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Thema: Erstes Civ5-Spiel

  1. #1
    mit paranoider Amnesie Avatar von Dogma
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    Civ5 Fragezeichen Erstes Civ5-Spiel

    ... naja, bis auf ein paar Geplänkel zuvor.

    Mich würde mal interessieren, was ich noch so falsch mache. Da interessiert mich insbesondere:

    • Sozial Politik - ich nehme den kostenlosen Siedler/BT
    • Kulturgebäude, die vernachlässige ich momentan komplett, da ...
    • insgesamt Gebäude - meine Prod. ist gefühlt extrem niedrig (mir fehlt der Slave-Button)
    • Stadtmanagement - Computer oder selber machen?
    • Expansion - ich expandiere halt Richtung Happy-Ressourcen, da habe ich oft 5 Städte während die KI 2-3 hat
    • Wozu sind Steine/Marmor da?
    • Welche Gebäude benötige ich eigentlich - Stadtspezialisierung?
    • Trading Post - wird der oft gebaut?
    • ich vermisse Worldbuilder, wie analysiere ich mein Reich im Vergleich zur KI (abgesehen von Demo)
    • was mache ich mit einem Großen General bis auf ein GA?


    Ich kann irgendwie ewig expandieren und könnte bestimmt noch zig Städte gründen, allein die Happy reicht nicht. Mir wurde schon zweimal Krieg erklärt, irgendwie sinnloser Weise, weil auch die KI expandieren könnte.

    Ist es sinnvoller zu expandieren oder Städte wachsen zu lassen?

    Was macht ihr mit dem Gold? Felder kaufen, Produktion bescheunigen? Produktion beschleunigen könnte ziemlich sinnvoll sein, wenn man alles auf Wohlstand ausrichtet?

    Irgendwie rennt das Spiel auf "normal" durch den Techbaum. Ich kann überhaupt nicht entsprechend Einheiten und/oder Gebäude bauen.

    Ich komme halt von Civ 4, von daher empfiehlt sich eine Argumentation darüber.

    Mal das Startsave und ein momentaner Spielstand im Anhang.

    Schwierigkeit: Prinz
    Map: Pangäa
    Größe: normal
    Ein paar Stadtstaaten habe ich rausgenommen, Gegneranzahl so gelassen.
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien
    Sorry, ich bin a denglisch.

    Nicht lesbar? -> Autokorrektur ist schuld!

  2. #2
    *Platz für Ihre Werbung* Avatar von Maximo der X-te
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    Ich beschränke mich mal auf wenige Punkte, ewig lange Texte zu lesen macht eh keinen Spaß:

    Kulturgebäude: Die sind in Bezug auf Grenzerweiterung durch die Option des Landkaufs völlig im Wert gesunken, aber in Hinblick auf Sozialpolitiken sehr wichtig. Zwei SoPos mehr und schon sieht das Spiel ganz anders aus. Sich nur auf Stadtstaaten oder die Unabhängigkeitspolitik zu verlassen ist nicht ausreichend.

    Generäle: Wenn man sie an die Front nimmt, gibt es einen Kampfbonus von 20% für Einheiten im Umkreis von 2. Alternativ lässt sich eine Zitadelle bauen, ein sehr starkes Gebäude für Defensive, da es angrenzenden Einheiten HP abzieht.

    Steine sind einfach nur Bonusressourcen, die die Produktivität eines Geländefeldes erhöhen, Marmor ist sogar eine Luxusressource (+4 Happiness), die sogar für die nächstgelegene Stadt 15% Wunderproduktionsbonus gibt. Beide Ressourcen sind übrigens Voraussetzung für Steinwerke, die noch einmal Produktion und Zufriedenheit zur Verfügung stellen.

    Der Worldbuilder aus Civ4 war einfach nur Cheaterei. Wer sein Reich vergleichen will, der muss halt erkunden. Mangels Kartenhandeloption spielt Erkundung eh eine viel höhere Rolle als in Civ4. Falls du jedoch nicht auf ihn verzichten kannst, empfehle ich die Mod "Ingame Editor". Die kann so ziemlich genau dasselbe wie der WB.
    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

  3. #3
    is build an Empire Avatar von Dudjän
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    Ich versuche mal zu ergänzen

    Um die Deine Produktion zu entlasten und zu verbessern, solltest Du das Bauen was Du brauchst. Also nicht in jeder Stadt eine Kaserne.
    Marktplätze dort wo Du gelt scheffeln kannst, Bibliothekten lohnen eigentlich in jeder Stadt. Spezialiesieren ist da wohl ein stichwort, welches auch bei Civ4 wichtig war.

