„Salaam Fremde! Seid mir willkommen in meinem Palast. Setzt euch und labt euch an den wunderbaren Gerichten der arabischen Tafel. Würzig und doch mild strebt sie im Zusammenspiel mit unseren scharfen Sauzen, oder auf den Flügeln von Zucker und Honig, nach dem „Entzücken des Gaumens“. Noch servieren wir euch bloß die Leckerbissen Arabiens, bald jedoch sollt ihr an unserer Tafel die erlesensten Genüsse aus aller Herren Länder zu kosten bekommen!“
„Alle meine werten Mitstreiter bitte ich, hier diese gastliche Stätte zu verlassen. Ihr werdet erst wieder in den Genuss dieser Gaumenfreuden gelangen, wenn ihr euer Haupt vor dem Kalifen Hamil ibn Harun al-Rashid beugt, oder über unsere bleichen Knochen wandelt. Denn dies gebe ich euch mit auf den Weg: wir alle befinden uns in Gottes Hand. Ein Kalif mag besiegt und getötet werden, wenn dies der weise Ratschluss des einzig wahren Gottes ist, aber niemals - niemals ergibt er sich!“
Achtung Spoiler:
Einstellungen (werden nicht mehr verhandelt)
Schwierigkeit: Prinz
KI: Nein
Stadtstaaten: Ja
Barbaren: wütende
Civ: Zufall (alle)
Sieg: nur Herrschaft
Geschwindigkeit: Standard
Ress: strategisches Gleichgewicht.
Diplo: KEINE
Karte: Pangäa
Kartengröße: Standard
DLC: keine
Der Startplatz ist ja schon mal nicht schlecht, 2 Baumwolle, Marmor, Kühe und eine Oase im Einzugsgebiet. Trotzdem schicke ich natürlich den Krieger erst mal auf Erkundung. Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder ich schicke ihn auf den Hügel 1 vom Siedler, oder zu den Kühen.
Achtung Spoiler:
Ich entscheide mich zu den Kühen zu ziehen. Dort tauchen zusätzlich Fische und Färbemittel auf! Das erscheint mir der lukrativere Siedlungsplatz, ich ziehe den Siedler nach...
...und gründe in der 2.Runde Sanaa! Es wird gleich einmal ein Späher eingestellt und die Forschung geht auf Tierzucht. Den Krieger ziehe ich auf den benachbarten Waldhügel und sehe, dass da anscheinend schon das Land ausgeht.
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort
Bevor es weiter geht, ein mal ein paar Gedanken zu den beteiligten Völkern:
Azteken: Trait ist wie geschaffen für ein always-war-Spiel. Da wir ja faktisch ständig in Kampfhandlungen verstrickt sein werden, kann der Azteke über das ganze Spiel eine Menge scheffeln! Die Schwimmende Gärten sind ganz normal nutzbar wie in jedem anderen Spiel auch. Die Jaguarkrieger sind von Anfang an dabei und ich gehe davon aus, dass der Azteke zu Anfang versuchen wird, möglichst viele davon zu bauen, um von deren Boni (heilt nach Sieg um 2, +50% Stärke im Dschungel, freie Beförderung Waldkampf) zu profitieren.
England: Trait ist auf Pangäa nur eingeschränkt nutzbar. Die Langbogenschützen (+1Reichweite) sind aber eine sehr starke Einheit die mit Maschinen zur Verfügung steht. Speziell in der (Stadt-)Verteidigung sind sie bis weit über ihr Zeitalter hinaus sehr stark. Die Linienschiffe sind auch sehr gut gegen Küstenstädte einzusetzen und auch Pangäa-Karten haben Küsten!
Osmanen: Trait ist auf einer Pangäa-Karte ebenfalls eingeschränkt. Allerdings könnte der Osmane mit etwas Glück früh die Seehoheit an sich reißen und auch halten. Die Linienschiffe der Engländer sind zwar klar stärker, aber durch den geringen Unterhalt kann sich der Osmane weit mehr Schiffe leisten! Ich denke einmal, dass sich der Kampf um die Seeherrschaft zwischen Osmanen und Engländern abspielen wird. Das üble bei den Osmanen sind die Janitscharen (heilt bei Sieg vollständig) die mit Schießpulver gebaut werden können und keine Ressourcen brauchen. Für mich ist dies die gefährlichste Einheit des ganzen Spiels. Mit den Sipahi (Metallverarbeitung) hat er dann auch noch eine extrem schnelle (5 ) Kontereinheit gegen meine Kamelbogenschützen! Auch das kostenlose Plündern ist eine oft unterschätzte Eigenschaft.
Siam: Trait ist wie in allen anderen Spielen verwendbar. Für das Wat gibt es ebenfalls keine Einschränkungen bei always-war. Die Naresuans-Elefanten (Ritterlichkeit) sind echt gemeine Gegner, vor allem gegenüber meinen Kamelbogenschützen durch ihren Bonus gegen Berittene und er braucht keine Ressourcen! Sie vererben nichts und sind daher nur in einem beschränkten Zeitfenster nützlich. Allerdings ist ihr -Bonus so hoch, dass sie faktisch auch anstelle der Kavallerie eingesetzt werden können, was die Nützlichkeit stark erweitert!
