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Thema: Flussvorteile für Städte

  1. #1
    auf dem Mars Avatar von phimbs
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    Flussvorteile für Städte

    Bei der Stadtplatzierung wählt man natürlich ganz gern ein Feld am Fluss, aber in meinen Augen sind die damit verbundenen Vorteile eigentlich zu gering, grade auch wenn man bedenkt, wieviel bedeutende Städte real an Flüssen gegründet wurden. In früheren Civs fand ich die Vorteile von Flüssen schon besser gelöst.

    Die Vorteile (Gebäude) im Detail:
    - Wassermühle: Meiner Meinung nach häufig nicht besser als eine Kornkammer oder höchstens minimal, aber doppelter Unterhalt!
    - Garten: Ist nett, aber nur wenn man auf GP spielt.
    - Wasserkraftwerk: Find ich ziemlich gut, aber kommt sehr spät und benötigt auch Aluminium.

    Fazit für mich:
    Wenn ich die Stadt nicht grade für GP nutzen will, lohnt sich eine Platzierung am Fluss häufig kaum und hat dann für mich geringste Priorität bei der Entscheidung, welches Feld ich nehme. (Im Einzelfall kann natürlich auch mal der Verteidigungsbonus eine Rolle spielen, aber die Flussverteidigung kann man ja auch sonst mit Einheiten vorteilhaft nutzen)

    Vorschläge:
    - Wassermühle kostet nur noch 1
    - Aquädukt gibt es für Flussstädte umsonst (wie ginge das eigentlich moddingtechnisch?) oder zumindest sehr günstig (1/4 der )

    Cool fänd ich ja sowieso, wenn die -Kosten des Aquäduktes von der Entfernung bis zum nächsten Fluss abhängig wären , ggf. mit einem Maximalwert, aber das moddingtechnisch umzusetzen wäre wohl schwierig.

  2. #2
    Klingone Avatar von Worf der Große
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    Die Wassermühle bringt doch früh eine bessere Produktion. Ich finde schon, dass sich das lohnt.
    Sig sauer

  3. #3
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Nicht nur +1, sondern durch die +2 sind es noch ein mal 3 durch Miene. Im guten Fall kann man mit Ingi sogar mit 7 rechnen, ist aber selten und würde man auch ohne diesen Nahrungsbonus nutzen. Also im ganzen 4 recht früh ihm Spiel. Das ist genau so viel wie ein Palast + Stadt selbst

    Wassermühle ist daher schon sehr gut wie es ist. Vergleiche mal: eine Schmiede bringt nur für ein Eisen +1. Diese bringt nur selten mehr als +1-2 und keinen Nahrungsbonus!

    Den Nahrungsbonus kann man später sogar für einen Ingi nutzen, z.B. in der Werkstadt.


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  4. #4
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    Wassermühle baue ich in jeder Stadt, wo das möglich ist. Außerdem gibts ja +1 Gold auf jedem Flussfeld automatisch. Je nachdem kann das schon eine ganze Menge Gold einbringen. Das repräsentiert einen der beiden Vorteile. Man siedelte an Flüssen, weil damals noch Schiffe einen wesentlichen Teil des Handels abwickelten.

    Der andere Vorteile ist natürlich jener der Bewässerung. Auch das wird im Spiel gut repräsentiert, in dem es mit Bauernhof +1 Nahrung bringt.

    Flüsse sind auf der anderen Seite auch nicht ungefährlich (Überschwemmungen). Ich finde es ja schade, dass es keine Vulkanausbrüche, Erdbeben, Waldbrände, Überschwemmungen, Seuchen usw. gibt. Die gehören zur Geschichte der Menschheit schließlich dazu.

  5. #5
    is build an Empire Avatar von Dudjän
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    Flüsse sollten als handelsweg fungieren das fehlt mir etwas.

  6. #6
    auf dem Mars Avatar von phimbs
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    Habe nicht gesagt, dass die Wassermühle erstragsseitig schlecht ist, aber im Vergleich zur Kornkammer die 2+ Nahrung bringt und nur 1 kostet find ich sie schlechter.

    4 für 2 < 3 für 1

    Würde sie auch nicht mit der Schmiede vergleichen, da deren Vorteil eher in der Einheitenproduktion liegt, sondern mit der Werkstatt.

    Zitat Zitat von Attila der Hune Beitrag anzeigen
    Wassermühle baue ich in jeder Stadt, wo das möglich ist. Außerdem gibts ja +1 Gold auf jedem Flussfeld automatisch. Je nachdem kann das schon eine ganze Menge Gold einbringen. Das repräsentiert einen der beiden Vorteile. Man siedelte an Flüssen, weil damals noch Schiffe einen wesentlichen Teil des Handels abwickelten.

