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Thema: Fragen zu Beförderungen, Heldenepos und Kohle

  1. #16
    Registrierter Benutzer Avatar von Deggial
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    Zitat Zitat von Brian1972 Beitrag anzeigen
    Mit Stadtangriff muss man nach dem aktl. Patch vorsichtig sein, denn es geht grds. bei Upgrades verloren (ob es Ausnahmen gibt weiß ich nicht).
    Wie jetzt? Ich hatte das so verstanden, dass gewisse *einheitentypische* Eigenschaften nicht "vererbt" werden. (Zum Beispiel die höhere Bewegungsweite des Berserkers. Oder eben ein Bonus beim Stadtangriff.)
    Das sollte aber *nicht* Beförderungen betreffen, die durch Erfahrung gewonnen wurden!

    Ich muss allerdings gestehen, dass ich CiV seit einer Weile nicht mehr gespielt habe (fliege zur Zeit viel im Weltall herum...) und den neusten Patch noch gar nicht richtig ausprobiert habe.

    --

    Edit: zu spät. Maximo scheint das aber ähnlich zu sehen.

  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von Deggial
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    Andere Frage:

    Stimmt das mit der Wirksamkeit der Fernkampf-Geländebeförderungen bei aus diesen Einheiten aufgewerteten Schießpulvereinheiten wirklich?

    Ich habe diese (in diesem Forum gewonnene) Erkenntnis nämlich mit Vehemenz bei den Civfanatics vertreten und musste mir entgegenhalten lassen, dass es nur ein "Anzeige-bug" sei.
    Sprich: im Stärkevergleich der beiden beteiligten Einheiten werden zwar die durch die ererbten Beförderungen veränderten Werte angezeigt, die Gefechtsprognose und der tatsächliche Ausgang sei aber NICHT durch die "veralteten" Beförderungen beeinflusst.

    Da ich mein Wissen auch nur von hier und damit aus dritter Hand habe, konnte ich leider nicht weiterargumentieren.

    Weiß es denn jemand *ganz genau* und hat es schon selbst ausprobiert? (Und zwar bis hin zum Endergebnis, nicht nur ob die Stärke entsprechend aller Beförderungen angezeigt wird?)

  3. #18
    Registrierter Benutzer Avatar von Falcon
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    Stimmt das mit der Wirksamkeit der Fernkampf-Geländebeförderungen bei aus diesen Einheiten aufgewerteten Schießpulvereinheiten wirklich?

    Ich sage es mal so: selbst wenn es so wäre lohnt sich der Upgrade meiner Meinung nach nicht. Ein Guter Armbrustschütze ist bei mir meist ein beförderter Bogi mit Genauigkeit und hat noch kein Heldenepos. Da baue ich besser einen neuen Schützen mit Heldenepos und Drill + Sani oder Deckung.


    Zitat Zitat von Brian1972 Beitrag anzeigen
    Die Frage ist ja auch ob man wirklich alle möglichen Einheitengebs in einen so späten Reich hochziehen will (Heldenepos immerhin in jeder Stadt eine Kaserne, dass baut man lieber früh als spät). Eine stehende Armee die man massgeblich upgradet mag beim upgrade teuer sein sparrt einem aber oft Waffenkammer & Co.
    Meist bau ich erstmal die staatliche Hochschule und einige Wunder bevor ich mit Circ.Max und Heldenepos loslege. Bis Ende Mittelalter habe ich meist eh nur 2-3 Städte + Marionetten, da baut man halt die 2-3 Kaseren.

    Die 45 Erfahrung für Kaserne, Waffenkammer und Akademie in der Produktionsstadt mit Heldenepos lohnen auf jeden Fall, falls man mal Truppen verliert oder schnell welche baucht ist das unbezahlbar.

    Heldenepos zählt jetzt wohl auch für Schiffe. Bei Flugzeugen bin ich mir nicht sicher, aber die 45 EP gibt es auch für Flieger

  4. #19
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    Wurde doch im Patch geändert: Militärgebäude geben jetzt allen Einheiten Erfahrung.
    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

  5. #20
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    Jeppjeppjepp, auch Schiffen! Echt klasse!

    Das war vorher richtig mühsame Arbeit, die Schiffe auf 30 EP mit den Babs zu bringen. Die findet man nach den ersten 3-4 Jahrtausenden nicht mehr leicht.

  6. #21
    Registrierter Benutzer Avatar von Brian1972
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    Ok Stadtangriff, welches man als reguläre Berförderung erlangt (und nicht teil der Einheiteneigenschaft ist) geht durch upgraden nicht verloren.

  7. #22
    Registrierter Benutzer Avatar von Ginman
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    Zitat Zitat von Deggial Beitrag anzeigen
    Andere Frage:

    Stimmt das mit der Wirksamkeit der Fernkampf-Geländebeförderungen bei aus diesen Einheiten aufgewerteten Schießpulvereinheiten wirklich?