Songhai: auch ihr Trait passt zum Spiel, noch dazu da wir wütende Barbaren eingestellt haben. Auch das dreifache Gold bei Stadtplünderungen (z.B. Gerichtsgebäudekauf) ist bei always-war nicht zu verachten. Die Lehmmoschee ist im letzten Patch zwar sehr abgeschwächt worden, kann aber genau so eingesetzt werden, wie in jedem anderen Spiel. Die Mandekalus (kein Stadtangriffsmalus) sind mit Ritterlichkeit verfügbar und stärker als ihr Ruf. Aber sie vererben nichts und sind daher ebenfalls nur in sehr kleinem Zeitfenster nützlich. Sie sind wohl die schwächste Spezialeinheit die mitspielt. Bei den Songhai macht es der Trait.
Araber: zuletzt das Volk, welches mir der Zufall bescherte. Ich hab sie zwei, drei mal bei meinen ersten Spielen mit Civ5 gespielt, aber seither nicht mehr. Der Trait ist zweigeteilt. Der doppelte Ertrag von Öl ist sehr stark, wenn wir denn mit dem Spiel bis dort hin kommen. Die +1 pro Handelsweg sind ein nettes Zubrot, aber jetzt nichts im Vergleich zum Trait der Inka. Am meisten kann man da wohl herausschlagen, wenn man die Handelswege kurz hält. Im Prinzip ist der Trait aber genauso nutzbar wie in jedem anderen Spiel.
Der Basar ist ein Kapitel für sich. An und für sich ist er ein sehr, sehr mächtiges Spezialgebäude, durch die Verdoppelung der vorhandenen Luxus-Ressourcen. Aber bei alwas-war ohne Handelspartner ist das genau Null wert. Kommen noch dazu das zusätzliche Gold durch Oasen und Ölquellen. Letzteres kommt wie gesagt sehr spät, Oasen kann man natürlich sofort nutzen und sie gehören somit zu den Besten Feldern für Araberstädte mit Basar. Ansonsten ist der Basar einfach ein Markt.
Der wichtigste Vorteil als Araber für ein always-war-Spiel sind die Kamelbogenschützen. Ich bekomme sie ab Ritterlichkeit und muss versuchen das Beste aus ihnen herauszuholen. Im Prinzip sind die KB's den Keshiks, die ich gerne spiele, sehr ähnlich. Sie sind sogar was Fernkampf und Stärke betrifft überlegen, leider sind sie aber auch viel langsamer (nur 3 statt 5) und erlangen auch ihre Erfahrung nicht so schnell. Das bedingt eine leichte Abwandlung im vorgehen. Richtig befördert kann ich sie sicher lange über ihre eigentliche Zeit hinaus nutzen. Aus diesem Grund sind für mich fürs Erste Pferde wichtiger als Eisen. Mir schnell so viele Pferde wie möglich zu sichern ist eines der Ziele zu Beginn. Daher geht meine erste Forschung auch direkt auf Tierzucht. Sobald ich Pferde angebunden habe, werde ich so viele Streitwagenbogenschützen bauen, wie ich mir leisten kann. Sie sollen den Kern meiner Armee darstellen und hoffentlich so lange überleben, dass sie schon anständig beförderte KB's abgeben, wenn sie dann groß sind .
Alles andere hängt davon ab, wie sich das Land darstellt, wer meine direkten Nachbarn sind und wie weit entfernt sie siedeln.
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort
Die Naresuans-Elefanten (Ritterlichkeit) sind echt gemeine Gegner, vor allem gegenüber meinen Kamelbogenschützen durch ihren Bonus gegen Berittene und er braucht keine Ressourcen! Sie vererben nichts und sind daher nur in einem beschränkten Zeitfenster nützlich.
Bonus gegen Berittene.
Ansonsten habe ich deinen Ausführungen nichts hinzuzufügen. Das mit dem Basar war mir noch gar nicht aufgefallen.
Unsere tapferen Krieger entdecken ein Barbaren-Lager! Sofort positionieren sie sich auf dem Hügel daneben, zwecks besserer Ausgangslage. Dabei kommt die Grenze zu einem StSt in Sicht!
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort
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Es wird gleich einmal ein Späher eingestellt und die Forschung geht auf Tierzucht. Den Krieger ziehe ich auf den benachbarten Waldhügel und sehe, dass da anscheinend schon das Land ausgeht.
scheffeln! Die Schwimmende Gärten sind ganz normal nutzbar wie in jedem anderen Spiel auch. Die Jaguarkrieger sind von Anfang an dabei und ich gehe davon aus, dass der Azteke zu Anfang versuchen wird, möglichst viele davon zu bauen, um von deren Boni (heilt nach Sieg um 2, +50% Stärke im Dschungel, freie Beförderung Waldkampf) zu profitieren.
) Kontereinheit gegen meine Kamelbogenschützen! Auch das kostenlose Plündern ist eine oft unterschätzte Eigenschaft.
-Bonus so hoch, dass sie faktisch auch anstelle der Kavallerie eingesetzt werden können, was die Nützlichkeit stark erweitert!
pro Handelsweg sind ein nettes Zubrot, aber jetzt nichts im Vergleich zum Trait der Inka. Am meisten kann man da wohl herausschlagen, wenn man die Handelswege kurz hält. Im Prinzip ist der Trait aber genauso nutzbar wie in jedem anderen Spiel. 
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Zitat von Hamilkar Barkas
und weit und breit keine Ruine. Vieleicht wurden die ja unter den vielen Steinen begraben
