich dann noch zusätzlich bereit stellen als Startkapital für die Förderer, Freunde und Alumni der Uni Oldenburg, die später dann hoffentlich die Uni mit ihren Kosten zum Großteil tragen. Das mag jetzt beim Lesen unrealistisch klingen, ist es aber gar nicht. Aus eigener Erfahrung weiß ich zum Beispiel, dass im Bereich der Schiffahrt die Reeder, Kapitäne usw. ziemlich viel Geld verschenken an alle Arten von Einrichtungen, die die Seefahrt unterstützen. Ein Beispiel dafür sind die Buddelschiffe. Die werden für ca. 200 Euro das Stück verkauft und der Reinerlös wird gespendet. Ein noch deutlicheres Beispiel ist die Finanzierung der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. 2006 lagen die Einnahmen bei ca. 30 Mio. €, von denen nicht ein Cent Steuergelder waren. Die finanzieren sich allein aus Spenden und ähnlichen Quellen. Die echte Uni Oldenburg ist in diesem Bereich aus sehr aktiv, es gibt diverse Vereine, die die Uni direkt oder indirekt fördern. Wenn man so ein System direkt vom Start weg aufbaut und in der Gesellschaft verankert, kann das funktionieren (siehe USA) Und genau das ist mein Plan.
Mit dem Geld soll neben dem allgemeinen Unterhalt auch ein System für Stipendien aufgebaut werden. 25% aller Studienplätze sollen per Stipendium an arme, aber kluge Köpfe vergeben werden. 90% der Stipendien sollen an Oldenburger gehen, 10% an Auswärtige.
In Summe sind das also 20.000 G für die Unigründung und erste Finanzierung.
Zusätzlich werde ich noch 20 Studenten an die Ackerbauschule nach Württemberg schicken. Da reche ich mal mit 10 G pro Student (Reisekosten, Unterbringung, Lehrkosten) = 200 G pro Jahr.
Macht in Summe 20.200 G.
Jetzt fehlt allerdings noch der komplette Schulbereich. Um meine Schulen auszubauen und mehr Schüler besser "belehren" zu können, braucht es allerdings auch mehr Lehrer. Die muss ich erst ausbilden. Daher erst die Uni, dann später die Schulen. Ich denke, hier werde ich wieder ein bei Oxford so beliebtes Gutachten in Auftrag geben. Wobei ich das vermutlich sogar selbst ausrechnen kann, in Baden und in Lippe gibt es bereits Pläne, ein sehr gutes Schulsystem aufzubauen. Deren Kosten werden sich grob gepeilt als Maßstab nehmen lassen. Die Bevölerung von denen, zumindest mit Stand 1815, ist bekannt. Das rechne ich dann um auf mein Land und bekomme einen Wert. Wenn der nicht gefällt, kann Oxford das immer noch korrigieren.
Lippe: 3.500 G für ein gutes Schulsystem + jährlich 10-15% des Budgets. Einwohner 1815: 60.000 ca. 0,058 G Bildung pro Einwohner
Baden 75.000 G + 5.000 G jährlich. Einwohner 1815: 1.000.000 ca. 0,075 G Bildung pro Einwohner
Das ergibt etwa 0,0665 G pro Einwohner. Da die Bevölkerung beider Länder inzwischen leicht gewachsen sein dürfte, nehme ich mal 0,07 G als Richtwert. Oldenburg hat 1820 227.389 Einwoher * 0,07 G = 15.917,23 G. Ich runde das nochmal auf auf 16.000 G. Das wären also die fixen Kosten zum Aufbau eines guten Schulsystems in Oldenburg. Was ich jetzt allerdings nicht bedacht habe ist meine Zeitung, die schon einen gewissen Bildungsanspruch hat und deswegen schon mit 500 G pro Jahr im Etat enthalten ist. Was die laufenden Kosten angeht, kann ich daher wohl weder Lippes noch Badens Wert nehmen. Das überlasse ich dann doch Oxford.
Wenn ich mein Großherzogtum also sowohl mit einer guten Uni als auch einem guten Schulsystem ausstatten möchte, belaufen sich die Investitionen auf 36.200 G + eine unbekannte Summe, die jährlich an Unterhalt zu zahlen ist. Wobei 500 G schon Runde für Runde bezahlt werden.
Geändert von zerialienguru (01. März 2012 um 13:03 Uhr)
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