    Ich habe diese (in diesem Forum gewonnene) Erkenntnis nämlich mit Vehemenz bei den Civfanatics vertreten und musste mir entgegenhalten lassen, dass es nur ein "Anzeige-bug" sei.
    Sprich: im Stärkevergleich der beiden beteiligten Einheiten werden zwar die durch die ererbten Beförderungen veränderten Werte angezeigt, die Gefechtsprognose und der tatsächliche Ausgang sei aber NICHT durch die "veralteten" Beförderungen beeinflusst.

    Da ich mein Wissen auch nur von hier und damit aus dritter Hand habe, konnte ich leider nicht weiterargumentieren.

    Weiß es denn jemand *ganz genau* und hat es schon selbst ausprobiert? (Und zwar bis hin zum Endergebnis, nicht nur ob die Stärke entsprechend aller Beförderungen angezeigt wird?)
    In meinem letzten Spiel hatte ich ausreichend Gelegenheit den Sachverhalt zu testen.

    Durch einen mittelalterlichen Krieg gegen Napoleon verfügte meine arabische Armee über eine Vielzahl von Kamelbogenschützen, die nach dem siegreichen Kreuzzug an Langeweile zu versterben drohten. Ich habe die gut trainierten Einheiten dann zu Kavallerie befördert und sie in den Kampf gegen die Inka getrieben. Da die Inka augenscheinlich über kein Eisen verfügten, haben sie die Lücke mit einer Vielzahl von Rittern geschlossen - doof für mich, denn Kavallerie bekommt 50% Malus gegen Berittene. Aber meine Kavallerie ist gut trainiert und verfügt über jede Menge Geländeboni ... so dachte ich zumindest.


    Genug der Vorgeschichte und direkt zum Fazit:
    - Die alten Fernkampfboni werden als grüne Boni in der Gefechtsvorschau angezeigt
    - Bei der Berechnung der Brutto-Stärke werden die Boni für Fernkampf nicht miteinberechnet
    - Die Fernkampfboni werden nicht nur nicht zur Bestimmung der Brutto-Stärke herangezogen, sondern wirken ganz einfach nicht (kein Anzeigebug bei der Bruttostärke!)
    - Boni wie Marschieren bleiben auch nach der Beförderung von Fernkampf zu Nahkampf erhalten und aktiv



    Ich hatte genügend Gelegenheiten oben genanntes zu testen, da sich der Krieg zu einer Materialschlacht entwickelte. Meine mit 3x "offenes Gelände (Fernkampf)" beförderte Kavallerie wurde von den Rittern regelrecht niedergemäht: Meine Kav mit Stärke 12,5 (25 Grundstärke - 12,5 gegen Berittene - 2,5 Angriff im offenen Gelände + 0 , da kein Fernkampf) sah gegen die Ritter mit Stärke 18 ziemlich alt aus. Die prognostizierten Kampfausgänge trafen dann zu meinem Leidwesen auch fast immer zu. Hätten die Boni gegolten wäre meine Kav auf Stärke 27,5 gekommen und hätte die Ritter vom Feld gefegt.
    Geändert von Ginman (03. August 2011 um 13:03 Uhr)

  8. #23
    Registrierter Benutzer Avatar von Deggial
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    Autsch, das ist dann peinlich!

    Danke, Ginman, das klärt diese Frage wohl ein für alle Mal!

    Und wirft die neue Frage auf, ob dieser Bug - denn darum handelt es sich dann ja offensichtlich - wohl behoben wird. Und wenn, dann wie?

    Was ich bisher dazu gelesen habe:

    1. Die Beförderungen "konvertieren" in ihre Nahkampfentsprechungen.
    2. Die Beförerungen belassen und wirksam machen.
    3. Neue Fernkampfeinheiten einführen, die die Truppengattung in die Moderne fortführt.
    4. Ein "Reset" der kompletten Beförderungshistorie mit Neuvergabe der Punkte (Indirektes Feuer und Reichweite!)
    5. Ganz einfach die alten Beförderungen fallen lassen und nur den Anzeigebug korrigieren. (Der im Grunde ja nicht dramatisch ist, aber offensichtlich für Verwirrung sorgt.)

  9. #24
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    Ich finde, man sollte entweder:
    von Fern- zum Nahkampf und umgekehrt sämtliche Beförderungen verlieren, die gesammelte Erfahrung bleibt aber erhalten. Dabei sollen Beförderungen von Haus aus (Chu-Ko-Nus) allerdngs erhalten bleiben. Dann kann es sich auch lohnen, Einheiten mit indirektem Feuer und Reichweite zu befördern.
    oder man konvertiert die Fernkampfbeförderungen einfach zu Nahkampfbeförderungen. Einfachste Lösung.
    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

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