Krieg führen - aber wie?

[viktorianer]

Und genau das steht eigentlich ja auch bei allen Gebäuden die Zufriedenheit bringen: Nur so viel, wie Bevölkerung vorhanden.

Alle andere Gebäude oder SoPos sind "freie" Zufriedenheit. Deshalb sind ja auch Steine so gut, weil zusätzlich ein Zufriedenheit mehr - frei in einer Stadt deiner Wahl.

[Ginman]

Hmm, die Stoneworks zählen aber zum normalen Bevölkerungslimit, wenn du das meinst.

[viktorianer]

Hm, der geht wirklich nicht... seit wann eigentlich nicht? ^^

[Gambit]

In meinem nächsten Spiel möchte ich auch wieder einmal die Weltherrschaft an mich reißen. Voraussichtlich werde ich es mit den Japanern + Standart Map + Archipel probieren.

Einmal ist mir ein ES schon gelungen...mit den Mongolen. Der letzte Versuch mit den Russen ging in die Hose. Der Deutsche hatte einfach mehr Tech und die bessere Armee.
Mit den Mongolen hatte ich irgendwie Glück und das richtige Timing und es war Pangäa. Ich finde die Zeitpunkte für ES relativ wichtig ab wann man ein Reich angreift. Macht man sein Reich zu früh groß, kämpft man mit Unzufriedenheit und das Reich ist gelähmt und macht mans zu spät schafft man es nicht mehr bis zur Endrunde.

Ab welcher Runde bzw Jahr greift ihr das 1. Reich an auf einer Standart Map und ab wann macht ihr den entscheidenden Schlag zum Endsieg bzw. greift die letzten, verbliebenen Reiche an?

[paradoX]

Ab welcher Runde bzw Jahr greift ihr das 1. Reich an auf einer Standart Map und ab wann macht ihr den entscheidenden Schlag zum Endsieg bzw. greift die letzten, verbliebenen Reiche an?

Mein erster Angriff besteht gewöhnlich aus 2-3 Schwertis und 2 Katas. Damit lässt sich mindestens eine Civ rausnehmen, manchmal auch zwei. Ist natürlich hinfällig bei einer Archipelkarte, mit denen hab ich sowieso keine Erfahrung

Der nächste Angriff fann meistens mit Kanonen, auch hier wieder 1-2 Civs. Dann ist man sowieso der Buhmann und kann sich auf nen Weltkrieg einstellen. Heißt für mich, ein bisschen verteidigen und dann mit Artillerie aufwischen. Wichtig ist mir immer, dass ich vor allem die Belagerungswaffen extrem früh bekomme. Wenn man mit denen seiner Zeit voraus ist, hat der Gegner eigentlich keine Chance, vor allem wenn sie erstmal Logistik haben.

[Gambit]

Ja, die Belagerungswaffen, später auch Flieger und Schiffe, bleiben übers ganze Spiel sehr wichtig. Sonst hat man zuviel Verluste bei den Bodeneinheiten.

Ich kann mir vorstellen, dass man bei Archipel auch ein paar Schiffe mitnehmen sollte, damit man feindliche Schiffe zerstören kann und dann noch bisschen Puffer hat für Städtebombardierungen.

Trotzdem glaube ich dass ein Sieg auf einer Archipelkarte leichter ist wie auf einer 2-Kontinent-Karte. Bei Archipel gibt es meist nur ein paar Städte auf einem Kontinent bzw. Insel und bei Kontinent hat man da meist 2-3 riesige Reiche gegenüberstehen und dann im Mutterland des Feindes Krieg führen, wobei das eigene weit weg ist und die paar eroberten Städte am fremden Kontinent geben nicht viel Einheiten her, war in meinem Spiel mit den Russen nicht besonders rekordverdächtig.

[Negotia]

Hallo zusammen,

ich hoffe, es ist ok, dass ich einen Thread hierfür aufmache, ich will sichergehen, dass mir meine wirklich wichtige Frage nicht im "Kleine-Fragen-Zu-Civ5-Thread" untergeht.

Ich spiele gerade mein erstes wirkliches Spiel, ich spiele auf Prinz, bin also absoluter Civ5-Noob. Nun ist Folgendes passiert:

Der benachbarte Osmane hat mich total verarscht und mir offene Grenzen angeboten, sodass ich mit meinen Truppen auf sein Gebiet zog; dann erklärte er mir den Krieg und bombte mich zu. Allerdings hat er mich unterschätzt: Meine Truppen sind stark und vor allem stärker als seine. So klaute ich ihm Stadt um Stadt. Die eroberten Städte machte ich zu Marionetten - ich hörte, das sei erstmal das Cleverere. Jetzt aber stecke ich in der Klemme: Meine Zufriedenheit sinkt in den Keller. Ich habe aber immer noch starke Truppen auf meines Feindes Feldern und könnte theoretisch locker weiterkämpfen - doch was mach ich mit der Unzufriedenheit? Es kann doch nicht sein, dass ich einen Krieg nicht weiterführen kann, nur weil das Volk darauf keinen Bock hat? Ich dachte schon: Städte annektieren und Gerichtsgebäude kaufen - nur leider bin ich annähernd pleite.

Der blöde Osmane will mir auch nicht wirklich ein zufriedenstellendes Friedensangebot unterbreiten - obwohl ich vor Istanbuls Toren stehe. Sonst würde ich wenigstens kurz Frieden machen, die Unzufriedenheit in den Griff bekommen und dann weiterschlachten

Was würdet ihr mir empfehlen? Auf Wunsch lad ich gerne auch den Save hoch.

Danke für euren Rat!

Gruß,
Piru

Zuerst gebe ich, dir einen der wichtigsten Tipps überhaupt:NIE OFFENE GRENZEN,das bringt nämlich gar nichts.Außerdem verhandel mit den anderen Staatsoberhäupter mit Ressourcen.Dadurch wächst deine Zufriedenheit ungemein.

[Maximo der X-te]

Zuerst gebe ich, dir einen der wichtigsten Tipps überhaupt:NIE OFFENE GRENZEN

Das halte ich für eine sehr fragile Aussage. Wer den Gegner nicht kennt, der wird auch eher im Falle eines Kampfes unvorbereitet sein. Und da die Möglichkeit des Kartenhandels ja nicht existiert, ist es durchaus sehr wichtig, die Gebiete des Gegners (und überhaupt) zu erkunden. Das macht sich ohne Offene Grenzen relativ schlecht.
Und selbst wenn man nicht durch das Gebiet des Gegners will, nimmt man doch mal gern die 50 Goldstückchen mit.

[Dudjän]

so sehe ich das auch und unter umständen ist es auch gut über das gebiet eines konkurenten zu marschieren um in die flanke des gegners einzufallen. aber meistens tausche ich meine OG gegen geld

[gracjanski]

Gute Lektüre hier.
Eine andere Idee, die ich hatte war eben eine Stadt als Marionette zu haben und später zu annektieren um Gebäude zu bauen + Gerichtsgebäude, weil die KI offensichtlich zu blöd dafür ist. Ich habe jedenfalls einige durch Marionettenregierung.