    Ebenso Steinwerke oder Ställe oder andere Gebäude die den Geländeertrag erhöhen(z.B. Windmühle, Wassermühle) sind wertvoll, aber auch gEbäude die die Nahrung erhöhen wie z.B. die Kornkammer, steigern sie doch indirekt auch die Produktion. Z.B. versorgt die Kornkammer einen bürger mit Nahrung und somit eine zusätzliche Mine die bewirtschaftet werden kann.

    Gold nutze ich da wo es notwendig ist, zum einen im Notfall um Einheiten zu Bauen oder Gebäude fertig zu satellen. Oder auch gerade am Anfang wenn ichd as Kleingeld habe um einen Siedler zu Kaufen oder einen BT.

    SoPos sind Geschmacksache und da sagt jeder Prophet etwas anderes. Wenn Du 2 Civer fragst wird Du drei Meinungen hören.

    Ich baue den Trading Post eher in Marionettenstaaten, das war früher anders, aber mitlerweile setze ich mehr auf Spezialisten. Wenn Das nicht Deins ist kannst Du diesen auch im KErnreich einsetzen, Der Wachstum wird aber darunter leiden da ein Trading Post weniger Nahrung abwirft als eine Bauernhof. Wobe Spezialisten natürlich auch Nahrung verbrauchen.

    Stadtmanagement, selber machen ist natürlich besser, ich bin dafür zu faul.
    aber Du kannst ja mal die verschiedenen Fokusmöglichkeiten ausprobieren.

    Expansion zu Happy-Ress ist wichtig, überschüssige Ress kann man auch gut verkaufen um an Geld zu kommen. Expansion muss immer geplant werden, rückt deine globale unzufriedenheit in den Roten bereich kostet eine Randstadt plrötzlich PRoduktion/Wachstum ina llen Städten. ab -10 wirds richtig blöd, vorher ist es verschmerzbar aber besser auch vermeiden. Hierfür sind Gebäude wie Kollosseum wichtig, der Zirkus auch toll (geht nur bei Pferden) ist günstig und gibt zusätzliche . Hier kommen auch wieder die SoPos ins Spiel.
    Ich spiele meist so, kleines Reich besitzen udn erobern und marionatten behalten. Dort ausgewählte Städte richtig eingliedern ins Reich.

  4. #4
    is build an Empire Avatar von Dudjän
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    ach ja was das rennen durch den techbaum betrifft, vielleicht nicht auf "normal" spielen

  5. #5
    Klingone Avatar von Worf der Große
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    Zitat Zitat von Dogma Beitrag anzeigen
    Ist es sinnvoller zu expandieren oder Städte wachsen zu lassen?
    Das die Unzufriedenheit durch die :5pop: und auch die durch Anzahl der Städte steigt, hängt das im Grunde davon ob, ob dir eine neue Stadt weitere Ressourcen bringt oder strategisch gut auf die Karte passt. Ist dies nicht der Fall, dann lieber die bestehenden Städte wachen lassen, als neue zu gründen. Das spart Gold bei Handelswegen (Straßen kosten Unterhalt, der Ertrag richtet sich nach der Stadtgröße) und die Unzufriedenheit wird geschont.
    Was macht ihr mit dem Gold? Felder kaufen, Produktion bescheunigen? Produktion beschleunigen könnte ziemlich sinnvoll sein, wenn man alles auf Wohlstand ausrichtet?
    Felder kaufe ich nur, wenn sie wiklich wichtig sind bzw. einen entscheidenen Vorteil bringen. Ansonsten reicht die normale Expansion oft aus.

    Einheiten im Kriegsfall, oder das ein oder andere Gebäude kaufen zu können, finde ich deutlich wichtiger. Da alle Konzepte bei Civ5 recht langfristig angelegt sind, ist Gold die einzige Möglichkeit schnell und flexibel zu reagieren. Wohlstand bringt glaube ich nur 25% des Produktionsertrages. Bringt daher nicht so viel.
    Irgendwie rennt das Spiel auf "normal" durch den Techbaum. Ich kann überhaupt nicht entsprechend Einheiten und/oder Gebäude bauen.
    Ja, man muss sich nun besser entscheiden, weil die Bauzeiten deutlich höher sind. Dennoch schafft man es eigentlich immer ausreichend zu bauen. Besonders gegenüber Civ4 muss man sich gewöhnen deutlich weniger Einheiten zu bauen. Vor allem, weil man oft nur grob 50% an Einheiten der KI braucht, um diese im Kriegsfall zurückschlagen zu können.
    Sig sauer

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Brian1972
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    Zur besseren Übersicht (vor allem der Diplo) kannst du auch den InfoAdd Mod nutzen.

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