    Der andere Vorteile ist natürlich jener der Bewässerung. Auch das wird im Spiel gut repräsentiert, in dem es mit Bauernhof +1 Nahrung bringt.
    Meinte nicht, dass Flüsse allgemein zuwenig Vorteile bringen, sondern nur das direkt am Fluss gründen (vielleicht wurde das nicht so deutlich). Und diese Vorteile bekomme ich auch, wenn ich die Stadt nicht direkt am Fluss baue

    Flüsse sind auf der anderen Seite auch nicht ungefährlich (Überschwemmungen). Ich finde es ja schade, dass es keine Vulkanausbrüche, Erdbeben, Waldbrände, Überschwemmungen, Seuchen usw. gibt. Die gehören zur Geschichte der Menschheit schließlich dazu.
    Finds gut, dass diese Zufallselemente nicht mehr da sind. Passen meiner Meinung nicht so gut in ein Strategiespiel. Vorteil der Katastrophen wäre höchstens, dass später die Arbeiter noch was zu tun haben, wenn man es so umsetzen würde, dass die Modernisierungen kaputt gehen dadurch .

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Ginman
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    Ja, die Kornkammer ist effizienter und ist in meinen Augen ein Pflichtgebäude - früher oder später setze ich die in jede Stadt. Allerdings muss ich nicht auf die Wassermühle verzichten, wenn ich eine Kornkammer baue und kann mich entschließen beide Gebäude in eine Stadt zu stellen. Da die Wassermühle bei Kosten von 2 pro Runde immer noch einen exzellenten Deal darstellt kommt auch diese früher oder später in jede meiner Städte. Die Wassermühle ist für mich der Grund am Fluss und nicht ein Feld von diesem entfernt eine Stadt zu gründen.

  8. #8
    auf dem Mars Avatar von phimbs
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    Vielleicht unterschätze ich die Wassermühle ja tatsächlich ein wenig, weil "schlechter als" nicht "schlecht" bedeuten muss. Wenn die Kornkammer "sehr gut" ist, kann die Wassermühle immernoch "gut" sein, obwohl sie schlechter ist.

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Ginman
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    Genau das wollte ich sagen

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Brian1972
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    Die Kornkammer ist schon recht gut. Insbesondere, wenn man in der Stadt eine der geförderten Resourcen hat. Aber was hindert einen daran die Stadt an einen Fluss zu bauen und zumindest mittelfristig beides zu nutzen?

    Wenn ich nicht an einen Fluss bauen kann. Oder einen wichtigen Grund habe nicht an einen Fluss zu bauen, dann ist es eben kein zu großer Nachteil.

    Zu starke Flussboni/Gebäude wären also vermutlich ein Balanceproblem.

  11. #11
    Builder Avatar von Prince Noob
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    Ich gründe wann immer möglich / sinnvoll meine Städte an Flüssen. Neben der guten Wassermühle, sind für mich die +1 Gold pro "Flussfeld" das ausschlaggebende Argument. Mit dem so generierten Gold tragen sich die Städte in der Anfangsphase des Spiels von selbst und so kann man die Zeit bis zum Marktplatz gut überbrücken. Eine Stadt am Fluss ist in meinen Augen einfach selbstgenügsamer.
    Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. - Tsun Tzu

  12. #12
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    Wasn mit Schwemmland? Gibt's ja logischerweise auch nur an Flussfeldern. Und wenn ich das irgendwo in Massen sehe, wird da sofort eine Stadt hingeknallt.

  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Deggial
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    Wobei Schwemmland, falls ich mich jetzt nicht *sehr* täusche, nicht mehr den großen Vorteil gegenüber anderen Flussufern hat wie noch in Civ4. Aber "dank" entfallener Stadtgesundheit auch nicht mehr die Nachteile.

    In CiV macht es halt ansonsten vollkommen unfruchtbare Wüstenregionen ertragreich. Das war's aber auch schon. (Ist wohl aber auch ausreichend...)

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von Falcon
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    Die Wassermühle ist eins der besten Gebäude beim Start, den Unterhalt bekommt man normal schon durch die +1 der Flußfelder.

    Der größte Bonus ist aber der +2 mit Farmen am Süßwasser im Mittelalter. Das geht aber auch am See oder wenn die Stadt 1-2 Felder vom Fluß weg liegt. Ist aber auch gut, bei Civ4 konnte man ja heimgehen wenn kein Fluß da war.

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